Rezepte für psychische und körperliche Gesundheit!

1-2 (oder mehr) Hände voll dunkelgrüne Blätter (Spinat, Grünkohl, Löwenzahn,. Salat..) 1 Scheibe Zitrone. 2 Äpfel. >>> Alles nach und nach entsaften und ...
345KB Größe 7 Downloads 103 Ansichten
Rezepte für psychische und körperliche Gesundheit! Unsere Ernährung hat nicht nur einen entscheidenden Einfluss auf unseren Körper, den Stoffwechsel und unsere Gesundheit, sondern auch einen starken auf unsere psychische Verfassung. Somit unterstützt sie seelische Prozesse und kann uns eine stabile, psychische Grundlage geben, auf der sich unsere Entwicklung und unsere Lebenskraft aufbauen kann. „Im Darm ist der Sitz des emotionalen Gehirns.“ Hier möchte ich euch einen Einblick geben, wie und was positiv auf unsere körperliche uns psychische Gesundheit Einfluss nehmen kann. Generell kann man sagen, dass eine gute Nährstoffversorgung und eine gesunde Ernährung mit einer Fülle an frischen Lebensmitteln jedem Menschen gut tut. Hochsensible und Hochsensitive haben aber oftmals einen erhöhten Bedarf an Mikrosowie Makronährstoffen, sowie eine schnellere oder ausgeprägtere Resonanz auf stimmige oder unstimmige Nahrungsmittel. Dies einerseits, weil emotionale, energetische und geistige Prozesse oftmals viel schneller und intensiver wahrgenommen und durchlaufen werden und dabei auch Nährstoffe „verbraucht“ bzw. benötigt werden, andererseits helfen sie dem Körper beim optimalen Funktionieren aller Stoffwechsel und auch Entgiftungsprozesse. Mit einer guten Nährstoffversorgung erlebt man oft, dass damit intensive Zeiten viel leichter, harmonischer und energievoller ablaufen können. „Der Körper ist der Tempel unserer Seele. Pflege ihn, damit deine Seele gerne darin wohnt.“

Des Weiteren haben frische, pflanzliche und nährstoffreiche Lebensmittel auch einen positiven Einfluss auf unser Hormonsystem, welches einen enormen(!) Einfluss auf unser körperliches sowie emotionales Befinden hat! Bei starken Unstimmigkeiten empfehle ich, den Hormonstatus untersuchen zu lassen und dementsprechend mit natürlichen Mitteln darauf einzugehen. Folgende Rezepte haben aber auch einen positiven Einfluss auf das Hormonsystem. Die folgenden Rezepte Ideen, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben, wir aber selbst auch immer auf unseren Körper, unsere Intuition hören ob dies nun auch im jetzigen Moment stimmig ist. Dies möchten wir auch dir empfehlen: höre auf deinen Körper und deine Intuition – und lass dich hiervon inspirieren  „Der Körper ist der Ort des psychischen Geschehens und beide, Psyche und Körper, haben einen grossen Einfluss aufeinander.“

REZEPTE 1. Grüner Saft: Grüner Saft ist so genial um sich mit einer Fülle an Chlorophyll, Kalium, Vitaminen und Mineralien zu versorgen. Indem schonend ein Saft gepresst wird, bleiben alle Nährstoffe enthalten und sind in einer Form dem Körper verfügbar, dass er diese direkt ohne Verdauungsarbeit aufnehmen kann. Viel Energie wird v.a. auch für die Verdauung verbraucht. Durch Säfte werden die Nährstoffe und das gute Zellwasser direkt vom Darm aufgenommen und gelangen in die Zellen. Chlorophyll ist ein wichtiger Energielieferant. Chlorophyll ist nahezu identisch wie das Blut aufgebaut, nur, dass statt dem Eisen-Element im Blut, im Chlorophyll ein

