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meldungen zu Ihren Erfahrungen aus Ihrer. Aktivwoche ..... Beides findet man auf Konto- ... Online. E-Mail [email protected]. Internet www.pronovabkk.de.
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Das Magazin der pronova BKK Partner für Ihre Gesundheit

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pronova BKK 2014: Neue Leistungen Mehr Service

Bonusprogramm 2014 – jetzt mitmachen!

Auch 2014:

Zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Jugendliche

Die Familie geht uns über alles! Das komplette Leistungsangebot finden Sie auf www.pronovabkk.de/leistungen

Bei den gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen für Kinder und Jugendliche gibt es teilweise zu große zeitliche Abstände. Deshalb bieten wir zusätzlich für Kinder von 7 bis 8 Jahren eine U 10 und für Kinder von 9 bis 10 Jahren eine U 11 an. Jugendliche können nach der J1 (mit 12 bis14 Jahren) zusätzlich eine J2 (mit 16 Jahren) in Anspruch nehmen.

Kostenübernahme der Rufbereitschaft für Hebammen Frauen, die während der Schwangerschaft und bei der Geburt Hilfe durch eine freiberufliche Hebamme in Anspruch nehmen, soll keine finanzielle Belastung entstehen. Die Kosten für die Rufbereitschaft übernimmt die pronova BKK, maximal 250 Euro.

Ein Bonus von 100 Euro Nichts ist uns allen wichtiger als die Gesundheit der Kinder. Ein wichtiger Beitrag hierzu sind die Vorsorgeuntersuchungen. Einen Extrabonus halten wir für angebracht, wenn die Mutter an allen Vorsorgeuntersuchungen während der Schwangerschaft und das Neugeborene an den Untersuchungen U1 bis U6 sowie den empfohlenen Schutzimpfungen im 1. Lebensjahr teilnimmt.

Auslandsreiseschutzimpfungen werden voll übernommen Auslandsreisen, für die eine Schutzimpfung empfohlen wird, sind heute nicht mehr ungewöhnlich. Die richtige Vorsorge schützt Ihre Gesundheit. Die pronova BKK übernimmt die Kosten des Impfserums zu 100 Prozent.

Ab sofort neue Leistungen der pronova BKK 2

Die neuen Satzungsleistungen sind am 13.12.2013 vom Verwaltungsrat der pronova BKK beschlossen worden. Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe von pronova profil lag eine Genehmigung des Bundesversicherungsamtes noch nicht vor.

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Atmen kann jeder – doch richtiges Atmen will gelernt sein Atemberaubend ist bisweilen die Schönheit eines Sonnenunterganges, vor Angst stockt uns schon mal der Atem und in Stresssituationen atmen wir am besten erst einmal ganz tief durch. Doch meistens kommt und geht er von uns völlig unbemerkt und ganz von selbst: der Atem.

Atmung

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Atem versorgt den Körper beim Einatmen mit überlebenswichtigem Sauerstoff und transportiert beim Ausatmen unerwünschte Stoffe gleich mit ab. Wir können zwar etliche Tage ohne Nahrung und kurze Zeit ohne Wasser überleben, doch ohne Atmung geht gar nichts.

Kein Wunder also, dass der Atem auch in der Naturphilosophie alter Hochkulturen eine große Rolle spielt: Im Indischen meint „Atman“ nicht nur den Atem, sondern auch das individuelle Selbst oder die Seele. Ähnlich bedeutet der chinesische Begriff „Qi“ neben dem Lebenshauch ebenso die Lebensenergie. Das griechische „Pneuma“ bezieht sich ebenfalls sowohl auf die Luft oder den Hauch wie auch auf den Geist. Es besteht eine spürbar enge Verbindung zwischen unserem Atem und unserem Seelenleben.

und EntspAnnung Was unser Atem alles leistet

Entspannung durch richtiges Atmen

Während ein Säugling etwa 30-mal pro Minute atmet, liegt die Atemfrequenz eines Erwachsenen im Ruhezustand ungefähr bei 15-mal pro Minute. Sobald bestimmte Chemorezeptoren dem Atemzentrum einen hohen Kohlendioxidgehalt des Blutes melden, setzt der Atemreiz ein. Der Körper braucht neuen Sauerstoff aus der Atemluft, um die Zellen mit Nährstoffen und Energie zu versorgen und die Körperfunktionen aufrecht zu erhalten. Bei der Atmung durch die Nase wird die Luft zunächst gereinigt, angefeuchtet und erwärmt, bevor sie durch die Luftröhre und die sich verzweigenden Bronchien in die Lungen gelangt. Durch die feine Membran der Lungenbläschen kommt der Sauerstoff aus der Atemluft in das Blut, das im Gegenzug überschüssiges Kohlendioxid mit der ausströmenden Atemluft ableitet. Ausatmung ist also wesentlicher Bestandteil der Selbstreinigung des Körpers. Viele Menschen atmen nur sehr flach in den oberen Brustbereich. Auf diese Weise schöpfen sie die Kräfte des Atems nur unzureichend aus. Doch wir können unseren Atem – im Gegensatz zum Herzschlag oder Blutdruck – bewusst beeinflussen. Gerade in Situationen, in denen wir vor schwierigen Aufgaben stehen oder Stress empfinden, leistet eine bewusste und ruhige Atmung einen wesentlichen Beitrag zu besserer Konzentration und Entspannung.

Atemübungen sind fester Bestandteil überlieferter Meditationstechniken wie Yoga und moderner Entspannungsverfahren. Zunächst geht es darum, den Atem überhaupt nur wahrzunehmen und ihn dabei nicht bewusst zu beeinflussen. Schon das allein hat oft eine beruhigende Wirkung. Aus der flachen Brustatmung wird ganz nebenbei eine tiefere Bauchatmung. Das Atemvolumen erhöht sich. Die bessere Versorgung mit Sauerstoff wirkt sich positiv auf Konzentrationsvermögen und Stimmung aus. Der Herzschlag verlangsamt sich. Gleichzeitig entwickelt sich ein insgesamt besseres Körpergefühl. Einfache Atemübungen sind leicht erlernbar und fast überall durchführbar. Sie helfen im hektischen Berufsalltag, beim Multi-Tasking in Haushalt und Kindererziehung, bei Ungeduld im Stau auf der Autobahn und gegen ein flaues Gefühl im Zahnarztstuhl. Übrigens verschafft auch ein Seufzer spürbare Erleichterung.

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JEdErzEit und übErAll: AtEmübungEn Wahrnehmungsübung Setzen Sie sich bequem und aufrecht hin oder legen Sie sich auf den Rücken und stellen Sie dabei die Beine auf, damit Sie nicht im Hohlkreuz liegen. Legen Sie die Hände entspannt auf den Bauch. Nehmen Sie zunächst Ihren Atem nur wahr: Spüren Sie, wie sich die Nasenflügel sanft bewegen. Geht der Atem in den Brust- oder in den Bauchraum? Wie weit können Sie die Ausbreitung des Atems im Körper spüren? Entsteht zwischen Ein- und Ausatmen eine kleine Pause? Verfolgen Sie, wie der Atem Ihren Körper wieder verlässt. Und warten Sie auf den nächsten Atemzug. Sie werden einen Zuwachs an Konzentration bei gleichzeitiger Entspannung wahrnehmen. Ihr Herzschlag wird ruhiger.

