NEN
WÖLFIN Ausgabe 2 | S0., 03.04.16, 14 Uhr | dfb-pokal frauen | HALBfinale | AOK STADION
2015/2016
Spieltagsinfo zu GAST sC Freiburg
WÖLFinnen
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„Gänsehaut. Auf der Netzhaut.“ Schöne Brille: Ehme de Riese.
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anstoss
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sehr geehrte damen und herren, liebe VfL-Fans,
zum dritten Mal in zwei Wochen freuen wir uns über ein Heimspiel in unserem AOK Stadion. Und zwar erneut über ein sehr hochkarätiges: Begrü ßen darf ich Sie heute zum entscheidenden Duell um den Einzug ins große Finale des DFB-Pokals. Auch unsere Gäste aus dem Breisgau, die Damen und Herren vom DFB sowie natürlich das Schiedsrichterteam heiße ich in Wolfsburg willkommen.
gangenen Februar war hochverdient. Dass wir nun auch im Pokal aufeinandertreffen, folgt schon einer gewissen Tradition. Schließlich hat vor beiden besagten Finalteil nahmen, kurioserweise jedes Mal im Semifinale, unser Kontrahent SC Freiburg geheißen. Nehmen wir dies doch als gutes Omen, dass wir auch heute diesen spielstarken Gegner bezwingen und unseren Traum erneut verwirkli chen können.
Worum es heute geht, darüber muss ich gar nicht viele Worte verlieren: Wir wollen nach Köln! Zweimal in den letzten drei Jahren haben wir dieses Gänsehaut-Erlebnis schon kennengelernt. Nun stehen wir vor der großen Ge legenheit, erstmalig ins Endspiel zu ziehen, um den Titel dort sogar zu verteidigen. Das zu schaffen, sich auf der ganz große Bühne zu zeigen, zur Nationalhymne aufzu stellen und darum zu kämpfen, im Konfettiregen zu ste hen, sind genau die Momente, für die man täglich Fußball spielt. Trotz der vielen aufregenden Spiele in diesen Wo chen ist unsere Mannschaft für dieses Ziel deshalb auch bis in die Haarspitzen motiviert.
Abschließend noch ein paar Worte in eigener Sache. Sie haben vielleicht mitbekommen, dass ich wegen eines Bandscheibenvorfalls zuletzt habe kürzertreten müssen. Wie mein Trainerteam mich seitdem unterstützt, mit wel cher Akribie es die Einheiten leitet und die Mannschaft auf die Spiele einstellt, dafür möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bei Britta Carlson, Stephan Lerch und Ariane Hingst bedanken. Es ist einfach toll, wenn man so viel Qualität im Trainerstab hat.
Den SC Freiburg empfangen wir heute mit gemisch ten Gefühlen. Noch gut erinnern wir uns an das bitte re 2:2-Unentschieden aus der Bundesliga-Hinserie, als uns die Breisgauerinnen noch kurz vor Abpfiff zwei Tore eingeschenkt haben. Umso überzeugender dafür unser Auftritt im Rückspiel. Der 2:0-Auswärtserfolg im ver
IMPRESSUM Herausgeber VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Redaktion Maik Großmann, Lena Holzinger, Maike Schulz Anzeigen Ann-Cathrin Böttcher Tel.: +49 5361 8903-608 E-Mail:
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WÖLFinnen
