Egli Santana Doku

Jonas Burgwinkel – dr (DE). Swingend, frei und wild. Die Egli-Santana Group widmet sich einfachen Kompositionen und setzt das freie. Interplay ins Zentrum.
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EGLI-SANTANA GROUP Florian Egli – as Gileno Santana – tp (BR) Dave Gisler – g Raffaele Bossard – b Jonas Burgwinkel – dr (DE) Swingend, frei und wild. Die Egli-Santana Group widmet sich einfachen Kompositionen und setzt das freie Interplay ins Zentrum. Florian Egli und Gileno Santana (BR) bilden dabei eine homogene Bläserfront, die sich verspielt und vielfältig in den Kollektivsound integriert. Der sehr umtriebige Schlagzeuger Jonas Burgwinkel (DE) erinnert dabei an die Energie eines Tony Williams, pulsierend, treibend und wegweisend für die ganze Band. Raffaele Bossard und Dave Gisler färben jedes Stück zu einem vielfältigen Neuen und ergänzen sehr interaktiv die unisono Linien der Bläser mit teils groovigen teils flächigen Klängen, stets zu einem sich hochschaukelnden Höhepunkt in jedem Stück. Jury Bericht zum Förderpreis BeJazz Transnational 2014 Der erste Transnational Preis geht an die Band Egli-Santana Group, die gleich von Anfang an durch die beiden Bläser an der Front, im Speziellen mit der Neuentdeckung Gileno Santana an der Trompete, überzeugten. Die Band bewegt sich offensichtlich auf musikalischem Neuland. Man spürte eine Dringlichkeit im Moment, die auf der Ungewissheit basiert, was als nächstes wohl geschieht. Gleichzeitig aber baut die Band auf das starke Vertrauen in die improvisatorischen Fähigkeiten jedes einzelnen Musikers, die alle sehr eigenständige und verschiedene Charaktere einbringen. Durch ihre Offenheit und die Risikobereitschaft schaffen sie es die schlichten Kompositionen Schritt für Schritt voranzutreiben – von Unterspannung bis Überspannung. Improvisation und Komposition fliessen ineinander über, Dynamik und Ideenreichtum stehen dem lustvollen Interplay gegenüber. Egli-Santana Group ist eine vielversprechende internationale Band, die das Zeug dazu hat, weit über die Landesgrenzen die Bühnen dieser Welt zu bespielen.

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Biografien

Florian Egli Aufgewachsen in einer musikbegeisterten Familie, lernt Florian Egli im Alter von fünf Jahren bei seiner Mutter (Klavierlehrerin) Blockflöte und Klavier spielen. Ab dem elften Lebensjahr geniesst er Klassischen Saxophon Unterricht. In der Oberstufe steigt er bei der Funk und Hip Hop Band „Moondogs“ ein. Mit dieser Band sammelt Florian Egli im Alter von 16 – 19 Jahren einige Bühnen- Erfahrung und spielt seine ersten Töne im Zürcher Dynamo- Studio unter dem bekannten Produzenten und Schlagzeuger Walter Kaiser ein. „Moondogs“ wird „Rookie der Woche“ im Süddeutschen Radiosender SWR 3. Ausserdem spielen sie sich in den Final des kleinen Prix-Walo. Das Studium absolviert Florian Egli an der Zürcher Hochschule der Künste. Dozenten im Hauptfach sind Christoph Grab und Reto Suhner. Noch während dieser Zeit erhält er den Förderpreis der Friedl Wald Stiftung und tritt dem Lucerne Jazz Orchestra bei, wo er bis Heute begeistert mitwirkt. Schon bald wird er auch als Aushilfe im Zürich Jazz Orchester und dem Swiss Jazz Orchester angefragt. Anlässlich seines Diplomkonzertes im Jahre 2008 gründet Florian Egli die Band „Weird Beard“, welche bis heute erfolgreich konzertiert und im Frühjahr 2012 ihre erste CD veröffentlicht hat. Weird Beard wird für das Festival „Suisse Diagonal Jazz 2011“ selektioniert und spielt noch im gleichen Jahr am Zürcher Openair „Stadtsommer 2011“, für welches Florian Egli die Carte Blanche vom Popkredit Zürich erhält. Im Mai 2013 spielt Weird Beard eine 2 wöchige Japan Tour. Gleichzeitig betreibt Florian Egli das Trio „The Murder Of Amus Ames“, welches ihr Debutalbum „murderish good music...“ im Jahr 2010 unter dem Label Unit Records veröffentlicht und auf internationaler Ebene äusserst positive Kritiken auslöst. Seit dem Jahr 2008 engagiert sich Florian Egli im Vorstand des Vereins „Jazzbaragge“, welcher seit seiner Gründung im Jahre 2001 eine Jamsession mit internationaler Ausstrahlung im zürcher Musikklub „Mehrspur“ organisiert. Im Sommer 2013 gewinnt Florian Egli den Förderpreis der Marianne und Curt Dienemann Stiftung sowie den Kulturförderpreis der Stadt Schaffhausen.

