Deutschland-Weilheim: Planungsleistungen für Brücken

Bewerbergemeinschaften zugelassen. Es wird ein. Auswahlverfahren vorgeschaltet. Für das Auswahlverfahren werden drei Bereiche mit folgender Gewichtung.
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Diese Bekanntmachung auf der TED-Website: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:134139-2014:TEXT:DE:HTML

Deutschland-Weilheim: Planungsleistungen für Brücken 2014/S 077-134139 Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Staatliches Bauamt Weilheim Münchener Straße 39 Zu Händen von: Herrn Thomas Resch 82362 Weilheim DEUTSCHLAND Telefon: +49 8819901163 E-Mail: [email protected] Fax: +49 8819901106 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.stbawm.bayern.de Weitere Auskünfte erteilen: Drees & Sommer Infra Consult und Entwicklungsmanagement GmbH Geisenhausenerstraße 17 Zu Händen von: Herrn Matthias Tomczak 81379 München DEUTSCHLAND Telefon: +49 891498164825 E-Mail: [email protected] Internet-Adresse: http://www.dreso.com Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Drees & Sommer Infra Consult und Entwicklungsmanagement GmbH Geisenhausenerstraße 17 Zu Händen von: Herrn Matthias Tomczak 81379 München DEUTSCHLAND Telefon: +49 891498164825 E-Mail: [email protected] Internet-Adresse: http://www.dreso.com Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Drees & Sommer Infra Consult und Entwicklungsmanagement GmbH Geisenhausenerstraße 17 Zu Händen von: Herrn Matthias Tomczak 81379 München DEUTSCHLAND Telefon: +49 891498164825 18/04/2014 S77 http://ted.europa.eu/TED

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E-Mail: [email protected] Internet-Adresse: http://www.dreso.com I.2)

Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde

1.3)

Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

1.4)

Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts II.1) Beschreibung II.1.1)

Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber: Teilerneuerung der Echelsbacher Brücke: Einphasiger Planungswettbewerb auf Grundlage der RPW 2013.

II.1.2)

Kurze Beschreibung: Die im Jahre 1929 fertiggestellte Echelsbacher Brücke zwischen den Gemeinden Rottenbuch und Bad Bayersoien im Landkreis Weilheim-Schongau in Oberbayern (ca. 80 km südwestlich der Landeshauptstadt München) soll teilerneuert werden. Wesentliche Vorgabe ist es, die vorhandenen Bögen der Brücke nicht tragend in das neue Bauwerk zu integrieren. Ein Neubau an anderer Stelle ist nicht vorgesehen. Im Rahmen der notwendigen Baumaßnahmen soll der laufende Verkehr über eine temporäre Behelfsbrücke umgeleitet werden. Die Behelfsbrücke soll im unmittelbaren Umfeld der bestehenden Brücke errichtet werden, ist jedoch nicht Gegenstand des Wettbewerbsverfahrens und wird gesondert geplant. Im Rahmen der Planung und Realisierung der Brücke sind insbesondere die Themen Denkmalschutz, Naturschutz (FFH-Gebiet), zeitliche und technische Realisierbarkeit (inkl. Bauablauf) sowie Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen. Das bestehende unter Denkmalschutz stehende Brückenbauwerk hat eine lichte Weite zwischen den Widerlagern von 182,83 m und liegt etwa 76 m über dem Talgrund. Die Bogenhöhe beträgt 32 m und die Bogenspannweite 130 m. Die Echelsbacher Brücke weist zahlreiche Schäden im Bauwerksbereich auf. Das Bauwerk ist bezüglich der Tragfähigkeit in die Brückenklasse 30 nach DIN 1072 einzuordnen. Spätestens im Jahre 2018 ist eine bauliche Maßnahme notwendig. Aufgrund der besonderen Situation und der langen Planungs- und Genehmigungszeiträume soll frühzeitig mit der Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten als Grundlage für die weiteren Planungen und Realisierung der Teilerneuerung begonnen werden. In diesem Zuge soll für die Echelsbacher Brücke ein einphasiger Planungswettbewerb durchgeführt werden. Der Planungswettbewerb wird als Realisierungswettbewerb auf Grundlage der RPW 2013 durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des Verfahrens ist es, auf Basis der vorliegenden Rahmenbedingungen sowie der bestehenden Brücke einen technisch-konstruktiv, architektonisch hochwertigen, technisch und zeitlich realisierbaren Entwurf zu erarbeiten. Für die gestellte Aufgabe sollen optimale Lösungen entwickelt werden, die den unterschiedlichen Anforderungen, insbesondere an die Bauabwicklung, Naturschutz (FFH-Gebiet), Denkmalschutz, Wirtschaftlichkeit und Funktionalität gerecht werden. Als wesentliche Vorgabe für das Verfahren wird die Teilerneuerung der Echelsbacher Brücke an der jetzigen Stelle festgelegt (Ersatzneubau/Teilerneuerung an Ort und Stelle sowie Integration der beiden bestehenden Bögen als gestalterisches, nicht tragendes Element in das neue Bauwerk).

