SpielTAGSiNFo

Maik Großmann, Lena Holzinger, Maike Schulz. Anzeigen. AnnCathrin .... Andreas Lemeter (Betreuer), Dr. André Albrecht (Leistungs diagnostiker), Alexander ...
4MB Größe 9 Downloads 352 Ansichten
NEN

WÖLFIN Ausgabe 2 | S0., 03.04.16, 14 Uhr | dfb-pokal frauen | HALBfinale | AOK STADION

2015/2016

Spieltagsinfo zu GAST sC Freiburg

WÖLFinnen

WWW.VFL-WOLFSBURG.DE

Partner des Vfl wolfsburg frauenfuSSball saison 2015/2016 FrauenFussbaLL Partner

VFl-hauptsponsor

VfL-Ausstatter

VfL-GesundheitsPartner

VfL-ChampionsPartner

REISESHOP

VfL-exklusivpartner

VfL-poolpartner

„Gänsehaut. Auf der Netzhaut.“ Schöne Brille: Ehme de Riese.

PORSCHESTRASSE 9/11  0 53 61.127 35

DER OPTIKER. Wolfsburg KAUFHOFPASSAGE 4  0 53 61.8 9155 66

NORDSTEIMKER STRASSE 8  0 53 61.8 9054 80

ligasponsor

anstoss

3

sehr geehrte damen und herren, liebe VfL-Fans,

zum dritten Mal in zwei Wochen freuen wir uns über ein Heimspiel in unserem AOK Stadion. Und zwar erneut über ein sehr hochkarätiges: Begrü­ ßen darf ich Sie heute zum entscheidenden Duell um den Einzug ins große Finale des DFB-Pokals. Auch unsere Gäste aus dem Breisgau, die Damen und Herren vom DFB sowie natürlich das Schiedsrichterteam heiße ich in Wolfsburg willkommen.

gangenen Februar war hochverdient. Dass wir nun auch im Pokal aufeinandertreffen, folgt schon einer gewissen Tradition. Schließlich hat vor beiden besagten Finalteil­ nahmen, kurioserweise jedes Mal im Semifinale, unser Kontrahent SC Freiburg geheißen. Nehmen wir dies doch als gutes Omen, dass wir auch heute diesen spielstarken Gegner bezwingen und unseren Traum erneut verwirkli­ chen können.

Worum es heute geht, darüber muss ich gar nicht viele Worte verlieren: Wir wollen nach Köln! Zweimal in den letzten drei Jahren haben wir dieses Gänsehaut-Erlebnis schon kennengelernt. Nun stehen wir vor der großen Ge­ legenheit, erstmalig ins Endspiel zu ziehen, um den Titel dort sogar zu verteidigen. Das zu schaffen, sich auf der ganz große Bühne zu zeigen, zur Nationalhymne aufzu­ stellen und darum zu kämpfen, im Konfettiregen zu ste­ hen, sind genau die Momente, für die man täglich Fußball spielt. Trotz der vielen aufregenden Spiele in diesen Wo­ chen ist unsere Mannschaft für dieses Ziel deshalb auch bis in die Haarspitzen motiviert.

Abschließend noch ein paar Worte in eigener Sache. Sie haben vielleicht mitbekommen, dass ich wegen eines Bandscheibenvorfalls zuletzt habe kürzertreten müssen. Wie mein Trainerteam mich seitdem unterstützt, mit wel­ cher Akribie es die Einheiten leitet und die Mannschaft auf die Spiele einstellt, dafür möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bei Britta Carlson, Stephan Lerch und Ariane Hingst bedanken. Es ist einfach toll, wenn man so viel Qualität im Trainerstab hat.

Den SC Freiburg empfangen wir heute mit gemisch­ ten Gefühlen. Noch gut erinnern wir uns an das bitte­ re 2:2-Unentschieden aus der Bundesliga-Hinserie, als uns die Breisgauerinnen noch kurz vor Abpfiff zwei Tore eingeschenkt haben. Umso überzeugender dafür unser Auftritt im Rückspiel. Der 2:0-Auswärtserfolg im ver­

IMPRESSUM Herausgeber VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Redaktion Maik Großmann, Lena Holzinger, Maike Schulz Anzeigen Ann-Cathrin Böttcher Tel.: +49 5361 8903-608 E-Mail: [email protected]

WÖLFinnen

Dieses Magazin und seine Inhalte sind urhe­ berrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetz­ lich zugelassener Fälle ist eine Verwendung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt. Konzeption/Layout MediaWorld GmbH Agentur für Marketing und Verlag Bankplatz 8 38100 Braunschweig Tel.: +49 531 482010-20 E-Mail: [email protected] Homepage: www.mediaworldgmbh.de

