Olympique Lyon - Wolfsburg

23.03.2017 - VFL-WOLFSBURG.DE. Partner des VfL ... VfL-Gesundheitspartner .... Martens. Goeßling. Lena. Popp. Alexandra. Wullaert. Tessa. Pajor. Ewa.
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Wölfin Ausgabe 10 | Do, 23.03.17, 20.15 Uhr I UEFA Women‘s Champions League Viertelfinale, Hinspiel I AOK Stadion

Zu Gast

Olympique Lyon

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Frauenfußball Saison 2016/2017 FRAUENFUSSBALL PARTNER

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VfL Wolfsburg gegen Olympique Lyon

1:0

Frank Sportolari UPS Deutschland-Chef

Die Wölfinnen sind auch in dieser Saison wieder eine Klasse für sich. Das Team von Cheftrainer Ralf Kellermann hat eine hohe Qualität. Dass bereits im Viertelfinale die beiden Vorjahresfinalistinnen aufeinandertreffen, macht die Partie umso spannender. Die Qualität der Wolfsburgerinnern spricht für sich. Ihre europäische Fußballreise ist noch nicht zu Ende.

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Anstoß | 3

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Wolfsburger Frauenfußballs, wenn Sie diese Ausgabe der Wölfinnen in den Händen halten, sind die VfL-Frauen mal wieder mittendrin. Mittendrin in der entscheidenden Phase der Saison, ­zwischen Bundesliga, UEFA Women’s Champions League und dem DFB-Pokal. Mit dem Einzug ins Halbfinale und dem erneuten Erfolg gegen Bayern München in der Meisterschaft, haben wir eine wunder­bare Woche hinter uns – wir sind mit diesen Ergebnissen mehr als zufrieden. Aber wir wissen: Im Fußball werden die Titel nicht im März gewonnen, sondern im Mai und Juni. Deswegen müssen wir heute im Viertelfinale der Königsklasse da weitermachen, wo wir gegen die Bayern aufgehört haben. Die Mannschaft hat in der Rückrunde bisher kein Spiel verloren und ihren Rhythmus gefunden. Das sollte der Kellermann-Elf auch in der Partie gegen den Titelverteidiger Olympique Lyon Selbstvertrauen geben. In der Neuauflage des Endspiels 2016 trifft europäische Spitzenklasse aufeinander. Beide Mannschaften sind mit zahlreichen Nationalspielerinnen gespickt, die ­Französinnen haben ein Weltklasseteam, sind zehnmal in Folge Landesmeister geworden und konnten die UEFA Women’s Champions League bereits dreimal gewinnen. Wir brauchen uns vor diesen Erfolgen allerdings nicht zu verstecken. Zum fünften Mal hintereinander sind wir in der Königsklasse dabei, zum fünften Mal in Folge stehen wir im Viertelfinale und zum fünften Mal in Folge wollen wir es unter die letzten vier schaffen. Dafür müssen wir alles, was wir haben, in die Waagschale werfen. Und so hoffe ich auf einen großen Fußballabend und bin mir sicher, dass unsere Mannschaft von den Rängen die volle Unterstützung bekommt. Wir Wölfe und Wölfinnen sind im Rudel stark – Ihre Unterstützung wird entscheidend sein, wenn wir auch in diesem Wettbewerb erfolgreich sein wollen. Stärken Sie uns den Rücken, stehen Sie wie ein Mann hinter unserem Team! Ihr

Thomas Röttgermann Geschäftsführer Impressum Herausgeber VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Redaktion Maike Schulz, Susann Stein, Felix Wunderer

Konzeption und Layout Matzke & Heinzig GmbH Agentur für Dialogkommunikation Mandelnstraße 6 38100 Braunschweig Tel.: 0531 237480 E-Mail: [email protected] Homepage: www.matzke-heinzig.de

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Wölfinnen

Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales

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Titelbild imago Fotos Olympique Lyon, Boris Schmelter, Nina Stiller, imago

Redaktionsschluss Mo, 20.03.17

Crossmedial Auf einigen Seiten finden Sie in Wölfinnen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

4

Der VfL Wolfsburg und Olympique Lyon sind souverän ins Viertelfinale der UEFA Women`s Champions League eingezogen. Die Wölfinnen gewannen in der ersten Runde klar mit 3:0 bei Chelsea LFC und bestritten das Rückspiel in Wolfsburg mit einem 1:1-Unentschieden. Im Achtelfinale hieß der Gegner Eskilstuna United. Im kalten Schweden war das Ergebnis deutlich: 5:1-Sieg für die Wölfinnen. Im AOK-Stadion blieb die Kellermann-Elf beim 3:0-Erfolg ohne Gegentreffer.

