Studie: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit – Digitale Gesundheit in Deutschland Empirische Online-Studie, online repräsentativ August 2015 Erstellt in Zusammenarbeit mit
Geprüfte Qualität jameda kommuniziert gegenüber Verbrauchern sehr offen und transparent. Nach intensiver Prüfung können wir jameda das Siegel ‚Ausgezeichnete Verbrauchertransparenz’ verleihen.“ Thorsten Jacobs, Deutschland Test
Zur Studie Die Digitalisierung ist auch im Gesundheitsbereich unter Stichworten wie „eHealth“, „Gesundheit 2.0“ oder einfach „digitale Gesundheit“ längst ein Mega-Thema. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, inwieweit digitale Angebote rund um die Gesundheitsversorgung bereits bei den Patienten angekommen sind und welche Einstellung sie dazu haben. Die Studie gliedert sich in 3 Bereiche: 1 Digitale Angebote in der Arztpraxis Nutzungsverhalten, Nutzungswünsche und Einstellungen
2 Online-Informationsangebote über medizinische
Versorgungsqualität Informationsanlässe, Suchverhalten nach Ärzten und Einstellungen
3 Gesundheits- und Fitness-Apps Nutzungsverhalten, Anwendungsanlässe, Nutzungshindernisse
Studie Digitale Gesundheit
Seite 2
Zentrale Ergebnisse (1) Patienten wünschen digitale Angebote in der Arztpraxis Patienten wünschen die digitale Arztpraxis – die tatsächliche Nutzung liegt jedoch noch weit hinter diesem Wunsch zurück: • 78 % der Patienten würden eine Online-Terminbuchung gerne nutzen, wenn der Arzt sie anbietet – 25 % konnten tatsächlich bereits einen Arttermin online vereinbaren • Knapp zwei Drittel der Patienten wünschen sich das digitale Rezept – 7 % bekamen tatsächlich bereits ein Rezept digital ausgestellt • Knapp jeder dritte Patient wünscht die Online-Sprechstunde – 2 % hatten bisher die Gelegenheit, eine zu nutzen Digitale Services in Arztpraxen werden durchweg als hilfreich eingestuft. Zeitersparnis und – je nach Angebot – das Gefühl von mehr Sicherheit sind die wichtigsten Motive für den Wunsch nach digitalen Services in der Arztpraxis.
Detailergebnisse: Folien: 6-15
Studie Digitale Gesundheit
Seite 3
Zentrale Ergebnisse (2) Online-Informationsangebote helfen Patienten zu aufgeklärten Entscheidungen Bereits knapp die Hälfte der Patienten nutzt das Internet, um Arztbesuche vor- oder nachzubearbeiten. 64 % sind der Meinung, dass Online-Informationen helfen, den Arzt besser zu verstehen.
Mehr als die Hälfte der Patienten sieht sich dank Online-Informationen eher in der Lage, Diagnose- und Therapieverfahren im Dialog mit dem Arzt mitzugestalten. Zwei Drittel der Patienten hoffen auf das Internet, um mehr Transparenz über die ärztliche Qualität zu erhalten.
Detailergebnisse: Folien: 16-20
Studie Digitale Gesundheit
Seite 4
Zentrale Ergebnisse (3) Viele Patienten sehen Gesundheits- und Fitness-Apps bereits als Instrument zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden Apps zur Verbesserung der Fitness bzw. der Motivation sind die meistgenutzten mobilen Anwendungen mit Gesundheitsbezug. 40 Prozent erwarten, dass Apps in Zukunft eingesetzt werden, um die Gesundheit der Menschen zu verbessern. Bei der besseren Einhaltung von Therapieplänen erwarten sogar 59 Prozent, dass Apps bald eine größere Rolle spielen werden. Wichtige Voraussetzung für den Durchbruch von Gesundheits-Apps ist nach Überzeugung der großen Mehrheit Datensicherheit.
