Access City Award 2015 Leitfaden für Bewerber - Europa EU

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Access●City Award 2015 Leitfaden für Bewerber Bitte lesen Sie diesen Leitfaden vor Ihrer Anmeldung aufmerksam durch. Er enthält alle notwendigen Informationen, die Ihnen dabei helfen, die Abschnitte des Bewerbungsformulars korrekt auszufüllen und Ihre Maßnahmen überzeugend zu beschreiben. Grundlegende Informationen Sprache: Vorzugsweise Englisch, aber auch Französisch und Deutsch werden akzeptiert. Einreichungsmethode: über das Online-Tool http://ec.europa.eu/justice/events/access-city-award-2014/index_de.htm Ende der Bewerbungsfrist: 10. September 2014, 0:00 Uhr Brüsseler Zeit Wie ist die Bewerbung auszufüllen? Ihre Bewerbung sollte möglichst klar und konkret formuliert sein, damit die nationale bzw. die europäische Jury Ihre Bemühungen im Bereich der Barrierefreiheit beurteilen kann. Konzentrieren Sie sich bitte auf Zahlen und Fakten. Geben Sie, wenn möglich, Beispiele unter Einbeziehung qualitativer und quantitativer Daten an. Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Ansatz und Ihre Strategie im Bereich der Barrierefreiheit klar dargelegt haben und dass Sie auf alle innovativen und außergewöhnlichen Maßnahmen hingewiesen haben, die Ihnen in diesem Bereich zum Erfolg verholfen haben. Bitte geben Sie ebenfalls den zeitlichen Rahmen der Maßnahmen an, d. h. Zeitpunkt der Lancierung und Ausblick auf künftige Entwicklungen. Die maximale Zeichenzahl für die Antworten schließt Leerzeichen ein. A / IDENTITÄT DER STADT Kurzbeschreibung der Stadt Bitte legen Sie hier einige grundlegende Merkmale Ihrer Stadt dar, d. h. insbesondere in struktureller und historischer Hinsicht, insofern diese Aspekte für Barrierefreiheit relevant sein können (z. B. hügelige Beschaffenheit oder mittelalterliches Zentrum mit engen Gassen und Hindernissen, die von Rollstuhlfahrern oder Sehbehinderten nur mit Mühe zu überwinden sind). B/ REICHWEITE DER INITIATIVEN Geben Sie für jede Initiative/Aktion bzw. jedes Programm die Ziele, die Begünstigten, das Anfangs- und das Enddatum an. Beschreiben Sie den globalen Ansatz und die ehrgeizige Zukunftsvision zur Schaffung von Barrierefreiheit in Ihrer Stadt. Geben Sie nach Möglichkeit Zahlen- bzw. Prozentwerte zur Barrierefreiheit in den nachfolgenden Bereichen an. Beispiel: prozentualer Anteil barrierefreier U-Bahn-Stationen, Anzahl der Fahrzeuge, Websites, Gebäude usw. 1/ Zugänglichkeit der gebauten Umwelt und der öffentlichen Räume Bitte beschreiben Sie Maßnahmen in Bezug auf die Gestaltung des Stadtzentrums, Straßen und Bürgersteige, Parks, Plätze, Denkmäler und offene Räume, Märkte, Festivals und andere Veranstaltungen im Freien. 2/ Zugänglichkeit von Verkehrs- und damit verbundenen Infrastrukturen Bitte beschreiben Sie Maßnahmen in Bezug auf Parkplätze, Flughäfen, Bahnhöfe und Busstationen, Taxis, Busse und Straßenbahnen, Nähe und Interkonnektivität der öffentlichen Verkehrsmittel sowie die Verfügbarkeit von Reiseinformationen.

