besucher, liebe herthaner! - Hertha BSC

06.02.2016 - besten Offensive der Liga ein ganz .... besten über 2020 hinaus halten“, ..... der Unternehmensberatung Trevisto AG) sowie der Geschäfts-.
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VORWORT

LIEBE STADIONBESUCHER, LIEBE HERTHANER!

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Ich freue mich sehr, Sie alle heute hier zu einem echten Highlight der Saison, dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund, im Olympiastadion begrüßen zu dürfen. Selbstverständlich gehen unsere herzlichen Willkommensgrüße auch an unsere Gäste, die Spieler, Trainer, Offizielle und Anhänger aus dem Ruhrpott.

gestrigen Jubiläum gratuliere ich Pál Dárdai und Rainer Widmayer nochmal ganz herzlich zur bisher so tollen Entwicklung der Mannschaft. Doch das bisher Erreichte soll bei Weitem noch nicht das Ende sein. Wir freuen uns auf weitere großartige Spiele mit unserer Mannschaft – auch heute vor einer Kulisse, die dem Spiel würdig ist.

Dritter gegen Zweiter! Ein echtes Spitzenspiel erwartet uns heute. Welch tolle Entwicklung die Mannschaft von Pál Dárdai und Rainer Widmayer im letzten Jahr genommen hat, zeigt auch ein kleiner Blick zurück auf das letzte Aufeinandertreffen mit Borussia Dortmund im Olympiastadion: Damals war es das Duell des Fünfzehnten gegen den Vierzehnten. Seitdem haben unsere Jungs eine bemerkenswerte Serie hingelegt. Nunmehr ein Jahr ist unser Trainerteam verantwortlich, zum

Also, liebe Herthaner, freuen wir uns auf spannende 90 Minuten gegen Borussia Dortmund. Mit Ihrer lautstarken Unterstützung wollen wir die nächsten drei Heimpunkte gemeinsam bejubeln.

IMPRESSUM

Herausgeber: HERTHA BSC Hanns-Braun-Straße Friesenhaus 2, 14053 Berlin Telefon 0 30 - 300 928 - 0 Telefax 0 30 - 300 928 - 99 [email protected] Redaktion: Peter Bohmbach (Verantw.) Arne Werner (Stellv.) Redaktionelle Mitarbeit: Anne Golombeck Micky Mandla Florian Waldkötter Konstantin Keller Satz /Grafik /Layout: Wilfried Berner (Verantw.)

In diesem Sinne, herzlichst, Ingo Schiller Geschäftsführer bei Hertha BSC

Druck: LASERLINE Fotos: CityPress Gesamtproduktion: powerplay medienholding AG Seepromenade 53 14476 Potsdam Telefon: 033 201- 501 - 0 Telefax: 033 201- 501- 10 [email protected] www.powerplay.ag

Anzeigenverwaltung /Logos /Grafik (HERTHA BSC; Lagardère Sports Germany GmbH): Micky Mandla, Daniel Schmid Lagardère Sports Germany GmbH c/o HERTHA BSC Hanns-Braun-Straße Friesenhaus II, 14053 Berlin Telefon: 0 30 - 300 928 -35 Telefax: 0 30 - 300 928 -96 [email protected] [email protected]

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AKTUELL

SPITZENDUELL – DRITTER GEGEN ZWEITER „Aus eigenen Fehlern lernst du“, erklärte Trainer Pál Dárdai in der Nachbetrachtung auf das Bremen-Spiel am vergangenen Wochenende, als die Herthaner drei Gegentore in zehn Minuten kassierten und einen sicher geglaubten Sieg doch noch aus der Hand gaben. 3:3 lautete das Ergebnis am Ende, nachdem die Blau-Weißen zweimal mit zwei Toren (2:0 und 3:1) geführt hatten. „Das müssen wir über die Zeit bringen“, ärgerte sich Johannes van den Bergh. „Für mich sind das zwei verlorene Punkte.“ Dárdai nannte den Spielverlauf „unglücklich“ und ärgerte sich über die Szene, die das Momentum zum Kippen brachte: Zu ungestümes Einsteigen, Elfmeter für den Gegner, Gegentor – das ist zu einfach. „Wir sind aber eben auch eine junge Mannschaft“, gibt der Ungar zu bedenken. Und deswegen gelte es nun, die „Sinne zu schärfen“ und die richtigen Lehren aus diesem Spiel zu ziehen. „Jetzt haben wir einen Topgegner vor der Nase, da können wir uns wieder messen“, erklärte der Trainer. Denn heute kommt Dortmund. Es war irgendwie ein kurioses Spiel, das sich da am vergangenen Samstag im Bremer Weserstadion ereignet hat. „Wenn man auswärts drei Tore schießt, muss das eigentlich reichen“, fasste Sebastian Langkamp die Gefühlslage der Herthaner zusammen. „Wir hatten

wieder Standard-Probleme. Zwei Gegentore nach Ecke und Elfer sind zu viel“, monierte Marvin Plattenhardt. Doch nicht nur, dass die Herthaner die heimschwachen Bremer bis zu den Gegentoren sehr gut im Griff hatten und die Stimmung dann innerhalb kürzester

Zeit kippte. Kurios war auch, dass Keeper Rune Jarstein erst einen neuen Vereinsrekord, was die Minuten ohne Gegentor betrifft, aufstellte – ehe er eine Minute später das erste Mal seit Anfang Dezember, oder besser gesagt nach 397 Bundesliga-Minuten, wieder hinter sich greifen musste. Bekanntlich nicht das einzige Mal, zwei weitere Gegentore folgten. Erst den 17 Jahre alten Vereinsrekord von Kult-Keeper Gábor Király überboten – und dann irgendwie doch geschlagen. Ein Unentschieden, das sich wie eine Die Herthaner, wie wir sie aus dieser Saison kennen. Nach einem sehenswerten Freistoßtor von Marvin Plattenhardt (3.v.r.) zum zwischenzeitlichen 2:0 in Bremen ist die Freude groß. Dass es am Ende nur zu einem 3:3-Unentschieden reichte, trübte die Stimmung nach dem Schlusspfiff.

AKTUELL

Niederlage anfühlt. Drei Gegentore gab es zuletzt Ende Oktober gegen Mönchengladbach (1:4) und überhaupt nur zweimal im gesamten Saisonverlauf. Ansonsten glänzte die Hertha-Defensive bisher eher dadurch, dass sie wenig Treffer zuließ. Ligaweit die drittwenigsten, sogar der heutige Gegner aus Dortmund bekam drei Tore mehr. Und so forderte der norwegische Keeper, dass sich die Mannschaft heute wieder auf ihre hervorragende, stabile Defensivleistung besinnen solle: „Wir müssen die Organisation wieder steigern.“ Das wird gegen den BVB mit der besten Offensive der Liga ein ganz wichtiger Baustein sein. Leider ist das Trainerteam heute gezwungen, seine Startelf umzubauen, da Per Skjelbred wegen einer Gelbsperre ausfällt. „Natürlich ist er sehr

wichtig für uns, aber ich werde eine Lösung finden“, erläuterte der Chefcoach unter der Woche und wollte sich nicht in die Karten gucken lassen, „ob wir ihn 1:1 ersetzen oder umstellen. Das weiß ich noch nicht.“ Eine Option wäre Tolga Cigerci, der nach überstandenem Muskelfaserriss in der Wade unter der Woche wieder ins Teamtraining einstieg. „Tolga hat einen guten Eindruck gemacht, aber es ist ein sehr früher Zeitpunkt, um darüber zu reden“, betonte der Coach nach der Übungseinheit am Dienstag, an der John Anthony Brooks aufgrund von Hüftproblemen nicht teilnehmen konnte. Ernsthaft verletzt ist der 23-Jährige jedoch nicht. Viel wichtiger ist allerdings auch, dass der Innenverteidiger am vergangenen Wochenende seinen Vertrag

Tabelle nach dem 19. Spieltag Pl. Mannschaft

Sp.

S

U

N

Tore Pkt.

Sp.

