Pressemappe/Pressemitteilungen/Pressemitteilung imedo GmbH 29.04.2008 Mobbing Umfrage


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29.04.2008: Wie du mir, so ich dir? – Nach einer Umfrage auf imedo.de findet Mobbing verstärkt unter Kollegen und aus Rache statt Berlin, 29. April 2008 – Eine vom Gesundheitsportal imedo.de aktuell durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass Mobbing zu 39 Prozent von Gleichgestellten ausgeht. Vorgesetzte werden hingegen in 32 Prozent der Fälle als Mobber angegeben. Zudem zeigt die Befragung, dass Rache ein häufiges Mobbingmotiv darstellt: An erster Stelle stehen Beweggründe wie „Revenge“ oder „Zurückmobben“. Grundsätzlich lehnt die eindeutige Mehrheit (89 Prozent) der Befragten das Mobben Anderer aber kategorisch ab. Vorgesetzte nicht mehr Mobber Nr.1? Die Ergebnisse unterscheiden sich von einer früheren Umfrage: Gemäß dem von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin veröffentlichten Mobbingreport lag im Jahr 2000 der Vorgesetzte mit 38,2 Prozent noch eindeutig vor dem mobbenden Kollegen (22,3 Prozent). Den Angaben der imedo-Befragung zufolge hat der gleichgestellte Mitarbeiter dem Chef nun den Rang abgelaufen. An der Mobbingumfrage, die vom 17.03. bis 10.04.2008 unter www.imedo.de frei zugänglich war, nahmen insgesamt 312 Befragte teil. Das junge Berliner Unternehmen möchte damit das Problem Mobbing aufgreifen und einen hilfreichen Beitrag zur Integration des Themas in die gesamtgesellschaftliche Debatte leisten. Mobbing - Nicht nur die Opfer leiden Sowohl der Blick in die Diskussionsforen von imedo.de, als auch die Fachliteratur bestätigt: Psychische Belastungen durch Mobbing sind meist mit negativen Auswirkungen auf den Körper der Gemobbten verbunden. Laut Mobbingreport melden sich 43,9 Prozent der Befragten infolge von Mobbing krank, in seltenen, extremen Fällen wurde sogar schon Selbstmord verübt. Mit dem Einzelnen leidet gleichzeitig das gesamte Betriebsklima. Die damit verbundenen Arbeitsausfälle, Produktionsrückgänge oder Kündigungen verursachen somit erheblichen wirtschaftlichen Schaden. „Mobbing war eine der ersten unserer mittlerweile über 1000 Themengruppen“, erinnert sich Christian Lautner. Für den Geschäftsführer der imedo GmbH unterstreicht dies die Brisanz des Problems. Aktuell stellt imedo den Usern im Rahmen der Umfrage Informationen auf seinem Blog und Posts in den entsprechenden Gruppen zur Verfügung. Lautner und sein Team hoffen so, den Leidtragenden Hilfestellung zu geben sowie den präventiven Umgang mit der Mobbingproblematik voranzutreiben. Über imedo Die imedo GmbH wurde am 1. April 2007 gegründet, um Internet-Nutzern eine kostenlose Plattform zum Austausch über Gesundheitsthemen zur Verfügung zu stellen. Unter www.imedo.de profitieren seitdem täglich mehr Menschen von den Erfahrungen der Gemeinschaft. Das junge Berliner Unternehmen verfolgt dabei konsequent das Ziel, einen wertvollen, sicheren und auf lange Sicht angelegten Service für Gesundheitsinteressierte zu etablieren. Zu den Serviceleistungen zählen beispielsweise die Medikamentenerinnerung per SMS oder die Möglichkeit, andere Mitglieder bei der Erreichung ihrer Ziele zu motivieren.

Dank zahlreicher Investoren aus dem Internet- und Gesundheitsmarkt hat die imedo GmbH einen gesicherten finanziellen Background. Nach dem Launch ihres innovativen Web 2.0-Portals wurde das junge Start-Up mit zahlreichen Preisen, unter anderem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie oder der Wirtschaftswoche, geehrt. Zudem besitzt imedo das HONcode-Zertifikat, die Bestätigung der Prinzipien Datenschutz, Transparenz und Sachverständigkeit. Presseanfragen: Dr. med. Jörg A. Zimmermann Telefon 0341.303 20 00 [email protected]