Referent/innen MMag. Elisabeth FÓNYAD-KROPF wissenschaftliche Mitarbeiterin Fachbereich Pastoraltheologie und Kerygmatik Institut f. Praktische Theologie Universität Wien Mag. Franz HARANT Ehe- und Familienseelsorger der Diözese Linz Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberater Pfarrer in Pasching Michaela HARRER Dipl. Ehe-, Familien– und Lebensberaterin Sozialberaterin, eingetragene Mediatorin Sr. Petra HIEMETZBERGER CJ Religionspädagogin, Exerzitienbegleiterin Mag. Rainer KINAST Leiter Wertemanagement der Vinzenz Gruppe Referent für Teamentwicklung, Kommunikation und Konflikt, Führungsethik und -persönlichkeit; Lerngruppenbegleitung
Anmeldung Wegen der begrenzten Teilnehmeranzahl werden die Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Telefonische Anmeldung: 01 / 51552-3328 oder -3307 Anmeldung per Email: Renate Moser:
[email protected] Günter Nocker:
[email protected] wige.kategoriale-seelsorge.at Anmeldeschluss ist der 01. Februar 2013 Sie können nur den gesamten Lehrgang buchen. Wenn Sie eine Lehrgangsbestätigung erhalten möchten, ist Ihre durchgehende Anwesenheit erforderlich.
Mag. Dr. Marcus KÖNIG Pfarrer in Purkersdorf und Tullnerbach vormals wiss. Mitarbeiter am Institut f. Praktische Theologie der Universität Wien
Lehrgangsbegleiter/in
Dipl. Päd. Regina NONNIS DSA Religionslehrerin Leiterin von Einkehrtagen u. Exerzitien im Alltag
Dr. Renate MOSER Mitarbeiterin der Plattform WIGE Kategoriale Seelsorge der Erzdiözese Wien
Msgr. Mag. Liz. Dr. Ernst PUCHER Offizial im Erzbischöflichen Metropolitan- und Diözesangericht
Mag. Günter NOCKER Bereichsleiter Personalentwicklung Pastorale Berufe der Erzdiözese Wien
Dr. Rainald TIPPOW Theologe und Erwachsenenbildner Leiter der Pfarrcaritas Katholisch-Theologische Fakultät Institut für Praktische Theologie
Lehrgang Leitlinien 2013
einer verantwortlichen Pastoral mit Geschiedenen und Wiederverheirateten
Die Broschüre „Aufmerksamkeiten“ dient als Handreichung und gibt Impulse für Gewissensbildung und Gespräche
Lehrgang
Module und Inhalte
Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass die Herausforderung, eine erfüllende Beziehung und Ehe zu leben, nicht immer möglich ist. Manche Menschen leben getrennt, obwohl sie noch verheiratet sind, manche lassen sich scheiden, manche bleiben allein, manche heiraten wieder. Viele verbindet die Sehnsucht nach Gott und Seinem Segen für ihren Lebensweg.
Biographie und Identität
Neue Lebensformen
Donnerstag, 21. Februar 2013
Donnerstag, 4. April 2013
Eigene Zugänge zum Thema, Linien und Brüche in der eigenen Lebenslandschaft Wahrnehmen von Scheidung in (sekundärer) Betroffenheit. Konzepte von Krisen und Entwicklungslinien; Ideal − Lebensentwürfe − Scheitern
Soziologische Analyse, Aufmerksamkeit: Situation der Kinder Selbsthilfedynamik
Zielgruppe Engagierte Priester, Diakone, Seelsorger/innen, Pfarrsekretär/innen, Religionslehrer/innen, Kindergartenpädagog/innen und PGR, die Erfahrung in der Begleitung von Menschen haben und diese vertiefen wollen, die bereit sind, die eigene seelsorgliche Identität und Praxis zu reflektieren, und die neue Wege in der Pastoral mit Geschiedenen und Wiederverheirateten suchen und sich dafür fortbilden wollen Ziel Dieser Lehrgang befähigt die Teilnehmer/innen zu einfühlsamen und kompetenten Gesprächspartner/innen und zeigt Wege auf, situationsgerecht zu handeln. Veranstaltungsort Saal „Anton Maria Schwartz“ Stephansplatz 6/Stiege 1/Dachgeschoß; 1010 Wien Kosten EUR 150,—
(um Unterstützung kann angesucht werden)
Zeit Je ein Donnerstag Nachmittag von 13:30—18:00 Uhr
Betroffenen begegnen Donnerstag, 18. April 2013
Mit Geschiedenen/Wiederverheirateten lernen in der Kirche Donnerstag, 7. März 2013 Aufmerksamkeit: Schuldgeschichte, Aspekte einer theologischen Rede von Schuld und Sünde angesichts von Scheidung Aufmerksamkeit: Gewissenslage vor Gott, Gewissensbildung als Teil religiöser Sozialisation, Versöhnen und Verzeihen als unbedingtes Kriterium für den Neuanfang Auseinandersetzung mit Trennung, Trauer und Neubeginn
Lebenswelten und Kirche Donnerstag, 21. März 2013 Kirchenrechtliche Lösungsmöglichkeiten Pastorale Ansätze und theologische Leitlinien
Anliegen und Bedürfnisse von Geschiedenen und wiederverheirateten Geschiedenen an Gemeinde, Kirche und Gesellschaft und umgekehrt Aufmerksamkeit: Situation des "übrig gebliebenen" Partners Aufmerksamkeit gegenüber den Ehepaaren, die dennoch—auch unter Opfern—treu geblieben sind
Kommunikation als personale Begegnung Donnerstag, 25. April 2013 Eigener Gesprächsstil Gespräche mit Betroffenen Spiritualität einbringen Gesprächstraining in Kleingruppen