Detailergebnisse: Folien: 21-25 Foto: ©Maridav – Fotolia.com
Studie Digitale Gesundheit
Seite 5
In der Arztpraxis: Großer Wunsch nach digitalen Angeboten
Studie Digitale Gesundheit
Seite 6
Die tatsächliche Nutzung digitaler Angebote liegt hinter dem Nutzungswunsch der Patienten weit zurück Dreiviertel der Patienten würde gerne Arzttermine online buchen – nur ein Viertel hatte bisher die Gelegenheit dazu. 78
Online-Terminbuchung
Online-Rezept
25 63 7 39
Online-Patientenakte 4 Telemonitoring
Online-Sprechstunde
22 2
27 2
Wunsch nach Nutzung
Tatsächliche Nutzung Foto: © Ridofranz- iStock
Fragestellungen: „Welches der folgenden digitalen Angebote würdest Du nutzen, wenn Dein Arzt sie anbietet?“; „Welches der folgenden digitalen Angebote von Arztpraxen hast Du schon einmal genutzt?“; Basis n=710; Angaben in % Studie Digitale Gesundheit
Seite 7
Digitale Angebote in der Arztpraxis werden durchweg als (sehr) hilfreich eingeschätzt 96 Prozent der Nutzer von Online-Arztterminbuchungen sehen sie als (sehr) hilfreich an Nützlichkeit digitaler Angebote Online-Terminvereinbarung
70
Online-Rezept
65
Online-Sprechstunde
Telemonitoring
Online-Patientenakte
Sehr hilfreich
3 1
26
29
41
45
40
6
6
52
35
7
36
hilfreich
weniger hilfreich
8
24
4
nicht hilfreich Foto: © yuu – Fotolia.com
Fragestellung: „Als wie nützlich schätzt Du das Angebot ein?“; Basis n=288; Angaben in % Studie Digitale Gesundheit
Seite 8
Die Bereitschaft zur Wiedernutzung einmal genutzter digitaler Gesundheitsservices ist hoch Die Wiedernutzungsbereitschaft liegt für alle digitalen Angebote in der Arztpraxis bei über 80 Prozent Wiedernutzungsbereitschaft Online-Terminvereinbarung
Online-Rezept
Online-Sprechstunde
6
94
86
14
Telemonitoring
Online-Patientenakte
4
96
93
7
85
15
ja, würde ich wieder nutzen
nein, würde ich nicht wieder nutzen Foto: © Kalim – Fotolia.com
Fragestellung: „Würdest Du das Angebot wieder nutzen?“; Basis n=288; Angaben in % Studie Digitale Gesundheit
Seite 9
Digitale Angebote in der Arztpraxis werden von Patienten als guter Service empfunden 63 Prozent der Befragten finden, dass Ärzte, die ihren Patienten digitale Angebote machen, einen guten Service bieten Meinungen zur digitalen Arztpraxis Die Bedeutung der Digitalisierung in Arztpraxen wird weiter zunehmen
78
Der bessere Austausch von Gesundheitsdaten wird die Gesundheitsversorgung verbessern
73
Digitale Angebote geben Patienten einen besseren Zugriff auf ihre Gesundheitsdaten
65
Ärzte, die ihren Patienten solche digitalen Angebote machen, bieten einen guten Service
63
Die Digitalisierung stärkt meine Position gegenüber dem Arzt und erlaubt mir aufgeklärtere Entscheidungen zu treffen
43
Ich würde mich eher für einen Arzt entscheiden, der diese digitalen Services anbietet
42
Fragestellung: „Welchen Aussagen stimmst Du zum Thema „Digitalisierung in Arztpraxen“ zu?“; Basis n=710 Angaben in % Studie Digitale Gesundheit
Seite 10
Zeitersparnis ist das wichtigste Motiv für den Wunsch nach mehr Digitalisierung in der Arztpraxis
Studie Digitale Gesundheit
Seite 11
Praktikabilität und Zeitersparnis sind das zentrale Motiv für den Nutzungswunsch von digitalen Arztservices Motive für die Nutzung digitaler Arztservices allgemein 87 Prozent der Befragten möchten digitale Services von Ärzten gerne nutzen, weil es praktisch ist und Zeit eingespart werden kann. 46 Prozent der Befragten geben an, Dinge generell gerne online zu erledigen, und daher Online-Angebote in der Arztpraxis zu schätzen.
Motive gegen die Nutzung digitaler Arztservices allgemein 45 Prozent der Befragten, die Online-Services in Arztpraxen ablehnen, sehen den Nutzen dieser Angebote nicht.
21 Prozent derjenigen, die diesen Angeboten reserviert gegenüber stehen, begründen dies damit, Dinge generell nicht gerne online zu erledigen.
