Kanton Zürich in Zahlen 2017 Fakten und Kommentare vom Statistischen Amt des Kantons Zürich
Liebe Leserin, Lieber Leser
Es ist wieder Frühling und somit Zeit für eine neue Ausgabe der Broschüre «Kanton Zürich in Zahlen», die das Statistische Amt des Kantons Zürich in Kooperation mit der Zürcher Kantonalbank präsentiert. Dass Pflanzen im Verlauf der letzten Jahrzehnte den Frühling immer früher spüren, legt unsere Untersuchung von Meteodaten anschaulich dar. Und auch anderes Leben spriesst, wie der Artikel «Ein neuer Babyboom?» aufzeigt. Welche Auswirkungen der Nachwuchs auf die Konsumausgaben von Familien hat, untersucht eine Analyse der Haushaltsbudgeterhebung des Bundesamtes für Statistik. Ein wichtiger aktueller Trend ist die Digitalisierung der Gesellschaft. Statistik ist naturgemäss mit diesem Thema beschäftigt, da sie auf Daten basiert. Als Beispiel stellt unser Online-Abstimmungs archiv die Ergebnisse aller eidgenössischen und kantonalen Sachvorlagen seit 1831 in interaktiver Form zur Verfügung und lädt zum Stöbern ein. Einige Trouvaillen daraus finden sich im Artikel «Von Glaubensfreiheit und Maikäfervertilgung». Der Aktualität verpflichtet sind hingegen eine Analyse des Angebots des Online-Beherbergers Airbnb und ein Einblick in die Gastronomiebranche auf der Basis von Daten des Zürcher Handelsregisters. Viel Vergnügen beim Eintauchen in die bunte Welt der Statistik! Stefan Langenauer Statistisches Amt des Kantons Zürich Amtschef
Weiterführende Informationen im Internet: statistik.zh.ch (Statistisches Amt des Kantons Zürich) stadt-zuerich.ch/statistik (Statistik Stadt Zürich) bfs.admin.ch (Bundesamt für Statistik)
Impressum Herausgeberin Statistisches Amt des Kantons Zürich in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank Projektteam Hans-Peter Bucher, Julie Craviolini, Thomas Hofer, Roman Page (Projektleiter), Statistisches Amt Projektbegleitung Pascal Trüb, Zürcher Kantonalbank Autorenteam Hans-Peter Bucher, Julie Craviolini, Max Grütter, Thomas Hofer, Sandro Moser, Thomas Lo Russo, Roman Page, Andrea Schnell, Statistisches Amt Redaktion Thomas Hofer, Statistisches Amt Gestaltung/Layout Christian Pfister, spective GmbH Titelbild Getty Images Druck Druckerei Albisrieden Auflage 8 500 Exemplare Gedruckt auf 100% Recyclingpapier
Inhalt
Wenn Pflanzen den Frühling früher spüren Die heimische Pflanzenwelt reagiert auf den Klimawandel
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Wirte geben sich die Klinke in die Hand Jede zweite Gastrofirma ist weniger als sechs Jahre alt
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Ein neuer Babyboom?
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Je älter, desto teurer
6
Von Glaubensfreiheit und Maikäfervertilgung
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Digitalisierung erfasst Beherbergungsmarkt 12 Wohnbauland ist rar geworden
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Arbeitsmarktchancen und -risiken ab 50
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Räumliche Gliederung: Gemeinden, Bezirke und Regionen 20 Ausgewählte Bezirksdaten
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Ausgewählte Regionsdaten
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Ausgewählte Gemeindedaten
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Ein neuer Babyboom?
Der Kanton Zürich erlebt einen wahren Kindersegen. Jahr für Jahr erblicken mehr Kinder das Licht der Welt – 2015 waren es fast 17 000, 4 500 mehr als noch 2001. Die Spitäler kommen kaum nach mit den Entbindungen und sprechen von einem Babyboom. Zu Recht? Die Geburtenzahl hängt einerseits von der Zahl der potenziellen Mütter ab – statistisch betrachtet sind das die Frauen im sogenannten gebärfähigen Alter zwischen 15 und 49. Die zweite wichtige Grösse ist die Geburtenhäufigkeit. Sie beziffert, wie viele Kinder tausend Frauen im Durchschnitt gebären. Verändern Frauen ihr Geburtenverhalten, zum Beispiel aufgrund eines gesellschaftlichen Trends, beeinflusst dies die Geburtenzahl unmittelbar. Aber auch wenn die Geburtenhäufigkeit über Jahre hinweg stabil bleibt, kann die Geburtenzahl schwanken, falls sich der Bestand oder die Altersstruktur der Frauen verändern. Mehr potenzielle Mütter aufgrund der Zuwanderung Die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter hat von 2001 bis 2015 deutlich zugenommen. Relevant für die Geburtenzahlen sind dabei vor allem die 25- bis
39-Jährigen, die über 85 Prozent der Kinder zur Welt bringen. Diese Bevölkerungsgruppe ist im Kanton Zürich seit 2001 um rund 23 000 auf 170 000 gewachsen. Für den Zuwachs verantwortlich sind dabei vor allem ausländische Frauen, deren Zahl sich in den letzten Jahren wegen der Zuwanderung stark erhöht hat. Der Bestand ihrer Schweizer Altersgenossinnen hat hingegen stagniert: Die geburtenstarken Jahrgänge aus den Sechzigerjahren haben ihren 40. Geburtstag mittlerweile hinter sich und sind durch nachfolgende Generationen, durch Zuzügerinnen aus anderen Kantonen und durch Einbürgerungen nur knapp ersetzt worden. Nachholeffekt bei Müttern über 30 Während die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter seit 2001 um 16 Prozent angestiegen ist, wuchs die Geburtenzahl um 36 Prozent. Bei näherem Hinsehen
Frauen im gebärfähigen Alter nach Heimat 1987–2015 Kanton Zürich, Anzahl in Tausend Schweizerinnen
Ausländerinnen
Alle
400
40–49 35–39
350
30–34
300
25–29 15–24 Jahre
250 200 150 100 50 0 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015
Quelle: Bundesamt für Statistik
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Kanton Zürich in Zahlen 2017
Geburten nach Alter und Heimat der Mutter 1987–2015 Kanton Zürich, Anzahl in Tausend Schweizerinnen
Ausländerinnen
Alle
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40–49 35–39
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30–34 14
25–29 15–24 Jahre
12 10 8 6 4 2 0 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015
Quelle: Bundesamt für Statistik
zeigt sich, dass vor allem die 30- bis 39-jährigen Frauen zu diesem zusätzlichen Kindersegen beigetragen haben. Sie brachten 2015 zwei von drei Kindern zur Welt. Dass die 30- bis 39-Jährigen heute am meisten Kinder gebären, gilt sowohl für Schweizerinnen als auch für Ausländerinnen. Dabei handelt es sich vor allem um einen Nachholeffekt. Viele Schweizer Frauen haben ihre Mutterschaft aufgeschoben und nun nachgeholt, weil sich die Ausbildungszeiten verlängert haben. Dadurch erfolgen der Eintritt ins Berufsleben und die Familiengründung in einer «durchschnittlichen Biografie» heute später als in der Vergangenheit. Bei ausländischen Frauen kommt hinzu, dass sich der Nationalitätenmix verändert hat: In letzter Zeit sind viele junge Frauen aus Deutschland und anderen nördlichen EU-Ländern zugewandert, die ihre Mutterschaft ähnlich wie die hiesigen Frauen aufschieben. Noch in den Neunzigerjahren stammten ausländische Mütter hingegen häufig aus Südeuropa, wo die Familiengründung in der Regel früher stattfindet.
Kein Boom wie in den Sechzigerjahren Eine wichtige Kennzahl, um das Geburtenverhalten zu beschreiben, ist die zusammengefasste Geburtenziffer, auch Geburtenrate genannt. Sie gibt an, wie viele Kinder eine Frau im Lauf ihres Lebens zur Welt bringen würde, wenn ihr Geburtenverhalten so wäre wie das aller Frauen im Alter zwischen 15 und 49. 2015 haben die Zürcherinnen im Durchschnitt 1,5 Kinder zur Welt gebracht, kaum mehr als 2001, als es knapp 1,4 Kinder waren. Dies ist weit entfernt von den Rekordwerten während des Babybooms in den Sechzigerjahren, als die Geburtenrate innert weniger Jahre auf 2,6 Kinder pro Frau hochschnellte. Die derzeitige Geburtenrate ist zudem deutlich geringer als die 2,1 Kinder pro Frau, die für den sogenannten Generationenerhalt notwendig wären. Das bedeutet, dass die Bevölkerung ohne Zuwanderung langfristig schrumpfen würde. Zusammengefasst heisst das: Obwohl die Geburtenzahl im Kanton Zürich seit der Jahrtausendwende markant zugelegt hat, handelt es sich nicht um einen klassischen Babyboom.
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Je älter, desto teurer
Viele Eltern wissen ein Lied davon zu singen: Kinder können ganz schön ins Geld gehen. Während einige Posten des Familienbudgets wachsen, sobald sich Nachwuchs einstellt, werden andere kleiner, etwa die Ausgaben fürs Auswärtsessen. Für das ganze Haushaltsbudget gilt jedoch, dass die Konsumausgaben steigen, je älter die Kinder werden.