S

U

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19

17 14 10 9 9 9 7 8 6 6 6 5 5 5 6 5 2 4

1 2 4 4 3 2 6 3 7 5 4 6 6 6 3 4 8 2

1 3 5 6 7 8 6 8 6 8 9 8 8 8 10 10 9 13

50:9 52:24 29:21 29:21 26:26 35:34 29:25 24:24 20:25 12:20 21:27 21:26 24:30 19:29 27:39 23:36 18:28 19:34

10 9 9 9 10 10 10 10 10 9 9 10 9 10 10 9 9 9

10 8 6 5 5 6 6 5 3 3 2 2 3 1 4 1 1 2

0 1 2 2 2 1 3 1 4 2 2 3 3 4 1 2 5 0

FC Bayern München Borussia Dortmund Hertha BSC Bayer 04 Leverkusen FC Schalke 04 Borussia M’gladbach VfL Wolfsburg 1. FSV Mainz 05 1. FC Köln FC Ingolstadt Hamburger SV FC Augsburg Eintracht Frankfurt SV Darmstadt 98 VfB Stuttgart Werder Bremen TSG 1899 Hoffenheim Hannover 96

52 44 34 31 30 29 27 27 25 23 22 21 21 21 21 19 14 14

Heim N Tore 0 0 1 2 3 3 1 4 3 4 5 5 3 5 5 6 3 7

34:3 30:8 14:7 18:9 14:14 19:15 23:9 12:11 8:9 7:9 9:12 9:13 15:16 7:17 12:18 8:19 10:13 11:16

vorzeitig um zwei Jahre bis 2019 verlängert hat. „Ich bin sehr froh, denn diese Unterschrift bedeutet mir sehr viel“, erläutert der USNationalspieler. „Berlin ist mein Zuhause – für meinen Klub, für meine Stadt zu spielen, ist eine tolle Sache.“ Unterdessen haben am letzten Tag der Transferperiode mit Änis Ben-Hatira und Yanni Regäsel noch zwei Spieler die Herthaner verlassen. Beide gehen künftig mit Eintracht Frankfurt auf Punktejagd. Auf selbige wollen heute natürlich auch die Blau-Weißen gegen den BVB gehen. „In dem Spiel können wir wieder überprüfen, wohin unsere Entwicklung gegangen ist“, freut sich Trainer Dárdai, der seit gestern ein Jahr im Amt ist. Zum Jubiläum darf’s heute auch gerne einen Heimsieg geben.

Pkt.

Sp.

S

Auswärts U N Tore

Pkt.

30 25 20 17 17 19 21 16 13 11 8 9 12 7 13 5 8 6

9 10 10 10 9 9 9 9 9 10 10 9 10 9 9 10 10 10

7 6 4 4 4 3 1 3 3 3 4 3 2 4 2 4 1 2

1 1 2 2 1 1 3 2 3 3 2 3 3 2 2 2 3 2

22 19 14 14 13 10 6 11 12 12 14 12 9 14 8 14 6 8

1 3 4 4 4 5 5 4 3 4 4 3 5 3 5 4 6 6

16:6 22:16 15:14 11:12 12:12 16:19 6:16 12:13 12:16 5:11 12:15 12:13 9:14 12:12 15:21 15:17 8:15 8:18

AUFSTELLUNG Tor

Burchert

Körber

Jarstein

Kraft

Zum Ankreuzen – Wer hat gespielt?

D

D

NOR

D

30

29

22

1

Abwehr

Plattenhardt

Langkamp

Pekarik

25

D

D

D

SVK

23

21

15

2

28

USA

van den Bergh

34

CH

Brooks

D

Lustenberger

Mittelstädt

Mittelfeld 5

3

NOR

24

20

D

Darida

Stark

Kurt

Baumjohann

Ronny

D

CH

Stocker

Hegeler

Cigerci

32

D

Beerens

17

14

D

31

NED

Haraguchi

Weiser

BRA

27

JPN

D

13

12

D

CZ

Skjelbred

18

9

6

D

D

Kohls

Kauter

Angriff D

D

CIV

19

16

11

8

Kader von Borussia Dortmund

BIH

Tor

Schieber

Allagui

Kalou

Ibiševic´

Dárdai

Teamleiter

Athletik-Trainer

Athletik-Trainer

Vieth

Petry

Widmayer

Kuchno

Abwehr

Trainerstab

Torwart-Trainer

Trainer

Trainer

Funktionsteam

1 Roman Weidenfeller 38 Roman Bürki 39 Hendrik Bonmann

3 4 15 25

Hamzagic

26 28 29 37

Joo Ho Park Neven Subotic Mats Hummels Sokratis Papastathopoulos Lukasz Piszczek Matthias Ginter Marcel Schmelzer Erik Durm

Mittelfeld

di Martino

6 Sven Bender

8 10 14 18 22 23 27 30 33

Ilkay Gündogan Henrikh Mkhitaryan Moritz Leitner Nuri Sahin Christian Pulisic Shinji Kagawa Gonzalo Castro Felix Passlack Julian Weigl

Sturm 11 Marco Reus 17 Pierre-Emerick Aubameyang 20 Adrian Ramos Trainer Thomas Tuchel

STATISTIK

Bundesliga 2015/16 SP

Termin

Begegnung

Ergebnis

Pl.

Zuschauer

01

Sa.15.08.2015, 15:30 Uhr

A

FC Augsburg

1:0 (0:0)

7

28.130

Schiedsrichter Tobias Welz

02

Fr., 21.08.2015, 20:30 Uhr

H

SV Werder Bremen

1:1 (1:1)

7

56.376

Sascha Stegemann

03

So.30.08.2015, 15.30 Uhr

A

Borussia Dortmund

1:3 (0:1)

10

80.500

Guido Winkmann

04

Sa. 12.09.2015, 15.30 Uhr

H

VfB Stuttgart

2:1 (2:1)

7

45.994

Tobias Stieler

05

Sa. 19.09.2015, 15.30 Uhr

A

VfL Wolfsburg

0:2 (0:0)

11

30.000

Günter Perl

06

Di. 22.09.2015, 20.00 Uhr

H

1. FC Köln

2:0 (1:0)

5

40.181

Florian Meyer

07

So.27.09.2015, 15.30 Uhr

A

Eintracht Frankfurt

1:1 (0:1)

6

46.000

Benjamin Brand

08

Sa. 03.10.2015, 15.30 Uhr

H

Hamburger SV

3:0 (1:0)

4

65.427

Dr. Felix Brych

09

Sa. 17.10.2015, 15.30 Uhr

A

FC Schalke 04

1:2 (0:1)

5

61.336

Marco Fritz

10

Sa. 24.10.2015, 18.30 Uhr

A

FC Ingolstadt 04

1:0 (1:0)

5

15.000

Sascha Stegemann

11

Sa. 31.10.2015, 15.30 Uhr

H

Borussia M’gladbach

1:4 (0:2)

6

58.566

Peter Sippel

12

Fr. 06.11.2015, 20.30 Uhr

A

Hannover 96

3:1 (1:0)

4

40.200

Christian Dingert

13

So. 22.11.2015, 15.30 Uhr

H

TSG 1899 Hoffenheim

1:0 (1:0)

4

37.045

Guido Winkmann

14

Sa. 28.11.2015, 15.30 Uhr

A

FC Bayern München

0:2 (0:2)

5

75.000

Dr. Jochen Drees

15

Sa. 05.12.2015, 15.30 Uhr

H

Bayer 04 Leverkusen

2:1 (1:1)

4

41.819

Robert Hartmann

16

Sa. 12.12.2015, 15.30 Uhr

A

SV Darmstadt 98

4:0 (2:0)

3

17.000

Günter Perl

17

So. 20.12.2015, 15.30 Uhr

H

1. FSV Mainz 05

2:0 (1:0)

3

39.835

Peter Sippel

18

Sa. 23.01.2016, 15.30 Uhr

H

FC Augsburg

0:0 (0:0)

3

35.196

Tobias Stieler

19

Sa. 30.01.2016, 15.30 Uhr

A

SV Werder Bremen

3:3 (2:0)

