Minibrot 2014 „GEIST(REICH) LEBEN ...

... dafür gesehen werden, dass den Menschen in benachteiligten Ländern ..... Kinder. Lqu 179. Du 465. Kommt herbei, singt dem Herrn. GL 270. Komm, nimm ...
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„GEIST(REICH) LEBEN – GERECHTIGKEIT (ER)LEBEN“

Minibrotaktion 2014

Minibrot 2014 „GEIST(REICH) LEBEN GERECHTIGKEIT (ER)LEBEN“ Gestaltungselemente für den Gottesdienst

Dieser Behelf ist nur für die Minibrotaktion (für den internen Gebrauch) bestimmt.

Katholische Jugend Erzdiözese Wien Vikariat Nord Stephansplatz 6/6.620, 1010 Wien T +43 51 552 - 3391 E [email protected] W wien.kjweb.at

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„GEIST(REICH) LEBEN – GERECHTIGKEIT (ER)LEBEN“

1. Minibrot – Hintergrundinformation Vor 40 Jahren wurde die Aktion „Minibrot“ initiiert, die bis heute einen wichtigen Beitrag im entwicklungspolitischen Bereich des Vikariats unter dem Manhartsberg erfüllt. Entstanden aus der Motivation heraus, junge Entwicklungshelfer/innen und Missionar/innen aus dem Weinviertel in ihrem Einsatzgebiet zu unterstützen, beteiligen sich nach wie vor Jugendliche aus rund 200 Pfarren an der Minibrotaktion. Sie gestalten den Minibrotsonntag auf verschiedene Weise, verteilen Minibrote während oder nach dem Gottesdienst, gehen mit den gesegneten Broten von Haus zu Haus, organisieren Info-Stände, Märkte mit fair gehandelten Waren, Informationsabende und Gruppenstunden. Die „Minibrote“ können sinnbildlich dafür gesehen werden, dass den Menschen in benachteiligten Ländern weniger an Ressourcen, an Möglichkeiten und auch an Nahrung zur Verfügung stehen. Dem möchte Minibrot entgegenwirken und das Bewusstsein der Weinviertler/innen für die Anliegen der Menschen in den Entwicklungsländern fördern. Die Projekte werden entweder über private Kontakte (weinviertler Missionar/innen und Entwicklungshelfer/innen) oder über entwicklungspolitische Organisationen ausgesucht. Es wird besonderer Wert darauf gelegt, dass zu den Projektpartnern ein persönlicher Kontakt besteht, so dass sichergestellt ist, dass alle Spendengelder ihrer Bestimmung entsprechend eingesetzt werden. Großes Augenmerk wird auch auf die Bewusstseinsbildung der durchführenden Jugendlichen und der Bevölkerung gelegt, damit die Aktion nicht zu einem „Geldeintreiben zur Gewissensberuhigung“ verkommt. Der Minibrotsonntag ist immer der 5. Fastensonntag. Die Aktion kann aber auch an jedem anderen Tag in der Fastenzeit durchgeführt werden.

2. Minibrotschwerpunktprojekte 2014 2014 lautet das Motto:

„GEIST(REICH) LEBEN - GERECHTIGKEIT (ER)LEBEN“ vgl. Phil 8,10 Geistreich leben begeistert im Reich Gottes Leben in Fülle gerecht handeln Nächstenliebe wagen helfen teilen Gerechtigkeit erleben Die Projekte der Minibrotaktion wollen helfen, ein besseres Leben für unserer Schwestern und Brüder in den ärmsten Regionen der Erde zu ermöglichen. Mit dem Reingewinn der Minibrotaktion unterstützt ihr verschiedene Projekte, unter anderem

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„Schlüssel zum Leben“ – Tschad In Schulungen lernen Frauen wie Kamelmilch zu Käse, Joghurt oder Butter verarbeitet wird. So wird die Grundversorgung der Familien verbessert. Der Verkauf dieser Produkte am Markt bringt zusätzlich ein kleines Einkommen. Jede Frauengruppe erhält Kochtöpfe, Schöpflöffel, Abtropfschalen, Seihtücher aus Baumwolle, Aufbewahrungs- und Transportbehälter. Die Verarbeitung erfolgt in der Gruppe auf einer zentralen, größeren Feuerstelle. „Blatt für Blatt“ - Indien In Heimarbeit oder in dafür eingerichteten Zentren werden händisch oder mit einfachen Maschinen Bananenfasern gewonnen. Aus den gebleichten und getrockneten Fasern werden Taschen, Hüte, Untersetzer, Decken, Matten, Seile, Papier... hergestellt. Der Verkauf auf lokalen Messen, Ausstellungen und Märkten oder an Unternehmen außerhalb des Projektgebiets erfolgt gemeinsam durch die beteiligten Frauengruppen. Ausbildung und Betreuung der Gruppen sowie die Anschaffung technischer Geräte sind die Basis für eine bessere Zukunft. Mehr INFO zu den Projekten findet sich unter

