Transparenz für IT-Strukturen. Application Management ... - T-Systems

Grund genug also für die Unternehmensberatung Pierre Audoin Consultants. (PAC), die zwölf führenden Application Management Service Provider einmal.
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ICT Extra Mehr Transparenz für IT-Strukturen.

Application Management & Modernization.

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Inhalt

ICT Extra Mehr Transparenz für IT-Strukturen.

3 Editorial: „Die Zukunft fest im Griff …“ Ulrich Meister, Leiter Systems Integration und Mitglied der Geschäftsführung T-Systems: „Applikationslandschaften in Unternehmen gleichen oft einem verwilderten Garten, bei dem der Gärtner nicht mit der Pflege nachzukommen scheint.“

4 Ausweg aus dem Dilemma Die ständig wachsenden ICT-Applikationslandschaften in den Unternehmen erfordern immer höhere personelle und finanzielle Aufwände für Betrieb, Wartung, Instandhaltung und Anwenderunterstützung. Application Management & Modernization von T-Systems.

5 Vom Radar erfasst Im Laufe der letzten Jahre hat die Fülle von Applikationen innerhalb eines einzelnen Unternehmens kontinuierlich zugenommen.

6 Der eigenen Anwendungslandschaft Herr werden Weitere Informationen zum Thema AMM finden Sie unter www.t-systems.de/amm

Interview mit Klaus Holzhauser, Director der weltweiten Marktanalyse- und Strategieberatungsgesellschaft PAC (Pierre Audoin Consultants).

7 Wegweiser in die Wolke Statt die Server kostspielig auf Maximallast auszulegen, möchten immer mehr Unternehmen ihre IT-Ressourcen flexibel aus der Wolke beziehen.

8 ICT-Modernisierung mit System Impressum

Der weltweite Wettbewerb zwingt viele Unternehmen, wirtschaftlicher zu arbeiten und trotzdem zu wachsen – aber der Wildwuchs an Prozessen und Systemen hindert sie daran.

Herausgeber Deutsche Telekom AG Harald Lindlar Friedrich-Ebert-Allee 140 53113 Bonn

AMM? Was genau ist das? Florian Gruber, IT-Experte und T-Systems Vice President Service Delivery Systemintegration, erklärt die Bedeutung von Application Management & Modernization und erläutert den Unterschied zu den herkömmlichen AM Services.

9 Per Schnelltest zu Kosteneinsparungen

Redaktion T-Systems International GmbH Gerhard Halfwassen Lademannbogen 21-23 22339 Hamburg [email protected]

Für einen Kunden die IT-Systempflege zu übernehmen und gleichzeitig die Prozesse und Anwendungen zu modernisieren, ist ein ambitioniertes Vorhaben.

Schoof Public Relations Lindemannstraße 13 40237 Düsseldorf www.schoof-pr.de

Vorwerk sorgt für gute Qualität – nicht nur bei den Vorwerk-Produkten, sondern auch in der eigenen IT.

Gestaltung und Layout T-Systems International GmbH Marketing Service Center Jochen Ditter & Stefanie Asmuß Hahnstraße 43d 60528 Frankfurt

ICT Extra: AMM

10 AMbition®: Auf sicheren Pfaden zu AMM

12 Nachhaltigkeit bei Vorwerk: Ein Meilenstein in der IT

14 SAP-Migration punktgenau gemeistert Wie sich eine perfekte Projektplanung und Konzentration zweier Partner auf die jeweiligen Kernkompetenzen bezahlt machen können, hat die Zusammenarbeit zwischen T-Systems und seinem Kunden Cofely Deutschland eindrucksvoll gezeigt.

Editorial

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„Die Zukunft fest im Griff ...“

© Deutsche Telekom

A

pplikationslandschaften in Unternehmen gleichen oft einem verwilderten Garten, bei dem der Gärtner nicht mit der Pflege nachzukommen scheint: dort ein ERP-System, hier eine Groupware, da CAD- und PLM-Anwendungen; dazu SCM- und CRM-Lösungen – alte Datenbanken und Releasestände, fehlende Schnittstellen und Medienbrüche inklusive. Das ist nur ein Teil aller Anwendungen in diesem „Wildwuchs“. In freier Natur ist dies ein interessantes, buntes Bild, in der Unternehmenswelt sind Applikationswucherungen aber kontraproduktiv. Sie können den Betrieb und das Geschäft durch immer höhere strukturelle, personelle und finanzielle Aufwände nachhaltig behindern. Deshalb geht es u. a. darum, Transparenz herzustellen, zu harmonisieren und zu konsolidieren – zunächst mit dem Ziel, einen reibungslosen Ablauf zu sichern. Doch damit ist ein Unternehmen noch nicht für die Zukunft gewappnet. Die ICT-Umgebung muss auch einer Modernisierung unterzogen werden. Application Management & Modernization heißt hier aus unserer Sicht die Antwort. Verbunden mit innovativen Mobilitätslösungen oder CloudAnwendungen kann man die Zukunft gelassener auf sich zukommen lassen.

Schneller, besser, flexibel An erster Stelle steht für uns ganz klar eine flexible und umfassende ICTUnterstützung der Geschäftsprozesse unserer Kunden bei gleichzeitiger Reduzierung der IT-Anwendungen und Datenvolumina – immer auf der Basis eines optimierten Kosten-Nutzen-Verhältnisses für Betrieb und Application Management. Mit AMM gehen wir noch einen Schritt weiter. CIOs und ITVerantwortliche stehen nahezu täglich vor neuen Anforderungen in Sachen Innovation und Modernisierung. Wir wollen sie darin unterstützen, noch schneller, besser und flexibler zu reagieren sowie Lücken zwischen Geschäftsprozessen und IT-Operationen schließen zu können. AMM wird dabei ergänzt um einen den Kundenbedürfnissen entsprechenden optimierten Mix aus „Sourcing & Shoring“ sowie um ein regelmäßiges Reengineering im Service Delivery Management. Zudem können wir auf einen eingebetteten perma-

Ulrich Meister Leiter Systems Integration und Mitglied der Geschäftsführung T-Systems nenten Service-Verbesserungsprozess zurückgreifen. So ist AMM als Motor einer kontinuierlichen Erneuerung gleichsam ein Zwilling des Transformational Outsourcing. Entscheidend am Ansatz von AMM und Transformational Outsourcing ist, dass wir auch selbst Verantwortung für die Realisierung der angestrebten Ziele übernehmen. Mit diesem Modell kommen Unternehmen an Potenziale, die sie sonst gar nicht ausschöpfen könnten. Wenn ein IT-Dienstleister die IT nicht nur übernimmt, sondern sie gleichzeitig auch modernisiert, sinken die Kosten mehrfach. Hinzu kommt, dass sich das Interesse der Unternehmen zunehmend von der bloßen Kostensenkung auf andere Themen verlagert. So verweist Sharyn Leaver im CIO-Blog des Marktforschungshauses Forrester bereits Ende 2009 darauf, IT-Entscheidern sei daran gelegen, betriebswirtschaftlich interessante technische Innovationen wie Cloud Computing oder sogenannte soziale Software wie Twitter oder Facebook zu institutionalisieren. Durch die Inanspruchnahme externer AMM-Dienste werden intern Ressourcen frei, die der CIO somit in Projekten mit höherer Wertschöpfung einsetzen kann. Um höhere Erträge mittels ICT erwirtschaften zu können, gilt es jetzt den Hebel bei der Transformation von Business und ICT anzusetzen. Aus unserer Sicht geht es bei AMM vor allem um Themen wie die Industrialisierung von Leistungserbringung und die nahtlose Integration von ITIL-Prozessketten (IT Infrastructure Library) über verschiedene weltweit operierende Dienstleister, oder als Schlagwort formuliert: ‚ICT Supply Chain Integration & Optimization‘. Für ein Unternehmen bedeutet das, sich vom Applikationsdschungel zu verabschieden und die Zukunft fest im Griff zu haben – wer möchte das nicht! Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ulrich Meister

