Rote Zahlen mit geliehenen Schwarzbunten

Alle Kälber werden im Alter von 14 Tagen verkauft. Alle ... Im Bereich der Kosten finden ... Marcel Gerds, Freund & Partner Steuerberatungsgesellschaft. Januar ...
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geld

Finanzierung

N Leasing

Rote Zahlen mit geliehenen Schwarzbunten

L

easing ist auf deutschen Landwirtschaftsbetrieben keine Seltenheit, wenn es um landwirtschaftliche Maschinen geht. In Kanada und den USA ist aber auch das Leasen von Rinderherden verbreitet. Schon sind auch hierzulande einige Anbieter am Markt, die sich auf das Leasing von Nutztieren spezialisiert haben. Die Vor- und Nachteile des Konzeptes sind am einfachsten anhand einer Beispielrechnung zu begreifen: Vergleichen wir zwei fiktive Milchviehbetriebe mit je 300 Stück Milchvieh und einer Jahresleistung von 8.600 kg Milch pro Kuh. Beide ziehen jährlich 121 Färsen auf. Doch während Betrieb A eine sehr hohe Reproduktionsrate von 50 % hat, kommt Betrieb B auf den wesentlich besseren Wert von 35 %. Die Gründe für diesen Unterschied sollen hier vernachlässigt werden. Zur Erfassung und Darstellung aller Erlöse und Kosten wird

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die Vollkostenrechnung in Form der Betriebszweiganalyse genutzt, die Planungsrechnungen ermöglicht. Die Milchproduktion wird mit der betriebseigenen Nachzucht als Betriebszweig angesehen. Für die Futterproduktion von Anwelk- und Maissilage sowie Futtergetreide zeichnet der separate Betriebszweig Acker- und Futterbau verantwortlich. Es wird angenommen, dass dieser Betriebszweig alle Erzeugnisse zu Vollkosten an den Betriebszweig Milch verkauft und somit im Saldo weder Gewinn noch Verlust macht. Dies ist relevant, um im letzten Schritt die steuerlichen Auswirkungen des Tierleasings auf den Gesamtbetrieb einfach beurteilen zu können.

Einflussfaktoren In der Ausgangssituation nutzen beide Betriebe die eigene Nachzucht für die Reproduktion. Dank der niedrigeren Reproduktions­

rate kann Betrieb B jährlich 16 Färsen aus eigenem Bestand verkaufen und somit eine gezielte Selektion betreiben. Betrieb A verzeichnet hingegen ein Defizit von 29 Tieren für seine Reproduktion, das er nicht aus eige­ ner Nachzucht decken kann. Folglich hat er höhere Kosten durch den Zukauf von Tieren. Für das Leasing von Tieren sind die Anschaffungskosten, die Nutzungsdauer und der Effektivzinssatz die wesentlichen Einflussfaktoren. Der effektive Zins stellt die Kosten des Leasings vergleichbar mit den Zinsen und Kosten von Krediten dar. Der Leasinggeber ist allerdings nicht zur Angabe des Effektivzinses verpflichtet. Der Wert kann stark schwanken und soll für unsere Berechnung der Einfachheit halber mit 10 % angesetzt werden. Für die Kosten einer hochtragenden Färse werden in dieser Berechnung 1.400 € angenommen. Dies entspricht in vielen Betrieben den Erzeugungskosten einer Färse.

Fotos: IMAGO/IMAGEBROKER7GIOVANNI

Traktoren und Maschinen zu leasen statt zu kaufen, ist in vielen Betrieben gängige Praxis. Jetzt kommt aus den USA der neue Trend des Milchvieh-Leasings. Vorsicht ist geboten.

Eine Kuh wird im Durchschnitt des Bestandes 2,5 Jahre beziehungsweise 30 Monate genutzt und entsprechend werden über diesen Zeitraum die Leasingraten verteilt. Für den Leasinggeber ist dabei nicht von Interesse, ob ein konkretes Tier vorzeitig abgeht, da die Raten nicht an ein bestimmtes Tier gebunden sind. Wird die Kuh länger als 30 Monate genutzt, kann sie in das Eigentum des Landwirtes übergehen und erhöht somit das Betriebsvermögen.

