Grafiken 'Heilberufler 2030' - apoBank

20.06.2017 - (403 Befragte). Allgemein- mediziner. (100 Befragte). Fachärzte. (100 Befragte). Zahnärzte. (103 Befragte). Apotheker. (100 Befragte). Human-.
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Studie: Zukunftsbild Heilberufler 2030 – Entwicklung der Versorgungsstrukturen aus Sicht junger Professionals.

Grafiken zu Pressemitteilung

Rollenverständnis im Jahr 2030 Der Heilberufler wird zum Dienstleister Der jeweiligen Aussage stimmen voll und ganz/eher zu

Der Heilberufler wird … vor allem als Dienstleister wahrgenommen.

Gesamt

Humanmediziner

Allgemeinmediziner

Fachärzte

Zahnärzte

Apotheker

(403 Befragte)

(200 Befragte)

(100 Befragte)

(100 Befragte)

(103 Befragte)

(100 Befragte)

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… immer mehr heilberufliche Leistungen durch nicht ärztliches/nicht pharmazeutisches Personal übernommen.

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… die Heilberufe [werden] noch immer hohes Vertrauen in der Bevölkerung genießen.

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Im Jahr 2030 wird der Heilberufler vorrangig als Unternehmer tätig sein.

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… Status des Heilberuflers als „Halbgott in Weiß“ endgültig überholt sein.

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Quelle: apoBank/forsa (2017)

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Frage: „Wie werden sich aus Ihrer Sicht die Rolle und das Ansehen Ihres Heilberufs im Jahr 2030 entwickeln? Wie sehr stimmen Sie folgenden Aussagen zu?“

Zukunftsbild Heilberufler 2030 | S. 2

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Angaben in Prozent

Entwicklung Heilberufler-Patienten-Verhältnis Höhere Ansprüche und geringere Bindung Der jeweiligen Aussage stimmen voll und ganz/eher zu Der Patient/Kunde wird …

Gesamt

Humanmediziner

Allgemeinmediziner

Fachärzte

Zahnärzte

Apotheker

(403 Befragte)

(200 Befragte)

(100 Befragte)

(100 Befragte)

(103 Befragte)

(100 Befragte)

… höhere Erwartungen an die Leistungen der Heilberufler haben als heute.

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… die Rolle des Heilberuflers als Experte zunehmend in Frage stellen und vermehrt Zweitmeinungen einholen als heute

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… informierter sein als heute.

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… eine geringere persönliche Bindung zum Heilberufler haben als heute.

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… häufiger bereit sein, selbst für Gesundheitsleistungen zu zahlen als heute. … aktiv mehr Eigenverantwortung für seine Gesundheit übernehmen und vermehrt Präventionsmaßnahmen betreiben als heute. … den Wert von heilberuflichen Leistungen mehr zu schätzen wissen als heute.

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Quelle: apoBank/forsa (2017)

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Frage: „Inwieweit wird sich das Verhältnis Arzt/Patient (Apotheker/Kunde) aus Ihrer Sicht im Jahr 2030 ändern? Wie sehr stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?“

Zukunftsbild Heilberufler 2030 | S. 3

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Thesen zum beruflichen Umfeld 2030 Spezialisierung und Kapitalisierung des Marktes Die jeweilige These halten für sehr/eher wahrscheinlich

Gesamt

Humanmediziner

Allgemeinmediziner

Fachärzte

Zahnärzte

Apotheker

(403 Befragte)

(200 Befragte)

(100 Befragte)

(100 Befragte)

(103 Befragte)

(100 Befragte)

... Spezialisierung [wird] ein bedeutender Erfolgsfaktor… sein.

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… private Investoren [werden] zunehmend Praxen/Apotheken aufkaufen und bundesweite „Kettenkonzepte“ anbieten.

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… Krankenhäuser [werden] in ländlichen Regionen nahezu vollständig die ambulante medizinische Versorgung übernehmen.

