Kosten des Gesundheitswesens 43% Priv.HH GKV 34%
UV 2% PV 3% AG
51% GKV +5,0%
Priv.HH 33%
72% GKV
16% Priv.HH
Hilfsmittel sind Gegenstände, die beeinträchtigte Körperfunktionen ersetzen oder ergänzen.
RV 1% Öffentl.HH 1% UV 1% Priv.HH 2%
Arzneimittel sind Stoffe und Zubereitungen, durch deren Anwendung Krankheiten geheilt oder verhütet oder Beschwerden gelindert werden.
+6,7%
AG 3% PKV 5%
87% GKV Dazu zählt Ge- und Verbrauchsmaterial, welches bei ärztlichen und pflegerischen Leistungen benötigt wird. • Instrumente – hochwertiges Stethoskop: 90 bis 450 Euro – Diagnostikleuchte: 8 bis 16 Euro – manuelles Blutdruckmessgerät: ab 45 Euro – medizinische Stimmgabel: ab 25 Euro
• Gesundheitsbeobachtung Hierzu zählt unter anderem das Infektionsmonitoring des RobertKoch-Instituts und die Sammelberichterstattung des Bundesgesundheitsministeriums aus den Daten aller Gesundheitsämter.
• Umweltmonitoring Unter diesem Begriff werden alle Maßnahmen subsummiert, die dem Erhalt der Umwelt als belastungsfreiem Lebensraum dienen. Beispielhaft hierfür sind z.B. Schadstoffmessungen oder naturerhaltend-gestalterische Planungstätigkeiten der Bauämter.
• Schutzimpfung Cholera: 53,06 Euro + 2 x 5,36 Euro Behandlungspauschale = 63,78 Euro
• HIV-Test: zwischen 29,14 und 33,51 Euro
• Schutzimpfung Tetanus / Diphtherie / Pertussis: 28,38 Euro + 2 x 5,36 Euro Behandlungspauschale = 39,10 Euro
59%Öffentl. HH
UV41%
UV 1% Öffentl. HH 1% AG
Waren 69,3 Mrd. €
• Packungspreis – 2007 betrug der durchschnittliche Packungspreis für Arzneimittel in den Apotheken mit Festbetrag 24,32 Euro und ohne Festbetrag 63,17 Euro.
4%
PKV 7% +5,0%
• Erste-Hilfe-Maßnahmen Die Kosten sind in der Gebührenordnung der Ärzte bei Unfallversorgung (UV-GOÄ) geregelt.
Hierzu zählen alle Arznei- und Hilfsmittel sowie der sonstige medizinische Bedarf. Ebenso werden Materialien und Laborleistungen für Zahnersatz unter dieser Kategorie subsummiert.
• Zahnprophylaktische Aufklärung Diese wird vor allem in kleinen Programmen an Grundschulen, anderen öffentlichen Einrichtungen und auf Kinderfesten offensiv betrieben. In den meisten Zahnarztpraxen liegen zudem Informationsmaterialien aus.
Prävention / Gesundheitsschutz Hierzu zählen sämtliche 10,1 Mrd. € Leistungen, die vorsorglich die Entstehung oder Verbreitung von Krankheiten verhindern sollen. Neben den GKV sind vor allem das Gesundheitsamt und Institutionen wie das Robert-Koch-Institut an diesen Leistungen beteiligt.
+7,9%
Bei einer üblichen Schutzimpfung werden einem Patienten abgeschwächte - und damit im Regelfall harmlose - Krankheitserreger verabreicht. Das Immunsystem erkennt diese Erreger dennoch als mögliche Bedrohung und reagiert mit der Produktion sogenannter „Antikörper“. Sollte sich ein geimpfter Patient in Zukunft mit einem ähnlichen Erreger infizieren, so ist sein Körper auf die Bedrohung optimal vorbereitet: Die Antikörper haften sich an den Erreger und dieser wird vom Immunsystem vernichtet. Heutzutage werden Schutzimpfungen gegen die bedrohlichsten Infektionen bereits Säuglingen verabreicht. Es ist unter anderem den Schutzimpfungen zu verdanken, dass die Kindersterblichkeit seit Beginn des 20. Jahrhunderts zurückgegangen ist.
• Aufklärung - Kampagne „Gut drauf“ Die deutschlandweite Kampagne zur Bewegung, Ernährung und Volkskrankheitsvorbeugung erzielt in allen Altersgruppen gute Präventionsergebnisse. (Jahresbericht der BZgA 2006/2007)
PKV 1%
• Aufklärung zu HIV / AIDS Seit Mitte der 80er-Jahre werden unter dem gemeinsamen Motto „Gib Aids keine Chance!“ zahlreiche Aktionen zu diesem Thema koordiniert. Das Gesamtbudget hierfür beläuft sich auf ca. 14 Mio. Euro.
47% GKV
(Quelle: www.gib-aids-keine-chance.de)
Gesundheitsförderung 5,8 Mrd. €
86% GKV -7,7%
UV 0,5% PKV 0,5% AG 13%
Gutachten und Koordination 0,9 Mrd. €
• Krebsvorsorge beim Mann
PKV 2% Öffentl.HH 4% UV 8%
- ab 35 Jahren: Alle zwei Jahre eine Früherkennungsun tersuchung auf Hautkrebs. - ab 45 Jahren: Eine gezielte Anamnese, Inspektion und gegebenenfalls Abtasten der äußeren Geschlechtsorga ne, eine Tastuntersuchung der Prostata, Abtasten der regionären Lymphknoten. - ab 50 Jahren: Eine gezielte Beratung zur Früherkennung von Darmkrebs, jährlich eine Tastuntersuchung des Enddarms und ein Test auf verborgenes Blut im Stuhl. - ab 55 Jahren: Eine erweiterte Früherkennungsuntersu chung von Darmkrebserkrankungen mit erweiterter Beratung. Wahlweise alle zwei Jahre ein zusätzlicher Test auf verborgenes Blut im Stuhl oder zwei Darmspiegelungen im Abstand von zwei Jahren.