Ein packendes und vor allem erfolgreiches Pokalspiel, übrigens unser allererstes hier im AOK Stadion, wünscht Ihnen Ihr Ralf Kellermann CHEFTRAINER UND SPORTLICHER LEITER

Druck DRUCK_KÖNIG Handelsagentur-Klamt Im Winkel 6b 38554 Weyhausen Telefon 0170 3842425 Titelbild imago Fotos imago, VfL Wolfsburg, SC Freiburg Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Ras­ sismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg. de/soziales

CROSSMEDIAL Auf einigen Seiten finden Sie in Wölfinnen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kosten­ freie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen! Redaktionsschluss Di., 29.03.16

4

Sechzehntelfinale | 26./27. September 2015

ergebnis

PSV Freiburg – 1. FFC Frankfurt

0:14 (0:7)

Ehrentafel DFB-Pokalsieger der letzten 15 jahre

SV Hegnach 1947 e. V. – TuS Issel

3:1 (0:1)

Saison

Verein

DJK VfL Billerbeck – VfL Wolfsburg

0:19 (0:7)

2014/2015

VfL Wolfsburg

Alemannia Aachen – SC Sand

0:9 (0:4)

2013/2014

1. FFC Frankfurt

Borussia Mönchengladbach – 1. FC Köln

1:4 (1:3)

2012/2013

VfL Wolfsburg

BV Cloppenburg – FF USV Jena

1:2 (0:1)

2011/2012

FC Bayern München

TuRa Meldorf – Werder Bremen

0:8 (0:4)

2010/2011

1. FFC Frankfurt

Holstein Kiel – 1. FFC Turbine Potsdam

0:11 (0:4)

2009/2010

FCR 2001 Duisburg

SV Union Meppen – SGS Essen

0:9 (0:4)

2008/2009

FCR 2001 Duisburg

Magdeburger FFC – Herforder SV

1:4 (0:1)

2007/2008

1. FFC Frankfurt

FSV Gütersloh 2009 – SV Meppen

2:4 (0:3)

2006/2007

1. FFC Frankfurt

FSV Babelsberg 74 – 1. FC Lübars

0:4 (0:0)

2005/2006

1. FFC Turbine Potsdam

MSV Duisburg – Bayern München

0:3 (0:0)

2004/2005

1. FFC Turbine Potsdam

VfL Sindelfingen – SC Freiburg

0:6 (0:3)

2003/2004

1. FFC Turbine Potsdam

1. FC Saarbrücken – TSG Hoffenheim

0:5 (0:2)

2002/2003

1. FFC Frankfurt

FSV Hessen Wetzlar – Bayer 04 Leverkusen

0:2 (0:1)

2001/2002

1. FFC Frankfurt

2000/2001

1. FFC Frankfurt

Achtelfinale | 7./8. November 2015

Ergebnis

1. FC Köln – FF USV Jena

0:4 (0:1)

1. FFC Turbine Potsdam – TSG Hoffenheim

4:0 (2:0)

SV Hengbach 1947 e.V. – 1. FC Lübars

2:3 (1:1)

VfL Wolfsburg – SGS Essen

2:1 (1:0)

Herforder SV – SC Sand

3:4 n. V. (0:2,2:2)

Bayern München – 1. FFC Frankfurt

2:0 (2:0)

SC Freiburg – Bayer 04 Leverkusen

4:0 (2:0)

SV Meppen – Werder Bremen

1:3 (0:1)

Viertelfinale | 9. Dezember 2015

Ergebnis

FF USV Jena – SC Sand

1:4 (0:1)

SV Werder Bremen – Bayern München

0:3 (0:0) n. V.

1. FC Lübars – SC Freiburg

0:1 (0:0)

1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg

0:3 (0:1)

Halbfinale | 3. April 2016

Zeit

SC Sand – Bayern München

12.00

VfL Wolfsburg – SC Freiburg

14.00

WEITERE TERMINE Finale (Köln): 21. Mai 2016

standards

5

VfL Wolfsburg

Name

Position

Geburtstag

Nat.

