Das Kundenmagazin der pronova BKK Ausgabe Sommer 2017

ER MACHT YOGA Stammzellenspende Sommergenüsse

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Yoga: Yoga hat einen hohen Nutzen für die Gesundheit. Vielleicht endlich der Anstoß für einen Yogakurs? Die pronova BKK beteiligt sich an Kosten.

Aus dem Inhalt

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STAMMZELLENSPENDE: Liebe Leserin, lieber Leser, zu Beginn war Yoga eine reine Männerdomäne – Frauen dürfen erst seit gut 100 Jahren mitmachen. Inzwischen herrscht das Vorurteil, dass Yoga dann doch nur etwas für Frauen sei. Räucherstäbchen und Energieflüsse schrecken viele ab, aber soviel Scheu ist gar nicht angebracht. Unsere Redaktion hat Yoga auf Herz und Nieren geprüft und dabei gemerkt, dass auch einfache Übungen für mehr Beweglichkeit, besseres Gleichgewicht und ein gutes Körpergefühl sorgen können. Was Yoga alles kann, lesen Sie in dieser Ausgabe und auf unseren Onlineseiten. Der Weg auf die Yogamatte lohnt sich. Wir suchen auch weiterhin die Nadel im Heuhaufen. Alle 15 Minuten erkrankt in Deutschland jemand an Blutkrebs und für viele ist nur die Stammzellenspende die Rettung vor dem sicheren Tod. Grund genug, unsere im letzten Jahr begonnene Kampagne fortzusetzen. Wir typisieren weiter gemeinsam mit dem Uniklinikum Düsseldorf Menschen, die zu einer lebensrettenden Spende bereit sind. Dabei erfahren wir so viel Positives und erhalten unglaublich viel Zuspruch. Als Gesundheitspartner der EWE Baskets aus Oldenburg haben wir gemeinsam mit Verein, Spielern und Fans innerhalb kürzester Zeit 500 Menschen typisieren können. Stellvertretend für alle Menschen, die sich für das Thema engagieren, danken wir den Oldenburgern für diese tolle Leistung. Bilder der Aktion finden Sie im Heft, bewegte Bilder auch online. Mit einer kleinen Serie, die in dieser Ausgabe beginnt, zeigen wir den Weg vom Stäbchen bis zur Heldin oder zum Helden. Ihr Marc Panke, Redaktionsleitung

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pronova BKK 67058 Ludwigshafen

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Marc Panke (ViSdP) Elke Becker, Annemike Gößmann, Britta Jansen, Mandy Kamradt, Nina Remor Lutz Meyer Thomas Ricker, Lorena Volkmer Weiss-Druck, Monschau

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Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung der pronova BKK. Alle Rechte vorbehalten. Bildnachweise I shutterstock: Titel, S. 2, S. 4, Rückseite: Olena Yakobchuk I S. 3: O. Bellini, gigava, nullplus I S.4: A StockStudio, NotionPic I S. 8-9: zimmytvvs, David Franklin, nelik I S. 10: Master1305 I S. 13: GaudiLab I S. 18-19: lipik I S. 20-21: photolinc, ifong, Atstock Production, gresei, Peter Zijstra I S. 22: paffy, S_Photo, Africa Studio I S. 23 I S. 24: Tyler Olsen I S. 25: AlenKadr I S. 29: Ellegant, 3DMI, Lo-Random I S. 30: kudla, Stokkete I pronova BKK: S. 3 rechts oben I S. 14-15 I S. 26-27 I Martin Moritz: S. 2 I S. 6-7 I S. 17 I S. 23 unten, S. 28 I Thomas Ricker: S. 22-23 Mitte

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Die pronova BKK engagiert sich – und gewinnt beim Basketball 500 Spendenwillige auf einen Schlag. Tolle Trefferquote, oder?

SOMMERgenüsse:

Obst und Gemüse ohne Ende – jetzt ist die beste Zeit für Frisches aus der Region. Wir geben Tipps und empfehlen vegetarisches Grillen.

2520 Alkohol light:

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Buntes mit geringem Alkoholgehalt und Mixgetränke – Einstiegsdroge vor allem für Jugendliche oder harmlos?

GUTE REISE, GUTES RADELN: Was muss unbedingt ins Reisegepäck? Und warum eigentlich immer so weit weg? Wir verlosen Radelführer für das Rheinland! 3

Wie stärke ich meine Rückenmuskeln? Wie verbessere ich meine Atmung? Was hilft gegen meine Verspannungen?

Wie werde ich beweglicher? Wie kann ich wieder richtig gut schlafen? Wie kräftige ich meine Muskeln? Wie komme ich ins körperliche und seelische Gleichgewicht? Wie verringere ich mein Krankheitsrisiko? Wie senke ich meinen Blutdruck? Wie gewinne ich Energie und Lebensfreude?

die antwort ist:

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Sie wollten schon immer mal Yoga machen und haben sich bislang nur nicht getraut? Dann ist es jetzt so weit – erfahren Sie mehr über Yoga und lernen Sie gute Gründe kennen, sich auf diese traditionsreiche und zugleich sehr moderne Form der Ertüchtigung von Körper, Geist und Seele intensiv einzulassen. Yoga hat uralte Wurzeln und kommt ursprünglich aus Indien. Die umfassenden Übungen, die Yoga bietet, sind bestens geeignet, um auf heute in der westlichen Zivilisation weit verbreitete Belastungen zu reagieren.

