D-Berlin: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

Projekt: Umbau und Erweiterung Schulstandort Rudi-Arndt-Straße / Conrad-Blenke-Straße Berlin Pankow |. Auftrag: Leistungen der Tragwerksplanung gemäß ...
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Diese Bekanntmachung auf der TED-Website: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:181437-2012:TEXT:DE:HTML

D-Berlin: Dienstleistungen in der Tragwerksplanung 2012/S 109-181437 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2004/18/EG Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Bezirksamt Pankow von Berlin - Fachbereich Hochbau Storkower Str. 97 Zu Händen von: Herrn Wozniak 10407 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 30902954143 E-Mail: [email protected] Fax: +49 30902954142 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.berlin.de/ba-pankow Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung Bülowstr. 66 Zu Händen von: Frau Barbara Zimmer 10783 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 302175-1920 E-Mail: [email protected] Fax: +49 302175-1859 Internet-Adresse: http://www.planungskultur.de Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung Bülowstr. 66 Zu Händen von: Frau Barbara Zimmer 10783 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 302175-1920 E-Mail: [email protected] Fax: +49 302175-1859 Internet-Adresse: http://www.planungskultur.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung 09/06/2012 S109 http://ted.europa.eu/TED

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Bülowstr. 66 Zu Händen von: Frau Barbara Zimmer 10783 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 302175-1920 E-Mail: [email protected] Fax: +49 302175-1859 Internet-Adresse: http://www.planungskultur.de I.2)

Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde

I.3)

Haupttätigkeit(en) Bildung

I.4)

Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1)

Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Projekt: Umbau und Erweiterung Schulstandort Rudi-Arndt-Straße / Conrad-Blenke-Straße Berlin Pankow | Auftrag: Leistungen der Tragwerksplanung gemäß HOAI §§49 ff.

II.1.2)

Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Berlin. NUTS-Code DE300

II.1.3)

Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.4)

Angaben zur Rahmenvereinbarung

II.1.5)

Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Siehe Ziff. II.1.1 sowie. Der Schulstandort Rudi-Arndt-Straße / Conrad-Blenkle-Straße in Berlin-Pankow, Ortsteil Prenzlauer Berg, besteht aus drei Schulgebäuden, einem fünfgeschossigen Gebäude an der Conrad-Blenkle-Straße (Bautyp SK Berlin) von 1973, einem viergeschossigen Mauerwerksbau mit Klinkerfassade und einem zugehörigen Rektorenwohnhaus von 1889, sowie einer Sporthalle (Typenbau KT 60L ‘Tonne‘). Die Schulbauten von 1889 stehen als Gesamtanlage unter Denkmalschutz (Hermann Blankenstein). Zur Errichtung einer dreizügigen Gemeinschaftsschule (Klassen 1 - 10) mit ca. 800 Schülern soll dieser Schulstandort ausgebaut werden, wozu eine umfassende Sanierung der Bestandbauten und der Ersatz der Sporthalle durch einen Neubau vorgesehen ist. Zusätzlich ist die Anlage von Außensport- und Pausenflächen vorgesehen. Für die Erlangung eines gleichermaßen städtebaulich wie architektonisch anspruchsvollen Entwurfs, der im Kontext mit den benachbarten Baudenkmälern den Standort stadträumlich und funktional aufwerten soll, wurde ein Planungswettbewerb für Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten durchgeführt.