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3. Bibelstellen vom 5. Fastensonntag A Lesung aus dem Buch Ezechiel Ez 37, 12b-14 12b

So spricht Gott, der Herr: Ich öffne eure Gräber und hole euch, mein Volk, aus euren Gräbern herauf. Ich bringe euch zurück in das Land Israel. 13Wenn ich eure Gräber öffne und euch, mein Volk, aus euren Gräbern heraufhole, dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin. 14 Ich hauche euch meinen Geist ein, dann werdet ihr lebendig, und ich bringe euch wieder in euer Land. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin. Ich habe gesprochen, und ich führe es aus Spruch des Herrn. Anmerkungen zur 1. Lesung Das Buch Ezechiel wurde wohl in den Jahren 594 - 560 v. Chr. im babylonischen Exil geschrieben. Der vorliegende Abschnitt deutet die vorausgegangene Vision von der Wiederbelebung der Toten ("So spricht Gott, der Herr zu deinen Gebeinen ... Ich überziehe euch mit Haut und hauche euch Atem ein, damit ihr lebendig werdet!" Ez 37,5a und 6b). Das Volk Israel befindet sich im Exil. Als von der Heimat abgeschnittenes Volk ist es ohne Hoffnung, es ist so gut wie gestorben und begraben. Der Gott Israel aber will, daß es lebt. Er holt sein Volk aus dem Grab der Verbannung und Hoffnungslosigkeit heraus und führt es in die Heimat zurück. Später wurde in diesem Text auch ein Hinweis auf die Auferstehung der Toten gesehen. Von: P. Lorenz Voith Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer (Phil 8,7-11) Brüder und Schwestern! 8 Wer vom Fleisch bestimmt ist, kann Gott nicht gefallen. 9Ihr aber seid nicht vom Fleisch, sondern vom Geist bestimmt, da ja der Geist Gottes in euch wohnt. Wer den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm. 10Wenn Christus in euch ist, dann ist zwar der Leib tot aufgrund der Sünde, der Geist aber ist Leben aufgrund der Gerechtigkeit. 11 Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt.