Vielfältige Körperhaltungen, Atemtechniken und Konzentrationsübungen führen zu körperlichem Wohlbefinden, seelischer Entspannung und geistiger Klarheit. Und genau deshalb machen weltweit immer mehr Menschen Yoga: Männer und Frauen, Junge und Ältere, Schlanke und Schwergewichtige, Sportliche und weniger Sportliche, Schwangere und auch Menschen mit Vorerkrankungen. Ein qualifizierter Anfängerkurs sorgt für einen guten Einstieg: Eine Übungseinheit dauert meist eineinhalb Stunden. Zuerst heißt es zur Ruhe kommen. Aufwärmübungen bereiten den Körper auf die eigentlichen Yogahaltungen vor. Den Abschluss bildet eine Tiefenentspannung. Schon nach der ersten Stunde fühlt man sich rundum wohl.

Die Voraussetzungen sind denkbar einfach: Bequeme Kleidung anziehen und warme Socken oder eine leichte Decke für die Entspannungsübungen sind alles, was man mitbringen sollte. Yogamatten sind in der Regel vorhanden. Ebenso Hilfsmittel wie Kissen oder Bänkchen mit nach vorn geneigter Sitzfläche, die das aufrechte Sitzen erleichtern. In einigen Kursen werden auch kleine Blöcke aus Kork oder Gurte bei den Übungen eingesetzt. Gerade Anfänger können damit eine noch fehlende Flexibilität ausgleichen. Einfach mal ausprobieren, was gut tut. Und nicht dauernd auf die Nachbarmatte schielen: Yoga ist kein Wettbewerb, jeder geht immer nur so weit in eine Haltung hinein, wie es gut tut. Nur dann macht Yoga Spaß und hat einen gesundheitlichen Nutzen! Neugierig? Auf www.pronovabkk.de/yoga finden Sie viele weitere Informationen! Jetzt aber geht es erst einmal ins Yogastudio. Bitte umblättern!

YOGA 5

Was bringt Yoga? Wir wollten es genau wissen und haben es ausprobiert. Tanja Strunk, Patrick Klumpe, Axel Thorn und Lena-Sophie Kronenberger waren für Sie in der Yogaschule.

„Yoga gibt mir Kraft zum Atmen, weitet den Brustkorb. Und Yoga bringt mich ins Gleichgewicht. Wichtig bei den oft einseitigen Belastungen im Beruf.”

„Ich hätte nicht gedacht, dass Yoga so anstrengend ist und trotzdem so viel Spaß macht. Vor allem für Personen, die viel im Sitzen arbeiten, sind die Übungen ein super Ausgleich.”

„Yoga habe ich immer belächelt, bis ich gelesen habe, dass sogar die Fußball-Nationalmannschaft einen Yogalehrer hat. Deshalb wollte ich’s mal ausprobieren. Jetzt weiß ich, dass Yoga ein Ganzkörper-Workout ist und man zusätzlich herrlich entspannen kann.”

„Die Yogastunde hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich werde jetzt regelmäßig Yoga machen.”

Lust auf Yoga bekommen? Nutzen Sie Ihr persönliches Präventionsbudget in Höhe von 150 € für einen Yogakurs!

jeder kann yoga Kopfstand oder Lotussitz gelten als Inbegriff von Yoga. Doch auch für Anfänger gibt es viele ganz einfache Haltungen, die Beweglichkeit, Gleichgewicht und Körpergefühl verbessern und neue Energien freisetzen. Und überhaupt ist Yoga kein Wettbewerb, sondern ein ganz individueller Weg des Lernens und Übens. Das Wichtigste auf diesem Weg: ein guter Yogakurs. Belegen Sie einen Anfängerkurs, um von Beginn an Fehlhaltungen zu vermeiden und speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Yogahaltungen zu erlernen. Dann heißt es nur noch: dranbleiben und regelmäßig üben. Mehr über Yoga lesen Sie auf www.pronovabkk.de/yoga 6

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ambulante ärztliche Behandlungen Krankenhausaufenthalte Transportkosten Operationen Arznei-, Verband, Heil- und Hilfsmittel schmerzstillende Zahnbehandlungen, Zahnfüllungen, provisorischer Zahnersatz und Reparaturen von Zahnersatz Notarzt- und Rettungswageneinsatz Such-, Rettungs- und Bergungskosten Krankenrücktransport ins Heimatland Rücktransport im Todesfall bzw. wahlweise Bestattung im Ausland

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Mehr Kondition, mehr Kraft und weniger Fett – werden Sie fit in zehn Wochen! Mit einem täglichen Bodyweight-Workout von nur 15 Minuten. Das geht? Aber sicher – und zwar so: Starten Sie einfach Ihren Fitnesscoach auf www.pronovabkk.de. Und schon geht’s los! Grundlage ist übrigens „Einfach fit – Training ohne Geräte”, der Bestseller von Mike Diehl und Felix Grewe.

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Sport macht

Doch was sollte ich trinken und wie viel?

Durst!

Flüssigkeitsverlust beim Sport Faustregel fürs Trinken nach Prof. Dr. Ingo Froböse je nach Belastung: • bis 60 Minuten: stilles und natriumreiches Wasser

Flüssigkeitsmangel

Vor dem Training

Wasser

• mehr als 60 Minuten: Saftschorle unterwegs viertelstündlich etwa 200 ml in kleinen Schlucken trinken

S TOFFE IT

pro Tag zwei Liter – und zusätzlich vor dem Training ein Extraglas Wasser trinken

M I NERALI GKE SS FLÜ

führt zu Müdigkeit, Unwohlsein, Kopfschmerz und Schwindel

ist das ideale Sportgetränk – am besten ohne Kohlensäure und mit einem hohen Mineralstoffgehalt

Isotonische Getränke Saftschorlen mit drei Teilen Wasser zu einem Teil Saft: Mineralstoffe werden besonders gut aufgenommen

FF

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Softdrinks und Energydrinks enthalten viel Zucker, die der Körper erst mal verarbeiten muss, das macht schlapp

Alkoholische Getränke

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nach dem Sport beeinträchtigen die Regeneration

Eiskalte Getränke können zu Verdauungsproblemen und noch stärkerem Schwitzen führen

Die Vorteile unseres Programms:

Richtiges Trinken nach dem Sport

Nur 15 Minuten: Bodyweight-Training ist sehr intensiv. Darum reichen 15 Minuten für ein effektives Ganzkörpertraining.

