Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
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Sponsoren Die Erstellung und Verbreitung dieser Studie wurde finanziell unterstützt von: AirWatch, LLC., Citrix Systems GmbH, Cortado AG, COSYNUS GmbH, Swisscom AG und T-Systems International GmbH
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Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
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Inhaltsverzeichnis I. Einleitung ● Executive Summary ● Hintergrund der Studie
3
5 8
II. ● ● ● ●
Befragungsergebnisse Status quo Strategien, Regeln und Relevanz von BYOD Umsetzung und Handlungsbedarf Relevanz von Dienstleistern und Cloud-Lösungen
16 27 43 56
III. ● ● ● ● ●
Fazit: Analysteneinschätzungen MxM in CH, DE, FR, UK: Fazit von Dr. Andreas Stiehler, Lead-Analyst der Studie MxM in Deutschland: Fazit von Nicole Dufft, SVP PAC Deutschland MxM in der Schweiz: Fazit von Julia Reichhart, Principal Analyst – DACH Region MxM in Frankreich: Fazit von Olivier Rafal, Principal Consultant PAC France MxM in Großbritannien: Fazit von Philip Carnelley, Principal Analyst PAC UK
65 66 67 68 69
IV. Unternehmensprofile des Premium- und Extended-Silbersponsors ● AirWatch ● T-Systems
72 75
V. Anhang ● Haftungsausschluss, Nutzungsrechte, Unabhängigkeit und Datenschutz ● Über PAC
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Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
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Executive Summary
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Executive Summary (1/3)
Smartphones und Tablets sind fest im Geschäftsalltag etabliert. Tendenz steigend: Jeder fünfte Befragte erwartet einen starken Anstieg der Tablet- oder SmartphoneNutzung.
Die Vielfalt an Endgerätetypen und Betriebssystemen macht ITK-Verantwortlichen zu schaffen. Durchschnittlich kommen pro Unternehmen 2,4 verschiedene Betriebssysteme zum Einsatz. Nur jedes zweite Unternehmen fühlt sich heute für die damit verbundenen Herausforderungen hinreichend gerüstet.
Trotz steigender Herausforderungen – 60 % der Unternehmen haben keine Mobility-Strategie! In vielen Unternehmen gibt es bislang auch keine Regeln für das Management von Endgeräten und Anwendungen. Insbesondere beim Umgang mit mobilen Daten besteht deutlicher Handlungsbedarf.
BYOD wird in drei Viertel der Unternehmen zumindest toleriert, in jedem fünften sogar gefördert. Jedes vierte Unternehmen untersagt die geschäftliche Nutzung privater Endgeräte. Wichtigstes Argument der BYOD-Verweigerer sind Sicherheitsbedenken.
Neu im Fokus: Bring your own Application Zwei Drittel der Unternehmen lassen ihren Mitarbeitern heute bei der Nutzung mobiler Anwendungen auf unternehmenseigenen Endgeräten freie Hand – also erlauben es, unreglementiert geschäftliche oder private Anwendungen zu nutzen. 5
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Executive Summary (2/3)
Enormer Investitionsbedarf bei Mobile Device, Application oder Content Management Nur jedes vierte Unternehmen hat heute ein MxM-System im Einsatz (mit großen Länderunterschieden). Die von den ITK-Verantwortlichen berichteten Investitionspläne lassen ein Wachstum im hohen zweistelligen Bereich innerhalb der nächsten zwölf Monate erwarten. Mobile Content Management steht auf der Investitionsagenda ganz oben Mehr als 40 % der Unternehmen planen hier konkrete Investitionen oder sehen Handlungsbedarf. Jedes dritte Unternehmen sieht zudem Handlungsbedarf für eine integrierte MxM-Plattform für das Management von Endgeräten, Anwendungen und Content. Enterprise App Stores gewinnen immer mehr an Bedeutung Jeder zweite Befragte stuft dieses Konzept als relevant für das eigene Unternehmen ein. Ein Viertel aller Unternehmen hat bereits einen Enterprise App Store umgesetzt oder plant dies in den nächsten zwölf Monaten. Großer Handlungs- und Investitionsbedarf beim Thema „Mobile Security“ Nur 15 % der Unternehmen haben die Sicherheit von mobilen Anwendungen und Daten bislang adressiert! Mobile Datensicherheit, einschließlich der Umsetzung von Policies sowie der Trennung privater und geschäftlicher Daten stehen folglich ganz oben auf der Agenda – deutlich vor Administrationsthemen. Mobile Technologien müssen in ein gesamtheitliches ITK-Management integriert werden Ca. 40 % der Befragten melden Handlungsbedarf zur Integration mobiler Managementfunktionen in ein gesamtheitliches ITK-Management. Der Integrationsbedarf besteht gleichermaßen in allen Bereichen, einschließlich Rechte- und Zugriffs-, Ausgaben und Lizenz- oder Content Management. 6
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Executive Summary (3/3)
Nachfrage nach IT-Beratung und Systemadministration für Enterprise Mobility steigt rasant! Der Anteil der Unternehmen, die bei verschiedenen Mobility-Themen mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten, dürfte sich in den nächsten 12 Monaten verdoppeln. Besonders gefragt: Beratung zur Entwicklung eines Sicherheitskonzepts und zur Umsetzung von MxM-Lösungen.
Cloud Computing
Beim Betrieb einer MxM-Lösung scheiden sich die Geister – Cloud breit akzeptiert! Während eine Hälfte der Unternehmen den Eigenbetrieb bevorzugt, setzt die andere Hälfte auf Cloud oder Managed Services. Jedes vierte Unternehmen bevorzugt heute eine Cloud-Lösung, und jedes dritte Unternehmen würde zukünftig eine Cloud-Lösung mit Einschränkungen akzeptieren. Deutliche länderspezifische Unterschiede zeigen sich in allen untersuchten Feldern: • Großbritannien zeigt sich als Vorreiter: Unternehmen in UK zeigen sich im europäischen Vergleich sowohl in punkto BYOD-Förderung als auch bei der Umsetzung und Weiterentwicklung von MxM-Lösungen bis hin zur Akzeptanz von Cloud-Angeboten führend. • Unternehmen in Deutschland sind bei der Umsetzung von MxM-Lösungen ähnlich weit wie Unternehmen in UK, hinken aber bei BYOD- und Cloud-Akzeptanz bzw. -Umsetzung hinterher. • Unternehmen in der Schweiz sind in punkto geschäftlicher Smartphone-Nutzung führend und zeigen sich mit Blick auf BYOD deutlich flexibler als z. B. deutsche Unternehmen. Allerdings zeigen sie sich vergleichsweise zurückhaltend bei der Umsetzung von MxM-Lösungen und bilden die größte Gruppe unter den Cloud-Verweigerern. • Unternehmen in Frankreich präsentieren sich in dieser Untersuchung nahezu durchweg als Nachreiter. Mobility-spezifische Chancen und Herausforderungen scheinen hier geringeres Gewicht zu besitzen als in anderen europäischen Ländern.
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I. Hintergrund der Studie
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Mobile Device Management (MDM) ist heute längst kein Nischenthema mehr…
Vielfalt an mobilen Endgeräten und Betriebssystemen
Mobile Cloud Anwendungen für die private und geschäftliche Nutzung ITK-Verantwortliche müssen handeln
Consumerization, mobiler Wildwuchs und Sicherheitslücken
Flexible Arbeitsmodelle & mobile Geschäftsprozesse
…es ist ein handfestes Problem!
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Mobile Device Management entwickelt sich weiter…
Multi-PlattformSupport
Einfache Herstellerlösung (BES)
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Mobile Device, Application & Content Management
Mobility als Integraler Bestandteil des IT-(Service-) Managements
…zum integrierten Bestandteil des IT-(Service-)Managements
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Wo stehen die Unternehmen heute?
Wie wird der Mobility-Trend antizipiert, mit welchen Strategien wird ihm begegnet? 11
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Studie als Realitätscheck liefert umfassende Bestandsaufnahme zu Mobile Device, Application & Content Management (MxM) in der Praxis • Einsatz verschiedener Endgerätetypen und Betriebssysteme • Wahrnehmung von Chancen und Herausforderungen • Fähigkeit zur Meisterung der Herausforderungen (Selbsteinschätzung)
1. Status quo
2. Strategien
4. Externe Unterstützung
3. Umsetzung
• Status quo und Pläne für den Einsatz externer Dienstleister • Relevanz und Umsetzung von Cloud- und Managed-ServiceAngeboten 12
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• Mobility Management: strategisch vs. ad-hoc? • Umsetzung von Regeln für MxM • Relevanz und Ausprägung von BYOD und Konzepten zur Nutzung mobiler Anwendungen
• Umsetzung von MxMLösungen • Handlungs- und Investitionsbedarf mit Blick auf die Erweiterung und Integration von MxM-Lösungen © PAC 2013
Repräsentative Studie erlaubt die Analyse größen- und landesspezifischer Besonderheiten Zusammensetzung der Stichprobe nach lokaler Mitarbeiterzahl
Zusammensetzung der Stichprobe nach Land
100 ï 999 Mitarbeiter 1.000 Mitarbeiter und mehr
27%
31% 27%
36%
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15%
Anteile in Prozent aller Unternehmen, n = 326
Großbritannien Schweiz
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Anteile in Prozent aller Unternehmen, n = 326
Deutschland Frankreich
64%
Von Juni bis August 2013 wurden 326 IT- bzw. Mobility-Verantwortliche aus Unternehmen verschiedener Branchen mit mehr als 100 Mitarbeitern in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz telefonisch befragt. Die Ergebnisse wurden gewichtet, so dass Aussagen über alle Unternehmen in den jeweiligen Ländern ein (nach Branchengruppen und Größenklassen) repräsentatives Bild ergeben. 13
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Häufig benutzte Abkürzungen in der nachfolgenden Analyse
• • • • • • •
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MxM MDM BYOD CH DE FR UK
Mobile Device, Application & Content Management Mobile Device Management Bring Your Own Device Schweiz Deutschland Frankreich Großbritannien
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II. Befragungsergebnisse
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Status quo
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Smartphones sind heute fester Bestandteil im Geschäftsalltag, Tablets sind auf dem Vormarsch
Wie hoch ist der Anteil der Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen, die Tablets geschäftlich nutzen?