Die letzten Ex-Sieger im Wettbewerb Zsanett Jakabfi führt Torschützenliste an Die aktuelle Toptorschützin des Wettbewerbs Zsanett Jakabfi schoss in der Runde der letzten 32 gegen Chelsea an der Stamford Bridge drei Tore und traf viermal im Achtelfinale bei Eskilstuna United. Aktuell ist die Ungarin verletzt und kann nicht zum Einsatz kommen.

Schützenfest bei Lyon Die Französinnen feierten zum Auftakt der diesjährigen UEFA Women’s Champions League ein Schützenfest. Im Sech­zehntelfinale schlugen sie FC Zürich Frauen mit 8:0 und steigerten dieses Ergebnis im Rückspiel noch einmal mit einem 9:0-Erfolg in der Schweiz. In der Runde der letzten 16 traf Olympique Lyon auf den norwegischen Vertreter Avaldsnes Idrettslag. Auch das war eine klare Angelegenheit: 5:0 hieß es beim Hinspiel in Frankreich. Seine ersten Gegentreffer im laufenden Wettbewerb musste der Titelverteidiger beim Rückspiel hinnehmen. Beim 5:2-Sieg war der Einzug ins Viertelfinale allerdings nie in Gefahr.

Die ­Viertelfinal­­­­teil­nehmer auf einen Blick • Lyon gewann das Endspiel 2016 in Reggio Emilia gegen Wolfsburg nach Elfmeterschießen. Drei Jahre zuvor hatte Wolfsburg an der Stamford Bridge 1:0 triumphiert. • Der dreimalige Gewinner Lyon und der zweimalige ­ Champion Wolfsburg sind die einzigen beiden noch im Wettbewerb verbliebenen Ex-Sieger. • Lyon will mit dem Rekord des FFC Frankfurt von vier Titeln gleichziehen. • In elf Pflichtspielen in dieser Saison hat Lyon 74 Tore erzielt, inklusive 27 in vier Partien im Europapokal. • Ralf Kellermann will der erste Trainer werden, der dieses Turnier drei Mal mit dem gleichen Klub gewinnt. Erfolge Gewinner: Lyon (2011, 2012, 2016), Wolfsburg (2013, 2014)

Finalisten: Fortuna Hjørring (2003), Paris Saint-Germain (2015) Halbfinale: Rosengård (2004, als Malmö) Viertelfinale: Barcelona (2014, 2016) Erstes Viertelfinale überhaupt: Bayern München (dritte Teilnahme), Manchester City (Debütsaison) Toptorschützinnen 1. Zsanett Jakabfi (Wolfsburg) 8 2. Vivianne Miedema (Bayern) 7 3. Eugénie Le Sommer (Lyon) 5 4. Camille Abily (Lyon), Ada Hegerberg (Lyon), Jenni Hermoso (Barcelona)