Priv.HH 16%
PV 29% • Die Überprüfung der Notwendigkeit und Dauer einer stationären Behandlung erfolgt durch den jeweiligen Stationsarzt und ist in den Behandlungskosten pauschal enthalten.
Arbeitgeber
4%
Öffentliche Haushalte
1998
2000
2002
2004
2007
Internationaler Vergleich Gesundheitsausgaben der Länder in Prozent des BIP 16
15,3 USA
14 12
11,6 Schweiz 11,1 Frankreich
10
10,4 9,2 8,9 8,3
8 6
1995
2000
2002
2004
Deutschland Niederlande Italien Großbritannien
2% 3% 5%
Ambulante Pflege Sonstige Praxen Handwerk/Handel
7%
Zahnarztpraxen
18%
18% 2%
36%
Letzte Erhebungen: 2003 bis 2006 Quelle: Bundesgesundheitsministerium, Statistisches Bundesamt, OECD Health Data
Arztpraxen Vorsorge
Krankenhäuser
Ärzte ohne Gebietsbezeichnung Allgemeinmedizin 42.744 Innere Medizin 40.980 19.430 Chirurgie 17.891 Anästhesiologie 15.950 Frauenheilkunde 11.788 Kinder- und Jugendmedizin 9.618 Orthopädie 7.499 Psychiatrie und Psychotherapie 6.631 Radiologie 6.613 Augenheilkunde 5.566 HNO-Heilkunde 5.114 Hautkrankheiten 4.950 Urologie
Pflegeversicherung
Zu dem Kostenpunkt „Unterkunft und Verpflegung“ werden z.B. auch die Ausgaben für Zimmerreinigung und ähnliche Haushaltsleistungen gerechnet.
PKV 1% RV 1% GKV 2%
Investitionen 8,8 Mrd. €
Priv.HH 35%
–2,3%
Zahnarztpraxen
11%
Apotheken
21% 1% 29%
Investitionen
41%
Arztpraxen Stationäre Pflege Krankenhäuser
3% 8%
Krankenhäuser Vorsorge
21%
Stationäre Pflege
14%
2% 1%
Sonstige Einrichtungen
Verwaltung Ausland
Sonstige Einrichtungen
Gesundheitsschutz
Zahnarztpraxen Sonst. ambul.Einricht. Sonstige Praxen Apotheken Arztpraxen Ambulante Pflege Sonstige Einrichtungen
1%1% 2%2% 2% 3% 2%
2% 2% 5%
12% 13%
Ambulante Pflege Sonstige Praxen Handwerk/Handel
Zahnarztpraxen
7%
Stationäre Pflege Vorsorge Krankenhäuser
Sonstige Einricht.
Durchschnittsalter der Kassenärzte
Ärzte-Statistiken in Deutschland
51
davon u.a.:
51,4
50
91.861
49 48
47,6
47 46
1995
6% 5% 4% 12% 11%
61% Öffentl. HH
Insbesondere sind hier die Investitionsausgaben und Zuschüsse der öffentlichen Haushalte für Krankenhäuser, sowie die öffentlichen Investitionen in Forschung und Ausbildung im Gesundheitssektor gemeint.
1997
1999
2001
2003
2005
Absolventen im Fach Humanmedizin
12 In Tausend 11 10 10,3 9 8 7 6 5 1995 1997
2007
9,6
1999
2001
2003
2005
2007
Das Balkendiagramm gibt einen Überblick über die Gesamtzahl in Deutschland tätiger Ärzte und schlüsselt diese nach Fachgebieten auf. Zudem werden in zwei Diagrammen das Alter der niedergelassenen Ärzte und die Zahl der Absolventen in Deutschland gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass das Durchschnittsalter der Praxisärzte seit 1995 kontinuierlich von 47,6 auf 51,4 Jahre angestiegen ist. Im Gegensatz dazu sank die Gesamtzahl der Absolventen seit 1995 von 10.300 auf 9.600 pro Jahr. Das bedeutet auf lange Sicht, dass den immer älter werdenden Praxisärzten immer weniger junge Ärzte nach langer Facharztausbildung folgen. Dies stellt ein empfindliches Problem für die Gesundheitsversorgung in Deutschland dar.
AG 7% Priv.HH
+0,0%
7%
+2,8%
• Erstellung eines Rezepts 1,75 bis 3,15 Euro
73% GKV
• Schutzimpfung 4,66 bis 10,72 Euro
PKV 11% 66% GKV
• Erstellung einer kurzen Bescheinigung / Attest 2,33 bis 5,36 Euro
PKV 18%
Sonderleistungen 34,6 Mrd. €
Hierzu zählen sämtliche Leistungen, die in Laboratorien erbracht werden, um Proben zu untersuchen und Befunde zu dokumentieren.