• • 17
1 < 10%
> 30%
0%
3% 16% 36%
46%
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
10 < 30%
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Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
> 30%
10 < 30%
1 < 10%
0%
10% 30% 17% © PAC 2013
Wie hoch ist der Anteil der Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen, die Smartphones geschäftlich nutzen?
44%
Bemerkenswert: Bei reichlich einem Drittel der Unternehmen nutzen bereits mehr als 30 % der Mitarbeiter Smartphones für geschäftliche Zwecke. Tablets kommen heute bereits in mehr als zwei Drittel der Unternehmen zum Einsatz. Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
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Die geschäftliche Smartphone-Nutzung ist in der Schweiz überdurchschnittlich hoch Der Anteil der Mitarbeiter, die Smartphones geschäftlich nutzen, ist…
…gering (kleiner 10 %)
UK: 12 % CH: 15 % DE: 23 % FR: 23 % 18
…mittel (10 % bis 30 %)
…hoch (mehr als 30 %)
FR: 35 %
UK: 26 %
CH: 36 % DE: 44 % UK: 62 %
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DE: 33 % FR: 42 % CH: 49 % © PAC 2013
Die Nutzung mobiler Endgeräte wird mittelfristig weiter zunehmen – sowohl bei Tablets als auch bei Smartphones Wie wird sich die Smartphoneï und TabletïNutzung in den nächsten zwei bis drei Jahren entwickeln? Stark fallen Leicht fallen
0
39
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Smartphone
Stark steigen Leicht steigen
..............................
3
Tablet
20
0
45
20
19
40
60
80
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
19
Jeder fünfte Befragte rechnet mit einer starken Zunahme der Smartphone- und TabletNutzung!
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Bemerkenswert: Eine etwaige Ablösung der Smartphones durch Tablets bzw. eine Konsolidierung der mobilen Endgerätelandschaft ist nicht zu erwarten.
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Aufholprozess bei Ausstattung mit Smartphones und Tablets in Deutschland und Großbritannien zu erwarten
Anstieg bei SmartphoneNutzung erwartet
Anstieg bei Tablet-Nutzung erwartet
CH: 48 %
CH: 49 % FR: 53 % DE: 64 % UK: 65 % 20
FR: 51 % UK: 72 % DE: 74 %
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2013
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In vielen Unternehmen kommen heute zwei oder mehr Betriebssysteme zum Einsatz – Google schließt zu Apple auf Bemerkenswert: Im Durchschnitt kommen heute pro Unternehmen 2,4 verschiedene mobile Betriebssysteme zum Einsatz.
Welche mobilen Betriebssysteme sind bei den geschäftlich genutzten Endgeräten in Ihrem Unternehmen im Einsatz?
iOS/Apple .................................................
Teilweise
37
35
22
BlackBerry/RIM ................................................. Windows Mobile/Phone/ Microsoft .................................................
5 3 0
35 © PAC 2013
33
Android/Google .................................................
Symbian/Nokia
Vorwiegend
23 29
13 20
40
60
In mehr als zwei Drittel der Unternehmen wird heute 80 mit Android gearbeitet!
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
21
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Die Vielfalt mobiler Betriebssysteme zeigt sich besonders ausgeprägt in Großbritannien
Bewertung: „teilweise oder vorwiegend im Einsatz“
CH
DE
FR
UK
iOS/Apple
85
80
55
74
Android/Google
67
53
61
88
BlackBerry/RIM
27
42
45
59
Windows Mobile Phone/Microsoft
37
30
32
38
Symbian/Nokia
17
9
10
26
22
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In UK kommen pro Unternehmen durchschnittlich 2,9 verschiedene mobile Betriebssysteme zum Einsatz.
Bemerkenswert: Die oft diskutierte Ablösung von BlackBerry durch iOS und Android zeigt sich in der Schweiz besonders ausgeprägt.
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ITK-Verantwortliche sehen die „neue mobile Vielfalt“ als Chance, aber gleichermaßen auch als Herausforderung Mit einem guten Angebot an mobilen Endgeräten und Anwendungen können wir die Mitarbeiter motivieren und an uns binden.
45 %
…bestätigen
23
Mit mobilen Anwendungen und Endgeräten können wir die Produktivität unserer Mitarbeiter steigern.
Die Vielfalt an mobilen Endgeräten und Anwendungen birgt enorme Sicherheitsrisiken.
Die Vielfalt an mobilen Endgeräten und Anwendungen birgt einen erhöhten Administrationsaufwand.
55 % der Befragten
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
53 %
53 % © PAC 2013
Nur jedes zweite Unternehmen fühlt sich für die Herausforderungen im Mobility-Umfeld hinreichend gerüstet Interessant: Die Analyse zeigt keine signifikanten Unterschiede nach Ländern und Größenklassen.
’Wir fühlen uns für die Herausforderungen im MobilityïUmfeld hinreichend gut gerüstet.’
24
Trifft eher nicht zu Trifft überhaupt nicht zu Weiß nicht/keine Angabe
4% 15%
17% © PAC 2013
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Teils, teils
Knapp jeder fünfte ITK-Verantwortliche sieht sich von der Vielfalt an Endgeräten, Anwendungen und Betriebssystemen überfordert.
30% 34%
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Verantwortliche in DE zeigen sich mit Blick auf Admin-Aufwand und Sicherheit besonders kritisch Bewertung: „trifft überwiegend/ vollkommen zu“
CH
DE
FR
UK
Die Vielfalt an mobilen Endgeräten und Anwendungen birgt enorme Sicherheitsrisiken.
65
75
49
32
Mit mobilen Endgeräten und Anwendungen können wir die Produktivität unserer Mitarbeiter steigern.
50
66
59
45
Die Vielfalt an mobilen Endgeräten und Anwendungen erhöht den Administrationsaufwand.
55
76
51
32
Mit einem guten Angebot an mobilen Endgeräten und Anwendungen können wir die Mitarbeiter motivieren und an uns binden.
42
51
46
41
Wir fühlen uns für die Herausforderungen im Mobility-Umfeld hinreichend gut gerüstet.
47
51
45
46
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Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
Etwa 3/4 der ITKVerantwortlichen in DE (aber nur 1/3 in UK) befürchten Sicherheitsrisiken und zusätzlichen AdministrationsAufwand!
Bemerkenswert: In Deutschland werden gleichzeitig auch die Chancen mobiler Technologien überdurchschnittlich stark betont.
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Zwischenfazit Kernaussagen auf einen Blick ITK-Verantwortliche müssen sich nicht nur mit einer rasant steigenden Anzahl an Smartphones und Tablets, sondern auch mit einer steigenden Vielfalt auseinandersetzen: Durchschnittlich kommen heute 2,4 mobile Betriebssysteme pro Unternehmen zum Einsatz. Interessant dabei: Neben Apple mit iOS hat sich insbesondere auch Google mit Android fest in der Geschäftswelt etabliert.
Status quo
Das Potenzial mobiler Technologien zur Steigerung der Produktivität und und zur besseren Motivation der Mitarbeiter wird von der Mehrheit der Befragten gesehen. Gleichzeitig weisen die ITK-Verantwortlichen aber auch auf die Risiken in punkto Sicherheit und Administrationsaufwand hin. In Summe fühlt sich nur jedes zweite Unternehmen heute für diese Herausforderungen hinreichend gerüstet – und dies über alle untersuchten Länder hinweg. Landesspezifische Besonderheiten: Bei der Smartphone-Dichte liegt CH klar vorne – in jedem zweiten Unternehmen nutzen hier mehr als 30 % der Mitarbeiter Smartphones geschäftlich. Allerdings zeichnet sich insbesondere in DE und UK ein Aufholprozess ab, FR präsentiert sich hier eher als Nachzügler. Die Vielfalt an mobilen Betriebssystemen zeigt sich besonders ausgeprägt in UK (2,9 Betriebssysteme pro Unternehmen) – was insbesondere mit der hohen Akzeptanz von BYOD-Konzepten (siehe folgendes Kapitel) korrespondiert. Risiken für Sicherheit und Administrationsaufwand werden (erwartungsgemäß) in DE besonders stark betont.