Probieren Sie folgende Übungen immer mal wieder aus. Sie lernen dadurch ihren Körper besser kennen und können die Übungen dann auch in entsprechenden Situationen erfolgreich anwenden.

Bauchatmung Nehmen Sie die gleiche entspannte Ausgangsposition wie in der Wahrnehmungsübung ein. Atmen Sie tief ein. Das Zwerchfell zieht sich zusammen und vergrößert den Brustraum, indem es den Bauchraum etwas staucht. Die Lunge kann sich nach unten ausdehnen, sie füllt sich komplett mit der Atemluft. Die Sauerstoffaufnahme ist optimal. Sie spüren mit den Händen, wie die Bauchdecke sich beim Einströmen des Atems hebt. Beim Ausatmen entspannt sich das Zwerchfell. So presst es den Atem aus der Lunge heraus und unterstützt eine vollständige Ausatmung. Ihre Hände sinken mit der Bauchdecke nach unten. Bei dieser Form der Atmung werden gleichzeitig die inneren Organe sanft massiert.

Bewegungsatmung In der Ausgangsposition stehen die Füße hüftbreit, der Po ist leicht gespannt, der Rücken aufgerichtet. Die Arme hängen locker nach unten. Beim Einatmen führen Sie die Arme seitlich nach oben. Dabei spüren Sie, wie der Brustraum sich weitet und die Lungen sich optimal ausdehnen können. Während die Atemluft ausströmt, bewegen die Arme sich wieder nach unten. Versuchen Sie in einem zweiten Schritt, die Ausatmung etwas zu verlängern: Zählen Sie beim Einatmen innerlich bis sechs. Halten Sie den Atem kurz in den Lungen und zählen innerlich bis drei. Dann lassen Sie den Atem vollständig ausströmen und zählen innerlich: Haben Sie bei sechs schon ausgeatmet oder können Sie entspannt bis zur Zahl acht ausatmen? In letzterem Fall ist die Ausatmung etwas verlängert, das gesamte überschüssige Kohlendioxid ist entwichen. Gleichzeitig befreien Sie sich von schlechten Gedanken, Wut und Stress.

Wechselatmung Hierbei handelt es sich um eine Atemübung aus dem Yoga. Nehmen Sie eine angenehme Sitzposition ein. Schließen Sie die Augen. Heben Sie die rechte Hand zum Gesicht und klappen Zeige- und Mittelfinger ein. Der Ringfinger bewegt sich meist automatisch etwas nach vorn. Führen Sie die Hand zur Nase. Der Daumen sollte am rechten Nasenloch liegen, der Ringfinger am linken.

Atmen Sie einmal wie gewohnt ruhig ein und aus und beginnen Sie nun mit der Wechselatmung: Drücken Sie mit dem Daumen leicht gegen den Nasenflügel und verschließen ihn auf diese Weise. Atmen Sie durch das linke Nasenloch ein. Nun verschließen Sie mit dem Ringfinger das linke Nasenloch und atmen durch das rechte Nasenloch wieder aus. Jetzt atmen Sie ohne zu wechseln wieder durch das rechte Nasenloch ein, verschließen das rechte Nasenloch anschließend mit dem Daumen und atmen links wieder aus. Nun wieder links einatmen, links verschließen und rechts ausatmen. Und immer weiter im Wechsel. Es ist ganz einfach, wenn Sie nur daran denken, immer nach dem Einatmen zu wechseln.

Nach einigem Üben fließt Ihr Atem ruhig und gleichmäßig. Auch bei dieser Übung können Sie kleine Atempausen machen oder versuchen, das Ausatmen bewusst zu verlängern. Sie sollten jedoch niemals in Atemnot geraten oder das Gefühl bekommen, dass der Atem knapp wird. Setzen Sie sich zu keiner Zeit unter Druck! Beenden Sie die Übung mit einigen ruhigen Atemzügen ohne Wechselatmung und nehmen Sie den Atem als Geschenk wahr. Spüren Sie, wie er ohne Mühe einströmt, Ihnen Kraft gibt und beim Ausströmen ein Gefühl von Ruhe und Gelassenheit zurücklässt. Diese Übung harmonisiert die Atmung und regt beide Hirnhälften gleichermaßen an. Auch für Personen mit Asthma oder Heuschnupfen kann diese Übung Erleichterung verschaffen.

Beim nächsten Atemzug füllen sich Ihre Lungen komplett neu. Die Verlängerung der Ausatmung klappt nicht auf Anhieb und vielleicht auch nicht immer gleich gut. Versuchen Sie nicht, etwas zu erzwingen, sondern üben Sie einfach weiter. Mit der Zeit wird die Entspannung immer deutlicher spürbar.

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Die „Aktivwoche“

Ein außergewöhnliches Angebot zur Gesundheitsvorsorge Unter dem Motto „Fit für die wichtigen Dinge im Leben“ werden die Aktionsfelder Bewegung, Entspannung und Ernährung mit anerkannten Präventionsmethoden verknüpft. An über 60 Orten mit mehr als 130 Angeboten hat man die Möglichkeit, etwas für seine Gesundheit zu tun. Die Angebote gliedern sich in vier Bereiche auf.

Einfühlung: Wie wir einander verstehen

£ Die AKTIVWOCHE.DAS ORIGINAL beinhaltet dabei vielfältige und ganzheitliche Angebote für jedes Alter. £ Für alle, die neue Herausforderungen suchen, sind die AKTIVWOCHE.PLUS Angebote genau richtig. £ Mit den AKTIVWOCHE.EXTRA Programmen bieten wir Frauen, Männern, Familien und jungen Leuten speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Gesundheitsangebote.

Höchstleistungen werden im Berufsleben und im Alltag von fast allen verlangt. Doch sie sind nur möglich, wenn Körper und Geist in gesunder Balance sind.

£ Die AKTIVWOCHE.SPEZIAL Angebote wiederum stellen Themen wie Stressreduktion, Venen-Training, Stärkung des Rückens und des Herz-Kreislauf-Systems sowie eine gesunde Ernährung in den Mittelpunkt.

Die pronova BKK hat mit ihren „Aktivwochen“ Angebote entwickelt, die passgenaue Prävention in motivierendem Ambiente beinhalten.

In ausgewählten Häusern von Nord- und Ostsee bis hin zu den Alpen stehen Sie und Ihre Gesundheit sieben Tage lang im Mittelpunkt. Die pronova BKK übernimmt dabei die Kosten für das Gesundheitsprogramm. So können Sie unbeschwert die Angebote nutzen.