3

40.141

Bastian Dankert

20

Sa. 06.02.2016, 15.30 Uhr

H

Borussia Dortmund

21

Sa. 13.02.2016, 15.30 Uhr

A

VfB Stuttgart

22

Sa. 20.02.2016, 15.30 Uhr

H

VfL Wolfsburg

23

Fr. 26.02.2016, 20.30 Uhr

A

1. FC Köln

24

Mi. 02.03.2016, 20.00 Uhr

H

Eintracht Frankfurt

25

So. 06.03.2016, 17.30 Uhr

A

Hamburger SV

26

11. – 13.03.2016

H

FC Schalke 04

27

18. – 20.03.2016

H

FC Ingolstadt 04

28

01. – 03.04.2016

A

Borussia M’gladbach

29

08. – 10.04.2016

H

Hannover 96

30

15. – 17.04.2016

A

TSG 1899 Hoffenheim

31

22. – 24.04.2016

H

FC Bayern München

32

29.04. – 01.05.2016

A

Bayer 04 Leverkusen

33

Sa. 07.05.2016, 15.30 Uhr

H

SV Darmstadt 98

34

Sa. 14.05.2016, 15.30 Uhr

A

1. FSV Mainz 05

Die S-Bahn Berlin ermöglicht allen Hertha-Fans eine staufreie Anreise zu allen Heimspielen. Den S-Bahnhof Olympiastadion erreichen Sie mit der S5. Vom Alexanderplatz beträgt die Fahrzeit 26 Minuten, vom S-Bahnhof Friedrichstraße 22 und vom S-Bahnhof Zoologischer Garten sind es nur 14 Minuten. Damit die Anund Abreise reibungslos gelingt, werden an Spieltagen zusätzliche Verstärkerzüge zwischen den Bahnhöfen Westkreuz und Olympiastadion eingesetzt. Die S-Bahn Berlin wünscht allen Hertha-Fans viel Spaß beim Fußball!

DFB-Pokal 2015/16 SP

Datum

Begegnung

Ergebnis

Zuschauer

01

Mo. 10.08.2015, 18.30 Uhr

A

Arminia Bielefeld

2:0 (0:0)

21.484

Schiedsrichter

02

Di. 27.10.2015, 19.00 Uhr

A

FSV Frankfurt

2:1 n.V. (1:1)

08.177

Patrick Ittrich

03

Mi. 16.12.2015, 19.00 Uhr

A

1. FC Nürnberg

2:0 (1:0)

35.204

Tobias Stieler

04

Mi. 10.02.2016, 19.00 Uhr

A

1. FC Heidenheim

Arne Aarnink

UNSER GEGNER

NUR PARIS, BAYERN UND BARCA SIND ERFOLGREICHER ALS DER BVB Borussia Dortmund präsentiert sich im Jahr eins nach Trainerliebling Jürgen Klopp und vor allem nach der durchwachsenen Saison 2014/15 sehr stark. Unter Neu-Trainer Thomas Tuchel holten die Schwarz-Gelben in 19 Spielen bereits 44 Punkte. Ein Spitzenwert (Punkteschnitt von 2,32/Spiel), dem jedoch kaum Beachtung geschenkt wird, weil der Tabellenführer aus München eben noch acht Punkte mehr gesammelt hat. Doch auch die Leistung der Dortmunder ist beachtlich: Europaweit gibt es mit Paris, Bayern und Barca gar nur drei Teams mit einem besseren Punkteschnitt, während auf nationaler Ebene noch nie ein Tabellenzweiter zu diesem Zeitpunkt mehr Zähler gesammelt hat. Und so hat sich der BVB in eine Komfortzone gespielt: Nach oben geht vermutlich nicht mehr viel. „Bayern München wird Meister, da gehe ich jede Wette ein“, so Watzke. Aber auch der Abstand auf Platz drei beträgt bereits zehn Punkte, die Quali zur Champions League sollte nur noch Formsache sein. So kann man sich nun verstärkt auf den DFB-Pokal und die Europa League konzentrieren, um eine starke Saison vielleicht doch noch mit einem Titel zu veredeln. Die Dortmunder sind also gegenwärtig wieder die Nummer zwei im deutschen Fußball. Nach der letzten Saison schienen die Wolfsburger, angesichts des Pokalsieges gegen den BVB (3:1) und der VizeMeisterschaft, die Kräfteverhältnisse ein wenig verschoben zu haben, doch das hat sich nun relativiert. „Wir stehen 17 Punkte vor Wolfsburg“, so BVB-Boss Watzke. „Wir haben unsere angestammte Position als Nummer zwei in Deutschland zurückerobert.“ Auch ein Verdienst des Trainers. Als Thomas Tuchel im Sommer das Ruder übernahm, änderte sich beim BVB einiges, von der Ernährung bis zum Spielstil. Unter dem 42-Jährigen hat das Team im Schnitt fast 60 Prozent Ballbesitz,

findet auch gegen tiefstehende Gegner immer wieder gute Lösungen, um Torchancen zu kreieren und zeigt so wieder erfrischenden und attraktiven Offensiv-Fußball. Zeugnis dessen sind 52 Tore, selbst die übermächtigen Bayern erzielten nur 50. Pro Spiel gelingt den Westfalen damit fast ein Tor mehr (2,74) als in den vergangenen zwei Jahren (1,87). Dabei ist PierreEmerick Aubameyang Nutznießer, alleine in der Liga traf er bereits 20-mal. Dazu kommen sieben Tore in der Europa League (inkl. Quali) und zwei im Pokal – macht 29 Tore in 29 Partien. Eine Top-Quote, die den Gabuner auf europäischer Ebene sehr begehrt macht. „Wenn ein Angebot kommt, dann müssen wir das diskutieren“, so Watzke.

Wenn das jedoch nicht zufriedenstellend sei, wolle man ihn „am besten über 2020 hinaus halten“, denn vor allem im Zusammenspiel mit Marco Reus (9 Tore) harmoniert der 26-Jährige blendend. Auf dem Transfermarkt wurde der BVB in der Winterpause nicht aktiv. „Wir haben in Erik Durm und Moritz Leitner im Winter praktisch zwei Neuzugänge bekommen“, erklärt Watzke hinblickend auf die Rückkehr der beiden nach Verletzungen. „Dazu haben wir in Christian Pulisic und Felix Passlack zwei Toptalente, die wir fördern möchten.“ Mit Adnan Januzaj (vorzeitiges LeihEnde), Jonas Hofmann (Gladbach) und Pascal Stenzel (nach Freiburg verliehen) haben den Klub drei Spieler verlassen.

RÜCKBLICK

PUNKTETEILUNGEN GEGEN AUGSBURG UND IN BREMEN Fakten zum Spiel gegen Augsburg Premiere: Zum ersten Mal in dieser Spielzeit trennten sich die Herthaner torlos. Es war erst das dritte Unentschieden in dieser Spielzeit. Weiße Weste: Das 0:0 gegen den FC Augsburg war bereits die achte „Weiße Weste“. Überlegenheit: Die BlauWeißen hatten 65 Prozent Ballbesitz und sorgten dafür, dass 85 Prozent der Pässe beim Mitspieler ankamen. Schüsse und Vorlagen: Die meisten Schüsse auf das gegnerische Tor gab Vedad Ibiševic mit insgesamt vier ab. Die meisten Torschussvorlagen lieferten auf der Seite der Herthaner Vladimir Darida und Genki Haraguchi mit jeweils zwei. Aktivposten: Sebastian Langkamp überzeugte mit 118 Aktionen am Ball und hatte somit die meisten Ballkontakte bei den Herthanern.

Mit einem hart umkämpften und unter dem Strich gerechten 0:0-Unentschieden gegen den FC Augsburg im Olympiastadion begannen die Herthaner das Pflichtspieljahr 2016. Beide Mannschaften agierten dabei mit viel Einsatz und äußerst diszipliniert. So ließ keines der beiden Teams viele Aktionen des Gegners zu. In Bremen sah das dann anders aus: Beim SV Werder Bremen waren die Herthaner nach einer souveränen ersten Hälfte und Toren von Vladimir Darida (29.) und Marvin Plattenhardt (42.) auf Siegkurs. Die Berliner ließen im Weser-Stadion den Ball sehr gut laufen, kontrollierten weitestgehend das Spielgeschehen und hatten auch auf den Anschlusstreffer der Gastgeber durch Fin Bartels (67.) in Form des 3:1 von Salomon Kalou (71.) direkt eine Antwort parat. Ein Doppelschlag der Bremer durch Claudio Pizarro (75./77.) brachte Hertha in der Schlussphase allerdings doch noch um den Lohn in Form von drei Punkten.

