Access City Award 2017 Leitlinien für Bewerber

Ihre Bewerbung sollte so klar und konkret formuliert sein wie möglich, damit die nationale ... Informationen der Stadtverwaltung zu Werbezwecken, Beratung und ...
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Access City Award 2017 Leitlinien für Bewerber Bitte lesen Sie diese Leitlinien aufmerksam durch, bevor Sie sich anmelden. Hier finden Sie alle erforderlichen Informationen, um die einzelnen Abschnitte des Bewerbungsformulars korrekt auszufüllen und Ihre Aktivitäten überzeugend darzustellen. GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN Sprache: vorzugsweise in englischer Sprache, möglich sind jedoch auch Einsendungen in französischer und deutscher Sprache. Einreichung der Bewerbung: über das Online-Tool http://www.accesscityaward.eu/registration/initialize.xhtm?lang=de Einsendeschluss: 8. September 2016, Mitternacht (Brüsseler Zeit) AUSFÜLLEN DES BEWERBUNGSFORMULARS Ihre Bewerbung sollte so klar und konkret formuliert sein wie möglich, damit die nationale und europäische Jury Ihre Initiativen im Bereich Barrierefreiheit nachvollziehen kann. Konzentrieren Sie sich bitte auf Fakten und Zahlen. Wann immer es möglich ist, sollten Sie Beispiele anführen, einschließlich qualitativer und quantitativer Daten. Sorgen Sie für eine klare Struktur bei der Darstellung Ihres Ansatzes und Ihrer Strategie zur Barrierefreiheit und stellen Sie alle innovativen und besonderen Aktivitäten dar, die zu Ihrem Erfolg in diesem Bereich beigetragen haben. Geben Sie den Zeitrahmen der Aktivitäten an: Wann wurden sie gestartet, welche künftigen Entwicklungen sind geplant? Die angegebene maximale Zeichenanzahl für die Antworten schließt Leerzeichen mit ein.

A. DIE IDENTITÄT DER STADT Kurzbeschreibung der Stadt Geben Sie hier einige grundlegende Informationen zu Ihrer Stadt an, auch zu ihrer Morphologie und Geschichte insoweit, als diese Aspekte einen Einfluss auf die Barrierefreiheit haben könnten (beispielsweise, ob die Stadt auf Hügeln erbaut wurde oder ein mittelalterliches Stadtzentrum mit engen Gassen und Hindernissen besitzt, die von Rollstuhlfahrern oder Sehbehinderten nur schwer zu überwinden sind). B. ANWENDUNGSBEREICH DER MASSNAHMEN Geben Sie Ziel und Zweck, Begünstigte, Beginn und Ende aller Initiativen/Maßnahmen/Programme an. Verdeutlichen Sie den globalen Ansatz und die ehrgeizige Vision für die künftige Verbesserung der Barrierefreiheit in Ihrer Stadt. Falls möglich, quantifizieren Sie den Grad oder Prozentsatz der Barrierefreiheit in den unten aufgeführten Bereichen. Zum Beispiel: Prozentsatz von barrierefreien U-Bahnstationen, Arbeitsumfeldern, Fahrzeugen, Internetseiten, Gebäuden, öffentlicher Verwaltung usw. 1. Barrierefreiheit von gebauter Umwelt und öffentlichen Bereichen Beschreiben Sie Maßnahmen in Bezug auf Innenstadtgestaltung, Straßen und Bürgersteige, Parks, Plätze, Denkmäler und offene Bereiche, Arbeitsumfelder, Märkte, Festivals und andere Veranstaltungen im Freien.

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2. Barrierefreiheit von Verkehr und zugehöriger Infrastruktur Beschreiben Sie Maßnahmen in Bezug auf Parkplätze, Flughäfen, Bahnhöfe und Bushaltestellen, Taxis, Züge, Busse und Trambahnen, räumliche Nähe, Vernetzung von öffentlichem Nahverkehr und die Verfügbarkeit von Reiseinformation. 3. Barrierefreiheit von Information und Kommunikation, Informations- und Kommunikationstechnologien