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Die Wettbewerbsarbeiten müssen eine maximale Bauzeit von 30 Monaten (drei Sommer und zwei Winter) bis zur Verkehrsfreigabe ermöglichen. II.1.3)

Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71322300

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Zum Planungswettbewerb werden sieben Bewerber, bzw. Bewerbergemeinschaften zugelassen. Es wird ein Auswahlverfahren vorgeschaltet. Für das Auswahlverfahren werden drei Bereiche mit folgender Gewichtung beurteilt: — Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (B): 30 %; — Fachliche Eignung Allgemein (C): 50 %; — Fachliche Eignung Wettbewerbe (D): 20 %. Jedes Einzelkriterium der drei Bereiche wird mit 0 bis 5 Punkten bewertet. Im Rahmen des Auswahlverfahrens sind von den Bewerbern, bzw. Bewerbergemeinschaften folgende Unterlagen im Rahmen des Teilnahmeantrags abzuliefern: Allgemeine Kriterien (A) A1) Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Ausschlusskriterium): Eigenerklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 Buchstabe a bis g sowie Buchstabe a bis d der VOF (Ausgabe 2009) vorliegen. A2) Nachweis Abdeckung drei Fachbereiche (Ausschlusskriterium): Es sind durch den Bewerber, bzw. die Bewerbergemeinschaft die drei Fachbereiche Bauingenieurwesen, Architektur und Landschaftsarchitektur/ Landespflege durch die Benennung von Personal, welches für die Bearbeitung eingesetzt wird, abzudecken. Die Personen sind mit Nachweis der Qualifikation (Kammerzulassung, Studiennachweise, Bescheinigungen) zu benennen. Es besteht die Möglichkeit durch eine Person auch mehr als einen Fachbereich abzudecken. Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich ansässig und entsprechend den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates berechtigt sind die Berufsbezeichnung Bauingenieur/in, Architekt/in, Landschaftsarchitekt/in oder Landespfleger/in zu führen. Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikation gewährleistet ist und die im Auftragsfall Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt sind. A3) Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium): Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 1.500.000 EUR für Personenschäden sowie über 1.500.000 EUR für Sachschäden, bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des 18/04/2014 S77 http://ted.europa.eu/TED