Strahlendiagnostische Leistungen 6,8 Mrd. €
Grundleistungen sind jene Leistungen, die zum Kernbereich jeder ärztlichen Tätigkeit gehören. Dazu zählen unter anderem Untersuchungen, Beratungen sowie die Erstellung von Rezepten oder ärztlichen Berichten.
Öffentl.HH 1% UV 1% Priv.HH 5% AG 7%
Ärztliche Leistungen 68,9 Mrd. €
7% 8%
PKV
70% GKV
Hierzu zählen Röntgen, ComputerTomografie, MRT sowie nuklearmedizinische In-vivo-Untersuchungen.
AG Priv.HH
+4,4%
PKV 16%
Öffentl. HH 1% RV 1% UV 1%
67% GKV
+3,5%
15%
Hierzu zählen alle im Rahmen der beruflichen Tätigkeit eines Arztes anfallenden Untersuchungs- und Behandlungsleistungen.
27,2%
• Röntgen – Ein Röntgenbild von Kniescheibe/Sprunggelenk in zwei Ebenen kostet: im Schnitt 12,82 bis 23,08 Euro • Computer-Tomografie – Der abrechenbare Höchstwert bei einer ComputerTomografie beträgt: 314,75 Euro • MRT – Der abrechenbare Höchstwert für eine typische MRT-Untersuchung liegt bei: 629,50 Euro • Nuklearmedizinische In-vivo-Untersuchungen In-vivo-Untersuchung bedeutet die Verabreichung von radioaktiven Substanzen zur Darstellung spezieller Gewebe, z.B. Tumorgewebe. – Eine Tumorszintigrafie in einer Körperregion kostet: im Schnitt 69,94 bis 125,91 Euro • Kontrastmittel – Die Hochdruckinjektion von Kontrastmittel (Angiografie) kostet: im Schnitt 17,49 Euro
23,6%
2% 1% 58%
• Beratungen und allgemeine Untersuchungen – Beratung (auch per Telefon): 4,66 bis 10,72 Euro – über das übliche Maß hinaus: bis 20,10 Euro – Drogentest: 14,57 bis 16,76 Euro – körperliche Untersuchung: 5,83 bis 13,41 Euro – Organe abtasten (Palpation): 9,33 bis 21,46 Euro
• HNO-Arzt – Prüfung des Gleichgewichts: zwischen 5,30 bis 12,19 Euro
Der Heilpraktiker
Gesetzliche Krankenversicherung
Heilpraktiker bedienen sich bei der Behandlung von Krankheiten alternativer Heilmethoden, die auf den Vorstellungen der Naturheilkunde aufbauen. Zur Ausübung des Berufes muss eine Prüfung bei einem Amtsarzt abgelegt werden.
Was ist eigentlich physikalische Medizin? Physikalische Medizin ist ein Sonderbeich der Medizin, der Geräte und Techniken zur mechanischen Kurierung diffuser Störungen und Leiden des Bewegungsapparates und vegetativen Nervensystems einsetzt, größtenteils aber der Nachversorgung bei schweren Verletzungen und Pathologien dient.
13%
Pflegerische / therapeutische Leistungen 59,6 Mrd. € AG PKV
RV 2% 1% UV
5%
3%
Öffentl. HH 6%
• Psychotherapie – Eine psychotherapeutische Behandlung kostet pro Sitzung im Schnitt zwischen 20 und 85 Euro. Bei einer tiefenpsychologisch orientierten Langzeittherapie können so pro Jahr Kosten von 860 bis 4.080 Euro entstehen.
Priv.HH 9%
• Logopädische Behandlungen Bis zum vollendeten 18. Lebensjahr für den Patienten kostenlos, danach Selbstbeteiligung von 10 Euro pro Sitzung.
45% GKV
+1,3%
• ambulante Pflege – Die Preisgestaltung richtet sich nach den allgemeinen Pflegerichtsätzen laut SGB. • teilstationäre Pflege Die Tagessätze für Kurzzeitpflege (höchstens 4 Wochen) betrugen im Jahr 2007: - Stufe 0: 54,36 Euro - Stufe 1: 72,87 Euro - Stufe 2: 85,33 Euro - Stufe 3: 94,25 Euro Höchstens 80% der Kosten werden erstattet. • stationäre Pflege allgemein – Bei mittlerer Pflegebedürftigkeit belaufen sich die monatlichen Kosten in Alten- und Pflegeheimen auf ca. 1.596 bis 2.156 Euro
29%
PV
Pflegerische Leistungen 45,7 Mrd. €
Therapeutische Leistungen 13,2 Mrd. € UV 2% Öffentl.HH 4% AG 4%
Öffentl.HH 6%
RV 7% PKV 9% Priv.HH
+3,0%
1% UV 1% RV
AG PKV 3% 4%
Diese sollen die Folgen einer Beeinträchtigung auf die Fähigkeiten oder das Handeln einer Person lindern. 62% GKV
Priv.HH 8%
Mutterschaftsleistungen 0,7 Mrd. €
12%
40% GKV
+0,9%
+0,0%
Therapeutische Leistungen sind alle Maßnahmen, die zur Rehabilitation nach einer Krankheit beitragen.
Öffentl.HH 1% Priv.HH 1% AG 2% PKV 3%
• Therapien durch Heilpraktiker – neurologische Untersuchung: bis 26 Euro – eingehende Beratung: 16 bis 22 Euro – Großmassage: 6 bis 18 Euro – Blutstatus: bis 18 Euro – Diätplan: 9 bis 26 Euro
93% GKV
PV
Dies sind alle Leistungen, die bei einer Schwangerschaft von Hebammen und Entbindungshelfern erbracht werden.