Funktionell: Das Bodyweight-Training spricht ganze Muskelketten an und trainiert alle Aspekte der Fitness.

Ortsunabhängig: Das Training mit dem eigenen Körpergewicht ist so unkompliziert, dass man es überall machen kann. 2×2 Meter Platz reichen aus.

Fettverbrennung: Bodyweight-Training kurbelt den Stoffwechsel ordentlich an. Der sogenannte Nachbrenneffekt sorgt dafür, dass man noch Stunden nach dem Training mehr Kalorien verbrennt.

Indikator Urin

Ergebnisse: Man sieht Resultate, denn Bodyweight-Training ist extrem effektiv: der Körperfettanteil sinkt, Muskelmasse wird aufgebaut.

Tipps und Rezepte für gesunde Sommergetränke finden Sie auf www.pronovabkk.de/sommergetraenke-selbst-mixen

Zeitunabhängig: Man ist zeitlich voll flexibel und kann jederzeit trainieren: morgens, abends oder in der Mittagspause. Effektiv: Man erreicht in kurzer Zeit viel. Studien bestätigen eine bemerkenswerte Steigerung an Kraft und Flexibilität in nur sechs Wochen.

in kleinen Schlucken getrunken können Flüssigkeit und Mineralstoffe besser vom Körper aufgenommen werden

FLÜ

SSI

GK

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dunkler Urin signalisiert Flüssigkeitsmangel

Kostenlos: Das Training ist kostenlos, kein aufwändiges Equipment erforderlich. 12

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500

EWE Baskets zeigen Herz für die StammzellENspende Typisierungsaktion der pronova BKK ein großer Erfolg

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500 Oldenburger haben sich beim Heimspiel gegen die MHP Riesen Anfang April während der Typisierungsaktion der pronova BKK und der EWE Baskets als potenzielle Spender registrieren lassen. Fans und Club setzen so ein starkes Zeichen im Kampf gegen Leukämie. Die große Zahl an potenziellen Neuspendern bedeutet neue Hoffnung für viele Patienten, die eine lebensrettende Stammzellenspende benötigen. Aus dem Wangenabstrich können nun die Gewebemerkmale typisiert werden, um den passenden genetischen Zwilling für die Erkrankten zu finden. Wie das geschieht, lesen Sie auf den nächsten Seiten. 15

Was passiert

nach der Typisierungsaktion?

Wir sind in die Knochenmarkspenderzentrale am Uniklinikum Düsseldorf gefahren und haben uns angesehen, was im Labor mit dem Wattestäbchen passiert:

Tut nicht weh. Rettet Leben.

Typisierung gegen Blutkrebs!

1 Die Zellen der Mundschleimhaut wurden im Rahmen der Typisierungsaktion durch das Rubbeln auf das Wattestäbchen übertragen. In der jetzt folgenden DNA-Isolierung wird das Erbgut freigelegt.

4 Anschließend wird die erfolgreiche Vervielfältigung der DNA in einem speziellen Gel überprüft.

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Die DNA wird an ein Filtermaterial gebunden, sodass alle anderen Zellbestandteile weggewaschen werden können.

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Im nächsten Schritt werden die Gene, die hauptsächlich die Gewebeverträglichkeit bestimmen, vervielfältigt. Dies geschieht mithilfe von einem Enzym und Reagenzien in einer Maschine, die einen bestimmten Temperaturzyklus mehrfach durchführt.

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In der folgenden DNA-Sequenzierung wird die Abfolge der Genbausteine sichtbar gemacht. Hieraus ergibt sich der HLA-Typ.

Der HLA-Typ ist für das Funktionieren des Immunsystems wichtig. Er wird in den Datenbanken gespeichert und mit Patientendaten abgeglichen. Diese Daten stehen weltweit zur Verfügung und können verwendet werden, um passende Spender für einen Patienten zu finden.

Und dann heißt es eines Tages: Wir haben eine Übereinstimmung! Die Knochenmarkspenderzentrale an der Uniklinik in Düsseldorf informiert den genetisch passenden Spender und klärt, ob die Spendenbereitschaft nach wie vor besteht. Wie das mit der Stammzellenspende dann genau funktioniert, lesen Sie im nächsten Heft. 16

Marvin Zumkley ließ sich mit 18 registrieren und spendete kurz darauf Stammzellen für den kleinen Grant. Grant lebt in den USA. Marvin sagt: „Ich kann jedem nur empfehlen, sich als potenzieller Knochenmarkspender typisieren zu lassen. Ich persönlich würde es jederzeit wieder tun, weil das bisschen Aufwand an Typisierung, Untersuchung und Eingriff in keinem Verhältnis zu dem steht, was damit erreicht werden kann: Menschenleben retten!“

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Abtauchen

Vor allem tut Wasser auch der Seele gut – das Sprudeln von Quellen, das Fließen in Flüssen, das Kommen und Gehen von Ebbe und Flut und der gleichmäßige Wellenschlag lassen uns spüren, dass es jenseits des hektischen Alltags etwas Größeres gibt. Also: Auf zum nächsten Gewässer. Nehmen Sie sich eine Auszeit!

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Im Sommer gibt es besonders viel Obst und Gemüse aus heimischem Anbau. Ob pur genossen oder raffiniert zubereitet – hier sind jede Menge hochwertiger Nährstoffe und ein toller Geschmack im Angebot.