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Die hier zu vergebenden Fachplanungsleistungen betreffen folgende Maßnahmen: 1. Fünfgeschossiger Plattenbau mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 3 800 qm: Grundinstandsetzung und energetische Optimierung sowie Erneuerung der haustechnischen Anlagen und barrierefreier Ausbau. Die Sanierung des in Stahlbeton-Skelettbauweise errichteten Schulgebäudes, Bautyp SK Berlin (1972), wird sowohl Grundrissveränderungen als auch eine Fassadenerneuerung beinhalten. Die geschätzten Gesamtbaukosten Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276 betragen 5 610 000 EUR brutto. 2. Neubau eines viergeschossigen Gebäudes mit einer Zwei-Feldsporthalle (22 x 44 m), einer EinFeldsporthalle (15 x 27 m) sowie einem Mehrzweckraum (Ganztagesbereich) einschließlich Verteiler- und Lehrküche. Die BGF beträgt ca. 3 350 qm. Der Sporthallen-Neubau ist als Massivbau mit einer Fassade aus Verblendmauerwerk geplant. Das Untergeschoss und die Umfassungswände der Hallen sollen überwiegend in Stahlbeton, die Haupt- und Nebenträger der Zweifeldhalle als Stahlkonstruktion ausgeführt werden. Die Zwei-Feldhalle soll über blendfrei verglaste, nach Norden orientierte Oberlichter belichtet werden, die Einfeldhalle erhält an den Längsseiten transparent verglaste Kastenfenster. Die geschätzten Gesamtbaukosten Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276 betragen 8 740 000 EUR brutto. Die beabsichtigte Beauftragung umfasst die Leistungen der Tragwerksplanung gem. HOAI §49 für die vorstehend beschriebenen Baumaßnahmen: — Leistungsbereich A: Umbau und Sanierung Bestandsgebäude: Leistungsphasen 1 – 6 gemäß HOAI §49, — Leistungsbereich B: Neubau Sporthalle: Leistungsphasen 2 – 6 gemäß HOAI §49 (Leistungsphase 1 wurde bereits durch den AG erbracht). Zudem sollen folgende Besondere Leistungen gemäß HOAI Anlage 2.10 vergeben werden: Leistungsbereich A: Umbau und Sanierung Bestandsgebäude: — Leistungsphase 4: Bauphysikalische Nachweise zum Brandschutz, — Leistungsphase 8: Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen, — Leistungsphase 8: Mitwirkung bei der Überwachung der Ausführung der Tragwerkseingriffe. Leistungsbereich B: Neubau Sporthalle: — Leistungsphase 4: Bauphysikalische Nachweise zum Brandschutz, — Leistungsphase 8: Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen. Im Ergebnis der Baumaßnahmen sollen ein architektonisch hochwertiges Gebäudeensemble sowie technisch optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen wirtschaftlichen und ressourceschonenden Betrieb ermöglichen. Die Planungen und energetischen Nachweise erfolgen nach gültiger EnEV. Die Objektplanung und die in die Gesamtplanung zu integrierenden weiteren Fachplanungs-/ Beraterleistungen werden separat beauftragt. Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2. Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff. II.2.2) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Aktueller Projektstand: Folgende Unterlagen liegen vor und können im Falle der Einladung zur Verhandlung eingesehen werden: Objektplanung (Wettbewerbsergebnis); Bewilligtes Raum- und Bedarfsprogramm; Konzeption zur Umgestaltung zu einer Gesamtschule sowie Sachstandsbericht zur Standsicherheit der Außenhautkonstruktion (Verfasser: BBP Bauconsulting mbH, Berlin, 12/2010). Zeitrahmen: 1. Beauftragung der Planungsleistungen: voraussichtlich August 2012; 2. Geplanter Baubeginn: voraussichtlich Ende 2013; 09/06/2012 S109 http://ted.europa.eu/TED

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3. Übergabe an den Nutzer: voraussichtlich 2015; 4. Projektabschluss: im Nachgang. II.1.6)

Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71327000

II.1.7)

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8)

Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9)

Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2)

Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1)

Gesamtmenge bzw. -umfang: Tragwerksplanung gem. HOAI §49, siehe Pkt. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.

II.2.2)

Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich folgenden Leistungsphasen beauftragt: — Leistungsbereich A: Umbau und Sanierung Bestandsgebäude: Leistungsphasen 1–2 gemäß HOAI §49, — Leistungsbereich B: Neubau Sporthalle: Leistungsphase 2 gemäß HOAI §49. Die weiteren Stufen entsprechend A-Bau werden einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine.

