theatermagazin - Nationaltheater Mannheim

23.07.2017 - bis jetzt 30.000 Arten. Baden-Württembergische Bank ... www.bw-bank.de. TRAGISCHE MASKEN ..... stein eröffnen wird. bb. Werkschau der ...
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THEATERMAGA ZIN JULI 2017

R E T A E H T T GEND SPIEL NALTHEATER

_ JU NATIO S E Y G A N U J / / #PL _ 23. Juli 2017 17. .de im e FESTIVAL // h n n a m r e altheat www.nation

Liebe Mannheimer, wir bedanken uns für das Glück, ganze 15 Jahre lang den weithin bekannten »Schnawwl« mit unserem Theater bespielen zu dürfen. Unser junges und jung gebliebenes Publikum kam aus vielen Gründen zu uns, wollte Spannung, Spaß und auch Zauber erleben. Abenteuerlustig wie es ist, hat es sich auf viel mehr eingelassen und uns auch dann vertraut, wenn wir ihm ganz Anderes vorsetzten als erwartet. Und so erzählten wir von allem, was in der Welt und im Leben passieren kann, vom Krieg und Scheitern, wie vom Überleben, Wachsen und Lieben. Uraufführungen, Stückentwicklungen, Klassenzimmertheater, Performance, Theater für die Allerkleinsten: Gemeinsam mit unseren Zuschauern erforschten wir, was Theater heute alles sein kann. Wir entdeckten, wie Junge Oper klingt und was der Tanz für junges Publikum bewegen kann. Mit der Imaginale erkundeten wir die bildnerische Kraft des Figuren- und Materialtheaters. Und wenn die jungen Mannheimer ihr Theater selbst gemacht Andrea Gronemeyer Intendantin Junges Nationaltheater haben, in den Inszenierungen der Jungen Bürgerbühne, in unseren Schulkooperationen und in den Festivals #Play und Junges Theater im Delta, dann haben wir die Welt aus junger Perspektive sehen dürfen und gestaunt, welch künstlerisches Potential in der Mannheimer Jugend steckt. Entstanden sind 120 Inszenierungen, die in gut 5.000 Aufführungen vor über einer halben Million Mannheimern und in vielen Tourneen auf vier Kontinenten gespielt wurden – eine ganze Generation ist mit unserem Theater erwachsen geworden. Ich persönlich habe den Mannheimer Schnawwl von Anfang an als einen magischen Ort erlebt, der Gemeinschaft gründet, Schaffensdrang inspiriert und Menschen verändert. Wenn wir diesen nun einem neuen künstlerischen Team und Ensemble übergeben, blicken wir trotz Wehmut vor allem stolz zurück. Denn die Mannheimer Erfahrungen können wir jetzt in die Welt, in andere Theater und Städte hinaustragen. Es heißt, in Mannheim weint man immer zweimal – wenn man kommt und wenn man geht. Wir kamen lächelnd und bei allem Abschiedsschmerz gehen wir strahlend: vor Freude über das, was Mannheim uns geschenkt hat. Monnem schä wars, wesch wie isch män.

Eine Beilage zur Ausgabe vom 26. Juni 2017 TITEL Festival #play Jugend spielt Theater REDAKTION Dr. Laura Bettag (lb), Bastian Boß (bb), Doris Brachmann (db), Ina Brütting (imb), Ingoh Brux (ib), Cordula Demattio (cd), Christine Diller (ced), Jan Dvorˇ ák, (jd), Silke zum Eschenhoff (sze), Tanja Hill (th), Anita Kerzmann (ak), Christine Klotmann (ck), Evelyn Kreb (CvD), ­ Claudio ­Lieberwirth (V.i.S.d.P.), Carolin Losch (cl), Maya Maurer (mm), Michaela Oswald (mo), Katharina Parpart (kp), Josefine Rausch (jr), Anne Richter (ari), Charlotte Sabiel (cs), Eva-Maria Steinel (ems), Julia Warnemünde (jw), Bente Wiegand (bw), Linda von Zabienski (lvz) MITARBEIT AN DIESER AUSGABE Freunde und Förderer des ­Nationaltheaters Mannheim e.  V. KONZEPTION Anzinger | Wüschner | Rasp GESTALTUNG Michael J. Böhm FOTOS Hans Jörg Michel, Christian Kleiner ANZEIGEN Doris Horwedel DRUCK Mannheimer Morgen ­Großdruckerei und Verlag GmbH Sämtliche personenbezogenen Bezeichnungen, die in dieser Publikation im Maskulin verwendet werden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Gemeint sind alle Geschlechter. SERVICE Theaterkasse 0621 1680 150 Vorverkauf Junges NTM 0621 1680 302 Abobüro 0621 1680 160 Das Nationaltheater Mannheim, Eigenbetrieb der Stadt Mannheim, wird gefördert durch

Ihre Andrea Gronemeyer Intendantin Junges Nationaltheater

Wir begeistern mit Energie. www.mvv.de

EINE OPER DER WIDERSPRÜCHE Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny feiert am 1. Juli 2017 Premiere

Heike Wessels als Leokadja Begbick. Filmstill aus dem Video der Mahagonny-Inszenierung am NTM.

Manchmal weiß man nicht mehr, was zählt. Steht Selbstverwirklichung an erster Stelle, weil das Leben kurz ist und niemand für Verzicht belohnt wird? Oder Naturschutz? Oder ruiniert der die Wirtschaft und schadet den Geringqualifizierten? Fördert oder zerstört der Kapitalismus die Entwicklungsländer? Ist Prostitution ein Ausdruck von sexueller Freiheit? Wenn man eine Oper wie Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny von Kurt Weill und Bertolt Brecht inszenieren will, befindet man sich schlagartig in einem Dickicht von Fragen. Der 1961 geborene Regisseur Markus Dietz, der noch bei einigen engen Weggefährten Brechts gelernt hat, lässt sich von solchen Paradoxien zum Glück nicht ablenken. So wie Brecht die ewigen Fragen der Schauspielkunst nach »Rolle« oder »Psychologie« hintanstellte, um an der jeweiligen Situation zu arbeiten, so muss man es vielleicht auch mit den Fragen nach der politischen Bedeutung machen, wenn man an Mahagonny nicht verzweifeln will. Denn Brecht und Weill waren viel zu schlau, um einfach eine der damals modischen »Zeitopern« zu verfassen. Sie wollten eine echte, eine kulinarische Oper schreiben. Aber eine, die im Jahre 1930 wirklich auf der Höhe ihrer Zeit wäre. – Und was war das für eine Zeit! Roaring Twenties Die wilden Zwanziger waren die anarchistischsten Jahre, die Deutschland jemals erlebt hat. Ungeahnte Freiheiten ließen die Künste erblühen und ermöglichten eine rücksichtslose Entfaltung von dem, was man heute kapitalistische Globalisierung nennt. Das Land wurde geschwächt durch ständige politische und wirtschaftliche Verwerfungen, die nach 1929 in die Weltwirtschaftskrise mündeten. In den Jahren vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten hatte die junge Republik kaum noch Fürsprecher. Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny aus dem Jahr 1930 ist ein Spiegel dieser Epoche. Gerade, weil sich diese Oper einer klaren Deutung entzieht, bleibt sie gültig – denn wir leben ja immer noch in Mahagonny. Moses, Fatty und die Witwe Begbick sind tatkräftige Unternehmer, die aus dem Nichts eine Metropole erschaffen: Mahagonny. Durch ihre Herkunft aus dem Verbrechermilieu verraten sie aber die geheime Analogie zwischen Räuber und Kapitalisten: den Wunsch, Geld zu verdienen, ohne dafür arbeiten zu müssen. Die vier Holzfäller Jim, Bill, Joe und Jack vertreten dagegen die schuftende Bevölkerung. Nach ihren harten Jahren in Alaska wollen sie sich nun ungestört von Moral und Sitte etwas gönnen. Doch gerade, weil sie den Spaß außerhalb ihres normalen Lebens suchen, brauchen sie ständig stärkere Reize. Einen schwierigeren Fall stellen die Mädchen dar, die sich in Mahagonny prostituieren: Ist Jims Geliebte Jenny eine selbstbewusste Sex-Arbeiterin? Oder Opfer eines Systems, das sie zu nur scheinbar selbstbestimmten Entscheidungen zwingt? Jim als klügster der Holzfäller begreift, dass es sich in Mahagonny um eine Scheinordnung handelt und verlangt die Abschaffung aller Regeln. Auf dem Höhepunkt seines Erfolgs wird der anarchistische Heiland von der eigenen Revolution gefressen.