Kinder machen ihren Eltern Freude, kosten jedoch auch viel Geld. Denn Kinder essen und trinken, brauchen Kleidung, Schuhe und ein Dach über dem Kopf, benötigen vielleicht eine Zahnspange, gehen in den Musikunterricht oder lernen Skifahren. Im Kanton Zürich sind die grössten Budgetposten von Familien mit Kindern die Ausgaben für Wohnen und Energie, Steuern und Sozialversicherungen sowie Krankenkassenprämien. Darüber hinaus können Kinder auch indirekte Kosten verursachen, etwa wenn ein Elternteil wegen des Nachwuchses sein Arbeitspensum reduziert und deshalb eine Lohneinbusse erleidet.
Alter und Geschwisterzahl beeinflussen Kosten Wie stark ein Kind das Familienbudget belastet, ist von seinem Alter und der Zahl seiner Geschwister abhängig sowie von der Art des Konsumguts. So verringern sich zum Beispiel die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben für Kinderkleider, sobald sich mehr als ein Kind im Haushalt tummelt, weil jüngere Geschwister das eine oder andere Kleidungsstück nachtragen können. Die Ausgaben für Nahrungsmittel wachsen dagegen mit der Zahl und dem Alter der Kinder. Gedämpft werden diese Mehrkosten ein wenig, weil Esswaren in Grosspackungen pro
Umlagerungseffekte bei Paarhaushalten mit Kindern, Durchschnitt der Jahre 2012–2014 Kanton Zürich, Konsumausgaben, im Vergleich zu den Ausgaben eines Paarhaushalts ohne Kinder, in Prozent
Einzelkind
100
Zwei oder drei Kinder
80 60 40 20 Vergleichshaushalt: Paar ohne Kinder (= 0)
0 –20 –40 –60
0 – 5 Jahre
6 –11 Jahre
Freizeit und Förderung Restaurants und Hotels Laufende Mobilitätskosten
12 –17 Jahre
0–5 Jahre
Alkohol und Tabak Kommunikation Wohnen und Haushaltsführung
6 –11 Jahre
12 –17 Jahre
Kleider und Schuhe Gesundheit und Körperpflege Nahrung und Getränke
Die Ausgabenstruktur verändert sich mit dem Alter und der Zahl der Kinder. So gibt etwa ein Paarhaushalt mit einem Kind zwischen 12 und 17 Jahren im Mittel knapp 20 Prozent weniger für Restaurants, Hotels, Alkohol und Tabak aus als ein kinderloses Paar. Alle übrigen Budgetposten sind hingegen grösser. Der Grafik liegt die vereinfachende Annahme zugrunde, dass bei mehreren Kindern jeweils alle in derselben Altersgruppe sind. Quelle: Bundesamt für Statistik
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Person meist günstiger sind als Singleportionen. Bei anderen Konsumgütern spielt es keine Rolle, ob Kinder im Haushalt leben oder nicht. Etwa der Internetanschluss: Bei konstanter Leistung kostet er unabhängig von der Zahl der Personen, die ihn benutzen, immer gleich viel. Denn im Unterschied zu den Ausgaben für Kleidung oder Nahrung fallen jene für den Netzzugang pro Haushalt und nicht pro Haushaltsmitglied an. Teilweiser Konsumverzicht bei den Eltern Andere Budgetposten werden sogar kleiner, sobald Kinder Einzug halten, weil die Eltern ihre Konsumgewohnheiten verändern. So gibt die frischgebackene Durchschnittsfamilie weniger für Restaurantbesuche, Alkohol, Tabak und Freizeitbeschäftigungen aus als ein Paar, das keine Kinder hat. Auch die Ausgaben für Benzin oder Bahnbillette verringern sich in der Regel, weil sie eng mit der Erwerbstätigkeit verknüpft sind – und die ist in vielen Familien reduziert. Gerade Haushalte mit Kleinkindern haben deshalb im Vergleich zu kinderlosen Paarhaushalten nicht zwingend höhere, aber andere Konsumausgaben. Fast doppelt so hohe Konsumausgaben Mit der Zahl und dem Alter der Kinder steigen allerdings die Kosten des Familienhaushalts. Das zeigt sich, wenn man alle Budgetposten in einen Topf wirft und nur die Gesamtausgaben betrachtet. Demnach gibt eine Familie mit drei Kleinkindern im Mittel nur geringfügig mehr Geld für Konsumgüter aus als ein Paar ohne Kinder. Sind die drei Geschwister hingegen im Teenager-Alter, steigen die Haushaltsausgaben auf nahezu das Doppelte des kinderlosen Paars. Ein Glück nur, dass die Arbeitspensen der Eltern im Durchschnitt wieder grösser werden, sobald die Kinder langsam dem Schulalter entwachsen.
stehen. Wie immer bei Modellrechnungen gilt: Die angeführten Zahlen sind eine Annäherung an die Wirklichkeit, die mit gewissen Unsicherheiten behaftet ist.
Mehrausgaben eines Paarhaushalts mit Kindern, Durchschnitt der Jahre 2012–2014 Kanton Zürich, Konsumausgaben, im Vergleich zu den Ausgaben eines Paarhaushalts ohne Kinder, indexiert 200 180 160 140 120 Vergleichshaushalt: Paar ohne Kinder (= 100)
100 80 60 40 20 0
Einzelkind
0 –5 Jahre
Zwei Kinder 6 –11 Jahre
Drei Kinder 12–17 Jahre
Die Haushaltsausgaben steigen mit dem Alter und der Zahl der Kinder. So hat etwa ein Paarhaushalt mit zwei Kindern zwischen 12 und 17 Jahren im Mittel fast anderthalb Mal so hohe Kosten wie ein kinderloses Paar. Der Grafik liegt die vereinfachende Annahme zugrunde, dass bei mehreren Kindern jeweils alle in derselben Altersgruppe sind. Quelle: Bundesamt für Statistik
Vorsicht Schätzwerte Die Zahlen zu den Konsumausgaben stammen aus der Haushaltsbudgeterhebung des Bundes. Deren Ergebnisse aus den Jahren 2012 bis 2014 flossen in ein statistisches Modell ein, um die Mehrausgaben abzuschätzen, die einem Haushalt durch Kinder ent-
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Wenn Pflanzen den Frühling früher spüren
Der Klimawandel zeigt sich nicht nur weltweit, sondern auch im Kanton Zürich. Die hiesigen Jahresmitteltemperaturen sind seit Messbeginn im Jahr 1864 stark angestiegen. Auf diese veränderten Bedingungen reagieren die heimischen Pflanzen, indem sie ihre Entwicklung der neuen Umwelt anpassen. Die Erdoberfläche wird immer wärmer. Bis Ende des Jahrhunderts rechnet die Wissenschaft je nach Szenario mit einem Ansteigen der Temperatur um 0,3 bis 4,8 Grad. Doch wie zeigt sich der Klimawandel heute, vor der eigenen Haustür? Zum einen direkt in Mess reihen, die Auskunft geben über die lokale Temperaturentwicklung. Zum anderen indirekt, indem sich die heimischen Pflanzen an die veränderten Umweltbedingungen anpassen. So kündigt der Austrieb der Blätter bei Büschen und Bäumen den Frühling an. Und wenn sich das Laub verfärbt und zu Boden fällt, ist der Herbst nicht mehr weit. Solche Ereignisse sind für die Klimaforschung von grosser Bedeutung. Wenn sie sich zeitlich verschieben, heisst dies, dass etwas anders ist als früher. Die Beobachtung der Pflanzen im Kanton Zürich dient deshalb dazu, den Klimawandel zu messen.
Plus 0,1 Grad pro Jahrzehnt 2016 war weltweit das wärmste Jahr seit Messbeginn. Auch auf dem Gebiet des Kantons Zürich war es kaum je so warm – zumindest nicht seit 1864, als damit begonnen wurde, die Lufttemperatur systematisch aufzuzeichnen. 9,9 Grad zeigte das Thermometer 2016 im Mittel. Dies sind 1,4 Grad mehr als im Durchschnitt der 30-jährigen Vergleichsperiode von «MeteoSchweiz», die den Zeitraum zwischen 1961 und 1990 umfasst. Die wärmsten zehn Jahre wurden alle nach 1994 beobachtet. Durchschnittlich stieg die Temperatur seit Messbeginn im Kanton Zürich um 0,1 Grad pro Jahrzehnt. Vergleicht man die kälteste und die wärmste Dekade, die 1880er- und die 2000erJahre, ergibt sich eine Temperaturdifferenz von über zwei Grad.
