Wilfried Stallknecht und das industrielle Bauen Ein Architektenleben in der DDR
Harald Engler
Wilfried Stallknecht und das industrielle Bauen Ein Architektenleben in der DDR
Zum Autor Dr. Harald Engler, geb. 1963 in Villingen-Schwenningen, studierte Geschichtswissenschaften und Germanistik; er arbeitet als Historiker und Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Historischen Forschungsstelle des Leibniz-Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) in Erkner. Forschungen zur Stadt- und Urbanisierungsgeschichte des 20. Jahrhunderts sowie zur DDR-Planungsgeschichte.
Titelbild: Alternative zum Plattenbau: Der 1972 – 1976 verwirklichte Experimentalbau für das »Gleit-Kipp-Verfahren« von Wilfried Stallknecht Urheber- und Nutzungsrechte wurden sorgfältig recherchiert. Sollten dennoch Ansprüche angemeldet werden, wird gebeten, sich an den Verlag zu wenden.
© by Lukas Verlag Erstausgabe, 1. Auflage 2014 Alle Rechte vorbehalten Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte Kollwitzstraße 57 D–10405 Berlin www.lukasverlag.com Gestaltung und Umschlag: Henrika Prochnow Druck: Elbe-Druckerei Wittenberg Printed in Germany ISBN 978–3–86732–174–7 Gedruckt mit der finanziellen Unterstützung des Leibniz-Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS), Erkner
Wilfried Stallknecht in seiner Zeit im Institut für Städtebau und Architektur Mitte der sechziger Jahre
Inhalt Vorwort
9
Einleitung
11
Leben und Werk
15
Herkunft, Schule, Zwangsarbeit und erste Ausbildung (1928 – 1952)
17
Frühe Berliner Jahre: Typung und Eigenheimbau (1952 – 1959)
23
Exkurs: Eigenheimbau in der DDR? (Massen)Wohnungen für die DDR: Die Wohnungsbauserien P2 und WBS 70 sowie alternative bautechnologische Verfahren (1959 – 1976)
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Der berufliche Werdegang in den sechziger Jahren
29
Exkurs: Industrielles Bauen und Plattentechnologie – Hintergründe und Weichenstellungen
30
Massenwohnungsbau für Millionen – Die Wohnungsbauserie P2
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Versuchsbau und Wettbewerb P2 Berlin-Fennpfuhl (1959 –1962) sowie weitere P2-Versuchsbauten
33
Die Typenserie P2.12 (1963 – 1966) und die Wohnungsbauserie P3/W3 (1967/68)
38
Alternativen zur Plattenbautechnologie: Raumzellenbauweise (1960/61), Tunnelschalverfahren (1966 – 1969) und Gleitkippverfahren (1972 – 1976)
40
Eine neue universelle Wohnungsbauserie für die DDR – WBS 70
46
Fazit: Der Architekt Wilfried Stallknecht und die Plattenbauserien P2 und WBS 70
51
Prominente Wettbewerbserfolge: Ferdinandshof und Leninplatz (1967/68)
53
Ein sozialistisches Musterdorf für Ferdinandshof (1967/68)
53
Wettbewerb Wohnkomplex Berlin-Leninplatz (1967)
57
Altstadtsanierung in Plattenbauweise – Die Umgestaltung der Stadt Bernau als Beispielplanung in der DDR (1972 – 1984)
63
Hintergrund
63
Die Umgestaltungsmaßnahmen in Bernau
65
Fazit
70
Möbeldesign und Variables Wohnen: Der Innenarchitekt Wilfried Stallknecht (1945 – 2010)
73
Tischlerlehre, Studium der Innenarchitektur und P2-Durchreiche
73
Wandlungsfähigkeit von Räumen und Variables Wohnen
74
Neukonzeption des Schranktrennwand-Systems (1978), mobile Spüle (1981) und ein Wandelmöbel
77
Exkurs: Möbel in der DDR
79
Von der Diplomarbeit zur Habilitation – das wissenschaftliche Werk (1973 – 82)
81
Die »persönliche Wende« von 1985 – Leben im Unruhzustand
85
Epilog
89
Essay: Von P2 zu WBS 70: Die »Platte« im industriellen Wohnungsbau der DDR
91
Einleitung und Forschungslage
93
Einleitung
93
Forschungslage und mediale Verarbeitung
96
Die Plattenbauweise in der DDR: Fakten und Kennziffern Von P2 zu WBS 70: Entwicklungslinien der Plattenbautechnologie in der DDR
99 103
Industrielles Bauen und Plattentechnologie vor der Typenreihe WBS 70
103
Die Wohnungsbauserie 70 (WBS 70)
110
Probleme der Bautechnologie und Plattenwerke
112
»Platte« ist nicht gleich »Platte«: innerstädtische Varianten und innovative Plattenbauten
115
Geplante »Platte«: Die institutionelle Ordnung des DDR-Bausystems bei der Entwicklung der Plattenbauweise
119
Auswirkungen des Systems »Platte«
123
Folgen der Dominanz der Plattentechnologie für die Wohnkultur
123
Folgen für die Bauwirtschaft in der DDR
124
Vom Architekten zum Komplexprojektanten
126
Fazit: Die Bedeutung der Plattenbauweise für Städtebau und Gesellschaft in der DDR
129
Karte: Wilfried Stallknecht: Lebens- und Arbeitsstationen in der DDR …
132