ICT Extra: AMM

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Konzept

Mehrwert durch Modernisierung:

Ausweg aus dem Dilemma Die ständig wachsenden ICT-Applikationslandschaften in den Unternehmen erfordern immer höhere personelle und finanzielle Aufwände für Betrieb, Wartung, Instandhaltung und Anwenderunterstützung. Dadurch bleibt kaum Spielraum für die ebenso notwendige Modernisierung der ICT-Installationen. Die unausweichlichen Folgen heißen sinkende Innovationskraft und verminderte Wettbewerbsfähigkeit. Einen Ausweg aus dem Dilemma bietet ein externes Applikationsmanagement, auf das Analystenstudien zufolge – wie etwa der RADAR-Kurzreport 2010 der Analysten von Pierre Audoin Consultants (PAC) – immer mehr Unternehmen setzen.

© Fotolia.com – Frank Gärtner

Während sich Application Management Services in der Vergangenheit auf den Regelbetrieb konzentrierten, wird heute von den Service-Providern erwartet, dass sie ihr Lösungsangebot auf das ganzheitliche Application Lifecycle Management ausrichten. Hierzu gibt es neue Konzepte, die darauf abzielen, die üblichen Angebote zur Anwendungsbetreuung und den Betrieb entsprechend zu erweitern. So wurde unter dem Slogan „Mehrwert durch Modernisierung“ mit AMM eine Lösung entwickelt, die das Outsourcing des Applikationsmanagements mit der Modernisierung der Anwendungslandschaft kombiniert. Durch die Skaleneffekte bei den Serviceleistungen und die Verschlankung der ICT in Folge der Modernisierung können die Kosten um bis zu 25 % sinken.

Wie das geht? Im Vorfeld wird dazu eine Kurzanalyse der für das Applikationsmanagement relevanten Bereiche wie Business-, ICT- und Service-Architektur (BIS) vorgenommen. Ist dieses BIS-Szenario entworfen, weiß das Unternehmen sofort, wie hoch die Kosteneinsparungen sein können und wie AMM es ermöglicht, den Geschäftserfolg nachhaltig zu steigern.

Der Schlüssel zum Erfolg heißt AMbition® Konkret übernimmt T-Systems im Application Management für einen bestimmten Zeitraum die Betreuung jeder noch so komplexen Unternehmensanwendung, von SAP-Systemen über standardbasierte Non-SAP-Systeme bis hin zu IndividualApplikationen. Langjährige Partnerschaften mit führenden internationalen Software-Unternehmen stellen hier die fachliche Qualität der Betreuung sicher.

Den Schlüssel für erfolgreiches Application Management bildet dabei ein Vorgehen, das AMbition® heißt. Es stützt sich auf einen umfassenden standardisierten Servicekatalog, der aus vielen erfolgreichen AMM-Projekten heraus als Best Practice entwickelt wurde. Damit ist die hohe Lieferqualität in jeder Phase des Application Management sichergestellt, von Analyse, Planung, Vorbereitung über Transition mit Personalübernahme bis hin zum Regelbetrieb im Unternehmen. Application Modernization umfasst dann in einem nächsten Schritt die Weiterentwicklung der ICTLandschaft im Rahmen von Modernisierungsprojekten während des laufenden Betriebs. Die Planung und Umsetzung der einzelnen Maßnahmen erfolgen dabei nach einem definierten und bewährten Vorgehensmodell. Vor der Planung der Modernisierungsprojekte wiederum steht eine konsequente Analyse der Hebeleffekte in Bezug auf die Verbesserung von Effizienz und Effektivität im Business-, ICT- und Service-Kontext des Kunden. Für AMM steht ein Portfolio zur Modernisierung von Applikationslandschaften zur Verfügung, das Lösungsbausteine zur Industrialisierung, zur Konsolidierung und zur Transformation enthält. Fazit: Mit der Kombi-Lösung „Application Management & Modernization“ sind Unternehmen heute in der Lage, ihre Innovationskraft zu steigern, ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter auszubauen und damit für eine erfolgreiche Zukunft bestens gerüstet zu sein. Lesen Sie zum Thema AMbition® auch die Seiten 10 und 11.

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Studie

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Pierre Audoin Consultants:

Vom Radar erfasst

Gesamtvolumen 2,7 Milliarden Euro Application Management nennt sich diese Form der Dienstleistung, die in den letzten Jahren regelmäßig zweistellige Wachstumsraten in Deutschland aufweisen kann. Zwar wurde hierzulande diese Form des Outsourcings über Jahre hinweg von Unternehmen eher als kritisch gesehen, doch sorgen Kostendruck in der IT sowie der Bedarf, interne Ressourcen auf innovative und wichtigere Projekte anzusetzen, für eine steigende Akzeptanz. Der Markt für Stand-alone Application Management in Deutschland hat mittlerweile ein Volumen von 1,4 Milliarden Euro erreicht. Dieses beinhaltet noch nicht das Application Management, welches im Rahmen übergreifender OutsourcingVerträge erbracht wird. PAC schätzt das Gesamtvolumen für Application Management in Deutschland auf 2,7 Milliarden Euro.

© iStockphoto – thesuperph

Im Laufe der letzten Jahre hat die Menge an Applikationen innerhalb eines einzelnen Unternehmens kontinuierlich zugenommen. Entsprechend stieg die Anzahl benötigter Schnittstellen, Sicherheits-Patches und Release-Upgrades, die es zu handhaben gilt. Ebenso müssen neuartige Lösungen und Technologien permanent beobachtet und verglichen werden. Der Betreuung einer komplexen Anwendungslandschaft in wirtschaftlichen Maßstäben Herr zu werden, stellt für viele Unternehmen eine (zu) große Herausforderung dar. Gleichzeitig gilt es, den fachspezifischen Bedarf nach technologischen Weiterentwicklungen oder Anpassungen an sich verändernde wirtschaftliche und gesetzliche Rahmenbedingungen zu bedienen. Aufgrund meist starrer Kontingente an Mitarbeitern gehen Unternehmen verstärkt dazu über, sich für diese Arbeit externe Dienstleister ins Boot zu holen.

