MOBILE RECRUITING STUDIE 2014: DEUTSCHLAND
INHALTSVERZEICHNIS KAPITEL
SEITE
ÜBER UNS
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VORWORT
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EXECUTIVE SUMMARY
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MOBILOPTIMIERUNG… …DER KARRIERESEITEN
8
…DER JOBBÖRSEN
11
…DES BEWERBUNGSFORMULARS
13
MOBILE KARRIERE-APPS
15
FAZIT
17
HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN
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ROI EINER MOBILEN KARRIERESEITE
21
METHODIK
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RECHTLICHES/ NUTZUNGSBEDINGUNGEN 25
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ÜBER UNS Das Wollmilchsau-Team entwickelt die Personalmarketing-Software Jobspreader. Der Jobspreader macht das Online-Recruiting plan- und messbar. Er bringt potenzielle Bewerber in einer vorher festgelegten Menge direkt auf Ihre Karriereseite und Ihre Arbeitgebermarke überall ins Web. Dazu verbreitet er Ihre Stellenanzeigen automatisch in einem Netzwerk von über 30 Jobsuchmaschinen, bei Google, Facebook und auf tausenden von fachspezifischen Themen-Webseiten.
Um das bewerkstelligen zu können, haben wir uns zu Spezialisten für jeden einzelnen Schritt entlang der Candidate Journey entwickelt. Wir wissen, wie die perfekte Stellenanzeige aufgebaut ist, wie Karriereseiten die meisten und die passendsten Bewerber liefern und wie man Arbeitgebermarken entwickelt. Und wir verstehen viel von Technik. Das alles geben wir in Seminaren und Beratungsgesprächen kostenfrei an unsere Jobspreader-Kunden weiter. Und an alle anderen bei uns im Blog.
Das Wollmilchsau-Blog dient uns als Sprachrohr für Ideen, Trends und Meinungen und ist mit 30.000 Lesern monatlich eins der meistgelesenen Blogs der deutschen Recruiting-Szene. 2015 wurde es von den Lesern des Personalmagazins zum beliebtesten HR-Blog Deutschlands gewählt.
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ALEXANDER FEDOSSOV
JAN KIRCHNER
GESCHÄFTSFÜHRER
GESCHÄFTSFÜHRER
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VORWORT
Vor genau einem Jahr – im Frühling 2013 – veröffentlichten wir
Die Unternehmen sind folglich in der Pflicht, diese Möglichkeit zu
die Mobile Recruiting Studie 2013 mit dem Ziel, den Status quo in
schaffen. Erst dann kann man sinnvoll experimentieren,
der Auseinandersetzung der deutschen Unternehmen mit dem
individuelle Zahlen erheben und sich auf dieser Grundlage
rasanten Anstieg der Zahl mobiler Stellensuchender aufzuzeigen.
darüber unterhalten, was mobil funktioniert und was nicht.
Weiterhin wollten wir darauf hinweisen, dass sich dieser Anstieg beschleunigen wird und akuter Handlungsbedarf besteht, wenn
In der vorliegenden Studie betrachten wir nun, was seit der
Unternehmen keine mobilen Bewerber verlieren wollen. Neben
letzten Erhebung passiert ist. Unsere Ausgangsfrage ist also
der Untersuchung der 160 Karriere-Webseiten börsennotierter
weiterhin, wie viele Unternehmen über eine gute mobile
deutscher Unternehmen enthielt die Studie konkrete
Karriereseite verfügen. Darüber hinaus untersuchen wir neue
Handlungsempfehlungen sowie positive Beispiele aus der Praxis.
Fragen zur Nutzerfreundlichkeit mobiler Karriere-Webseiten. Wie gut funktionieren die Jobbörsen als zentraler Bestandteil der
Ein Jahr später hat das Thema “Mobile Recruiting” einen festen
mobilen Karriere-Webseite? Gibt es einen Trend zur
Platz in der HR-Welt. Es gibt sicherlich unterschiedliche
Vereinfachung der mobilen Bewerbung?
Vorstellungen darüber, welcher Maßnahmen-Mix sich genau hinter diesem Begriff verbirgt. Wir sind jedoch überzeugt, dass Mobile Recruiting überhaupt erst möglich wird, wenn Unternehmen auf der eigenen mobilen Karriereseite ein
nutzerfreundliches und bewerberorientiertes Informationsangebot sowie einen funktionierenden Bewerbungsprozess anbieten. Gestützt wird diese Ansicht von einer aktuellen Indeed-Studie, laut der sich bereits 21% der mobil Stellensuchenden in Deutschland auch mobil bewerben und diese Zahl auf 76% steigen würde, sofern Arbeitgeber die mobile Bewerbung genauso akzeptierten wie andere Bewerbungswege.
