Mut-Point Murten – Auf zu neuen Wegen - Bouley-Web

20.01.2017 - viertes Wasserglas ür die Botschaft.» Wasser wird als Lebenselexier bezeich- net. Wenn viele Menschen gleiche Ge- danken haben und auf Mut ausgerichtet sind, entstehe ein Mut-Feld. Der Funken der Mut-Vision ist auf. Ursula Ritter und Hanspeter Brunner übergesprungen. Ihre Begeisterung ür.
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Murten | Sport 11

Der Murtenbieter Nr. 6 | Freitag, 20. Januar 2017

Mut-Point Murten – Auf zu neuen Wegen MURTEN  

Ursula Ritter aus Murten und Hanspeter Brunner aus Kerzers haben den Mut-Point Murten gegründet. Mut-Point stellt eine Lebensstrategie dar, die den Menschen Mut machen soll, neue Wege zu gehen. Ursula Ritter und Hanspeter Brunner haben im Jahr 2014 Katrin Stigge und Burkhard Koller kennengelernt. Letztere sind die Initianten von Mut-Point. Sie haben die Lebensvision entwickelt und sich ein Ziel gesetzt: Mit ihrer Vision, dem Mut-Projekt, möchten sie zusammen mit anderen Menschen ein grosses und kraftvolles Mut-Feld schaffen. Es sei wie ein wissenschaftliches Projekt, ein Experiment, sagen die Initianten. Ihre Vision ist, diese Mut-Botschaft eine Million Mal in die Welt zu bringen. Es sind bereits über 3000 Botschaften von Menschen, die sich Katrin Stigge und Burkhard Koller angeschlossen haben, in die Welt gesetzt worden.

Botschaften auf Wassergläsern Die Initianten Katrin Stigge und Burkhard Koller haben ebenfalls Wassergläser mit Botschaften kreiert. Auf einem Glas steht der Satz «Mut zu neuen Wegen». Damit verbunden sind Gedanken wie: «Wir trinken uns Mut an. Mit Wasser. Weil es so einfach ist und wir jeden Tag Wasser trinken, benutzen wir ein einfaches, graviertes Wasserglas für die Botschaft.» Wasser wird als Lebenselexier bezeichnet. Wenn viele Menschen gleiche Gedanken haben und auf Mut ausgerichtet sind, entstehe ein Mut-Feld. Der Funken der Mut-Vision ist auf Ursula Ritter und Hanspeter Brunner übergesprungen. Ihre Begeisterung für das Projekt hat sie veranlasst, in Murten einen Mut-Point zu gründen. Für Ursula Ritter beinhaltet diese Vision insbesondere, dass sie dem Menschen die Möglichkeit bietet, Mut zu entwickeln und zu sich

Aus dem Gemeinderat Im Empfangsbüro der Stadtverwaltung sind ab heute nachstehend bezeichnete Baugesuche zur Einsichtnahme öffentlich aufgelegt: - Peter Blatter Architektur AG, Murten, im Auftrag der Johnson Electric Switzerland AG, Murten, Erstellen von zwei Bürocontainern mit Überdachung, Artikel 5149, des Grundbuchs von Murten, Freiburgstrasse 33h; - Peter Blatter Architektur AG, Murten, im Auftrag von Ivana und Boris Trosic, Murten, Gesuchsteller, und Martin Ulrich Gutknecht, Murten, Grundeigentümer, Neubau EFH mit Garage und Erdsondenbohrung, Artikel 9101, des Grundbuchs von Murten, Louisd’Affry-Weg 18; - PeC Architektur AG, Courtepin, im Auftrag von Sarah und Stefan Baumgartner, Salvenach, Erweiterung bestehender Unterstand und Schutzwand aus Holzbohlen, Artikel 27 des Grundbuchs von Murten (Sektor Salvenach), Güggugässli 17 (Ortsteil Salvenach). Allfällige Einsprachen gegen diese Bauvorhaben sind bis am 3. Februar schriftlich und begründet an die Stadtschreiberei zu richten. BB

Auf den Wassergläsern von Mut-Point sind Botschaften eingraviert, denn die Mut-Botschaften werden über das Element Wasser verbreitet. zu stehen. Sie formuliert dazu die Frage: «Was wäre, wenn ich zu mir stehen würde?» Hanspeter Brunner sagt: «Oft sind es die Angst und eine Blockade, die einen Stillstand bei einem Menschen verursachen.» Zur Botschaftssymbolik des Wassers meint er: «Wasser transportiert Informationen.» «Die Idee ist zwar leicht verständlich, doch in einem zweiten Schritt ist der Mensch gefordert», so Ursula Ritter. Sie hat ihre Tochter darum gebeten, ihr eine Idee für einen Spruch zu geben. «Danach liess ich diesen in ein Wasserglas eingravieren.» Sie ist überzeugt davon, dass diese Vision die Persönlichkeit von jungen Menschen, von Menschen

aller Alter, fördert. Es gehe nun darum, die Vision hinauszutragen, Menschen zu unterstützen, so Hanspeter Brunner, und insbesondere, mutig zu sein. «Die Menschen sind so begabt, wenn sie etwas aus dem Herzen heraus respektive mit dem Herzen anpacken», erklärt er.

