den rekordmeister ärgern! bayern münchen zu gast in ... - Hertha BSC

23.04.2016 - Dortmund und München zwei Champions League-Teilnehmer im Pokalfinale hier ... FC Bayern München. 30. 25. 3. 2. 72:14 78. 15 ..... F nMeilen s mmeln und F ntr ume w hr m chen. ..... Unterstützung und Beratung bei sozial-.
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LIEBE STADIONBESUCHER, LIEBE HERTHANER! Samstagnachmittag, 15.30 Uhr:

Topspiel! Zu unserem Spiel gegen den FC Bayern München begrüßen wir Sie alle ganz herzlich im Olympiastadion. Ebenso herzliche Willkommensgrüße gehen auch an unsere Gäste – die Mannschaft, Trainer, Offizielle und mitgereiste Anhänger des deutschen Rekordmeisters! Unter der Woche hat sich unser aller Traum vom Einzug ins DFB-PokalFinale in unserem Wohnzimmer, unserem Olympiastadion, nicht erfüllt. So schmerzhaft die Niederlage und so traurig das Ausscheiden gegen ein wirklich starkes Team von Borussia Dortmund war, umso mehr macht uns stolz, wie großartig Sie uns alle – nicht

nur bei diesem Spiel – unterstützt haben. Dafür möchten wir von Herzen Danke sagen! Gemeinsam haben wir bisher eine großartige Saison gespielt. Und wir wollen sie für uns alle, für alle Herthaner, bestmöglich abschließen. Deshalb freuen wir uns nun auf packende 90 Minuten gegen ein weiteres Spitzenteam. Wir, der Verein, die gesamte Mannschaft, das Trainerteam und die Offiziellen, werden heute alles dafür geben, gemeinsam mit Ihnen auf der Tribüne gegen den FCB erfolgreich zu sein! Herzlichst, das Team von Hertha BSC

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GEWINNE BIS ZU 10.000 EURO! Herthas Hauptsponsor bet-at-home.com belohnt Treffsicherheit! Beim Heimspiel gegen Bayern München können zwei Fußballfans mit etwas Glück Wettguthaben im Wert von bis zu 10.000 Euro „gewinnen“. Wer die Glücklichen sind, steht noch nicht fest. Erst kurz vor Anpfiff des heiß ersehnten Bundesliga-Duells werden die Teilnehmer ermittelt, im Rahmen von Blitzwettkämpfen auf dem Olympiagelände. Die beiden Sieger treten in der Halbzeitpause – und vor über

70.000 Zuschauern – zur finalen Prüfung an. Gefragt sind dann ein guter Schuss, Distanzgefühl, Präzision und natürlich Nervenstärke. Denn jeder Teilnehmer hat nur drei Versuche, um eines der ebenso vielen, am Mittelkreis aufgelegten Gewinnfelder zu treffen. Landet ein Ball auf dem weißen Mittelkreis des populären Online-Wettanbieters, ist der Hauptgewinn geknackt. Doch was, wenn nur ein kleinerer Betrag rausspringt?

Sichert der Spieler ab oder geht er nochmal aufs Ganze? Sicher ist: Hochspannung ist garantiert! Wetten? Mitmachen lohnt sich also! Schaue deshalb am Samstag bei den Promotion-Girls vorbei und mach’ mit bei den Blitzwettkämpfen. Mit etwas Glück hast auch du die Chance auf 10.000 Euro. bet-at-home.com. Das Leben ist ein Spiel!

AKTUELL

DER TRAUM VON EUROPA IST WEITER ZUM GREIFEN NAH Der Pokaltraum von Hertha BSC ist zwar aufs kommende Jahr vertagt, die Chance auf Europa ab Spätsommer 2016 aber lebt. Die Konstellation in der Bundesligatabelle ist nach dem feststehenden DFB-Pokalfinale klar: Da am 21. Mai 2016 mit Dortmund und München zwei Champions League-Teilnehmer im Pokalfinale hier im Olympiastadion stehen, reicht Rang 7 in der Bundesliga für die Euro League in der kommenden Saison. Hertha BSC hat als Vierter zehn Punkte Vorsprung auf den VfL Wolfsburg. Das Team von Pál Dárdai hat über weite Strecken der Saison und insbesondere zu Hause (neun Siege und fünf Remis in 15 Spielen) den Grundstein für ein nun unmittelbar greifbares Ergebnis gelegt, das zu Saisonbeginn selbst kühnste Optimisten nicht im Repertoire hatten. Nach Dortmund am Mittwoch im Pokal (0:3) ist heute das nächste deutsche Schwergewicht im Olympiastadion zu Gast – die Münchner Bayern. „Wir müssen öfter vor solcher Kulisse spielen und mit solchen Drucksituationen umgehen“, sagte Pál Dárdai nach dem Spiel gegen Dortmund und wies damit darauf hin, dass sein Team trotz

Platz 4 in der Bundesliga und dem erstmaligen Erreichen des PokalHalbfinals nach 35 Jahren (!) nach wie vor in einem Entwicklungsprozess steckt. Ging der Blick vor Beginn der Saison bei den Blau-

Weißen eher vom Tabellenkeller Richtung Mittelfeld, so schauen derzeit nach wie vor die meisten Mannschaften der Liga auf die vor ihnen platzierten Berliner. Ebenso klar aber ist: Dortmund und Bayern spielen in dieser Saison national sicherlich in einer Liga für sich. Sie erzielten mit jeweils 72 Treffern die mit Abstand meisten und ließen sich in 30 Spielen bislang überhaupt nur zwei- bzw. dreimal bezwingen. Dortmund spielt die beste Saison seiner Vereinsgeschichte, die Bayern könnten als erstes Team Der Norweger zwischen den Hertha-Pfosten, Rune Jarstein, zeigte sich beim 0:3 im Pokal-Halbfinale gegen Dortmund von seiner besten Seite und vereitelte in den zweiten 45 Minuten gleich drei Großchancen der Gäste mit herausragenden Aktionen.

AKTUELL

hierzulande viermal in Folge die Silberschale gewinnen. Aber: Was im Pokal gegen Dortmund nur eine Halbzeit einigermaßen klappte, gelang nur wenige Wochen zuvor in der Liga über die gesamte Spielzeit – den Gegner möglichst lange vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Am Ende stand es 0:0 und ein Punkt wanderte auf die Berliner Habenseite. Gegen eine Wiederholung hätte auch der sonst so gern auf Torejagd gehende Berliner Maskenmann Vedad Ibiševi c nichts. Mit Blick auf das Saisonfinale sagte der durch einen Bruch der linken Kiefernhöhle lädierte Angreifer: „Wir haben eine so tolle Saison gespielt. Jetzt wollen wir das Maximale erreichen.“ Manager Michael Preetz machte bereits vor dem Hoffenheim-Spiel deutlich:

„Wir müssen unsere Kompaktheit in der Defensive zurückbekommen, dann haben wir eine Chance.“ Was auf 1899 gemünzt war, gilt auch gegen den FC Bayern, der vielleicht doch schon einen Blick auf das erste Champions LeagueHalbfinale am kommenden Mittwoch in Madrid gegen Atletico hat. Hoffen werden die Herthaner weiterhin auf den Einsatz von Vladimir Darida, der nach seiner Innenbanddehnung im Knie zwar vor dem Pokal-Halbfinale gegen Dortmund mittrainierte, für die Partie aber dann passen musste. Gerade aber seine Spielideen und das ungeheure Laufpensum hätten dem Berliner Gastgeber am Mittwochabend allerdings auch gegen super aufgelegte Dortmunder gut zu Gesicht gestanden.

Bundesliga-Tabelle nach dem 30. Spieltag Pl. Mannschaft 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

FC Bayern München Borussia Dortmund Bayer 04 Leverkusen Hertha BSC Borussia M’gladbach 1. FSV Mainz 05 FC Schalke 04 VfL Wolfsburg FC Ingolstadt 1. FC Köln SV Darmstadt 98 Hamburger SV TSG 1899 Hoffenheim FC Augsburg VfB Stuttgart Werder Bremen Eintracht Frankfurt Hannover 96

Dem verpassten Pokaltraum – ein Heimspiel im Finale im eigenen Stadion – sollten die Spieler nicht lange nachtrauern. Er kann in der kommenden Saison wieder angegangen werden. Kapitän Fabian Lustenberger machte daher schon kurz nach dem 0:3 gegen den BVB klar: „Jetzt müssen wir uns auf die Liga konzentrieren. Gegen Bayern wird’s nicht einfach, aber wir machen weiter wie vorher auch. Wir lassen uns die Saison nicht schlecht reden.“ Warum auch? Kleiner Rückblick: Wo stand das Hertha-Team eigentlich nach dem 30. Spieltag vor einem Jahr? Richtig, auf Rang 13 – nach einem 0:1 beim FC Bayern. Damals übrigens spielte Mitchell Weiser noch beim heutigen Gegner und bereitete das 0:1 vor.