einschließlich

Beschreiben Sie Maßnahmen in Bezug auf den barrierefreien Zugang zu den offiziellen Informationen der Stadtbehörden, beispielsweise: Barrierefreiheit von MultimediaInformationen der Stadtverwaltung zu Werbezwecken, Beratung und Feedback-Verfahren für Bürger zum barrierefreiem Zugang der Website, Bereitstellung von Informationen in den Bereichen Kunst, Kultur, Unterhaltung, Sportanlagen, Leitsysteme und Lenkung an öffentlichen Plätzen, draußen wie drinnen, Informationen für Touristen/Besucher, Barrierefreiheit von Kiosken mit öffentlichen Informationen, Bereitstellung von Unterstützungstechnologie und inklusiven IKT-Ressourcen für die gesamte Gemeinde in öffentlichen Bibliotheken und Online-Zentren. 4. Barrierefreiheit von öffentlichen Einrichtungen und Diensten Beschreiben Sie die öffentlichen Dienste, die Ihre Stadt anbietet (soziale Dienste, Gesundheit, Jugend, Bildung, Freizeit- und Sportaktivitäten und -anlagen, Kultur, Arbeitsvermittlung, Ausbildung, Wohnen usw.) und geben Sie an, welchen Grad an Barrierefreiheit diese besitzen. Illustrieren Sie bitte, wie Barrierefreiheit bei diesen Dienstleistungen berücksichtigt und integriert wird. Führen Sie neben speziellen Dienstleistungen für behinderte Menschen bitte auch Informationen auf, wie allgemeine Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen zugänglich gemacht werden. Sie können Beispiele für alternative Formate von elektronischen Behördendiensten sowie für Dienstleistungen, die multimodal und über unterschiedliche Kanäle bereitgestellt werden, anführen. C. EIGENVERANTWORTUNG/GRAD DES ENGAGEMENTS 1. Beschreiben Sie den Ansatz für Barrierefreiheit in Ihrer Stadt und wie diese Politik umgesetzt wird. Zeigen Sie auf, wie die globale Politik zur Barrierefreiheit in Ihrer Stadt umgesetzt wird, indem Sie Folgendes darlegen: Aufnahme der Barrierefreiheit in eine kohärente Strategie oder einen politischen Rahmen; politische Aussagen und Engagement zur Barrierefreiheit auf höchster Ebene; Mainstreaming in den politischen Maßnahmen der Stadt und ihren Vorschriften; Strukturen oder Rahmen für die Implementierung/Koordinierung/Überwachung von Maßnahmen zur Barrierefreiheit, zuständige Abteilung/en, die wichtigsten beteiligten Akteure, privatwirtschaftliche Initiativen (sofern vorhanden) sowie die dafür vorgesehenen Ressourcen und Mitarbeiter; Überwachungs- und Evaluierungsmechanismen; Informationen, falls die Stadt eine Kosten-Nutzen-Analyse für die Implementierung von Barrierefreiheit erstellt hat. D. WIRKUNG Beziehen Sie quantitative und/oder qualitative Daten mit ein, um die Wirkung und Effektivität Ihrer Initiative zu untermauern und Vergleichsmöglichkeiten zu bieten. Sie können nach Belieben Links, Dokumente oder audiovisuelles Material (Filme oder Bilder) hochladen, um die Ergebnisse und Veränderungen zu verdeutlichen. Eine Wirkungsanalyse muss die Initiativen berücksichtigen, die im Abschnitt „Anwendungsbereich der Maßnahmen“ aufgeführt sind.

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1. Wie haben die Maßnahmen der Stadt eine gleichberechtigte Teilhabe geschaffen und die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen verbessert? Bitte geben Sie Beispiele an und präsentieren Sie qualitative und quantitative Daten. 2. Inwieweit profitieren, neben Menschen mit Behinderungen, auch größere Teile der Bevölkerung? Bitte geben Sie konkrete Beispiele an. E. QUALITÄT UND NACHHALTIGKEIT DER ERGEBNISSE 1. Wie stellen Sie die Qualität und Nachhaltigkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit sicher? Faktor für die Bestimmung der Qualität sind die Verbesserungen in Bezug auf den Grad an Barrierefreiheit und die Einhaltung von Normen und Rechtsvorschriften. Sie können auch angeben, ob Ihre Initiativen einen Bezug zu anderen lokalen, regionalen, nationalen oder europäischen Maßnahmen haben. Das Erreichen nachhaltiger Ergebnisse zur Sicherstellung voller Barrierefreiheit erfordert fortgesetzte Bemühungen, die Einrichtung einer geeigneten Struktur und Überwachungsmechanismen (regelmäßige Prüfung, Problemmeldung und -behebung; Schulung der Behördenmitarbeiter zur Behandlung von Beschwerden über mangelnde Barrierefreiheit usw.). Legen Sie die Evaluierungs- und Überwachungsmechanismen dar, die in Ihrer Stadt eingerichtet wurden, sowie die dafür verfügbaren Ressourcen.