Den individuellen Weg einschlagen Für Ursula Ritter beinhaltet die MutVision auch den Aspekt, wenn jemand das anvisierte Ziel nicht erreichen konnte. «Wenn es nicht funktioniert, gibt diese Vision dem betroffenen Menschen nochmals eine Chance, es noch einmal zu versuchen, daran zu bleiben und die Herausforderung erneut mit Freude in

Angriff zu nehmen.» Hanspeter Brunner ergänzt: «Es ist vielleicht eine utopische Idee. Doch lädt sie einen auch ein, einer Sache den Lauf zu lassen, einen Moment zurückzulehnen und innezuhalten, bevor ein neuer Versuch gestartet wird.»

Mut-Lebensvision entscheidende und unterstützende Elemente im beruflichen Alltag, bei beruflichen und persönlichen Veränderungen besitzt. tb www.mutpoint-murten.ch

Mut-Tag in Murten Ursula Ritter und Hanspeter Brunner beabsichtigen, in Murten einen Mut-Tag zu veranstalten. Der Zeitpunkt und der Ort sind noch nicht definiert. Ursula Ritter erklärt, wie es auch bei ihr und bei den Kindern der Fall war, dass die Mut-Vision in der Familie einen spannenden Beitrag leisten kann. Hanspeter Brunner hebt weiter hervor, dass diese

Ursula Ritter und Hanspeter Brunner von Mut-Point Murten Schweiz

Eine Murtnerin in Bulgarien VOLLEYBALL

Die 16-jährige Laraine Riner aus Murten konnte im Januar mit der Juniorinnen-Volleyball-Nationalmannschaft an der Ausscheidung der EM U18 teilnehmen. 11. Januar 2017, Flughafen Frankfurt: Die 14 Mädchen der Juniorinnen-Volleyball-Nationalmannschaft haben auf Grund des schlechten Wetters den Anschlussflug verpasst. Sie sind auf dem Weg zu der Ausscheidung der EM U18 in Sofia/Bulgarien. Die Stimmung ist sehr gut, die Mädchen lassen sich die gute Laune nicht verderben. Dabei ist auch Laraine Riner, die 16-jährige Volleyballspielerin aus Murten. Laraine spielt, seit sie 14 Jahre alt ist, Volleyball. Ihre ersten Erfahrungen konnte sie bereits vorher im Kadettensport sammeln, zuerst beim Minivolleyball, später beim Volleyball. Nach zwei Saisons beim Volleyballverein Murten hat sie im Jahr 2016 zu NUC (Neuchâtel) gewechselt, dort spielt sie in der 1. Liga als Mitte-Spielerin. Mit ihrer Grösse von 1,92 Meter ist sie sehr geeignet für diesen Sport, welchen sie mit grosser Leidenschaft ausübt. Seit 2014 hat sie eine Olympic Talent Card National und ist somit Teil des Kaders der Jugendnationalmannschaft, seit 2017 ist sie in der Juniorinnenmannschaft. Zurzeit besucht sie das Sportgymnasium Neufeld in Bern, hier hat sie die Möglichkeit, Sport und Schule optimal zuvereinbaren. Die Halbtagesstruktur hilft ihr, den Weg des Leistungssports einzuschlagen. Mit zwei technischen und zwei Krafttrainings-Einheiten, drei bis vier Clubtrainings und mindestens einemMatch pro Woche bleibt nebenher

Laraine Riner (Nummer 10) aus Murten ist in der Volleyball-Nationalmannschaft der Juniorinnen. gerade noch Zeit für die Hausaufgaben. In den Schulferien stehen meistens Trainingslager auf dem Programm. Laraine arbeitet hart an ihrer Karriere, hoff t in zwei bis drei Jahren den Sprung in die NLA zu schaffen. Für die kommenden Wochen stehen der Schlussspurt der Saison der 1. Liga bevor sowie die Trainings für die Schweizermeisterschaften der U19. Letzten Herbst wurde

Laraine noch für das nationale BeachSichtungskader rekrutiert, ein weiteres Abenteuer, welches sie mit viel Elan anpacken wird. Leider hat sich der Traum der Finalrunde EM U18 für die Nationalmannschaft nicht erfüllt, sie muss innerhalb ihrer Gruppe mit dem letzten Platz auskommen. Die Mädchen konnten zwar dem Gruppenfavoriten Belgien einen

Foto: CEV

Satz abringen, doch es hat am Schluss nur für Platz vier gereicht. Nichtsdestotrotz war es eine grossartige Erfahrung. Nach zehn Tagen Trainingslager in Innsbruck und den direkt anschliessenden fünf Tagen in Bulgarien kommt Laraine mit vielen neue Eindrücken und viel Spielerfahrung auf hohem Niveau zurück. Der Alltag wartet wieder: Training, Schule, Hausaufgaben. Eing.