Dieses Magazin und seine Inhalte sind urhe berrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetz lich zugelassener Fälle ist eine Verwendung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt. Konzeption/Layout MediaWorld GmbH Agentur für Marketing und Verlag Bankplatz 8 38100 Braunschweig Tel.: +49 531 482010-20 E-Mail:
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Ein packendes und vor allem erfolgreiches Pokalspiel, übrigens unser allererstes hier im AOK Stadion, wünscht Ihnen Ihr Ralf Kellermann CHEFTRAINER UND SPORTLICHER LEITER
Druck DRUCK_KÖNIG Handelsagentur-Klamt Im Winkel 6b 38554 Weyhausen Telefon 0170 3842425 Titelbild imago Fotos imago, VfL Wolfsburg, SC Freiburg Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Ras sismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg. de/soziales
CROSSMEDIAL Auf einigen Seiten finden Sie in Wölfinnen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kosten freie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen! Redaktionsschluss Di., 29.03.16
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Sechzehntelfinale | 26./27. September 2015
ergebnis
PSV Freiburg – 1. FFC Frankfurt
0:14 (0:7)
Ehrentafel DFB-Pokalsieger der letzten 15 jahre
SV Hegnach 1947 e. V. – TuS Issel
3:1 (0:1)
Saison
Verein
DJK VfL Billerbeck – VfL Wolfsburg
0:19 (0:7)
2014/2015
VfL Wolfsburg
Alemannia Aachen – SC Sand
0:9 (0:4)
2013/2014
1. FFC Frankfurt
Borussia Mönchengladbach – 1. FC Köln
1:4 (1:3)
2012/2013
VfL Wolfsburg
BV Cloppenburg – FF USV Jena
1:2 (0:1)
2011/2012
FC Bayern München
TuRa Meldorf – Werder Bremen
0:8 (0:4)
2010/2011
1. FFC Frankfurt
Holstein Kiel – 1. FFC Turbine Potsdam
0:11 (0:4)
2009/2010
FCR 2001 Duisburg
SV Union Meppen – SGS Essen
0:9 (0:4)
2008/2009
FCR 2001 Duisburg
Magdeburger FFC – Herforder SV
1:4 (0:1)
2007/2008
1. FFC Frankfurt
FSV Gütersloh 2009 – SV Meppen
2:4 (0:3)
2006/2007
1. FFC Frankfurt
FSV Babelsberg 74 – 1. FC Lübars
0:4 (0:0)
2005/2006
1. FFC Turbine Potsdam
MSV Duisburg – Bayern München
0:3 (0:0)
2004/2005
1. FFC Turbine Potsdam
VfL Sindelfingen – SC Freiburg
0:6 (0:3)
2003/2004
1. FFC Turbine Potsdam
1. FC Saarbrücken – TSG Hoffenheim
0:5 (0:2)
2002/2003
1. FFC Frankfurt
FSV Hessen Wetzlar – Bayer 04 Leverkusen
0:2 (0:1)
2001/2002
1. FFC Frankfurt
2000/2001
1. FFC Frankfurt
Achtelfinale | 7./8. November 2015
Ergebnis
1. FC Köln – FF USV Jena
0:4 (0:1)
1. FFC Turbine Potsdam – TSG Hoffenheim
4:0 (2:0)
SV Hengbach 1947 e.V. – 1. FC Lübars
2:3 (1:1)
VfL Wolfsburg – SGS Essen
2:1 (1:0)
Herforder SV – SC Sand
3:4 n. V. (0:2,2:2)
Bayern München – 1. FFC Frankfurt
2:0 (2:0)
SC Freiburg – Bayer 04 Leverkusen
4:0 (2:0)
SV Meppen – Werder Bremen
1:3 (0:1)
Viertelfinale | 9. Dezember 2015
Ergebnis
FF USV Jena – SC Sand
1:4 (0:1)
SV Werder Bremen – Bayern München
0:3 (0:0) n. V.
1. FC Lübars – SC Freiburg
0:1 (0:0)
1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg
0:3 (0:1)
Halbfinale | 3. April 2016
Zeit
SC Sand – Bayern München
12.00
VfL Wolfsburg – SC Freiburg
14.00
WEITERE TERMINE Finale (Köln): 21. Mai 2016
standards
5
VfL Wolfsburg
Name
Position
Geburtstag
Nat.