UEFA Women‘s Champions League

Spielplan 2016/2017 Viertelfinale 22./23. März 2017

Terminplan Hinspiel

Rückspiel

Runde

Auslosung

FC Rosengård - FC Barcelona

Qualifikation

24.06.2016

Fortuna Hjørring - Manchester City Women’s FC

Sechzehntelfinale

01.09.2016

05./06.10.2016

12./13.10.2016

FC Bayern München - Paris Saint-Germain

Achtelfinale

17.10.2016

09./10.11.2016

16./17.11.2016

VfL Wolfsburg - Olympique Lyon

Viertelfinale

22./23.03.2017

29./30.03.2017

22./23.04.2017

29./30.04.2017

Halbfinale Finale

25.11.2016

Hinspiel

Rückspiel

23.–28.08.2016

01.06.2017

Standards | 5

VfL Wolfsburg

Der Kader 24.09.68

09.02.91

1

06.03.89

12

29

33

GER

GER

GER

GER

GER

28.01.95

26.08.90

Ralf

Almuth

Jana

Merle

Jennifer

Kellermann

Schult

Burmeister

Frohms

Martens

08.02.93

2

02.08.84

4

12.07.93

5

12.05.88

8

16

24

GER

SWE

AUS

GER

SUI/USA

GER

23.12.95

12.08.96

Luisa

Nilla

Emily

Babett

Noelle

Joelle

Wensing

Fischer

van Egmond

Peter

Maritz

Wedemeyer

3

7

9

20

29.09.90

27.02.87

23.03.88

14.02.89

HUN

ISL

GER

SUI

GER

Zsanett

Sara Björk

Anna

Jakabfi

Gunnarsdottir

Blässe

21

26 18.02.95

22.01.88

08.03.86

SUI

NOR

GER

GER

27.11.85

18

18.02.90

27

Lara

Caroline

Dickenmann

Graham Hansen Kerschowski

Isabel

Vanessa

Stephanie

Bernauer

Bunte

28

30

31

24.09.85

14.05.89

FRA

GER



Lena

Elise

Julia

Goeßling

Bussaglia

Simic

10 19.03.93

06.04.91

11

03.12.96

17

22

BEL

GER

POL

DEN

15.11.92

Tessa

Alexandra

Ewa

Pernille

Wullaert

Popp

Pajor

Harder

23

41

15.02.97 NOR

Wölfinnen

16.05.85

Marie

Anja

Dølvik

Mittag

GER

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Gästekabine | 7

Olympique Lyon

Der Kader

Foto: Richard Mouillaud / Le Progrès © Populous - Intens - Cité Groupe AIA / Buffi

Kaderübersicht Nr. Name 1

Erin Nayler

Position

Geburtstag

Nationalität

Tor

17.04.92

NZL

2

Kenza Dali

Mittelfeld

31.07.91

FRA

3

Wendie Renard

Abwehr

20.07.90

FRA

4

Julie Marichaud

Abwehr

12.11.97

FRA

5

Saki Kumagai

Abwehr

17.10.90

JAP

7

Amel Majri

Abwehr

25.01.93

FRA

8

Jessica Houara-D´Hommeaux Abwehr

29.09.87

FRA

9

Eugénie Le Sommer

Mittelfeld

18.05.89

FRA

10

Dzsenifer Marozsán

Mittelfeld

18.04.92

GER

11

Kheira Hamraoui

Mittelfeld

13.01.90

FRA

12

Élodie Thomis

Sturm

13.08.86

FRA

13

Andrea Norheim

Sturm

30.01.99

NOR

14

Ada Hegerberg

Sturm

10.07.95

NOR

15

Aurélie Kaci

Abwehr

19.12.89

FRA

16

Sarah Bouhaddi

Tor

17.10.86

FRA

17

Corine Petit

Abwehr

05.10.93

FRA

18

Claire Lavogrez

Mittelfeld

18.06.94

FRA

20

Delphine Cascarino

Mittelfeld

05.02.97

FRA

22

Pauline Bremer

Sturm

10.04.96

GER

23

Camille Abily

Mittelfeld

05.12.84

FRA

24

Mylaine Tarrieu

Sturm

03.01.95

FRA

25

Julie Piga

Abwehr

12.01.98

FRA

27

Caroline Seger

Mittelfeld

19.03.85

SWE

29

Griedge M´Bock Bathy

Abwehr

26.02.95

FRA

30

Méline Gérard

Tor

30.05.90

FRA

Wölfinnen

23.10.1959 FRA

Gérard

Prêcheur „It will be very difficult but I am happy to play against Wolfsburg. The players and the staff come in Lyon to have the opportunity of playing these kind of games. If we want to win the Champions League, we must win against every teams. It will be different than last season because there are two games. So I think that the better team will go in semi-finals because there are 180 minutes to demonstrate it. We have the avantage to have the second game at home, in the fantastic Parc OL. The atmosphere will be amazing.“