• Chiropraxis – z.B. Wassertherapie, Wärmetherapie, Manipulationsbehandlung und Gespräch / Heimübungskonsultationen: Je circa 35 bis 80 Euro, alle Folgebehandlungen 30 bis 60 Euro
Gesundheitsausgaben je Einwohner in Deutschland
2% 3%
Bonus-Zahlungen
6 3 0
Zusatzbeitrag 1992
1994
1996
1998
2000
2002 2004 2007
Ausgaben absolut, in Tausend Euro
Neben staatlichen Leistungen kommt hierzulande also der privaten Gesundheitsvorsorge zunehmend eine zentrale Bedeutung zu. Der größte Teil der Privatausgaben wird in Deutschland übrigens für Wohnraum (33,5%), Nahrung (12 %), und Verkehrsmittel (14,1%) verwendet, der Anteil für Alkohol und Tabak (1,9 %) ist gesunken - am wenigsten wird für Bildung ausgegeben (nur 0,7%).
3 2
ensyste ämi m Pr Je nach Kassenlage werden entweder Boni gewährt oder Zusatzbeiträge von bis zu 1% erhoben
%
%
Gesetzlich Versicherte
Arbeitgeber
Beitrag: 7,9 % des Einkommens
Beitrag: 7 % des Einkommens
Bund 4 Mrd. Euro aus Steuermitteln im Jahr 2009. Angestrebt sind langfristig 14 Mrd. Euro
Gesundheitsfonds
Die Höhe der Zuweisungen an einzelne Krankenkassen richtet sich jeweils nach der Zusammensetzung ihrer Mitglieder: Kassen mit vorwiegend jungen und gesunden Mitgliedern (und damit niedrigeren Ausgaben) erhalten z.B. weniger Geld aus dem Fonds als Kassen, deren Mitglieder im Durchschnitt höhere Kosten verursachen. Krankenkassen
1 0
Krankenhäuser: 64,6 Mrd.€ Mutterschaftsleistungen 1% Grundleistungen 1% Strahlendiagnost. Leist. 5% Arzneimittel 5%
Die Deutsche Regierung reduzierte per Gesetz den Einheitsbeitrag zum 01.07.2009 von 15,5% auf 14,9% normal und 14,3% ermäßigt.
9
Bildung 1% Kommunikation Alkohol/Tabak
Leistungen in Einrichtungen
2009 - Anpassungen am Gesundheitsfonds
Anteil am BIP, in Prozent 12
Möbel, Haushalt Verkehr Tourismus Andere Waren und Dienstleistungen Bekleidung Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke
Quelle: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung destatis
Öffentl.HH 1% UV 1% RV
Öffentl.HH 1% UV 1%
Grundleistungen 21,3 Mrd. €
37%
Pflegerische Leistungen umfassen das gesamte Spektrum pflegerischen Handelns. Die im Rahmen der häuslichen Pflege erbrachte hauswirtschaftliche Versorgung wird ebenfalls als pflegerische Leistung angesehen.
• Hebammeneinsatz: 450 bis 800 Euro
* 2007, Leistungen nach Ausgabenträgern Das Schaubild zeigt, wie viel Geld von welchen Ausgabenträgern in einzelne Leistungen geflossen ist. (Beträge gerundet) Zusätzlich ist die prozentuale Veränderung zum Vorjahr angegeben. Alle Daten laut Gesundheitsberichterstattungdes Bundes (GBE).
Freizeit, Kultur
Wieviel ist den Deutschen ihre Gesundheit wert? „Gesundheit ist das höchste Gut“ lautet ein bekanntes deutsches Sprichwort. Tatsächlich geben die Deutschen mit rund 4% auch privat einen wesentlich höheren Anteil ihres Einkommens für die Gesundheitspflege aus als die Bewohner anderer europäischer Länder (der Durchschnitt liegt hier bei lediglich etwa 3,6%).