Veränderung der Jahresmitteltemperatur 1864 – 2016 Kanton Zürich, Abweichung vom langjährigen Mittel (1961–1990), in Grad Celsius
2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 –0,5 –1,0 –1,5 –2,0 1860
1870
1880
1890
1900
1910
1920
1930
1940
1950
1960
1970
1980
1990
2000
2010
Quelle: MeteoSchweiz
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Kanton Zürich in Zahlen 2017
Veränderung des Weinlesebeginns 1960–2016 Kanton Zürich, Abweichung vom Mittel der gesamten Zeitspanne, in Tagen
30 Jahrhundertsommer 2003
25
früher
20 15 10 5 0
später
5 10 15 20 25
1960
1965
1970
1975
1980
1985
1990
1995
2000
2005
2010
2015
Quelle: MeteoSchweiz
Klimawandel verfrüht Blüte der Pflanzen Die Phänologie befasst sich mit den jährlich wiederkehrenden Ereignissen in der Pflanzen- und Tierwelt, zum Beispiel mit der Pflanzenblüte. Verändern sich Faktoren wie die Lufttemperatur oder die Niederschlags menge, verschiebt sich der Zeitpunkt dieser phänologischen Ereignisse. Deshalb eignen sich Pflanzen als Messinstrumente, um dem Klimawandel auf die Spur zu kommen. Im Kanton Zürich zeigen alle beobachteten Arten eine immer frühere Blüte. Besonders ausgeprägt ist die «Frühreife» bei der auch als Wucherblume bekannten Margerite, deren Blühzeitpunkt sich zwischen 1960 und 2016 um über zwei Tage pro Jahrzehnt verfrüht hat. In einzelnen Jahren kann die Blüte sogar 15 bis 20 Tage früher als im langjährigen Mittel beginnen. Dieselbe Tendenz ist bei der Blattentfaltung von Bäumen zu beobachten. Heute treiben Buche, Fichte und Rosskastanie im Durchschnitt zwei Tage früher aus als noch vor zwanzig Jahren.
Weinlese beginnt eine halbe Woche eher Im Kanton Zürich – der übrigens mehr Wein als alle anderen deutschsprachigen Kantone produziert – blühen auch die Reben immer früher. Die Blüte verschob sich seit 1960 im Mittel um drei Tage pro Jahrzehnt. Auch der herbstliche Lesebeginn auf der insgesamt gut 600 Hektar grossen Rebfläche im Kanton hat sich verlagert: Die Winzerinnen und Winzer beginnen heute mit der Ernte bekannter Sorten wie Blauburgunder oder Müller-Thurgau um durchschnittlich vier Tage früher als im langjährigen Mittel. Ein Ausnahmejahr war 2003. Der damalige Jahrhundertsommer brachte eine wochenlange Hitzewelle und extreme Trockenheit mit sich. Das aussergewöhnliche Wetter liess die Trauben an den drei beobachteten Standorten in Rafz, Wädenswil und Zürich-Witikon denn auch um rekordverdächtige 27 Tage früher reifen.
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Von Glaubensfreiheit und Maikäfervertilgung
1831 sagten die Zürcher Stimmberechtigten Ja zu einer neuen Verfassung und hoben damit den Kanton Zürich als modernes Staatswesen aus der Taufe. In der Folge kamen hunderte von Abstimmungsvorlagen vors Volk – teils solche, die mittlerweile keine Bedeutung mehr haben, teils aber auch solche, die bis heute wegweisend sind. Einige Fundstücke aus dem kantonalen Abstimmungsarchiv. Das Statistische Amt, im Kanton Zürich zuständig für die Durchführung von Volksabstimmungen, unterhält ein Abstimmungsarchiv. Dabei handelt es sich um eine Datenbank, die alle eidgenössischen und kantonalen Sachvorlagen umfasst, zu denen sich das Zürcher Stimmvolk in der Vergangenheit an der Urne äusserte. Das Archiv ist online zugänglich und enthält nicht nur die detaillierten Abstimmungsergebnisse, sondern soweit verfügbar auch zusätzliche Informationen wie Abstimmungszeitungen und 3D-Visualisierungen.
Liberale Verfassung als Startpunkt Die erste Zürcher Volksabstimmung überhaupt fand am 10. März 1831 statt. Gegenstand war die neue, liberale Kantonsverfassung, die mit 40 500 zu 1 700 Stimmen angenommen wurde. Dieser wegweisende Entscheid verlieh dem Kanton Zürich sein Gesicht als modernes Staatswesen. Er führte die Freiheit des Glaubens, der Person, der Presse, des Handels und des Gewerbes ein, ebenso die Gewaltentrennung und das Öffentlichkeitsprinzip für die Staatsgeschäfte.
Abstimmung über die Kantonsverfassung vom 10. März 1831 Kanton Zürich, Mitteilung des Abstimmungsresultats, Auszug aus dem Kantonsratsprotokoll vom 23. März 1831
Transkript: «Ergebniß über die Annahme der Kantonsverfaßung (...) Derselbe eröffnete vorerst das Ergebniß der, der Commißion aufgetragenen Prüfung der von den Gemeinden eingekommenen Protokolle über die am». Im Weiteren heisst es: «Dieses, über alle Erwartung erfreuliche Ergebniß geht dahin, daß von 42224. an der Abstimmung Theil nehmenden Bürgern volle 40503. für Annahme und einzig 1724. für Nichtannahme der Verfaßung gestimmt haben, mithin dieselbe mit einer ganz überwiegenden Mehrheit angenommen und zum Grundgesetze des Kantons erhoben worden ist.» Quelle: Staatsarchiv Kanton Zürich
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Ausserdem war die liberale Verfassung Grundlage für die Neuordnung des Schulwesens im Kanton Zürich, was zur Gründung des Lehrerseminars und der Universität Zürich führte. Sattes Ja zur Kantonalbank In den folgenden Jahren hatte das Zürcher Stimmvolk, das bis 1970 nur die über 20-jährigen Männer umfasste, oft über sehr grundsätzliche Geschäfte zu befinden. Darunter waren die Mandatsverteilung zwischen Stadt und Land bei den Kantonsratswahlen oder die Einführung der Volksinitiative für Verfassungsrevisionen. Und am 7. November 1869 stand die Gründung der Zürcher Kantonalbank zur Debatte. Mit 86 Prozent Ja-Stimmen sprachen sich die Stimmberechtigten deutlich für eine Staatsbank aus, die dann nur drei Monate später auch tatsächlich ihren ersten Schalter eröffnete. «Korrektionsanstalten» wirken bis heute nach Daneben gab es auch immer wieder Vorlagen, die aus heutiger Sicht fremd anmuten. 1871 sagten die Zürcher zum Beispiel zu 90 Prozent Ja zum «Konkordat über Massnahmen zur Vertilgung der Maikäfer». Ganz knapp – und entgegen der Empfehlung des Kantonsrats – war dagegen drei Jahre später das Ja zur «Errichtung staatlicher Korrektionsanstalten» für Individuen mit liederlichem, arbeitsscheuem oder ausschweifendem Lebenswandel, wie es damals hiess. Der Entscheid war in Zürich der Ausgangspunkt für die sogenannten fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, die bis heute auf der politischen Agenda stehen. Sehr interessant sind aber auch die detaillierten Ergebnisse zu den wichtigen nationalen Vorlagen, etwa zu James Schwarzenbachs Überfremdungsinitiative von 1970 oder zur Einführung der AHV, die zwar seit Beginn des 20. Jahrhunderts gefordert wurde, aber die letzte Hürde beim Volk erst 1947 nahm. Führerprüfung scheitert im ersten Anlauf Wie sehr sich die Welt in den vergangenen hundert Jahren verändert hat, zeigt sich auch am Beispiel zweier Verkehrsvorlagen. 1913 sprach sich das Zürcher Stimmvolk mit 56 Prozent gegen ein neues Strassenverkehrsgesetz aus, das Motorfahrzeugkontrollen und
Abstimmung über das Bundesgesetz zur AHV vom 6. Juli 1947 Zürcher Gemeinden (aktueller Gebietsstand), Ja-Stimmen in Prozent
100 90 80 70 60 50 40
Quelle: Statistisches Amt Kanton Zürich
Führerprüfungen eingeführt hätte. 1928 befürwortete es dagegen das «Gesetz über die Förderung des Zivilflugverkehrs». Die damaligen Abstimmungsunter lagen erläuterten, wie ungeahnt rasch sich der Flugverkehr seit 1922 doch entwickelt habe: Mittler weile gebe es Linien nach Westen, Norden und Osten, und «in dem Feld der Windrose fehlt nur noch die Verbindung nach Süden über die Alpen, deren regelmässige Traversierung indessen auch nur noch eine Frage der Zeit sein wird.» In den Zwanzigerjahren wurde im Kanton Zürich übrigens auch erstmals über das Frauenstimmrecht abgestimmt. Mit nicht einmal 20 Prozent Ja-Stimmen hatte es nicht den Hauch einer Chance. statistik.zh.ch/abstimmungsarchiv Kanton Zürich in Zahlen 2017 11
Digitalisierung erfasst Beherbergungsmarkt
Einerseits verzeichnen die Zürcher Hotels so viele Übernachtungen wie noch nie. Andererseits mischen auf Online-Plattformen wie Airbnb zunehmend auch Private im Beher bergungsmarkt mit und stellen die klassische Hotellerie in Frage. Seit kurzem gibt es erstmals Zahlen zu den Angeboten der Plattform im Kanton Zürich. In letzter Zeit erlebte die schweizerische Hotellerie eine turbulente Phase. Die Aufhebung des Euro-Mindest kurses durch die Nationalbank anfangs 2015 sowie milde Winter haben der Branche zugesetzt. Besonders in den Wintersportregionen ist die Zahl der Logier nächte rückläufig. Im Gegensatz dazu verzeichnen die Zürcher Hotels weiterhin wachsende Übernachtungszahlen. Dies dürfte vor allem damit zusammenhängen, dass sie vergleichsweise viele Geschäftsreisende beherbergen, die trotz Wetter- und Währungskapriolen nicht auf andere Destinationen ausweichen. Der Kanton Zürich übertraf erstmals die Marke von fünf Millionen Übernachtungen pro Jahr und liess damit renommierte Tourismusregionen wie die Kantone Bern und Graubünden hinter sich. Dies sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch die hiesige Hotelbranche vor strukturellen Herausforderungen steht.