SOMMER

Saisonal & regional im

Vitale Tonkünstler

Feine Früchtchen

Trendiger Kombinierer

Sommerliche Allrounder

Knackiger Begleiter

Grüne Bohnen, die zu den Hülsenfrüchten gehören, wachsen als Buschbohnen oder klettern als Stangenbohnen an Rankhilfen in die Höhe. Bitte grüne Bohnen ausschließlich gegart genießen, im Rohzustand verzehrt verursachen sie erhebliche Magenund Darmbeschwerden. Viele Vitalstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium bringen sie mit, dazu Ballaststoffe, die die Darmtätigkeit unterstützen. Was das „Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen“ angeht: Würzen Sie Bohnengerichte einfach mit Bohnenkraut, Koriander oder Kümmel, das beugt Blähungen vor. Bohnen komplettieren Gemüsepfannen und Gemüsesuppen, passen zu Fleisch oder Fisch oder ergänzen Tomaten, Oliven, Schafskäse und Zwiebeln zu einem mediterranen Salat.

Die blaue Zunge verrät jeden, der heimlich an den Blaubeeren nascht. Die antioxidative Wirkung der dunklen Pflanzenfarbstoffe hilft, das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen zu senken. Außerdem enthalten Blaubeeren Beta-Carotin sowie Vitamin C und das für den Zellschutz wichtige Vitamin E. Die kleinen wild wachsenden Blaubeeren sind dunkler und im Geschmack noch intensiver als ihre dickeren blauen Kollegen aus heimischem Anbau. In einem Smoothie harmonieren Blaubeeren perfekt mit Himbeeren und Banane. Naschkatzen backen die blauen Kugeln in Muffins oder Pfannkuchen, Puristen genießen sie im Müsli oder auch mal über einen frischen Blattsalat gestreut.

Blumenkohl ist auf dem Weg zum echten Trendgemüse: Er ist zart und mild im Geschmack, ausgesprochen vielseitig in der Zubereitung und äußerst kalorienarm. Anders als bei anderen Kohlarten landet beim Blumenkohl der Blütenstand auf unserem Teller. Blumenkohl punktet mit Vitamin K, Folsäure, reichlich Kalium und Ballaststoffen. Er schmeckt roh oder bissfest gegart in Salaten, eignet sich aber auch für Suppen und begleitet Fleisch und Fisch gleichermaßen. Ob klassisch mit Béchamelsauce oder zerlassener Butter, mit Käse überbacken, geröstet oder exotisch mit indischen Gewürzen in einem Curry zubereitet, Blumenkohl kann einfach alles. Es gibt ihn übrigens auch als elfenbeinfarbene oder violette Variante.

Paradeiser, Paradiesapfel oder Goldapfel, hinter diesen Bezeichnungen verbirgt sich eine der Kartoffel verwandte Beere, besser bekannt als Tomate. Tomaten sind rund, ei-, flaschen- oder dattelförmig, klein oder groß, leuchtend rot, orange, gelb, grün, fast schwarz oder getigert. Wenig Kalorien, reichlich Kalium und besonders viel Lycopin liefern Tomaten. Dieses Carotinoid schützt als Radikalfänger unser Herz-Kreislaufsystem. Erst durch Erwärmen wird das gesamte Lycopin verfügbar, Rohkost ist also kein unbedingtes Muss. Im Sommersalat, auf Pizza, zu Nudeln, als Suppe, in Form von Ketchup, Saft oder Tomatenmark, gehackt, püriert, gefüllt oder einfach als Snack, vollreife Tomaten sorgen für echtes Sommerfeeling.

Die in den feinen weiß-grünlichen Fenchelknollen mit dem zarten, aromatischen Blattgrün enthaltenen ätherischen Öle sorgen nicht nur für einen intensiven Duft, sondern wirken außerdem beruhigend bei Problemen im Magen-Darm-Bereich. Mit nur etwa 20 Kalorien pro 100 Gramm macht Fenchel sowohl gedünstet als Begleiter zu Fisch, Meeresfrüchten oder Fleisch als auch roh und fein geschnitten in fruchtigen Sommersalaten eine gute Figur. Als guter Lieferant für Kalium, Vitamin C und Eisen sollte Fenchel, der in der mediterranen Küche einen Stammplatz hat, auch hierzulande öfter auf dem Teller landen. Fenchelknollen bitte immer gründlich waschen, zwischen den fleischigen Blattschichten sammelt sich mitunter Sand. Das zarte Fenchelgrün nicht mitdünsten, sondern erst zum Schluss zugeben – so bleiben die feinen Aromen erhalten.

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Tipps für die Sommerküche Einkauf ç B  laubeeren, auch als Heidelbeeren im Handel, reifen nicht nach, sollten beim Einkauf also schon tief dunkelblau sein; Wochenmärkte haben auch die kleinen intensiv violetten Exemplare aus Wildsammlung im Angebot – unbedingt mal ausprobieren! ç D  ie Qualität eines Blumenkohls erkennt man an den frischen grünen Hüllblättern, einem saftigen Strunk und dem fleckenfreien Blütenstand ç A  ugen auf beim Fenchelkauf: Die Schnittstellen sollten hell, frisch und saftig aussehen, die Knolle sollte fest und prall sein, die zarten Blattspitzen hellgrün leuchten

Zubereitung ç G  rüne Bohnen bleiben beim Kochen intensiv grün, wenn man dem Kochwasser etwas Natron oder Backpulver zugibt und sie gleich nach dem Kochen in Eiswasser abschreckt; die gegarten Bohnen werden durch etwas Olivenöl oder Butter noch aromatischer ç U  nreife Tomaten und die grünen Pflanzenteile wie Stängel oder Stielansätze enthalten das schwach giftige Solanin – größere Stielansätze also herausschneiden, sie sind ohnehin holzig und daher kein besonderes Geschmackserlebnis ç W  eich gekochter Blumenkohl, ertränkt in fettiger Sauce ist endgültig passé – Blumenkohl einfach mal in dünne Scheiben schneiden und in Olivenöl mit etwas Salz knusprig braten: ein optisches und geschmackliches Highlight, das auch prima in die Low-Carb-Küche passt