Fakten zum Spiel gegen Bremen Ende einer Serie: Nach zuvor sieben Niederlagen an der Weser bedeutete das Remis den ersten Punktgewinn seit dem 11. März 2006. Torgefahr: Salomon Kalou war mit vier der insgesamt zwölf Torschüsse der fleißigste Herthaner. Sein Treffer zum 3:1 war bereits der 10. Saisontreffer in der Bundesliga. Gefährlicher Verteidiger: Fleißigster Vorbereiter war Marvin Plattenhardt, der für drei Abschlüsse auflegte. Zudem trug er sich mit seinem zweiten direkt verwandelten Freistoß in die Torschützenliste ein. Rekord: Rune Almenning Jarstein und seine Vorderleute halten einen neuen Rekord für die längste Serie ohne Gegentreffer. 397 Minuten waren die Blau-Weißen bis zum 1:2-Anschlusstreffer ohne Gegentor. Genau eine Minute länger als bei bisherigen Bestwert aus der Saison 1998/99.

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JUBILÄUM

TEAM-CHEF – DIE INKARNATION DES MANNSCHAFTSGEISTES! danach in seiner typischen Art auszudrücken, was ihm der Verein bedeutet. „Jeder weiß, dass ich meine Arbeit bei Hertha sehr genieße. Meine drei Söhne spielen für diesen Verein, diese Stadt hat mir viel gegeben, meine Familie fühlt sich hier wohl. Ich bin sehr stolz darauf, Teil von Hertha BSC zu sein.“

Als Spieler wurde er zur Vereinsikone. 373 Pflichtspiele bestritt Pál Dárdai für Hertha BSC – so viele wie kein anderer. Auch nach seiner aktiven Karriere blieb der Ungar den Blau-Weißen treu und wechselte in den Jugendbereich der Berliner. Dort startete er seine zweite Laufbahn – als Trainer. So wie es alte Weggefährten schon lange vorausgesagt hatten. Am 5. Februar 2015, als der Hauptstadtklub mit dem Rücken zur Wand stand, übernahm er den Posten als Cheftrainer. „Alles was schön an diesem Beruf ist – der grüne Rasen und Hertha BSC – ist gleich geblieben“, sagt Dárdai ein Jahr später schmunzelnd. Um

Stolz darf der Fußballlehrer auf das vergangene Jahr wahrlich sein. Auf seine Mannschaft, die im Vergleich zur Vorsaison nicht mehr wiederzuerkennen ist. Aber auch auf seinen Anteil daran. Auch wenn er das nicht gerne hört und stets die Spieler und sein Trainerteam in den Vordergrund stellt: Pál Dárdai hat maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung der vergangenen zwölf Monate.  WIR HERTHANER schauen zurück auf einige schöne und wichtige Momente in einem aufregenden Jahr mit Pál Dárdai als Trainer des Hauptstadtklubs. Das Debüt: Nur zwei Tage nach Amtsantritt debütierte der Ungar als Chefcoach in Mainz. Wirklich viel Zeit, seine Schützlinge auf die Aufgabe vorzubereiten, hatte er

nicht. Doch Dárdai hatte einen klaren Plan entwickelt, wechselte sein Personal fünfmal und schickte eine deutlich stabilere Elf auf den Rasen. Wie befreit spielten die Herthaner auf, besonders Valentin Stocker fiel positiv auf: Der Schweizer holte zunächst einen Elfmeter heraus, den Jens Hegeler souverän verwandelte und bereitete dann auch das zweite Tor der Blau-Weißen durch Roy Beerens vor. Obwohl Hertha im zweiten Durchgang noch Kapitän Fabian Lustenberger durch eine gelb-rote Karte verlor, geriet der Auswärtserfolg nicht mehr in Gefahr – der Anfang war gemacht. Der Befreiungsschlag: In den folgenden Wochen brachte Dárdai mit seinem Trainerteam weiter Stabilität ins Team zurück. Einem wichtigen Heimsieg gegen Augsburg folgten Punktgewinne in Stuttgart und gegen Gelsenkirchen, ehe in Hamburg einer von zwei entscheidenden Befreiungsschlägen gelang: Ein spätes Kopfballtor von Sebastian Langkamp nach Freistoßvorlage von Marvin Plattenhardt, der unter Dárdai stark aufspielte, sicherte das 1:0 beim HSV. Der zweite „Bigpoint“

JUBILÄUM

gelang eine Woche später im Olympiastadion, als die BlauWeißen durch Tore von Stocker und Nico Schulz Paderborn mit 2:0 niederrangen. Durch die Serie hatte Hertha sich einen Vorsprung erarbeitet, der am Ende zum Klassenerhalt reichen sollte. Die Erleichterung im blau-weißen Lager war groß – doch nun sollte es erst richtig losgehen. Der Aufbruch: Die Spielzeit 2015/16 sollte nach Willen des Trainers nicht wieder zu einer Zittersaison werden. Deshalb ließ er seine Spieler in der Vorbereitung hart arbeiten. „In der Vorsaison war unsere Fitness nicht in Ordnung, dadurch waren wir auch mental nicht immer auf der Höhe. Unsere ganze Körpersprache hat darunter gelitten“, erklärte Dárdai. Sein Konzept ging auf: Mit viel Einsatz, Siegeswillen und vor allem Teamgeist – für den Ungarn das oberste Credo – meisterten die Herthaner die schwierigen Auftaktspiele im Pokal in Bielefeld (2:0) und in der Liga Augsburg (1:0). So stand nach zwei Partien ein gelungener Auftakt in die neue Saison. Der Volltreffer: Mit einem Remis gegen Bremen und einer Niederlage in Dortmund gingen die Herthaner nach dem geglückten Start in das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Genki Haraguchis

Führungstor glichen die Schwaben noch aus – doch dann schlug der Kapitän zu: Ein herrlicher Treffer von Fabian Lustenberger sicherte am Ende den 2:1-Sieg. „Ich glaube das Tor war für uns eine Art Startschuss in eine gute Saison“, sagte der Schweizer im Rückblick. Der Hauptstadtclub war nach dem ersten Heimsieg in der Erfolgsspur – und die Hertha-Fans sollten auch in den kommenden Wochen oft Grund zum Jubeln haben. Der Hattrick: In den kommenden Wochen setzte sich Hertha in der Spitzengruppe der Liga fest und kam auch im DFB-Pokal beim FSV Frankfurt mit 2:1 n.V. weiter. Auf Rückschläge hatte die Mannschaft von Pál Dárdai stets eine Antwort parat – so auch an diesem Freitagabend in Hannover. In der Vorwoche hatte man gegen das formstarke Mönchengladbach noch eine 1:4-Heimniederlage kassiert. In Niedersachsen zeigten die Blau-Weißen eine Reaktion und setzten die oberste Maxime des Chefs mustergültig um: Eine starke Mannschaftsleistung veredelte der überragende Salomon Kalou mit drei Treffern zum 3:1-Sieg. Noch lange nach dem Schlusspfiff feierten die mitgereisten Hertha-Fans das Team von den Rängen. Der Hauptstadtklub war durch den Erfolg

Vierter – und hatte ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt. Die Belohnung: So positiv die Saison für die Berliner auch verlief, wies sie doch einen vermeintlichen Makel auf. Gegen die „Großen der Liga“ wie Bayern München, Dortmund oder Mönchengladbach unterlagen die Berliner in der Hinrunde. Doch am 15. Spieltag durchbrach Dárdais Mannschaft diese Serie: Gegen den Champions LeagueTeilnehmer Bayer 04 Leverkusen stand nach 90 Minuten ein hart erkämpfter 2:1-Heimsieg durch die Treffer von Vladimir Darida und John Anthony Brooks. „Glückwunsch an unsere Mannschaft“, sagte der Ungar nach dem Spiel. „Die Jungs haben sehr gut gespielt und verteidigt. Großes Kompliment!“