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Gästekabine | 11

Die Macht des Frauenfußballs Amtierender Titelträger ist momentan das Maß aller Dinge Nach 2011 und 2012 konnte sich die Französinnen im vergangen Jahr zum dritten Mal den heiß begehrtesten Pokal im Vereinsfußball sichern: Die UEFA Women´s Champions League. Vor allem das letzte Finale in der italienischen Stadt Reggio Emilia dürfte den Fans und der Mannschaft des VfL noch in Erinnerung sein. Nach dem Elfmeterschießen unterlagen die Wölfinnen denkbar unglücklich 4:5. Mit dem heutigen Viertelfinale kommt es zur Neuauflage des vergangenen Endspiels. Die Wölfinnen möchten also Revanche nehmen für die letztjährige Niederlage. Serienmeister in Frankreich Das französische Team von Cheftrainer Gérard Prêcheur ist auch im nationalen Wettbewerb – in der heimischen ­„Division 1 ­Féminine“ – der Konkurrenz weit enteilt. Seit der Saison 2006/2007 kommt der Meister aus Lyon. Die Stadt, nach Paris und Marseille mit 500.000-Einwohnern die drittgrößte ­Metropole Frankreichs, ist zugleich die Hauptstadt der Region Auver-Rhone-Alpes im Süd­osten des Landes und gehört zu den ältesten Frankreichs. Und so wurde bereits 1970 die Frauenmannschaft des FC Lyon gegründet. Diese gewann viermal die Landesmeisterschaft und zweimal den französischen Pokal. Im Sommer 2004 wechselte die Abteilung zu Olympique Lyon. ­Unter dem neuen Namen wurde die Mannschaft dreimal in ­Folge Vizepokalsieger. 2007 holten sich die Frauen von Olympique erstmals den Titel der Landesmeisterinnen. Nachdem sie 2008 das Doublé gewonnen hatten, entwickelte sich in der ­französischen Liga ein ähnlicher Alleingang der Olympique-­ Frauen, wie ihn die Männer im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends vorzuweisen hatten. Im europäischen Meisterwettbewerb erreichten die Lyonnaises 2008 und 2009 das Semifinale und 2010 erstmals das Endspiel. Dieses verloren sie allerdings gegen Turbine Potsdam mit 6:7 im Elfmeter­ schießen. Anschließend wurde Trainer Farid Benstiti, der die Frauenelf bereits seit 2001, zunächst beim FC und dann bei Olympique, betreut hatte, von Patrice Lair abgelöst. Dieser war bis 2014 für die Mannschaft verantwortlich. Starker Kader Solch eine Siegesserie ist nur mit einem starken Kader möglich. Die Spielerinnen von Olympique Lyon haben eine so außerge-

Die deutsche Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan spielt seit Saisonbeginn bei Olympique Lyon.

wöhnliche Qualität, dass gleich elf von ihnen für die Weltauswahl nominiert worden sind. Den Sprung in die beste Elf haben Wendie Renard, Dzsenifer Marozsan, Alex Morgan, Ada Hegerberg und Eugenie Le Sommer geschafft. Dem entsprechend ist der hohe Anteil an Spielerinnen von Olympique in der französischen Nationalmannschaft nicht überraschend. Neun Team­ mitglieder tragen das Trikot von Les Bleues.

Erfolge • Französischer Meister: 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016 • Französischer Pokalsieger: 2008, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016 (und Finalistinnen 2005, 2006, 2007) • UEFA Women’s Champions League: Sieger 2011, 2012, 2016 (und Finalist 2010, 2013)

Olympique Lyon I Die letzten Pflichtspiele

Sieg

Unentschieden Niederlage

Wölfinnen

Juvisy FCF

Juvisy FCF

12.02.2017 Liga Division 1 - Femmes 14.Spieltag Heim

15.02.2017 Liga Division 1 - Femmes Nachholspiel 9.Spieltag Auswärts

5:2

EA Guingamp

1:0

19.02.2017 Coupe de France Femmes Achtelfinale Auswärts

5:0

HSC Montpellier 25.02.2017 Liga Division 1 – Femmes 15.Spieltag Auswärts

3:0

Rodez Aveyron 12.03.2017 Coup de France Femmes Viertelfinale Heim

6:0

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Mixed Zone | 13

VfL Wolfsburg – Olympique Lyon

Die Top Facts

r bis zum Champions-­ Olympique Lyon (OL) wa ubliche 95 Pflichtspiele League-Final 2013 ungla rechnet im ersten ungeschlagen. Doch ausge hen OL und dem VfL Aufeinandertreffen zwisc n gewannen das End­ riss die Serie. Die Wölfinne en Foulelfmeter von spiel in London durch ein gleichen Jahr wurden Martina Müller mit 1:0. Im em Pokalsieger und die Wolfsburgerinnen zud Meisterschaft. sicherten sich die Deutsche gangen, als die Franzö­ Es ist noch kein Jahr ver rlage von 2013 sinnen für die Final-Niede ischen Reggio Emillia Revanche übten. Im italien im Mai 2016 eine mussten die VfL-Frauen terschießen hinneh4:5-Niederlage nach Elfme Spielzeit hieß es 1:1. men. Nach der regulären en, Ada Hegerberg Beide damaligen Torschütz hen auch heute für und Alexandra Popp, ste f dem Platz. ihren jeweiligen Verein au nie im einem UEFA Die Wölfinnen sind noch gue Viertelfinale aus­ Women´s Champions Lea vier Teilnahmen an geschieden. Bei bis jetzt n die Grün-Weißen der Königsklasse erreichte lbfinale. mindestens immer das Ha der Saison 2006/2007 Olympique Lyon ist seit ter. In den Spielzeiten französischer Serienmeis affte der Verein das 2010/11 und 2012/13 sch iele zu gewinnen. Kunststück alle 22 Ligasp