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Strategien, Regeln und Relevanz von BYOD
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Nur 40 % aller Unternehmen haben eine langfristige Mobility-Strategie!
Interessant: Beim Anteil der Unternehmen, die langfristig strategisch planen, zeigen sich keine signifikanten Unterschiede nach Ländern: • CH: 39 % • DE: 42 % • FR: 37 % • UK: 41 %
Wie wird der Einsatz mobiler Endgeräte und Anwendungen in Ihrem Unternehmen geplant?
28
40%
58%
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Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
Langfristig strategisch Abhängig vom aktuellen Bedarf, ad hoc Weiß nicht/keine Angabe
…aber deutliche Unterschiede nach Größe der Unternehmen: • 100 bis 1.000 MA: 39 % • >1.000 MA: 52 %
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Kritisch: Jedes zweite Großunternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern hat heute keine MobilityStrategie! © PAC 2013
ITK-Verantwortliche sehen Nachholbedarf bei Regeln für mobile Datensicherheit
Bemerkenswert: Viele Unternehmen halten MobilityRegeln für unwichtig.
Gibt es in Ihrem Unternehmen bereits zentrale Regeln für... Nein, aber Handlungsbedarf
...die Versorgung mit mobilen Endgeräten? ............................................................
60
...den sicheren Umgang mit Daten/ Inhalten auf mobilen Endgeräten? ............................................................
14
47
...Erwerb und Nutzung von mobilen Anwendungen?
25
39
0
20
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Ja
19
40
60
80
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
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Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
Viele Unternehmen haben Regeln für den Umgang mit Endgeräten, aber keine für mobile Apps.
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Während in Deutschland gerne Regeln aufgestellt werden…
Regeln für die Versorgung mit mobilen Endgeräten „umgesetzt“
FR: 39 % UK: 60 % CH: 66 % DE: 78 % 30
Regeln für den sicheren Umgang mit mobilen Daten „umgesetzt“
Regeln für den Erwerb und Nutzung mobiler Anwendungen „umgesetzt“
UK: 32 %
CH: 31 %
FR: 38 % CH: 63 % DE: 64 %
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FR: 34 % UK: 42 % DE: 44 % © PAC 2013
…setzen viele Unternehmen in FR eher auf „Laissez-faire“
Zentrale Regeln für die Versorgung mit mobilen Endgeräten „ohne Relevanz“
DE: 9 % UK: 21 % CH: 27 % FR: 38 % 31
Zentrale Regeln für den sicheren Umgang mit mobilen Daten „ohne Relevanz“
Zentrale Regeln für Erwerb und Nutzung mobiler Anwendungen „ohne Relevanz“
DE: 16 %
DE: 23 %
UK: 20 % CH: 20 % FR: 46 %
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UK: 33 % CH: 59 % FR: 60% © PAC 2013
Bring-Your-Own-Device-Trend wird durch die Befragungsergebnisse bestätigt – aber nur wenige Unternehmen gehen proaktiv damit um Interessant: Die Auswertungen zeigen keine signifikanten Unterschiede nach Unternehmensgröße, aber deutliche Differenzen nach Herkunftsland siehe nächste Seite.
Wird die geschäftliche Nutzung privater Endgeräte in Ihrem Unternehmen eher untersagt, geduldet oder gefördert?
32
Geduldet
Gefördert
17% 27% © PAC 2013
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
Untersagt
In drei Viertel der Unternehmen wird die geschäftliche Nutzung privater Endgeräte heute geduldet oder sogar gefördert!
56%
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BYOD in UK vielfach gefördert, in DE häufig verboten, in CH meist geduldet
Die geschäftliche Nutzung privater Endgeräte ist…
…verboten
CH: 13 % UK: 17 % FR: 33 % DE: 39 % 33
…geduldet
…gefördert
UK: 49 %
FR: 7 %
DE: 52 % FR: 60 % CH: 71 %
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DE: 10 % CH: 17 % UK: 34 % © PAC 2013
Erfahrung zeigt: BYOD eignet sich zur Produktivitätssteigerung und Mitarbeitermotivation, weniger zur Kostensenkung Welche Gründe sprechen für die geschäftliche Nutzung privater Endgeräte? Trifft voll und ganz zu 57
13
48
17
37
Kosteneinsparungen ..............................................................
15
32
Forderung des TopïManagement ..............................................................
17
21
Ist für uns selbstverständlich 0
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Höhere Mitarbeiterproduktivität .............................................................. Mitarbeiterzufriedenheit und ïmotivation. ..............................................................
Zwei Drittel der aktiven Unterstützer bestätigen: BYOD ist produktivitäts- und motivationsfördernd!
Trifft eher zu
9 20
40
60
80
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, in denen die geschäftliche Nutzung privater Endgeräte gefördert wird, n = 54
34
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
Bitte beachten: Es wurden hierzu nur Unternehmen befragt, die BYOD fördern!
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BYOD-Verbote werden vorwiegend mit Sicherheitsbedenken gerechtfertigt
Welche Gründe sprechen gegen die geschäftliche Nutzung privater Endgeräte? Trifft voll und ganz zu
Trifft eher zu
73
8
48
Rechtliche Bedenken .......................................................... Hoher Aufwand bei BYODï Umsetzung ..........................................................
16
37
Mehrwert nicht ersichtlich ..........................................................
30
Technische Komplexität .......................................................... Konzepte/Lösungen noch nicht ausgereift
28
19 20 30
23 0
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Sicherheitsbedenken ..........................................................
Jeder zweite BYOD-Gegner erkennt durchaus den Mehrwert von BYOD.
22 20
40
60
80
100
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, in denen die geschäftliche Nutzung privater Endgeräte untersagt ist, n = 88
35
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
Bitte beachten: Es wurden hierzu nur Unternehmen befragt, die BYOD ausdrücklich untersagen!
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Trotz breiter Tolerierung von BYOD: Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen will sich auf ein oder wenige Betriebssysteme fokussieren Mit Blick auf die „Fokussierung“ zeigen sich deutliche Unterschiede nach Herkunftsland: • CH: 87 % • DE: 95 % • FR: 71 % • UK: 80 %
Welche Aussage beschreibt am besten Ihre Strategie zur Unterstützung mobiler Betriebssysteme durch Ihre IT?
36
…aber kaum nach Größe der Unternehmen: • 100 bis 1.000 MA: 83 % • >1.000 MA: 77 %
18% © PAC 2013
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
Wir versuchen alle Betriebssysteme zu unterstützen, die von den Mitarbeitern angefragt werden. Wir wollen uns auf die Unterstützung eines oder weniger Betriebssysteme fokussieren.
82%
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95 % der Unternehmen in DE wollen sich fokussieren, in FR dagegen nur 71 %.
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iOS/Apple und Android/Google sind erste Wahl bei mobilen Betriebssystemen für den Unternehmenseinsatz
Auf welche mobilen Betriebssysteme wollen Sie sich fokussieren? 60
iOS/Apple .................................................
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46
Android/Google .................................................
28
BlackBerry/RIM ................................................. Windows Mobile/Phone Microsoft ................................................. Symbian/Nokia
Aber: Eine einseitige Dominanz von Apple oder Google ist nicht zu erwarten.
22 2 0
20
40
60
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, die sich auf die Unterstützung eines oder weniger mobiler Betriebssysteme fokussieren, n = 265
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Bitte beachten: Es wurden hierzu nur Unternehmen befragt, die sich auf eines oder wenige Betriebssysteme fokussieren wollen!
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Ein Trend zu nur einem bestimmten mobilen Betriebssystem ist in keinem Land zu beobachten
Bewertung: „bevorzugt“
CH
DE
FR
UK
iOS/Apple
72
71
41
56
Android/Google
44
51
48
40
BlackBerry/RIM
12
34
30
28
Windows Mobile/Phone/Microsoft
31
21
21
18
Symbian/Nokia
6
0
5
0
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Android ist länderübergreifend bei etwa jedem zweiten Unternehmen das bevorzugte Betriebssystem!
Bei Unternehmen in CH ist Windows sehr präsent, BlackBerry dagegen nur von unterdurchschnittlicher Bedeutung.
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Bring Your Own Application ist von ähnlich hoher Brisanz wie BYOD
Welche mobilen Anwendungen dürfen Mitarbeiter auf unternehmenseigenen Endgeräten nutzen? Nur Anwendungen, die vom Unternehmen zentral bereitgestellt werden
Alle privaten/geschäftlichen Anwendungen
Nur Anwendungen, die von der IT autorisiert sind
Weiß nicht/keine Angabe
39
15% 29%
20%
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Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
Grundsätzlich alle Anwendungen, die geschäftlich erforderlich sind
Ca. zwei Drittel der Unternehmen lassen Mitarbeiter bei der Nutzung mobiler Anwendungen freie Hand!