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3/ Zugang zu Information und Kommunikation, einschließlich Informationsund Kommunikationstechnologien Bitte beschreiben Sie Maßnahmen für den Zugang zu Informationen der Stadtbehörden, beispielsweise: Zugänglichkeit von Werbe-Multimediainformationen der Stadtverwaltung, Verfahren für Beratung und Bürger-Feedback zur Zugänglichkeit der Website, Bereitstellung von Online-Informationen betreffend Kunst, Kultur, Unterhaltung, Sportanlagen, Beschilderung und Orientierungshilfen in öffentlichen Räumen, draußen oder drinnen, Touristen-/Besucherinformationen, Zugänglichkeit der öffentlichen Informationsstände, Bereitstellung von unterstützender Technologie und IKT-Ressourcen für die gesamte Gemeinde in öffentlichen Bibliotheken und Online-Zentren. 4/ Zugänglichkeit von öffentlichen Einrichtungen und Diensten Bitte beschreiben Sie die öffentlichen Dienste, die von Ihrer Stadt angeboten werden (z. B. soziale Dienstleistungen, Gesundheit, Jugend, Bildung, Freizeit- und Sportaktivitäten und Einrichtungen, Kultur, Arbeitsvermittlungen, Weiterbildung, Wohnungen usw.), und geben Sie an, inwieweit diese für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Zeigen Sie dabei auf, wie Barrierefreiheit im Hinblick auf diese Leistungen ausgelegt und integriert wird. Bitte legen Sie neben den speziellen Diensten für Menschen mit Behinderungen auch dar, wie allgemeine Dienste Menschen mit Behinderungen zugänglich gemacht werden. Sie können Beispiele alternativer Formate für eGovernment-Dienste angeben sowie Beispiele von auf mehrfache Art und über unterschiedliche Kanäle angebotene Dienste. C/ VERANTWORTLICHKEIT / MASS AN ENGAGEMENT 1/ Bitte beschreiben Sie hier Ihre globale Strategie zur Verbesserung der Zugänglichkeit in Ihrer Stadt und deren Umsetzung. Belegen Sie bitte die in Ihrer Stadt umgesetzte globale Politik im Bereich der Barrierefreiheit, indem Sie beispielsweise Folgendes beschreiben: Einbeziehung der Barrierefreiheit in eine kohärente Strategie oder einen politischen Rahmen, ehrgeizige politische Grundsatzerklärungen und Einsatz für Barrierefreiheit, Einbindung in die städtischen Politiken und Gesetze, Strukturen oder Rahmenbedingungen zur Umsetzung/Koordinierung/Überwachung von Maßnahmen für Barrierefreiheit, zuständige Abteilung(en), wichtigste beteiligte Akteure, zugeteilte Ressourcen und Mitarbeiter, Überwachungs- und Bewertungsmechanismen, Informationen dazu, ob eine Stadt eine Kosten-Nutzen-Analyse zur Umsetzung der Barrierefreiheit durchgeführt hat. D/ AUSWIRKUNGEN Bitte fügen Sie zur Erhärtung der Auswirkungen und der Effektivität Ihrer Initiative sowie zu Vergleichszwecken quantitative und/oder qualitative Daten bei. Es steht Ihnen frei, Links, Dokumente oder audiovisuelles Material (Filme oder Fotos) mitzuschicken, die die Ergebnisse und Veränderungen deutlich machen. Die Folgenabschätzung muss sich auf unter „Reichweite der Initiativen“ erwähnte Initiativen beziehen. 1/ Auf welche Weise hat die Politik der Stadt den gleichberechtigten Zugang und die Lebensqualität behinderter Menschen verbessert? Bitte geben Sie Beispiele sowie qualitative und quantitative Daten an.