Vorratshaltung

Lustvoll fleischlos

Vegetarisches Grillen

Sommer mit guten Freunden am Grill – besser geht es nicht! Neben Schnitzel und Wurst kommen heute auch Gemüse, Feta und Obst auf den Grill. Hier ein paar gesunde und äußerst leckere Anregungen:

Alles andere als spieSSig Bunte Gemüsestücke wie Zucchini, Zwiebeln, Tomaten, Paprika oder Aubergine nach Herzenslust auf Spieße stecken, mit Öl bepinseln und würzen mit Pfeffer, Paprika, Kurkuma, Kreuzkümmel oder Ingwer, etwa 10 Minuten rundherum grillen

Würziger Feta im Weinblatt Eingelegte Weinblätter etwa 30 Minuten in Wasser einlegen, pro Päckchen braucht man zwei Weinblätter. Feta auf das Weinblatt legen, mit zwei klein gehackten getrockneten Tomaten, Thymian, Knoblauch, etwas abgeriebener Zitronenschale, Olivenöl und Pinienkernen würzen. Mit dem zweiten Blatt einwickeln und eine halbe Stunde im Kühlschrank ziehen lassen. Von jeder Seite ein paar Minuten grillen, bis die Weinblätter dunkel werden, und genießen!

...und hier noch ein echter Öko-Grilltipp: Weinblätter ersetzen Alu-Schale!

ç D  er unproblematische Fenchel ist im Kühlschrank ohne Weiteres einige Tage haltbar ç F alls die Augen beim Beerenkauf mal größer waren als der Magen: Blaubeeren halten sich im Kühlschrank einige Tage frisch, können dann aber bitter werden – Reste einfach in den Joghurt rühren, in einen Smoothie mixen oder einfrieren ç T omaten haben im Kühlschrank nichts zu suchen, sie verlieren in der Kälte an Geschmack und Haltbarkeit – besser bei Zimmertemperatur an einem schattigen Plätzchen lagern oder sofort verzehren

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Auf den Geschmack gekommen? Lassen Sie sich anregen auf www.pronovabkk.de/kochvideos 23

Hormonspirale:

Quietschbunte Mixgetränke mit Wein oder Schaumwein leuchten in den Regalen der Supermärkte um die Wette: Orange, Tropic, Lemon, Erdbeer-Vanille, Maracuja, Granatapfel, Waldmeister, Holunderblüte und zahlreiche andere Geschmacksrichtungen sind schon für wenig Geld zu haben.

Eine Alternative

für mich?

Lust ohne Frust bei der Verhütung wünschen sich junge und ältere Frauen gleichermaßen: Verhütungsmittel sollen einfach in der Anwendung, sicher und gut verträglich sein. In Sachen Sicherheit ganz weit vorn ist die Hormonspirale. Sie bietet sich als Alternative an, wenn etwa die Pille nicht vertragen wird. Nachfolgend einige Fakten, die Ihnen bei der Entscheidung helfen. Nach einer gründlichen gynäkologischen Untersuchung wird die Hormonspirale vom Frauenarzt durch die Scheide in die Gebärmutter eingeführt. Anschließend wird die richtige Lage per Ultraschall kontrolliert. Wichtig sind die regelmäßigen, etwa halbjährlichen Kontrollen in der gynäkologischen Praxis. Die Spirale verbleibt drei bis maximal fünf Jahre in der Gebärmutter, bevor sie ausgetauscht werden muss. Die kleine T-förmige Hormonspirale enthält ein Wirkstoffdepot, das kontinuierlich das Gestagen Levonorgestrel in kleinen Mengen abgibt. Zum einen verdickt sich dadurch der Schleim am Gebärmutterhals, was den Spermien, deren Beweglichkeit zusätzlich herabgesetzt wird, das Eindringen fast unmöglich macht. Zum anderen wird der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut so beeinflusst, dass sich eine eventuell befruchtete Eizelle nicht einnisten kann. Die Hormonspirale gilt deshalb als sehr sicher und auch als arm an Nebenwirkungen. Dennoch sollten gerade junge Frauen mit späterem Kinderwunsch andere Verhütungsmittel in Betracht ziehen, denn in seltenen Fällen können auftretende Infektionen eine Unfruchtbarkeit nach sich ziehen.

Wenn Sie sich für die Hormonspirale interessieren, lassen Sie sich bitte in Ihrer gynäkologischen Praxis ausführlich und unter Einbeziehung Ihrer Lebensumstände beraten. Sie können jederzeit auch eine zweite ärztliche Meinung einholen. Bitte bewerten Sie die Vor- und Nachteile mit Blick auf Ihre Lebenssituation, hören Sie auf Ihr Bauchgefühl! 24

Vorteile 3



für Frauen mit einer Östrogenunverträglichkeit geeignet

3

s chwächere Regelblutung oder Ausbleiben der Blutung wird als vorteilhaft empfunden

3

spontaner Sex ist jederzeit möglich

3

man muss nicht ständig an Verhütung denken

3

 erwendung wegen der lokal begrenzten V Wirkung auch während der Stillzeit unbedenklich

3



Schwangerschaft innerhalb kurzer Zeit nach Absetzen möglich

3

in der Regel nicht spürbar, auch nicht beim Sex

3

keine Wirkungseinschränkung bei Durchfall oder Erbrechen



Bunt, süß, fröhlich:

SpaSS im Glas?