Sp.

S

U

N

Tore Pkt.

IMPRESSUM Heim Sp.Herausgeber: S U N Tore

30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30

25 22 15 14 14 13 13 10 10 9 8 9 8 8 9 8 6 6

3 5 6 7 3 6 6 9 9 10 11 7 10 9 6 7 9 3

2 3 9 9 13 11 11 11 11 11 11 14 12 13 15 15 15 21

72:14 72:30 47:33 40:36 59:47 42:39 41:43 42:41 27:33 32:39 34:44 35:43 35:45 38:48 46:60 42:61 29:49 26:54

15Hanns-Braun-Straße 14 0 1 47:6 42 15Seepromenade 11 3 531 25:8 36 15Friesenhaus 13 2 2,014053 42:11 15144769Potsdam 3 3 30:19 30 Berlin 41 Telefon: 033 201- 501 - 0 928 - 0 27 15Telefon 8 0330 -4300 26:14 15Telefax: 7 0333201-5501- 10 21:19 24 Telefax 0 30 - 300 928 - 99 [email protected] 9 5 1 23:11 32 [email protected] 5 2 8 17:25 17 15 11 1 3 37:16 34 15www.powerplay.ag 3 2 10 22:31 11 Redaktion: /Grafik 15Peter8 Bohmbach 2 5 (Verantw.) 23:18 26 15Anzeigenverwaltung 5 4 6 /Logos 19:21 19 (HERTHA BSC; Lagardère Sports 15Arne8Werner 4 (Stellv.) 3 25:20 28 15Germany 5 GmbH): 2 8 16:23 17 15Redaktionelle 8 5 2Mitarbeit: 29:14 29 15Micky2Mandla, 4 Daniel 9 Schmid 13:27 10 GmbH14 15Micky 7 Mandla 4 4 19:14 25 15Lagardère 3 Sports 5 7Germany 8:19 c/o HERTHA BSC Michael Hohlfeld 15 4 4 7 12:17 16 15 5 6 4 20:22 21 Hanns-Braun-Straße Florian Waldkötter 15Konstantin 2 6 Keller 7 14:25 12 15Friesenhaus 6 5II, 14053 4 Berlin 20:19 23 15Satz4/Grafik 4 /Layout: 7 18:21 16 15Telefon: 5 0 303 - 3007 928 -35 17:22 18 15Wilfried 5 Berner 6 4 (Verantw.) 19:20 21 15Telefax: 3 0 304 - 3008 928 -96 16:25 13 [email protected] 15Druck: 3 LASERLINE 5 7 17:24 14 [email protected] 5 4 6 21:24 19 15 6 1 8 21:26 19 15 3 5 7 25:34 14 HERTHA im Internet: 15WWW.HERTHABSC.DE 3 5 7 20:28 ● 14 15 5 2 8 22:33 17 15WWW.HERTHABSC.DE/FACEBOOK 4 6 5 19:23 18 15 ● 2 3 10 10:26 9 15WWW.HERTHATV.DE 3 0 12 13:27● WWW.HERTHA-VIP.DE 9 15 3 3 9 13:27 12

78 71 51 49 45 45 45 39 39 37 35 34 34 33 33 31 27 21

HERTHA BSC

Pkt.

Fotos: CityPress Auswärts Sp.Gesamtproduktion: S U N Tore powerplay medienholding AG

Pkt.

AUFSTELLUNG Tor

Burchert

Körber

Jarstein

Kraft

Die S-Bahn Berlin ermöglicht allen Hertha-Fans eine staufreie Anreise zu allen Heimspielen. Den S-Bahnhof Olympiastadion erreichen Sie mit der S5. Vom Alexanderplatz beträgt die Fahrzeit 26 Minuten, vom S-Bahnhof Friedrichstraße 22 und vom S-Bahnhof Zoologischer Garten sind es nur 14 Minuten. Damit die An- und Abreise reibungslos gelingt, werden an Spieltagen zusätzliche Verstärkerzüge zwischen den Bahnhöfen Westkreuz und Olympiastadion eingesetzt. Die S-Bahn Berlin wünscht allen Hertha-Fans viel Spaß beim Fußball!

D

D

NOR

D

30

29

22

1

Abwehr

Plattenhardt

Langkamp

Pekarik

25

D

D

D

SVK

23

21

15

2

28

USA

van den Bergh

34

CH

Brooks

D

Lustenberger

Mittelstädt

5

3

NOR

18

D

Darida

Stark

Kurt

Baumjohann

Ronny

CH

Stocker

Hegeler

31

NED

Haraguchi

Weiser

14

D

27

JPN

D

Cigerci

BRA

24

20

D

13

12

D

CZ

Skjelbred

17

9

6

D

32

D

Beerens

D

Kohls

Kauter

Angriff D

D

CIV

19

16

11

8

Schieber

Allagui

Kalou

Kader vom FC Bayern München

BIH

Ibiševic´

Dárdai

Petry

Widmayer Teamleiter

Athletik-Trainer

Athletik-Trainer

Vieth

Trainerstab

Torwart-Trainer

Trainer

Trainer

Funktionsteam

Kuchno

di Martino

Hamzagic

Tor 1 Manuel Neuer 22 Tom Starke 26 Sven Ulreich Abwehr 4 Serdar Tasci 5 Medhi Benatia 8 Javi Martínez 13 Rafinha 17 Jérôme Boateng 18 Juan Bernat 27 David Alaba 28 Holger Badstuber Mittelfeld 6 Thiago 7 Franck Ribéry

10 11 14 19 20 21 23 32

Arjen Robben Douglas Costa Xabi Alonso Mario Götze Sebastian Rode Philipp Lahm Arturo Vidal Joshua Kimmich

Sturm 9 Robert Lewandowski 25 Thomas Müller 29 Kingsley Coman 37 Julian Green

Trainer Josep Guardiola

Zum Ankreuzen – Wer hat gespielt?

Mittelfeld

STATISTIK Bundesliga 2015/16 SP

Termin

Begegnung

Ergebnis

Pl.

Zuschauer

01

Sa.15.08.2015, 15:30 Uhr

A

FC Augsburg

1:0 (0:0)

7

28.130

Schiedsrichter Tobias Welz

02

Fr., 21.08.2015, 20:30 Uhr

H

SV Werder Bremen

1:1 (1:1)

7

56.376

Sascha Stegemann

03

So.30.08.2015, 15.30 Uhr

A

Borussia Dortmund

1:3 (0:1)

10

80.500

Guido Winkmann

04

Sa. 12.09.2015, 15.30 Uhr

H

VfB Stuttgart

2:1 (2:1)

7

45.994

Tobias Stieler

05

Sa. 19.09.2015, 15.30 Uhr

A

VfL Wolfsburg

0:2 (0:0)

11

30.000

Günter Perl

06

Di. 22.09.2015, 20.00 Uhr

H

1. FC Köln

2:0 (1:0)

5

40.181

Florian Meyer

07

So.27.09.2015, 15.30 Uhr

A

Eintracht Frankfurt

1:1 (0:1)

6

46.000

Benjamin Brand

08

Sa. 03.10.2015, 15.30 Uhr

H

Hamburger SV

3:0 (1:0)

4

65.427

Dr. Felix Brych

09

Sa. 17.10.2015, 15.30 Uhr

A

FC Schalke 04

1:2 (0:1)

5

61.336

Marco Fritz

10

Sa. 24.10.2015, 18.30 Uhr

A

FC Ingolstadt 04

1:0 (1:0)

5

15.000

Sascha Stegemann

11

Sa. 31.10.2015, 15.30 Uhr

H

Borussia M’gladbach

1:4 (0:2)