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Anmerkungen zur 2. Lesung Der Apostel Paulus will im vorliegenden Abschnitt den Christen zusprechen, daß sie mit Geist beschenkt wurden, und damit zur Auferstehung berufen sind. Wenn Paulus vom Fleisch spricht, so meint er damit die ganze menschliche Existenz, mit all den Anstrengungen im Guten wie im Bösen. Dieser Mensch aber kommt nicht über seine Grenzen hinaus, er kann Gott nicht wirklich gefallen. Er bedarf des Geistes, der im Glauben und in der Taufe im Menschen "Wohnung" genommen hat. "So klar diese Bestimmung des Christenlebens ist, so ernst ist ihre Kehrseite: sofern einer den Geist Christi nicht hat, gehört dieser Mensch nicht zu den Christen. Der Satz unterscheidet in juristischer Präzision zwischen Christsein und Nichtchristsein." Aber auch wenn dieses "Christsein" noch nicht voll erreicht ist, so bleibt der Zuspruch in die Hoffnung auf die endzeitliche Auferweckung. Von: P. Lorenz Voith, vgl. NTD, Bd. 6, Göttingen 1989 Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes (Joh 11, 3-7.17.20-27.33b-45) In jener Zeit 3 sandten die Schwestern des Lazarus Jesus die Nachricht: Herr, dein Freund ist krank. 4 Als Jesus das hörte, sagte er: Diese Krankheit wird nicht zum Tod führen, sondern dient der Verherrlichung Gottes: Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden. 5 Denn Jesus liebte Marta, ihre Schwester und Lazarus. 6 Als er hörte, dass Lazarus krank war, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er sich aufhielt. 7 Danach sagte er zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa gehen. 17 Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen. 20 Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus. 21 Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. 22 Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben. 23 Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. 24 Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag. 25 Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, 26und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das? 27Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. 33bJesus war im Innersten erregt und erschüttert. 34 Er sagte: Wo habt ihr ihn bestattet? Sie antworteten ihm: Herr, komm und sieh! 35 Da weinte Jesus. 36Die Juden sagten: Seht, wie lieb er ihn hatte! 37 Einige aber sagten: Wenn er dem Blinden die Augen geöffnet hat, hätte er dann nicht auch verhindern können, dass dieser hier starb? 38 Da wurde Jesus wiederum innerlich erregt, und er ging zum Grab. Es war eine Höhle, die mit einem Stein verschlossen war. 39Jesus sagte: Nehmt den Stein weg! Marta, die Schwester des Verstorbenen, entgegnete ihm: Herr, er riecht aber schon, denn es ist bereits der vierte Tag. 40 Jesus sagte zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen? 41Da nahmen sie den Stein weg. Jesus aber erhob seine Augen und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. 42 Ich wusste, dass du mich immer erhörst; aber wegen der Menge, die um mich herum steht, habe ich es gesagt; denn sie sollen glauben, dass du mich gesandt hast. 43 Nachdem er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! 44 Da kam der Verstorbene heraus; seine Füße und Hände waren mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. Jesus sagte zu ihnen: Löst ihm die Binden, und lasst ihn weggehen! 45Viele der Juden, die zu Maria gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, kamen zum Glauben an ihn. Anmerkungen zum Evangelium Das Evangelium des Johannes wurde um das Jahr 100 geschrieben. Lazarus, der gestorben und vom Tode auferweckt wurde, war also zu dieser Zeit längst tot. Diese lange Wundergeschichte wird nicht aus historischem Interesse berichtet, sondern hat eine eindeutige Verkündigungsabsicht.

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Der Name Lazarus kommt von El azara, d.h. Gott hat Hilfe gebracht. Der Begriff Lazarett geht im Übrigen auf den Namen Lazarus zurück. Dem Evangelisten ist es wichtig, auf den Kern dieser ganzen Geschichte rund um Lazarus hinzuweisen, nämlich auf die Worte Jesu: "Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben (11,25 und 26). Nach der Blindenheilung (Kap. 9) folgt in der Auferweckung des Lazarus eine Steigerung. Die Vollmacht Jesu wird unterstrichen, aber auch ein Hinweis gegeben auf den folgenden Tod und die Auferstehung von Jesus selbst. Jesu Gebet am Grab des Lazarus "soll den Zuhörern augenfällig zeigen, was er stets von sich gesagt hat: Er ist nichts von sich aus. Damit wird aber das Gebet nicht zum Schauspiel; denn die Volksmenge hört die Worte ja nicht. Sie sieht nur die Gebetshaltung und versteht sein Gebet als Bittgebet." Es ist das Bittgebet dessen, der in inniger Gemeinschaft und Einheit mit dem Vater steht. Jesus ist als Bittender immer zugleich schon der Beschenkte. "Das ist der wohl wichtigste Beitrag des vierten Evangeliums zum Wunder und Wunderverständnis im Urchristentum." Von: P. Lorenz Voith, vgl. NTD, Bd. 4, Göttingen 1987

Die folgenden Elemente sind zur Auswahl für Liturgie gedacht

4. Elemente für Gottesdienste

Bußakt - Kyrie Kyrie I Herr, Jesus Christus, du warst Feuer und Flamme für die Menschen. Herr, erbarme dich unser./ Kyrie eleison. Herr, Jesus Christus, du hast uns gezeigt was Nächstenliebe meint. Christus, erbarme dich unser./ Kyrie eleison. Herr, Jesus Christus, du willst Gerechtigkeit für alle. Herr, erbarme dich unser./ Kyrie eleison. Kyrie II Herr Jesus Christus, du bist für uns Mensch geworden, um uns Leben zuzusprechen. Herr, erbarme dich./ Kyrie eleison. Du bist für uns gestorben und auferstanden. Christus, erbarme dich./Kyrie eleison. Du wirst unser Leben in Herrlichkeit vollenden. Herr, erbarme dich./Kyrie eleison. Kyrie III – Tauferinnerung (ev. auch als/vor dem Glaubensbekenntnis) Seit unserer Taufe gehören wir zu Christus. Wir sind neue Menschen geworden. Geisterfüllt – Geistreich dürfen wir unser Leben gestalten. Liebe und Gerechtigkeit ist unser anvertraut Mit dem Kreuz mit Wasser zeigen wir, Ja ich gehöre zu Christus. Einladung beim Taufbrunnen bewusst ein Kreuzzeichen mit Weihwasser zu machen.