Öffentl.HH 1% RV 1% UV 1% Priv.HH 5% AG 8%
Die sog. „Individuellen 2% Gesundheitsleistungen“ AG 7% (IGeL) sind Wahlleistungen, die vom Patienten privat bezahlt werden Priv.HH 11% +4,6% müssen. Sie wurden (Quelle: BÄK, Ärztezeitung 11/07) dem Leistungsangebot der Ärzte hinzugefügt, 62% • Forschung und Ausbildung um auf Wunsch eine GKV Sowohl der Bund als auch die einzelnen flexible Ausgestaltung Länder investieren in Forschung und 16% des BehandlungsangeAusbildung. Für die allgemeine KrebsPKV bots zu ermöglichen. und Viralforschung werden dabei die meisten Fördermittel vergeben. Die • Allgemeinarzt Zuweisung der Fördermittel regeln auf Fachärztliche Tätigkeiten sowie Leistungen, die in – Eine Schutzimpfung kostet: Antrag die jeweiligen Bundesländer in der Grundversorgung anfallen. Sämtliche ärztliche zwischen 4,66 bis 10,72 Euro Eigenverantwortung. Leistungen in Krankenhäusern zählen zu Sonderleistungen. • Internist – Ein EKG wird berechnet mit: 14,75 bis 26,55 Euro
9%
Wohnung, Wasser, Strom Arztpraxen
22%
4%
Apotheken
25%
4% 8%
34%
14%
Laborleistungen 6,2 Mrd. €
• IGeL – Sonografie pro Untersuchung: im Schnitt ab 26,82 bis 72,04 Euro – Vitaminspritzen pro Injektion: ab 2,33 bis 24,13 Euro – Hyaluronsäurespritzen (Hautstraffung): ca. 189 bis 201,90 Euro
IGeL:
• Krankenhäuser 2007 betrug das Investitionsdefizit von Bund und Ländern im Personalund Struktursektor sowie bei (längst überfälligen) Neubaumaßnahmen geschätzte: 2,7 Mrd. Euro für status quo
7%
heitsGesungde: 4% pfle
Arbeitgeber 10,7 Mrd.€
Öffentl. Haushalte 13,1 Mrd.€
Quelle: Gesundheitsberichterstattung des Bundes
Stand: 31.12.2007. Quelle: Statistik der BÄK ISBN 978 - 3 - 89574 - 726 - 7
Ambulante Pflege Sonstige Praxen Handwerk/Handel
10%
Verwaltung Rettungsdienste
Berufstätige Ärztinnen und Ärzte nach Arztgruppen Gesamt: 314.912
1% 4% 5%
15% 6% 2% 1%
2007
Apotheken
PKV 23,4 Mrd.€
Stationäre Einricht. A m b u l a n t e E i n r i c h t u n g e n 34% 59%
1996
Priv. 30% HH
• Proben – Aufbereitung der Probe: 4,66 Euro – Befunddokumentation: 4,66 bis 6,79 Euro – Drogentest: 14,57 bis 16,76 Euro
• Kieferorthopädie – Eingehende Untersuchung und Abformung eines Situationsmodells des Kiefers: 28,44 bis 45,54 Euro – Operative Eingriffe bei Zahnentfernung, Osteotomie, Zystektomie etc.: 9,06 bis 85,08 Euro – Lokale Fluoridierung mit Lack oder Gel: 2,81 bis 6,46 Euro
• Physiotherapie (Kosten nach GebüH) – Im Krankenhaus werden physiotherapeutische Leistungen von den GKVs pauschal mit 8 bis 37 Euro abgerechnet. – Wirbelsäulen-Befund und Beratung: 25 Euro – medizinische Rückenschule: 60 Euro – Krankengymnastik: 19 Euro – Fußpflege: 15 Euro – Massage: 14 Euro
5%
er 2007 (W
Stationäre Einricht. 32%
Stationäre Einricht. Ambulante Einrichtungen 38% 53%
1 1994
• Rehabilitationseinrichtungen Ein Reha-Aufenthalt kostet: zwischen 850 und 3.750 Euro
Rentenversicherung Unfallversicherung
Private Haushalte/ Nonprofit
• Eine Arbeitsunfähigkeitsprüfung wird von der zuständigen Berufsgenossenschaft und dem medizinischen Dienst der jeweiligen Krankenkasse durchgeführt. Die Kosten hierfür variieren.
Amb.E. 11%
GKV 145,4 Mrd.€
Alte Bundesländer Neue Bundesländer Bund insgesamt
1992
47% GKV
Wird auch „primäre Prävention“ genannt. Sie zielt darauf ab, den Gesundheitszustand der Bevölkerung zu verbessern, indem Aufklärung über verschiedene Krankheiten geleistet wird.
39% GKV
RV 18%
Stationäre Einricht. Ambulante Einrichtungen 30% 52%
In Prozent aller Beschäftigten
0
• Krankenhäuser Der Krankenpflegeaufwand für einen Patienten im Krankenhaus beträgt pro Tag: Basispflegesatz ab 83 Euro
Mindestens 60% der Kosten sind von den Versicherten selbst zu übernehmen. Die GKVs übernehmen im Allgemeinen nur die Restkosten bis zu einem Maximalbetrag von 500 Euro.
Gesundheitsausgaben gesamt* 253 Mrd.€, +3% zum Vorjahr
Private Krankenversicherung
57% GKV
Öffentl.HH 13%
+0,0%
+15,5%
Ausgabenträger 2007 nach Ausgaben aufgeschlüsselt
Entwicklung des Krankenstandes in Deutschland
2
1% UV
+0,5%
(Quellen: Bundesgesundheitsministerium, Gesundheitsberichterstattung des Bundes und Verband der privaten Krankenversicherungen e.V.)
am n gaben itsaus n Haushalte e h d n u e t s a e iv G n pr der Anteil tkonsum vo m t) e a d s un Ge te ger
3
6% 4%
PKV 6%
Annähernd zwei Drittel (61%) der Gesamtverwaltungskosten im Gesundheitssystem entfallen übrigens auf die GKVs, weitere 27% auf die privaten Krankenversicherungen. Bedenkt man jedoch, dass zum Erhebungszeitpunkt der Statistik (01.07.2006) 70.298.156 Personen in Deutschland gesetzlich und nur 8.489.100 Personen privat vollversichert waren, so wird schnell deutlich, dass diese Zahlen nicht mit den Anteilen an den Gesamtkosten der jeweiligen Ausgabenträger verwechselt werden dürfen. Wieviel ihre Krankenkasse also tatsächlich für Verwaltung verwendete, ist hieraus (leider) nicht unmittelbar ersichtlich.
2007 wurden allein für gesetzlich krankenversicherte Patienten 8.813.708 Rettungs- bzw. Krankentransportfahrten unternommen. Davon entfielen immerhin 66.796 auf die Flugrettung; der Großteil der Transporte wird in Deutschland jedoch weiterhin von Krankentransportwagen (4.303.145 Fälle), Rettungswagen (2.826.825 Fälle) und Notarztwagen (1.616.942 Fälle) übernommen. Beförderungen durch Taxen oder Mietwagen sind in diesen Zahlen nicht enthalten.