6

58.566

Peter Sippel

12

Fr. 06.11.2015, 20.30 Uhr

A

Hannover 96

3:1 (1:0)

4

40.200

Christian Dingert

13

So. 22.11.2015, 15.30 Uhr

H

TSG 1899 Hoffenheim

1:0 (1:0)

4

37.045

Guido Winkmann

14

Sa. 28.11.2015, 15.30 Uhr

A

FC Bayern München

0:2 (0:2)

5

75.000

Dr. Jochen Drees

15

Sa. 05.12.2015, 15.30 Uhr

H

Bayer 04 Leverkusen

2:1 (1:1)

4

41.819

Robert Hartmann

16

Sa. 12.12.2015, 15.30 Uhr

A

SV Darmstadt 98

4:0 (2:0)

3

17.000

Günter Perl

17

So. 20.12.2015, 15.30 Uhr

H

1. FSV Mainz 05

2:0 (1:0)

3

39.835

Peter Sippel

18

Sa. 23.01.2016, 15.30 Uhr

H

FC Augsburg

0:0 (

)

3

35.196

Tobias Stieler

19

Sa. 30.01.2016, 15.30 Uhr

A

SV Werder Bremen

3:3 (2:0)

3

40.141

Bastian Dankert

20

Sa. 06.02.2016, 15.30 Uhr

H

Borussia Dortmund

0:0 (

)

3

74.244

Marco Fritz

21

Sa. 13.02.2016, 15.30 Uhr

A

VfB Stuttgart

0:2 (0:0)

4

45.465

Christian Dingert

22

Sa. 20.02.2016, 15.30 Uhr

H

VfL Wolfsburg

1:1 (0:0)

3

40.126

Sascha Stegemann

23

Fr. 26.02.2016, 20.30 Uhr

A

1. FC Köln

1:0 (1:0)

3

48.900

Tobias Stieler

24

Mi. 02.03.2016, 20.00 Uhr

H

Eintracht Frankfurt

2:0 (0:0)

3

36.608

Knut Kircher

25

So. 06.03.2016, 17.30 Uhr

A

Hamburger SV

0:2 (0:0)

3

46.136

Dr. Felix Brych

26

Fr. 11.03.2016, 20.30 Uhr

H

FC Schalke 04

2:0 (1:0)

3

51.424

Tobias Welz

27

Sa. 19.03.2016, 15.30 Uhr

H

FC Ingolstadt 04

2:1 (0:0)

3

40.385

Patrick Ittrich

28

So. 03.04.2016, 15.30 Uhr

A

Borussia M’gladbach

0:5 (0:1)

3

53.114

Sascha Stegemann

29

Fr. 08.04.2016, 20.30 Uhr

H

Hannover 96

2:1 (1:1)

3

45.229

Benjamin Brand

30

Sa. 16.04.2016, 15.30 Uhr

A

TSG 1899 Hoffenheim

1:2 (0:1)

4

27.745

Guido Winkmann

31

Sa. 23.04.2016, 15.30 Uhr

H

FC Bayern München

32

Sa. 30.04.2016, 18.30 Uhr

A

Bayer 04 Leverkusen

33

Sa. 07.05.2016, 15.30 Uhr

H

SV Darmstadt 98

34

Sa. 14.05.2016, 15.30 Uhr

A

1. FSV Mainz 05

Schiedsrichter

DFB-Pokal 2015/16 SP

Datum

Begegnung

Ergebnis

Zuschauer

01

Mo. 10.08.2015, 18.30 Uhr

A

Arminia Bielefeld

2:0 (0:0)

21.484

02

Di. 27.10.2015, 19.00 Uhr

A

FSV Frankfurt

2:1 n.V. (1:1)

08.177

Patrick Ittrich

03

Mi. 16.12.2015, 19.00 Uhr

A

1. FC Nürnberg

2:0 (1:0)

35.204

Tobias Stieler

04

Mi. 10.02.2016, 19.00 Uhr

A

1. FC Heidenheim

3:2 (2:1)

11.900

Deniz Aytekin

05

Mi. 20.04.2016, 20.30 Uhr

H

Borussia Dortmund

0:3 (0:1)

76.233

Deniz Aytekin

Arne Aarnink

UNSER GEGNER

DEUTSCHLANDS NUMMER 1 UND TRIPLE-JÄGER ZU GAST Rekordmeister, Rekordpokalsieger... – es gibt keinen Verein in Deutschland, der im Fußball erfolgreicher ist als der FC Bayern. Auch in der Champions League halten zumeist die Münchner – wie auch in dieser Saison – am Ende die deutsche Fahne hoch. Sie stehen zum fünften Mal in Folge im Halbfinale der Königsklasse – natürlich ist auch das nationaler Rekord. Die Isarstädter sind der einzige Verein hierzulande, der das „Triple“ aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League gewonnen hat. Die Bayern sind zudem der einzige Verein in Europa, der dies nach dem 2:0-Sieg gegen Bremen am Dienstagabend im DFB-Pokal-Halbfinale auch in diesem Jahr noch erreichen kann. Das wäre zugleich die Krönung einer dreijährigen Amtszeit von Pep Guardiola, der die Münchner am Saisonende in Richtung Manchester City verlassen wird. Bei derzeit sieben Punkten Vorsprung auf Borussia Dortmund als Zweiten in der Bundesliga ist der 26. Meistertitel seit 1932 nur noch eine Frage der Zeit. Nach Hertha BSC wartet am kommenden Mittwoch im Halbfinale Atletico Madrid in der Champions League auf die Bayern. Der 2:0-Sieg gegen Bremen fiel den Münchnern vor allem im zweiten Durchgang schwerer als von vielen erwartet. In Halbzeit 1 waren die Bayern noch spielbestimmend, ballsicher und hatten die besseren Chancen, sodass die 1:0-Führung durch Thomas Müller (30.) nach Vorarbeit von Xabi Alonso auch in Ordnung ging. Im zweiten Durchgang aber spielte Werder plötzlich auf Augenhöhe mit den Gastgebern und war dem Ausgleich nah, weil der FC Bayern im Defensivverhalten einfach zuviel zuließ. Nach einem Abwehrversuch von David Alaba fiel der Ball sogar über Manuel Neuer hinweg ins Bayern-Tor. Zurecht aber wurde das Tor aberkannt, weil Alaba regelwidrig von Bremens Stürmer Finn Bartels angegangen worden war. Auf der anderen Seite entschied anschließend ein Foulstraf-

stoß nach einem vermeintlichen Foul an Arturo Vidal, der die Gelegenheit nutzte und abhob, das Duell. Thomas Müller wurde so durch seinen zweiten Treffer endgültig zum Mann des Abends. Am 21. Mai 2016 werden so die Münchener einmal mehr nach Berlin zum Finale im DFB-Pokal kommen. Auch wenn der FC Bayern derzeit eine Englische Woche nach der anderen spielt, birgt der qualitativ hochwertig besetzte große Kader Rotationsmöglichkeiten, ohne den Spielfluss empfindlich zu stören. Nach drei Jahren „Pep“ hat die Mannschaft verinnerlicht, immer wieder in anderen Konstellationen zu agieren und ein atemberaubendes Passspiel mit enormer Genauigkeit an den Tag zu legen. Im Tor steht dazu mit Manuel Neuer die absolute Nummer 1 in der Welt, der unter der Woche einen neuen Vertrag

bis 2021 beim Rekordmeister unterzeichnete. Kein anderer Spieler auf dieser Position ist derart ins Spiel eingebunden. Seine zielgenauen Abschläge und schnellen Abwürfe leiten oft erfolgversprechende Angriffe ein. Vorn lauert mit dem Polen Robert Lewandowski außerdem ein Stürmer, der am häufigsten von allen Akteuren in der Bundesliga traf. Mit seinen 27 Treffern stiehlt er selbst dem diese Saison so überragenden Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang (23 Tore) dabei die Show. Ein Volltreffer war auch der Einsatz von Mittelfeldspieler Joshua Kimmich Anfang der Rückrunde in der Innenverteidigung nach dem Ausfall von Badstuber, Martinez und Boateng. Guardiola adelte den U21-Nationalspieler: „Mit Joshua haben wir eine gute Verteidigung und einen sehr guten Aufbau.“