JUBILÄUM

unser Funktionsteam, Geschäftsführung und Präsidium und alle Mitarbeiter von Hertha BSC. Auch die Medien und die Fans haben ihren Anteil. Wir schaffen unsere Ziele nur gemeinsam, das muss allen klar sein.“

Der Abschluss: Lobende Worte fand Dárdai im Dezember 2015 noch häufiger. Nach dem Sieg gegen Leverkusen setzten die Herthaner zu einem starken Jahresendspurt an. Die Treffer von Kalou (2), Plattenhardt und Ibiševi c� sicherten den äußerst souveränen 4:0-Erfolg beim unbequemen Aufsteiger aus Darmstadt. Nur vier Tage später siegten die Berliner im Achtelfinale des DFB-Pokals nach einer nicht weniger starken Vorstellung beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg 2:0 und zogen ins Viertelfinale ein. Im letzten Spiel des Jahres krönten die Blau-Weißen ihre herausragende Hinrunde mit dem 2:0-Sieg gegen Mainz 05 und feierten kurz vor Weihnachten gemeinsam mit dem Cheftrainer vor der Ostkurve. Es war einer der vielen Momente, die das Herz aller Herthaner höher schlagen

ließen. Sicher auch für Dárdai, doch der Coach freute sich stärker über etwas anderes: „Es ist ein Highlight für mich, wenn ich sehe, wie sich die Mannschaft in dieser Zeit entwickelt hat“, sagte Dárdai zur Jahreswende. „Ich finde es einfach schön, wenn eine Entwicklung zu erkennen ist. Die Spieler haben einen unheimlichen Sprung gemacht. Da muss man nur auf die beiden Partien gegen Mainz blicken.“ Der TEAM-Chef: Die wichtigste Eigenschaft von Pál Dárdai ist: „Ein Titel für mich ist unwichtig. Ich will mit der Mannschaft was gewinnen.“ Pál Dárdai ist ein Teamplayer erster Klasse – das war als Spieler schon so und hat sich als Trainer auch nicht geändert. „An unserem Erfolg sind immer alle beteiligt: Meine Trainerkollegen, meine Mannschaft,

Der Ausblick: Auch nach 365 Tagen im Amt hat Dárdai klare Ziele: Gemeinsam mit seinem Trainerteam möchte er das Maximale aus den Spielern herausholen – und das an jedem Tag, in jedem Training und in jedem Spiel. Zum Auftakt der Rückrunde gab es zwei Unentschieden – gegen Augsburg und in Bremen. Nun folgt das Spitzenspiel gegen Dortmund und am Mittwoch (10.02.16) das Viertelfinale im DFB-Pokal beim 1. FC Heidenheim. Auch danach soll der Traum vom Finale im eigenen Stadion weiterleben. Nach fünf bis sechs Rückrundenspielen, das hatte der Ungar im Winter-Trainingslager in Belek erklärt, werde man sehen, wohin der Weg führt. Eines ist gewiss: Auf diesem Weg wird Dárdai sich selbst treu bleiben – und sich dennoch immer wieder neu erfinden. „Ich will immer dazu lernen. Diesen Anspruch habe ich“, sagt der Fußballlehrer. In 365 Tagen hat er bewiesen, dass ihm das gelingt. Dárdai und Hertha, das passt einfach. Wieder einmal.

INTERVIEW

ÜBERSTUNDEN FÜR DEN ERFOLG Für gewöhnlich lässt Trainer Pál Dárdai seine Schützlinge dienstags mit einem lockeren Trainingspensum in die Woche starten. Bei Dehn- und Gymnastikübungen und einem Futsal-Turnier sollen sich die Spieler nach einem freien Tag wieder an die Belastung und den Ball gewöhnen. Vladimir Darida, Herthas Spieler mit den meisten Ballkontakten, bleibt an diesen Tagen häufig noch länger auf dem Olympiagelände als seine Mitspieler. In der Hinrunde absolvierte Herthas Nummer 6 gemeinsam mit Fitnesstrainer Henrik Kuchno Kraft- und Stabilisationsübungen. In der zweiten Hälfte arbeiten die beiden mit Sprintübungen an Daridas Schnelligkeit. „Ich will mich weiter verbessern, deswegen mache ich das gerne“, sagt der Tscheche, der auch an anderen Tagen schon mal länger mit den Torhütern auf dem Rasen bleibt und an seinem Abschluss arbeitet. Im Gespräch mit WIR HERTHANER spricht Darida über seine Torgefahr, das Duell gegen Borussia Dortmund und erklärt, warum er mehr ist als ein Laufwunder.  Vladimir, es ist kein Geheimnis mehr, dass du viel läufst. Etliche

Statistiken belegen diese Stärke. Aber wie sehr stört es dich, ständig auf deine läuferischen Fähigkeiten angesprochen zu werden? Vladimir Darida: (lacht) Es gehört zu meinem Spiel und zu meiner Position, dass ich viel laufe. Ich versuche, der Mannschaft so bestmöglich zu helfen. Aber ich möchte ihr nicht nur so helfen, sondern auch als Vorlagengeber und als Torschütze. Das ist dir zuletzt immer häufiger gelungen. Gegen Leverkusen, Mainz, Nürnberg und zuletzt beim Auswärtsspiel in Bremen hast du das 1:0 geschossen. Bist du Herthas neuer Mann für die wichtigen Tore? Darida: (lacht) Wenn wir das Spiel gewinnen, ist es mir egal, ob ich das erste, zweite oder dritte Tor schieße. Wenn meine Tore zu drei Punkten beitragen, ist es umso schöner. Mir war es gar nicht so bewusst, dass ich zuletzt öfter das erste Tor geschossen habe. Ich würde wohl auch mal das 2:1 schießen, wenn es passt. Mein Ziel vor der Saison war es, torgefährlicher zu werden. Ich habe jetzt viermal in der Liga und

zweimal im Pokal getroffen, wenn ich noch ein paar Treffer nachlege, bin ich zufrieden mit der Bilanz. Vor 200 Tagen hat Hertha BSC deine Verpflichtung bekannt gegeben. Wie heimisch fühlst du dich inzwischen im Verein und in der Stadt? Darida: Echt? Das hat sich anders angefühlt. Ich war überrascht, wie schnell ich mich hier eingelebt habe. Der Verein hat mir am Anfang geholfen, die Mitspieler haben mir Restaurants und andere schöne Ecken gezeigt. Ich fühle mich sehr wohl hier, es ist einfach schön, in Berlin zu sein.

INTERVIEW

Ein deutsches Fußball-Magazin hat deine Position zuletzt als Mischrolle aus Angreifer im Pressing und Mittelfeldspieler bei gegnerischem Ballbesitz bezeichnet. Was sagst du dazu? Darida: Das kommt schon in etwa hin (schmunzelt). Es kommt immer darauf an, gegen welchen Gegner wir spielen und welche Pläne der Trainer hat. Mal attackieren wir weiter vorne, mal stehen wir etwas tiefer. Mal kommt ein Kommando von der Bank, mal entscheiden das die Führungsspieler wie Fabian Lustenberger oder Vedad Ibiševi c� . Gemeinsam mit Per Skjelbred und Fabian Lustenberger bildest du das „Schiefe Dreieck“ der Herthaner. Was kannst du über die Aufgabenteilung in dieser Taktik verraten? Darida: Das ist eigentlich recht einfach (lacht). Wir müssen immer schauen, wo die anderen beiden Spieler sind, wie sie laufen. Einer von uns muss immer hinter dem Ball bleiben. Einer von uns bleibt eher vor ihm. Wir sprechen auf dem Platz viel, müssen das Spiel gut lesen und immer mitdenken. Skjelbred fehlt euch heute gegen Borussia Dortmund wegen seiner fünften Gelben Karte. Wie schwer wiegt sein Ausfall?