Vertrauen muss man sich verdienen – jederzeit Unsere Angebote optimieren wir ständig. Sie helfen uns dabei, indem Sie uns Rückmeldungen zu Ihren Erfahrungen aus Ihrer Aktivwoche geben. Alle Teilnehmer bewerten am Ende der Woche unter anderem das Gesundheitsprogramm, die Betreuung und die Unterbringung. Die Auswertungsergebnisse von rund 6.500 Fragebögen für das erste Halbjahr 2013 können sich wieder sehen lassen: 97,9 % der Befragten würden gerne wieder an einer Aktivwoche teilnehmen. Genug Ansporn für uns, die Qualität weiter zu optimieren. 8

Unsere exklusiven Aktivwochen-Angebote entsprechen selbstverständlich den Vorgaben nach dem aktuellen „Leitfaden Prävention“ nach § 20 SGB V und sind eingetragen in der zentralen Präventionskurs-Datenbank. Ein sicheres Zeichen für Sie, dass Qualität bei uns an oberster Stelle steht!

Die Gegenwart versteht sich selbst als Zeitalter der Kommunikation. Gleichzeitig gibt es heute mehr Menschen als je zuvor, die sich einsam fühlen und unter Einsamkeit leiden, darunter auch erschreckend viele junge Menschen – also ausgerechnet diejenigen, die mittels Smartphone & Co häufiger mit anderen kommunizieren als jede andere Altersgruppe. Wir sollten uns der Frage zuwenden, was überhaupt den Austausch von Mensch zu Mensch, von Wesen zu Wesen ermöglicht. Im Zentrum dieser Überlegungen steht das einfühlende Verstehen. 9

Ich, du, wir

Einsamkeit macht krank Fehlt es am einfühlenden Verstehen, fühlen Menschen sich unverstanden und einsam. Wer sich einsam fühlt, lebt ungesund. Menschen, die sich einsam fühlen, sind weitaus häufiger krank und sterben oft auch früher als solche, die in stabilen Beziehungen und mit sozialem Rückhalt leben. Einsamkeit verdient deshalb als wichtiger Negativfaktor für die Gesundheit genauso viel Beachtung wie Rauchen, Dauerstress, Übergewicht und Bewegungsmangel.

Ist jeder Mensch von Natur aus einsam? Die Frage nach einer grundsätzlichen, wesentlichen Einsamkeit des Menschen mag zunächst seltsam erscheinen: Der Mensch ist doch ein soziales Wesen. Er lebt in Familien, gehört verschiedenen freizeit- oder berufsbezogenen Gruppierungen an, pflegt Freundschaften, lebt in Gesellschaft. Die Frage, ob der Mensch dennoch in seinem innersten Kern einsam ist, wurde vor allem in der Philosophie der letzten vier Jahrhunderte von Descartes bis Heidegger immer wieder gestellt. Ganz alltagsnah und fernab aller Theorie erspüren wir diesen Verdacht, dass wir einsam sein könnten, wenn wir uns klarmachen, dass wir allein geboren werden, allein sterben (auch wenn wir beim Sterben begleitet werden, bleibt der Tod selbst doch eine einsame Sache) und dazwischen allerlei schwerwiegende Entscheidungen in letzter Konsequenz allein treffen und allein tragen müssen. Manchmal müssen wir auch lange Jahre einsam leben – gleichsam als Robinson in der Vereinsamung großstädtischen Lebens. Sind wir also allein? Auf der anderen Seite erlebt jeder Mensch Augenblicke, in denen der Funke überspringt, der Graben der Isolation überwunden wird, aus der Einsamkeit Gemeinsamkeit entsteht. Was geschieht da? Und kann man etwas dafür tun, damit dieser Sprung öfter gelingt?

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Ich, du, wir – das sind oft gebrauchte Wörter der Alltagssprache. Sie markieren den Sender (ich) und den Empfänger (du) einer Botschaft und bilden aus beiden eine Einheit (wir) – eine Einheit, die dadurch entsteht, dass ein wechselseitiges Einverständnis vorhanden ist. Einverständnis kommt dadurch zustande, dass man einander versteht. Ich verstehe dich, du verstehst mich, wir verstehen uns bzw. einander. Wir verstehen einander: das meint zum einen das rein sprachliche Verstehen. Dies gründet darin, dass man weiß, welche Bedeutung, welchen Inhalt Wörter haben. Über einen Satz wie „Ich habe Hunger, lass uns essen gehen“ muss man nicht lange nachdenken – Hunger, essen, das versteht man. Etwas anders sieht es aus, wenn über Gefühle geredet wird. Ein Satz wie „Ich bin traurig“ oder „Mir geht es nicht gut“ lässt einen breiten Spielraum des Verstehens zu, insbesondere dann, wenn keine offensichtliche Erkrankung oder kein auf den ersten Blick erkennbarer Grund vorliegt. Als Empfänger der Botschaft ist man aufgefordert, sich in den Sender der Botschaft und seine Lebenssituation einzufühlen, um zu verstehen, wo der Schuh drückt. Dieses Einfühlen ist der Schlüssel zum Verstehen, Verstehen überbrückt die Kluft vom Ich zum Du. Dieses Einfühlen nennt man auch Empathie. Empathie bedeutet, dass wir Gefühle, aber auch Absichten und Gedanken eines Menschen erkennen, ohne lange darüber nachdenken zu müssen. Empathisches Verstehen geschieht meist im Augenblick. Empathie ist aber keine Einbahnstraße – nicht nur verstehen wir andere Menschen, diese anderen verstehen auch uns. Und wir verstehen wiederum, wie andere auf uns reagieren.

Kommunikation? Ums Verstehen sollte es auch in der Kommunikation gehen. Doch steht oft etwas ganz anderes im Vordergrund: Ichbezogenheit und Selbstdarstellung. Typische Botschaften via Smartphone an soziale Netzwerke erschöpfen sich in der Regel darin, mitzuteilen, was man selbst gerade macht, wo man ist und was man gerade wieder Tolles erlebt – Äußerlichkeiten, Belanglosigkeiten, Phrasenhaftes. Ob und wie die Empfänger in ihrer jeweiligen Situation die Botschaft verstehen, ist zweitrangig. Man legt auch nicht immer Wert auf eine ehrliche Reaktion – ein Hochdaumen im Social Network reicht oft aus. Diese Art der Kommunikation legt es nicht aufs Verstehen und Verstandenwerden an. Hier springt kein Funke vom Ich zum Du über, echter Austausch unterbleibt; was bleibt, ist die Vereinzelung lauter ich-bezogener, selbstverliebter Sender, ist die Einsamkeit. Doch wie ihr entkommen?