1

Almuth Schult

Tor

09.02.91

GER

2

Luisa Wensing

Abwehr

08.02.93

GER

3

Zsanett Jakabfi

Mittelfeld

18.02.90

HUN

4

Nilla Fischer

Abwehr

02.08.84

SWE

7

Synne Jensen

Angriff

15.02.96

NOR

8

Babett Peter

Abwehr

12.05.88

GER

9

Anna Blässe

Mittelfeld

27.02.87

GER

10

Tessa Wullaert

Angriff

19.03.93

BEL

11

Alexandra Popp

Angriff

06.04.91

GER

12

Jana Burmeister

Tor

06.03.89

GER

13

Nadine Keßler

Mittelfeld

04.04.88

GER

16

Noelle Maritz

Abwehr

23.12.95

SUI/USA

17

Ewa Pajor

Angriff

03.12.96

POL

18

Vanessa Bernauer

Mittelfeld

23.03.88

SUI

19

Ramona Bachmann

Angriff

25.12.90

SUI

20

Stephanie Bunte

Mittelfeld

14.02.89

GER

21

Lara Dickenmann

Mittelfeld

27.11.85

SUI

22

Verena Faißt

Abwehr

22.05.89

GER

23

Michaela Brandenburg

Abwehr

17.12.97

GER

24

Joelle Wedemeyer

Abwehr

12.08.96

GER

26

Caroline Graham Hansen

Mittelfeld

18.02.95

NOR

27

Isabel Kerschowski

Mittelfeld

22.01.88

GER

28

Lena Goeßling

Mittelfeld

08.03.86

GER

29

Merle Frohms

Tor

28.01.95

GER

30

Elise Bussaglia

Mittelfeld

24.09.85

FRA

31

Julia Simic

Mittelfeld

14.05.89

GER

Hintere Reihe, von links nach rechts: Jörg Schmidt (Betreuer), Verena Faißt, Lena Goeßling, Babett Peter, Luisa Wensing, Alexandra Popp, Nilla Fischer, Caroline Hansen, Zsanett Jakabfi, Synne Jensen, Fabian Lucas (Torwarttrainer), Frank Pichatzek. Mittlere Reihe, von links nach rechts: Andreas Lemeter (Betreuer), Dr. André Albrecht (Leistungs­ diagnostiker), Alexander Jura (Physiotherapeut), Ewa Gehring (Physiotherapeutin), Alina Brexendorf (Physiotherapeutin), Tessa Wullaert, Vanessa Bernauer, Nadine Keßler, Yuki Ogimi (nicht mehr beim VfL), Stephanie Spohner (Athletiktrainerin), Stephan Lerch (Co-Trainer), Britta Carlson (Assistenztrainerin), Ralf Kellermann (Cheftrainer und Sportlicher Leiter). Vordere Reihe, von links nach rechts: Lara Dickenmann, Julia Simic, Anna Blässe, Ewa Pajor, Jana Burmeister, Almuth Schult, Merle Frohms, Elise Bussaglia, Stephanie Bunte, Noelle Maritz, Isabel Kerschowski. es fehlen: Ramona Bachmann, Michaela Brandenburg, Joelle Wede­ meyer und Ariane Hingst (Co-Trainerin).

Ralf Kellermann 24.09.68 GER WÖLFinnen

Cheftrainer

kaderübersicht Nr.

6

SC Freiburg

Name

Position

Geburtstag

Nat.