Magnesium-Element sitzt. Grüne Säfte wirken basisch, helfen beim Entgiften, sind flüssiges „Sonnenlicht“ und bringen ins Gleichgewicht. Hier ein Rezept, welches abgewandelt werden kann, je nach Verfügbarkeit: ½ Gurke 2 Stangen Sellerie 1-2 (oder mehr) Hände voll dunkelgrüne Blätter (Spinat, Grünkohl, Löwenzahn, Salat..) 1 Scheibe Zitrone 2 Äpfel >>> Alles nach und nach entsaften und langsam geniessen. Der Saft kann ergänzt werden mit etwas Ingwer, Kurkumawurzel oder Kräutern.

2. Kurkuma-Milch – Goldene Milch Kurkuma hat erstaunlich heilsame Wirkung auf unser System und gilt in Südostasien als Mittel bei allen Volkskrankheiten. Kurkuma wirkt nicht nur förderlich auf unser Nervensystem sondern stärkt auch unseren Geist. Zudem hilft es bei der Regeneration von Gehirnzellen. Alles sehr wohltuend, nicht nur für Hochsensible  Aber Kurkuma hat vor allem auch eine ganz besondere Wirkung und zwar auf unsere Mitochondrien, die Energiekraftwerke der Zellen. Die Mitochondrien haben eine ganz zentrale Wirkung in unserem Gesundheitssystem, von denen aber viele noch nicht wissen. Neben vielem anderen, sind sie auch für unser „inneres Licht“ zuständig. Sind sie „blockiert“ durch z.B. Schwermetallbelastungen, fühlen wir uns schwer, dunkel, depressiv. Und da hilft Kurkuma! Kurkuma wirkt stärkend, befreiend und reinigend und aktiviert somit das Mitochondrien-Licht wieder. Das tut nicht nur in der dunklen Jahreszeit gut… Hier zum Rezept für eine leckere goldene Kurkumamilch: ½ Liter Pflanzenmilch (Hafermilch oder selbstgemachte Mandelmilch) 1 flacher TL Kurkumapulver (oder etwas frische Kurkumawurzel) etwas Zimt oder Vanille 1-2 Datteln (oder Kokosblütenzucker, Xylitol o.ä.) Optional 1 TL Macapulver (Maca hat eine stärkende, anregende Wirkung auf unser Hormonsystem und kann zusätzlich dazu gegegeben werden)

>>> Milch entweder leicht erwärmen oder mit Zimmertemperatur verwenden. Alle Zutaten in einen Mixer geben und mixen, bis sich die Datteln gelöst haben. Diese Milch kann auch ohne Süssmittel getrunken werden, dies dient dem Geschmack und ist optional. In eine Tasse füllen und langsam geniessen.

3. Smoothie zum „auftanken“ Wir Hochsensiblen verbrauchen enorm viel Energie, allein durch unsere mentale und emotionale Aktivität. Um uns mit guter Energie aufzufüllen, ist es förderlich, wenn wir Lebensmittel zu uns nehmen, die uns nicht noch belasten. Fast alle Stoffwechselprozesse, sowie das Gehirn laufen über Glucose ab. Damit wir volle Energie haben, für alle Prozesse in unserem Körper und Geist, ist ein kohlenhydratreicher Smoothie aus Früchten optimal. Die Bananen im Smoothie haben zusätzlich eine anregende Wirkung auf die Serotoninausschüttung (unser Wohlfühl- und Glückshormon). Die Beeren haben stark antioxidative Wirkungen und sind ein echtes Superfood für unsere Zellen! 2-3 Bananen 1 Tasse Himbeeren 1 EL Gojibeeren (evtl. eingeweicht) Datteln nach Wunsch >>> Alle Zutaten mit Wasser nach Bedarf, in den Mixer geben und fein mixen. Je nach Jahreszeit gekühlt oder zimmerwarm geniessen.