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Eine Antenne haben, eine Brücke bauen Gibt es Wege aus dieser Einsamkeit? Erster Schritt ist der bewusste Umgang mit technischen Kommunikationsmitteln – wir müssen nicht permanent auf Sendung sein, nicht alles muss sofort mitgeteilt werden. Und was man mitteilt, sollte so gewählt sein, dass es dem Empfänger wirklich etwas sagen und zu verstehen geben könnte – was aber voraussetzt, dass man sich zuvor in die Lebenssituation des Empfängers hineinversetzt, einfühlt. Das wäre der zweite Schritt – er betrifft auch solche Einsamkeiten, die nicht durch Kommunikationsmedien begünstigt wurden: eine Antenne, ein Sensorium zu entwickeln für andere Menschen. Dieses Sensorium ist in jedem Menschen angelegt, bei manchen muss es allerdings erst noch entwickelt werden. Das Sensorium empfängt Signale auf mehreren Ebenen: der akustischen (Was sagt der andere? Und vor allem: Wie sagt er es?), der visuellen (Was sehe ich im Gesicht des anderen? Was sagen mir seine Gesten, seine Körperhaltung?), auch der taktilen (Was fühle ich bei einer Berührung des anderen?); auch spielt das bereits vorhandene Wissen über den anderen eine Rolle. Wer Signale und Wissen zu einem Gesamtbild des anderen zusammenfügen kann, kann ihn verstehen und sich ihm verständlich machen und so ein Gespür entwickeln für die konkrete Lage. Das baut die Brücke zum anderen Menschen. Gelingt das Brückenbauen, sind auch Smartphones ein gutes Mittel, Kontakte herzustellen und zu halten.

Einfühlung und Mitgefühl

Einfühlung überwindet Einsamkeit

Wer diese Brücke baut, entwickelt ein Gespür für das, was anderen fehlt. Dieses Gespür zeichnet – neben aller sonstigen diagnostischen Finesse – auch den guten Arzt aus. Doch auch als Nichtmediziner kann jeder von uns daran arbeiten, dieses Feingefühl zu entwickeln, indem man nicht nur über sich selbst redet, sondern versucht, in den anderen hineinzuhorchen: Was bewegt ihn? Was bedrückt ihn? Was fehlt ihm? Wir erspüren etwas, kommen also einer Sache auf die Spur. Gelingt uns das, können wir reagieren und Hilfe leisten.

Der Prozess der Einfühlung ist nicht immer einfach, doch wer ihn durchläuft, wird nicht mehr allein, nicht mehr einsam sein. Er erfordert vor allem Zeit und die Bereitschaft, sich in aller Ruhe auf einen anderen Menschen (oder auch ein Tier – wer ein Haustier sein eigen nennt, weiß wahrscheinlich sehr genau, wovon hier die Rede ist) einzulassen. Dieses Einlassen vollzieht sich als ein Hineinversetzen. Sich in andere hineinzuversetzen kann irgendwann zur Grundhaltung werden, mit der sich auch in Alltagskonflikten Brücken bauen lassen. Für ein solches Brückenbauen ist kein Mensch zu alt und kein Mensch zu jung. Und hierbei können die sozialen Netzwerke und modernen Kommunikationsmittel von großem Nutzen sein: Man findet Gleichgesinnte, lernt Menschen kennen, die man sonst nie kennengelernt hätte, bleibt in Verbindung. Es ist alles nur eine Frage des Umgangs.

Einschwingung Nicht nur von Mensch zu Mensch ist einfühlendes Verstehen möglich. Einfühlung kann ein universales Prinzip sein: Als Mensch kann ich andere Menschen, aber auch Tiere, ja selbst Pflanzen oder sonstiges Seiendes und sogar das Universum im Ganzen durch Einfühlung zu verstehen versuchen. Diesen Gedanken greift auch das heute vielfach zitierte und gerühmte Prinzip eines Lebens in Achtsamkeit auf: Indem ich meine Sinne öffne für das, was mir begegnet und was mich umgibt, werde ich ein anderer Mensch, bin mehr bei mir selbst, entferne mich von allem, was mir nicht gut tut, finde ich meine Mitte. Man könnte auch von einem Prinzip der Einschwingung sprechen: Ich schwinge mich in einen Lebensrhythmus ein, der mehr als nur mein eigenes Dasein durchströmt, ich schwinge mit. Von hier zu einem beschwingten, schwung- und lustvollen Dasein ist es dann nicht mehr weit. Man könnte diese einfühlende Einschwingung durchaus auch als liebendes Einfühlen begreifen: Man wird eins mit dem, was man liebt, versteht es aus sich selbst heraus – und ist nicht mehr allein.

Ist Einfühlung messbar? Das Einfühlungsvermögen eines Menschen wird auch als Empathie bezeichnet. Empathie wiederum wird der emotionalen Intelligenz zugeordnet. In einer neueren Studie aus Kanada sind Wissenschaftler der Frage nachgegangen, ob Empathie messbar sei. Als objektive Kriterien für Empathie gelten: ● ● ● ● ●

nonverbale Botschaften wie Blicke, Gesten oder Sprechtempo werden verstanden und korrekt entschlüsselt man empfindet die gleichen Emotionen wie andere, kann entsprechend „Mitgefühl“ zeigen Menschen erleben ähnliche Gedanken, bewegen sich in ähnlichen Erinnerungen gleiche physiologische Reaktionen (Herzschlag, feuchte Hände, Beklemmung) werden ausgelöst es kommt zu helfenden oder unterstützenden Handlungsimpulsen

Wenn Sie sich näher mit der Thematik befassen möchten, sei Ihnen dieses Buch empfohlen: Christian Keysers „Unser empathisches Gehirn – Warum wir verstehen, was andere fühlen“. Christian Keyser ist Hirnforscher und liefert mit diesem Buch eine allgemeinverständliche Darstellung. (erschienen 2013 bei Bertelsmann, ISBN-13: 978-3570009543, 22,99 €) 12

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Unterwegs zur Gesundheit

Reaktionen unserer Leserinnen und Leser auf die Frage „Was ist für Sie Gesundheit?“

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Alexander Schimmeck teilt uns mit: „Gesundheit bedeutet für mich, über 900 km oder mehr als 1,2 Millionen Schritte zu gehen, ohne nennenswerte gesundheitliche Probleme zu haben. Weder Blasen an den Füßen noch Probleme mit den Gelenken. Das Bild zeigt mich (61 J.) vor der Kathedrale in Santiago de Compostela, das Hauptziel auf dem Jakobsweg Camino Francés. Danach bin ich noch weiter bis nach Finisterre gelaufen.“

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In der Herbstausgabe der pronova profil hatten wir Sie, unsere Leserinnen und Leser, gebeten, uns per Bild und Wort mitzuteilen, was für Sie Gesundheit ist. Uns hat eine enorme Fülle von bewegenden und nachdenklichen Einsendungen erreicht, von denen wir Ihnen heute leider nur einen kleinen Querschnitt vorstellen können. Sehr wichtig sind unseren Leserinnen und Lesern vor allem diese Aspekte: Ein Leben ohne bzw. mit weniger Schmerzen, Gesundheit, Glück und Geborgenheit in der Familie und wenigstens ein schöner, entspannender Urlaub im Jahr. Das wünschen auch wir Ihnen!

Allen Einsenderinnen und Einsendern ein herzliches Dankeschön – und Ihnen allen ein gutes und gesundes neues Jahr!