II.2.3)

Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.3)

Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Laufzeit in Monaten: 40 (ab Auftragsvergabe)

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1)

Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 500 000,00 EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 300 000,00 EUR für sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular).

III.1.2)

Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: 1. Vertrag 2. Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB) zu den Verträgen für freiberuflich Tätige; 3. Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI; Stand: Juni 2009; 4. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB); 5. Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin (siehe http:// www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/bauen.shtml), u.a. A-Bau, LHO Berlin, BauOBln, Liste der Technischen Baubestimmungen (keine abschließende Auflistung) sowie ergänzende Vorschriften und

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Regeln (z.B. Schreiben Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz vom 21.04.09 mit Hinweisen zur Raumluftqualität) III.1.3)

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3) der Bekanntmachung abzugeben, — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt). Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.

III.1.4)

Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: — Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (AVG), — Der Bewerber muss bereit sein, im Falle der Angebotsabgabe eine Erklärung gemäß § 1 Abs. 2 der Verordnung über die Förderung von Frauen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Frauenförderverordnung - FFV) abzugeben (wird den Angebotsunterlagen beigefügt), — Der Bewerber (einschließlich eventueller Unterauftragnehmer) darf weder einen Eintrag im Berliner Korruptionsregister, Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EGAntiterrorismusverordnungen(EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Eine Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung, — Die örtliche Präsenz in Berlin während der Planungs- und Bauzeit ist in engen Intervallen gemäß Erfordernis sicherzustellen. Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen, — Es ist beabsichtigt, die Baumaßnahmen im Leistungsbereich A (Umbau und Sanierung Bestandsgebäude) und Leistungsbereich B (Neubau Sporthalle) zeitgleich durchzuführen, — Pflichtenheft der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM): 1. im Bestand: Rückgabe der Daten nach Bauabschluss entsprechend Pflichtenheft inkl. verbale Dokumentation der Veränderungen; 2. im Neubaubereich: Erstellen der Bestandspläne (LPh 9 HOAI §33) entsprechend Pflichtenheft.

III.2)

Teilnahmebedingungen

III.2.1)

Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt):

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(1) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt. (2) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass: a. keine Ausschlussgründe gem. VOF § 4 (6) vorliegen; b. er sich nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat oder sich aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens in einer entsprechenden Lage befindet; c. er nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen; d. er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde; e. er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften seines Heimatlandes ordnungsgemäß erfüllt hat; f. er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat; g. er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. (3) Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen. (4) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (s. Bewerbungsformular); vgl. Ziff. III.3.1. III.2.2)

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt): (1) Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2011, 2010, 2009) insgesamt, für Leistungen der Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49 gesamt und für Leistungen der Tragwerksplanung im Sinne HOAI §49 im Bereich Bauen im Bestand (Umbau- / Modernisierungs- / Instandhaltungs- / Instandsetzungsmaßnahmen im Sinne §2 HOAI). (2) Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2011, 2010, 2009) für Leistungen der Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49: Mindestanforderung größer/gleich 300 000,00 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.

III.2.3)

Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt): (1) Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2011, 2010, 2009) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte), aufgeschlüsselt in: — Ingenieure im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49 gesamt, — Ingenieure im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49 mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung. (2) Darstellung (siehe Bewerbungsformular) der Personen, die für die zu vergebenden Leistungen vorgesehen sind. Die Angaben sind auf die Projektleitung / Stellvertretende Projektleitung zu beschränken. Folgende