35%
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Bei mobilen Anwendungen auf geschäftlichen Endgeräten setzen Unternehmen in DE und FR oft auf strikte Reglementierung, in UK und CH eher auf pragmatische Ansätze
Reglementiert: Nur autorisierte Anwendungen
UK: 21 % CH: 30 % DE: 42 % FR: 46 % 40
Pragmatisch: Anwendungen, die geschäftlich erforderlich sind
Unbeschränkt: Alle privaten und geschäftlichen Anwendungen
DE: 23 %
CH: 27 %
FR: 24 % CH: 42 % UK: 52 %
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UK: 28 % FR: 29 % DE: 32 % © PAC 2013
Zwischenfazit Kernaussagen auf einen Blick 60 % der Unternehmen haben keine Mobility-Strategie! Selbst in jedem zweiten Großunternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern erfolgt die Versorgung mit mobilen Endgeräten und Anwendungen heute ad-hoc – orientiert sich also eher am aktuellen Bedarf als an einer längerfristigen Strategie. In vielen Unternehmen gibt es bislang auch keine Regeln für den Umgang mit mobilen Endgeräten und Anwendungen sowie insbesondere für den mobilen Umgang mit Daten. Gerade beim Umgang mit Daten sieht jedoch jeder vierte ITK-Verantwortliche Handlungsbedarf.
Strategien
Die geschäftliche Nutzung privater Endgeräte – kurz: BYOD – wird in drei Viertel der Unternehmen mindestens toleriert, in jedem fünften sogar gefördert. Mit Erfolg: Zwei Drittel der aktiven BYOD-Förderer bestätigen eine produktivitäts- und motivationsfördernde Wirkung. Trotzdem wird BYOD in jedem vierten Unternehmen untersagt. Die Mehrwert der BYOD-Verhinderer erkennt zwar den Mehrwert, verweist aber insbesondere auf Sicherheitsbedenken als Gegenargument. Trotz der hohen Tolerierung von BYOD wollen sich 80 % der Unternehmen auf die Unterstützung eines oder weniger Betriebssysteme fokussieren. Eine einseitige Dominanz eines Anbieters im Markt für mobile Betriebssysteme ist dennoch nicht zu erwarten. Bevorzugt werden insbesondere iOS und Android. Aber auch BlackBerry und Windows Mobile sind bei einem signifikanten Teil der Unternehmen heute gesetzt. IT-Verantwortliche müssen sich nicht nur mit BYOD, sondern auch mit Bring Your Own Application und einer zunehmend gemischten Nutzung privater und geschäftlicher Anwendungen auf mobilen Endgeräten auseinandersetzen. So lassen zwei Drittel der Unternehmen ihren Mitarbeitern bei der Nutzung mobiler Anwendungen weitgehend freie Hand.
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Zwischenfazit Kernaussagen auf einen Blick Landesspezifische Besonderheiten: • Strategien: Mobile Strategien werden länderübergreifend nur von ca. 40 % der Unternehmen definiert bzw. umgesetzt. • Regeln: Während in DE gerne Regeln aufgestellt werden, setzt man in FR vielfach auf „Laissez-faire“: Ein Großteil der Unternehmen in FR hält Regeln für die Versorgung mit mobilen Endgeräten (38 %), die Nutzung mobiler Anwendungen (60 %!) und den Umgang mit mobilen Daten (46 %) schlicht für „nicht relevant“.
Strategien
• BYOD: Die geschäftliche Nutzung privater Endgeräte wird insbesondere in UK gefördert (34 %), in DE und FR überdurchschnittlich häufig verboten (39 %/33 %) und am häufigsten in CH toleriert (71 %). • Fokussierung: 95 %(!) der Unternehmen in DE wollen sich auf die Unterstützung eines oder weniger Betriebssysteme fokussieren, in FR 71 %. • Nutzung mobiler Anwendungen: Pragmatische Ansätze, bei denen Mitarbeiter nach Bedarf geschäftlich erforderliche Anwendungen nutzen können, sind insbesondere in UK (52 %) und CH (42 %) verbreitet. Dagegen wird die Nutzung unternehmenseigener Endgeräte in FR und DE häufig noch strikt reglementiert (46 % und 42 %) – sprich: es dürfen hier nur vom Unternehmen bereitgestellte bzw. von der IT ausdrücklich autorisierte Anwendungen auf unternehmenseigenen Endgeräten genutzt werden.
42
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
Umsetzung und Handlungsbedarf
© PAC
Das Management mobiler Endgeräte und die Versorgung mit mobilen Anwendungen erfolgt in den meisten Unternehmen heute zentral durch die IT oder einen Dienstleister Wie werden die geschäftlich genutzten mobilen Endgeräte in Ihrem Unternehmen verwaltet? Durch die Mitarbeiter mit Unterstützung der ITïAbteilung
Durch einen Dienstleister Weiß nicht/keine Angabe
• •
44
53% 31%
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
7% 8% © PAC 2013
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
Eigenständig durch die Mitarbeiter
Zentrale Versorgung durch die IT
Eigenverantwortung der Mitarbeiter
Zentrale Versorgung durch einen Dienstleister
Wir haben bislang kein Konzept hierfür
Selbstversorgung der Mitarbeiter im Rahmen vorgegebener Regeln
Weiß nicht/keine Angabe
19%
46% 9%
© PAC 2013
Zentral durch die ITïAbteilung
Wie werden die Mitarbeiter mit mobilen Anwendungen versorgt?
14% 10%
Kritisch: Jedes fünfte Unternehmen hat noch kein Konzept für die Versorgung der Mitarbeiter mit mobilen Anwendungen. Konzepte, die allein auf das Management durch die Mitarbeiter setzen, spielen nur eine marginale Rolle. Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
Der Investitionsbedarf bei Mobility-Management-Lösungen ist enorm Nur jedes vierte Unternehmen hat heute eine MDMLösung im Einsatz! (allerdings große Länderunterschiede)
Im Einsatz Geplant Nicht geplant, aber Handlungsbedarf
27
Mobile Device Management
23
13
27
Mobile Application Management
19
© PAC 2013
........................................................ 15
........................................................ 23
Mobile Content Management 0
20
20
24
40
60
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
45
Mobile Content Management ist das Top-Thema: Mehr als 40 % der Unternehmen planen konkrete Investitionen oder sehen Handlungsbedarf.
Hat Ihr Unternehmen für die folgenden Bereiche eine Lösung im Einsatz oder ist dies für die nächsten 12 Monate geplant?
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
80
Bemerkenswert: Die berichteten Investitionspläne lassen ein Wachstum im hohen zweistelligen Bereich erwarten.
© PAC 2013
Unternehmen in CH und insbesondere FR sind Nachzügler bei der Umsetzung von MxM-Lösungen!
Mobile Device Management-Lösung „umgesetzt oder in Planung“
FR: 25 % CH: 44 % DE: 62 % UK: 66 % 46
Mobile Application Management-Lösung „umgesetzt oder in Planung“
Mobile Content Management-Lösung „umgesetzt oder in Planung“
FR: 23 %
FR: 32 %
CH: 29 % DE: 57 % UK: 66 %
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
CH: 38 % UK: 40 % DE: 57 % © PAC 2013
Viele Unternehmen in FR und CH halten das Thema schlicht für „nicht relevant“ – sehen also auch keinen Handlungsbedarf
Mobile Device Management-Lösung „ohne Relevanz“
UK: 20 % DE: 25 % CH: 47 % FR: 52 % 47
Mobile Application Management-Lösung „ohne Relevanz“
Mobile Content Management-Lösung „ohne Relevanz“
DE: 23 %
DE: 20 %
UK: 26 % CH: 48 % FR: 56 %
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
UK: 34 % CH: 36 % FR: 47 % © PAC 2013
Ergebnisse zeigen großes Interesse an Enterprise App Stores
Hat Ihr Unternehmen einen eigenen, firmenspezifischen App Store im Einsatz oder ist dies für die nächsten 12 Monate geplant?
48
Derzeit nicht relevant Weiß nicht/keine Angabe
12% 12% 44%
© PAC 2013
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
Im Einsatz In Umsetzung/Planung Nicht geplant, aber von Interesse
Jedes vierte Unternehmen hat bereits einen Enterprise App Store umgesetzt oder plant dies in den nächsten zwölf Monaten.
Bemerkenswert: Jedes zweite Unternehmen – über alle untersuchten Länder und Größenklassen hinweg – hält das Konzept für relevant.
28%
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
Der Handlungs- und Investitionsbedarf beim Thema „Mobile Security“ ist immens
Wie groß ist der Handlungsbedarf im Hinblick auf die folgenden Mobile ManagementïFunktionen? Großer Handlungsbedarf Mittlerer Handlungsbedarf Kein Handlungsbedarf, da Thema schon adressiert 46
21
29
26
28
0
23
25
21
18
26
17
17
21
29
15
28
21
11
15
24 20
© PAC 2013
Sicherheit von mobilen Anwendungen/Daten ............................................................ Verwaltung/Umsetzung von Policies und Nutzungsrechten ............................................................ Trennung privater und geschäftlicher Daten/Anwendungen ............................................................ Management by Exception ............................................................ Inventory Management, inkl. Versionsï/Lizenzmanagement ............................................................ Einbindung von Complianceï Regeln ............................................................ SelfïServiceïFunktionen
24 40
60
80
100
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
49
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
Mobile Datensicherheit, einschließlich der Umsetzung von Policies sowie der Trennung privater und geschäftlicher Daten haben eine TopPriorität auf der ITAgenda – und rangieren deutlich vor reinen Administrationsthemen.