Das Leben genießen, wie es ist Carmen Brandt sagt (und wir können nur zustimmen): „Gesundheit bedeutet: Einfach mal innehalten und das Leben genießen, so wie es ist!“

Eins sein mit der Natur Ludger Triebus sagt zum Thema Gesundheit und Lebensfreude: „Das Einssein mit der Natur! Ob man sich einer Herausforderung stellen will und ob man das Leben mit allen Sinnen genießen kann – alles nur eine Frage der richtigen Einstellung. Lebensfroh, begeisterungsfähig, optimistisch, mutig und tatkräftig mit einem großen und tapferen Herzen ausgestattet - und dann noch Gesundheit dazu. Dann ist alles da, was man braucht, um glücklich und erfüllt zu sein!“ 5

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Gelassenes Vertrauen in sich selbst

Lebe, Gesundheit, lebe, lebe!

Gabriela Heupgen sagt es durch die Blume: Gesundheit ist … innerer Wohlklang, freudige Zuversicht, gelassenes Vertrauen in sich selbst, einfach sein.

Gerhard und Erika Dupke schreiben uns: Gesundheit ist wenn du bist auch mit 80 noch etwas fit und dann weiter bei deinen Lieben mit Gesundheit lange leben

7 Gesundheit weitergeben Elena Erdmann hält sich selbst beim Joggen mit dem Kinderwagen fit und möchte ihre Einstellung an die folgenden Generationen weitergeben: „Gesundheit ist ein wertvolles Gut. Die Voraussetzungen dafür möchte ich nach Kräften unterstützen – auch bei der Generation der Kinder und Enkelkinder!“ 14

1 Gesunde Kinder Thomas Huth freut sich über seine gesunden Kinder, hier zu sehen in ihrer Lieblingsspielecke im Garten.

Mit 88 Jahren du dann noch ein Tänzchen wagen kannst und mit 90 noch hältst ne tolle Rede lebe, Gesundheit, lebe, lebe

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Hilfreich oder schädlich?

Sport ist gesund – auch für die Gelenke. Denn nur bei regelmäßiger Be- und Entlastung kann der Knorpel ausreichend versorgt werden. Bewegung ist also außerordentlich wichtig, damit die Gelenke bis ins hohe Alter ohne Einschränkung funktionieren. Bei Bewegungsmangel kann es zu einer Unterversorgung des Knorpels kommen, ein dauerhaft unterversorgter Knorpel aber kann sich nicht mehr regenerieren. Einmal verlorene Knorpelzellen werden nicht ersetzt, sondern mit weniger elastischem Material aufgefüllt, so steigt das Verletzungsrisiko stetig. Es spricht also alles für Sport. Doch was ist, wenn Knie-, Sprungund Hüftgelenk bereits Probleme machen?

Gelenkprobleme abklären

Was unsere Gelenke leisten

Schmerzen die Gelenke, sind vielfältige Ursachen möglich, darunter Gelenkabnutzung (Arthrose), bakterielle Gelenksentzündungen (dazu gehört auch die Borreliose nach einem Zeckenbiss) oder ein Gichtanfall. Bei heftigen, wiederkehrenden oder länger andauernden Beschwerden sollte man unbedingt zum Arzt gehen, der dann entscheidet, ob Sport zu empfehlen ist oder nicht. Handelt es sich um vorübergehende Schmerzen etwa aufgrund einer Fehl- oder Überbelastung, ist Sport nicht kontraindiziert – im Gegenteil. Nach einer Ruhepause spricht nichts gegen sportliche Betätigung. Natürlich ist dann darauf zu achten, dass es nicht erneut zu einer Fehl- oder Überbelastung kommt.

Gelenke ermöglichen unsere Beweglichkeit überhaupt erst, indem sie unsere Knochen miteinander verbinden, die Knorpelmasse dient sozusagen als Stoßdämpfer. Bänder unterstützen und sichern die Gelenke zusätzlich, sie verhindern eine Überbeweglichkeit. Die Knorpel werden nicht direkt über das Blut, sondern durch die Gelenkflüssigkeit versorgt: In der Belastungsphase wird der Knorpel zusammengedrückt und mit Nährstoffen versorgt, in der Entlastungsphase werden Abbauprodukte entsorgt. Gelenkaufbau und -abbau befinden sich bei Gesunden im Gleichgewicht. Österreichische Studien belegen, dass die Kniegelenke aktiver und gesunder Marathonläufer über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren keine vermehrten Schäden aufwiesen; Studien der Stanford University über einen Zeitraum von 20 Jahren zeigen, dass bei einem Vergleich von je 500 Läufern und Nichtläufern Gelenkprobleme bei den Läufern weniger häufig auftraten.

Gelenk-Sport für Einsteiger:

Übergewicht bedeutet zusätzlich Belastung, ggf. also abnehmen, bis das Normalgewicht erreicht ist. Laufen fördert durch die rhythmische Be- und Entlastung die Versorgung des Knorpels, doch ist eine gute Lauftechnik entscheidend: Den Fuß möglichst flach aufsetzen. Schuhe mit ausgeprägter Dämpfung gerade im Fersenbereich machen ein flaches Aufsetzen des Fußes unmöglich und führen häufig zu Knieproblemen. Ausreichend Ruhephasen im Trainingsplan einbauen, nicht mit akuten Schmerzen laufen, nur so kann man sich vor Überlastungsschäden schützen.

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Sportliche Alternativen nutzen etwa bei anhaltendem Übergewicht oder nach längerer sportlicher Abstinenz: Ausdauertraining wie Schwimmen und Radfahren oder auch Wassergymnastik stärken Muskeln und Gelenkknorpel, dazu moderates Krafttraining zum Muskelaufbau und zur Stärkung der Knochen. Sportarten mit schnellen Richtungswechseln oder abrupten Stopps wie Tennis und Fußball belasten die Kniegelenke übermäßig. Ernährung: Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und Vitamin E beugen entzündlichen Prozessen vor. Fisch, Weizenkeimöl, Walnüsse sind für gesunde Gelenke optimal. Fleisch wie auch Wurst enthalten Fettsäuren, die Entzündungen der Gelenke verstärken können; eine vegetarische Diät bzw. ein verminderter Fleischkonsum kann Gelenkbeschwerden bessern. 17

Hochwirksame Substanzen zur Aufhellung des Gemütes gibt es keineswegs nur in der Apotheke. Auch der heimische Kühl- und Vorratsschrank kann potente und gänzlich rezeptfreie Wirkstoffe aufbieten.

l l o v r e l l e T n e Ein Glück bitte!

Apropos rezeptfrei: Auf den folgenden Seiten geht es nicht darum, fertige Rezepte zum Nachkochen vorzustellen. Ziel der nachfolgenden Ausführungen ist es vielmehr, Sie zum Experimentieren mit solchen Lebensmitteln einzuladen, die eine wissenschaftlich nachgewiesene positive Wirkung auf das Gemüt haben. Damit Sie nachvollziehen können, warum gewisse Lebensmittel eine solche Wirkung auf die Psyche entfalten, ist ein kleiner Ausflug in die Welt der Biochemie nützlich.

Doch betrachten Sie Mood-Food bitte niemals nur als Frage von biochemischen Wirkmechanismen. Das Drumherum – gemeinsam mit der Familie oder mit Freunden kochen, die gemütliche Umgebung, die liebevolle Zubereitung der Speisen – ist die vielleicht wichtigste Zutat für ein Essen, das glücklich machen kann.