© Thilo David Heins

Nicht nur ihm – allen Figuren haftet etwas Marionettenhaftes an. Die Marionette ist ein Sinnbild unserer Existenz, weil sie von ihren Fäden nichts weiß. Es ist insofern nur konsequent, wenn die Mannheimer Inszenierung in der Ausstattung von Ines Nadler und Henrike Bromber auf die Mittel von Show und Revue setzt. Denn die Kräfte, die in diesen Genres das Bühnengeschehen bewegen, sind im Zweifel stärker als jede schauspielerische »Einfühlung«. Doch ist das nicht ein Widerspruch, ein kritisches Werk mit derartigen Oberflächenreizen zu versehen? – Ja und nein. Weills Musik gibt diesen Widerspruch vor. Ist das schmissige »Alabama-Lied« nun ein Schlager oder die Entlarvung eines Schlagers? Allgemeiner: Sind die zahlreichen Stilzitate Kritik an der Kulturindustrie oder geschickt eingebaute Verkaufsargumente innerhalb ­derselben? Die unsichtbare Utopie »Was ist der Taifun an Schrecken gegen den Menschen, wenn er seinen Spaß will«, fragt die Begbick – kurz bevor wirklich ein Taifun die Stadt bedroht. Hinter solcher nihilistischer Ironie liegt die Sehnsucht nach einem utopischen Zustand. Es schien einmal – und vielleicht auch für Brecht –, als ob der Kommunismus diese Utopie wäre. Jahrzehnte voller Blut, Langeweile und Bespitzelung haben uns davon abgebracht. Aber auch die Kombination aus Umverteilung, Kapitalismus und Kulturindustrie, in der wir leben, hat uns nicht nach Utopia geführt. Die Frage nach der Alternative bleibt und wird durch die ökologische Überlastung der Erde immer dringlicher. Die Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny stellt diese Frage auf ihre eigene, fatalistische Art. Fatalistisch deshalb, weil es keine Lösung innerhalb von Mahagonny gibt – nicht geben kann. Was aber wäre außerhalb von Mahagonny? jd

AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY von Kurt Weill Oper in drei Akten. Text von Bertolt Brecht. In deutscher Sprache Premiere Sa, 1. Juli 2017, 19.00 Uhr im Opernhaus, anschließend Premierenfeier Musikalische Leitung Benjamin Reiners | Inszenierung Markus Dietz | Bühne Ines Nadler | Kostüme Henrike Bromber | Licht Christian ­Wurmbach | Dramaturgie Jan Dvořák | Choreografische Mitarbeit Lillian Stillwell | Chor Dani Juris Mit Heike Wessels, Raphael Wittmer, Thomas Jesatko, Vera-Lotte Böcker, Will Hartmann, Uwe Eikötter, Thomas Berau, Philipp Alexander Mehr, Christopher Diffey, Anne Diemer Nächste Vorstellungen Mi, 5., Fr, 14., Mi, 19. und Mi, 26. Juli 2017 Karten 12,- bis 70,- €

TRAGISCHE MASKEN UND GROSSE GEFÜHLE Sondra Radvanovsky und Riccardo Massi zu Gast beim Festlichen Opernabend am 15. Juli 2017 liches Spiel sein Publikum allerorten in seinen Bann schlägt. Als Amelia wird die kanadisch-amerikanische Sopranistin Sondra Radvanovsky zu erleben sein, die insbesondere für ihre Verdi- und Belcanto-Interpretationen von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert wird. 2016 sang sie in New York die Hauptpartien aller drei Königinnen-Opern von Gaetano Donizetti – spätestens seit »opera’s triple crown«, wie Met-Intendant Peter Gelb sie bezeichnete, ist Sondra Radvanovsky aus dem Opernolymp nicht mehr wegzudenken. Große Stimmen und große Gefühle also, wie es sich für einen Festlichen Opernabend gehört! Und wer keine Karten mehr bekommen hat, darf sich schon auf die nächste Saison freuen: Am 10. November 2017 steht Loriots berühmter Ring an einem Abend als Festlicher Opernabend auf dem Programm.  cd Sondra Radvanovsky 

Riccardo Massi

© Benjamin Ealovega

Am 29. März 1792 wird der schwedische König Gustav III. im königlichen Opernhaus in Stockholm ermordet. Der kunstbesessene Regent, auf den unter anderem die schwedische Akademie zurückgeht, welche Jahr für Jahr den Nobelpreis für Literatur vergibt, wurde Opfer einer Verschwörung: Der Versuch, Reformen durchzusetzen und die Privilegien des Adels zu beschneiden, hatte ihm mächtige Feinde geschaffen. Diese Königsmord-Geschichte wählte sich Giuseppe Verdi als Vorlage für eine Oper, die das Teatro di San Carlo in Neapel in Auftrag gegeben hatte. Nach zähen Verhandlungen mit den Zensurbehörden und mehrmaliger Verlegung von Schauplatz und Epoche zog der Komponist sein Stück schließlich zurück, bis es 1859 in Rom zum ersten Mal über die Bühne ging. In der Oper werden die historischen Ereignisse verknüpft mit der tragischen Liebesgeschichte zwischen Gustavo und Amelia, der Frau seines besten Freundes Renato. Im Mittelpunkt steht ein Paar, das sich der Unhaltbarkeit seiner Lage bewusst ist und sich trennen möchte – und das doch nicht voneinander lassen kann. In der emotional hochkomplexen Partie des Königs Gustavo, der auf einem Maskenball von der Hand Renatos fällt und dem Freund noch im Sterben vergibt, wird der Tenor Riccardo Massi sein Hausdebüt am Nationaltheater geben. An allen großen Opernhäusern zwischen Wien, London, Paris und New York ist der 38-Jährige bereits aufgetreten. Und das, obwohl er das Singen erst relativ spät für sich entdeckte: Denn bevor der Italiener seine Weltkarriere als Opernsänger antrat, verdiente er sich sein Geld als Stuntman in großen Kinofilmen, wo er unter anderem gemeinsam mit Leonardo DiCaprio vor der Kamera stand. Kein Wunder, dass seine Bühnenpräsenz und sein lebendiges, packendes und natür-

EIN MASKENBALL 

von Giuseppe Verdi

Termin  Sa, 15. Juli 2017, 19.30 Uhr im Opernhaus Musikalische Leitung  Benjamin Reiners Karten  42,- bis 103,- € Mit freundlicher Unterstützung unseres Hauptsponsors

Die Orchidee. Wunderschön und überall in der Welt zu Hause. Botaniker benannten bis jetzt 30.000 Arten.