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Fürbitten Fürbitten 1 Einleitung: Gott, voll Vertrauen rufen wir zur dir und bitten um deinen Geist: Für alle die, aus Gottes Geist leben Für alle die, an seinem Reich mit bauen Für alle die, Sehnsucht haben nach Gott Für alle die, begeistert sind Für alle die, andere mitreißen können Für alle die, sich auf Neues einlassen Für alle die, in unter Ungerechtigkeit leiden Für alle die, gegen Unrecht kämpfen Für alle die, sich keiner Schuld bewusst sind Für alle die, angesichts der Not verzweifeln Für alle die, sich nicht unterkriegen lassen Für alle die, die anderen Mut machen Für alle die, nicht lange zögern Für alle die, anpacken wenn Hilfe nötig ist Für alle die, Nächstenliebe wagen Für alle die, bewusst entscheiden und handeln Für alle die, teilen und verzichten Für alle die, nicht nur an sich denken

Abschluss: Denn du willst Leben in Fülle für alle Menschen. Dir sei die Ehre in Ewigkeit. A: Amen Fürbitten II P: Jesus Christus ist selbst die Auferstehung und das Leben. In Glauben und Vertrauen tragen wir unsere Bitten vor ihn. V: Schenke uns die Aufmerksamkeit für Deine Gegenwart in der Geschichte und in unserem Leben und lass das Oster-Geheimnis auch für uns Wirklichkeit werden. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns. V: Befreie die Menschen von aller Angst vor dem Tod und erfülle sie mit Sehnsucht nach dem Leben, das du schenkst. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns. V: Gib uns die Bereitschaft, jeden Tag unseren Egoismus und unseren Kleinglauben sterben zu lassen, damit das Gute in uns erstehen und wachsen kann. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns. V: Stärke alle Menschen, die in dieser Welt gegen die Macht des Todes und der Ungerechtigkeit kämpfen und deine Botschaft den Völkern verkünden. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns. V: Rufe unsere Verstorbenen zu dir und gib ihnen von deiner Fülle. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns. P: Herr, unser Gott, ohne dich sind wir dem Tod verfallen. Reiche uns deine Hand und schenke uns Leben von deinem Leben. Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn.

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Glaubensbekenntnis Glaubensbekenntnis I Offene Tür Ich glaube an Gott Schöpfer der Welt und Gebärerin alles Lebendigen, deren Heiliger Geist alles beseelt, der uns Menschen geschaffen hat nach seinem Bilde, ausgerüstet zur Vollkommenheit und erfüllt mit der Sehnsucht nach seinem Reich. Ich glaube, dass Gott Mensch geworden ist und in Jesus Christus unser Bruder. Ich glaube an Gottes grenzenlose Zuwendung, die uns auf unseren Wegen und Irrwegen begleitet und uns Richtung gibt. Ich glaube an die Auferweckung alles Toten und Erstorbenen, jetzt und immer. Ich glaube an Gottes verbindende, bedingungslose Liebe, die alle Geschöpfe umfasst und mich in ihren Kreis stellt. Ich glaube, Gott schlägt die Tür zu seinem Reich nie zu. Glaubensbekenntnis II Gott interessiert sich für mich und dich Ich glaube, dass ich nie allein bin, denn Gott interessiert sich für mich. Ich glaube, dass Gott sich für alle Menschen interessiert und mit ihnen ist. Die Gewissheit seiner Gegenwart gibt Hoffnung. Ich glaube, dass Gott etwas ist, was die Macht hat, allen Menschen zuzuhören und ihnen zu helfen. Ich glaube, dass Gott alle Taten vergilt, die guten, sowie die bösen. Aber ich glaube auch, dass er mich kennt und meine Schwächen akzeptiert. Es ist schwer, Gott zu verstehen, denn seine Taten sind ungeheuerlich und wunderbar. Es ist schwer, Gott zu verstehen, denn was er zulässt, ist manchmal schrecklich. Ich glaube an den Heiligen Geist, der alle Menschen umgibt, die an Gott glauben. Er hält die Heilige Christliche Kirche zusammen und führt Menschen zueinander. Ich glaube, dass der Heilige Geist das Verständnis für Fremde fördert und Frieden schafft und erhält. Ich glaube, dass Jesus von Gott geschickt wurde, um Wunder zu vollbringen und den Grundstein zur christlichen Kirche zu legen. Ich glaube, dass alle Menschen gleich sind, die gleichen Rechte und Pflichten haben. Ich glaube an die Auferstehung der Toten in Gottes Himmelreich und das ewige Leben. Amen.