Karte: … und in Ost-Berlin
133
Anhang
135
Verzeichnisse, Quellen und Literatur
137
Biographie und wissenschaftlicher Werdegang
137
Werkverzeichnis
137
Publikationen (Auswahl)
138
Preise
139
Auszeichnungen
139
Patente und Gebrauchsmuster
140
Übersicht zum Bestand C_22 Vorlass Wilfried Stallknecht in den Wissenschaftlichen Sammlungen zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR des IRS in Erkner
141
Quellenverzeichnis
142
Literaturverzeichnis
143
Abkürzungen und Siglen
150
Abbildungsnachweis
151
Register
152
Vorwort
Forschungen und Veröffentlichungen zu Biographien von Architekten und Planern in der DDR haben am IRS eine lange Tradition. Die Analyse von Leben und Werk wichtiger Akteure der Planungsgeschichte bildet ein essentielles ergänzendes Element der insgesamt eher politik- und sozialgeschichtlich ausgerichteten und strukturorientierten Forschung im Institut, zumal bis heute nur zu sehr wenigen Architekten aus der DDR überhaupt Publikationen erschienen sind und ihre Existenz für weite Teile der Öffentlichkeit ein weißes Feld darstellt. Diese Monographie zu einem Architekten der DDR reiht sich insofern ein in die Aktivitäten der vor zwei Jahren als neue Forschungsabteilung des IRS begründeten Historischen Forschungsstelle auf dem Feld der biographischen Forschung. Wichtige Bestandteile davon bilden die Akquise von Vor- und Nachlässen als kulturhistorische Spurensicherung, die Durchführung von leitfadengestützten Interviews mit Akteuren der Planungsszene der DDR, die Berücksichtigung von Biographien bei den bereits zu einer Institution gewordenen „Werkstattgesprächen zur Planungsgeschichte der DDR“ sowie Projekte wie die in diesem Jahr online gehende Datenbank „DigiPortA“, in der die Mehrzahl der etwa 7.000 Planer und Architekten als Mitglieder des Bundes der Architekten (BdA) der DDR erfasst und damit einer breiteren Öffentlichkeit erstmals zugänglich gemacht werden. Auch dieses Buch weist eine lange Entstehungsgeschichte auf. Ganz am Anfang stand eine für Aufsehen sorgende Ausstellung zu Leben und Werk von Wilfried Stallknecht, die 2009 zusammen mit dem Lehrstuhl für Denkmalpflege der BTU Cottbus durchgeführt wurde. Der Dank gilt in erster Linie meiner Kollegin Anke Kuhrmann, mit der ich dieses Projekt einer Lehrveranstaltung zu einem DDR-Architekten einschließlich Recherche, Ausstellung, Katalog und Begleitprogramm in einer wunderbaren Arbeitsatmosphäre durchführen durfte, sowie den beteiligten Studenten der BTU Cottbus, die dieses Mammutprogramm in nur einem Semester erfolgreich stemmten. Mein Dank geht dabei auch an Alexander Obeth von den Wissenschaftlichen Sammlungen des IRS, der nicht nur den Kontakt nach Cottbus herstellte, sondern auch erfolgreich das Vorlassmaterial des Architekten in das Archiv nach Erkner holte, wo es von Anja Pienkny vorbildlich geordnet und erschlossen wurde, die außerdem mit großem Einsatz Projekt und Buch archivtechnisch unterstützte. Im IRS gehörte diese Publikation zu meinen Hauptaufgaben – dass sie letztlich erfolgreich gemeistert wurde, verdanke ich der wissenschaftlichen Qualitätssicherung und Begleitung durch Christoph Bernhardt als Abteilungsleiter der Historischen Forschungsstelle, der ebenso viel Geduld aufbrachte wie die Direktorin des IRS, Heiderose Kilper, die das Projekt wie die Forschungsstelle insgesamt seit Jahren mit großem Engagement und Interesse fördert und bei der ich mich deshalb nicht nur für die Finanzierung des Bandes herzlich bedanke. Schließlich ist so ein Buch auch immer Ergebnis eines Teamworks und so haben einige Mitarbeiter des IRS einen großen Anteil daran, dass aus meinen Manuskripten ein ansehnliches und hoffentlich interessantes Buch wurde. Großen Dank deshalb an Henrika Prochnow für das ästhetisch ansprechende Layout des Buches sowie an Petra Koch, Gregor Prinzensing und Karin Engler für das Korrekturlesen und die redaktionelle Betreuung mit manchen Verbesserungsvorschlägen. Dank auch an Frank Böttcher, der das Buch in das Programm seines Lukas Verlags aufnahm und den Entstehungsprozess des Bandes geduldig begleitete. Und nicht zuletzt herzlichen Dank an das „Objekt“ dieses Buches, den Architekten Wilfried Stallknecht, ohne dessen Übergabe seines Vorlasses an die Wissenschaftlichen Sammlungen des IRS sowie seine Bereitschaft zu Auskünften und Interviews diese Informationsdichte zu seinem Leben und Werk nicht hätte erreicht werden können.