Grund genug also für die Unternehmensberatung Pierre Audoin Consultants (PAC), die zwölf führenden Application Management Service Provider einmal zu bewerten und im neuen PAC-RADAR zu positionieren. Mit rund 50 vorgegebenen Kriterien bewertet und vergleicht der PAC-RADAR Leistungsfähigkeit, Kompetenz und Marktposition der wichtigsten Anbieter in einem Dienstleistungssegment. T-Systems wird dabei als einer von fünf Providern als „best in class“ vom Radar erfasst. Damit bescheinigt PAC beispielsweise auch T-Systems, der Großkundensparte der Deutschen Telekom, eine hohe Kompetenz, Marktstärke und Nähe zu den marktüblichen Kundenbedürfnissen. Die PAC-Analysten heben vor allem hervor, dass T-Systems seinen Kunden ein nahezu vollständiges Portfolio an Application Management Services anbiete. Die eingesetzten Methoden und Prozesse weisen laut PAC zudem einen hohen Standardisierungsgrad auf. Weiter kann T-Systems mit vergleichsweise hohen Umsätzen an Application Management einen starken Marktanteil in Deutschland ausweisen. Bestandskunden zeigten sich zudem überdurchschnittlich zufrieden mit dem Account Management von T-Systems speziell und allgemein über alle Kriterien hinweg mit der kompletten Arbeit des Unternehmens. Hinzu kommen in der PAC-Studie die Nachhaltigkeit in den Kundenbeziehungen. Lesen Sie hierzu auch unser Interview mit PAC-Experte Klaus Holzhauser auf Seite 6.

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Meinung

Interview mit Klaus Holzhauser:

Der eigenen Anwendungslandschaft Herr werden

© PAC

Wir sprachen mit Klaus Holzhauser, Director der weltweiten Marktanalyse- und Strategieberatungsgesellschaft PAC (Pierre Audoin Consultants), über den Einsatz und Nutzen von AMM.

Was macht den Markt für AM erfolgversprechend? Klaus Holzhauser: Die zunehmende Fülle von unterschiedlichen Applikationen innerhalb eines Unternehmens stellt die IT-Verantwortlichen immer öfter vor eine Herausforderung. Es gilt, der eigenen Anwendungslandschaft sinnvoll in wirtschaftlichen Maßstäben Herr zu werden. Gleichzeitig müssen die Anforderungen und der Bedarf der Fachabteilungen nach technologischen Weiterentwicklungen bzw. Anpassungen und Modifikationen an sich verändernde Geschäftsanforderungen bedient werden. Bei zumeist relativ starren Budgets und einer eingeschränkten Anzahl verfügbarer Ressourcen bedarf es einer konsequenten Priorisierung dieser Aufgaben und somit einer Unterstützung durch externe Dienstleister. Nur so kann man den Anforderungen effizient gerecht werden und genau hier setzt das Application Management an.

Warum sollte man AMM machen? Klaus Holzhauser: Ein starker Wachstumstreiber für den Markt ist der anhaltende Zwang zu Kostenreduzierungen im IT-Bereich. Dies gilt länderübergreifend und wird sich unserer Einschätzung nach in den kommenden Jahren auch nicht ändern. Folglich sehen wir inzwischen kaum noch AM-Verträge, die keine Near- oder Offshore-Leistungen berücksichtigen. Zudem nimmt die Internationalisierung in der Kundenwelt zu, entweder durch organisches Wachstum oder durch Fusionen und Übernahmen. Das heißt, dass die Anwendungslandschaften immer heterogener werden und entsprechend gemanagt werden müssen. Um ein effizientes Arbeiten auch weiterhin sicherzustellen, bedarf es einer globalen Konsolidierung und Standardisierung der Systeme. Application Management ist dafür ein einfaches und kostengünstiges Werkzeug. Was macht AM-Projekte erfolgreich? Klaus Holzhauser: Der Dienstleister muss sehr flexibel sein und einen adäquaten Mix aus Onsite, Offsite und Offshore Delivery bereitstellen. Ein weiterer Erfolgsfaktor aus unserer Sicht liegt in der sich wandelnden Form der Zusammenarbeit: Dabei geht man weg von der reinen Bringschuld eines Dienstleisters hin zu einer wirklich flexiblen partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Kunde und Dienstleister. Das wirkt sich auch auf die Serviceerbringung aus. Nur in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit lassen sich beispielsweise Innovationen voranbringen und umsetzen.

Klaus Holzhauser, Director PAC In Ländern wie Großbritannien, Frankreich, Skandinavien oder den USA sind AM-Projekte längst etabliert. In der jüngsten Vergangenheit hat sich Application Management dann auch im deutschsprachigen Raum durchgesetzt – mit zweistelligen Wachstumsraten. Unsere Untersuchungen und Beobachtungen haben ergeben, dass dies in den nächsten Jahren fortgeschrieben wird. Externe Dienstleister werden hierbei eine zentrale Rolle spielen.

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Das Wissen um die Prozesse in Unternehmen und Branchen sowie die Beherrschung neuester Technolgien sind weitere wichtige Kriterien, die übrigens bereits bei der Auswahl des Providers von Bedeutung sind. Der Preis ist zwar wichtig, aber gerade bei internationalen Unternehmen spielen dieses Know-how des Dienstleisters und globale Lieferfähigkeit eine entscheidende Rolle für den Erfolg von AM-Projekten.

Ihre vor kurzem veröffentlichte PAC-Studie zu AMM hat insgesamt zwölf Dienstleister unter die Lupe genommen. Was haben Sie festgestellt? Klaus Holzhauser: Unser AMM-PAC-Radar hat fünf der zwölf Provider als „best in class“ klassifiziert. Kriterien waren beispielsweise, wie vollständig ist das Portfolio an Application-Management-Dienstleistungen, wie nachhaltig sind die Beziehungen zu den Kunden und wie zufrieden sind die Kunden im Allgemeinen mit ihrem Dienstleister. Zudem haben wir untersucht, wie stark Methoden und Prozesse bereits standardisiert sind. Im Bereich Application-Management ist zudem Branchenwissen und das entsprechende Prozess-Knowhow von großer Bedeutung. Insgesamt wurden die Provider in über 50 Kriterien bewertet. Insgesamt hat sich am Ende herausgestellt, dass T-Systems einer der fünf „best in class“-Provider im Bereich Application Management ist. Lesen Sie hierzu auch die vorherige Seite 5.

Analyse

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Orientierungshilfe durch CRS:

Wegweiser in die Wolke

Bei Cloud Computing bezahlen Unternehmen nur für die Rechenleistung, die sie tatsächlich benötigen und beziehen – ein unschätzbarer Vorteil gerade in wirtschaftlich bewegten Zeiten. Doch brauchen die Anwender Kriterien, um die passende Wolkenstrategie zu finden.

Ergebnis der Analyse ist eine Roadmap für die Überführung der Anwendungen in das DynamicServices-Modell von T-Systems. Gegenüber PublicCloud-Lösungen über das Internet bieten die Dynamic Services Anwendern eine höhere Sicherheit, da sie die Hoheit über ihre Daten behalten.