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Gabenprozession Ich bringe Milch und Käse und einen Kochtopf. Der Verkauf von Lebensmittel aus Kamelmilch sichert den Frauengruppen im Tschad ein Grundeinkommen.

Ich bringe eine Tasche, Hüte, Untersetzer, … Die Verarbeitung von Bananenfasern ermöglicht Menschen in Indien ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften und die Zukunft ihrer Familien zu sichern. Ich bringe die Minibrote. Sie zeigen unsere Bereitschaft in deinem Geist zu handeln, zu helfen und zu teilen. Ich bringe Brot und Wein für die Feier der Eucharistie. In Gestalt von Brot und Wein schenkst du uns Kraft für ein Leben in Gerechtigkeit.

Segensgebete Segensgebet I Der barmherzige Gott erfülle euch mit seinem Geist. Er schenke euch Leidenschaft und Liebe damit ihr euer Leben füreinander leben könnt. Er geben euch Mut und Fantasie damit ihr euch versöhnen und neue Wege zueinander suchen könnt. Er gebe euch Kraft in eurem Bemühen um Frieden und Gerechtigkeit. Das schenke euch der liebende und treue Gott Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Segensgebet II Der Herr sei vor dir um dir den rechten Weg zu zeigen. Der Herr sei neben dir, um dich in die Arme zu schließen, um dich zu schützen gegen Gefahren. Der Herr sei hinter dir, um dich zu bewahren vor der Heimtücke des Bösen. Der Herr sei unter dir, um dich aufzufangen wenn du fällst. Der Herr sei in dir, um dich zu trösten, wenn du traurig bist. Der Herr sei um dich herum, um dich zu verteidigen, wenn andere über dich herfallen. Der Herr sei über dir um dich zu segnen. So segne dich der gütige Gott heute und morgen und immer. Amen.

Texte und Gedanken zur Besinnung

(z.B. nach der Kommunion oder als Einstimmung)

Ev. von 2 LeserInnen vorgetragen „GEIST(REICH) LEBEN - GERECHTIGKEIT (ER)LEBEN“ Geistreich leben - erfüllt vom Geist Gottes, sinnvoll leben Begeistert - Feuer und Flamme für Gott und die Menschen im Reich Gottes - wo zwei oder drei beginnen neu zu denken, neu zu handeln Leben in Fülle - mit Höhen und Tiefen, mit Haut und Haar, mit Lachen und Weinen gerecht handeln – die anderen im Blick haben, in die Zukunft denken Nächstenliebe wagen – sich einlassen, über seinen eigenen Schatten springen helfen – sehen, hören, erkennen und tun teilen – wie es mir möglich ist Gerechtigkeit erleben – ein Traum – Hoffnung aller Menschen

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5. Liedvorschläge Liederbücher:  Liederquelle, Pastoralamt der Diözese Linz – Lqu  Du wirst ein Segen sein, Haus der Stille – Heiligenkreuz a. W. – Du  Gotteslob – GL

Alle Knospen springen auf Alle Menschen höret Alle meine Quellen entspringen in dir Als er zu seinen Freunden sprach Atme in uns, Heiliger Geist Aus der Tiefe unserer Todesangst Bekehre uns, vergib die Sünde Bewahre uns, Gott Brich dem Hungrigen dein Brot Brich mit den Hungrigen dein Brot Brot, das die Hoffnung nährt Brot ist mehr als Brot Da berührten sich Himmel und Erde Damit aus Fremden Freunde werden Das eine Brot Das Weizenkorn muss sterben Der Erde Garten Der Himmel geht über allen auf Die Güte des Herrn Die Sache Jesu Du heißt uns, Herr, ins Morgen geh´n Ehre sei Gott in der Höhe Ein jeder braucht sein Brot Ein Volk auf dem Wege Einer ist unser Leben Finde den Raum Geteiltes Brot, geteilter Wein Gott, wir bringen in Brot und Wein Gott, wir bringen unsern Alltag Halleluja lobet Gott Hände, die schenken Heilig ist der Herr Herr, du bist mein Leben Herr, erbarme dich unserer Zeit Herr, wir bitten: Komm und segne uns Hilf, Herr meines Leben Ich bin das Brot des Lebens Ich lobe meinen Gott In Ängsten die einen Kann denn das Brot so klein Kinder Kommt herbei, singt dem Herrn Komm, nimm das Brot Kyrie, guter Gott (In Ängsten die einen) Lass uns in deinem Namen, Herr Leben wird es geben Liebe ist nicht nur ein Wort