RÜCKBLICK

SEIT ZEHN LIGA-HEIMSPIELEN IM OLYMPIASTADION UNGESCHLAGEN Gegen Hannover 96 unter ihrem neuen Trainer Daniel Stendel wollten die BlauWeißen Wiedergutmachung für die Niederlage in Mönchengladbach betreiben. Zunächst sah es so aus, als sollte das perfekt gelingen, als Vedad Ibiševi c den Hauptstadtclub bereits nach drei Minuten in Führung brachte. In der Folge drehten die Niedersachsen allerdings die Partie durch Tore von Sobiech und Schmiedebach, doch nach 72 Minuten war einmal mehr Salomon Kalou zur Stelle und rettete den Blau-Weißen nach

einer Vorlage des unmittelbar zuvor eingewechselten Julian Schieber einen verdienten Punkt. Nichts Zählbares gab es eine Woche später bei der TSG Hoffenheim zu holen. Niklas Stark köpfte die BlauWeißen nach einer Ecke von Marvin Plattenhardt zwar nach 27 Minuten in Führung, die TSG dreht das Spiel durch Tore von Schär und Uth allerdings und siegte letztlich mit 2:1. Das Ende des Traums vom DFB-PokalFinale im eigenen Stadion mussten die

Blau-Weißen am Mittwochabend hinnehmen. Gegen eine starke Dortmunder Mannschaft unterlag das Dárdai-Team am Ende mit 0:3. Der BVB trat spielbestimmend auf und ging durch einen Distanzschuss von Castro in Führung. Kalou hatte in der besten Phase zwei große Gelegenheiten zum Ausgleich, doch unmittelbar danach traf Reus nach einem Konter zum 0:2. Mkhitaryan setzte kurz darauf den Schlusspunkt unter eine tolle Pokal-Saison der Herthaner.

Fakten zum Spiel gegen Hannover

Fakten zum Spiel gegen Hoffenheim

Fakten zum Spiel gegen Dortmund

Ballbesitz: Die Berliner hatten 63 Prozent Spielanteile.

Genauigkeit: 81 Prozent ihrer Pässe brachten die Herthaner im Kraichgau zum Mitspieler.

Wartezeit: Für die Blau-Weißen war es das erste DFB-PokalHalbfinale nach 1981. 35 Jahre mussten sie warten, wurden am Ende jedoch nicht mit dem Finaleinzug belohnt.

Topwerte: Die meisten Ballkontakte im Spiel der Berliner hatte mit 91 Aktionen Tolga Cigerci. Vedad Ibiševi c gab mit fünf Torschüssen die meisten auf das gegnerische Tor ab. Die meisten Torschussvorlagen aufseiten der Herthaner hatte der Vorbereiter zum 1:0 Marvin Plattenhardt (3). Serie: Durch das Unentschieden sind die Herthaner seit zehn Heimspielen ungeschlagen.

Dreh- und Angelpunkt: Die meisten Ballkontakte im Spiel der Berliner hatte mit 77 Aktionen John Anthony Brooks. Schütze und Vorbereiter: Vedad Ibiševi c gab mit zwei Torschüssen die meisten Schüsse auf das gegnerische Tor ab. Die meisten Torschussvorlagen aufseiten der Herthaner hatte Marvin Plattenhardt (3).

Volles Haus: Dank einer Zusatztribüne sahen 76.233 Zuschauer ein überaus stimmungsvolles Pokal-Spiel. Duelle: Bei den Zweikämpfen entschieden beide Teams die Hälfte der persönlichen Duelle jeweils für sich.

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POKAL-RÜCKBLICK

MITTEN INS HERZ

Mit einer bis dato einzigartigen Choreografie begrüßten die Hertha-Fans ihre Mannschaft und alle Besucher. Parallel sang die Ostkurve den Song der Final-Mannschaft von 1993 „Schuss, Tor, Hurra – Wir holen den Pokal“. Leider bleibt das weiterhin ein schöner Wunschtraum. Neuer Anlauf im August ... Auf den Rängen erfreuten sich Herthaner mit BVB-Fans (kleines Foto) gemeinsam an der Wahnsinnsatmosphäre.

Es ist ja allgemein bekannt, dass ein Fußballspiel mindestens 90 Minuten, im Pokal auch schon einmal 120 Minuten dauert und vom aufmerksamen Beobachter über die komplette Spieldauer bewertet werden sollte. Doch in einigen Fällen können bereits ganze 120 Sekunden eine Begegnung endgültig in eine Richtung kippen lassen. Genau das passierte am vergangenen Mittwochabend beim DFB-Pokal-Halbfinale im Berliner Olympiastadion.

Die Herthaner hatten sich gegen die starken Gäste aus dem Ruhrgebiet in die Partie zurückgekämpft und gerade die dritte große Chance der Partie durch Salomon Kalou erspielt, der einen Flugkopfball nach einer präzisen Flanke von Mitchell

POKAL-RÜCKBLICK

Da waren sich die Mehrzahl der Zuschauer und Michael Preetz einig: Das war die entscheidende Szene des Spiels. Dortmunds Marco Reus überwindet mit seiner hervorragenden Schusstechnik Herthas Schlussmann Rune Jarstein und erzielt das 2:0 in der 75. Spielminute. Da können Niklas Stark (Nr. 5) und Fabian Lustenberger nur dem Ball machtlos hinterher schauen.

Weiser nur ganz knapp am Dortmunder Tor vorbeisetzte. „Es gab in der zweiten Halbzeit acht bis zehn Minuten, in denen wir genug Chancen auf den Ausgleich hatten“, sagte Trainer Pál Dárdai nach dem Spiel. „Leider waren wir dann vor dem 2:0 für Dortmund übermotiviert, das war kein einstudierter Spielzug.“ Denn im Gegenzug verloren die Blau-Weißen, die im stimmungs-

vollen Olympiastadion nun mit aller Macht auf den Ausgleich drängten, den Ball in der Vorwärtsbewegung. Dortmunds Kagawa legte den Ball überlegt in den Rückraum, und Marco Reus traf Berlin mit einem präzisen Abschluss zum 0:2

mitten ins Herz. „Das waren die entscheidenden Szenen der Partie“, erklärte Herthas Geschäftsführer Sport, Michael Preetz, nach dem Schlusspfiff. „Danach war das Spiel entschieden.“ Die beeindruckende Atmosphäre, geschaffen durch den blau-weißen Anhang im Olympiastadion, und aller Einsatz reichten letztlich nicht für den ganz großen Traum. „Es war unglaublich, es herrschte eine Riesenstimmung im Stadion“, sagte Mittelfeldspieler Jens Hegeler nach der Partie. „Es ist sehr schade, dass wir diese Euphorie nicht mit dem Finaleinzug belohnen konnten. Insgesamt war Dortmund aber stärker und ist leider verdient ins Finale eingezogen.“ Bis zum Schlusspfiff und weit darüber hinaus hielten die Herthaner die Fahnen hoch und taten – auch in Anbetracht der Niederlage – lautstark ihre Freude über das in dieser Saison erreichte kund.

POKAL-RÜCKBLICK

Mittelfeld-Duell: Genki Haraguchi (vorne) schirmt den Ball gegen BVB-Jungstar Julian Weigl ab. Der Vergleich der beiden Akteure ging – im Gegensatz zum Spiel – unentschieden aus.