Nur 15 % der Unternehmen haben die Sicherheit von mobilen Anwendungen und Daten schon adressiert! © PAC 2013
Integrierte Plattformen für das Management mobiler Anwendungen und Endgeräte hält jedes zweite Unternehmen für relevant. Jedes dritte Unternehmen sieht Handlungsbedarf für eine integrierte MobilityManagementPlattform
Wie groß ist der Handlungsbedarf im Hinblick auf eine integrierte Mobility ManagementïPlattform?
50
5%
12%
22% 43%
19%
© PAC 2013
Anteile in Prozent aller Unternehmen, n = 326
Großer Handlungsbedarf Mittlerer Handlungsbedarf Kein Handlungsbedarf, da Thema schon adressiert Kein Handlungsbedarf, da nicht relevant Weiß nicht/keine Angabe
Im Fokus: Integrierte MobilityManagement-Plattformen, die Endgeräte und Anwendungen von der Anschaffung bis hin zu Betrieb und Weiterentwicklung abdecken.
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
Jedes dritte Unternehmen sieht Handlungsbedarf bei mobilen Entwicklungsplattformen Aber: Im Vergleich zu MobileSecurity-Themen rangieren mobile Entwicklungsplattformen deutlich weiter hinten auf der Prioritätenliste.
Wie groß ist der Handlungsbedarf im Hinblick auf eine Entwicklungsplattform für mobile Anwendungen?
51
5%
14%
20% 45%
© PAC 2013
Anteile in Prozent aller Unternehmen, n = 326
Großer Handlungsbedarf Mittlerer Handlungsbedarf Kein Handlungsbedarf, da Thema schon adressiert Kein Handlungsbedarf, da nicht relevant Weiß nicht/keine Angabe
16%
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
Bedarf zur Erweiterung von Mobility ManagementLösungen ist in UK und DE besonders groß Bewertung: „großer und mittlerer Handlungsbedarf“
CH
DE
FR
UK
Sicherheit von mobilen Anwendungen/Daten
48
69
46
91
Verwaltung/Umsetzung von Policies und Nutzungsrechten
45
59
38
74
Trennung privater und geschäftlicher Daten/ Anwendungen
46
59
33
67
Management by Exception
34
58
47
58
Inventory Management, inkl. Versions-/ Lizenzmanagement
37
42
26
47
Einbindung von Compliance-Regeln
28
53
35
49
Self-Service-Funktionen
32
38
26
42
Plattform für die Entwicklung mobiler Anwendungen
17
33
27
49
Integrierte Mobile Device, Application & Content Management Plattform
26
25
22
45
52
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
90 % der Unternehmen in UK melden Handlungsbedarf zur Verbesserung der Sicherheit von mobilen Daten und Anwendungen!
© PAC 2013
Die Integration mobiler Managementfunktionen in ein gesamtheitliches ITK-Management wird zunehmend relevant Wie groß ist der Handlungsbedarf zur Integration einer Mobile Device, Application & Content ManagementïLösung in... Großer Handlungsbedarf Mittlerer Handlungsbedarf Kein Handlungsbedarf, da Thema schon adressiert 18
23
13
24
12
23
11
0
26 26 20
28
10
28
10
28 20
© PAC 2013
...ein einheitliches Rechteï/Zugriffsmanagement? ...................................................... ...ein einheitliches Ausgabenï und Lizenzmanagement? ...................................................... ...FilesharingïLösungen und ïKonzepte? ...................................................... ...ein gesamtheitliches ITïServiceïManagement? ...................................................... ...das Content Managementï System des Unternehmens? ...................................................... ...ein einheitliches Gerätemanagement?
20 20 25 40
60
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
53
Mobile Technologien verlieren ihre Sonderposition und werden in vielen Unternehmen zum integralen Bestandteil der ITK-Landschaft. Damit muss auch ihr Management mit anderen ITManagement-Lösungen integriert werden.
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
80
Integrationsbedarf besteht gleichermaßen in allen Managementbereichen.
© PAC 2013
Zwischenfazit Kernaussagen auf einen Blick Die Versorgung mit mobilen Endgeräten und Anwendungen erfolgt in den meisten Unternehmen (60 % bzw. 65 %) heute zentral durch die IT oder einen Dienstleister. Jedes fünfte Unternehmen hat bislang allerdings noch überhaupt kein Konzept für die Anwendungsversorgung. Bei Mobile Device, Application oder Content Management (MxM)-Lösungen zeigt sich ein enormer Investitionsbedarf. Nur jedes vierte Unternehmen hat heute ein MxM-System im Einsatz (mit großen Länderunterschieden, s.u.). Die von den ITKVerantwortlichen berichteten Investitionspläne lassen hier ein Wachstum im hohen zweistelligen Bereich innerhalb der nächsten zwölf Monate erwarten.
Umsetzung
Dabei ist Mobile Content Management das Top-Thema: Mehr als 40 % der Unternehmen planen in diesem Feld konkrete Investitionen oder sehen Handlungsbedarf. Jedes dritte Unternehmen sieht zudem Handlungsbedarf für eine integrierte MxMPlattform, die Endgeräte und Anwendungen von der Anschaffung bis hin zu Betrieb und Weiterentwicklung abdeckt. Enterprise App Stores gewinnen immer mehr an Bedeutung: Jeder zweite Befragte stuft dieses Konzept als relevant für das eigene Unternehmen ein. Jedes vierte Unternehmen hat bereits einen Enterprise App Store umgesetzt oder plant dies in den nächsten zwölf Monaten. Ein immenser Handlungs- und Investitionsbedarf zeigt sich beim Thema „Mobile Security“: Nur 15 % der Unternehmen haben die Sicherheit von mobilen Anwendungen und Daten bislang hinreichend adressiert! So verwundert es nicht, dass mobile Datensicherheit eine Top-Priorität auf der IT-Agenda einnimmt – deutlich vor reinen Administrationsthemen. Weiter hinten auf der Agenda rangieren auch mobile Entwicklungsplattformen, jedes dritte Unternehmen sieht hier Handlungsbedarf.
54
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
Zwischenfazit Kernaussagen auf einen Blick Mobile Technologien verlieren ihre Sonderposition und werden in vielen Unternehmen zum integralen Bestandteil der ITK-Landschaft. Damit muss auch ihr Management mit anderen IT-Management-Lösungen integriert werden. Die Befragungsergebnisse bestätigen diesen Trend: Ca. 40 % der Befragten melden Handlungsbedarf zur Integration mobiler Managementfunktionen in ein gesamtheitliches ITK-Management, einschließlich Rechte- und Zugriffs-, Ausgaben- und Lizenz- oder Content Management. Länderspezifische Besonderheiten:
Umsetzung
• MxM-Lösungen: Während UK und DE eine überdurchschnittlich hohe Verbreitung zeigen (z. B. bei MDM-Lösungen: 66 % und 62 % umgesetzt oder geplant), präsentieren sich Unternehmen in CH (44 %) und insbesondere FR (25 %) als Nachzügler. Jedes zweite Unternehmen in FR stuft das Thema als „nicht relevant“ ein, erkennt also auch keinen Handlungsbedarf. • Enterprise App Stores werden dagegen in allen untersuchten Ländern gleichermaßen für relevant gehalten. • Handlungsbedarf mit Blick auf die Erweiterung von MxM-Lösungen: Der Bedarf zur Erweiterung von Mobility-Management-Lösungen zeigt sich in UK und DE besonders ausgeprägt. Dabei rangieren Sicherheitsthemen in allen Ländern ganz oben auf der Anforderungsliste. So melden mehr als 90 % der Unternehmen in UK Handlungsbedarf zur Verbesserung der Sicherheit von mobilen Daten und Anwendungen! • Integration von MxM in das ITK-Management: In UK und DE wird die Notwendigkeit zur Integration von MxM in ein gesamtheitliches ITK-Infrastruktur-Management wesentlich stärker betont als in CH und FR. In DE meldet jedes zweite Unternehmen z. B. Bedarf an der Integration in ein übergreifendes IT-Service-Management!
55
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
Relevanz von Dienstleistern und Cloud-Lösungen
© PAC
Dienstleister im Bereich Enterprise Mobility können in den kommenden Monaten mit starker Nachfrage rechnen
Der Anteil der Unternehmen, die bei verschiedenen Mobility-Themen mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten, dürfte sich laut den Befragungsergebnissen in den nächsten 12 Monaten verdoppeln.