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Angaben sind zu tätigen: Name, Akademischer Grad/Titel, Dauer der Berufserfahrung, Erfahrung im Bereich Bauen im Bestand. (3) Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren Benennung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §5, Absatz 6), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend das Formblatt „Subunternehmerverpflichtungserklärung“ zu verwenden und vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als Anhang beizulegen. (4) Für die in Ziffer II.1.5 aufgeführten Leistungsbereiche Angaben mindestens zu je 1 und maximal zu je 3 Referenzprojekten aus dem Bereich A-Bauen im Bestand (Umbau-/Modernisierungs- und/ oder Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahmen im Sinne HOAI 2009 §2) bzw. aus dem Bereich BNeubau (Neubauten und Neuanlagen im Sinne HOAI 2009 §2), die in den letzten 8 Jahren (06/2004 bis 05/2012) hinsichtlich der rohbaurelevanten Arbeiten erfolgreich abgeschlossen wurden und bei denen Ingenieurleistungen erbracht wurden, die mit den in Ziff. II.1.5 beschriebenen Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind. Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich der Kosten, Termine, Qualitäten und Zusammenarbeit belegen, können der Bewerbung als Anlage beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei Betreiber bzw. Bauherr einzuholen. Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. zwei DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet. Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Subunternehmer, sofern zutreffend) insgesamt zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen. Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende Unterangaben vollständig getätigt werden: — Bezeichnung der Maßnahme und Land/Ort, — Auftraggeber, — Bei Bietergemeinschaften/ Subunternehmern: Auftragnehmer (Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. Subunternehmer), — Datum der Fertigstellung der rohbaurelevanten Maßnahmen, — Art der Baumaßnahme (Umbau-/Modernisierungsmaßnahme und/oder Instandhaltungs-/ Instandsetzungsmaßnahme bzw. Neubau / Neuanlage im Sinne HOAI 2009 §2), — Gebäudetypologie (Bildungsbauten [Bauwerkszuordnung Schule, d.h. allgemeinbildende Schulen, Berufliche Schulen, Sonderschulen, Kindertagesstätten, Weiterbildungseinrichtungen in Anlehnung an RBBau Muster 6 oder Bauwerkszuordnung Gebäude für wissenschaftliche Lehre und Forschung, d.h. Hörsaal- bzw. Institutsgebäude für Lehre und Forschung in Anlehnung an RBBau Muster 6] bzw. Sportbauten [Hallen, Schwimmhallen in Anlehnung an RBBau Muster 6] oder Gebäude mit vergleichbarer Tragwerksstruktur), — Bruttogrundfläche BGF, — Bearbeitete Leistungsphasen im Sinne HOAI 2009 §49, — Schwierigkeitsgrad (Honorarzone im Sinne HOAI 2009 §50), — anrechenbare Kosten im Sinne HOAI 2009 §48 netto.