Grundsätzlich gilt: Der Weg in die Cloud lässt sich ideal im Rahmen eines AMM-Projekts beschreiten, da dann weniger „Ballast“ in die Wolke transferiert werden muss. Darüber hinaus ist Cloud Computing interessant, um eigenständige Geschäftsmodelle wie „Software as a Service“ (SaaS) oder „Infrastructure as a Service“ (IaaS) umzusetzen.

Beschleunigte Migration mit Standardwerkzeug

Eine Möglichkeit festzustellen, wie cloudfähig die eigenen IT-Systeme sind, bieten die Cloud Readiness Services (CRS) von T-Systems. Während AMM die Systemlandschaft verschlankt, sorgen die CRS für Transparenz und tragen dazu bei, die AMM-Kostenvorteile zu steigern. Denn die harmonisierten und standardisierten Kundensysteme können noch günstiger betreut und betrieben werden, wenn sie nach Bedarf aus der Wolke zur Verfügung stehen.

Analyse des aktuellen Betriebsmodus Die CRS sind ein Mix aus Beratungsleistungen und Lösungen, die unter anderem für die Migration der Applikationen auf die Dynamic Services, die T-Systems-eigene Plattform für Private Cloud Computing, oder andere geeignete Cloud-Plattformen genutzt werden. Zunächst wird im „Cloud Readiness Assessment“ der aktuelle Betriebsmodus der Anwendungen unter die Lupe genommen. Simulationen sollen helfen, den optimalen künftigen Betriebsmodus zu entwickeln. In die Bewertung fließen auch die Geschäftsstrategie und -prozesse sowie die ICT-Servicearchitektur des Kunden ein, inklusive dessen spezifische Anforderungen bezüglich Compliance und Security.

© Fotolia.com – nuttakit

Statt die Server kostspielig auf Maximallast auszulegen, möchten immer mehr Unternehmen ihre IT-Ressourcen flexibel aus der Wolke beziehen. Obwohl Cloud Computing ein hochgradig standardisiertes und automatisiertes Angebot darstellt, ist der Weg dorthin sehr individuell. So sind viele Unternehmen unsicher, wie ihre Systeme in die Wolke kommen und welche Cloud die richtige ist: public, private oder hybrid? Orientierungshilfe bieten die Cloud Readiness Services (CRS) von T-Systems.

Auf dem Weg in die Wolke begleitet T-Systems die Kunden in der Phase „Cloud Migration & Integration“. Dabei kommt das Migrations-Paket Fit4DCS (Fit for Dynamic Computing Services) zum Einsatz, das für die Integration der Dynamic Services in die Unternehmens-IT sorgt. Im Kern geht es darum, die Applikationen fit zu machen für einen Cloud-Betrieb und hier speziell für die standardisierten CloudServices-Technologien von T-Systems. Dabei erweist es sich als Vorteil, wenn T-Systems die Kundensysteme im Zuge eines AMM-Projekts bereits modernisiert hat: Dann muss nur noch eine verringerte Zahl an Applikationen in die Wolke gebracht werden.

Cloud Services aus einer Hand Nach Abschluss der Migrationen und Tests betreibt T-Systems die Cloud-Lösung für die Kunden aus einer Hand. Durch das globale Liefernetzwerk sind die Services auch weltweit verfügbar. Die Anwender profitieren von der Skalierbarkeit ihrer IT-Systemumgebung und – wie Praxiserfahrungen zeigen – von Kostensenkungen von bis zu 25 % für den IT-Betrieb.

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Strukturen

Einsparpotenziale durch BIS-Assessment:

ICT-Modernisierung mit System Der weltweite Wettbewerb zwingt viele Unternehmen, wirtschaftlicher zu arbeiten und trotzdem zu wachsen – aber der Wildwuchs an Prozessen und Systemen hindert sie daran. Doch an welchen Hebeln muss eine ICT-Modernisierung ansetzen, um die größten betriebswirtschaftlichen Vorteile zu entfalten? Das BIS-Assessment von T-Systems gibt Auskunft.

Wer seine ICT-Architektur generalüberholen will, darf nicht nur die ICT-Infrastruktur, Netzwerke, Arbeitsplatzsysteme und Anwendungen betrachten. Genau so wichtig ist die Geschäfts-Architektur mitsamt Geschäftsstrategie, Organisation, Prozessen und Ressourcen – denn die ICT muss in Einklang mit den Geschäftszielen stehen. Darüber hinaus ist die Service-Architektur – sie besteht aus Liefermodellen, Service Levels, Leistungsumfang und Komponenten – von zentraler Bedeutung.

BIS-Assessment enthüllt Potenzial Mit dem BIS-Assessment unterstützt T-Systems Kunden bei der Analyse und Bewertung ihrer kompletten Business-, ICT- und Servicestruktur. AMM nutzt dieses allgemeine Konzept für die Planung und Umsetzung von Modernisierungsvorhaben. Ziel ist es, für den Kunden konkrete Optimierungsprojekte und -programme zu identifizieren und zu definieren.

BIS-Assessment umfasst standardisierte Verfahren und Werkzeuge. Zunächst trägt das Beraterteam von T-Systems gemeinsam mit dem Projektkoordinator auf Kundenseite die ICT- und geschäftsspezifischen Informationen auf allen Aggregationsebenen zusammen. Dies geschieht im Rahmen von Befragungen und Workshops. Danach wird der aktuelle Betriebsmodus des Kunden analysiert und ausgewertet. Die Ergebnisse fließen in die Simulation möglicher Veränderungs- und Transformationsmaßnahmen ein. Dabei kann T-Systems auf 25 bewährte Ansätze zurückgreifen, zum Beispiel im Rahmen von Industrialisierung und Konsolidierung. Verschiedene Zielarchitekturen werden betrachtet und jeweils die Gesamtkosten (Total Cost of Ownership – TCO), die Rendite (Return on Investment – ROI) und andere Kenngrößen bestimmt.

Nachhaltige Verbesserung für BIS-Struktur In der Abschlussphase des BIS-Assessments wird ein erstes Geschäftsszenario erstellt, das die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Verbesserung der BIS-Struktur des Kunden definiert. Dieses Szenario enthält die Zielarchitektur für den künftigen Betriebsmodus und die Eckpfeiler der empfohlenen Sourcing-Strategie, die auch mögliche CloudSourcing-Strategien beinhalten kann.

Darüber hinaus erhält der Kunde konkrete Auskunft, welche Einsparpotenziale er mit der vorgeschlagenen ICT-Modernisierung umsetzen kann. Parallel dazu wird ihm ein konkreter Umsetzungsplan an die Hand gegeben, der die wirtschaftlichen, technischen und operativen Wechselbeziehungen und Rahmenbedingungen der vorgeschlagenen ICT-Transformation berücksichtigt.

Hohe Kosteneinsparungen nachgewiesen Wie die Erfahrungen aus der Praxis zeigen, helfen BIS-Assessments den Kunden, strategische Entscheidungen zur ICT-Beschaffung zu fällen und „Quick Wins“ mit schnellen Ertragsmöglichkeiten zu erkennen. In mehreren Kundenprojekten wurden durch die Industrialisierung, Konsolidierung oder Transformation von ICT-Ressourcen sogar bis zu 25 % Kosteneinsparungen nachgewiesen. Lesen Sie hierzu auch den Artikel „Ein Meilenstein in der IT“ auf den Seiten 12 und 13.