4. „Anti-Stress-Erbsen“ Durch die „Bedarfsorientierte Ernährung“ hab ich von den Stress-Erbsen erfahren und sie schon in herausfordernden Zeiten erfolgreich angewendet. Gemeint sind gelbe

(getrocknete) Erbsen. Diese haben eine grosse Menge an Vitamin B6, Zink und Mangan. Diese Stoffe haben eine starke Wirkung auf unser Wohlbefinden. „AntiStress“-Erbsen sind geeignet vor Prüfungen, Auftritten oder einfach so, wenn man Bedarf hat, nach innerer Ruhe und Ausgeglichenheit. Weitere Infos zu der Bedeutung von Vitamin B6, Mangan und auch Zink erfahrt ihr in dem Interview beim Kongress von Sabastian Graf, der dort über die Stoffwechselstörung HPU, den zusammenhängenden Mangel an oben genannten Vitaminen und die Bedeutung auf das Wohlbefinden erklärt. Gelbe Erbsen über Nacht einweichen. Dann kochen bis sie gar sind und abgiessen. Nun können sie mit etwas Kokosöl und Salz verfeinert werden, in Suppen, Eintöpfe oder Salate gemischt werden. Täglich 1-2 EL in herausfordernden Zeiten, haben eine stärkende Wirkung. Man kann die Erbsen auch keimen lassen. Dafür die Erbsen ebenfalls über Nacht einweichen, das Wasser abgiessen und in eine Keimschale geben. Täglich 1-2 spülen und etwa 2-3 Tage keimen lassen. Zum keimen müssen die Erbsen in Rohkostqualität sein.

5. Weizengras-Shot Weizengrassaft ist so toll als energetisches „Fast Food“. Wie oben im Rezept „Grüner Saft“, ist auch Weizengras voll an Chlorophyll und hat neben unzähligen Nährstoffen, Aminosäuren und seiner heilsamen, reinigenden, basischen, nährenden Wirkung auf den Körper vor allem eine starke auf die Aura und das Energiesystem. Diese möchte ich hier jetzt vor allem hervorheben. Hochsensible sind durch ihre Offenheit oft mit diversen Überbleibseln des Tages energetisch belastet. Weizengras ist für uns ein super Mittel um die Aura zu reinigen, zu beleben, zu erfrischen und zu stärken. Dabei reicht oft schon eine kleine Menge, auch verdünnt mit Wasser und die Wirkung, die er auf den Körper hat, hat er auch auf den energetischen Körper. Wenn wir auf lange Reisen gehen (Flüge z.B.) oder lange in der Stadt unterwegs sind, holen wir uns manchmal einen Weizengrassaft und verdünnen diesen mit Wasser. Dieser begleitet uns sehr hilfreich dabei. Du kannst dir aber auch regelmässig zu Hause einen kleinen Weizengrassaft (oder auch aus anderem Wildpflanzen oder dunklem Grün) und diesen trinken. Dafür kannst du in einer grossen Saatschale selber Weizengras ansäen und bei einer

Höhe von etwa 7-10cm ernten und entsaften, oder du kaufst schon fertige Weizengrasschalen in deinem Bioladen (gibt es nicht überall).

Gemüsesaäfte sind generell so wohltuend und heilsam! Wir empfehlen es, diese in deine Ernährung mit einzubauen, um dich einerseits mit einer sofort zugänglichen Fülle an Nährstoffen zu versorgen, aber andererseits auch um deinen Körper zu reinigen und zu heilen. Falls du noch keinen Entsafter hast, empfehlen wir dir einen Slow-Juicer. Das heisst, einen Entsafter, der langsam und mit Hilfe einer „Schnecke“ wie beim Fleischwolf arbeitet. Eine sehr gute Auswahl an Entsaftern und weiteren Geräten findest du hier: www.grueneperlen.com/produktkategorie/gerate-rohkost/?id=313

Weitere Rezepte und Informationen findest du auf meinem Blog „Kraftort Rohkostküche“: www.kraftort-rohkostkueche.de