Presse: „Egli weiss genau, was er mit seinem Saxophon will.“ Tages Anzeiger, 12.September 2012 (Christoph Merki) “Florian Egli hat tatsächlich etwas zu sagen.” NZZ, 16.Januar 2011 (Manfred Papst)

Gileno Santana

Gileno Santana is considered one of the most versatile and talented young trumpet player in Portugal. He plays the lead trumpet in Orquestra de Jazz de Matosinhos. Only 25 Years old, he already had the chance to work together with many great musicians like: Maria Schneider, João Paulo Esteves da Silva, Jim McNeely, Mark Turner, Steve Swallow, Mayra Andrade, Carla Bley, Chris Cheek, Tommy Riley, Ohad Talmor, Andy Sheppard Maria Rita, Lee Konitz, Maria John, Kurt Rosenwinkel and Hermeto Pascoal. In the beginning of 2011, he recorded his first CD "Inicio" with his quartett feat. Hamilton de Holanda. Gileno teaches at the Escola de Jazz do Porto and has given workshops in Brazil, Portugal and Cape Verde.

Jonas Burgwinkel Jonas Burgwinkel 81’ ist ein international sehr gefragter Musiker in den unterschiedlichsten Formationen im Jazzbereich. Er studierte an Musikhochschulen in Köln, Boston und Maastricht und erhielt zahlreiche Auszeichnungen u.a. den “ECHO JAZZ 2012”, den “BEST SOLOIST AWARD” auf dem North Sea Jazzfestival, den “WDR JAZZPREIS 2009” für Improvisation den “NRW Förderpreis” oder den niederländischen “Tritone Award”. Er spielte auf nunmehr 6 Kontinenten mit Jazzgrößen wie Uri Caine, Mark Murphy, Antonio Farao, Dave Liebman, Charly Mariano, Lee Konitz, John Taylor, Nils Wogram, John Ruocco, Wolfgang Muthspiel, Joachim Kühn oder Till Brönner. Als Mitbegründer des Kölner Jazz Kollektivs KLAENG ist er ein sehr aktiver Mitgestalter der Jazzszene und Veranstalter des jährlich stattfindenden KLAENG Festivals. Presse “Swingt wie Hölle. Der 30-jährige Schlagzeuger Jonas Burgwinkel ist der deutsche Jazzmusiker der Stunde.(...) vielfach preisgekrönt und unaufhaltsam auf seinem Weg durch das Feld des aktuellen Jazz. Ein Schlagzeuger für alle Fälle, der überall dort gefragt ist, wo es darum geht, die rhythmische Grundlage selbst unter Spannung zu setzen, statt nur einen Groove abzuspulen." Die Zeit, Martin Laurentius, 06 Okt. 2011

Dave Gisler Dave Gisler, geboren 1983, wurde von seinen Eltern privat unterrichtet und nahm bei seinem Vater ab dem 8. Lebensjahr klassischen Gitarrenunterricht. mit 23 Jahren absolvierte er die Musikhochschule Luzern Fak. III wo er u.a. von Kurt Rosenwinkel und Christy Doran unterrichtet wurde. Nebst seiner Band „No Reduce" spielt er mit „Weird Beard", „Mat Down", „Asmin", „Mumur", „Yvonne Meier’s Scores" und dem „Lucerne Jazz Orchestra". In New York arbeitete er mit den Produzenten Al Mack und Keyon Harrold. Er spielte 2009 mit „Yvonne Meier’s Scores“ am legendären Visions-Festival in Manhattan und ist Preisträger der Heinrich Danioth- Stiftung für einen viermonatigen Atelieraufenthalt in New York.

R a ff a e l e B o s s a r d Raffaele Bossard wurde in Los Angeles geboren. Mit sechs Jahren begann er Klavier zu spielen, bis er schliesslich im Alter von fünfzehn Jahren den Bass entdeckte.   Er studierte mit renommierten Musikern wie Ron Carter, Jonathan Kreisberg, Heiri Känzig, Peter Frei und Andreas Cincera. Die Jazzschule Luzern schloss er im Sommer 2008 mit einem Master mit Auszeichnung ab.   Er spielte u.a. mit Joey Baron, Dave Douglas, Ziv Ravitz, Ohad Talmor, Nils Wogram, Nat Su, Jeff Davis, Glenn Ferris, Clauidio Puntin Donat Fisch, Dejan Terzic und tritt regelmässig mit Joe Haider, Mats-Up und diversen anderen Bands auf. Gemeinsam mit Christoph Irniger und Dave Gisler betreibt er die Band NoReduce mit Drummer Nasheet Waits.