ICT Extra: AMM © Fotolia.com – Klaus-Peter Adler & zentilia

Interview

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Analyse der eigenen Applikationslandschaft:

Per Schnelltest zu Kosteneinsparungen © T-Systems

AMM? Was genau ist das? Florian Gruber, Vice President Application Management Solutions im Bereich Systems Integration, erklärt die Bedeutung von Application Management & Modernization und erläutert den Unterschied zu den herkömmlichen Application Management Services. Er legt dar, wie ein Quickscan funktioniert und welche Aspekte die AMM-Zukunft gestalten werden. Florian Gruber, T-Systems

Was ist der Unterschied zwischen der AMMLösung von T-Systems und herkömmlichen Application Management Services? AMM geht über die üblichen Angebote zur Anwendungsbetreuung hinaus. Wir kombinieren den ganzheitlichen Ansatz des Outsourcings des Applikationsbetriebes mit der Modernisierung der Anwendungslandschaft. So sorgen wir mit definierten Service Level Agreements (SLA) für den Betrieb, die Wartung sowie die Pflege und Weiterentwicklung der Anwendungen. Basierend auf dem Know-how, das wir im Outsourcing übernehmen, designen und bewerten wir typische Modernisierungshebel nach Kosteneffizienz und Businesseffektivität. Natürlich übernehmen wir auch die Projekt- und Implementierungsleistungen für die vorgeschlagene nachhaltige Modernisierung. Was haben die Unternehmen davon? Sie sparen Geld! Mit AMM können das bis zu 25 % der bisherigen Kosten sein. Einsparungen ab Tag eins der Serviceerbringung können zudem Investments für die Modernisierung abdecken. Auch lassen sich die erforderlichen Ressourcen flexibel und schnell anpassen. So gewinnen Unternehmen an Agilität und steigern durch Modernisierung und Innovation ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit. T-Systems ist übrigens Marktführer für Application Management in Deutschland und gehört zu den Top Ten in Europa.

Wie geht T-Systems konkret vor? Wenn der Applikationsbetrieb ausgelagert oder der Service Provider gewechselt werden soll, darf der laufende Geschäftsbetrieb nicht gestört werden. Wir haben ein Modell entwickelt, das die Herausforderungen stufenweise angeht. Wir nennen es AMbition® und es gewährleistet den reibungslosen Ablauf. Diese Toolbox setzt zeitlich weit vor der Auslagerung oder Umstellung des Betriebs an und unterstützt in jeder Phase der Anwendungsverlagerung. Dies gilt von der Vorbereitung über die Neukonzeption und Transition bis hin zum Pilotbetrieb und zur Überführung in den Regelbetrieb. Dabei bietet AMbition® eine im Marktvergleich sehr hohe Zuverlässigkeit, Planungssicherheit und Ablaufeffizienz. Das ist ja eine sehr komplexe Materie. Wie können Kunden feststellen, was möglich und notwendig ist? Auch hier spielt AMbition® eine zentrale Rolle: Der Quickscan ist quasi ein Schnelltest. Mit seiner Hilfe werden Applikationslandschaft und ServiceProzesse einer Analyse unterzogen. Als Ergebnis erhält der Kunde ein grobes Delivery-Konzept nach ITIL-Kriterien und erste Best-Practice- und Optimierungsansätze. Schon im Rahmen dieses Verfahrens lassen sich erste Einsparpotenziale ermitteln. Anschließend kann der Kunde entscheiden und gemeinsam mit unseren Experten festlegen, wie weiter vorgegangen wird.

Unser Cloud Readiness Service (CRS) überprüft zunächst die Cloud-Fähigkeit von Systemen und Applikationen. Die CRS schaffen damit nicht nur eine hohe Transparenz, sie bieten zudem die Möglichkeit, weitere Kostenvorteile zu erlangen, etwa durch AMM und/oder dynamische Leistungen aus der Cloud. Harmonisierte und standardisierte Systeme können nun mal günstiger betrieben werden, wenn sie aus der Cloud heraus zur Verfügung stehen. Wie sieht die Zukunft von AMM aus? Die Industrialisierung und damit das Thema Wiederverwendbarkeit von Leistungen werden eine immer zentralere Position einnehmen. Zudem wird es mehr und mehr um die nahtlose Integration von ITIL-Prozessketten über verschiedene, weltweit operierende Dienstleister hinweg gehen. Auch die Standardisierung der ICT-Landschaften wird zunehmend in globalen Zusammenhängen betrachtet werden müssen. Das heißt, wir brauchen weltweit einheitliche Standards, die auch kulturellen Unterschieden und Aufgaben gerecht werden. Dabei verstehen wir als T-Systems unser AMMPortfolio als zukunftsweisendes Servicepaket, mit dem wir unsere Kunden bei der Umsetzung innovativer Geschäftsmodelle und der Weiterentwicklung ihrer ICT-Landschaft unterstützen, damit sie neue Marktchancen umsetzen und ihre Profitabilität steigern können.

Zurzeit ist das Stichwort „Cloud“ in aller Munde. Welche Modernisierungs-Ansätze verfolgt T-Systems in diesem Umfeld? Erste Bemerkung ist: Nicht alle Systeme eignen sich für die Cloud. Zweitens muss man sich entscheiden, welche Cloud-Lösung die richtige ist: private, öffentliche oder – eine Mischung daraus – hybride Cloud.

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Methode

AMbition®: Auf sicheren Pfaden zu AMM Für einen Kunden die IT-Systempflege zu übernehmen und gleichzeitig die Prozesse und Anwendungen zu modernisieren, ist ein ambitioniertes Vorhaben. Nicht von ungefähr nennt T-Systems die eigens dafür entwickelte Methode „AMbition® Application Management and Modernization“.

AMbition® umfasst einheitliche Verfahren und Werkzeuge zum AMM-Outsourcing von SAP- und Standard-Anwendungen sowie Individualsoftware. Dies reicht von einer ersten Potenzialanalyse über konkrete Planungen bis hin zur Übergabe des Regelbetriebs an den Outsourcing-Partner. AMbition® basiert auf ITIL V3 (IT Infrastructure Library Version 3) und wird von allen T-Systems-Landesgesellschaften nach denselben Standards umgesetzt. So spielt es keine Rolle, ob ein Kunde in Europa, Südafrika, USA oder Russland das AMM-Angebot nutzen will. Neu und einmalig an AMbition® ist, dass der Kunde über die Serviceerbringung hinaus die Modernisierung seiner Prozess- und Systemlandschaft aus einer Hand erhalten kann. Hierzu werden seine übergreifenden Business-, ICT- und Service-Rahmenvorgaben berücksichtigt („BIS-Framework“, siehe Beitrag Seite 8).