Vorwort
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Blick in eine Wohnung der seit 1963 entwickelten Serie P2.12 von Wilfried Stallknecht. Dargestellt ist die Funktionsvariante des Normalsegmentes mit Essplatznische und Außenküche auf der Wohnraumseite
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Einleitung
Warum eine Biografie über den Architekten Wilfried Stallknecht? Es sind hauptsächlich zwei Gründe, die das Leben und Werk dieses DDR-Architekten zu einem spannenden Stück deutscher Zeit- und Planungsgeschichte machen. Zum einen war Stallknecht mit seiner Jahrzehnte währenden Tätigkeit für die Bauakademie der DDR an prominenter Stelle im Bauwesen der DDR tätig. Mit den wesentlich von ihm konzipierten Wohnungsbauserien P2 und WBS 70, mit denen das Gros des Wohnungsbaus in der DDR von Mitte der sechziger Jahre an bis zur Wende realisiert wurde, ging er in die DDR-Baugeschichte ein. Zum anderen durchlief Stallknecht eine besonders interessante berufliche Entwicklung vom Tischler zum Architekten (die übrigens eine auffällige Parallele zum berühmtesten Architekten der DDR, Hermann Henselmann, aufweist). In der Kombination der Tätigkeiten, die Stallknecht in seinem beruflichen Leben ausübte und die vom Innenarchitekten über den Stadtplaner und Architekten bis zum Innenraumgestalter und Möbeldesigner reichte, ist eine Vielseitigkeit vereinigt, auf die kaum ein anderer Architekt in der DDR zurückblicken kann. Allerdings gehört Stallknecht bisher nicht zu den bekanntesten Architekten der DDR. Weithin berühmt sind eher Hermann Henselmann, Richard Paulick oder Josef Kaiser. Stallknecht gehört im Gegensatz zu diesen frühen und bekannteren Protagonisten der DDR-Architektur, die noch wesentlich in der Zeit vor 1945 geprägt und ausgebildet wurden, zu der neuen Generation von Architekten und Planern, die ihre berufliche Sozialisation und Ausbildung bereits komplett in der DDR erfuhren. Mit dieser Biographie wird nun gerade beabsichtigt, Leben und Werk eines bisher eher weniger bekannten Architekten und damit prototypisch auch einen Vertreter dieses Berufsstandes vorzustellen, dessen Karriere weit mehr die Probleme und Handlungsspielräume des Entwerfens und Bauens innerhalb der Zwänge der Planwirtschaft und zentraler ministerieller Vorgaben in der DDR verdeutlicht. Auf diese Weise kann mit der Darstellung von Person, Leben und Werk von Wilfried Stallknecht die teilweise schwierige Situation von Architekten in der DDR auf der einen Seite, gleichzeitig aber auch die Notwendigkeit einer differenzierten Darstellung der Situation dieses Berufsstandes in der DDR jenseits aller Schwarz-Weiß-Malerei auf der anderen Seite unterstrichen werden. Denn weder Wilfried Stallknecht noch die DDR und ihr Bauund Planungssystem können mit simplen Stereotypen angemessen beurteilt werden. So stand Stallknecht dem politischen System der DDR insgesamt zwar loyal gegenüber und verhielt sich zumeist unpolitisch, gleichzeitig lehnte er eine militärische Indienstnahme für betriebliche Kampfgruppen sowie zeitlebens den Beitritt zur SED-Staatspartei ab, obgleich dieser Schritt für seine Karriere nicht förderlich war. Auch wenn er als Kind eines sächsischen Kleinunternehmers, also als »Kapitalistensohn«, eher bürgerlicher Ab-
Einleitung
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kunft war, konnte er im Arbeiter- und Bauernstaat dennoch eine imponierende Karriere als Architekt absolvieren. Dagegen wurde ihm trotz erfolgreicher Habilitation der Ruf an eine Universität und damit die Krönung seiner wissenschaftlichen Laufbahn verweigert. An diesen scheinbaren Widersprüchen wird deutlich, dass bei einer personenzentrierten Untersuchung des DDR-Bauwesens eine Schwarz-Weiß-Betrachtung kaum weiterhilft, sondern eine kritisch differenzierende Analyse nötig ist. Wilfried Stallknechts Lebensgeschichte, die von der Weimarer Republik über die NS-Zeit, die SBZ und die DDR bis in die