Weißer Sonntag 2017

die feierliche Erstkommunion der Kinder. Heute – durch veränderte Pfarreistrukturen und die Ferien – ist das nicht immer so. Auch ist „weiß“ nicht mehr immer ...
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Gästeinformation Weißer Sonntag Der Weiße Sonntag (lateinisch Dominica in albis‚ Sonntag in weißen Gewändern, auch Klein-Ostertag oder Kleinostern genannt), ist der Sonntag nach Ostern und somit der zweite Sonntag der Osterzeit. Mit dem Weißen Sonntag endet die Osteroktav. Der früheste Termin des Weißen Sonntags ist der 29. März, der späteste Termin der 2. Mai. Der Ursprung, warum der Sonntag „Weißer Sonntag“ heißt, ist nicht gewiß. Er hängt wahrscheinlich mit den weißen Taufgewändern zusammen, die jene, die in der Osternacht getauft wurden, bis zu diesem Tag getragen haben. In der katholischen Leseordnung ist in allen drei Lesejahren Joh 20,19–29 vorgesehen, die Stelle mit dem sog. ‚ungläubigen‘ Thomas. Der „Weiße Sonntag“ war früher der klassische Termin für die feierliche Erstkommunion der Kinder. Heute – durch veränderte Pfarreistrukturen und die Ferien – ist das nicht immer so. Auch ist „weiß“ nicht mehr immer die Farbe: manchmal gibt es einheitliche Gewänder oder in Traditionsgegenden auch die Tracht. Am 30. April 2000 legte Papst Johannes Paul II. für die katholische Kirche fest, dass an diesem Tag der Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit begangen werden solle. Die Barmherzigkeit Gottes gehört neben der Heiligkeit und der Gerechtigkeit Gottes zu seinen drei wesentlichen Eigenschaften. Ihre Gäste- und Kurseelsorge P. Dr. Rainer Meyer und Elisabeth Schreiber