Private drängen in Revier der Hoteliers Technologische und gesellschaftliche Trends verändern das Beherbergungsgeschäft von Grund auf. Vor allem die Digitalisierung fordert, wie in anderen Branchen auch, die etablierten Geschäftsmodelle heraus. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass Online buchungsportale immer wichtiger werden, sondern auch am Aufkommen neuer Plattformen wie zum Beispiel Airbnb. Dieser Onlinedienst dringt in das traditionelle Revier der Hotelbranche vor, indem er Privaten ermöglicht, die eigenen vier Wände als Unterkunft im Internet anzubieten. Die tiefen Hürden – ein paar Klicks genügen, um ein «Inserat» mit globaler Reichweite zu schalten – haben zur blitzartigen Verbreitung der Plattform beigetragen. Wegen dieses hohen Tempos fehlen aktuelle und präzise Statistiken zur Bedeutung des neuen Tourismuszweigs. Vor diesem Hintergrund hat das Statistische Amt erstmals Zahlen zu den Airbnb-Angeboten im Kanton Zürich erhoben.
Logiernächte nach Kantonen 2005–2016 Ausgewählte Kantone, Anzahl in Tausend 7000
Zürich Bern Graubünden
6000
Wallis Luzern
5000 4000 3000 2000 1000 0
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016 Quelle: Bundesamt für Statistik
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Kanton Zürich in Zahlen 2017
Wo private Unterkünfte aus dem Boden spriessen Am 23. August 2016, dem Stichtag der Erhebung, gab es im Kanton Zürich rund 2 800 auf Airbnb ausge schriebene Objekte. Zusammen wiesen sie 4 200 Betten für knapp 7 000 Übernachtungsgäste auf. Die Bettenzahl entspricht etwa einem Sechstel des Angebots in der traditionellen Hotellerie und würde der gesamten Bevölkerung von Gemeinden wie Oberglatt oder Oberengstringen Platz bieten. Mit rund 70 Prozent liegt der Löwenanteil der Unterkünfte in der Stadt Zürich. Weitere Schwerpunkte finden sich in Flughafennähe und entlang des Zürichsees. Das Angebot ist somit dort am grössten, wo auch die Nachfrage aufgrund der Touristenströme am höchsten ist.
Airbnb-Angebote 2016 Zürcher Gemeinden, Anzahl Angebote pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner
5,1
2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 Keine
Vom Schlafsofa bis zur Villa Die Plattform unterscheidet bei den Unterkünften drei Kategorien: • Gemeinschaftszimmer Die Gäste teilen den Wohnraum und haben kein eigenes Zimmer für sich. • Privatzimmer Die Gäste teilen den Wohnraum, haben aber ein eigenes Zimmer. • Ganze Wohneinheit Die Gäste haben den Wohnraum für sich allein.
Quelle: Airbnb
Kantonsweit sind rund 50 Gemeinschafts- und 1 350 Privatzimmer ausgeschrieben. Hinzu kommen 1 400 Wohnungen oder Häuser, die man als Ganzes mieten kann. Entsprechend vielseitig ist das Angebot und reicht von Stadtwohnungen, die jederzeit oder nur bei Abwesenheit der Bewohner, zum Beispiel am Wochenende, verfügbar sind, über MiniApartments in klassischen Hotelbetrieben bis hin zum Baumhaus. Selbst ganze Villen mit Seeanstoss sind für kaufkräftige Gäste zu haben. Wie sich das neue Angebot langfristig auf das herkömmliche Beherbergungsgewerbe auswirken wird, steht noch in den Sternen. Vorderhand zumindest zeigen sich keine nennenswerten Auswirkungen auf die Übernachtungszahlen in der Zürcher Hotellerie.
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Wohnbauland ist rar geworden
Wer im Kanton Zürich Bauland kaufen möchte, braucht Glück und nicht zuletzt viel Geld. In den letzten Jahren kam immer weniger Land auf den Markt. Es gibt sogar Gemeinden, in denen seit längerem gar keine Grundstücke mehr gehandelt werden. Weil das Angebot so knapp ist, erreichen die Quadratmeterpreise an begehrten Lagen 3 000 Franken und mehr. Zwischen 2007 und 2016 hat die Zahl der Landverkäufe auf ein Viertel abgenommen. Derzeit kommen im Kanton Zürich pro Jahr weniger als 400 unbebaute Grundstücke auf den Markt. Dabei hat die Verknappung des Angebots auch eine rechtliche Ursache. 2011 gab es nämlich eine Praxisänderung beim Verkauf von Stockwerkeigentum: Seither ist es nicht mehr üblich, den Landanteil einer Wohnung separat vom Gebäudeanteil zu erwerben. Damit verschwanden auf einen Schlag rund 750 Transaktionen pro Jahr aus der Bodenpreisstatistik. Ein Drittel Abbruchliegenschaften Da unbebautes Land immer rarer wird, gewann in jüngster Zeit der Handel mit bereits bebauten Parzellen an
Bedeutung, auf denen das bestehende Gebäude dann abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt wird. Die Statistik bewertet Land mit einem Haus, das innerhalb von drei Jahren nach Verkauf einem Ersatzneubau weicht, als sogenannte Abbruchliegenschaft und zählt sie rückwirkend ebenfalls zum Bauland. Aus diesem Grund sind die Bodenhandelsdaten der letzten drei Jahre stets provisorisch. Mittlerweile sind etwa ein Drittel aller im Kanton gehandelten Grundstücke Abbruchliegenschaften. Sie häufen sich besonders an begehrten Lagen – etwa in der Stadt Zürich, wo sie 2013 bereits zwei Drittel aller Verkäufe von Wohnbauland betrafen. Aber auch am rechten und am linken Ufer des Zürichsees kommen viele Abbruchliegenschaften auf den Markt.
Zahl der gehandelten Grundstücke und Anteil der Abbruchliegenschaften 2007–2016 Kanton Zürich, Wohnbauland, Anzahl (links) bzw. Prozentanteil (rechts) Abbruchliegenschaften Unbebautes Land
Anteil Abbruchliegenschaften
1800
36%
1600
32%
1400
28%
1200
24%
1000
20%
800
16%
600
12%
400
8%
200
4%
0
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
0%
Als Abbruchliegenschaft gilt Land mit einem Gebäude, das innerhalb von drei Jahren nach Verkauf abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt wird. Deshalb liegen für die Jahre 2014 bis 2016 für den Anteil der Abbruchliegenschaften keine Werte vor. Quelle: Statistisches Amt Kanton Zürich
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Kanton Zürich in Zahlen 2017
Mehr als 900 Franken pro Quadratmeter 2016 kostete ein Quadratmeter Wohnbauland im Durchschnitt 750 Franken. Allerdings beinhaltet dieser Preis noch kaum Abbruchliegenschaften, die in der Regel an lukrativer Lage stehen und deutlich höhere Preise als unbebaute Grundstücke erzielen. Daher wird der kantonale Mittelwert nachträglich noch steigen. So lag der mittlere Quadratmeterpreis im letzten definitiv erhobenen und rückwirkend korrigierten Jahr, 2013, bei 930 Franken. Und für 2014 steht der Bodenpreis bereits bei 900 Franken, obwohl die Korrekturen derzeit noch nicht abgeschlossen sind. Dies lässt erwarten, dass der kantonale Durchschnittspreis für das Jahr 2016 zu guter Letzt ebenfalls auf über 900 Franken steigen wird.
lich. Während der mittlere Bodenpreis im Weinland in den Jahren 2010 bis 2013 bei knapp 380 Franken lag, musste man in der Stadt Zürich für einen Quadratmeter Land mehr als das Sechsfache hinblättern. In den Regionen entlang des Zürichsees, am Pfannenstiel und am Zimmerberg, war es immer noch das Vierfache. Noch ausgeprägter sind die regionalen Unterschiede, wenn man unbebautes Land und Abbruchliegenschaften separat betrachtet: In der Kantonshauptstadt beträgt der Preis für Abbruchliegenschaften im Durchschnitt 3 100 und an der Goldküste 2 600 Franken pro Quadratmeter. Aber auch das seltene unbebaute Land, das heutzutage meist am Ortsrand liegt, kann gut und gerne 1 000 Franken kosten. Im Weinland hingegen finden sich noch immer Grundstücke für weniger als 380 Franken pro Quadratmeter – ein Preis, der im kantonalen Durchschnitt seit den späten Achtzigerjahren nicht mehr unterboten wurde.