Intransparente Prozesse und Systeme Wie ist es um die Art, den Umfang und die Kosten der vorhandenen Prozesse und Applikationen bestellt? Welche Ausgaben können durch ein AMMProjekt eingespart, welche Qualitätsverbesserungen erzielt werden? Wie viel Zeit würde ein AMM-Projekt in Anspruch nehmen, welche Ressourcen müsste der Kunde in die einzelnen Phasen investieren? In vielen Unternehmen ist die im Laufe der Jahre gewachsene Prozess- und IT-Umgebung längst zu einem Buch mit sieben Siegeln geworden. Erst recht macht es diese Intransparenz unmöglich, die Vorteile und den Aufwand einzuschätzen, die mit einer Auslagerung und Modernisierung des Systembetriebs verbunden wären.

Quickscan schafft erste Klarheit AMbition® sorgt für Klarheit und gibt den Unternehmen wichtige Entscheidungshilfen an die Hand. Am Anfang steht ein Quickscan auf der Basis eines Standard-Fragenkatalogs für den Kunden. Die Ergebnisse münden in ein AMM-Grobkonzept, das erste Auskünfte über die Geschäfts- und Serviceanforderungen des Kunden, die Zahl und Art seiner Applikationen, die genutzte Technologie sowie über mögliche Datenschutzvorgaben und

ICT Extra: AMM

Geheimhaltungspflichten gibt. Darüber hinaus enthält das AMM-Grobkonzept ein Modell für die künftigen Application Management Services (AMS) und beschreibt die Liefer- und Sourcing-Möglichkeiten. So kann sich ein idealer Sourcing-Mix aus vom Kunden übernommenen Mitarbeitern und eigenen Near- und Offshore- sowie Onsite-Kapazitäten ergeben. Mit dem AMM-Grobkonzept erhält der Kunde sowohl eine erste unverbindliche Preisinformation als auch einen Phasenplan für die Übergabe, die sogenannte Transition, und für den späteren Regelbetrieb. Ebenso wird ein Preisangebot für die Planungsphase abgegeben. Wünscht der Kunde dann ein verbindliches AMM-Angebot, tritt die Planungsphase ein.

Detaillierte Erhebungen und Analysen Die Planungsphase dient der Ausarbeitung des gewünschten Angebots. Zunächst werden im Rahmen einer detaillierten Analyse die im Quickscan getroffenen Annahmen zum Ist-Zustand des Anwendungsbetriebs, die auf Angaben des Kunden beruhen, verifiziert oder korrigiert. Für die dazu erforderlichen Datenerhebungen und -analysen stellt AMbition® das zentrale Werkzeug EET® (Engagement and Evaluation) in Verbindung mit standardisierten Methoden zur Verfügung.

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© Fotolia.com – norbert67

Methode

Die dabei gewonnenen Informationen dienen in der folgenden Phase, dem sogenannten Solution Design, der detaillierten Beschreibung des künftigen Regelbetriebs mitsamt Aufwands- und Preiskalkulation. Im letzten Abschnitt, der Transition Planning, werden alle Aktivitäten für die Überführung der Applikationen in den Service des OutsourcingPartners festgelegt. Am Ende der Planungsphase hält der Kunde ein detailliertes fachliches und preislich bindendes Angebot für die Transition und den späteren Regelbetrieb in den Händen. Darüber hinaus kann T-Systems die Modernisierung der Prozess- und Systemlandschaft vorschlagen, zum Beispiel durch Harmonisierung und Konsolidierung. Prinzipiell kann mit der Modernisierung bereits während der Transitionphase begonnen werden. Im Anschluss daran übernimmt T-Systems die modernisierte Systemlandschaft und das Applikationsmanagement in einem Schritt. In der Regel wird eine Modernisierung jedoch erst nach der Transition durchgeführt, um zum Beispiel Ausfallrisiken zu vermeiden.

Transition nach Plan Ist der Kunde mit dem Angebot von T-Systems einverstanden, kann die Transition beginnen. Dazu gehört die fachliche Überführung der vertraglich vereinbarten Leistungen – entweder übernimmt T-Systems dazu die Mitarbeiter des Kunden oder führt einen standardisierten Wissenstransfer auf ein neues eigenes Service-Team durch. Gleichzeitig oder nachfolgend wird die geplante IT-Zielstruktur umgesetzt, und zwar in Form der künftigen Aufbauorganisation, Prozesse, Werkzeuge und Infrastruktur. Dabei wird streng darauf geachtet, dass sämtliche Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit berücksichtigt werden. Anschließend übernimmt T-Systems den Betrieb nach den vereinbarten Service Level Agreements (SLA). Wichtig ist zudem, dass alle fachlichen und technischen Aktivitäten während der Transition von einem umfangreichen Human Change Management begleitet werden.

Damit sollen bei allen beteiligten Personen und Interessengruppen Akzeptanz und Bereitschaft zu proaktiver Mitarbeit erzeugt werden. AMbition® beschreibt dazu einen detaillierten Maßnahmenkatalog, der von Kick-off-Veranstaltungen über interne und externe Medienbeiträge bis hin zu Informationsmaterial in Form von Postern oder Folien reicht.

Erfahrung aus zahlreichen Kundenprojekten AMbition® existiert bereits seit 2000 als eingetragenes Markenzeichen von T-Systems. Seither flossen die Erfahrungen aus zahlreichen Kundenprojekten in die Weiterentwicklung einheitlicher Methoden und Werkzeuge ein: vom ersten Grobkonzept bis zum Regelbetrieb.

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Referenz Vorwerk

Nachhaltigkeit bei Vorwerk:

Ein Meilenstein in der IT Vorwerk sorgt für gute Qualität – nicht nur bei den Vorwerk-Produkten, sondern auch in der eigenen IT. So beauftragte die Wuppertaler Unternehmensgruppe T-Systems, im Rahmen von Application Management and Modernization (AMM) die heterogene Systemlandschaft zu konsolidieren und zugleich die gesamte Systembetreuung sicherzustellen.

Das AMM-Projekt ist ein Meilenstein in der Entwicklung der IT-Landschaft von Vorwerk. Beteiligt ist der ICT-Dienstleister T-Systems, der bereits mehrere Projekte bei dem Hausgeräte-Produzenten betreute und umsetzte. Die Zusammenarbeit begann 2003, als Vorwerk die IT-Systeme in die Rechenzentren von T-Systems auslagerte. Bis heute bezieht das Unternehmen dynamische Leistungen von T-Systems, die den Vorteil bieten, dass sie nur nach Bedarf genutzt und bezahlt werden. Vorwerk verzeichnet damit Kosteneinsparungen von bis zu 30 Prozent für den SAP-Betrieb.

© T-Systems

Seit 2004 betreut T-Systems für Vorwerk auch die SAP-Anwendungen für die Logistik und Produktion sowie verschiedene Individuallösungen; darunter Business Intelligence und SQL-Reporting.

ICT Extra: AMM

Zu den Application Management Services (AMS) von T-Systems gehören die Anwenderunterstützung, Störungsbearbeitung, die Wartung und Weiterentwicklung der Applikationen sowie ein konsequentes Demand-, Change- und Release-Management.