Atemberaubend schön. Die Festlichen Opernabende im Nationaltheater. Als führende Regionalbank sind wir in Baden-Württemberg fest verwurzelt und kennen Land und Leute. Deshalb ist es uns wichtig, kulturelle Veranstaltungen vor Ort tatkräftig zu unterstützen. Mit Begeisterung engagieren wir uns daher für die Festlichen Opernabende mit internationalen Stars und aufstrebenden

Talenten am traditionsreichen Nationaltheater Mannheim. Das Vierspartenhaus repräsentiert die ganze Welt der modernen Oper – sowohl mit klassischen Werten als auch mit zukunftsorientiertem Engagement.

www.bw-bank.de

Baden-Württembergische Bank

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THE DIRECTOR’S CUT Stephan Thoss zeigt seine Choreografie Nightbook in verdichteter Fassung Die Sommerpause ist zum Greifen nah, was nicht bedeutet, dass der Spielplan lichter wird. Im Gegenteil: im Juli wird noch einmal aus dem Vollen geschöpft: Alle drei großen Tanz-Produktionen – der Shakespeare Klassiker Ein Sommernachtstraum sowie die beiden mehrteiligen Tanzabende New Steps – Bolero und Gesicht der Nacht – werden bis zum letzten Tag im bunten Wechsel gespielt. Daneben sind im Tanzhaus Käfertal mit der Choreografischen Werkstatt und dem Hiphop-Special Four Elements zwei weitere Produktionen zu erleben. Für das Ensemble bedeutet das ein volles Programm und Abwechslung pur. Doch auch Stephan Thoss stimmt sich in diesem Monat ohne Tanzpremiere keineswegs bereits auf den Sommer ein, sondern nutzt die letzten Wochen vor der Theaterpause dazu, seine jüngste Arbeit für Mannheim – die Choreografie Nightbook innerhalb des zweiteiligen Tanzabends Gesicht der Nacht – noch zu vervollkommnen. Von Beginn an war Thoss klar, dass er sein 2010 am Hessischen Staatstheater Wiesbaden uraufgeführtes Stück Nightbook für seine neue Compagnie in Mannheim überarbeiten und erweitern würde. Doch aufgrund des knappen Zeitfensters vor der Premiere ließ sich seine Vision nicht zu seiner vollen Zufriedenheit realisieren und so feilte der Chefchoreograf auch anschließend mit der Compagnie weiter – eine Herzensangelegenheit, die sich lohnt: Im Juli steht der Tanzabend Gesicht der Nacht wieder auf dem Spielplan und nun erlebt Thoss’ Nightbook seine ›zweite Premiere‹. Zudem wird die Produktion in der kommenden Saison im Opernhaus wiederaufgenommen und ist als Gastspiel für fünf Vorstellungen ans Theater Heilbronn eingeladen.  imb

GESICHT DER NACHT

»Thoss fesselt die Aufmerksamkeit durch starken Tanz [...] Das haben Thoss’ und Pedersens Nacht-Stücke gemeinsam: Sie sind faszinierende Liebeserklärungen an die Macht des Theaters.« (Die Rheinpfalz) EIN SOMMERNACHTSTRAUM

GESICHT DER NACHT Choreografien von Frank Fannar Pedersen und Stephan Thoss Vorstellungen  So, 16. und Sa, 22. Juli 2017, 19.30 Uhr im Opernhaus Karten  12,- bis 48,- €

EIN SOMMERNACHTSTRAUM Tanzstück von Stephan Thoss nach William Shakespeare Vorstellung  Di, 25. Juli 2017, 19.30 Uhr im Opernhaus Karten  12,- bis 42,- €

NEW STEPS – BOLERO Choreografien von Giuseppe Spota, Felix Landerer und Stephan Thoss Vorstellungen  Mi, 5. und Do, 20. Juli 2017, 19.30 Uhr im Schauspielhaus Karten  8,50 bis 32,- €

CHOREOGRAFISCHE WERKSTATT

»Shakespeares Komödie ist in Thoss’ Tanzversion wahrlich zu einer runden Sache geworden: mit dramaturgisch kluger Musikauswahl, einer die Sinne fordernden Bewegungsdichte und einer guten Portion humoristischer Elemente.« (Die Deutsche Bühne) NEW STEPS – BOLERO

Choreografien von Ensemblemitgliedern des NTM Tanz Vorstellungen  Sa, 1., Fr, 14. und Mi, 19. Juli 2017, 19.30 Uhr im NTM Tanzhaus Käfertal Karten  19,- €, erm. 11,- €

FOUR ELEMENTS Hiphop Special – Ein gemeinsames Projekt des NTM Tanz mit Mannheimer Jugendlichen Vorstellung  Sa, 8. Juli 2017, 18.00 Uhr im NTM Tanzhaus Käfertal Karten  19,- €, erm. 11,- €

Offizielle Fitness- und Gesundheitspartner des NTM Tanz:

»[…] ein vielseitiger wie vielschichtiger Dreiteiler, absolut empfehlenswert und vom Premierenpublikum mit rhythmischem Applaus lange gefeiert.« (Mannheimer Morgen)

ZUM LETZTEN MAL IM JUNGEN NTM Im Juli gibt es viele »letzte Male«, denn nicht nur die Spielzeit endet, sondern auch – nach 15 Jahren Engagement für Junges Theater in Mannheim und der Region – die Intendanz Andrea Gronemeyers. Außerdem lassen wir unser Publikum am Di, 11. Juli 2017 an einem Gastspiel des Landestheaters Tübingen teilhaben: Die Geschichte von der Schüssel und dem Löffel (6+) erzählt von Feenzauber, Streitereien und Liebe und ist ein Abschiedsgeschenk an die Intendantin. Kommen Sie vorbei, feiern Sie mit uns Theater für junges Publikum! th Sa, 1. Juli 2017, 11.00 Uhr im Schnawwl FEUERGRIFFEL 2017  Der sechste Kinder- und Jugendstadtschreiber Florian Wacker verabschiedet sich mit einer Lesung von den Mannheimern. So, 2. Juli, 11.00 Uhr, Mo, 3. Juli, 10.00 Uhr und Di, 4. Juli 2017, 10.00 Uhr im Schnawwl | 5+ DIE KÖNIGIN DER FARBEN (UA)  Musiktheater von Markus Reyhani nach dem Bilderbuch von Jutta Bauer: Ein letztes Mal die Königin ärgern und freche Farben zum Schwingen bringen! Mi, 5. Juli 2017, 9.30 Uhr und 11.00 Uhr im Studio Alte Feuerwache | bis 1 Jahr BABY TANZ FEST   Junge Oper Extra: Ein letztes Mal vergnügt mit Babys durch den Raum krabbeln.

ES WAR UNS EIN FEST

ES WAR UNS EIN FEST

Do, 6. Juli, 10.00 Uhr und Fr, 7. Juli 2017, 10.00 Uhr und 14.00 Uhr im Studio Alte Feuerwache | 1+ 3…2…1…FLIEG! (UA)  Musiktheater für die Allerkleinsten: Ein letztes Mal in dieser Spielzeit Töne tanzen lassen! Mi, 12. Juli, Do, 13. Juli und Fr, 14. Juli 2017, 10.00 Uhr im Schnawwl | 9+ BABBILONIA (UA)  Ensemblearbeit nach Motiven von Jagoda Marinić: Ein letztes Mal Stimmengewirr vom Dach! Mi, 19. Juli 2017, 19.00 Uhr im Studio Werkhaus | 14+ MÄRTYRER  von Marius von Mayenburg: Ein letztes Mal um Werte ringen! Fr, 21. Juli 2017, 9.30 Uhr und 11.30 Uhr im Schnawwl | 15+ ICHFLIMMERN (UA)  Ein Rechercheprojekt der Jungen Bürgerbühne zu Radikalisierungen in Jugendkulturen: Ein letztes Mal in dieser Spielzeit radikal auf der Suche sein. So, 23. Juli, 17.00 Uhr und Mo, 24. Juli 2017, 10.00 Uhr im Schnawwl | 14+ NOTHING TWICE (UA)  von Erik Kaiel und Ensemble: Ein letztes Mal Grenzen sprengen!