Nachteile 3 schützt nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten

Verrutschen oder Ausstoßen der Spirale ist möglich 3 3

s ehr selten kommt es zu Bauchhöhlenschwangerschaften oder Infektionen mit anschließender Unfruchtbarkeit

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Z wischenblutungen, Unterleibsschmerzen, Brustspannen, Eierstockzysten sowie Kopfschmerzen, Akne, Nervosität und Stimmungsschwankungen können auftreten, ebenso sexuelle Unlust

ç das Brustkrebsrisiko ist wie bei der Anwendung

anderer hormonell wirkender Präparate geringfügig erhöht

Leichte Sommeralkoholika – oft liegt der Alkoholgehalt bei etwa 6 % – versprechen vor allem Jugendlichen jede Menge Spaß, denn Mixgetränke mit Wein oder Bier sind bereits ab 16 erlaubt. Viele dieser Getränke sind zucker- und kohlensäurehaltig und geben sich den Anschein fruchtiger Erfrischungsgetränke. Was viele nicht wissen: Zucker und Kohlensäure verstärken die Alkoholwirkung. Außerdem erhältlich sind bunte Getränke zum Mixen mit Geschmacksnoten wie Lakritz oder Pfefferminz. Hier beträgt der Alkoholgehalt meist um die 15 %. Die Inhaltsstoffe bleiben, da keine Deklarationspflicht besteht, undurchsichtig. Aber Alkohol, Aromen und Farbstoffe sind immer dabei, teilweise auch Konservierungsstoffe, Sulfite oder Chinin (in Bitterlimonaden). Wie ist dieser Chemikalienmix aus gesundheitlicher Sicht zu bewerten?

ç A  lkohol ist ein Zellgift, das u. a. Leber und Gehirn schädigen kann – die negativen Auswirkungen etwa auf die Fahrtüchtigkeit sind bekannt ç b ei Jugendlichen hat Alkohol aufgrund des oftmals geringeren Körpergewichts eine schnelle Wirkung ç die Verbindung von Alkohol und Zucker hat extraviele Kalorien ç Sulfite können asthmaähnliche Symptome mit Atemnot auslösen ç F arbstoffe, Aromen und Konservierungsstoffe können Auslöser für allergische Reaktionen sein

Tipp

Alkohol nur in Maßen – und warum nicht wenigstens teilweise durch alkoholfreie Cocktails ersetzen? 25

WIR SIND

HIER!

Aktion „Bewegt zur Arbeit“ Wer aktiv ist, gewinnt. Als Gesundheitspartner unterstützen wir unsere Satzungsunternehmen dabei, möglichst viele Beschäftigte für eine gesundheitsbewusste Lebensweise und mehr Bewegung im Alltag zu sensibilisieren. So auch bei der Currenta in Leverkusen. Dort hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit der pronova BKK dazu aufgerufen, an der Aktion „Bewegt zur Arbeit“ teilzunehmen. An mindestens 25 Tagen in drei Monaten sollten sie zu Fuß, mit dem Rad, auf Inlinern oder mit dem Longboard zur Arbeit kommen. Wer mitmachte, nahm an einer Verlosung teil. Im Januar stand das Ergebnis fest: Über 80 Frauen und Männer verzichteten aufs Auto oder den öffentlichen Nahverkehr und sicherten sich so Gewinne wie einen iPod und ein Fitnessarmband. Der Hauptpreis, eine Gesundheitsreise an die Saarschleife für zwei Personen, ging an Mitarbeiter Peter Ranz. „Ich freue mich riesig über die Reise“, so Ranz. „Meine Frau und ich werden es uns richtig gut gehen lassen und ich bin mir sicher, dass ich nun auch in Zukunft häufiger mit dem Rad zur Arbeit fahren werde.“ Insgesamt haben sich im vergangenen Jahr 30 Firmen an der Aktion der pronova BKK beteiligt.

Laufen und Gutes tun! Miteinander statt gegeneinander laufen, gemeinsam Spaß und Erfolg haben. Beim Kölner Firmenlauf geht es ums „Wir-Gefühl“ und die gute Sache. Rund 6.700 Mitarbeitende aus regionalen Unternehmen, Verbänden und Behörden starteten am 11. Mai auf der Laufstrecke am Fühlinger See. Seit zehn Jahren ist die pronova BKK gemeinsam mit ihrem Satzungsunternehmen Ford mit von der Partie. Mit1.909 Läuferinnen und Läufern war der Autobauer mit dem größten Lauf-Team am Start. Gelaufen wurde aber auch für den guten Zweck, den Ford Diabetes Walk. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Laufes und Walks waren zugunsten von Kindern mit Diabetes unterwegs. Auch die pronova BKK beteiligte sich mit einer Spende in Höhe von 2.000 € an das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße in Köln.

Das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße freute sich über den 2.000-E-Scheck der pronova BKK, überreicht Dorothee Schumacher, Mitglied der Unternehmensleitung.

Preisübergabe Currenta-Mitarbeiter Peter Ranz freut sich über den Hauptpreis, überreicht von Dr. Christian Schwennen (Leiter BGM bei Currenta, links) und Ulrich Rosendahl (Ressortleiter Markt bei pronova BKK, rechts)

Kundenservice Lauingen – Wir sind umgezogen So sind wir jetzt für Sie erreichbar: Herzog-Georg-Str. 67, 89415 Lauingen, Telefon 09072 70282-1000

Veranstaltungstipp: Kneipp, Moor und Kältetherapie Ob bei minus 110 Grad in der Kältekammer, bei 43 Grad Wärme im Torfbrei oder Wassertreten à la Kneipp – Dr. Shaban Fetaj, Internist, Rheumatologe und Chef der Weserland-Klinik Bad Seebruch, und Dr. Gerd Herold, Internist, Arbeitsmediziner und Verfasser eines Standardwerks für Mediziner erklären, warum diese Anwendungen wohltuend und schmerzlindernd sind und die Gesundheit stabilisieren. Für Kundinnen und Kunden der pronova BKK ist der Eintritt frei gegen Vorlage der Krankenversicherungskarte. Achtung: Begrenzte Platzzahl, kein Anspruch auf Einlass. Bonusheft bitte nicht vergessen: Für die Teilnahme werden 500 Bonuspunkte gutgeschrieben.

