Deutschland-München: Dienstleistungen in der

neugotischen Baustil errichtet. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebäude teilweise massive Schäden. Der in. Bauabschnitten durchgeführte Wiederaufbau dauerte ...
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Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag Auftragsbekanntmachung - Verhandlungsverfahren

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Diese Bekanntmachung auf der TED-Website: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:138267-2015:TEXT:DE:HTML

Deutschland-München: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung 2015/S 078-138267 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2004/18/EG Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Landeshauptstadt München, Baureferat Friedenstraße 40 Kontaktstelle(n): Verwaltung und Recht, Submissionsbüro 81671 München DEUTSCHLAND E-Mail: [email protected] Fax: +49 8923360215 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.muenchen.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2)

Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde

I.3)

Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

I.4)

Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1)

Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI, Lph. 1-6 und Besondere Leistungen in den Lph. 8 und 9, für den Untersuchungsauftrag für das denkmalgeschützte Gebäude Neues Rathaus.

II.1.2)

Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Marienplatz 8, 80331 München. NUTS-Code DE212

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II.1.3)

Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.4)

Angaben zur Rahmenvereinbarung

II.1.5)

Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI, Lph. 1-6 und Besondere Leistungen in den Lph. 8 und 9, für den Untersuchungsauftrag für das denkmalgeschützte Gebäude Neues Rathaus in München.

II.1.6)

Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71327000

II.1.7)

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8)

Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9)

Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2)

Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1)

Gesamtmenge bzw. -umfang: Leistungen der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI, Lph. 1-6 und Besondere Leistungen in den Lph. 8 und 9, für den Untersuchungsauftrag für das denkmalgeschützte Gebäude Neues Rathaus in München. Die Landeshauptstadt München plant die Durchführung einer umfassenden Objektuntersuchung und die Erstellung eines Gesamtkonzeptes hinsichtlich Brandschutz, Vorgaben aus der Trinkwasserverordnung, allgemeinem Sanierungsbedarf und nutzungsbedingten Anforderungen. Auf der Grundlage von konstruktiven Bestandsuntersuchungen an wesentlichen Stellen sowie in Bereichen, in denen Eingriffe in den Bestand aufgrund von sonstigen Umbaumaßnahmen angedacht sind, sollen hierbei mit allen Planungsbeteiligten und dem Auftraggeber keine Einzelmaßnahmen, sondern eine gewerkeübergreifende Mängelbehebung in sinnvollen Abschnitten geplant und bei laufendem Betrieb realisiert werden. Erforderliche (kleinere) Maßnahmen des Bauunterhalts bleiben davon unberührt. Aufgrund der Komplexität des Rathauses wird die Umsetzung einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. Das Neue Rathaus ist ein denkmalgeschütztes Gebäude mit hoher technischer Ausstattung und großer Nutzungsvielfalt (z. B. Verwaltung, Kultur, Läden, Werkstätten, Bibliothek, Veranstaltungsräume und Großgaststätte). Es wurde von 1867 bis 1909 in drei Bauabschnitten durch den Architekten Georg von Hauberrisser im neugotischen Baustil errichtet. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebäude teilweise massive Schäden. Der in Bauabschnitten durchgeführte Wiederaufbau dauerte bis in die 1950er Jahre. Hierbei wurden auch notwendige Renovierungen und Erweiterungen, wie z. B. die Aufstockung an der Dienerstraße, durchgeführt. Danach fanden immer wieder punktuelle Wiederherstellungs-, Sanierungs- und Umbaumaßnahmen, auch aufgrund von Bedarfsänderungen, statt. Ein Beispiel hierfür ist der Umbau der Kassenhalle zum Ausstellungsraum (1979). Von Anfang bis Mitte der 1980er Jahre wurden im Rathaus umfassendere Sanierungsarbeiten durchgeführt, die auch eine neue Heizungsanlage beinhalteten. Seit dieser Zeit wurden jährlich die erforderlichen Bauunterhaltsarbeiten vorgenommen. Umbau- bzw. Sanierungsmaßnahmen erfolgten vorwiegend punktuell. Gebäudedaten: 2

BGF: ca. 52 000 m ; 22/04/2015 S78 http://ted.europa.eu/TED

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NGF: ca. 41 000 m (Summe aus Nutz-, Verkehrs- u. Technische Funktionsfläche). II.2.2)

Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Erste Stufe: Lph. 1-3. Zweite Stufe: Lph. 4-6. Dritte Stufe: Lph. 8 und 9 (Besondere Leistungen). Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.

