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29.01.2014 - Das führt zu einer massiven Transformation von. Organisationsstrukturen. Das Ende großzügiger Bilanzierungsregeln, höhere.
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zederbauer+partner *V unternehmensberatung

Banken - Nichtwissen bedeutet operatives Risiko Durch den steigenden Regulierungs- und Kostendruck müssen in der Kreditwirtschaft immer mehr Effizienzpotentiale gehoben werden. Das führt zu einer massiven Transformation von Organisationsstrukturen. Das Ende großzügiger Bilanzierungsregeln, höhere Eigenmittelausstattung und ein mittel- bis langfristig steigendes Zinsniveau tragen dazu bei. Deshalb ist auf der Marktseite eine optimale Gestaltung der Kundenbeziehung und der daraus gewonnenen Information besonders wichtig.

Ohne die regulatorisch vorgeschriebene Trennung von Markt und Marktfolge in Frage zu stellen ist zu klären, ob beide Bereiche über die gleiche Information zur Darstellung und Beurteilung verfügen. Oder wird hier Katz & Maus gespielt, bis es im Kreditausschuss zu einer nicht optimal fundierten Entscheidung kommt und ein Obligo später eventuell notleidend wird.

Beider Beleuchtung operativer Risiken im Kreditgeschäft stellen sich z.B. folgende Fragen: •

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Ist sämtliche Kommunikation aller befassten Mitarbeiter mit dem oder intern betreffend

den Kunden/das Obligo durchsuchbar und abrufbar? Wie redundant ist ihre Organisation, falls ein Mitarbeiter nicht verfügbar ist? Geht möglichst wenig Information bei FallVKundenübergaben von einem Mitarbeiter / einer Abteilung an eine andere verloren? Sind alle Informationen über einen Kunden / ein Obligo in den verschiedenen Systemen / Abteilungen kohärent und durchsuchbar? Entspricht die Ablage und Dokumentation den Anforderungen der gesetzlichen Vorschriften und Regulatoren oder besteht hier ein operatives Risiko?

Diese Liste an Fragen lässt sich beliebig fortsetzen.

Die oftmals über Jahre organisch gewachsenen Systemlandschaften und des sich in diesen Systemen befindliche Wissen sind immer schwerer überschaubar. Von Kohärenzder Information in den verschieden Systemen und Durchsuchbarkeit ganz zu schweigen. Vielen Geschäftsleitern sind diese Probleme bewusst, schnelle Lösungen sind aber insbesondere bei großen Instituten nicht in Sicht. Erste Schritte

Grundsätzlich ist zuerst bei kulturellen, danach bei organisatorischen und zuletzt bei technischen

Systemthemen (Ablage, Suche) anzusetzen. In einem ersten Schritt können Brennpunkte identifiziert werden, wo der Informationsfluss stockt. Oft kann eine systemübergreifende

Suchlösung unter Berücksichtigung von Vertraulichkeitsbereichen Abhilfe schaffen. Die Einführung der Rolle eines Datenmanagers wird empfohlen, dieser überprüft, ob Information an die richtigen Stellen fließt und vorgegebene Richtlinien eingehalten werden.

zederbauer + partner gmbh; Geschäftsführer: Mag. Andreas Zederbauer, Mag. Franz Pichorner; 1130 Wien, Speisinger Straße 81; T. +43.1.8047445 [email protected]: Bank: Volksbank Salzburg eC, IBAN: AT32 4501 0000 07194228. BIC: VBOEATWWSAL; FN309065h; UID-Nr.: ATU 64134555

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Die Folge ist ein stark reduziertes operatives und rechtliches Risiko. Die gemeinsame Erarbeitung einer neuen Informationsstruktur führt auch zu einem besseren Verständnis aller Mitarbeiter für

Abläufe im Unternehmen. Aus unserer Erfahrung wird der Umgang mit Information im Rahmen der Unternehmenskultur generell ein wichtiger Diskussionsgegenstand sein. Zufriedene Mitarbeiter, die Information für ihre Arbeit leichter und schneller finden, gewährleisten letztendlich eine höhere Produktivität und eine bessere Kundenbetreuung. Mag. Markus Lenotti, Jänner 2014 Netzwerk-Partner

zederbauer + partnergmbh; Geschäftsführer: Mag. Andreas Zederbauer, Mag. Franz Pichorner; 1130 Wien, Speisinger Straße 81; T: +43.1.8047445 [email protected]; Bank: Volksbank Salzburg eG. IBAN: AT32 4501 0000 0719 4228, BIC: VBOEATWWSAL; FN 309065h: UID-Nr.: ATU 64134555 www.zederbauer.co.at