Fragestellung 1: „Warum würdest Du gerne digitale Angebote in der Arztpraxis nutzen?“; Basis n=615 (Interessiert in digitale Angebote) Fragestellung 2: „Warum würdest Du digitale Angebote in der Arztpraxis nicht nutzen wollen?“; Basis n=88 (Desinteressiert in digitale Angebote) Studie Digitale Gesundheit
Seite 12
Flexibilität ist das Hauptargument für den Wunsch zur OnlineTerminbuchung Motive für die Nutzung einer Online-Terminvereinbarung 66 Prozent der Patienten möchten Arzttermine buchen, wann es bei ihnen passt – unabhängig von Praxisöffnungszeiten. 59 Prozent der Studienteilnehmer schätzen die Online-Terminbuchung, um sich Warteschleifen am Telefon zu ersparen. 77 Prozent finden es nützlich, sofort zu sehen, welche Termine noch frei sind Motive gegen die Nutzung von Online-Terminbuchung 31 Prozent derjenigen, die keine Arzttermine online buchen möchten, begründen dies damit, dass sie bei der Terminvereinbarung gerne Rücksprache mit dem Praxispersonal halten möchten. Foto: ©JPC-PROD – Fotolia.com
Fragestellung 1: „Warum würdest Du gerne digitale Angebote in der Arztpraxis nutzen?“; Basis n=615 (Interessiert in digitale Angebote) Fragestellung 2: „Warum würdest Du digitale Angebote in der Arztpraxis nicht nutzen wollen?“; Basis n=88 (Desinteressiert in digitale Angebote)
Studie Digitale Gesundheit
Seite 13
Schnelle Hilfe und Zeitersparnis sprechen aus Patientensicht für die Online-Sprechstunde Motive für den Wunsch nach Online-Sprechstunden 66 Prozent der Befragten versprechen sich mit Hilfe von Online-Sprechstunden schneller Rat bei akuten und sorgenvollen Gesundheitsthemen zu erhalten. Ebenfalls 66 Prozent sehen den Nutzen der OnlineSprechstunde im Wegfall der Anfahrtswege. Motive gegen die Nutzung von Online-Sprechstunden Die angenommene geringere Qualität der Beratung ist das Hauptargument für diejenigen, die Onlinesprechstunden ablehnen. So sagen… …22 %, dass sie ein persönliches Gespräch vorziehen ….und 19 % äußern generell Zweifel an der Qualität von Online-Sprechstunden 12 Prozent sehen die Gefahr, dass Online-Sprechstunden abgehört werden könnten.
Foto: © goodluz – Fotolia.com
Fragestellung 1: „Warum würdest Du gerne digitale Angebote in der Arztpraxis nutzen?“; Basis n=615 (Interessiert in digitale Angebote) Fragestellung 2: „Warum würdest Du digitale Angebote in der Arztpraxis nicht nutzen wollen?“; Basis n=88 (Desinteressiert in digitale Angebote) Studie Digitale Gesundheit
Seite 14
Das Bedürfnis nach Sicherheit ist das Hauptmotiv hinter dem Wunsch nach Telemonitoring-Angeboten Motive für den Wunsch nach Telemonitoring 66 Prozent der Befragten erwarten sich von Telemonitoring einen Querschnitt über die Entwicklung des eigenen Gesundheitszustands und damit ein besseres Gefühl. 53 Prozent versprechen sich von Telemonitoring mehr Sicherheit, da ihre Daten regelmäßig überwacht werden können. Motive gegen die Nutzung von Telemonitoring 22 Porzent der Befragten sind um die Sicherheit ihrer Daten besorgt. 8 Prozent sehen die Gefahr von Messfehlern.