Markante regionale Preisunterschiede Der Markt für Wohnbauland ist je nach Region – bedingt durch Faktoren wie die Entfernung zum Wirtschaftszentrum Zürich, die Lagegunst oder die Höhe der kommunalen Steuerfüsse – sehr unterschied-
Bodenpreis nach Regionen, Durchschnitt der Jahre 2010–2013 Kanton Zürich, Wohnbauland, in Franken pro Quadratmeter 3500
Unbebautes Land
3000
Abbruchliegenschaften
2500 2000 1500 1000
Stadt Zürich
Pfannenstiel
Zimmerberg
Limmattal
Glattal
Knonaueramt
Furttal
Winterthur u. Umg.
Oberland
Unterland
0
Weinland
500
Da Abbruchliegenschaften mit einer Verzögerung von bis zu drei Jahren erfasst werden, ist 2013 das aktuellste Jahr, für das definitive Daten vorliegen. Quelle: Statistisches Amt Kanton Zürich
Kanton Zürich in Zahlen 2017 15
Arbeitsmarktchancen und -risiken ab 50
Über 50-Jährige haben im Kanton Zürich grundsätzlich gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings gibt es Ausnahmen. Besonders schwierig sind die Bedingungen für ältere Erwerbstätige im Finanz- und Versicherungswesen sowie, unabhängig von der Branche, bei mangelnder beruflicher Qualifikation. Regelmässig berichten die Medien über die Schwierigkeiten älterer Menschen bei der Stellensuche. Entsprechend beurteilt eine breite Öffentlichkeit die Arbeitsmarktsituation ab 50 als schwierig. Eine vom Amt für Wirtschaft und Arbeit herausgegebene Studie zeigt auf, welchen Risiken, aber auch welchen Chancen, die Generation Ü-50 auf dem Zürcher Arbeitsmarkt begegnet. Tiefe Arbeitslosenquote Tatsächlich ist der Anteil der über 50-Jährigen unter den Arbeitslosen seit 2004 gestiegen. Eine der Ursachen dafür dürfte der demografische Wandel sein, der die Zahl der alten Menschen zulasten jener der jungen wachsen lässt. Wichtige Hinweise auf das Risiko, arbeitslos zu werden, gibt die Arbeitslosenquote. Sie setzt jene Leute, die bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) als arbeitslos gemeldet sind, ins Verhältnis zu allen Personen im erwerbsfähigen Alter. Gemessen daran weisen über 50-Jährige immer noch eine geringe Arbeitslosigkeit auf. Daraus darf man aber nicht den verkürzten Schluss ziehen, dass die Generation Ü-50 am Arbeitsmarkt besonders gut gestellt wäre. Ab 60 Rückzug vom Arbeitsmarkt Über die Beteiligung am Arbeitsmarkt gibt die Erwerbstätigenquote Auskunft. Sie beziffert, wie viele Prozent der Bevölkerung einer bezahlten Arbeit nachgehen – laut Definition der Internationalen Arbeitsorganisation gilt eine Person dann als erwerbstätig, wenn sie mindestens eine Stunde pro Woche gegen Entlöhnung arbeitet oder unentgeltlich im Familienbetrieb mithilft. Die Erwerbstätigenquote der 50- bis 59-Jährigen, vor allem aber der 60- bis 64-Jährigen, ist tiefer als jene der jüngeren Vergleichsgruppen. Zwar ist die Quote der ältesten Gruppe seit 2005 stark gestiegen, aber die 60- bis 64-Jährigen sind auf dem Arbeitsmarkt nach wie vor deutlich
16
Kanton Zürich in Zahlen 2017
weniger präsent als ihre jüngeren Kolleginnen und Kollegen. Der Grund dafür ist, dass viele ab 60 Jahren in Pension gehen und sich vom Arbeitsmarkt verabschieden. Zu prüfen ist, ob dies freiwillig oder unfreiwillig stattfindet. Falls der Abgang nicht aus freien Stücken geschieht, bestehen offensichtlich gewisse Hindernisse auf dem Arbeitsmarkt für ältere Menschen. Branche entscheidend für Arbeitsmarktchancen Stellt man alte und junge Erwerbstätige einander gegenüber, zeigt sich, dass über 50-Jährige vor allem in der öffentlichen Verwaltung und im Bildungswesen übervertreten sind. Umgekehrt ist es hingegen bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern, in der
Erwerbstätigenquote nach Altersklassen 2002 – 2014 Kanton Zürich, in Prozent 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0
2002
2004
30 –39 Jahre
2006 40 – 49
2008
2010 50 – 59
2012
2014 60 – 64
Quelle: Bundesamt für Statistik
Unterschiede zwischen Jung und Alt bei Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit 2014 Kanton Zürich, nach Branchen, Differenz zwischen den unter und den über 50-Jährigen, in Prozentpunkten Erwerbstätigkeit
Arbeitslosigkeit
Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Information und Kommunikation Gastgewerbe Immobilien, sonst. wirtschaftliche DL Baugewerbe Freiberufliche, wiss. und techn. DL Gross- und Detailhandel Verkehr und Lagerei Kunst, Unterhaltung, priv. Haushalte, sonst. DL Land- und Forstwirtschaft Gesundheits- und Sozialwesen Verarbeitendes Gewerbe Erziehung und Unterricht Öffentliche Verwaltung –3
–2
–1
0
1
2
3
–1,5
–1,0
–0,5
0,0
0,5
1,0
1,5
Zum Beispiel stellen die über 50-Jährigen bei Finanz- und Versicherungsdienstleistern anteilsmässig rund 2,5 Prozentpunkte weniger Erwerbstätige als die unter 50-Jährigen. Dagegen liegt ihre Arbeitslosenquote etwa einen halben Prozentpunkt höher als jene der unter 50-Jährigen. Quellen: Bundesamt für Statistik, Staatssekretariat für Wirtschaft
Branche «Information und Kommunikation» und im Gastgewerbe: Hier ist der Anteil der Generation Ü-50 an den Beschäftigten unterdurchschnittlich. Das sind dieselben Branchen, in denen das Risiko, arbeitslos zu werden, für über 50-Jährige im Vergleich zu ihren jüngeren Kolleginnen und Kollegen erhöht ist. Deutlich geringer ist es hingegen in der Branche «Erziehung und Unterricht» sowie im Gross- und Detailhandel. «Brain Drain» durch Pensionierung Wie erwähnt ziehen sich viele Menschen mit zunehmendem Alter vom Arbeitsmarkt zurück. Dies ist besonders bei tiefem Ausbildungsniveau der Fall. Dass der Rückzug nicht immer freiwillig erfolgt, zeigt sich etwa an den sogenannten nichtarbeitslosen registrierten Stellensuchenden. Dabei handelt es sich um Personen, die zwar bei einem RAV gemeldet sind, jedoch nicht in der Arbeitslosenstatistik
erscheinen, da sie sich in einem Beschäftigungsprogramm, einem Zwischenverdienst, einer Umschulung oder einer Weiterbildung befinden. Ihr Anteil ist bei Angehörigen der Generation Ü-50 deutlich höher als bei den jüngeren Altersklassen. Aber auch jene, die sich ab 60 freiwillig aus dem Erwerbsleben zurückziehen, sollten nicht vergessen werden. Frühpensionierungen laufen den Bestrebungen zuwider, das inländische Fachkräftepotenzial besser zu nutzen. Daran könnten gezielte Massnahmen für ältere Mitarbeitende etwas ändern.
Kanton Zürich in Zahlen 2017 17
Wirte geben sich die Klinke in die Hand
Vegan oder gut bürgerlich, am Tisch im Restaurant oder unterwegs vom Food-Truck: Die Gastronomie im Kanton Zürich ist vielfältig und passt sich laufend an neue Essgewohnheiten an. Entsprechend schnell verändert sich die Branche. Der stete Wandel in der Gastronomiebranche widerspiegelt sich auch im Zürcher Handelsregister. Dort waren Ende 2015 beinahe 3 700 Firmen aus der Gastronomie verzeichnet. Die meisten Gastrobetriebe sind Restaurants, Take-aways, Glacéstände und dergleichen. Ebenfalls zur Branche gehören EventCaterer, Bars und Diskotheken, die zusammen jedoch weniger als ein Fünftel der im Handelsregister eingetragenen Gastronomiefirmen ausmachen.
Firmen nach Alter 2015 Kanton Zürich, kumulativer Anteil in Prozent 100 90 80 70 60
Jede zweite Gastrofirma ist weniger als sechs Jahre alt Die Dynamik im Gastrogewerbe äussert sich im Handelsregister in der hohen Zahl der Firmenlöschungen und -neueintragungen. Entsprechend tief, bei sechs Jahren, liegt das sogenannte Medianalter der Firmen in der Gastronomie. Das heisst: Die Hälfte der Zürcher Gastrobetriebe ist jünger als sechs Jahre, die andere Hälfte älter. Im Branchenmittel liegt das Medianalter der Firmen hingegen bei neun Jahren. Ebenso augenfällig ist der Unterschied bei den etablierten Unternehmen: In der Gastronomie sind rund zehn Prozent der Firmen älter als 17 Jahre. Über alle Branchen gesehen existiert das älteste Zehntel der Firmen jedoch seit 31 oder mehr Jahren.