1
Almuth Schult
Tor
09.02.91
GER
2
Luisa Wensing
Abwehr
08.02.93
GER
3
Zsanett Jakabfi
Mittelfeld
18.02.90
HUN
4
Nilla Fischer
Abwehr
02.08.84
SWE
7
Synne Jensen
Angriff
15.02.96
NOR
8
Babett Peter
Abwehr
12.05.88
GER
9
Anna Blässe
Mittelfeld
27.02.87
GER
10
Tessa Wullaert
Angriff
19.03.93
BEL
11
Alexandra Popp
Angriff
06.04.91
GER
12
Jana Burmeister
Tor
06.03.89
GER
13
Nadine Keßler
Mittelfeld
04.04.88
GER
16
Noelle Maritz
Abwehr
23.12.95
SUI/USA
17
Ewa Pajor
Angriff
03.12.96
POL
18
Vanessa Bernauer
Mittelfeld
23.03.88
SUI
19
Ramona Bachmann
Angriff
25.12.90
SUI
20
Stephanie Bunte
Mittelfeld
14.02.89
GER
21
Lara Dickenmann
Mittelfeld
27.11.85
SUI
22
Verena Faißt
Abwehr
22.05.89
GER
23
Michaela Brandenburg
Abwehr
17.12.97
GER
24
Joelle Wedemeyer
Abwehr
12.08.96
GER
26
Caroline Graham Hansen
Mittelfeld
18.02.95
NOR
27
Isabel Kerschowski
Mittelfeld
22.01.88
GER
28
Lena Goeßling
Mittelfeld
08.03.86
GER
29
Merle Frohms
Tor
28.01.95
GER
30
Elise Bussaglia
Mittelfeld
24.09.85
FRA
31
Julia Simic
Mittelfeld
14.05.89
GER
Hintere Reihe, von links nach rechts: Jörg Schmidt (Betreuer), Verena Faißt, Lena Goeßling, Babett Peter, Luisa Wensing, Alexandra Popp, Nilla Fischer, Caroline Hansen, Zsanett Jakabfi, Synne Jensen, Fabian Lucas (Torwarttrainer), Frank Pichatzek. Mittlere Reihe, von links nach rechts: Andreas Lemeter (Betreuer), Dr. André Albrecht (Leistungs diagnostiker), Alexander Jura (Physiotherapeut), Ewa Gehring (Physiotherapeutin), Alina Brexendorf (Physiotherapeutin), Tessa Wullaert, Vanessa Bernauer, Nadine Keßler, Yuki Ogimi (nicht mehr beim VfL), Stephanie Spohner (Athletiktrainerin), Stephan Lerch (Co-Trainer), Britta Carlson (Assistenztrainerin), Ralf Kellermann (Cheftrainer und Sportlicher Leiter). Vordere Reihe, von links nach rechts: Lara Dickenmann, Julia Simic, Anna Blässe, Ewa Pajor, Jana Burmeister, Almuth Schult, Merle Frohms, Elise Bussaglia, Stephanie Bunte, Noelle Maritz, Isabel Kerschowski. es fehlen: Ramona Bachmann, Michaela Brandenburg, Joelle Wede meyer und Ariane Hingst (Co-Trainerin).
Ralf Kellermann 24.09.68 GER WÖLFinnen
Cheftrainer
kaderübersicht Nr.
6
SC Freiburg
Name
Position
Geburtstag
Nat.
1
Laura Benkarth
Tor
14.10.92
GER
2
Lisa Karl
Abwehr
15.01.97
GER
3
Franziska Jaser
Abwehr
20.01.96
GER
4
Jenista Clark
Abwehr
31.10.88
GER
5
Kim Fellhauer
Abwehr
21.01.98
GER
6
Daria Streng
Abwehr
22.05.95
GER
7
Lisa-Marie Makas
Mittelfeld
11.05.92
GER
8
Juliane Maier
Mittelfeld
09.04.97
GER
9
Nicole Banecki
Mittelfeld
03.09.88
GER
10
Sylvia Arnold
Angriff
10.11.90
GER
11
Hasret Kayikci
Angriff
06.11.91
GER
12
Eva-Lotta Ravn
Tor
11.09.88
GER
13
Sandra Starke
Angriff
31.07.93
JPN
14
Cinzia Zehnder
Mittelfeld
04.08.97
GER
15
Janina Minge
Mittelfeld
11.06.99
GER
16
Lina Magull
Mittelfeld
15.08.94
GER
18
Sarah Puntigam
Abwehr
13.10.92
GER
19
Jobina Lahr
Abwehr
19.10.91
GER
20
Myriam Krüger
Mittelfeld
26.08.89
GER
21
Guilia Gwinn
Mittelfeld
02.07.99
GER
22
Lena Petermann
Angriff
05.02.92
GER
23
Teresa Straub
Tor
10.08.95
GER
24
Anja-Maike Hegenauer
Mittelfeld
09.12.92
GER
25
Verena Aschauer
Mittelfeld
20.01.94
AUT
26
Pia Züfle
Mittelfeld
12.05.96
GER
27
Clara Schöne
Mittelfeld
06.07.93
GER
31
Selina Wagner
Mittelfeld
06.10.90
GER
33
Carolin Schiewe
Abwehr
23.10.88
GER
Hintere Reihe, von links nach rechts: Birgit Bauer (Managerin), Jobina Lahr, Hasret Kayikci, Daria Streng, Janina Minge, Lisa Karl, Sandra Starke, Nicole Banecki, Manjou Wilde (nicht mehr im Team), Anja-Maike Hegenauer, Ingo Zschau (Torwarttrainer). Mittlere Reihe, von links nach rechts: André Olveira (Co-Trainer), Jens Scheuer (Cheftrainer), Lena Petermann, Verena Aschauer, Giulia Gwinn, Juliane Maier, Lina Magull, Myriam Krüger, Selina Wagner, Sarah Puntigam Sylvia Arnold, Matthias Reepen (Physiothera peut), Johannes Blume (Physiotherapeut). Vordere Reihe, von links nach rechts: Maik Schutzbach (Co-Trainer), Carolin Schiewe, Cinzia Zehnder, Lisa Makas, Teresa Straub, Laura Benkarth, EvaLotta Ravn, Clara Schöne, Kim Fellhauer, Pia Züfle, Elke Walther (Torwarttrainerin). es fehlen: Franziska Jaser und Jenista Clark.