Bei welchen Themen hat Ihr Unternehmen externe Dienstleister im Einsatz bzw. ist deren Einsatz innerhalb der kommenden 12 Monate geplant? Im Einsatz Geplant Nicht geplant, aber Handlungsbedarf 29
21
22
25
19
13 12 0
15
16
17
13 19 18 20
16 © PAC 2013
Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes ............................................................ Auswahl/Umsetzung einer Mobile Device ManagementïLösung ............................................................ Entwicklung einer langfristigen MobilityïStrategie ............................................................ Mobile Lifecycle Management ............................................................ Auswahl/Umsetzung einer Mobile App/Content ManagementïLösung ............................................................ Entwicklung einer BYODï Strategie
16 15 17 16 40
60
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
57
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
80
Ganz oben auf der Sourcing-Agenda stehen Beratungsleistungen zur Entwicklung eines Sicherheitskonzepts und die Umsetzung von MDM-Lösungen.
© PAC 2013
In UK ist die Nachfrage nach externen Dienstleistungen deutlich höher als in den anderen untersuchten Ländern. Bewertung: externe Dienstleister „geplant oder nicht geplant, aber Handlungsbedarf“
CH
DE
FR
UK
Entwicklung eines Sicherheitskonzepts
28
44
20
51
Auswahl/Umsetzung einer Mobile Device Management-Lösung
22
40
29
55
Entwicklung einer langfristigen MobilityStrategie
26
31
27
37
Mobile Lifecycle Management
23
25
17
43
Auswahl/Umsetzung einer Mobile App/ Content Management-Lösung
24
32
32
49
Entwicklung einer BYOD-Strategie
27
29
31
46
58
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
Mehr als 40 % der Unternehmen in UK haben sogar konkrete Pläne oder melden Handlungsbedarf für die Auslagerung des gesamten Mobile Lifecycle Management.
Bemerkenswert: Beratungsleistungen zur Entwicklung eines Sicherheitskonzepts steht in allen Ländern, außer FR ganz oben auf der SourcingAgenda.
© PAC 2013
Jedes vierte Unternehmen bevorzugt eine CloudLösung für das Mobility Management!
Welches Modell bevorzugen Sie heute für die Bereitstellung einer Mobile Device, Application & Content ManagementïLösung?
59
Cloud/SaaSïLösung
Managed Services
21%
53% 26%
© PAC 2013
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
Eigenbetrieb
Beim Betrieb einer MxM-Lösung scheiden sich die Geister: Während eine Hälfte der Unternehmen den Eigenbetrieb bevorzugt, setzt die andere Hälfte auf Cloud oder Managed Services. Allerdings zeigen sich auch hier deutliche Unterschiede nach Herkunftsland (siehe nächste Folie).
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
Ca. ¾ der Unternehmen in DE bevorzugen den Eigenbetrieb, während ca. ¾ der Unternehmen in UK MxM-Lösungen lieber von externen Anbietern im Cloud- oder Managed-Service-Modell betreiben lassen. „Welches Modell bevorzugen Sie für den Betrieb einer MxM-Lösung…?“
Eigenbetrieb
UK: 27 % CH: 56 % FR: 63 % DE: 72 % 60
Cloud/SaaS
CH: 17 % DE: 18 % FR: 20 % UK: 41 %
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
Managed Services
DE: 10 % FR: 17 % CH: 27 % UK: 32 % © PAC 2013
Zwei Drittel der Unternehmen können sich heute oder künftig eine MxM-Lösung aus der Cloud vorstellen! Könnten Sie sich den Einsatz einer Mobile Device, Application & Content Managementï Lösung aus der Cloud heute oder in Zukunft vorstellen? Nein, weder heute noch in Zukunft Weiß nicht/keine Angabe
Ja, schon heute
61
Über ein Drittel der Unternehmen steht dem CloudKonzept uneingeschränkt positiv gegenüber.
26% 30%
9%
31%
© PAC 2013
Anteile (gewichtet) in Prozent aller Unternehmen, n = 326
Ja, zukünftig Ja, zukünftig ï aber eingeschränkt
Allerdings zeigen sich auch hier deutliche Unterschiede nach Herkunftsland (siehe nächste Folie).
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
In der Schweiz ist der Anteil der Cloud-Verweigerer besonders ausgeprägt, in DE würden viele Unternehmen eine MxM-Cloud-Lösung mit Einschränkungen akzeptieren Ist der Einsatz einer MxM-Cloud-Lösung heute oder zukünftig vorstellbar?
Ja, unbedingt
DE: 21 % CH: 21 % FR: 28 % UK: 59 % 62
Ja, eingeschränkt
Nein, keinesfalls
UK: 24 %
UK: 17 %
FR: 25 % CH: 30 % DE: 47 %
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
DE: 32 % FR: 35 % CH: 48 % © PAC 2013
Zwischenfazit Kernaussagen auf einen Blick IT-Berater und Systemadministratoren im Bereich Enterprise Mobility können in den kommenden Monaten mit starker Nachfrage rechnen: So dürfte sich laut den Befragungsergebnissen der Anteil der Unternehmen, die bei verschiedenen MobilityThemen mit externen Dienstleistern zusammenarbeiten in den nächsten 12 Monaten verdoppeln. Ganz oben auf der Sourcing-Agenda stehen dabei Beratungsleistungen zur Entwicklung eines Sicherheitskonzepts und zur Auswahl bzw. Umsetzung von MDMLösungen. Viele weitere Unternehmen melden Handlungsbedarf, haben aber noch keine konkreten Pläne.
Externe Unterstützung
Beim Betrieb einer MxM-Lösung scheiden sich die Geister: Während eine Hälfte der Unternehmen den Eigenbetrieb bevorzugt, setzt die andere Hälfte auf Cloud oder Managed Services. Immerhin: Jedes vierte Unternehmen bevorzugt heute eine Cloud-Lösung für das Mobility Management. Darüber hinaus würde knapp jedes dritte Unternehmen zukünftig eine Cloud-Lösung mit Einschränkungen akzeptieren. Allerdings zeigen sich in diesen Punkten beträchtliche länderspezifische Unterschiede: In UK ist die Nachfrage nach externen Dienstleistungen überproportional hoch. Mehr als 40 % der britischen Unternehmen haben sogar konkrete Pläne oder melden Handlungsbedarf für die Auslagerung des gesamten Mobile Lifecycle Management. Ca. drei Viertel der Unternehmen in UK bevorzugen auch den externen Betrieb von MxM-Lösungen im Cloud- oder Managed-ServiceModell, wogegen in DE drei Viertel der Unternehmen heute auf eine Eigenlösung setzen. Immerhin würde in DE knapp jedes zweite Unternehmen eine Cloud-Lösung mit Einschränkung akzeptieren. Dagegen ist in CH der Anteil der absoluten CloudVerweigerer mit 48 % besonders hoch, gefolgt von FR mit 35 %.