Gegenwart des vereinigten Deutschlands reicht, spiegelt exemplarisch die Brüche des 20. Jahrhunderts als eines »Zeitalters der Extreme« wider.1 Gleichzeitig deckt sein Werk beinahe 35 Jahre und mit dem Zeitraum von 1952 bis 1985 nahezu den gesamten Zeitraum der Bau- und Planungsgeschichte der DDR ab. Schließlich soll diese Biografie auch den Versuch einer kritischen und zugleich differenzierten Darstellung des Werkes eines Architekten stellvertretend für einen Berufsstand bieten, der in der Vergangenheit eine doppelte Entwertung erfuhr: zunächst durch die tendenzielle Degradierung vom Architekten zum »Komplexprojektanten« während der DDR-Zeit, und nach 1989 durch die Reduzierung und Denunzierung der DDR als Plattenstaat bis hin zur Frage, ob es in der DDR überhaupt Architekten gab.2 Die Wahrnehmung der schöpferischen Arbeit von einzelnen DDR-Architekten wurde und wird schließlich auch stark durch die Arbeitsorganisation der Projektierungs- und Planungsarbeit im ostdeutschen Teilstaat erschwert, die im Rahmen großer Organisationseinheiten und Planer-Kollektive vonstatten ging. Auch Wilfried Stallknecht erarbeitete nahezu alle seine Werke in einem Kollektiv von Planerkollegen, die in diesem Buch an der jeweiligen Stelle mit Namensnennung deutlich kenntlich gemacht werden. Es soll also keineswegs suggeriert werden, Stallknecht alleine hätte die in diesem Band do-
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1
Hobsbawn, Zeitalter der Extreme.
2
Vgl. den Titel »Architektur ohne Architekten« der renommierten westdeutschen Architekturzeitschrift Arch+ 23 (1990/91), Nr. 103.
Typ-Varianten für die seit 1963 konzipierte Wohnungsbauserie P2.12 von Wilfried Stallknecht. Die Ansicht zeig Normalsegmente für ein mehrgeschossiges Gebäude mit Blick auf die Wohnraumseite
kumentierten Werke erarbeitet. Die kollektive Planung erschwert aber naturgemäß die Identifizierung einer persönlichen Architektenhandschrift in allen Werken, die zwar so genau wie möglich nachvollzogen wurde, was aber nicht immer zur vollständigen Zufriedenheit gelingen konnte. Generelles Ziel der Arbeit ist es, am Beispiel Wilfried Stallknechts einen Architekten aus der weitgehenden Anonymität der Kollektive und VEBs herauszuholen, dessen Arbeiten wie die vieler seiner Kollegen in der Öffentlichkeit kaum mit seinem Namen verbunden werden. Wilfried Stallknecht lebt im Alter von 85 Jahren bei relativ guter Gesundheit in BerlinFennpfuhl. Mit wachem Geist und viel Geduld stand er für Dutzende Interviews bereit und übergab umfangreiche schriftliche Materialien aus seinem persönlichen Archiv als Vorlass an die Wissenschaftlichen Sammlungen des Leibniz-Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) in Erkner als dem Archiv für die Bau- und Planungsgeschichte der DDR. Die Auswertung von mündlichen Auskünften und Schriftquellen erlaubte eine genauere Akteursanalyse und einen umfassenderen biografischen Zugriff, als dies bei einer auf bloßes Aktenstudium im Archiv gestützten Quellenarbeit der Fall gewesen wäre. Zwar läuft ein Autor in einem solchen Fall stets Gefahr, der subjektiven Färbung von Interviewaussagen und Vorlassauswahl zu erliegen. Mit systematischen, leitfadengestützten Interviews sowie der Überprüfung der mündlichen Aussagen und schriftlichen Materialien durch Interviews mit anderen Beteiligten sowie weitere Archivüberlieferungen wurde versucht Einseitigkeiten zu vermeiden. Das primäre Ziel dieser Arbeit ist die kritische Historisierung einer Person der Zeitgeschichte aus dem Sektor der DDR-Bau- und Planungsgeschichte als biografiegeschichtlicher Beitrag zur Sozial- und Politikgeschichte der DDR. Im Zentrum des Interesses stand dabei die Analyse der Konstellationen und Handlungsspielräume der beteiligten Akteure vor dem institutionellen Hintergrund des DDR-Bauwesens.
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Der Architekt Wilfried Stallknecht Anfang der sechziger Jahre