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VORWORT
Vor der Auswertung unserer Ergebnisse möchten wir wieder einen kurzen Blick auf den aktuellen Stand des mobilen Internets in Deutschland werfen.
Der Nutzerzuwachs entwickelte sich auch in 2013 sehr positiv. Das statistische Bundesamt geht von einem Anstieg um 43% im Vergleich zu 2012 aus.
Mit insgesamt 29,7 Millionen sind damit 51% der über 10 Jahre alten Bevölkerung mobile Internetnutzer – 8,9 Millionen mehr als 2012. Kernnutzergruppen sind die 16-24 und 25-44-Jährigen.
Quelle: Statista
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VORWORT
Auch bei der mobilen Stellensuche gab es eine interessante Entwicklung. Laut der Google Studie “Our Mobile Planet: Germany 2013” nutzen bereits 23% der Google-Nutzer ihre mobilen Geräte, um sich über Stellenangebote zu informieren. In 2012 waren es lediglich 14% und die Suche nach Stellenanzeigen lag noch hinter der mobilen Suche im Wohnungs- und Häusermarkt.
Die mobile Stellensuche hat damit im letzten Jahr die dynamischste Entwicklung unter den in der Google-Studie
angeführten Aktivitäten erlebt.
Quelle: Google – "Unser mobiler Planet: Deutschland"
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EXECUTIVE SUMMARY
In der Wollmilchsau Mobile Recruiting Studie 2014 werden die
Diese Zahlen bedeuten eine leichte Verbesserung im Vergleich
Karriere-Webseiten aller börsennotierten deutschen
zu 2013. Das Mobile Recruiting entwickelt sich jedoch nach wie
Unternehmen aus DAX, TecDax, MDAX und SDAX auf Ihre mobile
vor bewerbergetrieben, während unternehmensseitig noch immer
Candidate Experience hin untersucht und so der Status quo des
viel Potenzial verschenkt wird, weil Karriere-Webseiten,
Mobile Recruitings in Deutschland beleuchtet.
Jobbörsen und Bewerbungsprozesse trotz 15-20% mobiler Zugriffe nicht oder nicht konsequent mobiloptimiert sind.
• Es gibt schätzungsweise 30 Mio. über 10 Jahre alte mobile Webnutzer in Deutschland. • 23% der Google-Nutzer in Deutschland suchen mobil nach Stellenangeboten. • Nur ca. 22% der untersuchten Unternehmen haben eine mobiloptimierte Karriereseite. • Nur ca. 18% der untersuchten Unternehmen haben eine mobiloptimierte Jobbörse. • Nur ca. 6% der Unternehmen lassen eine mobile (Vor-) Bewerbung zu. • Die App als Recruiting-Instrument hat sich seit dem letzten Jahr nicht durchgesetzt. Nur 6% der Unternehmen bieten eine mobile Karriere-App an.
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MOBILOPTIMIERUNG DER KARRIERESEITEN Anders als in der Mobile Recruiting Studie 2013 widmen wir der Mobilfähigkeit der KarriereWebseiten – also der schlichten Erreichbarkeit auf mobilen Geräten – diesmal kein eigenes Kapitel.
Es ist ein absolutes Minimum, dass zumindest die Desktop-Version im vollen Umfang auch auf dem mobilen Gerät aufrufbar ist. 100% der Unternehmen, die eine Webseite/ Karriereseite
2013
93% nicht mobiloptimierte Karriereseiten
7%
besitzen, erfüllen dieses Kriterium in 2014, was ein Plus von 7% zum Vorjahr darstellt. Die drei der 160 untersuchten Unternehmen, die gar keine Webseite besitzen, bleiben bei der weiteren
55,74% nicht optimiert
Analyse entsprechend unberücksichtigt. 2014 Die wirklich entscheidende Frage lautet, wie es mit der mobilen Optimierung der Karriereseiten
22%
78% nicht mobiloptimierte Karriereseiten
ausschaut. Wie viele Unternehmen haben verstanden, dass ihre Inhalte auf Smartphones und Tablets anderen Anforderungen genügen müssen und entsprechend präsentiert werden sollten?