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Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
III. Fazit: Analysteneinschätzungen
© PAC
MxM in CH, DE, FR, UK Fazit von Dr. Andreas Stiehler, Principal Analyst bei PAC Deutschland und Lead-Analyst der Studie Mobile Device, Application und Content Management (MxM) hat sich längst von einer Nischendisziplin zu einem Kernthema auf der IT-Agenda der meisten Unternehmen entwickelt. Der Handlungs- und Investitionsbedarf in diesem Feld ist enorm. Legt man die Berichte der befragten ITK- und Mobility-Verantwortlichen zu Grunde, dann wird der Markt für MxM-Lösungen genauso wie für begleitende Beratungs-, Integrations- oder Betriebsdienstleistungen in den nächsten Monaten geradezu explodieren. Dabei bewegt sich der Fokus immer mehr vom Management von Endgeräten hin zum Management mobiler Daten und Inhalte – kurz: Mobile Content Management, inklusive Lösungen und Services zur Gewährleistung der Sicherheit. Ebenso wichtig: MxM wandelt sich zunehmend von einer Spezialdisziplin hin zum integrierten Bestandteil des ITK-Management. Das auf den ersten Blick eher technische Thema wird allerdings enorm beeinflusst von kulturellen und organisatorischen Besonderheiten – abzulesen ist dies an den zum Teil beträchtlichen Unterschieden zwischen den betrachteten Ländern. Ein sehr wichtiges Credo dieser Studie lautet deshalb: Pauschaleinschätzungen sind beim Thema Mobility absolut fehl am Platz, ganz gleich ob die Relevanz und Ausprägung von BYOD, der Umgang mit mobilen Anwendungen, die Umsetzung oder der Betrieb von MxM-Lösungen diskutiert werden. Die hier identifizierten lokalen Besonderheiten müssen ernst genommen werden – sowohl von ITK- oder Mobility-Verantwortlichen in international aufgestellten Unternehmen als auch von Technologieanbietern und Dienstleistern, die dieses Thema in verschiedenen Ländern unterschiedlich adressieren müssen. Die Studie bietet noch eine zweite sehr wichtige Erkenntnis: Der Erfolg beim Management mobiler Endgeräte, Anwendungen und Daten wird zukünftig entscheidend von einem guten Zusammenspiel zwischen den Anwendern, Technologieanbietern und IT-Dienstleistern im Mobility-Umfeld abhängen. Die meisten Anwender sind heute schlicht nicht mehr in der Lage, die rasant zunehmenden Herausforderungen im Mobility-Umfeld allein zu meistern. Ihnen wird es wenig nützen, MxM-Lösungen für „nicht relevant“ zu erklären oder auf dem Eigenbetrieb zu bestehen. Sie müssen sich öffnen gegenüber dem Einsatz geeigneter Technologien und neuer Konzepte wie BYOD oder Cloud. Dies wird ihnen aber nur gelingen, wenn die Anbieter auf ihre konkreten Herausforderungen eingehen – und eben nicht mit Pauschalaussagen daherkommen. 65
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
MxM in Deutschland Fazit von Nicole Dufft, Senior Vice President bei PAC Deutschland Der deutschen Unternehmen liebstes Spielzeug – so erscheint es nach Studium der Befragungsergebnisse – sind Regeln und, wenn die Regeln nicht greifen, Verbote. Um es vorwegzunehmen: JA, Regeln sind enorm wichtig in einem Umfeld, in dem immer mehr Mitarbeiter mit ihren Smartphones und Tablets auf geschäftskritische Daten und Anwendungen zugreifen. Und JA, es ist gut, dass deutsche Unternehmen sich als Vorreiter bei der Umsetzung von Regeln für die Versorgung mit mobilen Endgeräten und für den Umgang mit mobilen Daten und Inhalten präsentieren. Und nochmals JA: Es ist eine gute Nachricht aus deutscher Perspektive, dass Deutschland bei der Umsetzung von technischen Lösungen für MxM zu den Vorreitern zählt. ABER… Regeln und Verbote sind dann fehl am Platz, wenn sie an der Lebenswirklichkeit vorbeigehen, die Produktivität und Motivation der Mitarbeiter hemmen und sich deshalb auch nicht durchsetzen lassen. BYOD muss man nicht mögen – aber es lässt sich dauerhaft nicht verhindern, dass Mitarbeiter an der IT vorbei und allen Verboten zum Trotz ihre eigenen, schmucken Tablets benutzen. Und warum sollten die Mitarbeiter nicht die eine oder andere App selbst herunterladen, wenn sie ihnen für ihre Tätigkeit als sinnvoll erscheint? Geht nicht?! Es geht! Man muss nur mal über die Grenzen schauen: Nicht nur die liberalen Briten, sondern auch die vermeintlich so konservativen, und auf Sicherheit bauenden Schweizer Unternehmen sind Deutschland sowohl in punkto BYOD-Akzeptanz als auch bei der Umsetzung praktikabler Regeln für die Nutzung mobiler Anwendungen voraus. Um Regeln und Verbote hocheffektiv und individuell umzusetzen, vertrauen schließlich drei Viertel der Unternehmen hierzulande bislang ausschließlich auf die Server und Mitarbeiter im eigenen Rechenzentrum. Hier ist ein Umdenken erforderlich, denn angesichts der zunehmenden Komplexität fühlen sich viele Unternehmen mit dem Betrieb von MxMLösungen überfordert. Aus dieser Perspektive ist es positiv zu bewerten, dass sich viele Unternehmen hierzulande Cloud-Angeboten nicht gänzlich verschließen, sondern sich deren Nutzung zukünftig unter gewissen Einschränkungen vorstellen können. Immerhin! Vielleicht gelingt ja doch irgendwann der MxM-Zaubertrank – aus deutscher Präzision mit einem Schuss Pragmatismus. 66
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
MxM in der Schweiz Fazit von Julia Reichhart, Principal Analyst – DACH Region mit Fokus auf die Schweiz, PAC Deutschland Verantwortliche in Schweizer Unternehmen ebenso wie Vertriebsbeauftragte mit Fokus auf die Schweiz werden sich bestätigt fühlen. Denn die Studienergebnisse zeigen ganz klar: Es lohnt sich, bei der Bewertung von IT-Trends die Schweiz gesondert, und nicht als Anhängsel Deutschlands zu betrachten. Auch sollten Planzahlen für die Eidgenossenschaft nicht pauschal aus irgendwelchen DACH- oder EMEA-Strategien abgeleitet werden. Denn erstens zeigen sich sehr viele landesspezifische Besonderheiten in punkto Mobility Management – insbesondere im Vergleich zum großen Nachbarn nördlich der Alpen.
Zweitens räumen sie mit einigen Pauschalurteilen a la „konservative Schweizer Unternehmen“ auf. So präsentiert sich die Schweiz nicht nur als Land mit der größten Smartphone-Dichte in den Unternehmen, sondern zeigt sich richtig gehend liberal mit Blick auf die geschäftliche Nutzung privater Endgeräte (kurz: BYOD) genauso wie bei der Nutzung mobiler Anwendungen durch die Mitarbeiter. Hier setzen die Schweizer (ähnlich wie die Briten) eher auf pragmatische Lösungen denn auf strikte Reglementierung oder gar auf Verbote. Für deutsche Unternehmen dürfte es sich in diesen Fragen durchaus lohnen, vom Nachbarland zu lernen.
Umgekehrt müssen sich Schweizer Unternehmen fragen lassen, warum sie bei der Umsetzung technischer Lösungen für Mobile Devices, Application und Content Management im europäischen Vergleich deutlich hinterherhinken – und dies nicht nur gegenüber deutschen, sondern auch gegenüber britischen Unternehmen, die in Sachen BYOD oder Nutzung mobiler Anwendungen ähnlich pragmatisch vorgehen. Dass MxM-Lösungen „nicht relevant sind“ – wie fast die Hälfte der Schweizer Unternehmen meint – ist angesichts der hohen Relevanz des Themas Sicherheit schlicht nicht nachvollziehbar. Ebenfalls kaum nachvollziehbar ist der große Teil der Cloud-Verweigerer, wo doch – Prism hin oder her – selbst in Deutschland viele Unternehmen bereit sind, Cloud-Lösungen mit Einschränkungen zu akzeptieren. Mein Credo: Der Blick über die Landesgrenzen hinweg lohnt sich – für beide Seiten. 67
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
MxM in Frankreich Fazit von Olivier Rafal, Principal Consultant bei PAC France According to the survey results, mobility management – whether it is related to content, device, application or security – is not a relevant topic in France. Rules are rarely implemented (it is in less than 40% cases), as they generally are considered as irrelevant. MxM solutions are considered as irrelevant as well and are even less implemented (less than a third of the respondents declare to have a solution implemented or at an early stage). Definitely, a pessimistic lecture of this survey would lead one to think that French companies don’t care about mobility and how to handle the BYOD phenomenon.
However, French workers use their mobile devices as much as other countries’ workers do. And there is a growing number of mobility-related projects in France. According to the survey, the proportion of companies in France where more than 30% of employees use smartphones for business purposes is above the average, higher even than in UK or Germany! Simply put, the mobility topic is addressed differently, more from the user and/or functional point of view than from an administrative point of view. Money is put on mobile applications and services development, whereas management is often considered as a luxury, a nice to have rather than a must-have.
As far as MXM is concerned, most French companies are following the ‘Three wise monkeys’ maxim: “see no evil, hear no evil, speak no evil”. In other terms, CIOs and IT administrators respond to users’ and/or CEO’s requests with bright new mobile applications, but don’t want to get involved into management matters – or don’t have the budget for it. Deciding to put money into management or security projects is always a result from a trade-off. Right now, most IT shops feel the expense for such an insurance is not worth it. And they’ll continue to believe so, until the first incidents arise, or until IT services providers and software vendors find a way to include a direct value proposition into their MxM products & services. 68
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
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MxM in Großbritannien Fazit von Philip Carnelley, Principal Analyst bei PAC UK
While the survey presents a mixed picture, UK companies are clearly amongst the leaders in many aspects of mobile device usage for business, moving swiftly to the latest platforms, adopting cloud-delivered solutions and promoting BYOD (and BYOA). The key characteristic of the British approach is its pragmatism: UK companies are not allowing overly prescriptive, rules-based attitudes to hold back innovation and forward strategy. They are also the most open to buying solutions and advice from external service providers to help them in their business goals.
However, the study also uncovered some interesting tensions at the heart of British attitudes. Foremost was security: on the one hand, the UK respondents were clearly less concerned about security issues raised by mobile use for business. And yet, security was the most highly ranked area as needing improvement in mobile management solutions: the UK felt this far more strongly than other countries. Another dichotomy was in business benefits: while the UK respondents were relatively relaxed about BYOD and allowing user choice of apps on their business devices, they were actually the least convinced about the productivity and benefits gained thereby.
One of the main conclusions of the study for me is that the UK offers the most fertile ground in Europe for service and solution providers in the MxM field. This follows from the UK’s general openness to different solutions, and to the use of outsourced services. The UK respondents were clearly the most enthusiastic about using external services across all aspects of MxM, including concept and strategy development, solution choice and lifecycle management. They also were keenest on cloud-based solutions. In view of the other study results, I suggest service providers should build value propositions for UK companies with a strong focus on security, management and demonstrable business benefit.