Der Schlüssel zum Glück: Serotonin Der Botenstoff Serotonin sorgt für gute Laune und Glücksgefühle, sofern er im Zentralnervensystem in hinreichender Menge vorhanden ist. Als sogenannter Neurotransmitter ermöglicht er überhaupt erst Aktivitäten der Nervenzellen, indem er blitzschnell Informationen zwischen ihnen überträgt. Gefühle, Stimmungen, Sinneswahrnehmungen, Denkvorgänge und Entscheidungen hängen von den Impulsen des Serotonins und anderer Botenstoffe ab. Auch Hungergefühl, Schmerzempfinden, Schlafrhythmus, Temperaturregulation und Sexualverhalten werden durch Serotonin beeinflusst. Ängste werden gedämpft, Aggressivität wird bedämpft, Entspannung und Gelassenheit kehren ein.

d o o F Mood gegen Winter-Blues 18

Zwar enthalten viele unserer Nahrungsmittel Serotonin – wie beispielsweise Bananen, Ananas, Tomaten, Kakao und allen voran Walnüsse –, aber das mit der Nahrung aufgenommene Serotonin kann die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden. Nur das im Körper gebildete Serotonin verbessert als sogenanntes „Glückshormon“ unsere Stimmung nachweislich. Damit der Körper Serotonin bilden kann, braucht er eine weitere Substanz, die wir mit der Nahrung aufnehmen: Tryptophan.

Glück in Sicht: Tryptophan Wichtigster Ausgangsstoff für die Bildung von Serotonin ist die Aminosäure Tryptophan. Hier zählen Käse, besonders Parmesan, Nüsse, Cashewkerne, Sonnenblumenkerne, Kakao, Sojabohnen, Haferflocken und Fisch, besonders Makrele und Thunfisch, zu den wichtigsten Lieferanten. Doch viel Tryptophan bedeutet nicht automatisch viel Serotonin im Gehirn. Dessen Bildung hängt noch von weiteren Substanzen ab: Zum einen werden Magnesium sowie die Vitamine B3, B6 und D benötigt. Zum anderen kann nur dann viel Tryptophan die Blut-Hirn-Schranke passieren, wenn gleichzeitig wenig andere Eiweiße mit der Nahrung aufgenommen werden. Günstig für die Serotonin-Produktion ist außerdem

ein höherer Anteil von Kohlenhydraten in der Nahrung. Kohlenhydrate werden im Körper zu Glukose umgebaut. Eine erhöhte Zuckermenge im Blut lässt die Bauchspeicheldrüse Insulin ausschütten, das für die Aufnahme der Nährstoffe in die Körperzellen sorgt. Eine Ausnahme bildet hier das Tryptophan: Da es an das Eiweiß Albumin gebunden ist, gelangt es nicht einfach in die Muskelzellen, sondern wird vermehrt ins Gehirn eingeschleust, wo es die Serotonin-Bildung ankurbelt. Studien der Universität Maastricht belegen, dass besonders stressempfindliche Menschen von einer kohlenhydratreichen Ernährung profitieren: Das Stresshormon Cortisol ist weniger präsent, die kognitive Leistungsfähigkeit verbessert sich durch eine vermehrte Serotonin-Produktion – gute Laune und ein Gefühl tiefer Entspannung sind die Folge. Auch viele Frauen, denen das sogenannte prämenstruelle Syndrom (PMS) mit Abgeschlagenheit, Stimmungsschwankungen und Müdigkeit zu schaffen macht, profitieren von einer eher eiweißarmen und kohlenhydratreichen Kost. Einzige unerwünschte Nebenwirkung: Einige Probandinnen berichteten von einer Gewichtszunahme infolge eines verstärkten Appetits. Doch dem lässt sich mit mehr Bewegung leicht vorbeugen. Das ist sogar doppelt sinnvoll, denn durch Laufen werden zwei weitere Botenstoffe ausgeschüttet, die zum Glücksgefühl beitragen: Noradrenalin und Dopamin. 19

Mit Schwung ins Glück: Dopamin Während Serotonin durch sein entspannendes Moment unsere Stimmung positiv beeinflusst, hat der Neurotransmitter Dopamin eine anregende und motivierende Wirkung: Gesteigerte Vorfreude, Aufmerksamkeit und erhöhte Konzentrationsfähigkeit sind die Folge. Das körpereigene Belohnungssystem wird aktiviert – wir sind auf das Erreichen unserer Ziele und das damit verbundene Glück ausgerichtet. Die Dopamin-Bildung können wir durch unsere Ernährung unterstützen. Ein wichtiger Ausgangsstoff für die Bildung von Dopamin ist die Aminosäure Tyrosin. Gute Lieferanten für Tyrosin sind Milchprodukte, besonders Käse, Fleisch und Erbsen, Sojabohnen und Linsen (Tyrosin in Form eines Medikamentes sollte nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, da die Dosierung nicht unproblematisch ist). Schauen wir uns einen weiteren Glücksbringer an, den die Nahrung liefert: Omega-3-Fettsäuren.

Wegweiserksküche für die Glüc

Mood-Food wirkt nicht bei allen Menschen automatisch gleich, deshalb gibt es an dieser Stelle auch keine konkreten Rezepte. Wer sich etwa trotz des hohen Serotonin-Gehaltes mit Bananen partout nicht anfreunden mag, wird damit auch nie glücklich werden. Und weil neben Inhaltsstoffen auch das Drumherum zählt: Eine einfache Mahlzeit an einem liebevoll gedeckten Tisch mit guten Freunden macht in jedem Fall glücklicher als ein überhastet ver-

Studien aus Japan haben gezeigt, dass bei einem traditionell hohen Fischkonsum Depressionen vergleichsweise selten auftreten. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen Untersuchungen an der Universität Sheffield, die zeigen, dass sich der Zustand von depressiven Patienten nach hohen Omega-3-Fettsäure-Gaben spürbar verbesserte. Die genauen Wirkmechanismen sind noch nicht restlos geklärt. Doch spielen Omega-3-Fettsäuren offensichtlich eine wichtige Rolle im Gehirnstoffwechsel. Ein Mangel daran geht oft mit einem niedrigen Serotonin-Spiegel einher. Wichtig ist auch das Zusammenspiel von Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren: Ein Zuviel von Letzteren kann die Arbeit der Ersteren beeinträchtigen. Das ideale Verhältnis von Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3Fettsäuren liegt bei unter fünf zu eins. Leinöl, Leindotteröl, Walnussöl und Rapsöl sind hier optimal. Auch Kaltwasserfische wie Makrele, Hering und Wildlachs enthalten besonders viele dieser wertvollen Fettsäuren. Sie liefern darüber hinaus Vitamin D, das bei der Serotonin-Produktion eine Rolle spielt. Fleischesser sollten Fleisch von Weidevieh oder Wild bevorzugen. Das von ihnen verzehrte Weidegras enthält nämlich deutlich mehr Omega-3-Fettsäuren als Futtermais oder Sojamehl. Auch das Omega-6-/Omega-3-Verhältnis im Fleisch der Weidetiere hat einen sehr guten Wert von etwa zwei zu eins.

