GRAFIKEN VERBREITUNGSGRAD VON VERHÜTUNGSMITTELN UNTER FRAUEN (15 BIS 49 JAHRE), NACH EINKOMMENSQUINTILEN
Unterstes
Zweites
Dries
Viertes
Oberstes Quinl
Prozent 100 90 80 70
+10% +17%
+6%
+13%
+19%
60 +29%
50 40
+26%
30 20 10 0
Asien und Pazifik
Arabische Staaten
Ost- und Südafrika
Osteuropa und Zentralasien
Lateinamerika und Karibik
West- und Zentralafrika
UNFPA Global*
* Bezieht sich auf den gewichteten Durchschnitt von 155 Ländern und Territorien, in denen UNFPA tätig ist. Hinweis: Die Abbildung beruht auf den jeweils neuesten verfügbaren Daten. Quelle: UNFPA-Weltbevölkerungsbericht 2017
In den meisten Entwicklungsländern ist der Verbreitungsgrad von Verhütungsmitteln bei Frauen, die arm sind, auf dem Land leben oder nur über wenig Bildung verfügen, geringer als bei wohlhabenderen und gebildeteren Frauen in der Stadt. Besonders groß sind die Unterschiede beim Verhütungszugang zwischen wohlhabenden und ärmeren Frauen in West- und Zentralafrika sowie in Ost- und Südafrika. Am geringsten ausgeprägt ist der Unterschied in der Region Lateinamerika und Karibik.
DSW: Ute Stallmeister · Tel.: 0511 94373-31 · Mobil: 0157 86751376 ·
[email protected] · www.dsw.org UNFPA: Omar Gharzeddine · Tel.: +1 212 297 5028 ·
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1
GRAFIKEN DER EFFEKT VON BILDUNG
Kinderehen
Alle Mädchen in Afrika südlich der Sahara sowie in Süd- und Westasien
Frühe Geburten
Fruchtbarkeitsrate
Alle Mädchen in Afrika südlich der Sahara sowie in Süd- und Westasien
Durchschniliche Zahl der Geburten pro Frau in Afrika südlich der Sahara
2.867.000
3.397.000
6,7
2.459.000
3.071.000
5,8
Mit derzeigem Bildungsniveau von Mädchen
Wenn alle Mädchen Primarschulbildung erhalten
14%
weniger Ehen
Wenn alle Mädchen eine Sekundarschulbildung erhalten
10%
weniger frühe Geburten
13%
weniger Geburten pro Frau
1.044.000
1.393.000
3,9
weniger Kinderehen
weniger frühe Geburten
weniger Geburten pro Frau
64%
59%
42%
Quelle: UNFPA-Weltbevölkerungsbericht 2017; UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) und EFA-GMR (Education for All Global Monitoring Report): Girls’ Education: The Facts, 2013
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2
GRAFIKEN GEBURTENRATEN UNTER HERANWACHSENDEN MÄDCHEN (15 – 19 JAHRE), NACH EINKOMMEN Unterstes
Zweites
Dries
Viertes
Oberstes Quinl
Geburten pro 1.000 Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren 240
180
Etwa dreimal so hoch
120
60
0
Asien und Pazifik
Arabische Staaten
Ost- und Südafrika
Osteuropa und Zentralasien
Lateinamerika und Karibik
West- und Zentralafrika
UNFPA Global*
* Bezieht sich auf den gewichteten Durchschnitt von 155 Ländern und Territorien, in denen UNFPA tätig ist. Hinweis: Die Abbildung beruht auf den jeweils neuesten verfügbaren Daten. Quelle: UNFPA-Weltbevölkerungsbericht 2017; UNFPA: Universal Access to Reproductive Health: Progress and Challenges, 2016
In Entwicklungsländern bringen Mädchen (15 bis 19 Jahre) aus den ärmsten 20 Prozent der Haushalte etwa dreimal so viele Kinder zur Welt wie Mädchen aus den reichsten 20 Prozent. Im ländlichen Raum bekommen Teenager im Schnitt doppelt so viele Kinder wie in den Städten. Eine der wichtigsten Ursachen für diese ungleiche Verteilung von Geburtenraten ist die Benachteiligung beim Zugang zu Aufklärung und Verhütung. Eine frühe Schwangerschaft kann dramatische Folgen für die Gesundheit, die Bildung und das potenzielle Einkommen eines Mädchens haben. Zudem ist das Sterberisiko von jungen Müttern in Entwicklungsländern deutlich höher als das von älteren Frauen.
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GRAFIKEN ZU JUNG – GEBURTEN VON HERANWACHSENDEN MÄDCHEN
Von den
7,3 Millionen
95 Prozent
der weltweiten Geburten unter Heranwachsenden entfallen auf Entwicklungsländer.
Geburten der unter 18-jährigen Mädchen entfallen
1,1 Millionen auf unter 15-Jährige.
9 von 10
Geburten unter heranwachsenden Mädchen ereignen sich in einer Ehe oder einer eheähnlichen Gemeinschaft.
Quelle: UNFPA-Weltbevölkerungsbericht 2017
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