II.2.3)

Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.3)

Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Beginn 1.9.2015. Abschluss 31.12.2025

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1)

Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Im Auftragsfall ist folgende Versicherung nachzuweisen: Berufshaftpflichtversicherung über mind. 2 000 000 EUR für Personenschäden und 2 000 000 EUR für sonstige Schäden. Zudem muss die Ersatzleistung der Versicherung mindestens das zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziff. II.3)) z.B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o.ä. abgeschlossen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft ist gleichzeitig eine Erklärung des Versicherers bzw. die entsprechende Passage aus dem/den Vertrag/Bedingungen beizufügen, wonach die Versicherung auch bei der Betätigung des Bewerbers als Partner einer Arge, bei Schäden, die vom Versicherungsnehmer verursacht werden, zu den o. g. Bedingungen eintritt.

III.1.2)

Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Abschlagszahlungen nach Leistungsfortschritt (abgeschlossene Teilleistungen).

III.1.3)

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter.

III.1.4)

Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

III.2)

Teilnahmebedingungen

III.2.1)

Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 Buchst. a-g und Abs. 9 Buchst. a-d VOF. 2) Angaben zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen nach § 4 Abs. 2 VOF. 3) Nachweise der geforderten Qualifikation des Bewerbers (Büro). Sofern es sich beim Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des benannten verantwortlichen Berufsangehörigen nachzuweisen, § 19 Abs. 3 VOF (siehe auch Ziff. III.3.2). Zugelassen werden (Diplom) Ingenieure (FH/Univ.)

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der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder vergleichbare Qualifikation gemäß Artikel 62 der Bayerischen Bauordnung. 4) Erklärung der Bereitschaft zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz. III.2.2)

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1.) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren (Wichtung 5 %). 2.) Erklärung über die Anzahl der Beschäftigten in den letzten drei Jahren (Wichtung 5 %). 3.) Erklärung über die Verfügbarkeit der eingesetzten Projektleitung/Leistungserbringenden in der Planungsphase innerhalb von max. 24 h und in der Bauausführung innerhalb von max. 3 h im Büro des Auftraggebers bzw. auf der Baustelle (Ausschlusskriterium). 4.) Erklärung des Bewerbers durch Unterschrift der Bewerbung, dass im Auftragsfall der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung im Sinne der Ziffer III.1.1) vorgelegt wird. 5.) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese zu benennen und für sie und ggf. für noch weiter nachgeordnete Unternehmen mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

III.2.3)

Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1.) Vorlage von mindestens einer und maximal drei Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros aus dem Zeitraum 2004 - Ende der Bewerbungsfrist, die anhand folgender Kriterien bewertet werden (Wichtung insgesamt 90 %; also 30 % je Referenz): — Öffentlicher Auftraggeber, — Hochbau, — Bausubstanz weist folgende Merkmale der Bauweise im Zeitraum Ende 19. / Anfang 20. Jahrhundert auf: Geschossdecken mit Holzbalkenkonstruktion, Stahlträgerdecken mit unbewehrter Betonkappe, Gewölbe, historisches Mauerwerk, — Rechnerische Bewertung von Trägern mit unbewehrter Betonkappe und Anwendung der Regeln der Technik zur Bauzeit Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert, — Erfahrung mit Rippendecken bedingt durch einen (Teil) Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg, — Brandschutzsanierung / konstruktiver Brandschutz im Zusammenhang mit historischer Bausubstanz, — Umsetzung im laufenden Betrieb mit Interimsmaßnahmen, — Im Referenzzeitraum eigenständig und vollständig erbrachte und abgeschlossene Leistungsphasen gem. § 51 HOAI. Die Referenzen sind so anschaulich zu präsentieren, dass eine Bewertung der o. g. Kriterien ermöglicht wird (je Referenz max. 2 DIN A3 oder 4 DIN A4 Seiten). Die detaillierte Bewertung ergibt sich aus der Auswahlmatrix, die mit dem Bewerbungsbogen (s. Ziff. VI.3)) versendet wird. Für jede Referenz ist darüber hinaus der Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer) zu nennen. Mindestbedingung, die bei Nichterfüllung zum Ausschluss der Bewerbung führt: Es muss mindestens eine Referenz (Referenz 1) vorgelegt werden, bei der mindestens eine der beiden Leistungsphasen 1-2 gem. § 51 HOAI im Referenzzeitraum 2004 – Ende der Bewerbungsfrist vollständig erbracht wurde und das Referenzobjekt unter Denkmalschutz, gem. Denkmalschutzgesetz – DSchG oder vergleichbar, steht. Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz ist der Denkmalschutz-Status des Referenzobjektes, gemäß Denkmalschutzgesetz – DSchG oder vergleichbar, und bei den möglichen Referenzen 2 + 3 die vollständige Erbringung von mindestens zwei der Leistungsphasen 1-5 gem. § 51 HOAI im Referenzzeitraum 2004 – Ende der Bewerbungsfrist.