schlungener teurer Feinkostsnack, der vor Tryptophan, Dopamin und Serotonin nur so strotzt. Und während der eine schon in erwartungsvolle Vorfreude gerät, wenn der Duft seines Lieblingskuchens aus der Kindheit durch die Wohnung zieht, bedeutet für den anderen der Fleischtopf mit Aromen von Thymian und Rosmarin das größte Glück. Versuchen Sie es einfach mal mit folgenden Tipps:

ç Sich satt essen macht glücklich – eine längere Diät mit geringer Energiezufuhr oder gar eine Essstörung geht häufig mit depressiven Stimmungen einher ç Gönnen Sie sich zusammen mit Freunden ab und an ein liebevoll zubereitetes, opulentes Fünf-Gänge-Menü mit delikaten Speisen – auch die reine Fülle kann glücklich machen ç Zart schmelzende Schokolade hebt bei vielen allein durch ihr angenehmes Mundgefühl die Stimmung ç Getrocknete Datteln sind wegen ihres hohen Tryptophan-Gehaltes echtes Mood-Food und kurbeln die Serotonin-Produktion im Gehirn an; sie punkten außerdem mit einem samtig-weichen Mundgefühl, sollten aber wegen der relativ hohen Energiedichte nicht im Übermaß genossen werden

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Die Bedeutung von Omega-3-Fettsäuren für das Glücksgefühl

ç Warme Gerichte vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit, Nähe, Vertrauen und Zuwendung ç Regelmäßige Fischmahlzeiten versorgen uns mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren, beim Braten oder Grillen werden durch die Hitze jedoch viele wertvolle Inhaltsstoffe zerstört – bereiten Sie den Fisch besser auf schonende Weise im Backofen zu ç Essen Sie möglichst in entspannter Atmosphäre ç Das Auge isst mit: Ein bunter Salat verbessert die Laune allein schon durch den Anblick ç Scharfe Gerichte mit Chilis oder Ingwer machen glücklich: Unser Gehirn reagiert auf scharfes Essen wie nach zugefügten Schmerzen mit der Ausschüttung von schmerzlindernden Neurotransmittern, den Endorphinen, die gleichzeitig ein gesteigertes Glücksgefühl bewirken; wer scharfes Essen nicht so gut verträgt, sollte auf anderes Mood-Food ausweichen

ç Allein der Anblick von Schokolade löst bei Liebhabern Vorfreude und gute Laune aus – dunkle Schokolade enthält relativ viel Tryptophan und eher wenig konkurrierende Eiweiße, ist somit also gut für die Serotonin-Bildung; trotzdem macht auch Milchschokolade gute Laune, sie hat meist einen zarteren Schmelz – Schokolade im Übermaß genossen könnte allerdings leicht zu einer unerwünschten Gewichtszunahme führen, was dann wiederum die Stimmung drückt ç Neben Farben beeinflussen auch Düfte unsere Stimmung, deshalb verwenden Sie reichlich Kräuter beim Zubereiten Ihrer Speisen ç Zusätzlich für gute Laune sorgt besonders in der dunklen Jahreszeit viel Bewegung an frischer Luft, dadurch wird die Vitamin-D-Bildung angeregt, was wiederum der SerotoninProduktion zugute kommt

Die Grenzen der Glücksküche Echte Depressionen sind von schlechten Stimmungen und dem sogenannten Winter-Blues unbedingt zu unterscheiden. Sie machen sich durch lang anhaltende oder wiederkehrende Niedergeschlagenheit, durch Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Ängste und andere Symptome bemerkbar. Bei Anzeichen einer echten Depression sollten sie unbedingt ärztlichen Rat und Hilfe einholen. 21

Ob als Pulver, Kapsel, Tablette oder Recovery-Getränk: Eiweißpräparate liegen im Trend. Während manch einer sich durch zusätzliche Eiweißzufuhr einen raschen Muskelaufbau verspricht, versuchen andere, auf Eiweißbasis möglichst rasch abzunehmen. Fest steht, dass wir Eiweiße benötigen als Bau- und Reparaturstoff und zur Aufrechterhaltung aller Körperfunktionen. Die DGE empfiehlt die Aufnahme von 0,8 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht und Tag. Tatsächlich werden heutzutage reichlich eiweißhaltige Nahrungsmittel wie Fleisch, Fisch, Käse und Milchprodukte verzehrt, sodass auch der Freizeitsportler keine zusätzlichen Eiweißpräparate benötigt. Ein Zuviel davon könnte sogar schädlich sein.

EiwEiss und muskElAufbAu Ein muskulöser Körper gilt als attraktiv. Dafür geht man schon mal mehrmals die Woche ins Fitnessstudio oder greift zu Hause zu den Hanteln. Doch für einen noch schnelleren Erfolg werden oft zusätzlich Eiweißpräparate eingenommen. In der Tat ist Eiweiß für den Muskelaufbau unerlässlich – und Sportler haben tatsächlich einen erhöhten Eiweißbedarf. Bei intensivem Training ist die Aufnahme

brAucht mAn EiwEisspräpArAtE

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von 1,2 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht und Tag durchaus sinnvoll, bei einem Gewicht von 70 kg sind dies etwa 85 g Eiweiß. Hersteller von Eiweißpräparaten empfehlen mitunter jedoch 2 g und mehr pro Kilogramm Körpergewicht – Empfehlungen, die mit Vorsicht zu genießen sind.

nAtürlichE EiwEissErnährung Eine gesunde Mischkost mit tierischen und pflanzlichen Anteilen versorgt den Körper nicht nur mit den notwendigen Aminosäuren, den Bausteinen der Eiweiße, sondern auch mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Acht der 20 Aminosäuren sind essenziell und müssen mit der Nahrung zugeführt werden. Viele pflanzliche Eiweiße stecken in Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Soja und Getreide. Tierische Eiweißlieferanten sind besonders Eier, Fleisch, Fisch und Milchprodukte. Wer dennoch Eiweißpräparate

nehmen möchte, sollte Produkte dubioser Herkunft meiden, da sie mit unerwünschten Anabolika vermischt sein können. Bei einer hohen Eiweißzufuhr unbedingt viel trinken, da sonst leicht die Nieren überfordert werden. Es kann auch zu Allergien kommen, deren Hauptverursacher Eiweiße sind. Übelkeit, Erbrechen oder Schleimhautschwellungen in Mund und Rachen sind mögliche Symptome.