Wie funktionieren eigentlich Schutzimpfungen?
• Aufklärung zu Schutzimpfungen wurden 2007 0,7 Mio. Euro verwendet.
Früherkennung von Krankheiten 1,3 Mrd. €
4
Öffentl.HH 6%
Unter den Verwaltungsleistungen werden in der Gesundheitsausgabenrechnung des Statistischen Bundesamtes primär die Personalausgaben der jeweiligen Ausgabenträger, sowie die Kosten, die bei der Durchführung von Verwaltungsarbeiten enstehen, zusammengefasst. Ebenfalls enthalten sind Zuschüsse und Beiträge an Verbände und Vereine. Aus methodischen Gründen nicht enthalten sind jedoch z.B. die Ausgaben für Finanzausgleiche und Abschreibungen. Daher ist das Gesamtvolumen der hier aufgeführten Verwaltungskosten (13,2 Mrd. Euro) nicht mit den in den Geschäftsberichten der einzelnen Krankenkassen veröffentlichten Kosten identisch.
• Ein Rettungseinsatz kostet: zwischen 450 und 785 Euro
4,0%
• Krebsvorsorge bei der Frau
5
AG RV
Die fiktive Einrichtung „Verwaltungsleistungen“
(Quelle: KG2-Statistik des Statistischen Bundesamts)
20% Öffentl.HH
Anmerkung: Das genaue Leistungsangebot zur Krebsvorsorge variiert zwischen einzelnen Kassen.
PKV 26%
Die mobilen Retter in der Not
68% GKV
UV 9%
Öffentl.HH 2% Priv.HH 1% AG 4% PKV 7%
Beförderung durch Taxen oder Mietwagen jeweils entsprechend regionaler Gebührenordnung und tatsächlichen Kosten. Der Einsatz von privaten Unternehmen wird nur bei logistischen Engpässen gewählt. Beispiel Taxi Berlin, 8 km Fahrtstrecke inklusive Beförderungspauschale (Stand: 04.10.2009): 16,03 Euro
GKV 62%
+0,7%
• Flugrettung Mit dem Hubschrauber inklusive Einsatzpauschale, Kerosin, Flugdauer, Überflugkosten, Notfallassistenz: ca. 2.750 bis 11.500 Euro
• Krankentransportwagen
• Schmerzmittel – Novalgin®-Schmerztropfen: Der Durchschnittsverbrauch in deutschen Krankenhäusern pro Patient und Tag liegt bei knapp über 40 Einheiten (Tropfen). – Ibuprofen®: Der Gesamtumsatz mit Medikamenten dieses Wirkstoffs lag 20067 bei: 73 Mio. Euro
RV 2% UV 5% PV 5%
Alle Kosten, die im Rahmen einer Erstversorgung oder Beförderung von Patienten zu medizinischen Einrichtungen entstehen, werden als 84% GKV Transportkosten bezeichnet.
Die Kosten dieser „fiktiven Einrichtung“ setzen sich (laut GBE) vor allem aus Personalkosten, Verwaltungsausgaben und Beiträgen an Verbände und Vereine zusammen. Aus methodischen Gründen können die in der Gesundheitsausgabenrechnung ausgewiesenen Verwaltungsleistungen jedoch nicht unmittelbar mit den von den Kassen ausgewiesenen Verwaltungskosten gleichgesetzt werden.
Zahnprothetik:
27,4%
Gesundheitsschutz 2,1 Mrd. €
- ab 20 Jahren: Üblich sind neben der gezielten Anamnese eine gynäkologische Tastuntersuchung sowie die visuelle und zytologische Analyse von Abstrichen aus Muttermund und Gebärmutterhals. - ab 30 Jahren: Die oben genannten Leistungen werden durch eine Inspektion und Abtastung der Brüste und der Achselhöhlen-Lymphknoten ergänzt. Eine regelmäßige Selbstuntersuchung der Brust wird dringend empfohlen. - ab 35 Jahren: Ab diesem Alter wird von den Krankenkassen alle zwei Jahre eine HautkrebsUntersuchung bezahlt. - ab 50 Jahren: Eine gezielte Beratung zur Früherkennung von Darmkrebs, jährlich eine Tastuntersuchung des Enddarms und ein Test auf verborgenes Blut im Stuhl. Zusätzlich jährlich eine Früherkennung von Brustkrebserkrankungen im Rahmen eines bundesweiten Programms. - ab 55 Jahren: Zusätzlich alle zwei Jahre ein weiterer Test auf verborgenes Blut im Stuhl oder zwei Darmspiegelungen im Abstand von zwei Jahren.
+4,6%
Öffentl.HH 1% Priv.HH 2% AG 2% RV 2% UV 4% PKV 5%
Priv.HH 19%
RV 2% PV 3% AG 8% Priv.HH 10%
+0,0% Zum Gesundheitsschutz zählen insbesondere die laufende Gesundheitsbeobachtung, der Infektionsschutz und allgemeine Hygieneüberwachungen des Gesundheitsamtes.