1

Laura Benkarth

Tor

14.10.92

GER

2

Lisa Karl

Abwehr

15.01.97

GER

3

Franziska Jaser

Abwehr

20.01.96

GER

4

Jenista Clark

Abwehr

31.10.88

GER

5

Kim Fellhauer

Abwehr

21.01.98

GER

6

Daria Streng

Abwehr

22.05.95

GER

7

Lisa-Marie Makas

Mittelfeld

11.05.92

GER

8

Juliane Maier

Mittelfeld

09.04.97

GER

9

Nicole Banecki

Mittelfeld

03.09.88

GER

10

Sylvia Arnold

Angriff

10.11.90

GER

11

Hasret Kayikci

Angriff

06.11.91

GER

12

Eva-Lotta Ravn

Tor

11.09.88

GER

13

Sandra Starke

Angriff

31.07.93

JPN

14

Cinzia Zehnder

Mittelfeld

04.08.97

GER

15

Janina Minge

Mittelfeld

11.06.99

GER

16

Lina Magull

Mittelfeld

15.08.94

GER

18

Sarah Puntigam

Abwehr

13.10.92

GER

19

Jobina Lahr

Abwehr

19.10.91

GER

20

Myriam Krüger

Mittelfeld

26.08.89

GER

21

Guilia Gwinn

Mittelfeld

02.07.99

GER

22

Lena Petermann

Angriff

05.02.92

GER

23

Teresa Straub

Tor

10.08.95

GER

24

Anja-Maike Hegenauer

Mittelfeld

09.12.92

GER

25

Verena Aschauer

Mittelfeld

20.01.94

AUT

26

Pia Züfle

Mittelfeld

12.05.96

GER

27

Clara Schöne

Mittelfeld

06.07.93

GER

31

Selina Wagner

Mittelfeld

06.10.90

GER

33

Carolin Schiewe

Abwehr

23.10.88

GER

Hintere Reihe, von links nach rechts: Birgit Bauer (Managerin), Jobina Lahr, Hasret Kayikci, Daria Streng, Janina Minge, Lisa Karl, Sandra Starke, Nicole Banecki, Manjou Wilde (nicht mehr im Team), Anja-Maike Hegenauer, Ingo Zschau (Torwarttrainer). Mittlere Reihe, von links nach rechts: André Olveira (Co-Trainer), Jens Scheuer (Cheftrainer), Lena Petermann, Verena Aschauer, Giulia Gwinn, Juliane Maier, Lina Magull, Myriam Krüger, Selina Wagner, Sarah Puntigam Sylvia Arnold, Matthias Reepen (Physiothera­ peut), Johannes Blume (Physiotherapeut). Vordere Reihe, von links nach rechts: Maik Schutzbach (Co-Trainer), Carolin Schiewe, Cinzia Zehnder, Lisa Makas, Teresa Straub, Laura Benkarth, EvaLotta Ravn, Clara Schöne, Kim Fellhauer, Pia Züfle, Elke Walther (Torwarttrainerin). es fehlen: Franziska Jaser und Jenista Clark.

Jens Scheuer 12.10.78 GER

Cheftrainer

kaderübersicht Nr.

Gästekabine

Im Pokal immer stark Freiburg will es im fünften Anlauf endlich ins groSSe Endspiel schaffen. Man kennt sich: Bereits zum dritten Mal in der aktuellen Spielzeit laufen sich die Grün-Weißen und der SC Freiburg über den Weg. Waren die Wölfinnen in der Liga erst Ende Februar zu Gast im Südwesten, so treten die Freiburge­ rinnen für die Neuauflage der DFB-Pokal-Halbfinals von 2013 und 2015 in der laufenden Saison nun zum zweit­ en Mal im AOK Stadion an. Der erste Ausflug hatte sich für die Elf von Jens Scheuer gelohnt, denn am vierten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga ergatterte sie An­ fang Oktober unter Flutlicht ein für den VfL schmerzhaft spätes 2:2. Seit dieser Partie haben sich die Breisgauerinnen nicht nur in der oberen Tabellenregion etabliert, sondern auch person­ ell einige Weichen gestellt. So kam die Amerikanerin Jenista Clark in der Winterpause aus Frankfurt zurück, Leistungsträ­ gerinnen wie Lena Petermann verlängerten ihre Verträge. „Ich erhoffe mir, dass wir in den nächsten Jahren noch weiter nach oben schauen können“, so die Nationalstürmerin. Nimmt man die aktuellen Leistungen als Trend, dann dürfte sie ihren Entschluss nicht bereuen. Denn in seiner fünften Saison seit dem Wiederaufstieg hat der SC Freiburg in der höchsten Spielklasse voll überzeugt, vor allem zu Hause. Lediglich eine Gastmannschaft konnte vor dem Sieg der Bayern am letzten Wochenende aus dem Möslestadion drei Punkte entführen – der VfL Wolfsburg beim 2:0 vor fünf Wochen. WÖLFinnen

Noch glatter läuft es wie gewohnt im Pokal, der in den letzten Jahren zum Freiburger Lieblingswettbe­ werb wurde. Doch hat die starke Rolle des SCF hier auch tragische Züge. Wo sich Freiburg aktuell nach Siegen über Sindelfingen (6:0), Leverkusen (4:0) und den 1. FC Lübars (1:0) befindet, da stand es schließlich schon in den letzten drei Jahren. Stets war das Semifinale – wie auch schon 2005 – jedoch Endsta­ tion. Logisch, dass der Chefcoach seine Zu­ versicht vor dem dritten Pokal-Halbfinale gegen die Wölfinnen binnen vier Jahren da eher aus den Duellen in der Liga zieht. „Der VfL gehört definitiv zum Besten, was der europäische Frauenfußball zu bieten hat. Wir wissen, dass wir der Außenseiter sind“, so Scheuer. „Wenn es uns aber ge­ lingt, die Partie wie in beiden Liga-Spielen möglichst lange offen zu gestalten, dann steigen unsere Chancen, den VfL zu schla­ gen. Natürlich muss dafür alles passen, aber wir sind optimistisch und glauben an unsere Chance.”

7

e i d n i s s i B t Mi . n o s i a S e neu

www.boeklunder.de

wünscht dem VfL Wolfsburg viel Erfolg für die neue Saison!