AbnEhmEn mit EiwEiss Neben dem Muskelaufbau bleibt auch das Abnehmen ein Dauerthema. Um das Wunschgewicht schnell zu erreichen, ersetzen viele eine komplette Mahlzeit durch einen Eiweiß-Shake. So soll Sättigung bei gleichzeitiger Einsparung von Kalorien erreicht werden. Oft wird von erstaunlichen Abnehmerfolgen berichtet. Eiweiß hat zwar eine gute Sättigungswirkung, doch man muss nicht zum Eiweißpräparat greifen. Denn auch Joghurt, Buttermilch und mageres Fleisch enthalten reichlich Eiweiß und haben nur wenige Kalorien. Wer eine Zeitlang diszipliniert eine Mahlzeit durch einen Eiweiß-Shake ersetzt, kommt vielleicht seinem Wunschgewicht

deutlich näher, aber das hätte mit einem leckeren Salat mit etwas Hähnchen und Joghurtdressing bestimmt genauso gut funktioniert. Gleichzeitig liefert der Salat aber noch viele wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe – und deutlich mehr Genuss. Denn mal ehrlich: Wer kann schon einen Eiweißdrink als genussvolle Mahlzeit empfinden, die alle Sinne anspricht? Häufig setzt außerdem der bekannte Jo-Jo-Effekt nach Absetzen des Eiweißpräparates ein, denn nur eine Ernährungsumstellung mit einem Mehr an Sport führt zu einer dauerhaften Gewichtsabnahme.

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Bonusprogramm

2014

Punkt für Punkt gesund Mitmachen! Wir belohnen Sie u.a., wenn Ihre Kinder an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen, Sie regelmäßig zur Krebsfrüherkennung gehen oder an einer Gesundheitsaktion der pronova BKK teilnehmen.

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Teilnahmeunterlagen anfordern: 0621 53391- 4945 Wenn Sie bereits am Bonusprogramm teilnehmen, erhalten Sie Ihre Unterlagen in diesen Tagen automatisch.

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Festen das Fasten

Nach den

Aktuelles zum Thema Diäten

Was passiert eigentlich,

noch keine

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wenn ich elektronische Gesundheitskarte habe?

Umstellung bei der pronova BKK

Die neue elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist Ihr Versicherungsnachweis, um Leistungen in Anspruch nehmen zu können.

Wie alle Unternehmen und Privatleute hat auch die pronova BKK ihr Zahlungssystem auf SEPA (Single Euro Payment Area) umgestellt.

Allen, die bisher versäumt haben, die neue elektronische Gesundheitskarte mit persönlichem Foto zu beantragen, ist dringend zu empfehlen, dies nachzuholen. Sonst wird es kompliziert: Sofern Sie eine gültige Krankenversicherungskarte besitzen, kann ein Leistungserbringer diese bis zum 30.09.2014 als Versicherungsnachweis akzeptieren. Die pronova BKK hat keinen Einfluss darauf, ob die Krankenversicherungskarte bis zu diesem Tag akzeptiert wird oder nicht. Die Entscheidung trägt einzig und allein der Leistungserbringer.

Gefährliche Nulldiät

Abnehmen ohne

Eine Nulldiät scheint verlockend einfach: Kein Einkauf besonders teurer Lebensmittel, kein extra Kochen, kein Kalorienzählen, kein Abwiegen kleiner Essensmengen. Eine Nullkalorienzufuhr ist aber eine echte Hungerkur: Dem Körper werden lebenswichtige Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe vorenthalten. Um zu überleben, greift er auf Reserven zurück. Dabei werden vorrangig nicht Fettreserven, sondern Muskeleiweiße abgebaut. Als Folge kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen. Weitere mögliche Folgen einer Nulldiät sind: Blutübersäuerung, Gichtanfälle, allgemeine Schwäche, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, übermäßiges Frieren und Mundgeruch. Schwangere, Stillende und chronisch Kranke dürfen auf gar keinen Fall fasten.

Eine langsame und konsequente Änderung von Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten führt meist auch ohne Radikalkur oder Fastenklinikaufenthalt und vor allem ohne Einschränkung der Lebensfreude zu einer dauerhaften Gewichtsabnahme. Viele kleine Schritte bringen den Erfolg:

Für eine dauerhafte Gewichtsabnahme taugt eine Nulldiät nicht. Während des Hungerns schaltet der Körper auf Sparflamme, er lernt, mit weniger Kalorien auszukommen. Wird dann wieder normal gegessen, verbraucht der Körper zunächst immer noch weniger Kalorien, der berüchtigte Jo-Jo-Effekt tritt auf.

Heilfasten nur unter Aufsicht Als therapeutisches Heilfasten kommen Fastenkuren z. B. bei Herz-/Kreislauferkrankungen, Rheuma oder Hauterkrankungen zum Einsatz, wobei die spirituelle Dimension des Fastens im Mittelpunkt steht – die Gewichtsabnahme ist allenfalls eine Begleiterscheinung. Der deutsche Arzt Otto Buchinger hat den Begriff „Heilfasten“ 1935 geprägt. Er empfahl eine minimale Kalorienzufuhr in Form von Honig, Obst- und Gemüsesäften. Ein Bewegungsprogramm und eine Ernährungsschulung sind fester Bestandteil der Kur. Viele Heilfastenanhänger berichten von Euphorie und neuer Energie, die das Fasten mit sich bringen. Allerdings können Müdigkeit, Schwäche oder Konzentrationsstörungen auftreten. Statt auf eigene Faust zu fasten, sollte man hausärztlichen Rat einholen.

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Diät

£ kalorienfreie Getränke wählen wie Mineralwasser oder ungesüßte Tees

£ langsamer und bewusster essen

Allerdings: Akzeptiert der Leistungserbringer (z. B. die Arztpraxis) die Krankenversichertenkarte nicht, müssen Sie innerhalb von 10 Tagen nach der Behandlung eine Einzelfallbestätigung von uns vorlegen, aus der hervorgeht, dass Sie am Tag der Behandlung bei uns versichert waren. Dann rechnet der Leistungserbringer ganz normal mit uns ab. Wird dem Leistungserbringer innerhalb von 10 Tagen nach Durchführung der Behandlung eine solche Einzelfallbestätigung nicht vorgelegt, kann dieser Ihnen die Leistungen privat in Rechnung stellen.

Alle derzeit verwendeten Bankverbindungen wurden unter der Gewährleistung des Datenschutzes automatisch in das neue Format der IBAN und BIC übertragen. Kundinnen und Kunden, die der pronova BKK eine Einzugsermächtigung erteilt haben, werden gesondert informiert. Wer zukünftig seine Bankverbindung erstmalig angibt oder ändert, sollte darauf achten, nicht wie bisher Kontonummer und Bankleitzahl, sondern IBAN und BIC anzugeben. Beides findet man auf Kontoauszügen oder beim Online-Banking im persönlichen Bereich.

Um alle den oben beschriebenen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, raten wir Ihnen, uns schnellstmöglich Ihr Foto zuzusenden oder im Internet auf www.pronovabkk.de hochzuladen.

£ auf Zwischenmahlzeiten verzichten £ vor allem viel Bewegung einplanen, um zusätzliche Kalorien zu verbrauchen und die Muskelmasse zu erhöhen – bei einer verminderten Kalorienzufuhr ohne zusätzliche Bewegung geht nämlich auch Muskelmasse verloren und der Körperfettanteil steigt sogar

So kom men wir zusam men:

£ wichtig sind Ausdauer und Geduld, meist ist nur eine langsame Gewichtsabnahme von Dauer – und das Ganze nicht zu verbissen sehen, sondern lieber öfter mal herzhaft lachen, denn Lachen verbraucht zusätzliche Kalorien!

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