Genau hinschauen Unter der Annahme, dass sich nichts in den Betrieben ändert außer das Leasen der Tiere für die Reproduktion, wurden für beide Betriebe zwei Szenarien berechnet: Szenario 1: Die betriebseigene Nachzucht wird vollständig verkauft und die Färsen für die Reproduktion werden geleast. Auf diesem Weg können alle Ressourcen wie Stallplätze und Futter weiter genutzt werden — unter der Bedingung, dass sich die Nachzucht mindestens zu Erzeugungsvollkosten verkaufen lässt. Gleichzeitig kann der Zuchtfortschritt in der Herde beschleunigt werden. Szenario 2: Die Nachzucht wird nicht mehr im Betrieb durchgeführt. Alle Kälber werden im Alter von 14 Tagen verkauft. Alle Färsen für die Reproduktion werden geleast. Frei gewordene Stallplätze können nach Umrüstung für Milchkühe oder Trockensteher genutzt werden, um die Anzahl der melkenden Tiere zu erhöhen. Im Rahmen von Szenario 1 ändern sich mit dem Leasing von Färsen in der Übergangsphase die Leistungspositionen „Verkauf Zucht- und Nutzvieh“ sowie „Bestandsveränderung“. Im Bereich der Kosten finden sich je nach Reproduktionsrate des Betriebes Einflüsse beim „Tierzukauf“ und „Tierlea­ sing“. Der Betrieb A muss aufgrund seiner hohen Reproduktionsrate innerhalb des Finanzierungszeitraums für das Leasing Tiere zukaufen, da im Durchschnitt keine seiner Kühe über 30 Monate genutzt wird. Betrieb B hingegen nutzt die Tiere etwas länger. Dadurch gehen sie am Ende des Finanzierungszeitraums in seinen Bestand über und er kann sie verkaufen. Beide Betriebe können in der Übergangszeit und auch dauerhaft in diesem Szenario 

ihre Umsätze steigern. Gleichzeitig steigen jedoch die Kosten. In beiden Betrieben übersteigen sie den Umsatzgewinn. Dadurch kommt es im Saldo im Vergleich zur Ausgangssitua­ tion zu einem schlechteren Betriebszweigergebnis. Gerade die Ersatzkosten, die Betrieb A durch seine hohe Reproduktionsrate entstehen, machen sich stark bemerkbar. Mit Szenario 2 ändern sich durch die Abschaffung der eigenen Nachzucht fast alle

mindestens den Erzeugerkosten, und einen Teil der Herde über 30 Monate finanzieren. Auch die Effekte auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sind nicht zu unter­ schätzen. Bei einem hohen Milchpreis und hohen zu erwartenden Betriebsgewinnen kann so Einfluss auf die Steuerlast genommen werden. Eine komplette Finanzierung über Leasing ist jedoch aufgrund der Mehrkosten dauerhaft nicht zu empfehle. Der Einstieg

„Eine komplette Finanzierung über Leasing ist aufgrund der Mehrkosten dauerhaft nicht zu empfehlen.“ Marcel Gerds, Freund & Partner Steuerberatungsgesellschaft