9

Lqu 2 Lqu 4 Lqu 3 Lqu 8 Lqu 10

Du 402 Du 345

Lqu 16

Du 578

Lqu 21 Lqu 23 Lqu 28 Lqu 30 Lqu 31 Lqu 44 Lqu 48 Lqu 51 Lqu 58 Lqu 63 Lqu 72 Lqu 76 Lqu 85 Lqu 69 Lqu 70 Lqu 113 Lqu 115 Lqu 118 Lqu 123 Lqu 126 Lqu 133 Lqu 148 Lqu 114 Lqu 179 Lqu 195 Lqu 199 Lqu 206 Lqu 209

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Du 362 Du 78 Du 374 Du 200

GL 162 GL 160 GL 618

GL 620

Du 373 Du 626 Du 58 Du 459 Du 600 Du 372 Du 195 Du 252 Du 202 Du 143 Du 576 Du 481 Du 371 Du 176 Du 133 Du 319 Du 465 Du 358 Du 133 Du 489 Du 355

GL 622

GL 270

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Liebt einander, helft einander Lqu 210 Manchmal feiern wir Lqu 221 Mahsiti Amen Meine engen Grenzen Lqu 222 Nicht vom Brot allein Nur Brot und Wein O Herr, aus tiefer Klage erheb ich mein Gesicht O Herr, nimm unsre Schuld, mit der wir uns belasten O höre, Herr, erhöre mich, aus meiner Not errette mich O Mensch, bewein dein Sünde groß Sag ja zu mir, wenn alles nein sagt Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut Lqu 249 Schließ uns zusammen, Herr Seht das Brot, das wir hier teilen Sei gelobt Lqu 256 Singt dem Herrn alle Völker Lqu 259 Singt dem Herrn und lobt ihn Lqu 260 Sonne der Gerechtigkeit Steht auf vom Tod Lqu 266 Überall wirkt Gottes Geist Lqu 271 Ubi caritas Lqu 274 Von Mensch zu Mensch Wasser, Wasser Lqu 291 Was ihr dem geringsten Menschen tut Welcher Engel wird uns sagen Wenn das Brot, das wir teilen Lqu 299 Wenn jeder gibt, was er hat Lqu 305 Wenn wir das Leben teilen Lqu 304 Wer befreit ist Wir bringen gläubig Brot und Wein Lqu 212 Wir erwarten einen neuen Himmel Lqu 315 Wir haben Gottes Spuren festgestellt Lqu 317 Wir träumen einen Traum Lqu 325 Wir preisen deinen Tod Lqu 321 Wir kommen zu dir o Herr Wir werden gemeinsam handeln Lqu 326 Wo ein Mensch Vertrauen gibt Lqu 329 Worauf es ankommt, wenn er kommt Lqu 331 Yakanaka Vhangeri Lqu 332

Du 269 Du 132 Du 53 Du 197

(im KJ Büro erhältlich)