Über alle Börsensegmente hinweg lag die Zahl der als optimiert eingestuften Karriereseiten bei 34 von 157 und mit 21,66% drei Mal höher als im Jahr 2013 (7%). Aufgeschlüsselt nach Segmenten liegt der DAX mit 43,33% (13 von 30) vorne. Es folgen der TecDAX mit 26,67% (8 von
30), der MDAX mit 14% (7 von 50) und der SDAX mit 12,77% (6 von 47).
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MOBILOPTIMIERUNG DER KARRIERESEITEN Auch wenn ein positiver Trend im Vergleich zum letzten Jahr klar erkennbar ist, kann von einem zufriedenstellenden Stand kaum die Rede sein. Mit 56,67% (DAX) hält die Mehrheit der bekanntesten Unternehmen in Deutschland es (noch) nicht für nötig, potenziellen Bewerbern
einen vernünftigen mobilen Zugang zu ihrer Arbeitgebermarke und ihren Stellenangeboten zu ermöglichen. Bei den Unternehmen aus anderen Segmenten sieht es noch schlechter aus, wobei gerade bei den “Kleineren” wesentlich mehr Aktivität und Entgegenkommen im Kampf um Mitarbeiter erwartet werden sollte. Dort stehen die Bewerber in der Regel nicht Schlange.
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76,7% ohne mobile Stellenbörse
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MOBILOPTIMIERUNG DER JOBBÖRSE Nachdem sich ein Besucher der Karriereseite über das Unternehmen und seine Karriereoptionen informiert hat, ist es nicht unüblich, dass er sich die aktuellen Stellenangebote anschauen möchte. Deswegen sollte jede durchdachte Karriereseite über eine Jobbörse verfügen. Was im Rahmen der Desktop-Version einer Internetpräsenz selbstverständlich ist, scheint auf mobilen Geräten plötzlich keine Selbstverständlichkeit mehr zu sein.
Nur 28 der 157 untersuchten Unternehmen – also lediglich 17,83% – bieten mobilen Besuchern ein adäquate Möglichkeit, sich über aktuelle Stellenangebote zu informieren. Der Rest liefert entweder eine kaum nutzbare, verkleinerte Version der Desktop-Ansicht, eine Fehlerseite oder
2014
22%
78% ohne mobiloptimierte Jobbörse
eine Aufforderung, Scripte zu installieren, die nicht jedes mobile Gerät unterstützt.
Die DAX-Unternehmen sind mit 33,33% (10 von 30) auch bei diesem Kriterium führend. Es folgen TecDAX mit 20% (6 von 30), SDAX mit 17,2% (8 von 47) und schließlich MDAX mit 8% (4 von 50). Wir haben bei zwei SDAX-Unternehmen festgestellt, dass sie eine optimierte Jobbörse, jedoch keine optimierte Karriereseite anbieten. Der Nutzer landet also auf einer schlecht nutzbaren Karriereseite und kommt irgendwann mit etwas Glück auf eine wesentlich besser nutzbare Jobbörse. Sicherlich eine “besser als gar nichts” Variante, jedoch gleichzeitig auch ein Beleg
dafür, dass an der Stelle nicht wirklich nachgedacht wurde. In vielen Fällen wird man nämlich die Nutzer verlieren, bevor sie die Jobbörse erreichen.
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MOBILOPTIMIERUNG DER JOBBÖRSE Wie sollte eine mobiloptimierte Jobbörse aussehen und unter welchen Umständen fördert eine Jobbörse eher den Frust der Bewerber als ihre Bereitschaft zur Bewerbung? Zur Demonstration hier noch einmal zwei Beispiele zum Vergleich:
76,7% ohne mobile Stellenbörse
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MOBILOPTIMIERUNG DES BEWERBUNGSFORMULARS Hat ein Besucher der Karriereseite ein passendes Stellenangebot gefunden, bewirbt er sich im Idealfall bei dem Unternehmen. Sitzt er gerade an seinem Heim- oder Büro-PC, stehen ihm dafür inzwischen vertraute und fest etablierte Optionen zur Verfügung und zwar die Bewerbung per EMail oder die Bewerbung per Online-Formular. Es stellt sich dem Bewerber also nur die Frage, ob er sich bewerben möchte und nicht auf welche Weise er sich bewerben soll. Je mehr Aufwand eine Bewerbung bedeutet und je mehr Zeit das den Bewerber kostet, desto unwahrscheinlicher wird die Bewerbung. 2014 In der mobilen “on the go”-Welt dürfte diese These noch stärker greifen, denn der Geduldsfaden
6%
94% ohne mobiloptimiertes Bewerbungsformular
eines mobilen Nutzers ist kürzer als der eines Desktop-Nutzers. Folglich müsste die Bewerbung dem mobilen Stellensuchenden, falls man sie haben will, noch leichter gemacht werden als dem Desktop-Nutzer.