2. Welche Pläne und Initiativen gibt es zur Fortführung dieser Maßnahmen in der Zukunft? Beschreiben Sie sie und geben Sie bitte nach Möglichkeit den Zeitrahmen an. F. EINBEZIEHUNG VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN UND RELEVANTEN PARTNERN 1. Beschreiben Sie bitte die Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen, ihren Vertretungsorganisationen und Fachleuten für Barrierefreiheit in Bezug auf Planung, Umsetzung und Fortführung der städtischen Politiken und Initiativen zur Verbesserung der Barrierefreiheit. Beschreiben Sie diese Aktivitäten anhand von Beispielen. Geben Sie falls möglich die Meinung von Menschen mit Behinderungen zur Barrierefreiheit der Stadt wieder. 2. Führen Sie Sensibilisierungs- oder Informationskampagnen zum Thema Barrierefreiheit durch? Tauschen Sie auf lokaler, regionaler, nationaler und/oder europäischer Ebene Erfahrungen und bewährte Verfahren mit anderen Städten aus? Bitte geben Sie Beispiele an. Sie können hier auch Mitgliedschaften in unterschiedlichen Organisationen aufführen, die sich mit Barrierefreiheit usw. befassen. G. WESHALB VERDIENT IHRE STADT DIE AUSZEICHNUNG? Beschreiben Sie bitte kurz Ihre Politik und Ihre Maßnahmen zur Barrierefreiheit. Erläutern Sie dabei, was das Besondere an Ihren Ergebnissen

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und der Politik zur Barrierefreiheit in Ihrer Stadt ist und weshalb Sie glauben, dass Ihre Stadt die Auszeichnung verdient. Bitte geben Sie an, worauf Ihre Stadt besonders stolz ist. Sie können hier aufführen, wodurch sich Ihre Politik zur Barrierefreiheit auszeichnet und welche Maßnahmen geeignet sind, als gute Beispiele für andere Städte beworben zu werden. H. BEGLEITMATERIAL Neben den Informationen in diesem Formular können Sie entsprechendes Begleitmaterial – oder Links dazu (einschließlich audiovisueller Materialien) – hochladen. Sie können bis zu 10 Dateien hochladen (bei einer maximalen Größe von 10 MB pro Datei) und bis zu 10 Links angeben. Folgende Datei-Formate werden akzeptiert: doc, docx, rtf, pps, ppsx, ppt, pptx, xls, xlsx, pdf, zip, gif, jpeg, jpg, png. Die Dateien können in Ihrer Landessprache hochgeladen werden. Wir empfehlen das Hochladen einer PowerPoint-Präsentation, in der die starken Argumente Ihrer Bewerbung hervorgehoben und illustriert werden (z. B. mit Bildern). Alle Dateien, die als Begleitmaterial hochgeladen werden, müssen entsprechend gekennzeichnet sein. Der Dateiname sollte Englisch sein und verdeutlichen, um welche Datei es sich handelt bzw. was sie enthält. Im entsprechenden Abschnitt des Bewerbungsformulars können im Eingabefeld zusätzliche Kurzinformationen zum Inhalt des Begleitmaterials angegeben werden. I. ANSPRECHPARTNER, WEBLINKS UND ANSCHRIFT Geben Sie hier alle erforderlichen Kontaktdetails des für die Bewerbung zuständigen Ansprechpartners innerhalb Ihrer Stadtverwaltung an. Bitte geben Sie auch Links zur Website Ihrer Behörde an und, falls vorhanden, zu den Seiten über Behinderung und Barrierefreiheit. Nennen Sie bitte zudem die Postanschrift, an die die Broschüre zum Access City Award und die Informationen zu künftigen Ausgaben des Access City Awards gesendet werden sollten.

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