ç Moderation: Marie-Anne Schlolaut,

Redakteurin Kölner Stadt-Anzeiger ç Donnerstag, 6. Juli 2017,

19:00 Uhr (Einlass 18:00 Uhr) im studio dumont, Breite Str. 72, Köln 1. Etage ç Eintritt: 14 Euro

(für pronova BKK-Kunden frei) Tickets nur an der Abendkasse

Einnahmen und Ausgaben 2016 Das Geschäftsergebnis des vergangenen Jahres liegt nun vor. Sie finden hier die wichtigsten Angaben zu unseren Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Jahres. 13,1 Millionen Euro Überschuss wurden dabei erzielt. Den kompletten Geschäftsbericht finden Sie auf unseren Onlineseiten: www.pronovabkk.de/unternehmensgeschichte

Einnahmen

Ausgaben 2.020,2 S tandardisierte Leistungsausgaben

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117,9 K rankengeld 51,8 F ahrkosten

101,7 Davon Krankengeld 

pronova BKK Kamerakind Matti ist leidenschaftlicher Bayer 04-Fan und hat nichts anderes als Fußball im Kopf. Für den 10-Jährigen ging beim Spiel gegen Schalke 04 ein Traum in Erfüllung. Als pronova BKK Kamerakind war er ausgiebig in der BayArena unterwegs und gewann so einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen. Matti begleitete die Video-Crew bei ihren Einsätzen rund um das Stadion und war so immer hautnah dabei: ob bei Brian the Lion, beim Einlauf der Werkself oder bei der Pressekonferenz nach dem Spiel. Die Partie selbst verfolgte er dann zusammen mit seiner Familie von der Tribüne aus. Näher dran geht nicht! Ein unvergesslicher Tag. Möchte auch Ihr Kind einmal Kamerakind sein? Das nächste Spiel und die Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.pronovabkk.de/prowerkself

Krankenhaus- behandlung 733,9

10,9 S atzungs- und Ermessensleistungen 10,7 S trukturierte Behandlungsprogramme

57,9 Häusliche Krankenpflege

Heil- und Hilfsmittel 139,0

121,9 S onstige Leistungen 99,4 Verwaltungskosten

103,8 Verwaltungskosten  -111,6 M  itgliederbezogene Veränderungsrate

5,5 Sonstige Ausgaben Arzneien 360,0

160,0 Sonstige Einnahmen

367,1 Ärzte 126,5 Zahnärzte und Zahnersatz

Einnahmen gesamt

Unser Kamerakind Matti beim Spiel gegen den FC Schalke 04.

Mit Ausnahme der Position „Sonstige Einnahmen“ handelt es sich ausschließlich um Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds.

2.194,0

Ausgaben gesamt

2.180,9

Zahlenangaben in Millionen Euro

Ergebnis 2016:

13,1

27 27

Neue Studie der pronova BKK in Planung:

Gesundheitsversorgung in Deutschland – wie zufrieden sind Sie? Die pronova BKK versteht sich als „Partner für Ihre Gesundheit”. Diese Partnerschaft mit unseren Versicherten nehmen wir sehr ernst. Beratung – gerade die persönliche Beratung vor Ort – hat bei uns einen hohen Stellenwert. Der Gesetzgeber aber setzt unseren Beratungsmöglichkeiten Grenzen.

Junge Familien 2017 aktuelle Studie der pronova BKK Nach 2015 ließ die pronova BKK im März 2017 erneut 1.000 Familien mit Kindern unter 10 Jahren befragen. Ziel der Studie war es, Aussagen zur Stimmungslage bei jungen Familien zu Erziehungsfragen, Alltagssorgen sowie zu politischen und sozialen Themen zu erhalten. Glück, Geborgenheit, Gesundheit – und Zukunftssorgen

Grundlagen der Gesundheit: Ernährung, Bewegung und Impfen

Der Begriff „Familie“ lässt die meisten Eltern an ihre Kinder, an Glück, Zusammenhalt, Geborgenheit und Verantwortung denken. Doch auch Zukunftssorgen stehen stets mit im Raum – vor allem eine mögliche Erkrankung der Kinder oder die eigene finanzielle Absicherung, etwa bei Arbeitsplatzverlust. Mit Blick auf die medizinische Versorgung fällt das Urteil der Eltern wie schon im Jahr 2015 gut aus. Abgesehen davon ist das Ergebnis durchwachsen: Vor allem alleinstehende Elternteile erkennen häufiger einen gesunkenen Stellenwert von Familie und halten Deutschland seltener für ein familienfreundliches Land.

Gesunde Ernährung ist wichtig – und 63 % der Befragten gaben sogar an, ihren Kindern beizubringen, was gesunde Lebensmittel sind. Noch wichtiger als gesundes Essen ist jungen Familien nur das gemeinsame Essen im Familienkreis – hier stimmen 79 % zu. Der totale Verzicht auf Fastfood steht nur bei 11 % der Befragten auf dem Speiseplan. Neben einer gesunden Ernährung bildet ausreichende Bewegung die Grundlage für ein gesundes Leben. Hier geben 71 % der Eltern an, die Kinder so oft wie möglich im Freien spielen zu lassen, 64 % sind in der Freizeit gemeinsam mit ihren Kindern in Sachen Bewegung unterwegs. Ein weiterer Schwerpunkt der Umfrage betraf die Einstellung der Eltern zur Impfpflicht. Hier sprachen sich gegenüber 2015 mehr Eltern für eine umfassende Impfpflicht aus (52 % gegenüber 49 %). Das könnte mit der zunehmenden Zuwanderung zu tun haben, denn 49 % würden den Impfschutz ihrer Kinder vor allem aufgrund der aktuellen Situation prüfen und auffrischen lassen, das sind 13 % mehr als vor zwei Jahren.