Jens Scheuer 12.10.78 GER
Cheftrainer
kaderübersicht Nr.
Gästekabine
Im Pokal immer stark Freiburg will es im fünften Anlauf endlich ins groSSe Endspiel schaffen. Man kennt sich: Bereits zum dritten Mal in der aktuellen Spielzeit laufen sich die Grün-Weißen und der SC Freiburg über den Weg. Waren die Wölfinnen in der Liga erst Ende Februar zu Gast im Südwesten, so treten die Freiburge rinnen für die Neuauflage der DFB-Pokal-Halbfinals von 2013 und 2015 in der laufenden Saison nun zum zweit en Mal im AOK Stadion an. Der erste Ausflug hatte sich für die Elf von Jens Scheuer gelohnt, denn am vierten Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga ergatterte sie An fang Oktober unter Flutlicht ein für den VfL schmerzhaft spätes 2:2. Seit dieser Partie haben sich die Breisgauerinnen nicht nur in der oberen Tabellenregion etabliert, sondern auch person ell einige Weichen gestellt. So kam die Amerikanerin Jenista Clark in der Winterpause aus Frankfurt zurück, Leistungsträ gerinnen wie Lena Petermann verlängerten ihre Verträge. „Ich erhoffe mir, dass wir in den nächsten Jahren noch weiter nach oben schauen können“, so die Nationalstürmerin. Nimmt man die aktuellen Leistungen als Trend, dann dürfte sie ihren Entschluss nicht bereuen. Denn in seiner fünften Saison seit dem Wiederaufstieg hat der SC Freiburg in der höchsten Spielklasse voll überzeugt, vor allem zu Hause. Lediglich eine Gastmannschaft konnte vor dem Sieg der Bayern am letzten Wochenende aus dem Möslestadion drei Punkte entführen – der VfL Wolfsburg beim 2:0 vor fünf Wochen. WÖLFinnen
Noch glatter läuft es wie gewohnt im Pokal, der in den letzten Jahren zum Freiburger Lieblingswettbe werb wurde. Doch hat die starke Rolle des SCF hier auch tragische Züge. Wo sich Freiburg aktuell nach Siegen über Sindelfingen (6:0), Leverkusen (4:0) und den 1. FC Lübars (1:0) befindet, da stand es schließlich schon in den letzten drei Jahren. Stets war das Semifinale – wie auch schon 2005 – jedoch Endsta tion. Logisch, dass der Chefcoach seine Zu versicht vor dem dritten Pokal-Halbfinale gegen die Wölfinnen binnen vier Jahren da eher aus den Duellen in der Liga zieht. „Der VfL gehört definitiv zum Besten, was der europäische Frauenfußball zu bieten hat. Wir wissen, dass wir der Außenseiter sind“, so Scheuer. „Wenn es uns aber ge lingt, die Partie wie in beiden Liga-Spielen möglichst lange offen zu gestalten, dann steigen unsere Chancen, den VfL zu schla gen. Natürlich muss dafür alles passen, aber wir sind optimistisch und glauben an unsere Chance.”
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e i d n i s s i B t Mi . n o s i a S e neu
www.boeklunder.de
wünscht dem VfL Wolfsburg viel Erfolg für die neue Saison!
Nachwuchs
9
Eingespieltes Trainerteam Die Jungwölfinnen der U13 werden von echten FuSSballliebhabern betreut.