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Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. A4) Erklärung Bewerbergemeinschaft (sofern zutreffend, Ausschlusskriterium): Von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnete Erklärung, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtige Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle vertritt. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (B) B1) Gesamtjahresumsatz: Erklärung über den Gesamtjahresumsatz des Bewerbers in den letzten drei Geschäftsjahren 2011–2013 (Mindestanforderung: 3.000.000 EUR netto) (Gewichtung: 10 %). B2) Umsatz für entsprechende Dienstleistung: Erklärung über den Jahresumsatz des Bewerbers für vergleichbare Dienstleistungen im Bereich Planung und Realisierung von Brücken in den letzten drei Geschäftsjahren 2011–2013 (Mindestanforderung: 1.000.000 EUR netto) (Gewichtung: 20 %). Fachliche Eignung Allgemein (C) C1) Organigramm Bearbeitungsteam: Organigramm des Bearbeitungsteams, welches für die Erbringung der Leistungen im Rahmen des Planungswettbewerbs und darüber hinaus vorgesehen ist. Hierbei sind mindestens die folgenden Inhalte zu definieren: Aufgabenverteilung innerhalb des Projektteams (inkl. Benennung der drei Fachbereiche und jeweiligen Ansprechpartner), Benennung Projekt-/Teamleiter und sein Stellvertreter, Ansprechpartner Geschäftsführung. Die Federführung (Projektleitung) des Bearbeitungsteams liegt beim Bauingenieur/in (Gewichtung: 5 %). C2) Qualifikation und Berufserfahrung der Projektbearbeiter: Für die im Organigramm (C1) des Bearbeitungsteams aufgeführten Personen ist ein Nachweis der Qualifikation zu erbringen. Zu den einzelnen Personen sind jeweils die folgenden Unterlagen abzugeben: Nachweis der Berufszulassung z.B. Kammerzulassung, Studiennachweise und Bescheinigungen und Angabe der Berufserfahrung in Jahren (Gewichtung: 10 %). C3) Referenzen Bauingenieur/in (Projektleiter, bzw. Gesamtprojektleiter): Benennung von maximal drei Referenzprojekten (weitgespannte Brücke, Talbrücke) mit jeweils folgenden Angaben: Name und Kontaktdaten des Auftraggebers, wesentliche Kenndaten der Brücke (Art, Gesamtlänge, Spannweite, Breite), kurze Projektbeschreibung, erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI, anrechenbare Baukosten (netto), Zeitraum der Leistungserbringung, Fertigstellungsjahr. Es sind maximal drei Referenzprojekte zu benennen. Sollten mehr als drei Referenzprojekte abgegeben werden, so werden nur die ersten drei Projekte (Reihenfolge in den Unterlagen) zur Bewertung zugelassen (Gewichtung: 10 %). C4) Referenzen Architekt/in: Benennung von maximal zwei Referenzprojekten (Brücken) mit jeweils folgenden Angaben: Name und Kontaktdaten des Auftraggebers, wesentliche Kenndaten der Brücke (Art, Gesamtlänge, Spannweite, Breite), kurze Projektbeschreibung, erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI, anrechenbare Baukosten (netto), Zeitraum der Leistungserbringung, Fertigstellungsjahr. Es sind maximal zwei Referenzprojekte zu benennen. Sollten mehr als zwei Referenzprojekte abgegeben werden, so werden nur die ersten zwei Projekte (Reihenfolge in den Unterlagen) zur Bewertung zugelassen (Gewichtung: 10 %). C5) Referenzen Landschaftsarchitekt/in oder Landespfleger/in: Benennung von maximal zwei Referenzprojekten (Ingenieurbauwerk oder Verkehrsanlage mit Auswirkungen auf ein FFH-Gebiet) mit jeweils folgenden Angaben: Name und Kontaktdaten des Auftraggebers, wesentliche Kenndaten des Projekts, kurze Projektbeschreibung, erbrachte Leistungen insbesondere im Hinblick auf den Naturschutz (FFH-Gebiet), anrechenbare Baukosten (netto), Zeitraum der Leistungserbringung, Fertigstellungsjahr. Es sind maximal zwei Referenzprojekte zu benennen. Sollten mehr als zwei Referenzprojekte abgegeben werden, so werden nur die ersten zwei Projekte (Reihenfolge in den Unterlagen) zur Bewertung zugelassen (Gewichtung: 10%) C6) Gewährleistung Qualität: Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers, bzw. der Bewerbergemeinschaft zur Gewährleistung der Qualität über alle Leistungsphasen (Gewichtung: 5%). 18/04/2014 S77 http://ted.europa.eu/TED

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Fachliche Eignung Wettbewerb (D) D1: Teilnahme an Wettbewerben und Wettbewerbserfolge: Nennung von maximal fünf vergleichbaren Wettbewerbsteilnahmen mit der jeweiligen Platzierung im Zeitraum 2009-2014 (Stichtag ist die Preisgerichtssitzung) an denen sich die oben genannten natürlichen Personen aus den Berufsgruppen Bauingenieur/in, Architekt/in, Landschaftsarchitekt/in oder Landespfleger/in beteiligt haben (Gewichtung: 20%). Es werden im Rahmen des vorgeschalteten Auswahlverfahrens keine weiteren Unterlagen zur Verfügung gestellt. Die Bewerbung von Bewerber-/Arbeitsgemeinschaften ist zulässig. Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtige Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Gemeinschaft im Wettbewerb sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. III.2)

Angaben zu einem besonderen Berufsstand Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Die Teilnahme ist folgendem Berufsstand vorbehalten: Bauingenieur/in, Architekt/in, Landschaftsarchitekt/in, Landespfleger/in. Weitere Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW 2013 beschrieben. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt des Endes der Bewerbungsfrist erfüllt sein.

Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Art des Wettbewerbs Nichtoffen Geplante Teilnehmerzahl: 7 IV.2)

Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

IV.3)

Kriterien für die Bewertung der Projekte: Neben der Gestaltung des Bauwerks und der landschaftlichen Einbindung legt der Auslober besonderen Wert auf einen wirtschaftlichen, funktionellen, ganzheitlichen und nachhaltigen Entwurf. Kriterien für die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten sind dabei vor allem: — Statisch-konstruktive Konzeption, — Architektonische Gestaltung, — Technische Realisierbarkeit, — Vorgeschlagenes Bauverfahren, — Eingriffe in den Verkehr, — Eingriffe in Natur und Landschaft, — Integration der Bögen in das neue Bauwerk, — Inanspruchnahme Flächen für Baulogistik, — Wirtschaftlichkeit hinsichtlich Herstellung, Erhaltung und Unterhalt.

IV.4)

Verwaltungsangaben

IV.4.1)

Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber: S63-43622-B23

IV.4.2)

Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen

IV.4.3)

Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

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Tag: 22.5.2014 - 12:00 IV.4.4)

Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 27.6.2014

IV.4.5)

Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.

IV.5)

Preise und Preisgericht

IV.5.1)

Angaben zu Preisen: Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme beträgt insgesamt 120.000 EUR und verteilt sich dabei wie folgt: 70.000 EUR für Bearbeitungshonorar, 50.000 EUR für Preise Die ausgewählten Teilnehmer des Planungswettbewerbs erhalten jeweils ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 10.000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Das Bearbeitungshonorar wird nur bei vollständiger Abgabe der geforderten Leistungen gezahlt. Die Preisgeldsumme von 50.000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer wird wie folgt auf die Preisgelder verteilt: 1. Preis: 25.000 EUR (50 % der Preisgeldsumme); 2. Preis: 15.000 EUR (30 % der Preisgeldsumme); 3. Preis: 10.000 EUR (20 % der Preisgeldsumme). Die gesetzliche Mehrwertsteuer kommt jeweils hinzu. Das Preisgericht kann einstimmig auch eine andere als die in der Auslobung vorgesehene Verteilung der Preise beschließen. Die Teilnehmer haben über die Preissummen und die festgelegten Bearbeitungshonorare hinaus keinen Anspruch auf Kostenerstattung. Im Auftragsfall wird das Preisgeld mit den Honoraren verrechnet.

IV.5.2)

Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer

IV.5.3)

Folgeaufträge Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.5.4)

Entscheidung des Preisgerichts Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

IV.5.5)

Namen der ausgewählten Preisrichter 1. Herr Dr.-Ing. Heinz-Hubert Benning (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) 2. Herr Karl Goj (Oberste Baubehörde im bayerischen Staatministerium des Innern) 3. Herr Manfred Kinberger (Oberste Baubehörde im bayerischen Staatministerium des Innern) 4. Herr Prof. Dr.-Ing. Robert Hertle (Technische Universität München) 5. N.N. (Architektenkammer) 6. Frau Anna Dirnhofer (Regierung von Oberbayern) 7. Herr Michel Kordon (Staatliches Bauamt Weilheim) 8. Herr Markus Bader (Bürgermeister Gemeinde Rottenbuch) 9. Frau Gisela Kieweg (Bürgermeisterin Gemeinde Bad Bayersoien)

Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.2)

Zusätzliche Angaben:

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Die Teilnahmeanträge sind unterschrieben im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung ("Teilnahmeantrag Planungswettbewerb Teilerneuerung der Echelsbacher Brücke") bei der unter Anhang A III) benannten Kontaktstelle auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge, bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Kolloquien im Rahmen des Auswahlverfahrens sind nicht vorgesehen. Rückfragen zum Teilnahmeantrag sind an die unter Anhang A I) benannte Kontaktstelle zu richten. Vertragsgrundlage werden im Auftragsfall das Vertragsmuster sowie die Allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) des Auftraggebers. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Die Planungsaufgabe wird der Honorarzone IV zugeordnet. VI.3)

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.3.1)

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Kaiser-Friedrich-Straße 16 53113 Bonn DEUTSCHLAND E-Mail: [email protected] Telefon: +49 22394990 Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de Fax: +49 2239499400

VI.3.2)

Einlegung von Rechtsbehelfen

VI.3.3)

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.4)

Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 15.4.2014

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