Pál Dárdai hatte die 90 Minuten ähnlich gesehen. „Insgesamt war es das erwartete Spiel“, ordnete der Trainer die Begegnung ein. „In den ersten 20 Minuten haben wir ordentlich verteidigt. Hätten wir diese Phase überstanden, hätte sich vielleicht ein etwas anderes Spiel entwickelt. Aber wir wussten, wie schwierig es wird. Dortmund ist eine unglaublich schnelle Mannschaft mit riesiger

internationaler Erfahrung und heute hochverdienter Sieger.“ Der Ungar wollte jedoch nicht zu lange über die Niederlage gegen die Schwarz-Gelben grübeln und hob die positiven Aspekte der gemeinsamen Erfahrung zum Abschluss einer starken Pokalsaison hervor. „Ich bin froh, solche Spiele zu haben. Ich glaube meine Mannschaft braucht solche Drucksituationen einfach öfter, denn die Art und

Weise wie man mit so etwas umgeht, war für uns neu. Aus diesen Begegnungen können wir etwas mitnehmen und zusammen lernen. Die Jungs haben trotz allem gut gearbeitet, diese Niederlage müssen wir dann einfach so akzeptieren.“ Die Herthaner werden ihre Lehren aus diesem ganz besonderen Fußballabend ziehen und dann mit neuem Schwung in die verbleibenden Ligaspiele gehen. Heute Nachmittag steht direkt das nächste Topspiel vor großer Kulisse an, wenn der FC Bayern München ins Olympiastadion kommt. „Gegen Bayern wird es ein ganz anderes Spiel“, blickte Pál Dárdai voraus. „Wir werden die Jungs jetzt aufbauen und vielleicht den ein oder anderen frischen Spieler in die Mannschaft bringen.“ Der blau-weiße Plan für den Ligaendspurt ist klar. Lehren ziehen, regenerieren und sich dann selbst für eine starke Saison belohnen. „Am Wochenende geht es für uns ja schon in der Bundesliga weiter“, erklärt Linksverteidiger Marvin Plattenhardt. „Und ich glaube, da können wir in den verbleibenden Spielen auch noch etwas sehr Schönes erreichen.“

DAMALS WAR’S

GEGEN DEN REKORDMEISTER AN DIE SPITZE In über 120 Jahren Vereinsgeschichte erinnern sich Herthaner an eine Reihe von bemerkenswerten Spielen. Eine wahrhaftig gelungene Begegnung stellte das Heimspiel gegen den FC Bayern München in der Saison 2008/09 dar. Der Hauptstadtclub bezwang den Rekordmeister im Olympiastadion durch zwei Tore von Andrej Voronin mit 2:1 und übernahm die Tabellenspitze.

Vorgeschichte: Die Spielzeit 2008/2009 verlief für Hertha BSC sehr erfolgreich. Nach 19 Spieltagen lagen die BlauWeißen unter Trainer Lucien Favre in der Tabelle auf Rang drei. Vor dem Spiel gegen die Zweitplatzierten Münchner war beim Hauptstadtclub zwar die Personaldecke dünn, der Wille zum Sieg dafür umso größer –

ein Heimerfolg hätte die Tabellenführung bedeutet. Ablauf: Hertha stand im ersten Durchgang tief und sehr kompakt, der FC Bayern hatte ein optisches Übergewicht, kam jedoch kaum in den Strafraum des Hauptstadtclubs. Dafür spielten die Münchner zu umständlich, zudem nahm Rechtsverteidiger

Marc Stein Münchens Franck Ribery im ersten Abschnitt komplett aus dem Spiel. Die Blau-Weißen lauerten auf ihre Chance und wären nach einer guten halben Stunde beinahe in Führung gegangen. Nach einer Ecke von Patrick Ebert klärte ein Münchner in die Mitte, wo der heutige Cheftrainer Pál Dárdai lauerte. Den wuchtigen Schuss klärte Zé Roberto jedoch auf der Linie (30.). Acht Minuten später dann die Führung für die Favre-Elf. Ebert kam rechts an den Ball und flankte aus der Halbposition weit in den Strafraum der Münchner. Die Gäste hatten Abstimmungsschwierigkeiten, der lauernde Andrej Voronin kam dadurch am Fünfer völlig frei zum Kopfball und drückte den Ball in die Maschen. Mit dieser Führung gingen die Herthaner dann auch in die Pause. Nach nach dem Seitenwechsel blieben die Hauptstädter konzentriert und ließen die Bayern, die jedoch zu kompliziert agierten, zunächst kommen. Der Herthaner Raffael (rechts) verteidigt den Ball gegen Bayerns Franck Ribery. Während der Franzose immer noch in München spielt, kickt Raffael (bis 2012 in Berlin) inzwischen in Mönchengladbach.

DAMALS WAR’S

Pál Dárdai (links) und Andrej Voronin freuen sich diebisch nach dem 2:1-Sieg von Hertha BSC gegen den Rekordmeister aus München. Voronin erzielte dabei ein Doppelpack, Dárdai knüpfte die Fäden im Mittelfeld der Berliner.

Bayern-Trainer Klinsmann nahm einige Umstellungen vor, seine Mannschaft erzwang kurz darauf den Ausgleich. Lucio hämmerte das Leder aus gut 30 Metern aufs Tor. Hertha-Torhüter Jaroslav Drobny konnte den scharfen Schuss gerade noch abwehren und zeigte auch gegen den folgenden Versuch von Schweinsteiger einen klasse Reflex. Doch beim dritten Abschluss war dann auch Drobny schließlich geschlagen – Klose nickte aus kurzer Distanz zum 1:1-Ausgleich ein (61.). Die Bayern drückten in der Folge, scheiterten jedoch immer wieder am stetig stärker werdenden Drobny im Hertha-Tor. Die Herthaner lauerten ihrerseits auf die Chance zum entscheidenden Konter – und die sollte sich in der 77. Minute ergeben. Der FCB ließ Raffael in zentraler Position ein wenig zu viel Platz. Herthas Nummer zehn schickte mit einem absoluten Zuckerpass Andrej Voronin auf die Reise, der Rensing im Bayern-Tor keine Abwehrchance ließ (77.). In den letzten Minuten warfen die Bayern noch einmal alles nach vorne, doch der Hauptstadtclub brachte den Sieg über die Zeit und eroberte damit die Tabellenführung.

Historische Einordnung: Der Sieg gegen den deutschen Rekordmeister entfachte endgültig die ganz große Euphorie in Fußball-Berlin. Nun wurde allen bewusst, dass die Elf von Trainer Lucien Favre sich völlig

zu Recht in der Spitzengruppe der Liga festgesetzt hatte. Der Heimsieg gegen den amtierenden Meister und Pokalsieger war der vorläufige Höhepunkt einer unvergessenen Spielzeit.

Das Spiel im Stenogramm: Termin: Samstag, 14. Februar 2009, 15.30 Uhr Wettbewerb: 1. Bundesliga, Saison 2008/2009, 20. Spieltag Aufstellungen: Hertha BSC: Drobny – Stein, Friedrich, Simunic, Rodnei (87. Cufré) – Dárdai, Nicu – Ebert (90.+2 Chermiti), Babic – Raffael – Voronin (90. Domovchyski)         FC Bayern München: Rensing – Lell (58. Borowski), Lucio, Demichelis, Lahm – van Bommel, Zé Roberto – Schweinsteiger, Ribery – Klose, Toni (35. Donovan)    Tore: 1:0 Voronin (38.), 1:1 Klose (61.), 2:1 Voronin (77.) Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf) Spielort: Olympiastadion, Berlin Zuschauer: 74.244

WECHSELSPIELE

ZWISCHEN SPREE UND ISAR Vom Bayern-Joker in die Hertha-Startelf: Mitchell Weiser stand beim FC Bayern 16-mal im Profiteam in Bundesligaspielen – unter anderem beim Sieg der Münchner zu Hause in der vergangenen Saison. Zwischenzeitlich ausgeliehen nach Kaiserslautern ist er seit 2015 in Berlin und hat sich bei Hertha BSC einen Stammplatz erkämpft. Er ist natürlich besonders heiß auf das Spiel gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber.