Die Realität sieht aktuell anders aus. Bei der Suche nach mobiloptimierten Bewerbungsformularen, die eine sofortige vollständige Bewerbung oder eine Kurzbewerbung mit anschließender Fortsetzung am Desktop-PC (ohne Registrierungsverfahren mit Passwort) erlauben, wurden wir in nur 9 von 157 Fällen fündig. Das sind lediglich 5,73% der untersuchten Unternehmen.
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MOBILOPTIMIERUNG DES BEWERBUNGSFORMULARS Setzt man die Zahl in Beziehung zu den gefundenen optimierten Karriereseiten bzw. zu den optimierten Jobbörsen, sind das 26,47% bzw. 32,14%. Mit anderen Worten: Weit mehr als die Hälfte der Unternehmen, die ihre Karriereseiten und/ oder ihre Jobbörsen mobiloptimiert haben, bieten dem mobilen Nutzer keine adäquate Möglichkeit, sich zu bewerben.
Unternehmen ohne ein mobiloptimiertes Formular lassen den Nutzer bestenfalls eine Registrierung durchlaufen. Ansonsten gibt es Fälle, bei denen auf eine Bewerbung per E-Mail oder auf die Web-Version des Bewerbungsformular verwiesen wird, was auf einem mobilen Gerät nicht wirklich praktikabel ist. In manchen Fällen war überhaupt nicht klar, welche Optionen
zur Verfügung stehen. Der Anzeigentext endete ohne irgendeinen weiterführenden Hinweis. Bezeichnend ist wohl das folgende Negativbeispiel der Lufthansa.
Nachdem der potenzielle Bewerber sich bereits Zeit für die Reise durch die Karriereseite genommen, ein interessantes Angebot gefunden hat und sich nun bewerben möchte, wird er auf die klassische Version verwiesen, wo er das ganze Programm nochmal durchspielen darf.
Warum sollte er das tun? Dass es auch entgegenkommender geht, zeigt das Beispiel von Fresenius SE, die wir auch dieses Jahr ganze vorne sehen.
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MOBILE KARRIERE-APPS Es gibt Unternehmen, die dem mobilen Nutzer als Ergänzung ihrer mobilen Karriereseite oder aber als Ersatz dafür eine Karriere-App zur Installation auf dem mobilen Gerät anbieten. Eine Karriere-App – unter Umständen auch für mehre Plattformen – zu entwickeln, stellt eine
besondere technische, finanzielle und vor allem konzeptionelle Herausforderung dar. Damit eine App installiert und auch regelmäßig genutzt wird, muss sie nämlich einen echten Mehrwert bieten. Gerade im Bereich Karriere lässt sich dieses Vorhaben nicht gerade leicht umsetzen. Denn einfach den Inhalt der Web-Version der Karriereseite samt Jobs in eine App zu gießen, ist im App-Kontext kein Mehrwert. Und wie viele mittelmäßige Karriere-Apps unterschiedlicher Unternehmen sollen die Nutzer auf dem mobilen Gerät installieren und warum überhaupt, lautet
2014
6%
94% ohne mobile Karriere-App
die durchaus berechtigte kritische Standardfrage.
In Anbetracht dieser Überlegungen verwundert es nicht, dass sich die Karriere-App bis heute nicht durchgesetzt hat. Im letzten Jahr fanden wir 7 Unternehmen, die eine solche App angeboten haben. In diesem Jahr sind es 9. Das sind 5,73% der untersuchten Unternehmen. Abgesehen von einer überraschenden Ausnahme im SDAX leisten sich ausschließlich große DAX-Unternehmen diese Option. Herausragende Beispiele findet man darunter keine. Diese pauschale Beurteilung sei an dieser Stelle erlaubt.
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MOBILE KARRIERE-APPS Was die Verteilung der Apps auf verschiedene Plattformen angeht, so liegt Apple – wie schon im letzten Jahr – vorne. Von den 17 gefundenen Apps waren 9 auf Apple iOS (52,94%), 6 auf Android (35,3%) und 2 auf Windows Phone Mobile (11,76%) verfügbar. Damit hat Android im
Vergleich zur letzten Erhebung aufgeholt.