69
Mobile Device & Application Management in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Schweiz
© PAC 2013
IV: Unternehmensprofile des Premium- und des Extended-Silbersponsors
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Unternehmensprofil AirWatch, LLC Die AirWatch Story AirWatch® wurde in 2003 von den Führungskräften von Manhattan Associates gegründet, des weltgrößten Anbieters für Lieferkettenlösungen. AirWatch erreichte frühe Erfolge, indem das Unternehmen Organisationen bei der Verwaltung robuster Geräte half, welche überall in der Lieferkette zu finden waren. 2006, als Smartphones und Tablets in der Unternehmensstruktur erschienen und Angestellte Mobilgeräte forderten, um auf Unternehmensinformationen zuzugreifen, änderte das Führungs-Team den strategischen Fokus des Unternehmens und begann sich auf die Verwaltung von Sicherheit, E-Mails, Apps und Inhalten bezüglich Mobilität zu konzentrieren. Das Team glaubte, dass Mobiltechnologie die Art und Weise, wie Unternehmen Geschäfte tätigen, vollständig revolutionieren würde. Und es hatte Recht. Heute ist AirWatch der weltgrößte Anbieter für Lösungen zur Verwaltung mobiler Sicherheit und Enterprise Mobility Management mit mehr als 8.000Kunden weltweit. Fast ein Jahrzehnt nach der Gründung des Unternehmens, entwickelt AirWatch weiterhin Lösungen, die es Unternehmen ermöglichen, sich auf die innovative Nutzung von Mobiltechnologien zu konzentrieren, anstatt sich um die Komplexität der Mobilitätsverwaltung zu sorgen. Im Februar 2013 erhielt AirWatch 200 Millionen US Dollar in Serie-A Finanzierungsrunde, um strategische Anschaffungen zu finanzieren, globalen Wachstum zu beschleunigen sowie Innovation und Einsatz von AirWatch-Lösungen anzukurbeln. Was wir tun AirWatch vereinfacht Mobilität für Organisationen und gibt ihren Endbenutzern mehr Möglichkeiten. Unser Unternehmen ermöglicht es IT-Abteilungen, Smartphones und Tablets über verschiedene Mobilplattformen und Betriebssysteme hinweg mühelos einzusetzen, zu konfigurieren, zu sichern, zu verwalten und zu unterstützen und gleichzeitig Apps und Inhalte zu sichern. Die Enterprise-Mobility-Plattform von AirWatch enthält Mobile Content Management (MCM), Mobile Application Management (MAM), Mobile Device Management (MDM), Mobile E-Mail Management (MEM), Mobile Browsing Management, Laptop Management, Device Containerization sowie Multi-User Management und sie unterstützt BOYD. Diese Technologien helfen Unternehmen, Kosten zu senken, Endbenutzereffizienz zu erhöhen und Sicherheitsrisiken mit Schutz vor Datenverlust zu verringern. Mit AirWatch geben Organisationen ihren Endbenutzern mehr Möglichkeiten; sie machen das Leben einfacher und die Arbeit produktiver. Wenn Mitarbeiter Unternehmensinformationen sofort greifbar haben, können sie den geschäftlichen Erfolg erhöhen und die Kundenbeziehung stärken. 72
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Unternehmensprofil AirWatch, LLC AirWatch besitzt ein umfangreiches Netzwerk von Partnerschaften, um Kunden beim Kauf, bei der Implementierung und mit laufender Betreuung zu unterstützen. AirWatch ist auch mit ergänzenden Akteuren im mobilen Ökosystem integrierbar, einschließlich den führenden Systemen für Netzwerkzugriffskontrolle, vereinheitliche Kommunikation, WLAN, zertifikatsbasierte Authentifizierung und Public-Key-Infrastruktur, Verzeichnisdienste, Business Intelligence sowie Telekommunikationsverwaltung. Unternehmensauftrag AirWatch glaubt, dass Einfachheit die höchste Form der Perfektion darstellt. Daher entwickelt unser Team Software, die leistungsfähig und dennoch benutzerfreundlich ist. Die AirWatch Plattform wurde von Grund auf entwickelt, um mandantenfähig, hoch skalierbar und mit bereits vorhanden Unternehmenssystemen integrierbar zu sein – alles mit der Flexibilität, in der Cloud, OnPremise oder hybrid eingesetzt werden zu können. Mit dieser leistungsfähigen und intuitiven Plattform unterscheidet sich AirWatch weiterhin im Markt. Unternehmensprofil AirWatch verwaltet Geräte, Apps und Inhalte in über 150 Ländern und unterstützt 18 Sprachen. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Atlanta, USA. Zusätzlich verfügt AirWatch über Geschäftsstellen in: Bangalore, Hongkong, Melbourne, Milton Keynes/ Großbritannien, Singapur, Washington, D.C. AirWatch, LLC. Adresse: 1155 Perimeter Center West, Suite 100; Atlanta, GA 30338, USA Kontakt: Mark Carlile (Team Lead Enterprise EMEA) Tel.: +44 1908 557 754 Mobil: +44 7585 977 255 E-Mail:
[email protected] Web: www.air-watch.com 73
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Unternehmensprofil T-Systems International GmbH Mit einer Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen an weltweiten Standorten betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Großkundensparte der Deutschen Telekom ihren Kunden ICT-Lösungen an. Das Unternehmen beschäftigt rund 52.700 Mitarbeiter, die wesentlich dazu beitragen, den Kunden einen Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte die Großkundensparte einen Umsatz von rund 10 Milliarden Euro. T-Systems hat als etablierter Anbieter für Cloud Services mehr als 500 Kunden, die Dynamic Services beziehen. Einige von ihnen arbeiten seit fast 7 Jahren mit dem Unternehmen zusammen. Positionierung im Bereich Mobility Der ICT-Dienstleister bietet Unternehmen im Bereich Mobility ein umfangreiches und integriertes Lösungskonzept an. Dieses reicht von strategischer und technischer Beratung über das Management von mobilen Endgeräten bis hin zur Integration und zum Betrieb von mobilen Unternehmensanwendungen aus einer geschützten ICT Umgebung. T-Systems misst den Themen Private Cloud Services, Sicherheit und Compliance mit deutschen Datenschutzgesetzen sowie der Integration von mobilen Applikationen auf der Basis einer geräteübergreifenden Middleware Plattform hohe Bedeutung zu. T-Systems unterstützt die Unternehmens-IT durch Mobile Device Management und die Anbindung von mobilen Applikationen in die Backendsysteme und Prozessarchitekturen dabei, die Kontrolle über mobile Dienste zu erlangen. T-Systems International GmbH Adresse: Fasanenweg 5, 70771 Leinfelden-Echterdingen Ansprechpartner: Christian Retz Telefon: 0711 999 8335 E-Mail:
[email protected] Internet: http://www.t-systems.de 75
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Haftungsausschluss, Nutzungsrechte, Unabhängigkeit und Datenschutz Haftungsausschluss Die Inhalte dieser Studie wurden mit der größtmöglichen Sorgfalt zusammengestellt, eine Gewähr für ihre Richtigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Einschätzungen und Beurteilungen spiegeln unseren gegenwärtigen Wissensstand im September 2013 wider und können sich jederzeit ändern. Das gilt insbesondere, aber nicht ausschließlich, für zukunftsgerichtete Aussagen. In dieser Studie vorkommende Namen und Bezeichnungen sind möglicherweise eingetragene Warenzeichen. Nutzungsrechte Diese Studie ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung oder Weitergabe an Dritte, auch auszugsweise, bedarf der vorherigen expliziten Einwilligung der Sponsoren. Auch die Veröffentlichung oder Weitergabe von Tabellen, Grafiken etc. in anderen Publikationen bedarf der vorherigen Genehmigung. Unabhängigkeit und Datenschutz Diese Studie wurde allein von Pierre Audoin Consultants (PAC) erstellt. Die Sponsoren hatten keinen Einfluss auf die Auswertung der Daten und die Erstellung der Studie. Den Befragungsteilnehmern an der Studie wurde Vertraulichkeit ihrer Angaben zugesichert. Keine Aussage lässt Rückschlüsse auf individuelle Unternehmen zu, und keine individuellen Befragungsdaten wurden an die Sponsoren oder sonstige Dritte weitergegeben. Alle Teilnehmer wurden zufällig ausgewählt. Es besteht kein Bezug zwischen der Studienerstellung und einer etwaigen Kundenbeziehung zwischen den Befragten und den Sponsoren dieser Studie.
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Über uns PAC liefert fokussierte und objektive Antworten auf die Wachstumsherausforderungen der Akteure im Markt für Informations- und Kommunikationstechnologie (ITK) – von der Strategie bis zur Umsetzung. Pierre Audoin Consultants wurde 1976 gegründet und ist ein unabhängiges Marktanalyse- und Beratungsunternehmen für den Software- und ITK-ServicesMarkt. Wir unterstützen ITK-Anbieter mit quantitativen und qualitativen Marktanalysen sowie strategischer und operativer Beratung. CIOs und Finanzinvestoren beraten wir bei der Bewertung von ITK-Anbietern und -Lösungen und begleiten sie bei ihren Investitionsentscheidungen. Öffentliche Organisationen und Verbände bauen auf unsere Analysen und Empfehlungen als Grundlage für die Gestaltung ihrer ITK-Politik.
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