Wechsel sind im Laufe einer Karriere im modernen Profifußball eine völlig normale Entwicklung. Immer wieder treffen Spieler dadurch auf ehemalige Clubs und Arbeitgeber. Eine solche Begegnung kann für einen Profi ein normales Spiel bleiben, oftmals ist es jedoch auch ein Aufeinandertreffen mit alten Bekannten und der eigenen Vergangenheit. Am Samstag werden einige Spieler im Berliner Olympiastadion genau das erleben, wenn Hertha BSC den FC Bayern München empfängt. Spielerkarrieren mit Stationen an der Spree und der Isar sind keine Seltenheit. WIR HERTHANER werfen einen Blick auf aktive und ehemalige Profis, die die Trikots beider Vereine trugen. Mitchell Weiser – 2012 kam der Flügelspieler mit 18 Jahren vom 1. FC Köln nach München zum FC Bayern. Zwischenzeitlich wurde Mitch vom Rekordmeister für ein halbes Jahr nach Kaiserslautern ausgeliehen, um

dort Spielpraxis zu sammeln. Gestärkt kehrte Weiser nach München zurück und bestritt bis zum Ende der Saison 2014/2015 21Pflichtspiele für den FCB. Einen seiner besten Auftritte hatte der gebürtige Rheinländer

am 30. Spieltag seiner letzten Saison bei den „Roten“, als er mit einem starken Solo den letztlich entscheidenden Treffer zur deutschen Meisterschaft vorbereitete – ausgerechnet gegen Hertha BSC! Im Sommer wechselte Weiser dann zum Hauptstadtclub und ist im blau-weißen Trikot zu einem absoluten Leistungsträger geworden. Seine starke Entwicklung ist auch den Münchnern nicht verborgen geblieben. „Mitchell Weiser hat alle Möglichkeiten, ist schnell, ist beidfüßig“, sagt sein ehemaliger Coach Hermann Gerland, BayernUrgestein und Jugendtrainer. „Bei uns war er noch ein bisschen flippig, aber mit dem Alter wird er auch zusehends seriöser. Er hat in Berlin neues Selbstvertrauen getankt und spielt bislang eine gute Runde!“

WECHSELSPIELE

Jérôme Boateng bestritt in Berlin seine ersten Bundesligaspiele überhaupt – inzwischen ist er einer der besten Innenverteidiger der Welt. Seine Verletzung hat er zwar auskuriert, gegen Hertha BSC gehört er aber noch nicht wieder zum Kader.

Jérôme Boateng – In Berlin geboren, spielte Jérôme Boateng zusammen mit seinem Bruder Kevin-Prince bis 2007 bei Hertha BSC. Bei den Blau-Weißen kam der großgewachsene Innenverteidiger auf elf Einsätze im Profiteam, ehe er zunächst zum Hamburger SV und später auf die Insel zu Manchester City wechselte. Seine größten Erfolge feierte der Berliner Junge dann schließlich beim FC Bayern, wo er inzwischen diverse Titel gewann. Im Sommer 2014 krönte er seine bisherige Karriere mit dem WM-Titel mit der deutschen Nationalmannschaft. Ein Wiedersehen am Samstag fällt aber leider aus, wie sein Trainer Pep

Guardiola auf der Pressekonferenz vor dem Spiel erklärte. „Er ist noch keine Option für Berlin. Er sagt, er entscheidet, wann er sein Comeback gibt, also ist das so.“ Thomas Kraft – Im Alter von 15 Jahren zu den Bayern gekommen, spielte der Siegerländer zunächst in den Nachwuchsmannschaften der Münchner. Nach dem Abschied von Oliver Kahn rückte Kraft dann in den Profikader, dort musste er sich als junger Keeper aber zunächst hinter Hans-Jörg Butt und Michael Rensing anstellen. Während der FC Bayern im Jahr 2011 Manuel Neuer verpflichtete, wechselte Kraft, der neunzehn Spiele für den Rekordmeister bestritten hatte, an die Spree. Seitdem Thomas Kraft, seit 2011 in Berlin. Niko Kovac kam zweimal zu Hertha BSC.

stand er 140-mal zwischen den Pfosten der Blau-Weißen und erwies sich in dieser Zeit als sicherer Rückhalt im Hertha-Tor. Niko Kovac – Ebenfalls ein Berliner durch und durch, der für beide Vereine aktiv war. Vom SV Nord Wedding zu Hertha BSC gewechselt, begann der Kroate seine Profikarriere im Dress der

WECHSELSPIELE

Walter Junghans spielte in drei Spielklassen für Hertha BSC.

Nationalmannschaft zur WM in Brasilien und trainiert inzwischen Eintracht Frankfurt.

Blau-Weißen und bestritt in fünf Jahren 136 Partien in der Zweiten Liga. Nach Stationen in Hamburg und Leverkusen ging Niko Kovac 2001 nach München und gewann mit dem FC Bayern zwei Jahre später das Double. Dann kehrte der Haupstädter zurück zu Hertha BSC und zeigte mit weiteren 106 Einsätzen und acht Toren seine Qualitäten als sichere Bank im defensiven Mittelfeld, ehe er seine Karriere bei RB Salzburg ausklingen ließ. Als Trainer führte Kovac dann die kroatische

Walter Junghans – Er ist eine Ikone bei Hertha BSC. Zunächst sah für den gebürtigen Hamburger alles nach einer großen Karriere beim FC Bayern aus. Schon mit 20 Jahren stand er als Nummer Eins zwischen den Pfosten, fuhr sogar als Ersatzmann mit zur EM 1980 und holte den Titel. Als ihn dann aber Jean-Marie Pfaff im Bayern-Tor verdrängte, wechselte Junghans nach Gelsenkirchen und ein weiteres Jahr später zu Hertha BSC, die damals in der dritten Liga spielten. Er avancierte zum Publikumsliebling, stieg mit den Blau-Weißen in fünf Jahren wieder bis in die Bundesliga auf und kam auf beachtliche 180 Einsätze. Seit 2007 ist der 56-Jährige Torwart-

trainer beim FC Bayern, dort, wo seine Karriere einst begann. Gute Beziehungen zu Hertha BSC pflegt er aber weiterhin. Hans „Hanne“ Weiner – Sicherlich einer der bekanntesten Herthaner überhaupt. Als „Hanne“ 1972 von Tennis Borussia zu Hertha BSC wechselte, wurde er schnell zum Stammspieler und Organisator in der Hintermannschaft. Nach ganzen 218 Einsätzen für die Berliner lockte ihn schließlich der FC Bayern nach München, wo er zwei deutsche Meisterschaften und den DFBPokal gewann. Es folgte ein zweijähriges Intermezzo bei Chicago Sting in den USA, ehe der Familienvater seine Karriere nach zwei weiteren Jahren bei Hertha BSC beendete. Weithin bekannt war er durch seine Fußball-Kneipe „Hanne am Zoo“, die er bis 2010 betrieb. Wegen einer Parkinson-Erkrankung musste sich „Hanne“ im November 2014 einer schweren Gehirn-OP unterziehen und erfuhr unter anderem von seinen Vereinen Bayern München und Hertha BSC großen Beistand. Weiner, der nach wie vor in Berlin lebt, besucht immer noch regelmäßig Spiele von Hertha BSC Gestreifte Kontrahenten: Hanne Weiner (links) als Berliner gegen den Münchner Uli Hoeneß.

WECHSELSPIELE

Jubilare vom 09.04. bis 23.04. – Hertha BSC gratuliert seinen Mitgliedern! Hans-Jürgen Pluta Heinz-Walter Kressin Brigitte Töppel Kurt Groll Karin Kühle Monika Weissel Edgar Schlaefle Kai-Uwe Nagel Jürgen Sobanski Jürgen Sturm Heiner Steiner Joachim Schoenebeck Dieter Rechlin Hans-Peter Jakob Hans-Joachim Tegge Konrad Weise Bernd Graße Ralf Schiepke Ulli Heilbronn Christoph Skipka Wolfgang Branoner Detlev Kössler Hans-Joachim Weber Bernward Bräuer Peter Broszio Jürgen Genz Günter Kircher Manuela Bläsing

15.04.1936 21.04.1936 21.04.1936 23.04.1936 12.04.1941 13.04.1941 16.04.1941 17.04.1941 18.04.1941 23.04.1941 13.04.1946 16.04.1946 20.04.1946 23.04.1946 13.04.1951 14.04.1951 14.04.1951 17.04.1951 23.04.1951 10.04.1956 15.04.1956 16.04.1956 17.04.1956 19.04.1956 20.04.1956 20.04.1956 21.04.1956 21.04.1956

80 80 80 80 75 75 75 75 75 75 70 70 70 70 65 65 65 65 65 60 60 60 60 60 60 60 60 60

und war gemeinsam mit seinem ehemaligen Mitspieler „Ete“ Beer auch beim Pokal-Halbfinale gegen Dortmund anwesend. Die Liste lässt sich noch durch viele weitere Spieler ergänzen. Sebastian Deisler und Ali Daei sind vielen Fans aus beiden