Zum Abschied verschenkt das Junge NTM im Juli Plakate, Buttons und andere Werbeartikel der letzten 15 Jahre! Wir freuen uns auf jeden Besucher in der Alten Feuerwache!

FEUERGRIFFEL ABSCHIED

Der 6. Mannheimer Kinder- und Jugendstadtschreiber Florian Wacker stellt sich in der Matinee im Schnawwl zum letzten Mal seiner Gastgeberstadt.

Der Schriftsteller hatte sich mit einem Roman-Exposé über zwei junge Leistungsturnerinnen und ihren persönlichen Weg der Selbstfindung gegen die Konkurrenz durchgesetzt. In der Mannheimer Zeit hat er an dieser Geschichte weiter geschrieben, ist viel in der Stadt herumgekommen und hat zu Lesungen und zur Lese-Radtour eingeladen. Auf dem Feuergriffel-Blog kann man ihm bis zum 1. Juli 2017 noch folgen. Florian Wacker liest bei der Matinee im Schnawwl aus dem in Mannheim entstandenen Manuskript, die Bibliothekarin Bettina Harling verwickelt ihn in ein Gespräch und gemeinsam berichten sie von den Unternehmungen eines Stadtschreibers für Jugendliche. Abschließend verabschiedet Bürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb Florian Wacker nach drei Monaten Residenz in der Alten Feuerwache. ari

FEUERGRIFFEL Termin Sa, 1. Juli 2017, 11.00 Uhr im Schnawwl, im Anschluss mit Empfang im Foyer Mit Florian Wacker  |  Karten Eintritt frei

IKEA SPENDET 1000 EURO FÜR SCHNAWWL-PATEN

Die Schnawwl-Paten freuen sich über eine Spende von IKEA Mannheim in Höhe von 1000 €, die vielen Kindern und Jugendlichen aus Mannheim und der Region zugutekommt. Seit über 10 Jahren ebnet das Programm der Schnawwl-Paten dann einen Theaterbesuch oder die Teilnahme an einem Projekt im Jungen Nationaltheater, wenn die finanziellen Mittel begrenzt sind. Kindern und Jugendlichen wird so ein Vorstellungsbesuch gemeinsam mit ihren Klassenkameraden ermöglicht. Auch können durch die Patenschaften Kindergärten oder Schulen die mobilen Inszenierungen des Schnawwl oder der Jungen Oper buchen und eine Spendenübergabe im NTM Aufführung direkt vor Ort erleben. Im Rahmen eines Klang Spiel Platz-Workshops im Unteren Foyer überreichte Karoline Ebrecht von IKEA Deutschland, Niederlassung Mannheim, einen großen Scheck und betonte die gute Partnerschaft mit dem NTM: »Die Zusammenarbeit mit dem Jungen Nationaltheater liegt uns sehr am Herzen und wir sind gespannt auf viele weitere gemeinsame Projekte.« Stellvertretend für die Schnawwl-Paten nahmen Prof. Dr. Achim Weizel und Matthias Bretschneider den Scheck entgegen.  th Wollen auch Sie Schnawwl-Pate werden und Theaterträume wahr werden lassen? Eine Patenschaft kostet 25,- € im Jahr und ist nicht personengebunden. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.nationaltheater-mannheim.de

PLAY NOW! Zweite Auflage des Festivals #PLAY – JUGEND SPIELT THEATER vom 17. bis 23. Juli 2017 Bei #PLAY stehen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Mittelpunkt und auf den Bühnen des Jungen Nationaltheaters. Im Unterricht, in den Theater-AGs der Schulen, in den Clubs der Jungen Bürgerbühne und in freien Theatergruppen entwickeln sie gemeinsam mit ihren jeweils eigenen ästhetischen Herangehensweisen und Mitteln Stücke. #PLAY bietet Einblick in diese vielfältige, facettenreiche Arbeit. Egal ob Eigenproduktion, Klassiker-Bearbeitung, zeitgenössische Dramatik, Figuren- oder Musiktheater, Tanz und Bewegung oder neue interdisziplinäre und performative Ansätze – wir führen die Theaterarbeit in einem Festival zusammen. Alle Gruppen sind bei der zweiten Ausgabe von #PLAY dazu aufgefordert, sich in ihren Inszenierungen mit dem Spielzeitmotto des Jungen NTM glauben wissen hoffen auseinanderzusetzen und darin ihre Sicht auf die Welt zu spiegeln. Während des Festivals kommen die jungen Spielfreudigen bei interkulturellen

Theaterworkshops, in einem Walking Act im öffentlichen Raum, in Gesprächsrunden und beim gegenseitigen Zuschauen der Stücke zusammen. So entsteht ein spielerischer Erfahrungsaustausch aller Teilnehmer, die dadurch ihre eigene Theaterarbeit reflektieren und gemeinsam Neues lernen. Wir freuen uns auf dieses besondere Kaleidoskop der darstellenden Künste! #PLAY! th

FESTIVAL-PROGRAMM

# DONNERSTAG, 20. Juli 2017

Mit freundlicher Unterstützung des Regierungspräsidiums Karlsruhe und des Rotary Club Mannheim-Friedrichsburg.

9.30 – 10.45 Uhr // Studio Werkhaus Lügen haben bunte Kleider 8+ Club der Lügner der Jungen Bürgerbühne

# MONTAG, 17. JULI 2017 19.00 – 20.00 Uhr // Schnawwl #FESTIVALERÖFFNUNG (K)Ein Fehler im System 10+ Club der Aus-der-Reihe-Tänzer der Jungen Bürgerbühne

# DIENSTAG, 18. JULI 2017 10.00 – 10.45 Uhr // Schnawwl (K)Ein Fehler im System 10+ Club der Aus-der-Reihe-Tänzer der Jungen Bürgerbühne 11.30 – 12.00 Uhr // Studio Werkhaus 13 stehen Kopf 8+ Theaterklasse 5/6 der Rheinauschule-SBBZ mit Förderschwerpunkt Lernen in Kooperation mit der Jungen Bürgerbühne 18.00 – 19.00 Uhr // Studio Werkhaus Die Nashörner 13+ Theater AG der Mittelstufe des Kurfürst-Friedrich-Gymnasiums, Heidelberg

# MITTWOCH, 19. Juli 2017 11.00 –11.45 Uhr // Schnawwl Der Wald von Wantunak 10+ Theaterklasse 6 der Integrierten Gesamtschule Mannheim-Herzogenried 11.00 – 11.30 Uhr // Studio Werkhaus GEWINNER! 6+ Theater AG der Neckarschule GS in Kooperation mit der Jungen Bürgerbühne 17.00 – 17.30 Uhr // Schnawwl kreuz und quer 6+ Trimesterclub Kids III / Basisclub Tanz der Jungen Bürgerbühne

11.30 – 12.15 Uhr // Schnawwl Die Suche nach der anderen Hälfte … (AT) 9+ Theaterkids der Erich-Kästner-Grundschule Mannheim 19.00 – 21.00 Uhr // Studio Werkhaus #EXTRAS Literatur & Theater 14+ Präsentation der Abschlussarbeiten des Fachs »Literatur und Theater«