Leistungs- und Kostenpositionen. Der Einsparungseffekt durch den insgesamt im Betrieb verringerten Viehbestand darf jedoch nicht überschätzt werden. Eine Umstellung des Verfahrens endet in der Regel nicht sofort im ökonomischen Optimum. Daher wurde in den Beispielen nur eine Einsparung von 3 ct/kg Milch verteilt auf viele Kostenposi­ tionen angenommen. Im Vergleich zu Szenario 1 liegen in beiden Betrieben die Vollkosten niedriger. Allerdings können nun auch nicht mehr die hohen Umsätze aus den Nutztierverkäufen realisiert werden. Einzig die Kälberverkäufe werden an dieser Posi­tion noch verbucht. Zusätzlich kann Betrieb B durch seine im Vergleich zur Finanzierungszeit höhere Nutzungsdauer einige Schlachtkühe verkaufen. Ist das Leasing nach der Übergangszeit bestandesweit etabliert, erzielen beide Betriebe etwa die gleichen Erlöse wie vor der Umstellung und dem Beginn des Leasings. Die Kostenersparnis durch den Verzicht auf eigene Nachzucht kann jedoch nicht die Mehrkosten des Leasings decken. Im Saldo ist dieses Szenario für Betrieb B rund 6 ct/kg Milch teurer. Auf Betrieb A kommen wiede­ rum aufgrund der Ersatzleistung Mehrkosten von 9 ct/kg zu. Benötigt ein Betrieb mit einer mindestens dem Finanzierungszeitraum entsprechenden Reproduktionsrate kurzfristig Liquidität, so ist eine Finanzierung von Frischkalbinnen über Leasing eine gute Möglichkeit. Er kann seine eigene Nachzucht verkaufen, vorausgesetzt die Marktpreise entsprechen

ins Leasing sollte intensiv ge­plant und gut durchdacht werden. Die in den Rechenbeispielen angenommenen Einsparungen reichen zur Gegenfinanzierung nicht aus. Wenn jedoch durch eine Aufstockung des Milchviehbestandes alle vorhandenen Ressourcen — vor allem die Arbeitskräfte — effizienter genutzt werden können, kann dies als eine gute Methode betrachtet werden, um das Fachwissen allein auf die Milchproduktion zu spezialisieren. Eine niedrige Reproduktionsrate ist dabei unerlässlich. (leh) Autoren: Marcel Gerds, Freund & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Lutherstadt Wittenberg, und Juliane Barten, Landwirtschaftliche Beratung der Agrarverbände Brandenburg GmbH, Teltow.

KALKULATIONEN Mehr im Netz Ausführliches Tabellenmaterial zu den Annahmen der Betriebszweig­ analysen und den Auswirkungen des Leasings auf die Entwicklung der Kosten- und Leistungspositionen finden Sie auf der agrarmanagerHomepage unter: www.agrarmanager.com oder auf direktem Weg durch Scannen dieses QR-Codes:

Januar 2013  agrarmanager 77

Betriebszweiganalyse Milcherzeugung mit Reproduktion

Betrieb A Betriebswert IST

Leistungsart / Kostenart € gesamt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Leistungen

Summe Leistungen Direktkosten

Verkauf Milch Verkauf Schlachtkühe Verkauf Zucht- und Nutzvieh Bestandsveränderung Beihilfen 1) Sonstige Betriebsleistungen 2) Organischer Dünger Tierzukauf Tierleasing Besamung, Sperma Tierarzt, Medikamente Energie, Wasser, Brennstoffe, Treib- u.Schmierstoffe Kraftfutter, Mineralstoffe Grundfutter Sonstiges

Summe Direktkosten Direktkostenfreie Leistung Personalaufwand ArbeitserledigungsMaschinenunterhaltung, -miete Abschreibung Maschinen kosten Summe Arbeitserledigungskosten Gebäudekosten Gebäudeunterhaltung, -miete Abschreibung Gebäude Summe Gebäudekosten Sonstige Kosten Lohnaufwand f. Verwaltung/Leitung Sonstige Betriebsgemeinkosten Summe sonst. Kosten Summe Gemeinkosten Summe Vollkosten

31 Saldo Leistungen und Kosten / Gewinn des Betriebszweiges 32 Saldo Leistungen und Kosten / Gewinn des Betriebszweiges ohne anteil. Milchpräm 33 Kalkulatorische

Zinsansatz für gebundenes Kapital

34 Kosten

Pachtansatz für Bodeneigentum

35

Lohnansatz für Fam.- AK

36 Kalkulatorisches Betriebszweigergebnis 37 Kalkulatorisches Betriebszweigergebnis ohne anteil. Milchprämie 38 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1) Agrardieselerstattung, Milchprämie 2) Entschädigungen, Pachten, Miete etc.