Wir rechnen nicht damit, dass die Zahl der Karriere-Apps im laufenden Jahr deutlich stärker steigen wird. Es gibt noch zu viele Aufgaben im Bezug auf die mobile Optimierung der Karriereseiten, die vorgelagert werden sollten. Die finanzielle und die konzeptionelle Herausforderung dürften auch in naher Zukunft die meisten Unternehmen abschrecken.
Wer sich dennoch traut und es mit der eigenen App auf den mobilen Home-Bildschirm schafft, dem winkt der direkte Zugang zur Zielgruppe.
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FAZIT
Letztes Jahr haben wir von “ernüchternden Ergebnissen” gesprochen. In diesem Jahr fällt das Urteil zunächst positiver aus. Denn es gab in jedem Börsensegment und bei fast allen Kriterien eine zum Teil deutliche Verbesserung der Zahlen. Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich also mit der mobilen Optimierung ihrer Karriereseiten. Und das ist gut.
Leider liegt die Geschwindigkeit der Umstellung hinter den Anforderungen und Möglichkeiten des Marktes. Die Nutzer
werden schneller mobil als die Unternehmen. Dadurch wird unnötig Potenzial verschenkt und der eigenen Employer Brand Experience geschadet. Entsprechend ist es leider noch nicht an der Zeit, sich ausschließlich darüber zu unterhalten, wie man mobile Karriereseiten richtig gut macht oder bestehende optimiert. Auch in 2014 geht es in erster Linie noch immer um die Erkenntnis, dass man sich des Themas dringend annehmen muss.
Unsere Empfehlungen aus dem letzten Jahr haben daher unverändert Bestand und können ohne Aktualisierungen übernommen werden. Die folgende Checkliste soll als erste Orientierung dienen.
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HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN
1. Aktueller Zustand
Ist Ihre Karriereseite gut optimiert, sollten Sie sich mit der
Wird die zweite Option einer nur partiellen Optimierung
Auswertung des Nutzerverhaltens auf der Seite beschäftigen,
umgesetzt, sollte es sich jedoch nur um eine vorüber-
Prüfen Sie, wie sich der Traffic auf Ihrer Unternehmensseite
um Optionen für potenzielle Verbesserungen auszuarbeiten.
gehende Zwischenlösung handeln, wenn etwa eine schnelle
zusammensetzt. Wie viele Besucher nutzen mobile Geräte?
Conversion-Tracking mit dem Analytics Tool Ihrer Wahl sowie
Überbrückung bis zum nächsten großen Relaunch benötigt
Click-Tracking-Analysen bringen Sie hier weiter.
wird. Ansonsten stellt die Mobiloptimierung der gesamten
Webseite inklusive des Karrierebereichs, der Jobbörse, der
Auf unserer eigenen Seite sind es knapp 20%. Deutschlandweit liegt die Zahl auf Karriere-Webseiten
2. Mobiloptimierung
Stellenanzeigen und des Bewerbungsformulars in jedem Fall die nachhaltigere und sinnvollere Lösung dar.
erfahrungsgemäß zwischen 15% und 20%. Eine nicht mobiloptimierte Karriere-Webseite riskiert also, jeden fünften
Haben Sie festgestellt, dass Ihre Unternehmens- bzw.
Bewerber zu verlieren. Wie Sie sehen, hilft Ihnen die
Karriereseite auf mobilen Geräten nicht vernünftig nutzbar
Natürlich spielen Faktoren wie die Unternehmensgröße, der
Kenntnis dieser Zahl dabei, die Notwendigkeit einer
ist, müssen Sie sich die Frage stellen, welchen Stellenwert
Umfang der Webseite, Ressourcen, die finanziellen
mobiloptimierten Karriere-Webseite intern zu
das Thema in Ihrem Unternehmen hat bzw. haben sollte und
Möglichkeiten und der verfügbare Zeitrahmen eine Rolle in
verargumentieren. Kontrollieren können Sie die Zahl in Ihrer
ob Sie bereits kurzfristig Verbesserungen anstoßen wollen
der Entscheidungsfindung.
Website-Statistik.
und können. Folgende Punkte sollten Sie beherzigen:
Prüfen Sie den aktuellen Zustand Ihrer Karriereseite. Am
Haben Sie sich dann für eine Verbesserung entschieden,
besten nehmen Sie Ihr eigenes Smartphone und surfen ein
bieten sich im Grunde zwei Optionen: Eine Möglichkeit
wenig über die Seite oder bitten Ihre Kinder/Freunde um
besteht darin, den gesamten Auftritt samt Karriereseite
zeitgemäße Content- bzw. Bewerbermanagement-
eine Testbewerbung und anschließende Einschätzung.