Nachwuchs

9

Eingespieltes Trainerteam Die Jungwölfinnen der U13 werden von echten FuSSballliebhabern betreut.

Auch im Nachwuchs spielen die Mädels vom VfL Wolfsburg bekanntlich sehr erfolgreichen Fußball. Dafür verantwortlich ist bei den C-Juniorinnen unter anderem das Trainerteam rund um Anja Hoppe und Steffen Pfeifer sowie Betreuerin Christiane Fiebig. Anja Hoppe be­ gann bereits 1979 mit dem Fußball­ spielen. Beim SSV Vorsfelde, ihrem Heimatclub, hütete sie acht Jahre lang das Tor. Weitere Stationen in und um Wolfsburg prägten die über 20 Jahre andauernde aktive

Karriere, ehe sich Hoppe ganz dem Trainerinnen-Dasein verschrieb. Erst beim WSV Wendschott, ab 2003 dann für den VfL Wolfsburg. Seither coacht sie verschiedene Nachwuchsteams der Jungwölfinnen und ist rund um die Uhr für ihre Schützlinge da. Ihr Ein­ satz wurde unter anderem 2010 mit dem DFBEhrenamtspreis für herausragende ehrenamtli­ che Leistungen gewürdigt. Hoppe selbst sagt: „Fußball ist mein Leben, schon seit 37 Jahren.“ Unterstützt wird sie von Steffen Pfeifer, der seit mehr als zwei Dekaden mit seiner Familie in Wolfsburg lebt. Hauptberuflich ist er Dozent für die Fachrichtung Diabetes. In den 1990er-Jahren spielte Pfeifer selbst beim VfL, und auch seine Tochter Hannah war für diverse grün-weiße Nach­ wuchs-teams im Einsatz. Durch die Verbundenheit zum Verein kam er der Anfrage von Hoppe, sie zu unterstützen, gerne nach. Seit drei Jahren

WÖLFinnen

ist er schon als Co-Trainer tätig und teilweise bis zu vier Mal die Woche für das Team im Einsatz. „Es macht einfach Spaß, an der Ent­ wicklung und Aus­ bildung der Mädels teilzuhaben – und der Erfolg gibt uns Recht“, sagt er.

Komplettiert wird das Betreuerteam der U13 durch Christiane Fiebig. Die waschechte Wolfsburgerin, ei­ gentlich Kommunalbeamtin, kam erst durch ihre Tochter Franziska Fiebig, die in der Zweiten der Grün-Weißen kickt, zum Fußball. Die er­ ste Trainerin der Tochter war sei-nerzeit übri­ gens Hoppe. Diese zögerte nicht lange und machte die treue Zuschauerin 2005 zur Team­ betreuerin. „Mit jungen Menschen zu arbeiten, macht mir sehr große Freude“, so Fiebig. „Und es ist toll zu sehen, wie es die Mädchen teilweise bis in die erste und zweite Liga schaffen.“ Der Meisterschaftsauftakt in diesem Jahr für die Jungwölfinnen ist am 9. April. In der D-Junioren-Kreisliga spielen sie als einziges reines Mäd­ chenteam um die Meister­ schaft mit. Hoppes Plan: „In der Rückrunde müssen wir noch konsequenter daran arbeiten, unsere Torchan­ cen zu verwerten sowie spielerisch die Situationen besser zu nutzen.“

T Z T JE ! K

zur AO

Warum zur AOK?

„Weil nah und leistungsstark das ist, was ich wirklich will.“ Wir sind da, wenn’s drauf ankommt. Zum Beispiel mit AOK-Aktiv und Entspannt, dem individuellen Trainingsprogramm im Fitness-Studio. Nur einer von vielen Gründen, warum sich der Wechsel zur AOK für Sie lohnt. Gesundheit durch starke Leistungen

www.aok-niedersachsen.de

heimkabine

zehn Fragen an… JOELLE WEDEMEYER

24

Geburtstag Geburtsort Nationalität Position Größe

12.08.96 Braunschweig GER Abwehr 1,69 Meter

1. Wer war der Held deiner Kindheit? 2. Was kannst du gar nicht gut? 3. Welchen Film hast du mehrmals gesehen?

7. Was ist dein aktuelles Lieblingslied?

4. Über wen kannst du lachen?

8. Wofür gibst du Geld aus?

5. Mit wem würdest du gerne einen Kaffee trinken

9. Was hast du immer im Kühlschrank?

gehen?

6. Mit welchem Essen kann man dich jagen?

WÖLFinnen

10. Für was steht für dich Wolfsburg?

11

Die Allianz Frauen-Bundesliga. Wir freuen uns drauf!