50 40 30 20 10 0
0
10
20
Alle Branchen
30
40 50 60 70 Firmenalter, in Jahren
80
90
100
Gastronomie
Die gestrichelte Linie zeigt, dass 50 Prozent der Firmen in der Gastronomie jünger als sechs Jahre sind. Quelle: Handelsregisteramt Kanton Zürich
Viele Registerbewegungen Allein im Jahr 2015 wurden 400 Gastronomiebetriebe, meist Restaurants, neu ins Handelsregister eingetragen, was elf Prozent des Firmenbestands entspricht. Gleichzeitig wurden jedoch auch elf Prozent der Betriebe aus dem Register gelöscht. Dass sich Neueintragungen und Löschungen die Waage halten, ist aber die Ausnahme. Denn zwischen 2006 und 2014 übertraf die Rate der Löschungen jene der Neueintragungen stets. Über alle Branchen betrachtet war es hingegen umgekehrt. Zudem zeigt sich, dass Firmeneintragungen und -löschungen in der Gastronomie deutlich häufiger vorkommen als im Branchenmittel. Noch ein Wort zu den Löschungen: Sie erfolgen
18
Kanton Zürich in Zahlen 2017
in einem von drei Fällen, weil das betreffende Unternehmen zahlungsunfähig ist. Während jedoch in der Gastronomie jährlich vier Prozent der Firmen Konkurs anmelden müssen, sind es über alle Branchen gesehen nur zwei Prozent. Unterdurchschnittliche Überlebensraten Die zahlreichen Neueintragungen und Löschungen von Gastronomiebetrieben werfen die Frage auf, wie lange eine Neugründung überhaupt existiert. Die Antwort darauf geben sogenannte Überlebensraten. Dazu wird für jede neu eingetragene Firma untersucht,
Löschungs- und Neueintragungsraten 2006–2015 Kanton Zürich, in Prozent des Firmenbestands Alle Branchen Löschung Neueintragung
Gastronomie Löschung Neueintragung
18 16 14 12 10 8 6 4 2 0
ob sie in den folgenden Jahren immer noch im Handelsregister eingetragen ist. Über alle Branchen hinweg zeigt sich, dass 90 Prozent der Firmen ihr erstes Jahr überleben. Im Jahr drei nach der Gründung existieren noch 80 Prozent der Unternehmen und im Jahr fünf noch 70 Prozent. In der Gastronomie liegen die Überlebensraten allerdings deutlich tiefer. So ist beispielsweise die 70-Prozent-Marke bereits nach drei Jahren erreicht. Weshalb Gastrobetriebe vergleichsweise schlechte Karten haben, kann man anhand der Handelsregisterdaten nicht sagen. Die erwähnte hohe Konkursrate deutet darauf hin, dass viele Restaurants wirtschaftlich nicht über die Runden kommen und deshalb schliessen müssen. Rein administrative Gründe wie Umstrukturierungen, Fusionen oder Gründungen von Tochtergesellschaften könnten jedoch ebenfalls für die hohe Zahl der Mutationen im Handelsregister sorgen.
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: Handelsregisteramt Kanton Zürich
Überlebensraten der zwischen 2006 und 2015 gegründeten Firmen Kanton Zürich, in Prozent der Neueintragungen 100
Alle Branchen Gastronomie
90 80 70 60 50 40 30 20 10 0
0
1
2
3
4 5 Jahr nach Gründung
6
7
8
9
Die gestrichelte Linie zeigt, dass nur knapp 70 Prozent der Firmen in der Gastronomie ihre ersten drei Jahre überleben. Quelle: Handelsregisteramt Kanton Zürich
Kanton Zürich in Zahlen 2017 19
Räumliche Gliederung: Gemeinden, Bezirke und Regionen Flurl. F’thal. Laufen-U. Dachs. Benk.
Gemeinden Im Hintergrund Siedlungen (grau) und Waldflächen (grün)
U’stamm.
Trüll.
Truttik.Walt. O’stamm.
Rheinau Marth.
Ossing. Kleinand. Andelf. Flaach Adlik. Thalh. Altik. Volk.DorfHuml. Eglisau Ellikon T. Däg. Dinh. Berg Hengg. G’felden Weiach Rickenb. Hettl. Buch Frei.-T. Stadel Neft. Seuz. Wiesend. H’felden Bülach RorbasDättlik. Bachs Wil
Rafz
Wasterk.Hüntw.
Hagenb. Schöff. Neer. Höri Embrach Pfung. O’wen. Elsau B’bül. N’wen. Winterthur Steinm. N’glatt Elgg O’embrach Schlein. WinkelLufingen O’glatt Dielsd. Brütt. Boppel. SchlattHofst. N’hasli Otelf. Kloten Nür. Buchs Zell Rüml. Lindau Bassers. Hütt.Dän. Däll. Regensd. Turbenth. Weissl. Illnau-Effr. Opfikon Dietli. Oetwil L. Wildb. Wallis. Wangen-B. Gerold. Wein. U’engst. O’engst. Wila Russik. Dietikon Schlier. Volket. Dübend. Fehralt. Schwerz. Zürich Bauma Urdorf Pfäff. Hittnau Fäll. Greifens. Uitik. Birmens. AeschWettsw.
Uster
Zollik. Maur Zumik.
Seeg.
Bäret.
Kilchb. Küsn. BonstettenStall. Mönch. Erlenb. Adlisw. Rüsch. Goss. Hinwil Hedingen Egg Herrlib. Thalwil Langn. Ottenb.Affoltern Dürn. Meilen Oetwil S. Grün. O’rieden Aeugst Bubik. Uetik. Männe. Rüti Obfeld. Hombr. Horgen Stäfa Mettm. Hausen Masch. Riffersw. Wädensw. Knonau Kappel Hirzel Schön.
Fischenth.
Wetzikon
Wald
Richter.
Hütten
Bezirke Im Hintergrund Relief
Regionen Im Hintergrund Bevölkerungsverteilung
Weinland
Andelfingen
Winterthur
Bülach
Unterland
Furttal
Dielsdorf Pfäffikon Dietikon
Uster
Zürich
Meilen Affoltern Horgen
20
Kanton Zürich in Zahlen 2017
Limmattal
Winterthur und Umgebung Glattal
Zürich
Hinwil
Pfannenstiel Knonaueramt
Zimmerberg
Oberland
Ausgewählte Bezirksdaten Gesamt Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte3 Neu erstellte fläche fläche zahl2 wachstum und Ältere Wohnungen 2007
2007
ha
%
2006 – 2016
2016
%
%
2017
2015
%
Fr./Einw.
172 8891
21,91
1 482 003
16,3
17,0
993 997
10 911
100
3 958
Affoltern
11 308
17,0
52 720
18,6
17,0
16 911
802
*
2 814
Andelfingen
16 667
11,1
30 905
10,6
17,9
11 030
110
*
2 428
Bülach
18 493
24,7
146 667
22,4
15,9
109 818
1 059
*
3 751
Dielsdorf
15 286
19,9
88 492
20,6
15,0
38 342
468
*
2 679
Dietikon
5 998
34,8
89 349
19,6
17,2
50 423
698
*
3 037
Hinwil
17 939
16,4
93 956
15,0
17,6
41 350
664
*
2 277
Horgen
10 424
28,4
123 018
12,7
19,3
48 562
402
*
4 485
Meilen
8 460
33,2
101 954
10,8
21,6
40 728
681
*
7 457
Pfäffikon
16 315
13,5
59 276
12,4
17,9
24 680
348
*
2 534
Uster
11 239
29,7
129 056
15,7
17,3
67 040
542
*
3 322
Winterthur
25 185
18,3
165 466
16,1
16,8
85 976
1 283
*
2 658
8 790
61,9
401 144
16,5
15,5
459 137
3 854
*
5 080
Kanton Zürich
Zürich
2016
2014
2016
Steuerfuss Steuerkraft4
Inkl. kantonale Gewässer Zürichsee und Greifensee Nach zivilrechtlichem Wohnsitzbegriff, Daten per Ende Jahr 3 Provisorische Zahlen, Daten per Ende Jahr 4 Auf 100 Steuerprozent umgerechneter Nettoertrag der allgemeinen Gemeindesteuern 1 2
Ausgewählte Regionsdaten Gesamt Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte3 Neu erstellte fläche fläche zahl2 wachstum und Ältere Wohnungen
Kanton Zürich
2007
2007
ha
%
172 889
1
21,9
2016
2006 – 2016
2016
%
%
2014
2016
Steuerfuss Steuerkraft4 2017
2015
%
Fr./Einw.
1
1 482 003
16,3
17,0
993 997
10 911
100
3 958
Furttal
4 052
25,5
35 431
19,1
15,2
18 827
192
*
2 764
Glattal
12 885
36,6
169 766
21,5
16,1
137 947
1 115
*
4 162
Knonaueramt
11 308
17,0
52 720
18,6
17,0
16 911
802
*
2 814
Limmattal
5 998
34,8
89 349
19,6
17,2
50 423
698
*
3 037
Oberland
32 112
16,2
165 664
14,5
17,5
73 779
1 086
*
2 420
9 910
31,0
110 349
10,4
21,5
43 202
697
*
7 165
Unterland
23 014
17,2
112 723
20,1
15,7
37 830
577
*
2 479
Weinland
16 667
11,1
30 905
10,6
17,9
11 030
110
*
2 428
Winterthur u. Umg.