Auch im Nachwuchs spielen die Mädels vom VfL Wolfsburg bekanntlich sehr erfolgreichen Fußball. Dafür verantwortlich ist bei den C-Juniorinnen unter anderem das Trainerteam rund um Anja Hoppe und Steffen Pfeifer sowie Betreuerin Christiane Fiebig. Anja Hoppe be gann bereits 1979 mit dem Fußball spielen. Beim SSV Vorsfelde, ihrem Heimatclub, hütete sie acht Jahre lang das Tor. Weitere Stationen in und um Wolfsburg prägten die über 20 Jahre andauernde aktive
Karriere, ehe sich Hoppe ganz dem Trainerinnen-Dasein verschrieb. Erst beim WSV Wendschott, ab 2003 dann für den VfL Wolfsburg. Seither coacht sie verschiedene Nachwuchsteams der Jungwölfinnen und ist rund um die Uhr für ihre Schützlinge da. Ihr Ein satz wurde unter anderem 2010 mit dem DFBEhrenamtspreis für herausragende ehrenamtli che Leistungen gewürdigt. Hoppe selbst sagt: „Fußball ist mein Leben, schon seit 37 Jahren.“ Unterstützt wird sie von Steffen Pfeifer, der seit mehr als zwei Dekaden mit seiner Familie in Wolfsburg lebt. Hauptberuflich ist er Dozent für die Fachrichtung Diabetes. In den 1990er-Jahren spielte Pfeifer selbst beim VfL, und auch seine Tochter Hannah war für diverse grün-weiße Nach wuchs-teams im Einsatz. Durch die Verbundenheit zum Verein kam er der Anfrage von Hoppe, sie zu unterstützen, gerne nach. Seit drei Jahren
WÖLFinnen
ist er schon als Co-Trainer tätig und teilweise bis zu vier Mal die Woche für das Team im Einsatz. „Es macht einfach Spaß, an der Ent wicklung und Aus bildung der Mädels teilzuhaben – und der Erfolg gibt uns Recht“, sagt er.
Komplettiert wird das Betreuerteam der U13 durch Christiane Fiebig. Die waschechte Wolfsburgerin, ei gentlich Kommunalbeamtin, kam erst durch ihre Tochter Franziska Fiebig, die in der Zweiten der Grün-Weißen kickt, zum Fußball. Die er ste Trainerin der Tochter war sei-nerzeit übri gens Hoppe. Diese zögerte nicht lange und machte die treue Zuschauerin 2005 zur Team betreuerin. „Mit jungen Menschen zu arbeiten, macht mir sehr große Freude“, so Fiebig. „Und es ist toll zu sehen, wie es die Mädchen teilweise bis in die erste und zweite Liga schaffen.“ Der Meisterschaftsauftakt in diesem Jahr für die Jungwölfinnen ist am 9. April. In der D-Junioren-Kreisliga spielen sie als einziges reines Mäd chenteam um die Meister schaft mit. Hoppes Plan: „In der Rückrunde müssen wir noch konsequenter daran arbeiten, unsere Torchan cen zu verwerten sowie spielerisch die Situationen besser zu nutzen.“
T Z T JE ! K
zur AO
Warum zur AOK?
„Weil nah und leistungsstark das ist, was ich wirklich will.“ Wir sind da, wenn’s drauf ankommt. Zum Beispiel mit AOK-Aktiv und Entspannt, dem individuellen Trainingsprogramm im Fitness-Studio. Nur einer von vielen Gründen, warum sich der Wechsel zur AOK für Sie lohnt. Gesundheit durch starke Leistungen
www.aok-niedersachsen.de
heimkabine
zehn Fragen an… JOELLE WEDEMEYER
24
Geburtstag Geburtsort Nationalität Position Größe
12.08.96 Braunschweig GER Abwehr 1,69 Meter
1. Wer war der Held deiner Kindheit? 2. Was kannst du gar nicht gut? 3. Welchen Film hast du mehrmals gesehen?
7. Was ist dein aktuelles Lieblingslied?
4. Über wen kannst du lachen?
8. Wofür gibst du Geld aus?
5. Mit wem würdest du gerne einen Kaffee trinken
9. Was hast du immer im Kühlschrank?
gehen?
6. Mit welchem Essen kann man dich jagen?
WÖLFinnen
10. Für was steht für dich Wolfsburg?
11
Die Allianz Frauen-Bundesliga. Wir freuen uns drauf!