Studie: Generation Mobile

Schlüsselergebnisse der Studie. Schon 43% nutzen ihr Smartphone zur Jobsuche. 53% würden sich direkt mobil bewerben, wenn es die Möglichkeit gebe.
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Generation Mobile Junge Bewerber vollziehen den Medienwechsel bei der Jobsuche – warum Unternehmen jetzt reagieren müssen

Eine ABSOLVENTA Jobnet Studie in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München

Absolventa Jobnet | www.jobnet.de ABSOLVENTA Jobnet | www.jobnet.de Studie: Generation Mobile 2014

Generation Mobile ABSOLVENTA Jobnet Studie

Schlüsselergebnisse der Studie Schon 43% nutzen ihr Smartphone zur Jobsuche 53% würden sich direkt mobil bewerben, wenn es die Möglichkeit gebe 60% halten Arbeitgeber ohne Mobil-Optimierung­ für weniger attraktiv

Der viel beschriebene und oft beklagte Mangel an Fachkräften in Deutschland hat den Re­cruitingProzess längst verändert. Arbeitgeber sind gezwungen, ihre Arbeitgebermarke der Mediennutzung der Kandidaten anzupassen.

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Besonders interessant im Recruiting: die GenY. Als Führungskräfte von morgen stellen sie für suchende Unternehmen eine hoch interessante Zielgruppe dar. Doch dafür stehen Recruiter vor der Herausforderung, sie erst einmal für sich zu gewinnen. Es gilt also, ihr Mediennutzungsverhalten im Job-Kontext zu verstehen. Ein wesentlicher Faktor: der verstärkte Mobile Endgeräte Umgang mit mobilen Endgeräten, über die werden von GenY zur Jobsuche genutzt der Alltag in der Uni­ versität und im Privat­­ leben nahezu komplett geregelt wird. Unsere Studie­analysiert die mobile Jobsuche der GenY. Die Ergebnisse zeigen, wie die Jobsuche der Zukunft aussieht, wo sie stattfindet und unter welchen Voraussetzungen Arbeitgeber zukünftig auf Mitarbeitersuche gehen sollten.

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GENERATION MOBILE

Die mobile Jobsuche

Zwar bestimmt das Notebook auch bei der GenY noch die Jobsuche im Internet – das Smartphone hat allerdings bereits zum stationären PC aufgeschlossen. Halb so oft wie

Die Hälfte sucht Jobs auf mobilem Wege das Smartphone werden Tablets ge­nutzt. Die GenY greift bei der Suche in erster Linie auf Karrierewebseiten und Online-Jobbörsen zu. Hoch sind indes auch die Zugriffszahlen auf Business-Netzwerke und Suchmaschinen wie Google, die im Rahmen der Jobsuche eine zunehmend große Rolle spielen – vor allem bei der ersten Recherche. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer der Umfrage hat angegeben, auf

mobilem Wege schon einmal auf Jobs aufmerksam geworden zu sein. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Jobsuchenden mit den aktuellen mobilen Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt zufrieden sind. So sehen die Kandidaten einige Faktoren, die eine zielführende Jobsuche erschweren. Als störend wird in diesem Prozess zum Beispiel der kleine Bildschirm, die damit verbundene schwere Lesbarkeit der Schrift sowie die langen Ladezeiten von Stellenanzeigen und Informationen empfunden. Dazu passt, dass die wenigsten Unternehmen ihre Karriereangebote mobil-optimiert haben und so aufgrund der schlechten Bedienbarkeit potentielle Bewerber auf halbem Weg verlieren.

43%

nutzen ihr Smartphone zur Jobsuche

20%

suchen per Tablet nach Stellen

81%

verwenden ihr Notebook

96%

suchen auf Jobbörsen

60%

kommen über Suchmaschinen

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GenY leitet Medienwechsel in der Jobsuche ein Das Smartphone wird für die Jobsuche schon genauso oft genutzt wie der stationäre PC

43% Nutzen Smartphone zur Jobsuche

20% 43%

Nutzen Tablet zur Jobsuche

Nutzen Desktop-PC zur Jobsuche

97%

der Jobsuchenden sind überzeugt: Die mobile Jobsuche wird in Zukunft eine wichtigere Rolle spielen.

