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Trotz der Fortschritte beim Bildungszugang für Kinder geht ein beträchtlicher Teil ... Teenagerschwangerschaften, die vor allem in Afrika verbreitet sind, können ...
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Trotz der Fortschritte beim Bildungszugang für Kinder geht ein beträchtlicher Teil von Jungen und insbesondere Mädchen nicht zur Schule. Die Schere zwischen dem Schulbesuch von Jungen und Mädchen öffnet sich beim Übergang von der Grundschule auf die Sekundarschule oft weiter – vor allem in den arabischen Staaten sowie in West- und Zentralafrika. Für die Kinder, die keine Sekundarschule besuchen, sind die langfristigen Perspektiven prekär.

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Der Index für geschlechtsspezifische Ungleichheit (Gender Inequality Index, GII) ist eine Rankingliste der Länder nach dem Kriterium der Benachteiligung von Frauen und Mädchen in drei Bereichen: reproduktive Gesundheit, Teilhabe und Erwerbsbeteiligung. Ein höheres Maß an Benachteiligung bedeutet einen höheren GII-Wert. Das obige Diagramm zeigt die Anteile an zehnjährigen Mädchen und Jungen, die in Ländern mit niedrigen GII-Werten (und demnach geringerer Benachteiligung von Mädchen und Frauen), mit mittleren GII-Werten (moderate Benachteiligung) und mit hohen GII-Werten (starke Benachteiligung) leben.

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Rund ein Viertel der Weltbevölkerung – ca. 1,9 Milliarden Menschen – ist unter 15 Jahre alt. 89 Prozent dieser jungen Menschen leben in Entwicklungsländern. West- und Zentralafrika ist die Region mit der jüngsten Bevölkerung: 44 Prozent der hier lebenden Menschen sind jünger als 15 Jahre.

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Teenagerschwangerschaften, die vor allem in Afrika verbreitet sind, können für Millionen von Mädchen verheerende Folgen haben: Viele müssen die Schule verlassen oder ihre Ausbildung abbrechen. Eine Geburt ist für Teenager auch gesundheitlich deutlich riskanter als für Frauen über 20. Sexualaufklärung, Zugang zu Verhütungsmitteln und Bildung gehören zu den wichtigsten Faktoren, um Teenagerschwangerschaften zu vermeiden.

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