Darida: Per hatte jetzt schon ein paar Wochen vier Gelbe Karten. Aber als Mittelfeldspieler ist es nicht ungewöhnlich, in einer Saison einmal gesperrt zu sein. Wir führen viele Zweikämpfe, wir sind auch diejenigen, die einen Konter häufig mit einem taktischen Foul unterbinden müssen. Ich stehe auch bei vier Gelben Karten, aber auf dem Platz denkt man an sowas nicht. Es ist nicht immer einfach, einen Stammspieler zu ersetzen. Aber Tolga Cigerci, Alexander Baumjohann oder auch die anderen Jungs zeigen im Training, dass sie dort spielen können. Jetzt bekommt einer von ihnen die Chance, sich von Anfang an zu zeigen. Sie wissen alle, was sie zu tun haben. Wir werden sehen, wie der Trainer entscheidet und ob ich etwas zurückrutsche oder nicht. Ich mache mir da keine Sorgen.

Dortmund ist statistisch gesehen zu diesem Zeitpunkt der beste Ligazweite der Bundesliga-Geschichte. Wie könnt ihr den kommenden Gegner schlagen? Darida: Dortmund hat einen großen Namen, viele gute Spieler. Das zeigen sie in dieser Saison wieder. Aber darüber denken wir nicht zu viel nach. Die Spiele in der Liga sind so eng, Kleinigkeiten entscheiden. Wenn wir uns gut vorbereiten und die Tagesform stimmt, müssen wir uns nicht verstecken. Dann kann jeder jeden schlagen, wenn wir die Bayern mal ein wenig ausklammern. Wir müssen die Fehler, die wir in Bremen gemacht haben, gegen Dortmund abstellen. Wir freuen uns auf das volle Stadion, die gute Stimmung und einfach auf das Spiel.

ABGÄNGE

DUO NACH FRANKFURT Kurz vor Schließung des zweiten Transferfensters am Montag (01.02.16) verzeichnete Hertha BSC noch zwei Abgänge: Änis Ben-Hatira und Yanni Regäsel verließen den Hauptstadtklub und schlossen sich Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt an. Änis Ben-Hatira spielte seit 2011 für die Berliner. In 77 Pflichtspielen erzielte der 27-Jährige 17 Tore und bereitete 13 Treffer vor. In der laufenden Saison kam der Linksaußen zu keinem Einsatz für die Mannschaft von Trainer Pál Dárdai. Wegen einer hartnäckigen Zehenverletzung verpasste

der tunesische Nationalspieler beinahe die gesamte Hinrunde. Erst im November stieg der gebürtige Berliner wieder ins Teamtraining ein. Am vergangenen Wochenende stand Ben-Hatira in Bremen noch einmal im Kader der Hauptstädter. Rechtsverteidiger Yanni Regäsel durchlief seit 2005 alle Jugendmannschaften bei Hertha BSC. In der Hinrunde der aktuellen Spielzeit feierte er im Oktober sein BundesligaDebüt gegen Borussia Mönchengladbach. Anfang November stand er im Auswärtsspiel bei Hannover 96 das erste Mal in der Startelf der Dárdai-Elf. Es folgten vier weitere Einsätze in der höchsten

deutschen Spielklasse, die Yanni Regäsel auch ein Vertragsangebot der Herthaner einbrachte. Er entschied sich dagegen und wechselte nun mit Änis Ben-Hatira an den Main. Beide werden Anfang März mit der Eintracht nach Berlin kommen. Hertha BSC bedankt sich bei beiden für die geleisteten Spiele und wünscht ihnen beim Neuanfang alles Gute!

NACHWUCHS

NOCH FRAGEN?

John Anthony Brooks war überglücklich: „Jeder weiß, dass Hertha BSC mein Verein ist. Ich fühle mich hier wohl, habe hier den Einstieg in den Profifußball geschafft und die wichtigsten Schritte in meiner bisherigen Karriere absolviert. Berlin ist mein Zuhause – für meinen Klub, für meine Stadt zu spielen, ist eine tolle Sache“, erklärte der Innenverteidiger nach seiner kürzlich erfolgten Vertragsverlängerung. Brooks steht sinnbildlich für das Vorhaben des Klubs, Berliner Jungs auszubilden und ihnen die Chance zu geben, den Sprung in den Profifußball zu schaffen. Bereits mehr als

50 Spieler haben seit Gründung der Akademie bei Hertha BSC ihren ersten Einsatz als Profi verbuchen können, die Nachwuchsarbeit der Blau-Weißen wurde in den letzten Jahren durch die Deutsche Fußball-Liga regelmäßig mit der Höchstwertung von drei Sternen ausgezeichnet – dazu erhielt sie zuletzt noch einen Bonuspunkt für die Kategorie „Effektivität und Durchlässigkeit“. Nachdem es im ersten halben Jahr unter Cheftrainer Pál Dárdai im nervenaufreibenden Abstiegskampf um nichts anderes als den Klassenerhalt

ging, hat sich die sportliche Situation bei Hertha BSC in den vergangenen Monaten deutlich verbessert. Das erlaubt Dárdai und seinem Trainerteam, die zahlreich vorhandenen Nachwuchstalente wieder Schritt für Schritt an die erste Mannschaft heranzuführen. Regelmäßig lässt der Ungar, der seine Trainerkarriere selbst in der Jugendabteilung der Berliner begann, Spieler aus dem Nachwuchs mit den Profis trainieren. Zuletzt durften die Torhüter Ruben Aulig (U23), Leon Schaffran (U19) und Dennis Smarsch (U17) sowie Offensivspieler Mike Owusu aus der U23 mitmischen. Vor Beginn dieser Spielzeit unterschrieben mit Nils Körber, Maximilian Mittelstädt und Florian Kohls zudem drei weitere Eigengewächse Profiverträge – alle drei schafften bereits mehrfach den Sprung in den Kader. „Ich verbinde mein ganzes Leben mit diesem Verein. Es war schon immer mein Traum, hier zu spielen und es ist wunderschön, dass sich dieser Traum jetzt erfüllt hat“, sagt Mittelstädt.

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NACHWUCHS

Auch Shawn Kauter, der mit der U19 im Sommer 2015 Pokalsieger wurde, ist in der aktuellen Spielzeit in jeder Trainingseinheit dabei. Und mit Nico Beyer, Kauters ehemaligem Kapitän, ist der nächste Jungspund bereits auf dem Sprung: Am 22.09.2015 stand der Innenverteidiger gegen den 1. FC Köln erstmals im Profikader. Dazu gehört natürlich auch der unbedingte Wille, es bei Hertha BSC zu schaffen: „Ich habe jeden

Nico Beyer (re.) im Trainingsduell mit Salomon Kalou.

meine persönlichen Fortschritte dem Verein zu verdanken. Deshalb ist Hertha BSC so wichtig für mich und bedeutet mir eine Menge“, sagt Beyer.

Maximilian Mittelstädt beim Aufwärmen vor dem Augsburg-Spiel.

Klar ist: Nicht jeder Nachwuchsspieler kann den Sprung in die Bundesliga direkt bei den Blau-Weißen schaffen – Platz für derartig viele Talente hat kein Profiverein der Welt. Für den Traum, mit der Hertha-Fahne auf der Brust zu spielen, gehen manche Spieler jedoch auch Umwege. So auch Torhüter Marius Gersbeck, der für die Blau-Weißen bereits in der Bundesliga auflief und im Winter auf Leihbasis zum Chemnitzer FC wechselte. „Ich bin ein junger Spieler, der

sich jetzt zeigen möchte und auf seine Einsätze in Liga drei kommen will“, erklärt Gersbeck, der seit Kindheitsbeinen entweder auf dem Rasen oder in der Fankurve alles für Hertha gibt und sich schon auf seine Rückkehr freut: „Dass ich wiederkomme, ist keine Frage – Hertha ist mein Verein.“ Herthas Cheftrainer blickt jedenfalls zuversichtlich in die Zukunft der Berliner Jungs: „Es gibt noch einige, die den Weg machen können. Wir haben gute Spieler in unserem Nachwuchs, insofern ist mir nie bange, wenn sich bei den Profis mal jemand verletzt. Hertha BSC hat einiges in der Hinterhand, auf das wir bauen können.“

ENGAGEMENT

MITCHELL WEISER BESUCHT WINTERCUP

Mit einem Überraschungsgast endete der erste Wintercup im Rahmen des Projektes „Willkommen im Fußball“ am Sonntag (31.01.16) in BerlinSpandau. Mitchell Weiser schaute vorbei, um die Teilnehmer und Sieger dieses besonderen Turniers zu beglückwünschen. Zum ersten Mal lud das Berliner Willkommensbündnis – bestehend aus Hertha BSC, Champions ohne Grenzen e.V. und dem SC Siemensstadt – zu einem kleinen Wettbewerb. Der Einladung gefolgt waren neben der Flüchtlingsmannschaft, die seit einigen Monaten gemeinsam von Trainern von Hertha BSC und Champions ohne

