PRESSEMITTEILUNG PIA FRIES – gutzgauch élévateur Vernissage ...

05.04.2008 - Arbeiten im Kunstmuseum Luzern, in der Bernard Jacobson Gallery in London ... Übersichtsausstellung im Kunstmuseum Winterthur gewidmet.
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PRESSEMITTEILUNG PIA FRIES – gutzgauch élévateur Vernissage: Freitag, 29. Februar 2008, 18 bis 20 Uhr Ausstellungsdauer: 1. März bis 5. April 2008 Öffnungszeiten: Mo-Fr 11 bis 18.30 Uhr, Sa 11 bis 16 Uhr Wir freuen uns, Ihnen in unserer nächsten Ausstellung neue Gemälde der Schweizer Künstlerin Pia Fries (*1955 in Beromünster, lebt und arbeitet in Düsseldorf) präsentieren zu können. Vor kurzem waren ihre Arbeiten im Kunstmuseum Luzern, in der Bernard Jacobson Gallery in London und dem Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop zu sehen. Im Mai/Juni 2007 wurde der ehemaligen Meisterschülerin von Gerhard Richter eine umfassende Übersichtsausstellung im Kunstmuseum Winterthur gewidmet. Werke der Künstlerin befinden sich in bedeutenden privaten und öffentlichen Sammlungen des In- und Auslands, etwa des Kunsthauses Zürich, der Staatsgalerie Stuttgart, dem Folkwang Museum Essen sowie dem Neuen Museum, Nürnberg. Über die Malerei von Pia Fries – gutzgauch élévateur: Ein Bild beginnt nicht mit einer unberührten Leinwand, auf der weissen Fläche. Immer ist die Bildfläche schon derart bedeckt mit bereits bestehenden Vorstellungen, dass sie als erstes ausgewischt, abgewaschen, ja zerfetzt werden müssen. Um ein Bild zu beginnen, ist es besser zu vergessen als zu erinnern. So zeigt der Bildträger seine multiplen Naturen, oszilliert zwischen Oberfläche und Untergrund: fortwährendes Changieren. Der Grund der Malerei ist wesentlich: als Motivation, Beweg-Grund, bewegter Grund. Ein Bild ist kein Buch, dessen Inhalt man liest um zu glänzen. Farbe ist kein Gefäss für mentale Konstrukte, Gedankengänge oder Standpunkte. Farbe kleidet keine fremden Formen, sie bildet selber welche. Farbe steht nicht im Dienst fremder Aufträge, sie hat ihr eigenes Anliegen. Farbe zeigt ihren Körper in differenzierten Konsistenzen. Farbe ist auch: Begehren. Gutz-gauch, die kauzige Chamäleongestalt, ist Überflieger und Überbringer von Turbulenzen, Differenzen. sein Ton, sein lockender Klang, ruft und richtet den suchend, wandernden Blick, während er abschwirrt zum Flug zum Schwung und auch zum Sturz bereit. [Pia Fries] Vernissage ist am Freitag, 29. Februar von 18 bis 20 Uhr. Die Künstlerin wird anwesend sein. Auf Anfrage lassen wir Ihnen gerne geeignetes Bildmaterial zukommen ([email protected]). Wir freuen uns, Sie in der Galerie zu begrüssen und danken Ihnen für Ihr Interesse. Mai 36 Galerie Nächste Ausstellung: STEPHAN BALKENHOL, 11. April - 17. Mai 2008 Nächste Messen: Art | 39 | Basel | 4. - 8. Juni 2008 Art Unlimited Basel, Projekte von Ian Anüll / Thomas Ruff