Peter Guggenberger, Pfarrer und Dekan

16.08.2015 - Das Geburtsdatum lässt keinen anderen Schluss zu. Darüber heißt es in der Bibel: "Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch ...
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Peter Guggenberger, Pfarrer und Dekan 87561 Oberstdorf, Oststraße 2 Tel. 08322 / 97755-0, Fax 08322 / 97755-99 [email protected] [email protected] Peter Guggenberger, Oststr. 2, 87561 Oberstdorf

Oberstdorf, im August 2015

Meine Lieben! Am Freitag, 17. August 1945, bin ich mittags um 12.15 Uhr in Murnau geboren, drei Wochen vor der Zeit, und wurde acht Tage später getauft. Mit zehn Jahren kam ich ins Bischöfliche Knabenseminar in Kempten und verließ es neun Jahre später als Abiturient. Bei der Primiz in Murnau war ich 26 und wurde schon vier Jahre später mit 30 Jahren als jüngster Pfarrer der Diözese in Stein bei Immenstadt begrüßt, wo ich mit Akams und Eckarts für drei Pfarreien zuständig war und während dieser Zeit auch meinen 40. Geburtstag feierte. Ich war 45, als am 3. Oktober 1990 der Tag der Deutschen Einheit mit dem Sonnenaufgangsgottesdienst auf dem Fellhorn gefeiert wurde. Ich durfte damals als Regionaldekan mit Bischof Josef Stimpfle und Pfarrer Karl Rottach am Bergaltar stehen. Den 50. Geburtstag feierte ich schon als Pfarrer in Oberstdorf, und zwar im großen Jubiläumsjahr 1995 ("500 Jahre Marktrecht"). Der 60. Geburtstag wurde groß im Pfarrgarten gefeiert, während ich beim 65. in der Arena von Verona beim Triumphmarsch von "Aida" war. Jetzt steht der 70. Geburtstag an. Das Geburtsdatum lässt keinen anderen Schluss zu. Darüber heißt es in der Bibel: "Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig. Das Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer, rasch geht es vorbei, wir fliegen dahin." (Ps 90,10) Am Vorabend des Geburtstages, am Sonntag, 16. August 2015, möchte ich bei der Abendmesse um 19.00 Uhr, u.a. mit den Breitachtaler Jodlern aus Tiefenbach, Dank sagen und anschließend im Pfarrgarten und im Johannisheim ein wenig feiern. Wenn Sie kommen wollen und nicht selber gerade im Urlaub verreist sind, freue ich mich, mit Ihnen feiern zu können. Die Kollekte und eventuelle andere Zuwendungen möchte ich für die bedrängten Christen in Syrien und im Heiligen Land und für die Betroffenen der Schlammlawine am 14. Juni in Oberstdorf verwenden. Vielen Dank für alle Verbundenheit und herzlichen Gruß!