# FREITAG, 21. Juli 2017 9.30 – 10.45 Uhr // Schnawwl ICHFLIMMERN (UA) 15+ Rechercheprojekt der Jungen Bürgerbühne zu Radikalisierungen in Jugendkulturen 10.30 – 11.00 Uhr // Studio Werkhaus Allez hopp! 5+ Theater AG der Johannes-Kepler-Grundschule Mannheim in Kooperation mit der Jungen Bürgerbühne 11.30 – 12.45 Uhr // Schnawwl ICHFLIMMERN (UA) 15+ Rechercheprojekt der Jungen Bürgerbühne zu Radikalisierungen in Jugendkulturen 15.00 – 16.00 Uhr // Studio Werkhaus Königin Akira und der sanftmütige Junge 10+ Theaterprojekt der Pfingstbergschule (WRS) in Kooperation mit der Jungen Bürgerbühne 18.30 – 19.30 Uhr // Schnawwl The Big Bolly Boo Hoo (UA) 12+ Spargel Starlight Theatre Tour des Theatre Lab, Bangalore (Indien)

# SAMSTAG, 22. Juli 2017

18.00 – 19.15 Uhr // Studio Werkhaus Lügen haben bunte Kleider 8+ Club der Lügner der Jungen Bürgerbühne

20.00 – 21.30 Uhr // Studio Werkhaus Ich. Peer 14+ Layertruppe an der Friedrich-List-Schule Mannheim in Kooperation mit der Jungen Bürgerbühne

# SONNTAG, 23. Juli 2017 Ausführliche Informationen zu Stücken und Teilnehmern entnehmen Sie bitte dem ausliegenden Programmflyer oder unserer Webseite www.nationaltheater-mannheim.de.

#PLAY - JUGEND SPIELT THEATER

17.00 – 18.15 Uhr // Schnawwl Nothing Twice (UA) 14+ Junges Nationaltheater Mannheim

Festival vom 17. bis 23. Juli 2017 am Jungen Nationaltheater

Karten 5,-€ / erm. 2,50 € unter Tel. 06 21 16 80 3 02 oder [email protected]

NACH DEN SCHILLERTAGEN Auch nach den Schillertagen sind die drei Eigenproduktionen des Nationaltheaters DAS HEUVOLK, SECOND EXILE und DEMETRIUS [EXPORTING FREEDOM] weiter im Programm. Kaum sind die neun aufregenden Festivaltage vorüber, sind auch fast schon Spielzeitferien. Zwischen dem 2. und dem 16. Juli 2017 bietet sich zum letzten Mal die Gelegenheit, SIGNAs Performance Installation Das Heuvolk im Benjamin Franklin Village zu sehen. Oliver Frljićs Uraufführung Second Exile sowie die Zusammenarbeit von Bürgerbühne und Schauspiel Demetrius [exporting freedom] sind auch nach den Schillertagen weiter im Programm und werden in der kommenden Spielzeit wiederaufgenommen. In Second Exile setzt sich der in Bosnien geborene Regisseur Oliver Frljić mit seinem Leben im Exil auseinander. Anfang der Neunziger musste er vor dem Krieg in Bosnien ins kroatische Exil fliehen, unlängst verließ er auch Kroatien, weil er für die theatrale Aufarbeitung von Kriegsverbrechen im Jugoslawienkonflikt zum Staatsfeind erklärt wurde. Zusammen mit fünf Schauspielern aus Mannheim und zwei Schauspielern aus Bosnien und Kroatien hat Frljić aus biografischem Material einen hoch emotionalen Abend zusammengestellt. In Aljoscha Begrichs und Tobias Rauschs Projekt Demetrius [exporting ­freedom] trifft nicht nur Schillers Dramenfragment auf das Hier und Jetzt, ­sondern auch Schauspieler aus dem Ensemble des NTM auf Bürger aus Mannheim. Gemeinsam stellen sie sich die Frage, ob man Freiheit exportieren kann oder sogar muss und wenn ja, wie genau das gehen kann. Dass Freiheitsstreben auch ins Gegenteil umschlagen kann, wird am 2. Juli 2017 zum letzten Mal in Calixto Bieitos Inszenierung von Schillers Räubern zu erleben sein.

Jacques Malan, Enes Salković, Linda Begonja, Anne-Marie Lux, Hannah Müller und Fabian Raabe verhören Boris Koneczny (nicht im Bild) in Second Exile

Außerdem zum letzten Mal zu sehen sind im Juli die Uraufführungen ­Mädchen in Not von unserer ehemaligen Hausautorin Anne Lepper, die für ihr Stück

gerade mit dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet wurde, und Kalami Beach von unserem aktuellen Hausautor Akın E. Şipal. Am 16. Juli 2017 zeigen wir die Dernière von Lessings Emilia Galotti in der Inszenierung von Elmar ­Goerden, der die kommende Spielzeit im Schauspielhaus mit Schillers Wallenstein eröffnen wird. bb

SUMMER BREAK SESSION

BÜRGERBÜHNEN-WERKSCHAU

Popakademie-Konzert

Werkschau der Bürgerbühnen-Clubs

Bevor sich die Musiker der Popakademie in den Sommer verabschieden, gibt es mit den SUMMER BREAK SESSIONS noch eine ganze Woche lang Live-Gigs. Zum ersten Mal findet ein Konzert der Popakademie in Kooperation mit dem NTM auf der Schauspielbühne statt. Die Studierenden konnten sich für ihr Abschusskonzert im Nationaltheater bewerben. Mit Meerkatzenblau, Splittermann. und Haller wurden drei junge Acts ausgewählt, deren ganz eigener Sound und besondere Bühnenperformance atmosphärisch perfekt ins Schauspielhaus passen.  Mit Titeln wie »Love Me Tinder« badet Meerkatzenblau in Champagner und Selfies. Mit einer guten Portion Ironie werden Popmusikversatzstücke über­ zeichnet und gefeiert.

WERKSCHAU DER BÜRGERBÜHNEN-CLUBS Termin Do, 6. Juli 2017, 20.00 Uhr im Studio Werkhaus Eintritt frei

Bei Splittermann. wird es wild und elektronisch, bizarr und sehr lustig. Da wird auch mal eine Hymne auf den Fisch aus der Dose gesungen.

Martin H ­aller singt mit rauer Stimme und spielt Gitarre, gerne elektronisch und schnell, aber auch ruhig und mit viel Gefühl. Beim Summer Break spielt er mit Schlagzeuger Sebastian Kraus.  bb

SUMMER BREAK SESSION Termin Mi, 19. Juli 2017, 19.30 Uhr im Schauspielhaus Karten 8,- €

Zwei Clubs der Bürgerbühne präsentieren in einer gemeinsamen Werkschau ihre Arbeits- und Forschungsergebnisse aus dieser Spielzeit: der Club Konfetti der Persönlichkeiten zeigt einen typischen Aufbau eines Tanztrainings, das mit einer Improvisationsaufgabe enden wird. Dabei fliegen die individuellen Ausdruckstärken der einzelnen Clubteilnehmer wie Konfetti durch den Raum. Der Club der Heimatsuchenden wagt sich in einer Zeit, in der die Werbebranche den Begriff als Kassenschlager entdeckt hat, ans Eingemachte: Was ist Heimat und was hat sie dir vererbt?  sze

OPEN  WORLD  ALL  STARS Gegroovt wird wieder beim Theaterfest 2017/2018 In dieser Spielzeit haben wir gemeinsam mit euch die musikalische und künstlerisch-kulturelle Vielfalt unserer Stadt im Format der OPEN WORLD STAGE gefeiert. Diese findet seither regelmäßig erfolgreich an unterschiedlichen Orten in Mannheim statt. In Zuge dieses Formates waren wir unter anderem zu Gast in den SWR Studios Mannheim, dem Asylcafé in der Neckarstadt-West, dem Café Filsbach oder auf der Bühne des Schauspielhauses. Eingeladene Musiker aus Russland, Indien, Afrika, Syrien, Iran, Griechenland, Gambia, Indonesien, China, Vietnam u. v. m. haben uns mit ihren heimatlichen Klängen verzaubert. Das nächste Mal findet die OPEN WORLD STAGE zur Eröffnung der Spielzeit 2017/2018 beim alljährlichen Theaterfest statt und feiert unter dem Motto African, Arabian and German Grooves. Kommt vorbei!  mm