Grenzen e.V. trainiert wird, etliche Berliner Teams. Gespielt wurde in der Günter-MaiwaldHalle auf dem Gelände des SC Siemensstadt. Mit einer locker-gelösten Stimmung startete das Turnier am frühen Nachmittag. Vor allem den jungen Geflüchteten merkte man an, dass ihnen diese Ablenkung und der Wettstreit mit den anderen Teams viel bedeutet. Mit jedem Tor wuchsen das Selbstvertrauen, der Mut und auch der Ehrgeiz. Sich richtig auszupowern, alles zu vergessen, mit strahlenden Gesichtern nach Hause zu gehen – das war das Ziel dieses Tages. Die Mission wurde erfüllt und der Besuch von Hertha-

Profi Mitchell Weiser der krönende Abschluss. Mitchell übergab gemeinsam mit Daniel Buchholz und Miodrag Nikolic von der Spandauer SPD-Fraktion, die das Catering für den Tag gesponsert hatte, jedem Teilnehmer eine Medaille und Karten für das Heimspiel der Herthaner gegen den VfL Wolfsburg. Den Pokal konnte eine Hertha-Auswahl, u.a. bestehend aus Trainern der Fußball-Akademie, mit nach Hause nehmen. Der Dank geht auch an nahkauf, die die Obst-Versorgung übernahmen. Hertha BSC dankt allen Teilnehmern und Partnern für die Umsetzung des 1. Wintercups!

TICKER

Jubilare vom 24.01. bis 06.02. – Hertha gratuliert seinen Mitgliedern! Klaus Renate Gisela Dieter Erika Inge Werner Anita Holger Peter Friedrich Jörg Bernd Edgar Juliane Rene Olaf Detlef Samuel

Fehrmann 25.01.1931 Kramell 30.01.1936 Walz 24.01.1941 Uebner 27.01.1941 Manns 06.02.1941 Pollak-Schirmann 27.01.1946 Leinichen 24.01.1951 Stankowski 24.01.1951 Hellmann 25.01.1951 Müller 04.02.1951 Herrmann 06.02.1951 Fischer 24.01.1956 Zabel 27.01.1956 Gernetzky 28.01.1956 Tetz 29.01.1956 Duchon 30.01.1956 Schuth 31.01.1956 Brunk 01.02.1956 Albeck 05.02.1956

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Peter Gißübl-Wurl Florian Galjad Lutz Grahle Hans-Peter Kremer Frank Bergmann Andreas Döring Ingo Weber Daniela Kindel Andreas Musilewski Rudolf Brätsch Thomas Schmidt Frank Brandenburg Elisabeth Kahl Uwe Wagner Andreas Seiser Volker-Hartwig Schulz Andrea Hocke Thomas Mika Michael Merker Sylvia Steinmeyer Werner Schoninger

05.02.1956 05.02.1956 06.02.1956 24.01.1961 25.01.1961 26.01.1961 27.01.1961 28.01.1961 28.01.1961 28.01.1961 29.01.1961 29.01.1961 30.01.1961 31.01.1961 02.02.1961 02.02.1961 04.02.1961 04.02.1961 06.02.1961 06.02.1961 24.01.1966

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Thomas Daniel Anja Carsten Holger Dirk Marc André Oliver Dirk Frank Heiko Ulf Andreas René Thomas Sven Elisabeth Carmen Michael Andreas

Dubielzig Wall Hartge Kaatsch Buhle Sternberg Gebhardt Steffen Lorentschk Goerke Wittstock Langer Bock Wittchen Braun Lenk Winkler Kühn Lother Starck Heyden

24.01.1966 25.01.1966 25.01.1966 25.01.1966 26.01.1966 26.01.1966 27.01.1966 28.01.1966 29.01.1966 29.01.1966 30.01.1966 31.01.1966 31.01.1966 02.02.1966 02.02.1966 02.02.1966 02.02.1966 02.02.1966 04.02.1966 04.02.1966 05.02.1966

Thomas E. Herrich wiedergewählt! Der Marketing Club Berlin hat auf seiner turnusgemäß stattfindenden Jahresmitgliederversammlung am 28. Januar 2016 seinen Vorstand neu gewählt: Im Amt bestätigt wurden der Präsident Thomas E. Herrich (Mitglied der Geschäftsleitung bei Hertha BSC), der Vizepräsident und Programmvorstand Dirk Schmachtenberg (Vorstand der Unternehmensberatung Trevisto AG) sowie der Geschäftsführende Vorstand Armin Speer (Geschäftsführer der Werbeagentur riva communications). Thomas E. Herrich verantwortet in der Eigenschaft als Geschäftsleitungs-Mitglied auch das Marketing des Hauptstadtclubs. Seit 1955 ist der Marketing Club Berlin (MC Berlin) Treffpunkt für Führungskräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Mehr als 300 engagierte Unternehmen und Einzelmitglieder, etwa 40 Veranstaltungen pro Jahr, die clubeigene Zeitschrift „USP – Menschen im Marketing“ und das gebündelte Wissen aus fünf Jahrzehnten Marketingarbeit machen den MC Berlin zur zentralen Anlaufstelle und Drehscheibe für Marketing in der Hauptstadt. Der MC Berlin ist Mitglied des Deutschen Marketing-Verbandes (DMV). Hertha BSC gratuliert Thomas E. Herrich herzlich zur Wiederwahl!

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MITGLIEDER

Meine Hertha – Jens Stölzer Heute kommen ganz herzliche Grüße von Jens Stölzer. Herr Stölzer wünscht sich drei Punkte gegen die Borussia und erfreut sich immer wieder an der guten Stimmung im Berliner Olympiastadion.

HA-HO-HE HERTHA BSC WIR gegen Borussia Dortmund Vorverkaufsrecht für Hertha-Mitglieder Am 8. Februar 2016 startet der Ticketverkauf für Vereinsmitglieder.

Liebe Herthaner, unterstützen Sie Ihren Lieblingsverein und melden Sie sich als HerthaMitglied an. Einfach online auf unserer Homepage den Mitgliedsantrag ausfüllen oder im Olympiastadion am Mitgliederstand vorbei kommen. Sie sind bereits HerthaMitglied? Klasse, dann werben Sie einfach einen Neu-Herthaner, wir belohnen Ihre Unterstützung mit attraktiven Prämien!

Seien Sie ein Teil von Hertha BSC und genießen Sie u.a. folgende Vorteile! – Prämienwelt – 500 Hertha Meilen als Begrüßungsgeschenk – Vorkaufsrecht für Auswärtstickets und die Top-Heimspiele – Mitgliederspieltage – 10% Rabatt und Vorkaufsrecht auf Ihre Dauerkarte – 10% Rabatt beim Kauf von Fanartikeln

– Ermäßigte Tageskarten in bestimmten Zuschauerbereichen – Separate Stadioneingänge im Olympiastadion – Mitglieder-Newsletter per E-Mail – „Mitglieder werben Mitglieder“ – Einkaufsgutschein sichern – Teilnahme an den Mitgliederversammlungen von Hertha BSC e.V. – Angebote unserer Partnerunternehmen Ihre Mitgliedsbeiträge werden komplett für unsere Nachwuchsarbeit genutzt! Wir freuen uns auf Ihren Mitgliedsantrag und sagen schon heute herzlich willkommen bei Hertha BSC. Auf geht’s Herthaner! Ihre Mitgliederbetreuung

Kultiges Mitgliederfoto mit Herthinho – ein Spaß für Groß und Klein Die nächsten Fototermine: Samstag, 06.02.2016, um 14.15 Uhr und Samstag, 20.02.2016, um 14.15 Uhr Treffpunkt am Mitgliederstand – schauen Sie doch einfach mal vorbei!