Foto: ©Monkey Business – Fotolia.com
Fragestellung 1: „Warum würdest Du gerne digitale Angebote in der Arztpraxis nutzen?“; Basis n=615 (Interessiert in digitale Angebote) Fragestellung 2: „Warum würdest Du digitale Angebote in der Arztpraxis nicht nutzen wollen?“; Basis n=88 (Desinteressiert in digitale Angebote)
Studie Digitale Gesundheit
Seite 15
Bessere Aufklärung und mehr Transparenz – das Internet als Instrument des aufgeklärten Patienten
Studie Digitale Gesundheit
Seite 16
Das Internet ist Ratgeber bei verschiedensten Gesundheitsfragen Knapp die Hälfte der Befragten nutzt das Internet, um Arztbesuche vor- oder nachzubereiten. Welche der folgenden Informationsangebote im Internet hast Du bereits genutzt? Ich habe mich ganz allgemein über eine Krankheit, ihre Symptome oder Therapiemöglichkeiten informiert
78
Ich habe mich zu Tipps zur Verbesserung meiner Gesundheit oder Fitness informiert
50
Ich habe mich im Nachgang von einem Arztbesuch über Themen informiert, die ich mit dem Arzt besprochen habe
47
Ich habe mich in Vorbereitung auf einen Arztbesuch online über meine Gesundheitsfragen informiert Ich habe mir zu einem Therapievorschlag eine Zweitmeinung eingeholt
Ich habe mich noch nie online zum Thema Gesundheit informiert
36
16
9
Foto: ©alexsokolov – Fotolia.com
Basis n=710; Angaben in % ; Studie Digitale Gesundheit
Seite 17
Online-Gesundheitsinformationen helfen Patienten, aufgeklärt über ihre Gesundheit (mit) zu entscheiden 64 % der Befragten sind der Meinung, dass ihnen Online-Gesundheitsinformationen helfen, ihren Arzt besser zu verstehen. Welchen der folgenden Aussagen stimmst Du zum Thema „OnlineGesundheitsinformationen“ zu? Online-Gesundheitsinformationen helfen mir, meinen Arzt besser zu verstehen
64
Online-Gesundheitsinformationen helfen mir, einen Arztbesuch besser vorzubereiten
57
Durch Informationen im Internet bin ich eher in der Lage, Diagnoseverfahren und Therapien im Dialog mit meinem Arzt mitzugestalten
56
Durch Gesundheitsinformationen im Internet werden Nutzer eher gut informiert als verunsichert Der Nutzen von Online-Gesundheitsinformationen ist höher zu bewerten als die Gefahr durch Falschinformationen
42
38
Basis n=710; Angaben in %; Top-2-Boxes
Studie Digitale Gesundheit
Seite 18
Patienten hoffen auf das Internet, um mehr Transparenz über ärztliche Qualität zu erhalten 64 % meinen, dass das Internet helfen kann, mehr Transparenz über die Qualität von Ärzten zu schaffen Meinungen zu Online-Informationen über die Arztqualität Ich wünsche mir mehr Informationen über die Qualität eines Arztes, bevor ich ihn wähle
66
Das Internet kann helfen, mehr Transparenz über die Qualität von Ärzten zu schaffen
64
Die Möglichkeit im Internet Meinungen anderer Patienten zu einem Arzt zu lesen, hilft mir, einen passenden Arzt zu finden Bei größeren Gesundheitsproblemen wähle ich keinen Arzt, ohne mich vorher über die Erfahrungen anderer Patienten informiert zu haben
53
39
Foto: ©Edyta Pawlowska – Fotolia.com
Fragestellung: „Welche der folgenden Aussagen treffen am ehesten auf Dich zu?“; Basis n=710; Angaben in %; Top-2-Boxes Studie Digitale Gesundheit
Seite 19
Patienten informieren sich online über Ärzte Mehr als die Hälfte der Befragten kennt mindestens ein Arztbewertungsportal Kennst Du OnlineArztbewertungsportale?
Welche der folgenden OnlineArztbewertungsportale kennst Du?
Hast Du im Internet schon einmal nach einem neuen Arzt gesucht? jameda Ja
46 54
Ja
37 63
Ja 39
Nein
Hast Du Dich im Internet schon einmal über einen Arzt informiert?
Nein
37
Nein
Arzt-Auskunft
15
Sanego
14
61
Liest Du im Internet Arztbewertungen?