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Wenn die Mindestbedingung für die grundsätzliche Wertung einer Referenz nicht erfüllt ist, wird die gesamte Referenz nicht gewertet. Zum Ausschluss führt dies aber nicht. Die als erbracht angegebenen Leistungsphasen müssen innerhalb des Referenzzeitraums begonnen und vollständig abgeschlossen sein, nicht aber das Gesamtprojekt. Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.2.3) wird nur erreicht, wenn drei Referenzen die o. g. Kriterien vollumfänglich erfüllen. Die teilweise Erfüllung der o.g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. 2.) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte und die Darstellung des beim Bewerber vorhandenen Qualitätsmanagementsystems. III.2.4)

Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.3)

Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1)

Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Tragwerksplaner nach Artikel 62 der Bayerischen Bauordnung.

III.3.2)

Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1)

Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

IV.1.2)

Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Angaben und Erklärungen aus den Ziff. III.2.1 bis III.2.3, zusammengefasst im Bewerbungsbogen (siehe Ziff. VI.3), dienen zur Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (Auswahlkriterien).

IV.1.3)

Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

IV.2)

Zuschlagskriterien

IV.2.1)

Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.2.2)

Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3)

Verwaltungsangaben

IV.3.1)

Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

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VOF-Verfahren Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI, Lph. 1-6 und Besondere Leistungen in den Lph. 8 und 9, für den Untersuchungsauftrag für das denkmalgeschützte Gebäude Neues Rathaus IV.3.2)

Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

IV.3.3)

Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4)

Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 19.5.2015 - 14:00

IV.3.5)

Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.3.6)

Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.

IV.3.7)

Bindefrist des Angebots

IV.3.8)

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2)

Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.3)

Zusätzliche Angaben Das in II.3) genannte Datum zum Ende der Auftragsausführung stellt nur einen groben Anhaltspunkt dar. Der Auftraggeber korrespondiert ausschließlich per Post, Fax oder E-Mail. Die Anforderung des Bewerbungsbogens ist mittels einer dieser Übertragungswege möglich. Sofern nichts abweichendes vom Bewerber verlangt wird, werden die Unterlagen per E-Mail übermittelt, wenn eine E-MailAdresse des Bewerbers in der Anforderung angegeben ist. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht gewertet. Die Bewerbung muss in Schriftform (unterschriebenes Schriftstück, per Post oder persönlich (Adresse siehe Ziff. I.1)) unter Verwendung des mitgelieferten Bewerbungsaufklebers eingereicht werden. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem ARGE-Partner bzw. auch für solche Unternehmen (Nachunternehmer) auszufüllen, deren sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages zu bedienen beabsichtigt! Es darf jedoch pro Bewerber (inklusive evtl. Nachunternehmer) nur die max. zulässige Anzahl (siehe Ziff. III.2.3)) an Referenzen abgegeben werden. Auskünfte zum technischen Inhalt, zur Auswahl der Bewerber und zur Wertung erteilt: Auskünfte werden grundsätzlich nur in Textform und nur auf schriftliche Anfrage hin (Brief, Fax, Mail) erteilt. Herr Grünwald, Baureferat - Hochbau 14, Fax. +49 89 23360585. E-Mail: [email protected] Herr Ettinger, Baureferat - Hochbau 14, Fax. +49 89 23360585. E-Mail: [email protected] Auskünfte zum Verfahren: Herr Prell, Baureferat - VZ 1, Fax. +49 89 23360105. E-Mail: [email protected] (Mittwoch bis Freitag) oder

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Herr Strohal, Bareferat - VZ 1, Fax. +49 89 23360105. E-Mail: [email protected] Auskünfte zum Erhalt des Bewerbungsbogens: Frau Wessig, Frau Schraufstetter, Baureferat – VZ-Submissionsbüro, Fax: +49 89 23360215. E-Mail: [email protected], VI.4)

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer (§ 104 GWB): Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstr. 39 80538 München DEUTSCHLAND Telefon: +49 8921762411 Fax: +49 8921762847

VI.4.2)

Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs.3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Weitere Auskünfte zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die in Ziffer VI.4.1) genannte Stelle.

VI.4.3)

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Siehe VI.4.1) Siehe VI.4.1) DEUTSCHLAND

VI.5)

Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 17.4.2015

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