Informationen rund um die Mitgliedschaft bei HERTHA BSC Mitgliederbetreuung Ralf König / Liza Hanisch www.herthabsc.de [email protected] Tel.: (030) 300 928 – 521 Fax: (030) 300 928 – 57 Sprechzeiten: Mo. – Fr. von 9.00 – 17.30 Uhr

KIDS-CLUB »Zecke« Neuen do

rf

Liebe Kids-Club Mitglieder! Nach der spannenden Partie beim SV Werder kommt nun eine starke Mannschaft in die Hauptstadt. Zehn Punkte liegt Borussia Dortmund in der Tabelle vor uns. Unschlagbar ist der BVB deshalb aber nicht! Trainer Pál Dárdai hat unsere Spieler bestens auf dieses Topspiel vorbereitet. Es steht ein aufregendes Heimspiel bevor, auf das wir uns alle freuen können. Ich freue mich, dass ihr heute in so großer Zahl mit uns im Olympiastadion seid und unsere Blau-Weißen so bärenstark unterstützt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Heimspiel! Ha-Ho-He! Euer Zecke

DIE WÖLFIS KOMMEN UNS BESUCHEN! Du willst deine HerthaProfis im Olympiastadion lautstark unterstützen und dabei deine blau-weiße Gastfreundlichkeit gegenüber Wolfsburg zeigen? Dann ist diese Kids-Club Veranstaltung genau das richtige für dich! Das nächste Kids-Club Event steht an, und wir

wollen dich dabei haben! Am 20. Februar 2016 wollen wir gemeinsam mit dir und den Wölfis, dem Kids-Club des VfL Wolfsburg, eine gemeinsame Aktion zum Heimspiel gegen die Niedersachsen starten. Lass dir das nicht entgehen und melde dich jetzt für dieses bärenstarke Event an.

Partner des Kids-Clubs

Weitere Informationen erhaltet ihr nach eurer Anmeldung. Jetzt noch schnell anmelden! Bewerbt euch jetzt und ergattert noch einen der begehrten Plätze unter [email protected] oder unter der Telefonnummer (030) 300 928-521

Rückfragen gerne unter: [email protected] Tel.: (030) 300 928 – 523

TEAM U18 Schirmherr Fabian Lusten berger

Liebe Team U18-Mitglieder!

Nach einer nervenaufreibenden und umkämpften Partie im Weserstadion, wollen wir uns heute den ersten Heimsieg in der Rückrunde holen. Wir hatten eine erfolgreiche Trainingswoche mit einigen personellen Veränderungen. An dieser Stelle wünsche ich natürlich Änis und Yanni alles Gute bei ihrer neuen Station in Frankfurt! Fest steht: Dortmund ist ein schwerer Gegner und hatte einen starken Rückrundenauftakt. Wir brauchen eure vollkommene Unterstützung, also macht richtig Lärm und und feuert uns an – dann klappt es vielleicht auch mit einem Sieg! Mit euch im Rücken wollen wir heute als Sieger vom Platz gehen. Wir freuen uns auf ein packendes Spiel mit euch und einer grandiosen Stimmung im ausverkauften Olympiastadion. Für alle Stadionbesucher unter euch, achtet auf unsere Stadiondurchsagen vor Spielbeginn! In unserer Spieltags-Lotterie könnt ihr mit etwas Glück jeden Spieltag tolle Preise gewinnen! Ha, Ho, He – Euer Lusti

VORVERKAUFSRECHT FÜR DAS TOPSPIEL GEGEN DEN FC BAYERN MÜNCHEN! Seht eure Stars live im Stadion! Montag (08.02.2016) startet der Mitgliedervorverkauf für das Heimspiel gegen den FC Bayern München (22.–24.04.16). Ihr als Team U18-Mitglieder von Hertha BSC habt vor allen anderen die Möglich-

keit, euch exklusiv die Tickets zu sichern. Wer das Topspiel am 31. Spieltag live im sicherlich ausverkauften Olympiastadion erleben möchte, kann sich die begehrten Tickets in den Hertha BSC Fanshops sichern.

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Karten sind aber auch über die Servicehotline (030) 300 928-1892 sowie im Tageskarten-Onlineshop erhältlich.

Informationen rund um das Team U18

www.herthabsc.de/teamu18 [email protected] Telefon: (030) 300928 – 521 Montag bis Freitag von 9.00 – 17.30 Uhr

FANFARE Thomas zum 30. Geburtstag!

Alles Gute, Micha! Micha aus Lommatzsch hat heute Geburtstag. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Spaß beim Spiel. Es grüßen Heike, Melanie, Tommy und Jochen.

Alles Gute, Bärchen! Alles Gute zum 31. Geburtstag. Genieße deinen Ehrentag! Das wünschen dir Susi, Charlene, Jenny, Mo, Fibs, Marcel und Purzel.

500. Stadion! Welcome to Derek Mackenzie from London on his 500th football ground! Greethings from Emma.

Lieber Thomas, zu Deinem 30. Geburtstag alles Liebe und Gute vor allem viel Gesundheit für die Zukunft. Viele schöne Spiele und Siege Deiner Hertha. Das wünschen Dir von ganzem Herzen deine Frau Antje, dein Sohn Tim, deine Mutti, deine Schwiegereltern sowie all deine Verwandten und deine Hertha-Freunde aus der Kurve.

18 Jahre Kevin! Lieber Kevin nun bist du endlich 18 Jahre, heute ein Sieg im Oly und nachher ‘ne tolle Feier! Hoffentlich fängst du das Trikot von Mitch, würde heute gut passen. Für immer Hertha!

Ha, ho, he im Estadio Hernando Siles! Passend zur aktuellen Tabellenlage hat unser Hertha-Botschafter Jürgen Höhenluft geschnuppert. Grüße aus Bolivien!

HERTHINHO

GELINGT GEGEN DEN BVB DER ERSTE RÜCKRUNDENSIEG? Hallo Herthaner! Am dritten Spieltag der Rückrunde dürfen wir die schwarzgelbe Borussia aus Dortmund begrüßen. Vor vollen Rängen in unserem Stadion werden wir dieses Spiel mit viel Herz und Leidenschaft bestreiten und alles für den Heimsieg geben. Nachdem wir zum Rückrundenauftakt zu Hause gegen den FC Augsburg nicht über ein 0:0 hinauskamen, sahen wir in Bremen schon wie der sichere Sieger aus. Doch leider konnten wir trotz 3:1-Führung nur einen Punkt aus Bremen entführen. Aber Kopf hoch, aus diesem Spiel werden unsere Mannschaft und Coach Pál Dárdai lernen und wichtige Schlüsse für die Zukunft ziehen. Unser Gegner aus Dortmund hat natürlich eine sehr starke Mannschaft, die zu Recht auf Platz 2 der Bundesliga steht. Mit zwei Siegen sind sie zudem erfolgreich in die Rückrunde gestartet. Doch nachdem wir letzte Woche nun den Sieg haarscharf verpasst haben, werden unsere Jungs brennen und alles dafür tun, die

drei Punkte in Berlin zu behalten. Außerdem können wir selbstbewusst auftreten, schließlich sind wir seit fünf Spielen ungeschlagen. Auf geht’s Hertha, kämpfen und siegen! Nun in eigener Angelegenheit: Wusstet ihr schon, dass ihr mich auf eure Veranstaltungen einladen könnt? Wenn ihr ein unvergessliches Erlebnis bei eurer Feier haben wollt, ruft einfach meinen Assistenten unter 0174 – 9699324 an, und er wird euch alle Fragen bezüglich einer Buchung beantworten oder schaut doch im Internet unter www.herthinho.de nach. Ich komme sehr gerne vorbei, schreibe

für alle Gäste Autogramme und, was noch viel wichtiger ist, ich komme mit sehr viel guter Laune. Wenn ihr Interesse am Kids Club von Hertha BSC habt, dann könnt ihr euch unter www.herthabsc.de/kidsclub informieren und euch ein Anmeldeformular zuschicken lassen. Als Mitglied habt ihr dann auch die Möglichkeit, mit ein wenig Glück, unser Team live und hautnah zu erleben und mit den Spielern aufzulaufen. Und nun liebe Hertha-Fans, steht auf und brüllt eure Jungs zum nächsten Dreier… HA, HO, HE – Hertha BSC!