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Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen. Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind zusätzlich folgende Angaben zu den Referenzprojekten zu tätigen, sofern im Bewerbungsformular abgefragt (nicht zwingend in Bezug auf die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte – die Abfragen im Bereich Bauen im Bestand bzw. im Bereich Neubau sind nicht durchgehend identisch): — Leistungsbereich A - Bereich Bauen im Bestand: Bauweise [Plattenbauweise/Typenschulbau in Plattenbauweise]; [Ertüchtigungs-] Maßnahmen zur Gewährleistung der Anforderungen an den konstruktiven Brandschutz; Planung/Realisierung der Einpassung von Personenaufzugsanlagen; Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks/der Tragwerkseingriffe auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen; Prüfen und Bewerten der vorhandenen Bausubstanz, — Leistungsbereich B - Bereich Neubau: konstruktive Ausführung in Stahlbeton- bzw. in Stahlbetonverbundbauweise; Stahlbetonbau mit überdurchschnittlichem Schwierigkeitsgrad durch unterschiedliche Grundrisse in den Geschossen; Stahlbetonbau mit überdurchschnittlichem Schwierigkeitsgrad durch weite Auskragung/en; Planung/Realisierung weitgespannter Deckentragwerke; Planung/Realisierung der Abfangung grundrisslich variierender lastabtragender Bauteile; Sporthalle mit mindestens zwei koppelbaren Hallenteilen; Sporthalle mit Stapelung ungleich großer Hallen; Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen als Variantenuntersuchung zum Tragwerk; Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: (1) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49 insgesamt im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer /gleich 3 pro Jahr im Durchschnitt. (2) Anzahl der festangestellten Ingenieure im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49 mit Berufserfahrung größer/gleich 3 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt. (3) Für die Gesamtheit der zu benennenden Referenzprojekte (mindestens 2 und maximal 6 Referenzprojekte), die die o.g. Bedingungen erfüllen, gilt die folgende Mindestanforderung: — Mindestens ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber im Sinne GWB §98. (4) Für die mindestens 1 und maximal 3 zu benennenden Referenzprojekte im Leistungsbereich A (Bauen im Bestand), die die o.g. Bedingungen erfüllen, gelten zusätzlich folgende weitere Mindestanforderungen: — Mindestens ein Referenzprojekt, das der Gebäudetypologie Bildungsbau (Bauwerkszuordnung Schule, d.h. allgemeinbildende Schulen, Berufliche Schulen, Sonderschulen, Kindertagesstätten, Weiterbildungseinrichtungen in Anlehnung an RBBau Muster 6 oder Bauwerkszuordnung Gebäude für wissenschaftliche Lehre und Forschung, d.h. Hörsaal- bzw. Institutsgebäude für Lehre und Forschung in Anlehnung an RBBau Muster 6) zuzurechnen ist, — Mindestens ein Referenzprojekt mit einer BGF größer/gleich 2 500 qm, — Mindestens ein Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 6 im Sinne HOAI 2009 §49 vollständig und durchgängig erbracht wurden. (5) Für die mindestens 1 und maximal 3 zu benennenden Referenzprojekte im Leistungsbereich B (Neubau), die die o.g. Bedingungen erfüllen, gelten zusätzlich folgende weitere Mindestanforderungen: — Mindestens ein Referenzprojekt, das der Gebäudetypologie Sportbauten (d.h. Sporthallen, Schwimmhallen im Sinne RBBau Muster 6) zuzuordnen ist oder ein Gebäude mit vergleichbarer Tragwerksstruktur darstellt, 09/06/2012 S109 http://ted.europa.eu/TED

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— Mindestens ein Referenzprojekt, das einen Stahlbetonbau mit überdurchschnittlichem Schwierigkeitsgrad durch unterschiedliche Grundrisse in den Geschossen oder durch weite Auskragungen beinhaltete, — Mindestens ein Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 6 im Sinne HOAI 2009 §49 vollständig und durchgängig erbracht wurden. III.2.4)

Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.3)

Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1)

Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: VOF §19 (2) und (3). Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure / Beratende Ingenieure: 1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur oder die Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur oder Beratender Ingenieur tätig zu werden. 2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen. 3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

III.3.2)

Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1)

Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

IV.1.2)

Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3, III.2.1, III.2.2 und III.2.3. (2) Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung (maximal erreichbare Punkte / Wichtung / gewichtete Punkte): 1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (insg. max. 350 Pkt.) 1.1 Nettogesamtumsatz im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre (2011, 2010, 2009): 5 Pkt./ 20-fach/ 100 Pkt.; 1.2 Nettoumsatz für Leistungen der Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49 im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre (2011, 2010, 2009): 5 Pkt./ 40-fach/ 200 Pkt.; 1.3 Anteil Nettoumsatz für Leistungen der Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49 im Bereich Bauen im Bestand (Umbau- / Modernisierungs- / Instandhaltungs- / Instandsetzungsmaßnahmen im Sinne HOAI 2009 §2) im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre (2011, 2010, 2009): 5 Pkt./ 10-fach/ 50 Pkt.; 2. Fachliche Eignung (insg. max. 1.335 Pkt.) 2.1 Referenzprojektunabhängige Kriterien (insg. max. 120 Pkt.) 2.1.1 festangestellte Ingenieure im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49 im Mittel der letzten 3 Jahre (2011, 2010, 2009): 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.1.2 festangestellte