NTM / POP  MIT  SUPER  FLU Neues Live-Album mit dem Nationaltheater-Orchester Im Juli 2017 geht die Reihe NTM / POP in die zweite Runde. Nach der wunderbar elegischen Eröffnung der Reihe im Oktober 2016 mit Konstantin Gropper aka »Get Well Soon« wird die Zahl der Beats per minute im Juli deutlich erhöht. Dafür sorgt das Duo »Super Flu«, das Tanzfreudige weltweit in Verzückung versetzt. Sie locken nach eigenen Angaben mit »knusprig gebackenen Bassdrums« und »sympathischen Bässen« und gelten seit längerem als Deutschlands kreativster DJ-Export. Die aus Halle an der Saale stammenden Feliks Thielemann und Mathias Schwarz lieben das Experiment, sie bauen eigene Instrumente und erproben neue Sounds, mit denen sie ihren elektronischen Klangkosmos bereichern.

ater-Orchester wird dieses in klassischen Instrumentalklang übersetzen. Und weil schon jetzt abzusehen ist, dass an diesem Tag wieder einige Hits geboren werden, wird das Konzert gleich aufgezeichnet. Am 21. Juli 2017 entsteht so Super Flus viertes Album, das es allerdings nur in einer limitierten Auflage auf Vinyl zu kaufen geben wird. Wer diese Platte haben will, der sollte sich also beeilen oder am besten gleich beim Konzert live dabei sein. NTM / POP geht auch in der Spielzeit 2017/18 weiter. Das nächste Konzert findet am 28. Oktober 2017 statt. jw Super Flu 

So wurde auch ihre erste Kollaboration mit einem Symphonieorchester im Jahr 2014 zu einem durchschlagenden Erfolg. Mit ihrem legendären Konzert mit den Dortmunder Philharmonikern haben Super Flu gleich ein neues HybridGenre begründet: den symphonischen Techno. Während damals Mussorgskys Bilder einer Ausstellung Modell für eine elektronische Überschreibung stand, wird in der Oper des Nationaltheaters das Experiment umgekehrt. Das Duo hat Material für eine ganze Platte elektronisch vorproduziert und das Nationalthe-

Foto: Falko

NTM / POP MIT SUPER FLU Im Anschluss After-Show-Party mit Viktor Talking Machine in der Lobby Werkhaus. Der Eintritt zur After-Show-Party ist frei. Termin Fr, 21. Juli 2017, 20.00 Uhr im Opernhaus Karten 15,- bis 28,- €

EIN VIRTUELLES OPERNHAUS

NEU: DING-KLANG LABOR

Der Alphabet-Blog ist auf Sendung

Untersuchungen zum Nachhall der Dinge Ein neues Format startet an der Bürgerbühne: Im LABOR erproben Künstler aus ganz Deutschland mit euch neue Formen des zeitgenössischen Theaters. Im ersten LABOR neues Musiktheater erforscht die Gruppe musiktheater bruit! aus Berlin, was es braucht, um neue akustische Wahrnehmungssituationen zu schaffen, die intensive ästhetische Erfahrungen möglich machen. Der Mensch geht, die Dinge bleiben. Was passiert mit dem, was wir hatten, wenn wir nicht mehr da sind? Wie verändern sich die Wertigkeit und Bedeutung von Gegenständen, wenn sie den Besitzer wechseln, sie übrig bleiben, vererbt werden, wenn die Zeit an den Dingen nagt oder sie als Abfall degradiert werden?

Oper für alle! Mit dem Alphabet-Programm hat sich die Oper am NTM zum Ziel gemacht, die faszinierende Kunstform Musiktheater all denen zugänglich zu machen, die sich bisher für zu jung, zu ungeduldig, zu underdressed oder zu unkonventionell gehalten haben. Beim Alphabet-Festival laden wir alle Mannheimer Quadrate ins Theater ein und beim Alphabet-Chor können alle mitsingen, die sich für Projekte von Popsongs bis Barockoper interessieren. Auf dem Alphabet-Blog führen wir alle diese Aktivitäten zusammen, geben Einblicke hinter die Kulissen, posten eigens gedrehte Einführungsvideos zu allen Alphabet-Stücken und bringen Veranstaltungshinweise mit Kommentaren zu Gesellschaft, Kunst und Politik zusammen. Unser Opernpudel macht sich Gedanken zum Weltgeschehen und unter der Rubrik »An Englishman in Mannheim« berichtet Daniel Farrimond in englischer Sprache von seinen Erlebnissen und Eindrücken in Mannheim, von den Eigenheiten und Besonderheiten des hiesigen Kunstlebens aus der Perspektive eines frisch eingetroffenen Einwanderers aus Großbritannien. Alles das und noch viel mehr unter www.alphabet-oper.de. cd Das Einsteigerprogramm der Oper am NTM »Alphabet« wird unterstützt durch den Innovationsfonds Kunst des Landes Baden-Württemberg. Der »Alphabet Chor« wird unterstützt durch die GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH.

Zusammen mit Mannheimer Bürgern möchte musiktheater bruit! sich dieser Dinge annehmen und widmen sich im Ding-Klang LABOR dem Mikrokosmos »Wohnung« und seinen Objekten. Gemeinsam mit den Laborteilnehmern will bruit! über Besitz, Konsum und Erinnerungskultur nachdenken. Eine gemeinsame künstlerische Forschung bei der besonders musikalisch-szenische Mittel im Fokus stehen. In Rahmen des LABORs entstehen kleine KlangRaumInstallationen, Sammlungen des Alltäglichen oder szenisch-musikalische Erinnerungskonzerte.  sze

DING-KLANG LABOR Termine  Fr, 14. Juli 2017, 18.00 – 20.00 Uhr Sa, 15. Juli 2017, 14.00 – 18.00 Uhr Di, 18. bis Do, 20. Juli 2017, 19.00 – 21.00 Uhr Fr, 21. Juli 2017, 16.00 – 20.00 Uhr Sa, 22. Juli 2017, 16.00 – 21.00 Uhr inkl. Präsentation Anmeldung unter Tel. 0621 1680 527 [email protected] Kosten  40,- €

SPIELZEIT 2017/2018 Vorverkaufsstart am 14. Juli 2017 Jetzt Tickets sichern!

ALVIN AILEYS WELTBERÜHMTE CHOREOGRAFIE »REVELATIONS« New Yorker Modern Dance Company als Sommergastspiel am Nationaltheater Mit dem Alvin Ailey American Dance Theater gastiert im August eines der international erfolgreichsten Tanzensembles Amerikas zum ersten Mal in Mannheim. Das Publikum erwartet Tanz in all seiner Vielseitigkeit, denn die renommierte Company steht für die einzigartige Verbindung von Ausdruckskraft und technischer Genauigkeit, aber auch für eine unglaubliche Bandbreite an Stilen. Das mit über 30 Tänzerpersönlichkeiten ausgesprochen große Ensemble hat seit der Gründung im Jahr 1958 sage und schreibe 25 Millionen Zuschauer in 71 Ländern erreicht. Für ein herausragendes Gastspiel am Londoner Sadler’s Wells wurde es zuletzt 2017 für den renommierten Olivier Award nominiert.