Quelle: Generation Mobile, ABSOLVENTA Jobnet Studie in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München, 578 Teilnehmer, März 2014 –4–

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GENERATION MOBILE

Die mobile Bewerbung

Ein überraschendes Ergebnis der Studie: Die GenY zeigt sich absolut offen für Bewerbungen über mobile Endgeräte. Zwar haben sich bisher erst 13 Prozent der Befragten im weitesten Sinne mobil auf eine Position beworben, mehr als die Hälfte (53 Prozent) würden dies aber ohne weiteres tun, wenn die Möglichkei-

Großteil der Bewerber­ ist unzufrieden ten dafür besser wären. Die Argumente für eine mobile Bewerbung liegen in der damit verbundenen Zeit- und Ortsunabhängigkeit sowie in der Möglichkeit, sich schnell bewerben zu können. Momentan sind 55 Prozent mit den Möglich-

keiten zur mobilen Bewerbung unzufrieden. Dabei wird bemängelt, dass wichtige Bewerbungsunter­ lagen wie der Lebenslauf nicht ohne weiteres auf Smartphones oder Tablets verfügbar sind. Wollen Unternehmen also mobile Bewerbungskanäle implementieren, müssen Sie Prozesse abseits der traditionellen Formalitäten finden.

13%

haben sich erst bisher mobil beworben

53%

würden sich mobil bewerben

12%

würden sich sicher mobil bewerben

41%

würden sich wahrscheinlich mobil bewerben

70%

schätzen die Orts- und Zeitunabhängigkeit

75%

fürchten den hohen Aufwand, weil keine Bewerbungsunterlagen mobil vorliegen –5–

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Bewerbungskanäle:  Bitte auch mobil-optimiert Mehr als die Hälfte der jungen Jobsuchenden würde sich mobil bewerben – wenn sie denn könnten

Erst

13 % der Jobsuchenden haben sich mobil beworben Gründe u.a. Bewerbungsunterlagen mobil nicht verfügbar, Unübersichtlichkeit, Datenschutzbedenken

53 %

würden sich mobil bewerben, wenn die Möglichkeiten auf Karriere-Webseiten & Online-Jobbörsen besser wären

Quelle: Generation Mobile, ABSOLVENTA Jobnet Studie in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München, 578 Teilnehmer, März 2014 –6–

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GENERATION MOBILE

Mobile Jobsuche & Employer Branding

60%

finden nicht-mobile Arbeitgeber unattraktiv

79%

verlangen mobil-optimierte Stellenanzeigen

62%

finden mobil-optimierte Arbeitgeber modern

Der Medienwechsel in der Jobsuche birgt wichtige Implikationen für Arbeitgebermarken. Denn für die meisten Kandidaten sind Unternehmen, die sich auf den mobilen Trend in der Jobsuche einstellen, deutlich attraktiver. Hintergrund: 60 Prozent der Kandidaten nehmen Unternehmen, die sich nicht optimal mobil präsentieren, als unattraktiven Arbeitgeber wahr, bei dem sie sich eher ungern bewerben würden. Im Gegenzug werden »mobilen Arbeitgebermarken« positive Markenwerte zuge-

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schrieben. Sie gelten als modern, zukunftsfähig, dynamisch und erreichbar. Unbedingte »Must Haves« aus Sicht der Kandidaten: mobil-optimierte Unternehmensinformationen (85 Prozent), Stellenanzeigen (79 Prozent) so-

Arbeitgeber ohne MobilOptimierung unattraktiv wie die Möglichkeit, sich über ein Profil aus einem Business-Netzwerk bewerben zu können (40 Prozent).

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Die mobile Employer Brand ist gefragt Sechs von zehn Kandidaten bewerten das Image von Arbeitgebern negativ, die nicht mobil-optimieren Must Haves für Arbeitgeber :

40%

60%

Mobil gut aufgestellte Arbeitgeber wirken: modern

85%

mobil optimierte Unternehmens-Infos

79%

mobil optimierte Stellenanzeigen

40%

über BusinessNetzwerk bewerben

zukunftsfähig zeitgemäß dynamisch erreichbar

Quelle: Generation Mobile, ABSOLVENTA Jobnet Studie in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München, 578 Teilnehmer, März 2014 –8–

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Sascha Kubak Prokurist & Head of Sales Tel +49 30 240 483 150 Fax +49 30 240 483 200 Mail [email protected]

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