überarbeiten zu lassen. Die andere wäre, den
Systeme. Lassen Sie sich erläutern, ob und wie die
Sollten die Karriereseite, die Jobbörse oder auch nur das
Karrierebereich aus dem Gesamtkonstrukt der
Themen Suchmaschinenoptimierung und mobile
Bewerbungsformular nicht mobiloptimiert sein, wird das
Unternehmensseite herauszulösen und nur diesen zu
Darstellung berücksichtigt wurden.
negative Nutzererlebnis zweifelsohne auffallen. Vergleichen
optimieren.
Sie gerne die Ergebnisse mit den Screenshots unserer
• Verwenden Sie für die Seite und für die Jobbörse
• Schauen Sie sich genau die positiven und negativen Beispiele aus dieser Studie in der Praxis an.
positiven und negativen Beispiele.
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HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN
• Sorgen Sie für eine übersichtliche Darstellung der Inhalte.
Auch die Möglichkeiten, die Apps eröffnen, entwickeln sich
Für den Fall der Ablehnung dieses Vorschlags muss
• Sorgen Sie für eine bequeme Navigation.
ständig weiter. Längst bieten sie Services, die dazu dienen,
allerdings eine hochwertige Alternative in Form einer
• Schenken Sie der Integration der Stellenangebote
mit dem Nutzer in Kontakt zu bleiben – wie z.B. Stand des
optimierten Karriere-Webseite gegeben sein.
besondere Aufmerksamkeit. • Ermöglichen Sie eine vereinfachte (Vor-)Bewerbung (z. B. per One-Click). • Testen Sie Ihre mobile Karriereseite und vor allem die Stellenbörse auf mehreren Geräten oder Simulatoren mit verschiedenen mobilen Betriebssystemen.
Bewerbungsprozesses und Interaktionsmöglichkeiten (“CallA-Recruiter”). Sie sollten immer darauf ausgelegt werden,
Haben Sie sich doch für die Entwicklung einer Karriere-App
einen aktuellen Mehrwert zu bieten. Ansonsten ist eine
entschieden und haben dazu auch noch ein kreatives und
regelmäßige Nutzung der App unwahrscheinlich.
sinnvolles Konzept, stellt sich die Frage nach der Vorgehensweise bei der technischen Umsetzung.
Vor der Entwicklung einer Karriere-App gilt es allerdings stets, die Karriere-Webseite für mobile Geräte zu optimieren. Man könnte irrtümlich annehmen, dass man diesen
Falls Sie sich bei der Vorgehensweise unsicher sind,
Zwischenschritt nicht bräuchte. Mobile Nutzer würden von
kontaktieren Sie uns gerne. Wir helfen Ihnen bei der
der nicht optimierten Karriere-Webseite einfach gleich die
Erstellung einer Erstanalyse Ihrer aktuellen Seite und beraten
Installation der Karriere-App vorgeschlagen bekommen.
Sie gegebenenfalls bezüglich passender Lösungsschritte.
Dass eine App für alle Plattformen entwickelt werden sollte, liegt auf der Hand. Schließlich sollen ja möglichst viele Nutzer erreicht werden können. Also peilen Sie am besten die Entwicklung von einer iOS- und Android-Variante an.
Auch Windows Mobile ist überlegenswert. Es ist wie im letzten Jahr schwer vorherzusagen, welche Rolle dieses
Die Gefahr einer Ablehnung ist hierbei allerdings zu groß. 3. Mobile Apps
Warum sollten sich Nutzer eine App installieren, wenn sie nicht abschätzen können, welchen Nutzen sie ihnen bringt?
Eine gute mobile Karriere-App erlaubt eine besondere Art der Bindung eines potenziellen Bewerbers an das Unternehmen – wenn er sich denn entscheidet, die App zu installieren. In der Vergangenheit sprachen wir in diesem Zusammenhang von der Königsdisziplin des Mobile Recruitings.
System langfristig spielen wird.