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Ingenieure im Leistungsbild Tragwerksplanung im Sinne HOAI 2009 §49 mit Berufserfahrung ≥ 3 Jahre im Mittel der letzten 3 Jahre (2011, 2010, 2009): 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.1.3 Existenzdauer des Büros: 5 Pkt./ 5fach/ 25 Pkt.; 2.1.4 Projektleitung: Dauer der Berufserfahrung als Projektleiter/stellvertretender Projektleiter: 5 Pkt./ 5-fach/ 25 Pkt.; 2.1.5 Projektleitung: Erfahrung im Bereich Bauen im Bestand: 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.1.6 stellv. Projektleitung: Dauer der Berufserfahrung als Projektleiter/stellvertretender Projektleiter: 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.1.7 stellv. Projektleitung: Erfahrung im Bereich Bauen im Bestand: 5 Pkt./ 2-fach/ 10 Pkt.; 2.2 Referenzprojektabhängige Kriterien (insg. max. 1.215 Pkt.) 2.2.1 Referenzprojektabhängige Kriterien im Leistungsbereich A - Bauen im Bestand (max. 3 Referenzprojekte, je max. 180 Pkt., insg. max. 540 Pkt.) 2.2.1.1 Positive Referenzschreiben: 5 Pkt./ 2-fach/ 10 Pkt.; 2.2.1.2 Erfahrung mit öffentlichem Auftraggeber im Sinne GWB §98: 5 Pkt./ 4-fach/ 20 Pkt.; 2.2.1.3 Erfahrung mit Umbau- / Modernisierungsmaßnahmen im Sinne HOAI 2009 §2: 5 Pkt./ 2-fach/ 10 Pkt.; 2.2.1.4 Erfahrung mit der Gebäudetypologie Bildungsbau: 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.2.1.5 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf BGF: 5 Pkt./ 2fach/ 10 Pkt.; 2.2.1.6 Erfahrung mit den Leistungsphasen 1-9 im Sinne HOAI 2009 § 49 und Anlage 2.10: 5 Pkt./ 4-fach/ 20 Pkt.; 2.2.1.7 Schwierigkeitsgrad der Referenzprojekte im Sinne HOAI 2009 § 50: 5 Pkt./ 3fach/ 15 Pkt.; 2.2.1.8 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf anrechenbare Kosten im Sinne HOAI 2009 §48: 5 Pkt./ 2-fach/ 10 Pkt.; 2.2.1.9 Erfahrung mit Plattenbauweise: 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.2.1.10 Erfahrung mit Typenschulbau in Plattenbauweise (z.B. Typ SK Berlin): 5 Pkt./ 1fach/ 5 Pkt.; 2.2.1.11 Erfahrung mit (Ertüchtigungs-) Maßnahmen zur Gewährleistung der Anforderungen an den konstruktiven Brandschutz: 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.2.1.12 Erfahrung mit Planung / Realisierung der Einpassung von Personenaufzugsanlagen: 5 Pkt./ 1-fach/ 5 Pkt.; 2.2.1.13 Erfahrung mit Ingenieurtechnischer Kontrolle der Ausführung des Tragwerks / der Tragwerkseingriffe auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen: 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.2.1.14 Erfahrung mit Prüfen und Bewerten der vorhandenen Bausubstanz: 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.2.2 Referenzprojektabhängige Kriterien im Leistungsbereich B Neubau (max. 3 Referenzprojekte, je max. 225 Pkt., insg. max. 675 Pkt.) 2.2.2.1 Positive Referenzschreiben: 5 Pkt./ 2-fach/ 10 Pkt.; 2.2.2.2 Erfahrung mit öffentlichem Auftraggeber im Sinne GWB §98: 5 Pkt./ 4-fach/ 20 Pkt.; 2.2.2.3 Erfahrung mit der Gebäudetypologie Sportbauten (Hallen, Schwimmhallen in Anlehnung an RBBau Muster 6) oder Gebäude mit vergleichbarer Tragwerksstruktur: 5 Pkt./ 4-fach/ 20 Pkt.; 2.2.2.4 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf BGF: 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.2.2.5 Erfahrung mit den Leistungsphasen 1-9 im Sinne HOAI 2009 § 49 und Anlage 2.10: 5 Pkt./ 4-fach/ 20 Pkt.; 2.2.2.6 Schwierigkeitsgrad der Referenzprojekte im Sinne HOAI 2009 § 50: 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.2.2.7 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf anrechenbare Kosten im Sinne HOAI 2009 §48: 5 Pkt./ 2-fach/ 10 Pkt.; 2.2.2.8 Erfahrung mit konstruktiver Ausführung in Stahlbetonbzw. in Stahlbetonverbundbauweise: 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.2.2.9 Erfahrung mit Stahlbetonbau mit überdurchschnittlichem Schwierigkeitsgrad durch unterschiedliche Nutzungen in den Geschossen: 5 Pkt./ 4fach/ 20 Pkt.; 2.2.2.10 Erfahrung mit Planung / Realisierung eines Stahlbetonbaus mit überdurchschnittlichem Schwierigkeitsgrad durch große Auskragung/en: 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.2.2.11 Erfahrung mit Planung / Realisierung von weitgespannten Deckentragwerken: 5 Pkt./ 2-fach/ 10 Pkt.; 2.2.2.12 Erfahrung mit Planung / Realisierung Abfangung grundrisslich variierender lastabtragender Bauteile: 5 Pkt./ 2-fach/ 10 Pkt.; 2.2.2.13 Erfahrung mit Sporthalle mit mindestens zwei koppelbaren Hallenteilen: 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; 2.2.2.14 Erfahrung mit Sporthalle mit Stapelung ungleich großer Hallen: 5 Pkt./ 1-fach/ 5 Pkt.; 2.2.2.15 Erfahrung mit Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen als Variantenuntersuchung zum Tragwerk: 5 Pkt./ 2-fach/ 10 Pkt.; 2.2.2.16 Erfahrung mit Ingenieurtechnischer Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen: 5 Pkt./ 3-fach/ 15 Pkt.; Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 1.685 Punkte (detaillierte Bewertungsmatrix siehe Musterauswertung im Anhang zum Teilnahmeantrag).