Ja
45 55
Nein
Docinsider
8
Weiße Liste
7
imedo
6
Topmedic
2
Basis n=710; Angaben in % Studie Digitale Gesundheit
Seite 20
Gesundheit 2.0 – Gesundheits- und FitnessApps für mehr Wohlbefinden und Gesundheit
Studie Digitale Gesundheit
Seite 21
Fitness-Apps sind die beliebtesten Apps mit Gesundheitsbezug Bereits 22 % der Befragten nutzen Apps, um gesünder zu leben Nutzung Fitness- und Gesundheits-Apps Nutzt Du Apps auf dem Smartphone oder Wearables, um gesünder zu leben? Fitness-Apps
46
Motivations-Apps (z. B. runstastic)
43
22
Ernährungs-Apps
40
Gesundheits-Apps
78
28
Medizinische Apps
Ja
Nein
Therapieunterstützende Apps
24
9
Foto: © Maridav – Fotolia.com
Basis n= 710; Angaben in %
Fragestellung: „Welche der folgenden Apps nutzt Du?“; Basis n= 153; Angaben in %
Studie Digitale Gesundheit
Seite 22
Freude an der Beschäftigung mit den eigenen Gesundheitsdaten ist das Hauptmotiv für die Nutzung von Gesundheits- und Fitness-Apps 74 Prozent der Nutzer von Apps mit Gesundheitsbezug haben Freude daran, ihre Gesundheitsdaten regelmäßig zu überprüfen und zu vergleichen. Erfahrungen mit Gesundheits- und Fitness-Apps Es macht mir Freude, meine Gesundheitsdaten regelmäßig zu überprüfen und zu vergleichen
74
Die Apps helfen mir, meine Gesundheit zu verbessern
69
Die Apps helfen mir, mich an meine Therapiepläne zu halten
43
Damit die Apps wirklich Sinn machen, sollten die Daten auch mit einem Arzt besprochen werden Ich bespreche die Daten in meiner App auch mit meinem Arzt
40
23
Foto: © jackfrog – Fotolia.com
Fragestellung: „Welche Erfahrungen hast Du mit den genannten Apps gemacht?“; Basis n=153; Angaben in %; Top-2-Boxes Studie Digitale Gesundheit
Seite 23
Der medizinische Nutzen einer App ist entscheidend dafür, ob sich ein Nutzer für Gesundheits-Apps entscheidet 47 Prozent der Nicht-Nutzer von Apps mit Gesundheitsbezug können sich vorstellen eine solche zu nutzen, wenn es einen medizinischen Nutzen gibt. Du nutzt bisher keine Gesundheits-Apps. Kannst Du Dir vorstellen, solche Apps zu nutzen, wenn.. ... Du davon einen medizinischen Nutzen hast?
47
…. Du dadurch Deinen Arztbesuch vorbereiten und so schnellere und bessere Diagnose- oder Therapievorschläge erhälst?
...Dein Arzt Dich bei der Bewertung der Daten regelmäßig begleitet?
27
22
Ich kann mir unter keinen Umständen vorstellen, solche Apps zu nutzen
42 Foto: ©Tijana – Fotolia.com
Basis n=544; Angaben in % Studie Digitale Gesundheit
Seite 24
Die Sicherheit der Daten ist nach Überzeugung der Befragten die wichtigste Voraussetzung für den Durchbruch von Gesundheits-Apps 67 Prozent der Befragten meinen, dass Gesundheits-Apps erst dann zum Durchbruch kommen, wenn sichergestellt ist, dass einzig der Nutzer über die Nutzung und Weitergabe seiner Daten entscheidet. Gesundheits-Apps werden… ...nur zum Durchbruch kommen wenn sichergestellt ist, dass ich alleine über die Auswertung und Weitergabe meiner Daten entscheiden kann
67
...erst zum Durchbruch kommen, wenn sicherere Möglichkeiten der Datenspeicherung gefunden werden
61
...in Zukunft eingesetzt werden, um Patienten bei der Einhaltung ihrer Therapiepläne zu unterstützen
41
...in Zukunft eingesetzt werden, um die Gesundheit der Menschen generell zu verbessern
59
...in Zukunft eine große Rolle in der Gesundheitsversorgung spielen
38 Foto: © nenetus – Fotolia.com
Fragestellung: Welchen Aussagen stimmst Du zu?“ Basis n=544; Angaben in %; Top-2-Boxes Studie Digitale Gesundheit
Seite 25
Studiensteckbrief Diese Studie ist ein Gemeinschaftsprojekt der jameda GmbH und Forward AdGroup und erscheint auch im Rahmen der ForwardAdGroup Social Trends. Methode
Online-Panel Befragung im Forward AdGroup Opinion Pool
Grundgesamtheit
Deutsche Internetnutzer ab 14 Jahren (Panelteilnehmer)
Stichprobengröße
n = 710
Erhebungszeitraum
Juli 2015
Studie Digitale Gesundheit
Seite 26
Kontakt Sie haben Fragen? Ich helfe gerne weiter. Elke Ruppert Leitung Unternehmenskommunikation Tel.: 089 2000 185 85
E-Mail:
[email protected]
Foto: © gajus – Fotolia.com
Studie Digitale Gesundheit
Seite 27
Vielen Dank
Studie Digitale Gesundheit
Seite 28