30 944
17,9
190 934
15,1
17,0
96 349
1 378
*
2 645
Zimmerberg
10 424
28,4
123 018
12,7
19,3
48 562
402
*
4 485
8 790
61,9
401 144
16,5
15,5
459 137
3 854
*
5 080
Pfannenstiel
Zürich
Inkl. kantonale Gewässer Zürichsee und Greifensee Nach zivilrechtlichem Wohnsitzbegriff, Daten per Ende Jahr 3 Provisorische Zahlen, Daten per Ende Jahr 4 Auf 100 Steuerprozent umgerechneter Nettoertrag der allgemeinen Gemeindesteuern Sämtliche Daten mit Gebietsstand per 31.12.2016 1 2
Kanton Zürich in Zahlen 2017 21
Ausgewählte Gemeindedaten Gesamt- Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte 3 Neu erstellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 fläche fläche zahl 2 wachstum und Ältere Wohnungen
Kanton Zürich
2007
2007
ha
%
172 889
1
21,9
2016
2006 – 2016
2016
%
%
2014
2016
2017
2015
%
Fr./Einw.
1
1 482 003
16,3
17,0
993 997
10 911
100
3 958
Adlikon
664
11,0
662
18,6
17,1
179
0
119/125
2 706
Adliswil
780
45,9
18 651
19,6
18,8
8 420
46
102
3 940
Aesch
520
9,2
1 269
29,1
21,2
342
29
87
4 441
Aeugst a. A.
787
12,6
1 969
19,8
16,7
418
0
96
4 412
1 060
30,8
11 868
15,8
17,6
6 537
131
124
2 250
Altikon
768
6,1
653
4,8
18,1
143
0
114
1 959
Andelfingen
669
15,8
2 221
29,6
18,8
1 381
8
114
2 784
Bachenbülach
429
23,8
4 058
11,9
19,9
1 826
16
106
2 696
Bachs
915
6,0
601
8,7
19,1
284
0
130
1 989
2 219
8,6
5 046
13,3
18,3
1 619
17
102
2 150
899
30,7
11 551
17,7
15,1
4 236
13
109
2 582
Bauma
2 949
7,9
4 896
7,6
16,3
1 865
23
116
1 796
Benken
567
8,1
858
14,4
15,0
254
2
118
2 087
Berg a.I.
706
5,0
567
0,9
24,0
150
1
109
2 522
1 143
24,5
6 274
13,8
20,0
2 211
64
110
2 841
Bonstetten
745
15,6
5 422
17,9
15,5
932
49
110
2 760
Boppelsen
392
12,5
1 318
7,8
18,8
278
13
91
4 274
Brütten
665
10,1
2 021
9,1
20,3
373
14
89
3 181
Bubikon
1 164
21,0
7 119
19,4
18,2
3 254
45
102
3 308
Buch a.I.
1 018
7,0
955
17,9
13,3
172
6
109
2 147
Buchs
588
26,2
6 320
26,7
12,2
2 280
36
111
2 443
Bülach
1 610
29,9
19 503
25,3
16,8
10 511
2
111
2 475
Dachsen
269
31,6
1 988
12,1
18,3
409
0
109
2 405
Dägerlen
797
7,8
992
3,2
13,3
294
2
119
1 951
Dällikon
448
23,9
4 067
18,0
15,7
2 672
35
109
2 648
Dänikon
280
19,3
1 877
5,8
12,6
437
3
111
2 059
Dättlikon
290
10,7
780
25,8
16,3
117
12
114
3 921
Dielsdorf
587
34,9
5 962
19,0
16,1
3 873
0
100
2 884
Dietikon
928
50,3
26 929
20,9
15,5
17 742
25
129
2 274
Dietlikon
422
47,4
7 551
10,1
19,8
5 778
8
95
3 785
Dinhard
708
10,6
1 529
12,9
20,2
374
10
89/85
2 552
Dorf
554
12,5
626
-1,7
16,0
156
6
109
2 767
Dübendorf
1 361
43,2
27 510
21,0
16,0
20 366
117
105
3 652
Dürnten
1 021
22,6
7 470
17,8
16,4
1 731
122
115
1 928
Egg
1 450
18,8
8 395
6,4
20,5
2 474
16
98
3 658
Affoltern a. A.
Bäretswil Bassersdorf
Birmensdorf
22
Kanton Zürich in Zahlen 2017
Ausgewählte Gemeindedaten Gesamt- Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte 3 Neu erstellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 fläche fläche zahl 2 wachstum und Ältere Wohnungen 2007
2007
ha
%
2006 – 2016
2016
2017
2015
%
%
%
Fr./Einw.
908
17,4
5 148
49,8
16,0
1 428
57
113
2 444
1 556
12,4
4 306
16,5
18,8
1 631
104
121/121
2 114
Ellikon a.d.Th.
500
12,4
882
8,5
15,9
665
0
119
2 462
Elsau
804
19,0
3 533
12,7
17,6
1 305
26
121
2 180
Embrach
1 274
20,3
9 161
9,0
15,7
3 519
14
118
2 166
Erlenbach
296
54,4
5 502
8,4
19,1
2 093
23
79
10 628
Fällanden
641
32,4
8 401
21,7
18,7
2 929
51
96
3 769
Fehraltorf
950
19,1
6 333
25,1
15,4
4 066
5
107
3 290
Feuerthalen
250
42,8
3 589
11,7
17,0
1 058
13
114
2 316
Fischenthal
3 016
4,6
2 473
18,0
13,7
752
6
127
1 354
Flaach
1 020
8,4
1 354
13,2
15,9
689
2
110
2 186
Flurlingen
240
22,9
1 433
5,1
17,2
506
3
112
3 159
Freienstein-Teufen
833
9,7
2 333
4,6
17,1
604
29
97
2 310
Geroldswil
190
47,9
4 923
11,3
19,1
1 874
10
97
3 281
Glattfelden
1 231
19,6
5 041
28,4
13,8
951
7
112
2 092
Gossau
1 828
19,0
9 791
6,7
18,3
2 680
49
119
2 596
Greifensee
233
47,6
5 366
6,3
20,3
1 728
1
91
3 695
Grüningen
880
16,1
3 381
19,6
16,9
1 765
16
113
2 511
Hagenbuch
816
9,8
1 093
-0,5
13,8
214
1
112
1 870
1 368
12,6
3 556
9,3
16,9
983
34
112
2 686
Hedingen
653
19,9
3 667
11,1
15,5
1 463
5
105
2 835
Henggart
306
22,9
2 240
17,3
18,7
621
0
106
2 214
Herrliberg
896
23,3
6 286
11,9
20,9
1 339
38
78
9 347
Hettlingen
579
17,1
3 159
9,0
16,2
609
27
98
3 142
Hinwil
2 231
19,6
11 073
14,7
19,0
6 652
122
114
2 894
Hirzel
970
11,3
2 168
14,8
18,1
627
5
130
2 634
1 301
13,1
3 584
12,1
13,8
822
17
118
2 169
Hochfelden
615
9,6
1 957
10,1
15,7
401
3
116
2 170
Hofstetten
885
4,5
501
16,5
12,0
125
0
135
1 662
Hombrechtikon
1 216
21,5
8 595
13,0
19,6
2 990
59
119
2 982
Horgen
2 113
21,8
20 207
12,5
18,7
9 361
68
87
5 228
Höri
477
19,1
2 690
11,0
14,9
1 124
1
114
2 013
Humlikon
368
9,5
495
13,0
21,2
170
1
121
2 139
Hüntwangen
493
23,9
1 022
11,1
17,6
290
3
101
2 269
Hütten
724
5,5
897
1,9
17,2
242
0
135
1 778
Hüttikon
160
15,0
916
63,6
13,4
107
12
115
2 365
Eglisau Elgg
Hausen a. A.
Hittnau
2016
2014
2016
Kanton Zürich in Zahlen 2017 23
Ausgewählte Gemeindedaten Gesamt- Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte 3 Neu erstellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 fläche fläche zahl 2 wachstum und Ältere Wohnungen 2007
2007
ha
%
2006 – 2016
2016
2017
2015
%
%
%
Fr./Einw.
3 291
15,0
16 734
7,4
19,6
7 015
27
115
2 420
Kappel a. A.
783
8,3
1 110
29,7
13,3
353
26
112
2 631
Kilchberg
260
74,2
8 320
16,0
18,8
4 058
57
76
8 406
Kleinandelfingen
1 029
13,2
2 063
4,1
16,9
996
8
110
2 552
Kloten
1 930
43,3
19 021
12,0
16,3
36 201
239
105
6 501
651
18,0
2 158
36,8
15,1
475
93
111
2 167
1 233
33,8
14 143
10,6
23,6
6 285
122
77
12 662
Langnau a. A.