“Native” Entwicklung für alle drei Plattformen separat ist eine teure Angelegenheit. Gerade kleineren Unternehmen
Besser ist es, Nutzer zunächst mit einer gut optimierten
empfehlen wir, sich über universellere Konzepte wie “cross-
Webseite zu überzeugen und erst im nächsten Schritt als
platform” Entwicklung zu informieren. Diese Alternative, bei
Zusatzoption die Installation einer Karriere-App anzubieten.
der der Kern der App nur einmalig erstellt und anschließend
Natürlich ist es ebenfalls möglich, den Nutzer gleich zu
auf die gewünschten Plattformen lediglich portiert/leicht
Beginn seines Besuches auf die Karriere-App hinzuweisen.
angepasst werden muss, stellt einen deutlich günstigeren Zugang zum Recruiting-Instrument Karriere-App dar.
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JETZT MEHR ERFAHREN WOLLMILCHSAU | MOBILE RECRUITING STUDIE 2014
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ROI EINER MOBILEN KARRIERESEITE Obwohl wir Ihnen empfehlen, den gesamten Bewerbungsprozess für mobile Nutzer zu optimieren, möchten wir Ihnen beispielhaft einige Einblick in die Berechnung des ROI (Return on
Investment) für eine mobiloptimierte Karriere-Webseite bieten.
Bewerber-Traffic-Verlust = Mobile Traffic x Ausstiegsrate Ihre Webseite hat 5000 Besucher pro Monat und der Anteil mobiler Zugriffe beträgt 20% bzw. 1000 Besucher. Ein Fünftel der mobilen Bewerber kehrt nach dem missglückten Mobilzugriff mit einem Laptop oder Desktop-PC auf Ihre Webseite zurück, aber 80% tun dies nicht
Wenn die Analyse Ihrer Webseite zeigt, dass sie mobiloptimiert werden muss, ist der nächste
(Ausstiegsrate).
Schritt die unternehmensinterne Verargumentierung: Ein Geschäftsszenario muss her, das den Return on Investment (Rentabilitätsrechnung) einer mobiloptimierten Karriereseite für Entscheider und Investitionspartner nachvollziehbar macht und in der Freigabe des
Beispiel: Bewerber-Traffic-Verlust = 1000 x 0,8 = 800 Kandidaten / Monat
erforderlichen Budgets mündet. Aber wie berechnen Sie diesen ROI in harten Zahlen? Sie verlieren also 800 potenzielle Bewerber jeden Monat bzw. 9600 potenzielle Bewerber im Zuerst ermitteln Sie den monatlichen Bewerber-Traffic-Verlust, der als Konsequenz der nicht mobiloptimierten Webseite auftritt. Wir empfehlen dazu folgende Formel:
Jahr. Um diesen Verlust zu kompensieren, bedarf es einer Ausgleichsinvestition. Diese lässt sich wahlweise nach der Cost-per-Click-Methode oder der für den Traffic-Ausgleich notwendigen Anzahl an Stellenanzeigen in Jobbörsen berechnen.
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ROI EINER MOBILEN KARRIERESEITE Bei der Cost-per-Click-Methode ergeben sich die Kosten für den Traffic-Ausgleich aus der
Ausgleichsinvest = (Traffic-Verlust / Anzeigen-Taffic ) x Anzeigenpreis
notwendigen Anzahl an Bewerberzugriffen multipliziert mit dem Preis pro Klick (CPC). Im Reichweitenvergleich 2012 (Aktor Interactive) betrug der höchste durchschnittliche Traffic 556 Ausgleichsinvest (CPC) = Traffic-Verlust x Preis pro Klick (CPC)
Aufrufe je Anzeige. Eine optimistische Kalkulation sieht bei rund 1000,- € Anzeigenpreis also so aus:
Beispiel: Ausgleichsinvest (CPC) = 800 x 1 € = 800,-€ / Monat
Beispiel: Ausgleichsinvest (Anzeige) = (800/556) x 1000,- = 1,44 x 1000 = 1440 € / Monat
Wenn Sie die Ausgleichsinvestition lieber anhand der Kosten von Stellenanzeigen berechnen möchten (z. B. wegen fehlender Erfahrungswerte mit CPC), ermitteln Sie zuerst die Zahl der zum
Je nachdem mit welcher Personalmarketing-Methode Sie den verlorenen Bewerber-Traffic
Ausgleich des Traffic-Verlusts nötigen Anzeigen und multiplizieren Sie diese dann mit dem
kompensieren, betragen Ihre Kosten ca. 800,- bis 1440,- Euro im Monat bzw. 9600,- bis 17280,-
Anzeigenpreis.
Euro im Jahr. Die Investition in eine Mobiloptimierung Ihrer Karriereseite verbessert also nicht nur Ihre Candidate Experience, sie amortisiert sich auch finanziell innerhalb von zwei bis drei Jahren.