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2/ Inwiefern profitiert die breite Bevölkerung – abgesehen von Menschen mit Behinderungen – von diesen Initiativen? Bitte führen Sie konkrete Beispiele an. E/ QUALITÄT UND NACHHALTIGKEIT DER ERGEBNISSE 1/ Wie gewährleisten Sie Qualität und Nachhaltigkeit der Maßnahmen für Barrierefreiheit? Die Qualität von Ergebnissen wird definiert im Sinne von Verbesserungen des Grads der Barrierefreiheit und ihrer Übereinstimmung mit Normen und Rechtsvorschriften. Sie können auch angeben, ob Ihre Initiativen mit Maßnahmen auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene zusammenhängen. Um nachhaltige Ergebnisse im Hinblick auf eine umfassende Gewährleistung der Barrierefreiheit erzielen zu können, sind kontinuierliche Bemühungen, die Schaffung einer starken Struktur und Beobachtungsmechanismen (zur regelmäßigen Kontrolle der Barrierefreiheit, Mitteilung und Behebung von Problemen, Bearbeitung von Beschwerden, Schulungen zu Barrierefreiheit für die städtischen Beamten usw.) eine Grundvoraussetzung. Bitte beschreiben Sie die in Ihrer Stadt umgesetzten Bewertungsund Überwachungsmechanismen sowie die dafür vorgesehenen Ressourcen. 2/ Welche Initiativen planen Sie zur Fortsetzung dieser Bemühungen? Bitte beschreiben Sie, wenn möglich, den Zeitrahmen. F/ MITWIRKUNG VON BEHINDERTEN MENSCHEN UND RELEVANTEN PARTNERN 1/ Bitte beschreiben Sie die Mitwirkung von Menschen mit Behinderungen, ihren Vertretungsorganisationen und Experten für Barrierefreiheit bei der Planung, Umsetzung und Verwaltung der städtischen Maßnahmen und Initiativen zur Verbesserung der Barrierefreiheit. Bitte beschreiben Sie diese Maßnahmen anhand von Beispielen. Legen Sie nach Möglichkeit ebenfalls dar, wie Menschen mit Behinderungen die Barrierefreiheit in der Stadt beurteilen. 2/ Führen Sie Maßnahmen zur Bewusstseinssteigerung oder Information rund um Barrierefreiheit durch? Tauschen Sie Erfahrungen und bewährte Verfahrensweisen mit anderen Städten auf lokaler, regionaler, nationaler bzw. europäischer Ebene aus? Bitte führen Sie Beispiele an. Sie können auch Ihre Mitgliedschaft bei diversen Organisationen für Barrierefreiheit erwähnen. G/ WARUM WÜRDE IHRE STADT DEN PREIS VERDIENEN? Bitte beschreiben Sie kurz Ihre Politik und Maßnahmen insgesamt im Bereich der Barrierefreiheit. Erläutern Sie bitte, warum Ihre Errungenschaften und Ihre städtische Politik im Bereich der Barrierefreiheit außerordentlich sind und warum Sie der Ansicht sind, dass Ihre Stadt den Preis verdient hat. Bitte beschreiben Sie, worauf Ihre Stadt besonders stolz ist. Sie können dabei angeben, was Ihre Politik für Barrierefreiheit so einzigartig macht und welche Maßnahmen sich insbesondere zur Nachahmung durch andere Städte eignen. H/BEGLEITMATERIAL

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Neben den Angaben in diesem Formular können Sie relevantes Begleitmaterial heraufladen bzw. senden (auch audiovisuelles Material). Sie können bis zu 25 Dateien (maximale Dateigröße 10 MB) hochladen und bis zu 25 Links angeben. Zulässige Dateiformate sind: doc, docx, rtf, pps, ppsx, ppt, pptx, xls, xlsx, pdf, zip, gif, jpeg, jpg, png. Die Dateien können in Ihrer Landessprache verfasst sein. Es wird empfohlen, eine PowerPoint-Präsentation hochzuladen, in der Sie die schlagkräftigsten Argumente Ihrer Bewerbung hervorheben und beispielsweise mit Bildern unterlegen. Alle Dateien, die als Begleitmaterial hochgeladen werden, sind entsprechend zu benennen. Der Dateiname sollte Englisch sein und verdeutlichen, was die Datei bezweckt bzw. enthält. Im entsprechenden Feld des Bewerbungsformulars unter diesem Abschnitt können Sie weitere kurze Angaben zum Inhalt des Begleitmaterials machen. I/ KONTAKTPERSON, WEBLINKS UND POSTANSCHRIFT Bitte führen Sie nachfolgend alle erforderlichen Kontaktangaben zu der Person an, die in Ihrer Verwaltungsstelle für diese Bewerbung zuständig ist. Fügen Sie ebenfalls die Links zur Website Ihrer Verwaltungsstelle ein sowie ggf. zu den Seiten über Behinderungen und Barrierefreiheit. Bitte geben Sie die Postanschrift an, an die die Access City Award-Broschüre, die DVD und Informationen über künftige Auflagen des Access City Award zu senden sind.

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