PKV 7%
+3,5%
Sonstiger med. Bedarf 10,5 Mrd. €
• Blutprodukte – Vollblutkonserve (Erykonzentrat): 599,93 bis 13.563,72 Euro – Thrombozytenkonzentrate: 639,28 bis 29.041,38 Euro – Apharese-Thrombozytenkonzentrate: bis zu 61.897,61 Euro
• Medikamentenabsatz - Absatz von Krebsmedikamenten wie Taxotere®, Zevalin® erhöht auf: 178 Mio. Euro - Antiviralia gegen Grippe wie Tamiflu® und Relenza® erhöhten den Absatz auf: 61 Mio. Euro - Prothrombin® (Blutgerinnungsmittel) pro Gabe: im Schnitt 1.116 Euro - Antithrombin III® (Blutgerinnungshemmer) pro Gabe: im Schnitt 667 Euro
Öffentl.HH 1% AG 4%
3% PKV 7%
• Rollstühle bei Privatkauf: im Schnitt 220 Euro
Dieser Posten beinhaltet die Kosten für Material und Laborleistungen, die im Rahmen der Versorgung mit Zahnersatz und kieferorthopädischen Behandlungen anfallen.
1% Öffentl.HH
Unterkunft und Verpflegung 18,6 Mrd. €
7,4%
+5,2%
Verwaltungskosten 13,2 Mrd. €
3,5%
PKV 18%
AG 5%
Transporte 4,3 Mrd. €
Arzneimittel 41,7 Mrd. €
5,2%
• Kieferretensionen und andere kieferchirurgische Eingriffe: 203 bis 466 Euro • Zahnreimplantation: 31 bis 71 Euro
Hilfsmittel 11,3 Mrd. €
• Prothesen - Gelenkprothesen: im Schnitt 4.730 Euro - Wirbelkörperersatz: ab 2.210,81 Euro - Aortenprothese: im Schnitt 8.367 Euro
1,6%
Zahnersatz 5,8 Mrd. €
• Versorgung mit einer Totalprothese: bis zu 285 Euro
Gesundheitskostenplakat 2. Auflage
So viel kostet Gesundheit in Deutschland
Weitergabe der Zusatzprämien 1992
1994
1996
1998
Quelle: Statistisches Bundesamt
2000
2002
2004 2007
• Allgemeine Ortskrankenkassen • Ersatzkassen • Innungskrankenkassen
Quelle: Bundesgesundheitsministerium, Bundesversicherungsamt
richtungsweisendes Gesundheitsportal
bekannte Arztsuche
beliebte Community
• Betriebskrankenkassen • Bundesknappschaft • Landwirtschaftliche Krankenkassen
Sonderleistungen 20%
Arztpraxen: 38,4 Mrd.€ Früherkennung v. Krank. 3% Gesundheitsförderung 7% Strahlendiagnost. Leist. 8%
1% Transporte 5% Therapeut. Leist. 5% Laborleistungen 14% Sonst. med. Bedarf 15% Unterkunft und Verpflegung 28% Pflegerische Leistungen 1% 1% 2% 8%
Gutachten/Koordinat. Therapeut. Leist. Sonst. med. Bedarf Laborleistungen
31% Grundleistungen
Zahnarztpraxen: 16,3 Mrd.€ Zahnersatz 12% (Material/Labor)
3% Strahlendiagnost. Leist. 3% Gesundheitsförderung
Sonderleistungen 31% 51% Grundleistungen
Das Gesundheitskostenplakat im Internet und als Druckversion. Das Gesundheitskostenplakat kann im Internet unter www.imedo.de kostenfrei als Webversion angesehen, kostenpflichtig in hochauflösender Form für Videopräsentationen, Vorträge etc. heruntergeladen oder direkt in gedruckter und gefalzter Form inklusive Booklet mit Grußwort von MdB Rudolf Henke, Vorwort von Dr. Ellis Huber sowie erklärenden Beiträgen und Hintergrundinformationen bestellt werden: Verlag Dr. Köster Rungestr. 22-24 10179 Berlin Telefon: 030 76 40 32 24 Telefax: 030 76 40 32 27 E-Mail:
[email protected] Website: www.verlag-koester.de
Platz
Arzneimittel
1
Gardasil® Glivec® Symbicort® Enbrel® Rebif® Spiriva® Humira® Pantozol® Nexium® Viani®
2 3 -8,5 4 5 6 7 8 9
238 183 172 169 168 163 162 160 158 155
Die meisten Ausgaben für rezeptpflichtige Arzneimittel entfielen 2007 auf den HPV-Impfstoff Gardasil® und das Krebsmedikament Glivec®. Typische Mitnahmemedikamente wie das Protonenpumpenhemmer
Bepanthen®(Bayer) Voltaren®(Novartis) ACC®(Hexal) Aspirin plus C®(Bayer) Thomapyrin®(Boehr-Ing.) Xylometazolin®(ratioparm) Paracetamol®(ratiopharm) Dolormin® ASS(ratiopharm)® Aspirin(Bayer)®
125 72 43 33 31 26 24 22 16 15
-Präparat Nexium landen nur auf Platz 9 der meisten Ausgaben. Bei den frei verfügbaren Präparaten für Patienten sind 7 von 10 der meist verkauften Medikamentezur Linderung von Schmerzen gedacht.