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…Sektoren ambulant und stationär werden … zunehmend miteinander verschmelzen.

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… Krankenhäuser [werden] als Arbeitgeber für junge Heilberufler zunehmend an Attraktivität verlieren.

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Die inhabergeführte Praxis/ Apotheke wird … ein Auslaufmodell sein. Die Qualität der VersorgungsLeistung wird sich … verbessert haben.

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Quelle: apoBank/forsa (2017)

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Frage: „Im Folgenden haben wir einige Thesen, die den Berufsstand des Heilberuflers im Jahr 2030 betreffen, gesammelt. Für wie wahrscheinlich halten Sie die folgenden Thesen?“

Zukunftsbild Heilberufler 2030 | S. 4

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Angaben in Prozent

Digitalisierung im Gesundheitsmarkt 2030 Unterstützend und vernetzend Der jeweiligen Aussage stimmen voll und ganz/eher zu

Gesamt

Humanmediziner

Allgemeinmediziner

Fachärzte

Zahnärzte

Apotheker

(403 Befragte)

(200 Befragte)

(100 Befragte)

(100 Befragte)

(103 Befragte)

(100 Befragte)

Die Digitalisierung wird im Jahr 2030 den Heilberufler sinnvoll unterstützen.

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Die Digitalisierung wird in Zukunft den ambulanten und stationären Sektor miteinander vernetzen.

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In Zukunft werden Technologiekonzerne wie Apple, Google oder Microsoft sowie Startups als wesentliche Player im Gesundheitsmarkt auftreten. Die Digitalisierung wird die medizinische Versorgung im Jahr 2030 revolutionieren. Von der Digitalisierung im Gesundheitsmarkt werden im Jahr 2030 vor allem die Patienten und nicht die Heilberufler profitieren. Die Digitalisierung wird im Jahr 2030 den Heilberufler in Teilen ersetzen.

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Quelle: apoBank/forsa (2017)

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Frage: „Wenn Sie an die Zukunft der Digitalisierung im Heilberufssektor allgemein denken, wie sehr stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?“

Zukunftsbild Heilberufler 2030 | S. 5

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Angaben in Prozent

Digitaler Standard im Jahr 2030 Das Ende der „Zettelwirtschaft“ Die jeweilige digitale Anwendung wird sehr/eher wahrscheinlich im Jahr 2030 zum Standard gehören

Gesamt

Humanmediziner

Allgemeinmediziner

Fachärzte

Zahnärzte

Apotheker

(403 Befragte)

(200 Befragte)

(100 Befragte)

(100 Befragte)

(103 Befragte)

(100 Befragte)

digitale Abrechnung zwischen Apotheken und Krankenkassen

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elektronisches Rezept

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95

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computergestützte Diagnostik

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85

93

digitales Management der Medikamenteneinnahme

90

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89

Online-Gesundheitsakte

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91

89

Online-Videosprechstunde/ digitale Visite

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Video-/Chatapotheke

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verstärkte Behandlung/ Operationen durch Roboter

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Frage: „Kommen wir nun zum Ende der Befragung zur Digitalisierung im Gesundheitsmarkt. Wenn Sie einmal an (die Praxis/das Krankenhaus/die Apotheke) der Zukunft denken. Für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass die folgenden digitalen Anwendungen im Jahr 2030 zum Standard gehören werden?“

Zukunftsbild Heilberufler 2030 | S. 6 Quelle: apoBank/forsa (2017)

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84 70 62

90 66 61

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Angaben in Prozent

Präferierte Berufsausübungsmodelle 2030 Unterschiede bei Frauen und Männern Ärzte

Zahnärzte

Apotheker

Männer

Frauen

Männer

Frauen

Männer

Frauen

(127 Befragte)

(73 Befragte) *)

(51 Befragte) *)

(52 Befragte) *)

(30 Befragte) *)

(70 Befragte) *)