€/Kuh

729.000 30.375 18.225 0 80.190 7.290 30.375 895.455 40.095 0 18.225 40.095 46.170 182.250 182.250 32.805 541.890 353.565 170.100 27.945 34.020 232.065 9.720 37.665 47.385 27.945 46.170 74.115 353.565 895.455

Szenario 1 1. Jahr ct/kg FECM

9.000 375 225 0 990 90 375 11.055 495 0 225 495 570 2.250 2.250 405 6.690 4.365 2.100 345 420 2.865 120 465 585 345 570 915 4.365 11.055

Szenario 1 etabliert

ct/kg FECM

Szenario 2 1. Jahr

ct/kg FECM

Szenario 2 etabliert

ct/kg FECM

ct/kg FECM

30,00 1,25 0,75 0,00 3,30 0,30 1,25 36,85 1,65 0,00 0,75 1,65 1,90 7,50 7,50 1,35 22,30 14,55 7,00 1,15 1,40 9,55 0,40 1,55 1,95 1,15 1,90 3,05 14,55 36,85

0 0 ++ 0 0 0 + + ++ 0 0 0 0 0 0 ++ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 +

30,00 1,25 8,72 -4,15 3,30 0,30 1,25 40,67 4,30 4,40 0,75 1,65 1,90 7,50 7,50 1,35 29,35 11,32 7,00 1,15 1,40 9,55 0,40 1,55 1,95 1,15 1,90 3,05 14,55 43,90

0 ++ 0 0 0 0 ++ + ++ 0 0 0 0 0 0 ++ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ++

30,00 0,00 8,72 0,00 3,30 0,30 1,25 43,57 4,30 8,80 0,75 1,65 1,90 7,50 7,50 1,35 33,75 9,82 7,00 1,15 1,40 9,55 0,40 1,55 1,95 1,15 1,90 3,05 14,55 48,30

0 0 + -0 0 -+ ++ + -0 0 0 0 0 0 +

30,00 1,25 1,75 -14,50 3,30 0,30 1,00 23,10 4,30 4,40 0,65 1,60 1,85 6,50 6,50 1,30 27,10 -4,00 6,50 1,10 1,35 8,95 0,40 1,55 1,95 1,15 1,90 3,05 13,95 41,05

0 + 0 0 0 0 + ++ ++ -0 0 0 0 0 0 ++

30,00 0,00 1,75 0,00 3,30 0,30 1,00 36,35 4,30 8,80 0,65 1,60 1,85 6,50 6,50 1,30 31,50 4,85 6,50 1,10 1,35 8,95 0,40 1,55 1,95 1,15 1,90 3,05 13,95 45,45

0

0

0,00

-

-3,23

-

-4,73

--

-17,95

--

-9,10

-63.180

-780

-2,60

-

-5,83

-

-7,33

--

-20,55

--

-11,70

47.385

585

1,95

-

1,80

-

1,65

--

1,50

--

1,20

1.215

15

0,05

0

0,05

0

0,05

0

0,05

0

0,05

0

0

0,00

0

0,00

0

0,00

0

0,00

0

0,00

-48.600

-600

-2,00

-

-5,08

-

-6,43

--

-19,50

--

-10,35

-111.780

-1.380

-4,60

-

-7,68

-

-9,03

--

-22,10

--

-12,95

-30.375

-375

-1,25

-

-4,48

-

-5,98

--

-18,95

--

-10,10

Betriebszweiganalyse Milcherzeugung mit Reproduktion

Betrieb B Betriebswert IST

Leistungsart / Kostenart € gesamt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Leistungen

€/Kuh

ct/kg FECM

729.000 24.300 40.095 0 80.190 7.290 30.375 911.250 0 0 18.225 40.095 46.170 182.250 182.250 32.805 501.795 409.455 170.100 27.945 34.020 232.065 9.720 37.665 47.385 27.945 46.170 74.115 353.565 855.360

9.000 300 495 0 990 90 375 11.250 0 0 225 495 570 2.250 2.250 405 6.195 5.055 2.100 345 420 2.865 120 465 585 345 570 915 4.365 10.560