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(3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt. IV.1.3)

Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

IV.2)

Zuschlagskriterien

IV.2.1)

Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien 1. Bearbeitendes Personal (projektspezifische Kapazitäten 5-fach, persönlicher Eindruck Projektleitung 4-fach, persönlicher Eindruck stellvertretende Projektleitung 2-fach). Gewichtung 11 2. Strukturelle Herangehensweise (Projektorganisation 2-fach, Bearbeitungsmethodik 2-fach, Konzepte zur Qualitäts- und Kostensteuerung 1-fach). Gewichtung 5 3. Herangehensweise an komplexe fachtechnische Aufgabenstellungen (Eingriffe in die vorhandene Bausubstanz 3-fach, Gewährleistung der Anforderungen an den konstruktiven Brandschutz in Bestandsbauten 2-fach, Planung weitgespannter Deckentragwerke 3-fach, kostenoptimierende Maßnahmen bei weit auskragenden Bauteilen 3-fach). Gewichtung 11 4. Honorarangebot. Gewichtung 10 5. Gesamteindruck der Präsentation. Gewichtung 3

IV.2.2)

Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3)

Verwaltungsangaben

IV.3.1)

Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

IV.3.2)

Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

IV.3.3)

Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 3.7.2012 - 12:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4)

Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 6.7.2012 - 12:00

IV.3.5)

Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.3.6)

Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.