Dies ist ein Informationsangebot des Gesundheitsportals www.imedo.de imedo GmbH Karl-Liebknecht-Str. 5, 10178 Berlin Telefon: 030 688 316 100 E-Mail:
[email protected]
20
OTC-Präparate
Quelle: Arzneimittelreport 2008, Gmünder Ersatzkasse
Quelle: Statistisches Bundesamt
Pro-Kopf-Ausgaben in Tausend Euro/Jahr
Angaben in Mio. Euro
10
Sonderleistungen 39%
Vergleich: Männer und Frauen
Die TOP 10 Arzneimittel und OTC-Präparate
Telefax: 030 688 316 190 Internet: www.imedo.de
Männer
15
Frauen
10 5 0 Alter unter 15 15-29
30-44
45-64
Trend der Gesundheitsausgaben
65-84 über 85
Angaben in Mrd. Euro Ärztliche Leistungen Waren Pflege/Therapie
70 60 50 40 30 20 10 0 1992 94
Unterkunft/Verpflegung Verwaltung Prävention/Schutz Transporte 96
98
00
02
04
07
Quelle: Statistisches Bundesamt und Gesundheitsberichterstattung des Bundes
Anprechpartner Presse und Kommunikation: Sven-David Müller Telefon: 030 688 316 452
Ansprechpartner Sales: Christian Lautner Telefon: 030 688 316
Ansprechpartner Marketing und Produkt: Stephan Mehdorn Telefon: 030 688 316 201
Ansprechpartner Arztsuche: Philipp Kaste Telefon: 030 688 316 145
Das Poster Kosten des Gesundheitswesens ist eine vereinfachte Darstellung der Finanzströme und Kosten im
Beratungsunternehmen; KV - Kassenärztliche Vereinigung; LÄK - Landesärztekammer; MDK - Medizinischer Dienst der
deutschen Gesundheitssystem. Zahlen und Beziehungen aus den unten genannten Quellen wurden hierfür illustrativ
Krankenkassen; MRT - Magnet-Resonanz-Tomografie; OECD - Organisation for Economic Cooperation and
zusammengefasst und infografisch aufbereitet. Alle Kreisdiagramme sind anteilsskaliert; ihre Größe entspricht also in
Development; OTC - OverTheCounter; PKV - Private Krankenversicherungen; PV - Pflegeversicherung; RV -
etwa ihrem Anteil am Gesamt-Ausgabenvolumen im Gesundheitswesen. Grüne Pfeile markieren eine prozentuale
Rentenversicherung; UV - Unfallversicherung; WHO - World Health Organisation.
Zunahme gegenüber dem Vorjahr, rote Pfeile eine Abnahme. Als Ausgabenträger werden alle Institutionen bezeichnet,
Quellen: Wenn nicht anders bezeichnet, stammen die Daten von den Hauptquellen: BMG - Bundesgesundheitsminis-
die direkt oder indirekt Gesundheitsleistungen finanzieren. Die Definitionen der einzelnen Ausgabenposten wurden aus
terium; destatis - Statistisches Bundesamt; GOÄ / GOZ - Gebührenordnung der Ärzte / Zahnärzte; BZgA - Bundeszent-
der Gesundheitsberichterstattung des Bundes übernommen. Prozentwerte und absolute Zahlen wurden auf bis zu drei
rale für gesundheitliche Aufklärung; GBE - Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Nebenquellen: Gmünder
Kommastellen gerundet. Die Daten wurden mit größter Sorgfalt verarbeitet; imedo übernimmt jedoch keine Gewähr auf
Ersatzkasse; BZgA - www.kindergesundheit-info.de; Leistungskatalog der Bundesknappschaft; Leistungskataloge
Vollständigkeit und Richtigkeit der ursprünglichen Quellen.
anderer GKVs; Berliner Katasteramt; Pflegeinformationssystem Online Gütersloh - www.pflege-gt.de; St. Joseph
Abkürzungen: ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekenverbände; AIDS - erworbenes Immundefektsyndrom;
Krankenhaus Berlin; SGB - Sozialgesetzbuch; Fachverband Deutscher Heilpraktiker e. V.; BÄK - Bundesärztekammer;
BÄK - Bundesärztekammer; BMG - Bundesministerium für Gesundheit; BZgA - Bundeszentrale für gesundheitliche
BMG - Bundesministerium für Gesundheit; GebüH - Gebührenverordnung für Heilpraktiker; Deutsches Rotes Kreuz -
Aufklärung; DRG - Diagnosis Related Group (Fallkostenpauschale); DVBM - Deutscher Verein für Blindenführhunde
www.drk-blutspenden.de; Typologie der Wünsche; DVBM - Deutscher Verein für Blindenführhunde und Mobilitätshilfen
und Mobilitätshilfen e. V.; EKG - Elektrokardiogramm; GebüH - Gebührenverordnung für Heilpraktiker; GKV -
e.V.; Coloplast - www.coloplast.de; Landesärztekammer Berlin; Bundesvereinigung Deutscher Apothekenverbände -
Gesetzliche Krankenversicherungen; GOÄ / GOZ - Gebührenordnung der Ärzte / Zahnärzte; HIB - Haemophilus
www.abda.de; Verband forschender Pharmaunternehmen; DRG - Diagnosis Related Group (Fallkostenpauschale);
influenzae Typ b; HIV - Humanes Immundefiziens Virus; HNO - Hals-Nasen-Ohren-(Arzt); HPV - Humano-Papillo-Virus;
Verband der privaten Krankenversicherungen e. V.; Universität Duisburg Essen - www.sozialpolitik-aktuell.de.
IGeL - Individuelle Gesundheitsleistungen; KH - Krankenhaus; KPMG - internationales Wirtschaftsprüfungs- und
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Redaktion: Julia Kadauke, Andreas Köster, Sven-David Müller und Philipp Kaste
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