Patienten sehen sich mit einem unübersichtlichen Dschungel aus Gesundheitsangeboten konfrontiert. Sie benötigen häufig einen Lotsen durch das Gesundheitssystem mit seinen vielen Ansprechpartnern und verschiedenen Zuständigkeiten. Denn die einzelnen Bereiche arbeiten häufig isoliert voneinander und ohne sich miteinander abzustimmen. Hier könnten wir mit unserer umfassenden Kompetenz helfen, dürfen es aber teilweise nicht. Wir haben den Überblick über Leistungen, wir kennen die sogenannten Leistungserbringer (z. B. Ärzte, Krankenhäuser und Physiotherapeuten) und könnten somit die Lotsen im Gesundheitswesen für unsere Versicherten sein. Wir möchten Kontakte herstellen, für den Austausch der nötigen Unterlagen sorgen und so für eine effektivere Behandlung unseren Beitrag leisten.

Aus unserer Sicht ist dies eine klassische Verbraucherschutzaufgabe, die wir gerne wahrnehmen würden. Ob sich unsere Positionen mit den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger decken, wird in Kürze eine Studie zeigen, die die pronova BKK in Auftrag gegeben hat. Wir befragen repräsentativ für das Bundesgebiet Menschen nach ihren Wünschen zur Gesundheitsversorgung in Deutschland. Ziel ist es, das Handeln an diesen Wünschen auszurichten und Einfluss auf die Gesetzgebung zu nehmen, in diesem Sinne die Versorgung in Deutschland zu optimieren. Neben den allgemeinen Fragen aus der Studie interessiert uns natürlich auch, wie Sie die Gesundheitsversorgung in Deutschland sehen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht und welche Wünsche haben Sie, damit das System auch dauerhaft optimal für alle arbeiten kann? Schreiben Sie Ihre Meinung an [email protected]

Gegen ein Verbot des Versandhandels mit Medikamenten: Gute Resonanz In der letzten Ausgabe unseres Kundenmagazins hatten wir uns deutlich gegen ein Verbot des Versandhandels mit Medikamenten positioniert. Unser Kernargument waren die vielen Vorteile, die der Online-Versandhandel für Patienten bringt. Uns haben zu diesem Thema 150 Leserzuschriften erreicht – davon war 145 positiv, d. h. sprachen sich ebenfalls gegen ein Verbot aus. Haben Sie herzlichen Dank für die rege Beteiligung! Die endgültige politische Bewertung erfolgt erst nach der Bundestagswahl in der nächsten Legislaturperiode – bis dahin bleibt alles wie gehabt, Sie können Ihre Medikamente auch künftig online ordern. Wir engagieren uns weiter in Ihrem Sinne für den Fortbestand des Versandhandels mit Arzneimitteln.

Die komplette Studie mit zahlreichen weiteren Ergebnissen können Sie auf www.pronovabkk.de/studien herunterladen. 28

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Gute Reise!

GuteS RADELN!

Was Sie wirklich nicht vergessen sollten Vor der Reise:

Haben Sie alle empfohlenen Impfungen für Ihr Reiseziel? Ihr Vorteil bei der pronova BKK: Neben den Standardimpfungen übernehmen wir sogar die Kosten für Ihre privaten Reiseschutzimpfungen. Auslandsreisekrankenversicherung: Vor allem dann, wenn es in Länder geht, in denen Ihre elektronische Gesundheitskarte nicht gilt. Unsere Empfehlung: ProReise plus! Mehr auf www.pronovaprivat.de unter dem Stichwort Tarife sowie hier im Heft auf Seite 8!

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah: Urlaub in Deutschland liegt im Trend. Das eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, Erholung mit sportlicher Betätigung zu verbinden. Warum also nicht einfach mal einen gesunden Radurlaub starten – allein, mit Freunden oder mit der ganzen Familie?

Das Rheinland radelt – komm mit auf Touren!

Für die Reise: Hautschutz

Was Sie sonst noch benötigen, hängt von Ihrem konkreten Reiseziel ab.

 Sonnencreme/-lotion mit ausreichend Lichtschutzfaktor, Pflaster, Wund- und Heilsalbe

Medikamente  Individuell verordnete Medikamente in ausreichender Menge, Mittel gegen Sonnenbrand, Insektenstiche oder Juckreiz, Reiseübelkeit und Durchfall, Husten, Schnupfen und Halsschmerzen, Schmerzmittel. Individuell verordnete Medikamente bitte unbedingt im Handgepäck transportieren.

Schutz für die Augen  Sonnenbrille

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Hygiene Taschentücher und Desinfektionsmittel

Als Gesundheitspartner unterstützt die pronova BKK das Projekt „Das Rheinland radelt“. Im Tourenheft werden 33 getestete Radtouren unter Angabe des Schwierigkeitsgrades vorgestellt. Ergänzt wird der Tourguide durch vielfältige Praxistipps und Hintergrundberichte. Heraustrennbare Übersichtskarten der einzelnen Touren sorgen für eine hohe Praxistauglichkeit.

Wir verlosen 100 Hefte im Wert von jeweils 9,80 € von „Das Rheinland radelt“! Senden Sie bis zum 30.06.2017 eine E-Mail mit dem Betreff „Radeln“ an [email protected] und geben Sie in der Mail Ihre Postanschrift an. Die Gewinner erhalten ihr kostenloses Heft automatisch.

Auf www.pronovabkk.de/radeln finden Sie zusätzliche Tipps für Freizeitradler. 31

pronova BKK, 67058 Ludwigshafen Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt

Yoga:

Gut für alle. Gut für Sie!