Umfassende IT-Modernisierung So fiel den Vorwerk-Verantwortlichen die Wahl nicht schwer, als es um den Applikationsbetrieb einer weiteren wichtigen IT-Applikation ging: Ziel war die Modernisierung der historisch gewachsenen, heterogenen Anwendungslandschaft. Hierzu wurde eine neue gemeinsame SAP-Plattform für die

Vertriebsgesellschaften in Österreich, Frankreich und Deutschland geschaffen. Der ICT-Dienstleister unterstützte den Kunden maßgeblich bei der Entwicklung dieser neuen CRM-Plattform und übernahm diese nach dem Go-live in den AMM-Betrieb. Die hierdurch mit Hilfe der T-Systems konsolidierte Systemumgebung aus überschaubaren integrierten Anwendungsblöcken leistet einen wichtigen Beitrag zur Industrialisierung der IT bei Vorwerk. So sind heute mehrere internationale Vorwerk-Gesellschaften in der Lage, die gleiche Lösung zu nutzen.

Standardisierung von großem Vorteil

Never Change a winning Team

„Nach der Auslagerung profitieren wir von den integrierten Standardprozessen für das Störungsund Veränderungsmanagement“, unterstreicht Dörte Bräunche, Leiterin Demand, Supply & Project in der Corporate IT bei Vorwerk. „Dies beginnt beim multi-lingualen First-Level-Support, den T-Systems unseren internationalen Gesellschaften bietet, und reicht bis zur Steuerung aller Leistungserbringer im Second- und Third-LevelSupport – ganz gleich, ob es sich um Server, Netzwerke, SAP Appcoms oder die Anwendungen handelt.“ So hilft die Standardisierung der Application Management Services dabei, potenzielle Reibungsverluste im Lösungsprozess zu minimieren und damit Effizienzverluste weitgehend zu vermeiden.

Vor kurzem beauftragte Vorwerk T-Systems mit einem weiteren AMM-Projekt: „VIA“ (Vorwerk Integrated Architecture). Damit soll die Architektur der neuen Vertriebsplattform auf einen Serviceorientierten Ansatz erweitert werden. „VIA“ wird auf weitere vier Vorwerk-Vertriebsgesellschaften im europäischen Raum ausgerollt. Die Lösung schließt einen auf die betriebswirtschaftlichen Kernfunktionen konzentrierten SAP-Kernel und eine Java-basierte „Sales Solution“ für die Vertriebsprozesse ein. Hierdurch wird sowohl dem Ziel einer hohen betriebswirtschaftlichen Konsolidierung (SAP-Kernel) als auch dem einer möglichst hohen Flexibilität in der Ausgestaltung der speziellen landesspezifischen Vertriebsprozessen (SalesSolution) Rechnung getragen.

Außerdem können die T-Systems-Mitarbeiter komplexe Probleme in einem Prozess lösen, ohne dass der Kunde eingebunden werden muss. Das bedeutet, dass bei einer durch einen Vorwerk Enduser beim UHD gemeldeten Anwendungsstörung, die z. B. auch ihre Ursache in einer ausgefallenen WAN-Verbindung haben kann, T-Systems-Mitarbeiter die Analyse des Problems bis zur vollständigen Lösung eigenständig managen und dabei wenn notwendig auch die Kommunikation mit Dritt-Anbietern steuern, ohne dass Vorwerk hier eingreifen muss. „Wir verfügen nun über standardisierte Serviceprozesse, ein konsequentes Management sowie ein Key-User-Prinzip. Damit konnten wir die AMM-Kosten stark optimieren“, zieht Dörte Bräunche zufrieden Bilanz.

Die hohe Wiederverwendbarkeit der Sales-SolutionKomponenten macht dies zu überschaubaren Kosten möglich. T-Systems übernimmt dabei die Verantwortung für den internationalen First-, Secondund Third-Level-Support. Während in einigen Ländern das AMM bereits produktiv ist, ist für die Folgeländer eine Übernahme direkt nach dem Go-live geplant. „Da der Know-how-Transfer ein integraler Bestandteil der Go-live-Phase ist, geht der Übergang fast ,geräuschlos’ vonstatten“, erläutert Rainer Ibert, Service Manager bei T-Systems, das Vorgehen.

Service- und Kostentransparenz Als Kunde profitiert Vorwerk von einer einheitlichen Struktur der Service Level Agreements (SLA) und von nur einem verantwortlichen Ansprechpartner. Positiv wirkt sich dabei die internationale Präsenz von T-Systems im Rahmen eines globalen Deliveryund Produktionsnetzwerkes aus. „Neben der Betriebssicherheit auf der Basis messbarer Daten und SLA haben wir den Vorteil, jederzeit Serviceund Kostentransparenz im Management der Applikationen zu erhalten“, so Dörte Bräunche abschließend. „T-Systems liefert Vorwerk eine gute Servicequalität.“

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© Vorwerk

Referenz Vorwerk

Dörte Bräunche, Leiterin Demand, Supply & Project in der Corporate IT bei Vorwerk

Die Vorwerk & Co. KG wurde 1883 in Wuppertal gegründet. Im Laufe der 127-jährigen Firmengeschichte entwickelte sich die einstige Teppichfabrik zu einer breit aufgestellten globalen Unternehmensgruppe. Dabei ist Vorwerk bis heute ein Familienunternehmen geblieben. Kerngeschäft von Vorwerk ist der Direktvertrieb hochwertiger Produkte, mit dem das Unternehmen bereits 1930 begann. Die Produktpalette umfasst Haushaltsgeräte (Staubsauger Kobold und die Küchenmaschine Thermomix) ebenso wie hochwertige Kosmetika von JAFRA. Das Portfolio wird durch die akf-Gruppe (Bank für Leasing- und Finanzierungsleistungen), die HECTAS Gebäudedienste und die Vorwerk Teppichwerke abgerundet. Überlegene Produkte und der besondere Zugang zum Kunden ist allen Geschäftsbereichen gemeinsam und macht die Besonderheit von Vorwerk aus. Weltweit sind über 611.000 Menschen für Vorwerk tätig, davon mehr als 31.500 als Beraterinnen und Berater im Bereich Haushaltsgeräte und rund 568.000 Beraterinnen und Berater bei JAFRA Cosmetics sowie über 21.500 angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vorwerk erwirtschaftete ein Geschäftsvolumen von 2,277 Milliarden Euro (2010) und ist in 60 Ländern aktiv. http://corporate.vorwerk.com

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Referenz Cofely

Cofely konsolidiert IT-Plattformen mit T-Systems

SAP-Migration punktgenau gemeistert Wie sich eine perfekte Projektplanung und Konzentration zweier Partner auf die jeweiligen Kernkompetenzen bezahlt machen können, hat die Zusammenarbeit zwischen T-Systems und seinem Kunden Cofely Deutschland eindrucksvoll gezeigt: Der Technikdienstleister hat zusammen mit den T-Systems-Experten sein Tochterunternehmen Cofely Refrigeration reibungslos in die eigene Prozess- und SAP-Systemlandschaft integriert.

