Honda CBR 927 SC 28

Wenn die Sonne untergeht, die Straßen sich leeren und die Tore sich schließen, darf man gespannt sein, was zum Vorschein kommt, wenn sie sich des morgens wieder öffnen. scherten ihm einen auf 927 cm³ aufgeblasenen Motor mit ordentlich Druck, welchen Kumpel Hicke erst mal ordentlich lackierte, bevor er für gut befunden wurde, ins neue Projektbike zu wandern. Bevor es aber soweit war, mußte dem Rahmen neuer Glanz angehaucht werden. Das wiederum war aber gar nicht so einfach: Zwei Jahre Mißbrauch als Gartendeko hinterlassen ordentlich Spuren und Patina auf und im Gebein. Es bedurfte etli-

Heiko Böttner alias Spondon-Heiko ist uns schon etwas länger als Schöpfer ausgefallener und edler Krafträder bekannt. Und nicht genug damit, daß seine Bikes stets absolut sauber aufgebaut und geschraubt sind, obendrein ist er auch ein Fan von ausgefallenen Airbrush-Lackierungen. Und bei Letzteren wagt er sich bei der Themenwahl in die verschiedensten Sachgebiete vor: So hat er sich bereits in die Religion verirrt (wir erinnern uns: „Die Passion Christi“), und erst kürzlich hat er gar einen Abstecher in die Mode-

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branche gemacht („Ed Hardy“-CBR). Mit seiner jüngsten Kreation hat er sich auf Umwegen von einem Filmklassiker inspirieren lassen. Aber für das finale Lackkleid mußte zunächst mal eine Basis her...

Metallische Metamorphosen… Rückblende: Eigentlich dachte Heiko an ein ordinäres Alltagsbike, als er bei Fritschi eine total heruntergekommene und vergammelte CBR fand und erwarb. Doch leider waren die inneren Werte dem äußeren Zustand entsprechend, denn keine

50 km nach der Inbetriebnahme segnete das Antriebsaggregat das zeitliche und quittierte spontan den Dienst. Nach der Demontage des Reaktors war es dann die logische Schlußfolgerung, Nägel mit Köpfen zu machen, die letzten Schrauben auch noch zu entfernen und das Teil komplett von Null neu aufzubauen. Einschlägige Kontakte im Netz der ungemeinen Möglichkeiten be-

cher Kilo Menschenfett, Gerstensaft und Polierpaste, diesen Gammel zu entfernen. Viele Originalteile waren dagegen derart heruntergekommen, daß es schlichtweg einfacher war, sie zu ersetzen. Das hierbei dann z. B. gleich auf eine Einarmschwinge aus dem Hause Aprilia zurückgegriffen wurde, liegt doch nahe, oder? Eine AlutecFelge mit 210 mm breitem Gummi bestückt, rundet im wahrsten Sinne des Wortes die Hinterhand ab. Der Heckrah-

men wurde gänzlich neu und für den MGM-Höcker passend angefertigt. Das Frontend besteht aus TL-1000 Rad und Gabel, wobei letztere mit Brücken aus Fritschis Fertigung mit dem Rahmen verbunden wurde. Bei der Gelegenheit gab es gleich noch schöne, gefräste Halter für die Lampenmaske aus dem Hause MGM. Der LSL Lenker sitzt nur ein kleines bißchen höher in einer von vorne in die Gabelbrücke integrierten Klemmung,

uppi ellish H om Text: H r : Wikinger.c Bilde

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