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METHODIK
In den vorliegenden Ergebnissen wurden 160 börsennotierte
b) Mobilfähigkeit der Karriereseite
Unternehmen (DAX, TecDax, MDAX, SDAX) in Deutschland analysiert.
Mobilfähigkeit beschreibt hier lediglich die Erreichbarkeit/ Darstellbarkeit von Webseiten auf mobilen Endgeräten wie
Erfassungszeitraum: Dezember 2014
Smartphones und Tablets. Um die Mobilfähigkeit der Karriere-
Untersuchungsmenge: N = 160 Webseiten
Webseiten zu prüfen, wurde getestet ob das Informationsangebot einer Karriereseite auf mobilen Geräten ganz oder in Teilen
Folgende Kriterien wurden untersucht:
überhaupt darstellbar ist. Der Umfang bzw. die Vollständigkeit der Information spielen dabei keine Rolle. Wichtig ist lediglich die
Frage, ob der Nutzer Informationen mobil erreichen kann. a) Existenz einer Karriereseite c) Mobiloptimierung der Karriereseite Eine Karriereseite ist ein gesonderter Bereich der Unternehmenswebseite, in dem sich Nutzer über Karrieremöglichkeiten und offene Stellenangebote des Unternehmens informieren können. Ist auf einer Webseite kein Informationsangebot für potenzielle Bewerber erkennbar, besitzt das Unternehmen entsprechend
keine Karriere-Webseite.
Mobiloptimierung beschreibt die Anpassung von Webseiten an die Anforderungen mobiler Endgeräte und die Bedürfnisse mobiler Webnutzer. Können die wichtigsten Inhalte auf einen Blick erfasst werden, ist die Lesbarkeit von Texten gewährleistet, funktioniert die Navigation, sind die Schaltflächen groß genug, können alle wichtigen Inhalte ohne Fehler konsumiert werden? Wenn nur eine dieser Fragen mit “nein” beantwortet werden musste, gilt die Webseite als nicht mobiloptimiert. Ist die mobile Webseite lediglich eine (verkleinerte) 1-zu-1 Kopie der DesktopVersion gilt sie ebenfalls als nicht mobiloptimiert.
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METHODIK
d) Mobiloptimierung der Jobbörse
f) Bewertung mobiler Karriere-Apps
Die Mobiloptimierung der Stellenbörse beschreibt die Anpassung
Bei der Suche nach den Karriere-Apps sind unsere Tester wie
des Jobbörsen-Moduls an die Anforderungen der mobilen
erfahrene Internetnutzer vorgegangen und haben wesentlich
Endgeräte und die der mobilen Stellensuchenden. Ist die Stellen-
gründlicher recherchiert als der durchschnittliche mobile
börse leicht und bequem aufrufbar und bedienbar, ohne dass z. B.
Anwender. Für die Recherche wurden neben den App-Stores der
einzelne Elemente vergrößert werden müssen, um überhaupt
jeweiligen Plattformen auch Websuchmaschinen verwendet.
bedient werden zu können? Funktioniert die Suche einwandfrei?
Außerdem wurde nach eventuellen Hinweisen auf den Karriere-
Können Stellenangebote geöffnet werden? Die Mobiloptimierung
Webseiten und Facebookpages der Unternehmen gesucht.
der Unternehmenswebseite und der Jobbörse können unabhängig auftreten. Es gibt Beispiele, bei denen die Jobbörse
Einbezogen wurden dabei der Vollständigkeit halber die
optimiert und der Rest der Webseite nicht optimiert ist.
Plattformen iOS, Android, Blackberry und Windows Phone. Alle gefunden Apps wurden anschließend auf den jeweiligen Test-
e) Mobiloptimiertes Bewerbungsformular
Geräten installiert und ausgiebig getestet. Neben der rein quantitativen Erfassung liegt uns also auch jeweils eine Evaluation
Wir sprechen von einem mobiloptimierten Bewerbungsformular,
des Nutzererlebnisses vor.
wenn auf dem mobilen Gerät alle oder zumindest die wichtigsten Daten bequem eingegeben werden können, um die Bewerbung später fortzusetzen. Die Oberfläche, Felder und Schaltflächen müssen für die mobile Darstellung ausgelegt sein. So gilt z. B. eine verkleinerte Darstellung des Bewerbungsformulars aus der Desktop-Version als nicht mobiloptimiert.
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