865
25,2
7 476
9,4
21,0
1 492
3
102
3 357
Laufen-Uhwiesen
625
12,5
1 644
9,7
21,4
421
0
109
3 833
1 193
23,0
5 470
17,0
16,0
2 501
57
115
2 862
Lufingen
519
15,2
2 202
43,6
11,1
336
38
89
2 800
Männedorf
475
46,5
10 799
13,6
21,0
4 793
115
95
4 059
1 415
11,8
1 938
7,5
17,6
1 043
16
113
2 379
468
9,0
620
9,5
17,3
150
0
130
2 021
Maur
1 479
22,4
10 039
11,5
20,4
2 325
55
87
4 515
Meilen
1 191
28,9
13 701
14,8
21,4
5 926
50
79
6 875
Mettmenstetten
1 305
15,9
4 844
21,6
16,9
1 558
75
101
3 105
Mönchaltorf
763
18,6
3 684
14,2
21,1
1 424
3
111
2 367
Neerach
600
19,2
3 106
14,9
18,9
651
35
76
5 048
Neftenbach
1 503
15,6
5 537
20,1
14,9
1 669
5
109
2 911
Niederglatt
360
33,1
4 889
15,6
14,3
1 382
41
107
2 319
Niederhasli
1 131
21,6
9 168
18,0
14,9
2 392
25
111
1 992
688
14,1
2 916
19,0
12,9
910
0
108
2 870
Nürensdorf
1 009
22,0
5 581
18,2
20,0
1 006
45
90
3 614
Oberembrach
1 018
6,9
1 068
11,8
17,8
269
0
117
2 545
Oberengstringen
214
50,5
6 563
5,0
21,4
1 219
32
112
2 672
Oberglatt
823
31,2
6 940
29,8
10,9
1 303
36
122/122
1 965
Oberrieden
277
43,0
5 017
2,8
23,8
1 162
9
88
4 193
Oberstammheim
938
8,5
1 190
10,2
19,6
405
3
124
1 947
Oberweningen
488
10,7
1 776
18,1
14,5
340
12
104
2 628
Obfelden
755
24,2
5 119
16,7
16,8
1 206
115
121
2 239
Oetwil a.d.L.
277
20,6
2 432
9,8
22,3
282
31
94
3 814
Oetwil a. S.
607
22,9
4 732
9,2
13,9
2 094
68
119
2 244
Opfikon
561
62,2
19 461
51,3
12,0
18 511
376
99
4 742
Illnau-Effretikon
Knonau Küsnacht
Lindau
Marthalen Maschwanden
Niederweningen
24
Kanton Zürich in Zahlen 2017
2016
2014
2016
Ausgewählte Gemeindedaten Gesamt- Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte 3 Neu erstellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 fläche fläche zahl 2 wachstum und Ältere Wohnungen 2007
2007
ha
%
2006 – 2016
2016
2017
2015
%
%
%
Fr./Einw.
1 311
9,3
1 451
11,6
17,0
470
18
118
2 108
Otelfingen
721
25,1
2 821
24,7
15,7
2 442
1
102
3 349
Ottenbach
498
20,9
2 578
14,1
19,3
706
5
117
2 739
Pfäffikon
1 949
17,5
11 728
16,9
19,5
5 415
173
105
2 630
Pfungen
496
24,8
3 750
43,7
13,4
1 131
32
112
2 268
1 072
16,7
4 389
17,0
16,2
1 386
79
113
2 105
Regensberg
238
9,2
469
3,1
20,7
214
0
109
3 368
Regensdorf
1 463
31,9
18 112
16,8
16,2
10 611
92
118
2 794
Rheinau
893
11,6
1 301
1,2
18,7
467
1
130
2 185
Richterswil
755
41,2
13 304
16,5
18,2
4 020
84
108
3 033
Rickenbach
606
15,8
2 683
8,8
17,6
487
31
106
2 064
Rifferswil
657
10,4
1 075
32,2
15,5
240
33
135
2 380
Rorbas
446
15,5
2 794
29,5
11,2
483
40
104
1 613
1 246
29,3
7 991
34,1
14,6
6 096
57
107
3 322
292
59,6
5 720
15,5
19,9
3 124
26
78
10 493
Russikon
1 428
12,3
4 346
13,3
18,8
1 298
18
113
2 587
Rüti
1 008
29,6
12 012
5,5
18,6
4 615
45
121
1 918
Schlatt
906
6,5
739
13,0
16,5
137
4
128
1 602
Schleinikon
565
6,7
725
3,1
13,2
130
0
110
2 382
Schlieren
654
51,7
18 681
40,7
13,5
17 068
198
114
2 749
Schöfflisdorf
399
11,5
1 384
19,5
19,3
371
1
107
2 368
Schönenberg
1 102
10,2
1 844
-4,4
22,0
550
2
114
3 298
Schwerzenbach
266
41,4
5 072
22,7
17,2
2 656
47
103
3 059
Seegräben
377
16,2
1 436
17,8
15,2
625
2
113
2 498
Seuzach
760
31,1
7 243
9,5
22,7
2 727
33
92
3 265
1 289
11,3
2 224
19,2
15,2
604
1
112
2 067
861
38,7
14 233
8,5
22,5
6 027
124
90
4 560
1 201
11,1
3 629
30,6
16,2
852
120
98
3 265
Steinmaur
947
13,7
3 439
16,2
17,4
714
29
108
2 334
Thalheim a.d.Th.
644
9,0
905
23,3
16,2
263
19
107
2 325
Thalwil
551
60,3
17 728
9,3
18,7
6 493
60
85
4 375
Trüllikon
956
8,7
1 064
5,1
21,4
313
2
111
2 032
Truttikon
443
6,3
469
0,0
16,4
104
0
124
1 529
2 524
7,2
4 662
15,1
16,6
1 528
106 122/118/127
1 742
Ossingen
Rafz
Rümlang Rüschlikon
Stadel Stäfa Stallikon
Turbenthal
2016
2014
2016
Kanton Zürich in Zahlen 2017 25
Ausgewählte Gemeindedaten Gesamt- Siedlungs- Einwohner- Bevölkerungs- 65-Jährige Beschäftigte 3 Neu erstellte Steuerfuss 4 Steuerkraft 5 fläche fläche zahl 2 wachstum und Ältere Wohnungen 2007
2007
ha
%
Uetikon a. S.
351
43,3
Uitikon
438
Unterengstringen
2006 – 2016
2016
2017
2015
%
%
%
Fr./Einw.
6 042
11,4
19,6
1 611
38
87
5 464
30,8
4 145
11,0
22,4
978
34
83
8 804
337
42,7
3 744
29,1
20,2
878
53
100
3 707
Unterstammheim
727
11,3
899
0,7
18,5
464
0
122
2 302
Urdorf
757
34,5
9 641
5,7
19,5
6 373
58
118
3 128
2 854
28,8
34 216
12,9
17,1
16 698
166
109/105
2 728
327
5,8
336
15,1
13,4
98
0
119
1 931
Volketswil
1 401
36,9
18 499
20,3
15,6
10 986
24
100
3 082
Wädenswil
1 735
30,9
21 686
11,5
19,7
9 013
42
106
3 049
Wald
2 524
13,0
9 591
9,4
17,5
3 356
93
122
1 741
Wallisellen
646
56,7
15 849
27,6
16,0
19 675
20
97
5 734
Waltalingen
728
7,6
657
-3,5
16,7
241
1
130
2 071
Wangen-Brüttisellen
791
30,2
7 874
13,5
13,2
5 454
62
96
3 346
Wasterkingen
394
7,4
559
0,7
18,1
70
0
108
1 789
Weiach
958
11,9
1 471
52,6
13,3
251
39
94
2 096
Weiningen
540
28,9
4 748
17,6
14,7
1 456
164
101
2 488
Weisslingen
1 275
11,5
3 264
7,5
18,4
857
11
101
2 806
377
40,8
5 105
21,2
19,9
1 038
116
89
4 189
Wetzikon
1 671
31,4
24 564
24,0
16,8
14 301
147
119
2 139
Wiesendangen
1 912
16,0
6 281
18,4
19,8
1 291
34
90
2 472
Wil
897
15,3
1 364
8,1
19,5
454
8
103
2 806
Wila
923
10,1
1 941
4,2
17,5
627
12
124
1 875
1 056
8,6
980
9,7
16,3
214
5
130/130
1 887
810
21,5
4 364
18,2
18,1
759
61
76
4 593
Winterthur
6 812
33,6
109 377
16,3
16,2
69 711
810
124
2 771
Zell
1 298
14,0
5 745
21,0
18,0
1 445
32
122
1 664
Zollikon
786
41,7
12 779
8,4
23,7
5 879
42
82
10 223
Zumikon
548
43,8
5 142
6,0
26,3
1 691
2
85
11 832
8 790
61,9
401 144
16,5
15,5
459 137
3 854
119
5 080
Uster
Volken
Wettswil a. A.
Wildberg Winkel
Zürich
2016
2014
2016
Inkl. kantonale Gewässer Zürichsee und Greifensee Nach zivilrechtlichem Wohnsitzbegriff, Daten per Ende Jahr 3 Provisorische Zahlen, Daten per Ende Jahr 4 Gesamtsteuerfuss ohne Kirchen, seit 2012 sind aufgrund des neuen Finanzausgleichs je nach Zugehörigkeit zu Schulgemeinde/ Kirchgemeinde unterschiedliche Steuerfüsse möglich 5 Auf 100 Steuerprozent umgerechneter Nettoertrag der allgemeinen Gemeindesteuern Sämtliche Daten mit Gebietsstand per 31.12.2016 (168 Gemeinden) 1 2
26
Kanton Zürich in Zahlen 2017
223653 5/2017
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