20 %

12 %

35 %

23 %

43 %

49 %

16 %

8%

8%

23 %

20 %

11 %

Anstellung in MVZ

7%

23 %

12 %

10 %

Anstellung in Apotheke

17 %

23 %

selbständige Tätigkeit in MVZ

9%

11 %

10 %

10 %

selbständige Tätigkeit als Apotheker in Einzelapotheke

3%

9%

Anstellung in Praxis

3%

14 %

10 %

8%

17 %

9%

selbständige Tätigkeit in Einzelpraxis

13 %

8%

18 %

17 %

Anstellung in Krankenhaus/Klinik

19 %

10 %

6%

6%

9%

12 %

2%

4%

selbständige Tätigkeit in Berufsausübungsgemeinschaft selbständige Tätigkeit in Praxisgemeinschaft (Kostengemeinschaft)

nicht kurative Tätigkeit (z. B. Industrie, Forschung)

nicht kurative Tätigkeit (z. B. Industrie, Forschung) selbständige Tätigkeit als Apotheker mit mehr als einer Apotheke

Anstellung in Krankenhaus

Häufigster Wert *)

geringe Basis Frage: „Aktuell gibt es verschiedene Berufsausübungsmodelle. Wenn Sie an das Jahr 2030 denken, welches Modell wird aus Ihrer Sicht für junge Heilberufler wie Sie am attraktivsten sein?“

Zukunftsbild Heilberufler 2030 | S. 7 Quelle: apoBank/forsa (2017)

Angaben als Platzierungen

Präferierte Arbeitszeitmodelle 2030 Frauen ziehen Teilzeit vor Teilzeit

Vollzeit

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34

Ärzte (200 Befragte)

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24

Zahnärzte (103 Befragte)

37

62

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13 Apotheker (100 Befragte)

47

53 weiß nicht/k.A.

Frage: „Es gibt zudem verschiedene Arbeitszeitmodelle. Denken Sie, dass Sie im Jahr 2030 eher in Teilzeit oder in Vollzeit arbeiten werden?“

Zukunftsbild Heilberufler 2030 | S. 8 Quelle: apoBank/forsa (2017)

Angaben in Prozent

Idealer Brutto-Jahreslohn im Jahr 2030 Wunscheinkommen variiert deutlich

bis € 60.000

Gesamt

Humanmediziner

Allgemeinmediziner

Fachärzte

Zahnärzte

Apotheker

(403 Befragte)

(200 Befragte)

(100 Befragte)

(100 Befragte)

(103 Befragte)

(100 Befragte)

6

4

€ 61.000 bis € 80.000

18

€ 81.000 bis € 100.000

20

4

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12

13

20

6

17

10

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18 29

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12

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€ 101.000 bis € 120.000

10

12

12

11

€ 121.000 bis € 140.000

10

12

13

10

15

1

€ 141.000 bis € 160.000

10

10

7

12

12

3

€ 161.000 bis € 180.000

6

7

8

6

€ 181.000 bis € 200.000

4

5

5

4

11

über € 200.000 weiß nicht/k.A.

5

15 3

Frage: „Welchen Brutto-Jahreslohn fänden Sie im Jahr 2030 für Ihre derzeitige Arbeit angemessen?“

Zukunftsbild Heilberufler 2030 | S. 9 Quelle: apoBank/forsa (2017)

23 4

7

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1

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7 7

8

0 16

2

3 4 Angaben in Prozent

Studiendesign Methodik

 Online-Befragung aus dem DocCheck-Panel  Je 100 Allgemeinärzte, Fachärzte, Zahnärzte und Apotheker im Alter von 25 bis 40 Jahren und mit drei bis neun Jahren Berufserfahrung  Durchführung 24.02. bis 10.03.2017

Zukunftsbild Heilberufler 2030 | S. 10 Quelle: apoBank/forsa (2017)

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Dr. Helen Lauff

Zukunftsbild Heilberufler 2030 | S. 11 Quelle: apoBank/forsa (2017)