Alvin Ailey American Dance Theater

Foto: A. Eccles

Im Zentrum des vierteiligen Abends im Nationaltheater steht der Ailey-Klassiker Revelations. Die Choreografie aus dem Jahr 1960 brachte der Company ihren weltweiten Durchbruch und zählt bis heute zu den Höhepunkten des Repertoires. Zu Gospeln wie »Rocka My Soul in the Bosom of Abraham« oder »Wade in the Water« taucht das Stück von Company-Gründer Alvin Ailey tief in den Spirit des amerikanischen Südens ein und entwickelt seinen Sog aus eindringlichen Duetten, mitreißenden Gruppenszenen, aus Originalität und kraftvoller Eleganz. Ein weiterer Programmhöhepunkt ist Ronald K. Browns Choreografie Open Door, mit der das Nationaltheater zugleich eine Deutschlandpremiere erlebt. Von der flirrenden Atmosphäre der Karibikinsel Kuba inspiriert, zeigt die Company ihre beeindruckende stilistische Vielfalt, wenn die Tänzer kraftvollen Modern Dance mit lateinamerikanischen Elementen wie Salsa oder Samba verbin-

den. Von der Melange verschiedener Stile lebt auch Paul Taylors Piazzolla Caldera. In seiner leidenschaftlichen Hommage an den Tango treffen Männer und Frauen in vielfältigen Kombinationen aufeinander und entfachen eine Serie glühender Begegnungen, die so spielerisch wie haltlos sind. Zu Musik und Tanz einer weiteren Kultur führt das Solo Takademe. Mit Humor, raschen Bewegungen und kraftvollen Sprüngen widmet sich das Werk des künstlerischen Leiters Robert Battle ebenso klug wie temporeich den Spielarten des indischen Kathak-Tanzes und rundet das Programm durch eine weitere choreografische Handschrift ab. ems

ALVIN AILEY AMERICAN DANCE THEATER Premiere Di, 1. August 2017, 20.00 Uhr im Nationaltheater Mannheim Choreografien Open Door (Ronald K. Brown, 2015) DEUTSCHLANDPREMIERE am 1. August 2017; Piazzolla Caldera (Paul Taylor, 1997); Takademe (Robert Battle, 1999); Revelations (Alvin Ailey, 1960) Veranstalter BB Promotion GmbH Weitere Vorstellungen Mi, 2., Do, 3. und Fr, 4. August 2017 jeweils 20.00 Uhr, Sa, 5. August 2017, 14.30 Uhr und 20.00 Uhr und So, 6. August 2017, 17.00 Uhr jeweils im Opernhaus Karten ab 34,50 €

LORELEY LOCKTE UNSERE THEATERSENIOREN

ERFOLGE BEI »JUGEND MUSIZIERT« Mitglieder des Kinderchors NTM auch beim Bundeswettbewerb ausgezeichnet In der Juni-Ausgabe des Theatermagazins hatten wir über Kristin Billinger und Lara Brust aus unserem Kinderchor ­ berichtet, die beide beim Wettbewerb »Jugend musiziert« Landessieger in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz geworden waren. Beim Bundeswettbewerb waren sie nun ebenfalls erfolgreich. Beide errangen 3. Preise in der Kategorie Gesang solo, Altersstufe V. Wir sind sehr stolz. Herzlichen Glückwunsch!

Darum ist es am Rhein so schön.

Foto: Christa Scharer

Die Loreley – viele Sagen und Legenden ranken sich um den Felsen im Mittelrhein, der auch unsere Theatersenioren angezogen hat. Bei ihrem Tagesausflug im Mai bewunderten unsere Senioren diese einzigartige Landschaft, die 2002 zum UNESCO Welterbe ernannt wurde. Der Sage nach saß auf dem Felsen eine blonde Nixe mit dem Ziel, Seeleute zu verführen und in den Tod zu schicken. Unseren Senioren begegnete die Blondine jedoch direkt am Fluss und alle haben es überlebt. Die Schifffahrt auf dem Rhein bot unvergessliche Erlebnisse und man sah auch die gefährlichen Stellen, Inselchen und Felsen mitten im Fluss, die tatsächlich für Seeleute schwierig waren. Die berühmte »Pfalz« und der »Mäuseturm« fehlten natürlich nicht, aber mittelalterliche Burgen, schmucke Schlösser und beeindruckende Festungsanlagen beeindruckten ebenfalls. Die hervorragende Organisation von Barbara und Gerd Rochel sorgte für einen problemlosen Tagesablauf. Von der Ankunft in St. Goar, über das Mittagessen im Hotel »Loreleyblick«, die Schifffahrt auf der »Godesburg« nach Bingen bis zur Rückfahrt klappte alles perfekt. db

THEATERRÄTSEL Gewinnen Sie 2 x 2 Karten für Ein Maskenball am Do, 27. Juli 2017! Wie heißt der Opernpudel, der sich auf dem AlphabetBlog (www.alphabet-oper.de) regelmäßig Gedanken zu Themen der Oper und anderen macht? Senden Sie uns das Lösungswort zur Preisfrage postalisch (Nationaltheater Mannheim, Marketing, Mozartstraße 9, 68161 Mannheim) oder per Mail ([email protected]) mit dem Stichwort »Theater­ rätsel« bis Fr, 9. Juli 2017 zu. Viel Glück!

cs

DIE FREUNDE UND FÖRDERER BERICHTEN

OPERNINTENDANT ALBRECHT PUHLMANN bedankte sich bei der letzten Vorstandsitzung für die Spenden, die unser Verein zusammen mit dem Mannheimer Morgen und privaten Spendern für die Kostüme der historischen Inszenierung des Parsifal aufgebracht hat.

ÜBER DIE VORBEREITUNGEN zur Sanierung des Nationaltheaters berichtete Architekt Andreas Schmucker dem Beirat unseres Vereins. Über die drängendsten Fragen – Kosten und Zeitraum der Arbeiten – konnten keine Anhaben gemacht werden, da das Team noch in der Analysephase steckt. Die Generalkur werde man dem Theater ohnehin nicht so sehr ansehen, sagte Schmucker. Abgesehen davon, dass das Haus unter Denkmalschutz steht, fallen die meisten Sanierungsarbeiten in den Innenräumen, beispielsweise beim Brandschutz an. »Wir wollen kein neues Haus machen«, betonte der Architekt, der das Nationaltheater als »ein starkes Haus, von unglaublicher Klarheit« sieht. Auch mehr Parkplätze konnten nicht versprochen werden. Beiratsvorsitzender Andreas Hilgenstock verabschiedete bei dieser Sitzung im Beisein von OB Dr. Kurz und Bürgermeister Grötsch mit großem Dank die scheidenden Intendanten Andrea Gronemeyer und – bald darauf – Dr. Ralf Klöter.

tungen bei den Festspielen in Glyndebourne. Am Festengagement im Mannheim schätzt sie die familiäre Atmosphäre und den Ensemblegeist. Liedbeiträge von Schubert und Richard Strauß (begleitet von Elias Corrinth) unterstrichen ihre Begeisterung für diese Kunstgattung. Nicola Hillebrand freut sich auf die Sophie im Rosenkavalier, den Oskar im Maskenball sowie die Hauptrolle in Monteverdis Poppea in der kommenden Spielzeit.

BEGEGNUNG

BEI UNSERER LETZTEN BEGEGNUNG in dieser Spielzeit am 19. Juli 2017 im Theatercafé hören und sehen wir den Regisseur Elmar Goerden. Er ist dem Mannheimer Schauspielpublikum als Regisseur von Ibsens Wildente in bester Erinnerung. Die Moderation übernimmt Chefdramaturg Ingoh Brux.

DER TERMIN UNSERER NÄCHSTEN THEATERFÜHRUNG lag bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht fest. Bitte beachten Sie die Mitteilungen im Monatsbrief unseres Vereins an die Mitglieder.