Elke Buggert 22.04.1956 Michael Hufenbach 22.04.1956 Frank Schulz 22.04.1956 Maria Jung 22.04.1956 Frank Buechin 09.04.1961 Joachim Knuth 09.04.1961 Frank Henze 11.04.1961 Andreas Engel 12.04.1961 Peter Köpke 13.04.1961 Michael Krmpotic 13.04.1961 Frank Michutta 13.04.1961 Thorsten Falk 13.04.1961 Frank Rasper 14.04.1961 Bernd Blume 14.04.1961 Detlef Piske 16.04.1961 Frank Jonas 16.04.1961 Cordula Heintze-von Baeyer 18.04.1961 Thomas Hamann 18.04.1961 Uwe Lewanschkowski 20.04.1961 René Koop 20.04.1961 Rolf Felleisen 20.04.1961 Jens Beyer 21.04.1961 Wolfgang Schultz-Zehden 21.04.1961 Udo Jokisch 23.04.1961 Martin Schülke 23.04.1961 Thomas Vogel 23.04.1961 Norbert Engel 23.04.1961 Sven-Erik Miegel-Biesterfeld 09.04.1966

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Lagern ebenso noch ein Begriff wie Thomas Helmer, Andreas Ottl und Christian Lell. Aus dem aktuellen blau-weißen Kader haben neben Mitchell Weiser und Thomas Kraft übrigens auch Sebastian Langkamp, Alexander Baumjohann und

Klaus Köppe Axel Kühne Alexander Sempf Norman Nathan Gelbart Christian Fulde Marita Spangenberg Peter Christian Bauer Frank Kwaschnik Uwe Obertowski Oliver Löhr Thorsten Kowalski Klaus-Dieter Gröhler Carsten Liebenamm Jörg Gantzberg Bernd Krüger Walther Magnus Bernd Löseke Matthias Lorenz Steffen Brandt Marco Hobuß André Curth Jörg Wiedemann Matthias Schütze Michael Bröcker Matthias Nern Peter Hippe Mike Kalender

10.04.1966 11.04.1966 12.04.1966 12.04.1966 13.04.1966 13.04.1966 13.04.1966 14.04.1966 14.04.1966 15.04.1966 16.04.1966 17.04.1966 17.04.1966 18.04.1966 19.04.1966 19.04.1966 19.04.1966 19.04.1966 20.04.1966 20.04.1966 20.04.1966 21.04.1966 21.04.1966 21.04.1966 21.04.1966 22.04.1966 23.04.1966

Sinan Kurt eine Münchner Vergangenheit. Es wird am Samstag im Olympiastadion also das ein oder andere Wiedersehen geben – den Herthanern wäre es mit Sicherheit recht, wenn dieses für die Berliner Seite erfreulicher ausfallen würde!

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MITGLIEDER

Meine Hertha

Ihre Rubrik auf der Mitgliederseite – da bin ich doch dabei! Heute kommen ganz herzliche Grüße aus Japan von Tomohiko Inagaki. Mit dem Pokalfinale hat es leider trotz der guten Wünsche aus Fernost nicht gereicht, Tomohiko drückt dennoch auch weiterhin die Daumen für einen guten Saisonabschluss seiner Blau-Weißen.

HA-HO-HE HERTHA BSC WIR gegen den FC Bayern München Liebe Herthaner, unterstützen Sie Ihren Lieblingsverein und melden Sie sich als Hertha-Mitglied an. Einfach am Mitgliederstand einen blau-weißen Mitgliedsantrag ausfüllen oder unsere netten Kollegen im Stadionumlauf ansprechen. Vorteile auf einen Blick: – Vorkaufsrecht für die Top-Spiele der Fußball-Bundesliga und für den DFB-Pokal.

– Prämienwelt – HerthaMeilen als Begrüßungsgeschenk – Original Hertha BSC-Urkunde, Mitgliederausweis + Aufkleber – 10% Rabatt und Vorkaufsrecht auf Ihre Dauerkarte – Ermäßigte Tageskarten in bestimmten Zuschauerbereichen – Separate Stadioneingänge im Olympiastadion – Vorkaufsrecht für Auswärtstickets – 10% Rabatt beim Kauf von Fanartikeln

Kultiges Mitgliederfoto mit Herthinho – ein Spaß für Groß und Klein Die nächsten Fototermine: Samstag, 23. 04. 2016, um 14.15 Uhr Samstag, 07. 05. 2016, um 14.15 Uhr Treffpunkt am Mitgliederstand – schauen Sie doch einfach mal vorbei!

MIT HERZ UND VERSTAND – SEI DABEI – Mitglieder-Newsletter per E-Mail – Stimm- und Mitspracherecht in den Mitgliederversammlungen. – „Mitglieder werben Mitglieder“Einkaufsgutschein sichern – Kids-Club für Kinder unter 14 Jahre – Team U18 für jugendliche Hertha-Fans – Angebote unserer Partnerunternehmen Auf geht’s Herthaner! Ihre Mitgliederbetreuung Informationen rund um die Mitgliedschaft bei HERTHA BSC Mitgliederbetreuung Ralf König / Liza Hanisch www.herthabsc.de [email protected] Tel.: (030) 300 928 – 521 Fax: (030) 300 928 – 57 Sprechzeiten: Mo. – Fr. von 9.00 – 17.30 Uhr

KIDS-CLUB

Liebe Kids-Club Mitglieder!

»Zecke« Neuen do

rf

Ausverkauftes Stadion, unglaubliche Stimmung und eine exzellente Atmosphäre: Die Bayern kommen ins Berliner Olympiastadion! Auch wenn es unsere Blau-Weißen leider nicht ins Pokalfinale geschafft haben, haben sie im Halbfinale alles gegeben. „Uns fehlt noch die Erfahrung, aber die können wir uns vielleicht holen, wenn wir uns für den Europa-Pokal qualifizieren“, hat Pál Dárdai nach dem Pokal-Spiel gesagt. Beim Top-Spiel herrschte eine atemberaubende Atmosphäre bei uns im Stadion. Ihr habt das Stadion regelrecht zum Beben gebracht! Für dieses unvergessliche Erlebnis wollen wir allen Fans danken, die unsere Profis lautstark unterstützt haben! Die Ruhe kommt bekanntlich vor dem Sturm. Die bevorstehende Partie gegen die Bayern wird kein Zuckerschlecken, aber unsere Blau-Weißen sind zielstrebig und werden alles für den Erfolg geben. Dabei werden wir sie als zwölfter Mann von der Tribüne mit allem, was wir haben, unterstützen. Besondere Grüße gehen heute an das Geburtstagskind Tobias! Er feiert bei uns im Olympiastadion seinen 10. Geburtstag! Ich wünsche Euch bärenstarken Spaß! Ha-Ho-He! Euer Zecke

KLEINE HERTHANER BRINGEN HERTHINHO ZUM STAUNEN! Der Kids-Club von Hertha BSC suchte in den vergangenen Wochen unter allen Kids-Club Mitgliedern die Einlaufkinder für das Pokal-Heimspiel gegen Borussia Dortmund! Die Gewinner durften an der Hand ihrer Stars ins Olympiastadion einlaufen, ihre Mannschaften hautnah erleben und die faszinierende Atmosphäre des ausverkauften Stadions vom Rasen aus genießen.

Einlaufkinder beim Eine riesige Kulisse – und mitten drin die gesslicher Abend! unver Ein und. Dortm gegen iel DFB-Pokalsp

Partner des Kids-Clubs

Wir danken nochmal allen kleinen Teilnehmern für ihre bärenstarken Bastelwerke! Alle Werke könnt ihr euch – auch als Video – auf der Seite des Kids-Clubs anschauen: www.herthinho.de/kidsclub Rückfragen gerne unter: [email protected] Tel.: (030) 300 928 – 523

ner : B erl i - Cu p k n a b r Vol k s nt fü e v E er. Das s k ic k h c u w Nac h

„Kicken wie die Profis.“ „Bärenstark – die große Chance für dich.“ Herthinho, Maskottchen von Hertha BSC und Schirmbär des Berliner Volksbank-Cups

Bei unseren Turnieren können fußballbegeisterte Kids ihr Talent zeigen und sich sogar in die Hertha BSC Fußball-Akademie kicken: 27. April 2016 Finale der Besten im Olympiapark bei Hertha BSC Weitere Infos unter www.berlinervolksbank-cup.de