Komplexe Aufgaben standen an, als Cofely Refrigeration in die Cofely Deutschland, eine Tochter der französischen GDF Suez, eingebunden wurde. So mussten für Cofely Refrigeration die Prozesse im Rechnungswesen und Controlling harmonisiert und an die Abläufe der Cofely Deutschland angepasst werden. Denn nur mit einheitlichen Geschäftsprozessen ließen sich die Synergien eines Shared Service Centers ausschöpfen, das Dienstleistungen für beide Unternehmen erbringen soll. Systemseitig war es dazu erforderlich, den SAPMandanten von Cofely Refrigeration in einen eigenständigen Mandanten auf der SAP-Plattform von Cofely Deutschland zu migrieren. Damit verbunden war die Ablösung des vorhandenen SAP-Systems im Releasestand 4.6C, das der KältetechnikSpezialist im Laufe der Jahre so stark modifiziert hatte, dass es nicht mehr sinnvoll weiterentwickelt werden konnte. Überdies war die SAP-Standardwartung für dieses SAP-Release ausgelaufen, also ein Upgrade unausweichlich.

IT- und Prozess-Knowhow entscheidend Für die Prozess- und Systemumstellung nutzte Cofely das AMM-Know-how von T-Systems. „Cofely Deutschland hatte T-Systems bereits einige Jahre zuvor das Application Management und die Weiterentwicklung der gesamten SAP-Systemlandschaft übertragen“, begründet Peter Bickel, Leiter IT/IS von Cofely Deutschland, die Auswahl des Projektpartners. „Im Rahmen dieses Application Manage-

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ments hatte T-Systems so viel IT- und Prozesswissen erworben, dass der Partner auch für die geplante Modernisierung gut gerüstet war.“ Neben SAPKonsolidierungs- und Applikations-Experten von T-Systems waren im Projektteam Mitarbeiter aus den Fach- und IT-Abteilungen von Cofely Deutschland und Refrigeration vertreten.

Prozessharmonisierung auf altem System In einer ersten Phase, die rund sechs Monate dauerte, wurden die Geschäftsprozesse von Cofely Deutschland auf das Tochterunternehmen übertragen. Dazu gehörte unter anderem die Einführung eines einheitlichen SAP-Workflows für Eingangsrechnungen mit geringen mandantenspezifischen Abweichungen. Um die Risiken bei der Systemkonsolidierung möglichst gering zu halten, wurden die Prozesse noch auf dem alten SAP-Mandanten von Cofely Refrigeration konvertiert und damit die Prozess- von der Systemumstellung entkoppelt.

Integration der SAP-Systeme Die zweite Phase – auch sie beanspruchte rund ein halbes Jahr – diente der Zusammenführung der beiden SAP-Systeme. Um die Integration der Lösung von Cofely Refrigeration möglichst reibungslos umzusetzen, baute das Projektteam

parallel zum laufenden Betrieb der SAP-Systeme zunächst das Customizing des neuen SAP-Mandanten auf der Basis des bisherigen Systems der Cofely Deutschland auf. Das SAP-Repository des Zielsystems wurde um notwendige Spezialfunktionen aus dem Quellsystem ergänzt. Darüber hinaus wurden wesentliche Teile des Berichtswesens von Cofely Deutschland auf die Tochterfirma übertragen, damit das Management dank einheitlicher Berichtsstrukturen eine optimale Entscheidungsgrundlage erhält. Zur Migration der Anwendungsdaten setzte T-Systems eine System Landscape Optimization (SLO) Workbench ein, die die Daten direkt auf Datenbank-Ebene ändert. Die relevanten Daten wurden mit dem SLO-Werkzeug aus dem SAPQuellsystem exportiert, in einem File-System komprimiert zwischengespeichert und anschließend über ein Regelwerk in das SAP-System mit unterschiedlichen Verarbeitungsmodi zurückgespeichert. Ein wesentlicher Vorteil der SLO-Migration war der Erhalt der Datenhistorie, für Cofely ein Schlüssel für künftige Geschäftserfolge. „Da wir häufig sehr langfristige Kundenbeziehungen unterhalten, ist es sehr wichtig, jederzeit auf historische Daten, wie Projektinformationen oder Serviceberichte, zurückgreifen zu können“, unterstreicht Peter Bickel.

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© Cofely

Referenz Cofely

Dass zugleich mit der Datenmigration der Releasewechsel auf SAP 4.7 erfolgte, ist für Peter Bickel eine besondere Leistung im Projekt: „Wir haben die Königsaufgaben im Bereich der SAP-Migration – Mandantenumstellung, Datenumschlüsselung und Systemzusammenführung – in einem einzigen Schritt mit punktgenauem Go-live gemeistert!“

Intensives Fehlermanagement Ein intensives und strukturiertes Fehlermanagement sorgte dafür, dass die im ersten Integrationstest aus den Fachabteilungen festgestellten rund 100 Fehlermeldungen weitestgehend kurzfristig behoben werden konnten – für Prozess- und Systemumstellungen in dieser Komplexität eine äußerst geringe Zahl. Ein dritter Test konnte dadurch gespart werden. Da überdies die Wirtschaftsprüfer früh im Projekt eingebunden waren, trug die Buchführung im neuen System bereits im Moment des Go-lives den Stempel der Ordnungsmäßigkeit.

Die Prozess- und Systemkonsolidierung beschert Cofely signifikante Kostenvorteile. So wurden die IT-Betriebskosten halbiert, da die Hosting-Kosten für ein System komplett wegfallen und nur noch eine SAP-Kernplattform mit einem einzigen Schnittstellen-Set im Application Management betreut werden muss. Darüber hinaus zahlt es sich aus, dass für die einheitlichen Geschäftsprozesse nur noch ein Customizing weiterzuentwickeln und zu pflegen ist; ebenso gibt es nur noch ein KennzahlenSystem und ein Konzernberichtswesen. Auch für die Jahresabschluss- und Kontrollprozesse wurden die Aufwände erheblich gesenkt.

Service und Modernisierung aus einer Hand Durch das „Application Management and Modernization“-Angebot von T-Systems hatte Cofely die Möglichkeit, die Prozess- und Systemumstellungen mit dem laufenden ApplicationManagement-Betrieb der Bestandssysteme zu verknüpfen. So wurden die Service Level Agreements (SLA) für den Service des Systems und die Verfügbarkeit der Prozesse von Cofely Deutschland zu keinem Zeitpunkt ausgesetzt. Nach einer kurzen Übergangsfrist nach dem Go-live übernahm T-Systems auch den neuen SAP-Mandanten von Cofely Refrigeration vollständig in den SLA-Betrieb.

Schnittstellen zum Kunden reduziert „Wir konnten uns auf beiden Seiten auf das beschränken, was wir jeweils am besten verstehen“, lässt Peter Bickel das Projekt Revue passieren. „Cofely versteht das Geschäft, T-Systems die Übersetzung der fachlichen Anforderungen in IT-Prozesse und Customizing sowie die Systemumstellung.“ Damit konnten die Schnittstellen von IT-Dienstleister zum Kunden auf die Prozess- und Inhaltsabstimmung sowie Tests reduziert und mögliche Reibungsverluste minimiert werden.

Cofely Cofely ist Europas führende Marke für Energie- und Umwelteffizienz und Teil der GDF SUEZ-Gruppe. In Deutschland ist Cofely in den Geschäftsbereichen Anlagentechnik, Energy Services, Facility Services und Kältetechnik tätig. Mit rund 1.470 Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen im Jahr 2009 rund 340 Millionen Euro Umsatz. www.cofely.de

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