IV.3.7)

Bindefrist des Angebots

IV.3.8)

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2)

Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

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Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3)

Zusätzliche Angaben Die in III.2.1 bis III.2.3 geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/ abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die Bewerber, die im Internet (http://www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können auch bei der unter I.1 genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe der Projektbezeichnung „VOF Tragwerksplanung - Umbau und Erweiterung Schulstandort Rudi-Arndt-/ Conrad-Blenke-Straße“ in Papierform angefordert werden. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben des Bewerbungsbogens für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft füllt das Bewerbungsformular aus und unterschreibt das Bewerbungsformular. Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt IV 3.4 der Bekanntmachung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise in einem verschlossenen Umschlag, der außen mit dem Vermerk „VOF Tragwerksplanung - Umbau und Erweiterung Schulstandort Rudi-Arndt-/Conrad-Blenke-Straße – Teilnahmeantrag – Bitte nicht öffnen“ gekennzeichnet ist, bis zu der in Ziffer IV.3.4 genannten Frist einzureichen. Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail bei der unter Ziff. 1.1 genannten Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung „VOF Tragwerksplanung - Umbau und Erweiterung Schulstandort Rudi-Arndt-/Conrad-Blenke-Straße“ per Telefax an +49 (0) 30 21751859 oder per E-Mail an [email protected] zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet (http:// www.planungskultur.de/Ausschreibungen/vof.html) kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens bis 29.6.2012 um 12:00 Uhr eingegangen sind. Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits erstellten Unterlagen (s.a. Ziff. II.1.5) können im Falle der Einladung zur Verhandlung eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen sowie des Schulstandorts einschließlich der Bestandsgebäude ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich. Vor Angebotsabgabe kann nach Voranmeldung außerdem eine geführte Besichtigung des Schulstandorts erfolgen. Hinweis zu Ziff. IV.2.1 Zuschlagskriterien - Bewertung: je Kriterium werden 0, 1, 3 oder 5 Punkte: 0 Punkte: keine Angaben (Thema/Aspekt nicht angesprochen bzw. bei Nichtanwesenheit der Projektleitung/ stellvertretenden Projektleitung); 1 Punkt: ausreichend (wenig in die Tiefe gehende, nur allgemein gehaltene Aussagen, ohne erkennbaren Projektbezug); 3 Punkte: befriedigend (zufrieden stellende / plausible Aussagen);

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5 Punkte: gut (überzeugende / projektspezifisch angemessene / innovative Aussagen). Es können maximal 200 Punkte erreicht werden. Beispiel: Kriterium Projektspezifische Kapazitäten: erreicht 5 Punkte / Gewichtung 5 / gewichtete Punkte 25. Die Bewertung der Honorarangebote erfolgt in Abhängigkeit vom Mittelwert, wobei Werte, die unter 80 % und über 115 % des Mittelwerts liegen, mit 1 Punkt bewertet werden. Angebote, die sich zwischen über 105 % und 115 % des Mittelwertes bewegen werden mit 3 Punkten, Angebote zwischen 80 % und 105 % des Mittelwertes werden mit 5 Punkten bewertet. Bei der Mittelwertbildung bleiben das höchste und das niedrigste Angebot unberücksichtigt. VI.4)

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Berlin, Geschäftsstelle Martin-Luther-Str. 105 10825 Berlin DEUTSCHLAND E-Mail: [email protected] Telefon: +49 3090138316 Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html Fax: +49 3090137613

VI.4.2)

Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Siehe § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB: — unverzüglich gegenüber dem Land Berlin nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren, — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung, — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen, — innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Landes Berlin, der Rüge nicht abhelfen zu wollen. Eine Rüge nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB gilt in diesem Verfahren nur dann als unverzüglich, wenn sie: — während der Angebotsfrist spätestens am siebten Kalendertag nach Versand der Angebotsaufforderung oder, — während der Frist nach § 101a Abs. 1 GWB spätestens am 7 Kalendertag nach Versand der Benachrichtigung über die Informations- und Wartepflicht bei der Vergabekammer des Landes Berlin per Briefpost eingegangen ist. siehe § 101b Abs. 2 GWB: — 30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss, — Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.

VI.4.3)

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Berlin, Geschäftsstelle Martin-Luther-Str. 105 10825 Berlin DEUTSCHLAND E-Mail: [email protected] Telefon: +49 3090138316

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Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/vergabe/kammer.html Fax: +49 3090137613 VI.5)

Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 5.6.2012

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