TEAM U18 Schirmherr Fabian Lusten berger

Liebe Team U18-Mitglieder! Nach Dortmund ist vor Bayern! Ein Saison-Highlight folgt auf das nächste! Das Spiel gegen Dortmund war eine ganz besondere Partie für jeden Einzelnen von uns! Wir bedanken uns bei euch! Ihr habt uns großartig unterstützt und die Stimmung war einzigartig. Auch nach dem Pokalspiel sind wir hoch motiviert und wollen uns wichtige Punkte im Kampf um die Europa-Pokal-Plätze sichern. In der Schlussphase geht es um die letzten wichtigen Punkte. Das heutige Spiel gegen die Mannschaft aus München wird uns alles abverlangen. Wie gut das Team von Pep Guardiola ist, wissen wir, doch mit euch im Rücken werden wir heute mit breiter Brust das Spielfeld betreten! Tragt unsere Farben mit Stolz und sorgt für eine überragende blau-weiße Kulisse in unserem Berliner Olympiastadion! Ha, Ho, He – Euer Lusti

VERLOSUNG ZUM LETZTEN HEIMSPIEL: 12 PLÄTZE FÜR DAS ORGA-TEAM Exklusiv für den Saisonabschluss gegen Darmstadt, am 7. Mai 2016, wollen wir euch die Möglichkeit bieten, einen Traum wahr werden zu lassen und die Fußball-Stars hautnah zu erleben. Genießt das unglaubliche Gefühl, vor unserem ausverkauften Olympiastadion auf dem Rasen zu stehen und fühlt euch einmal selbst fast wie ein Fußball-Profi! Zu diesem Anlass verlosen wir 12 Plätze für das Orga-Team des Team U18 gegen Darmstadt. Helft uns am Spieltag und erlangt exklusive Einblicke hinter die Kulissen durch die Unterstützung des Orga-Teams.

Partner des Team U18

Ihr habt Interesse? Dann schickt uns einfach bis zum 28. April 2016 eine E-Mail an [email protected]

Bitte schreibt uns eure Mitgliedsnummer und eine aktuelle Telefonnummer mit in die E-Mail. Mit etwas Glück seid ihr dabei, wenn es zum Heim-Saisonabschluss gegen den SV Darmstadt kommt.

Informationen rund um das Team U18

www.herthabsc.de/teamu18 [email protected] Telefon: (030) 300928 – 521 Montag bis Freitag von 9.00 – 17.30 Uhr

FANFARE

SPENDET BECHER – RETTET LEBEN! Hallo, Herthaner! Die Niederlage im Pokal-Halbfinale war sicherlich für uns Herthaner ein bitterer Moment, der den Traum vom Finale im eigenen Stadion erst einmal wieder in weite Ferne rücken ließ. Auch wenn unser großer Traum in dieser Saison nicht in Erfüllung gehen wird, dürfen wir Herthaner die wirklichen relevanten Themen im Leben nicht aus den Augen lassen und das ist in erster Linie das Leben an sich! Etliche Menschen erkranken jährlich an lebensbedrohenden Krankheiten. Die Diagnose ist ein Schock und der Weg hin zur möglichen Heilung der Krankheit ist ein harter Kampf, der leider auch verloren werden kann. Unser Freund Benny hat den Kampf gegen Leukämie im Jahr 2004 trotz seines unbeschreiblichen Willens verloren. Dieses tragische Ereignis ist mittlerweile 12 Jahre her. Bennys Kampf und der Wille den Krebs zu

besiegen hat uns alle beeindruckt und verdeutlicht, dass es weit wichtigeres im Leben gibt, als unseren geliebten Fußball. Um erkrankten Menschen Hoffnung im Prozess der Heilung zu ermöglichen, benötigt es neben menschlicher Zuneigung vor allem finanzielle Unterstützung, welche zu einem Großteil aus Spenden stammt. Deswegen werden wir auch in diesem Jahr gemeinsam mit der Fanszene aus München zum elften Mal die Spendenaktionen „Spendet Becher – Rettet Leben!“ durchführen. Die diesjährigen Erlöse werden der Organisation „Junges Krebsportal“ der „Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs“ zugute kommen. Das „Junge Krebsportal“ ist ein Online-Portal, das jungen Frauen und Männern, die an Krebs erkrankt sind, einen schnellen Kontakt zu Experten bzw. Beratungsorganisationen ermöglicht. Neben den medizinischen Fragen gibt

„Lieber Florian auf diesem Wege wünscht dir deine Familie alles Liebe zu deinem 18. Geburtstag. Wir hoffen, dieser Tag bleibt dir ewig in Erinnerung. Deine Eltern haben dich ganz doll lieb, und nun genieße das Spiel und freu’ dich über diesen Tag.“

das Online-Portal auch individuelle Unterstützung und Beratung bei sozialund arbeitsrechtlichen Schritten, die eine Krebserkrankung mit sich bringen. Zudem unterstützt die Stiftung die medizinische Forschung und hat ein enormes Netzwerk aus Spezialisten aus den Gebieten Medizin, Psychologie und weiteren Fachdisziplinen aufgebaut, welches den Betroffenen bestmögliche Hilfe garantiert. Wir sehen die Arbeit des „Jungen Krebsportals“ deshalb als sehr relevant an und möchten durch die Erlöse aus „Spendet Becher – Rettet Leben!“ in diesem Jahr ihre Arbeit unterstützen. Wie auch in den letzten zehn Jahren, werden wieder im gesamten Stadionbereich Helferinnen und Helfer mit Spendenausweisen und Spendentonnen stehen, in die ihr eure Pfandbecher hineinwerfen könnt. Zudem habt ihr die Möglichkeit, Geldspenden in die Spendenboxen zu werfen, die am Fananhänger stehen und sich ebenfalls an jeder Spendentonne befinden werden. Außerdem gehen Helferinnen und Helfer mit Spendenbüchsen durch das Stadion und sammeln in den Blöcken zusätzlich noch Geldspenden. Durch Eure Becher- bzw. Geldspende könnt ihr großes Bewirken. Ihr gebt den Menschen Hoffnung und unterstützt sie auf dem Weg zur Genesung! Nicht vergessen: Weiter helfen – Leben retten! Harlekins Berlin ‘98

HERTHINHO

DEN REKORDMEISTER ÄRGERN! BAYERN MÜNCHEN ZU GAST IN DER HAUPTSTADT Hallo, Herthaner! Nach der Niederlage in Hoffenheim und zu Hause gegen Dortmund, steht nun mit dem Heimspiel gegen Bayern München der Abschluss der Englischen Woche an. Wir wollen wieder an unsere vergangenen tierisch guten Leistungen anknüpfen und gegen den Rekordmeister aus München drei Punkte einfahren. Nach der 1:2-Niederlage in Hoffenheim und dem Pokalaus gegen Dortmund werden unsere Jungs darauf brennen, gegen Bayern München wieder erfolgreicher zu sein. Die Bayern spielen wie gewohnt eine starke Saison und werden uns das Leben sicherlich schwer machen, um selbst einen weiteren Schritt in Richtung Titelgewinn zu machen. Es heißt also Krallen zeigen und dagegen halten. Hierzu hat unser Trainer Pál Dárdai die Mannschaft sicher wieder perfekt auf den Gegner eingestellt, sodass wir mit einer bärenstarken Leistung hoffentlich Zählbares einfahren können. Ihr auf den Rängen und ich am Spielfeldrand müssen unsere Mannschaft heute mehr denn je nach vorne brüllen. Auf geht’s Hertha!

Nun in eigener Angelegenheit: Wusstet ihr schon, dass ihr mich auf eure Veranstaltungen einladen könnt? Wenn ihr ein unvergessliches Erlebnis bei eurer Feier haben wollt, ruft einfach meinen Assistenten unter 0174 – 9699324 an, und er wird euch alle Fragen bezüglich einer Buchung beantworten oder schaut doch im Internet unter www.herthinho.de nach. Ich komme sehr gerne vorbei, schreibe für alle Gäste Autogramme und, was noch viel wichtiger ist, ich komme mit sehr viel guter Laune. Wenn ihr Interesse am

Kids Club von Hertha BSC habt, dann könnt ihr euch unter www.herthabsc.de/kidsclub informieren und euch ein Anmeldeformular zuschicken lassen. Als Mitglied habt ihr dann auch die Möglichkeit, mit ein wenig Glück, unser Team live und hautnah zu erleben und mit den Spielern aufzulaufen. Und nun liebe Hertha-Fans, steht auf und brüllt eure Jungs zum nächsten Dreier … HA, HO, HE – Hertha BSC!