NACHLESE. Opernintendant Albrecht Puhlmann präsentierte bei der jüngsten Begegnung mit deutlichem Stolz die junge Sopranistin Nikola Hille­ brand, die nach frühen Erfahrungen mit dem Ballett im Alter von 17 Jahren das Gesangsstudium in München aufgenommen hatte. Ihre Karriere hat sich bisher geradlinig vom lyrischen Sopran zum Koloratursopran entwickelt. Erste Gastspiele führten sie nach Bonn, bisheriger Höhepunkt waren Verpflich-

Freunde und Förderer des Nationaltheaters Mannheim e. V. c/o Nationaltheater Mannheim Mozartstr. 9 · 68161 Mannheim Fax 06 21 16 80 434 [email protected] www.freunde.nationaltheater.de Tel. Geschäftsführer Dietmann 06 21 73 4721

DAS LIFESTYLE MAGAZIN

DER METROPOLREGION RHEIN-NECKAR

ubibene.de

AB 10. JUNI IM HANDEL

IHR SPIELPLAN IM JULI 2017 OPER

Mädchen in Not (UA) Di, 4. Juli 2017 zum letzten Mal, Studio Werkhaus

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Sa, 1. PREMIERE, Mi, 5.*, Fr, 14.*, Mi, 19.* und Mi, 26.* Juli 2017, Opernhaus

Vereinte Nationen (UA) Mi, 5. Juli 2017, Studio Werkhaus

Wie werde ich reich und glücklich? So, 2. und Mi, 12. Juli 2017, Opernhaus

Werkschau der Bürgerbühnen-Clubs Do, 6. Juli 2017, Studio Werkhaus

Così fan tutte Fr, 7. Juli 2017, Opernhaus

Demetrius [exporting freedom] (UA) Fr, 7. Juli 2017, Studio Werkhaus

Musiksalon // Klassik Extra: Ensemble Musiksalon Musik, Filme und Texte aus den 20ern. Sa, 8. Juli 2017, Oberes Foyer

Wie es euch gefällt Sa, 8., So, 23. und Mi, 26. Juli 2017, Schauspielhaus

Ein Maskenball Sa, 8., Sa, 15. Festlicher Opernabend, Di, 18., So, 23. und Do, 27. Juli 2017, Opernhaus Kinderchorkonzert »Tierisch musikalisch« So, 9. Juli 2017, Opernhaus Der Barbier von Sevilla So, 9. und Do, 13. Juli 2017, Opernhaus VIII. Akademiekonzert Mo, 10.* und Di, 11.* Juli 2017, Rosengarten Musiksalon // Lied Extra: Maria Markina feat. Hats&Beards So, 16. Juli 2017, Montagehalle Werkhaus NTM / Pop: Super Flu Fr, 21. Juli 2017, Opernhaus

UND JETZT: DIE WELT! Oder: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen Sa, 8. und Mi, 26. Juli 2017, Studio Werkhaus Die heilige Johanna der Schlachthöfe So, 9. Juli 2017, Schauspielhaus Götterspeise (UA) Di, 11. Juli 2017, Studio Werkhaus Spiel ohne Grenzen (UA) Do, 13. und Sa, 15. Juli 2017, Studio Werkhaus Das große Feuer (UA) Fr, 14. und Fr, 21. Juli 2017, Schauspielhaus Emilia Galotti So, 16. Juli 2017 zum letzten Mal, Schauspielhaus Summer Break Session Popakademie-Konzert Mi, 19. Juli 2017, Schauspielhaus

Schloss in Flammen Sa, 22. Juli 2017, Ehrenhof des Mannheimer Schlosses

Minna von Barnhelm Sa, 22. und Do, 27. Juli 2017, Schauspielhaus

Die lustige Witwe Mo, 24. Juli 2017 zum letzten Mal, Opernhaus

Kalami Beach (UA) Di, 25. Juli 2017 zum letzten Mal, Studio Werkhaus

Moves Mo, 24. Juli 2017, Studio Werkhaus

TANZ

SCHAUSPIEL

Choreografische Werkstatt Sa, 1., Fr, 14. und Mi, 19. Juli 2017, Tanzhaus Käfertal

Bitchfresse – Ich rappe also bin ich Sa, 1. und So, 9. Juli 2017, Studio Werkhaus

New Steps – Bolero Mi, 5.* und Do, 20.* Juli 2017, Schauspielhaus

Second Exile (UA) Sa, 1., Do, 6., Fr, 7., Do, 13. und Sa, 15. Juli, Schauspielhaus

Four Elements Sa, 8. Juli 2017, NTM Tanzhaus Käfertal

Das Heuvolk (UA) Sa, 1., So, 2., Mi, 5., Do, 6., Fr, 7., Sa, 8., So, 9., Mi, 12., Do, 13., Fr, 14., Sa, 15. und So, 16. Juli 2017 zum letzten Mal, Benjamin Franklin Village Die Räuber So, 2. Juli 2017 zum letzten Mal, Schauspielhaus Das Mannheim Experiment (UA) So, 2. Juli 2017, Studio Werkhaus Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben Mo, 3. Juli 2017, Schauspielhaus

Gesicht der Nacht So, 16.* und Sa, 22.* Juli 2017, Opernhaus Ein Sommernachtstraum Di, 25.* Juli 2017, Opernhaus

JUNGES NTM Feuergriffel 2017 Sa, 1. Juli 2017, Schnawwl

Die Königin der Farben (UA) · 5+ So, 2., Mo, 3. und Di, 4. Juli 2017 zum letzten Mal, Schnawwl

UNSER THEATERRÄTSEL FINDEN SIE AUF SEITE 10.

Baby Tanz Fest · bis 1 Jahr Mi, 5. Juli 2017 zum letzten Mal, Studio Alte Feuerwache Die Geschichte von der Schüssel und dem Löffel · 6+ Di, 11. Juli 2017 Gastspiel, Studio Alte Feuerwache Babbilonia (UA) · 9+ Mi, 12., Do, 13. und Fr, 14. Juli 2017 zum letzten Mal, Schnawwl Märtyrer · 14+ Mi, 12. Juli 2017 zum letzten Mal, Studio Werkhaus 6. Familienkonzert · 5+ So, 16. Juli 2017, Opernhaus #PLAY – Jugend spielt Theater Festival von Mo, 17. bis So, 23. Juli 2017 Informationen finden Sie im Magazin auf Seite 7, im Programmflyer und auf unserer Webseite ICHFLIMMERN (UA) · 15+ Fr, 21. Juli 2017, Schnawwl Nothing Twice (UA) · 14+ So, 23. und Mo, 24. Juli 2017 zum letzten Mal, Schnawwl

* Kurzeinführung/Happening vor Vorstellungsbeginn Gerne senden wir Ihnen unsere Monatsvorschau kostenfrei zu. Ab dem 28. Juli 2017 sind Theaterferien. Wir heißen Sie nach dem Sommer herzlich Willkommen zum Saisonstart 2017/2018 mit der Premiere von Wallenstein am Sa, 16. September 2017. Der Vorverkauf für die Spielzeit 2017/2018 beginnt für Abonnenten am 12. Juli, der freie Verkauf startet am 14. Juli 2017. Karten erhalten Sie an der Theaterkasse, über das Kartentelefon oder per E-Mail an [email protected].

ÖFFNUNGSZEITEN DER THEATERKASSE während der Sommerbespielung 31. Juli – 6. August 2017: Kartentelefon 0621 1680 150 Mo – Fr: 10.00 – 18.00 Uhr Sa: 10.00 – 13.00 Uhr Theaterkasse am Goetheplatz Mo: 11.00 – 13.00 Uhr Di – Sa: 11.00 – 18.00 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Die Theaterkasse bleibt vom 7. August bis 10. September 2017 geschlossen. Das Theaterfest findet, anders als im Monatsprogramm angekündigt, am So, den 24. September 2017 statt.