31 Saldo Leistungen und Kosten / Gewinn des Betriebszweiges

55.890

32 Saldo Leistungen und Kosten / Gewinn des Betriebszweiges ohne anteil. Milchprämie

-7.290

Summe Leistungen Direktkosten

Verkauf Milch Verkauf Schlachtkühe Verkauf Zucht- und Nutzvieh Bestandsveränderung Beihilfen 1) Sonstige Betriebsleistungen 2) Organischer Dünger Tierzukauf Tierleasing Besamung, Sperma Tierarzt, Medikamente Energie, Wasser, Brennstoffe, Treib- u.Schmierstoffe Kraftfutter, Mineralstoffe Grundfutter Sonstiges

Summe Direktkosten Direktkostenfreie Leistung Personalaufwand ArbeitserledigungsMaschinenunterhaltung, -miete Abschreibung Maschinen kosten Summe Arbeitserledigungskosten Gebäudekosten Gebäudeunterhaltung, -miete Abschreibung Gebäude Summe Gebäudekosten Sonstige Kosten Lohnaufwand f. Verwaltung/Leitung Sonstige Betriebsgemeinkosten Summe sonst. Kosten Summe Gemeinkosten Summe Vollkosten

33 Kalkulatorische

Zinsansatz für gebundenes Kapital

34 Kosten

Pachtansatz für Bodeneigentum

35

Lohnansatz für Fam.- AK

36 Kalkulatorisches Betriebszweigergebnis 37 Kalkulatorisches Betriebszweigergebnis ohne anteil. Milchprämie 38 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1) Agrardieselerstattung, Milchprämie 2) Entschädigungen, Pachten, Miete etc.

Szenario 1 1. Jahr

Szenario 1 etabliert

ct/kg FECM

30,00 1,00 1,65 0,00 3,30 0,30 1,25 37,50 0,00 0,00 0,75 1,65 1,90 7,50 7,50 1,35 20,65 16,85 7,00 1,15 1,40 9,55 0,40 1,55 1,95 1,15 1,90 3,05 14,55 35,20

0 0 ++ 0 0 0 + 0 + 0 0 0 0 0 0 + 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 +

690

2,30

-90

-0,30

47.385

585

1.215

15

Szenario 2 1. Jahr

ct/kg FECM

30,00 1,00 8,72 -4,15 3,30 0,30 1,25 40,42 0,00 3,10 0,75 1,65 1,90 7,50 7,50 1,35 23,75 16,67 7,00 1,15 1,40 9,55 0,40 1,55 1,95 1,15 1,90 3,05 14,55 38,30

0 + ++ 0 0 0 0 ++ 0 ++ 0 0 0 0 0 0 ++ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ++

-

2,12

-

-0,48

1,95

-

1,80

0,05

0

0,05

Szenario 2 etabliert

ct/kg FECM

ct/kg FECM

30,00 1,10 8,72 0,00 3,30 0,30 1,25 44,67 0,00 8,80 0,75 1,65 1,90 7,50 7,50 1,35 29,45 15,22 7,00 1,15 1,40 9,55 0,40 1,55 1,95 1,15 1,90 3,05 14,55 44,00

0 0 + -0 0 -0 + + -0 0 0 0 0 0 0

30,00 1,00 1,75 -14,50 3,30 0,30 1,00 22,85 0,00 3,10 0,65 1,60 1,85 6,50 6,50 1,30 21,50 1,35 6,50 1,10 1,35 8,95 0,40 1,55 1,95 1,15 1,90 3,05 13,95 35,45

0 + + 0 0 0 + 0 ++ ++ -0 0 0 0 0 0 ++

30,00 1,10 1,75 0,00 3,30 0,30 1,00 37,45 0,00 8,80 0,65 1,60 1,85 6,50 6,50 1,30 27,20 10,25 6,50 1,10 1,35 8,95 0,40 1,55 1,95 1,15 1,90 3,05 13,95 41,15

-

0,67

--

-12,60

--

-3,70

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-1,93

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-15,20

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-6,30

-

1,65

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1,20

0

0,05

0

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0,05

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0

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0,00

7.290

90

0,30

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0,27

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-1,03

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--

-4,95

-55.890 25.515

-690 315

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0 -

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---

-16,75 -13,60

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-7,55 -4,70