Wölfinnen Wölfinnen

Lara Dickenmann und Eli se Bussaglia trugen, bevor die beiden Mittelfe ldspielerinnen zum VfL wechselten, das blau-w eiße Trikot Lyons. Zudem gewann die Schwe izerin Dickenmman unter­­anderem 2010/20 11 die Königsklasse und e­ rzielte damals im Fin ale das wichtige 1:0. Insgesamt wurde die VfL -Akteurin bereits in vier Finalrunden eingeset zt. Deutsch-französische Du elle in der Königsklasse: In einem weiteren Vierte lfinalspiel treffen die beiden anderen Vertrete r des jeweiligen Landes direkt aufeinander. Bayer n München duelliert sich mit Paris Saint-Germ ain. Rekord-Torschützin der UEFA Women´s ­Champions League Anja Mittag steht aktuell bei 49 Toren. Gegen die Französinnen könnte die Stürmerin die 50 vollm achen – wie es ihr vor kurzem in der deutschen Nationalmannschaft gelungen ist. Beim SheB elieves-Cup in den USA erzielte sie gegen En gland ihr 50. Tor im Auswahltrikot.

In der diesjäh rigen Weltau swahl der Frauen st ehen insgesa mt sechs Spielerinnen beider Mann schaften. Von Olympiq ue Lyon sind es: Wendie Ren ard, Dzsenife r Marozsan, Alex Mo rgan, Ada He gerberg und Eugenie Le ­Sommer. Ebenso wurde VfL-K apitänin Nill a Fischer (Foto) ausgze ichnet.

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Heimkabine | 15

Gäste aus Island Haukar Hafnarfjörour besucht die Wölfinnen

Die Spielerinnen von Haukar Hafnarfjörour bereiteten sich in Wolfsburg auf die neue Saison vor.

Die isländische Frauen-Mannschaft von Haukar Hafnarfjörour besuchte am vergangenen Wochenende den VfL Wolfsburg. Die Spielerinnen von der Insel bereiteten sich in der Autostadt auf die neue Saison „Úrvalsdeild-Liga“ vor. Der Klub, der als Auf­ steiger in die neue Spielzeit geht, erwartet den Saisonauftakt mit Hochspannung und will dafür optimal vorbereitet sein. Die Reise nach Deutschland hatte aber auch einen anderen Grund: „Wir sind hier, weil wir den jungen Spielerinnen einen professionellen Klub, wie es der VfL ist, zeigen wollen“, erklärt Jón Björn Skúlason Vize-Präsident von Haukar Hafnarfjörour. Volles Programm Neben den Trainingseinheiten und dem Testspiel gegen die U17, sollte der Spaß dennoch nicht zu kurz kommen. So b­ esuchte der 26-köpfige Tross erst das Spiel der Wölfe am Samstag gegen Darmstadt und verfolgte am vergangenen Sonntag den 2:0-Heimerfolg der Kellermann-Elf gegen Bayern München auf der T­ ribüne im AOK Stadion. Das Stadion hatten sie bereits zuvor bei einer Stadionführung genau unter die Lupe genommen und auch die nebenan beheimatete VfL FußballWelt lernten die ­Isländerinnen kennen. Vorbild Gunnarsdottir Der junge Kader – über die Hälfte der Spielerinnen sind noch ­keine 18 Jahre alt – fieberte vor allem mit Landsfrau Sara Gunnars­dottir. „Sara ist für viele Spielerinnen in Island das Idol schlechthin. Viele von ihnen möchten in ihre Fußstapfen treten“, so Skúlason. Die VfL-Akteurin, mittlerweile 102-malige Nationalspielerin Islands, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Fußballspielen bei Haukar Hafnarfjörour und so war die Freude groß, dass Vertreter ihres ersten Vereins zu Besuch in Wolfsburg ­waren. „Es war wirklich schön, sie wieder zu sehen und ich wünsche ihnen viel Glück für die nächste Saison“, sagte ­Gunnarsdottir. Wölfinnen

Krönender Abschluss der Reise: Sara Gunnarsdottir gewann vor den Augen der Isländerinnen gegen Bayern München

Die Allianz Frauen-Bundesliga Saison 2016 / 17

#dieliga Wir freuen uns auf die neue Saison !

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