GL 169 GL 168 GL 167 GL 166 GL 165

Du 484 Du 45 Du 357

Du 368 Du 113 Du 253 Du 452 Du 251 Du 257 Du 364 Du 356 Du 427 Du 198 Du 603

GL 644

GL 619

Du 521

6. Brot

Biblisch      

Brot ist ein Grundnahrungsmittel und kann auch für die Begriffe Nahrung und Lebensunterhalt stehen. (Am 7,12, Mt 6,11) Brot essen kann allgemein „Mahlzeit halten“ bedeuten (Gen 31,54; Ex 2,20). „Wasser und Brot“ weisen auf das Existenzminimum hin (2 Kön 6,22); „Brot und Wein“ jedoch auf ein reichliches Freudenmahl (Gen 14,18) Brot wurde meist aus Gerstenmehl als scheibenförmige Flade gebacken, Ringbrote hatten in der Mitte ein Loch und wurden zum Schutz vor Mäusen auf dem Brotstab aufgesteckt. Normalerweise wurde nur für den Tagesbedarf gebacken. Im alttestamentlichen Kult spielen ungesäuertes Brot (Lev 2,4; Ex 12,8), Erstlingsbrote (Lev 23,17-20) und Schaubrote (Ex 25,30) eine Rolle. Im neuen Testament bezeichnet sich Jesus als das „Brot vom Himmel“ und das „Brot des Lebens) (Joh 6,30-51b). Im Brot der Eucharistie gibt er sich selbst als Speise (Mk 14,22 par.)

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Brotrezepte SPECKBROT Zutaten: 500g Vollkornweizenmehl, 500g Dinkelvollkornmehl, 2 Teelöffel Salz, 1 Würfel frische Hefe, ca. 1/4 bis 1/2 l Wasser, 200 g fein in Würfel geschnittener geräucherter Speck Zubereitung: Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Eine Vertiefung machen. Hefe mit etwas warmem Wasser anrühren, in die Vertiefung des Mehles geben. Restliches Wasser und Speck zugeben und alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Teigmasse ca. 40 Minuten gehen lassen. Aus der Menge acht Teile machen und zu kleinen Laiben formen. Diese auf ein vorbereitetes mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, und nochmals 10 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Laibe ca. 30 Minuten backen. Ergibt 8 Brote mit je ca. 200 Gramm. WALNUSSBROT Zutaten: 400 g Weizenmehl, 300 g Vollkorndinkelmehl, 300 g Roggenmehl, 2 Esslöffel Salz, 2 Würfel frische Hefe ca. 1/2 l Milch, warm, 250 g Walnusskerne Zubereitung: Alle Mehlsorten zusammen in eine große Schüssel geben und vermischen. Salz zugeben. Hefe in etwas warmer Milch auflösen. Eine Vertiefung machen und das Milch-Hefe-Gemisch einrühren. Ebenso die gehackten Walnüsse zugeben. Alle Zutaten zu einem glatten, festen Teig verarbeiten, und zugedeckt an einem warmen Platz 50 Minuten gehen lassen. Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig acht gleich große Teile machen. Jedes einzelne zu einem kleinen Laib formen und auf das Backblech legen. Mit einem Tuch abdecken und nochmals 10 Minuten gehen lassen, Backofen auf 200°C vorheizen. Die Brotlaibe ca. 30 Minuten backen. Ergibt 8 Brote mit je ca. 200 Gramm. BUTTERMILCHBROT Zutaten: 500 g Dinkelmehl, 500 g Weizenmehl, 100 g Haferflocken fein, 2,5 Teelöffel Salz, 1/2 l Buttermilch (leicht angewärmt), Etwas Wasser (leicht angewärmt), 1 Würfel frische Hefe, 1 Prise Zucker Zubereitung: Das Mehl und die Haferflocken in eine große Schüssel geben. Mit der Hefe, dem Zucker und etwas warmem Wasser (halbe Tasse) einen Vorteig herstellen. Ein bis zwei Stunden ruhen lassen. Die Buttermilch (handwarm) und das Salz unter den Vorteig kneten – eine Stunde gehen lassen. Gut durchkneten und in sechs Teile verarbeiten. Sechs runde Laibe formen, auf ein Backblech mit Backpapier geben. 30 Minuten gehen lassen. Mit Wasser bestreichen und bei 250°C 10 Minuten backen, dann runterschalten auf 220°C und nochmals 25 bis 30 Minuten fertig backen. Ergibt 6 Brote mit je ca. 200 Gramm. ZWIEBELBROT Zutaten: 500 g Weizenmehl, 200 g Roggenmehl, 300 g Dinkelmehl, 2,5 Teelöffel Salz, 1/2 l lauwarmes Wasser 1 Würfel frische Hefe, 1 Prise Zucker, 4 bis 5 Zwiebeln, Fett zum andünsten Zubereitung: Salz und Mehl gemischt in eine große Schüssel geben. Hefe mit dem Zucker und einer halben Tasse warmes Wasser verrühren, über das Mehl in eine Kuhle geben. Den Vorteig eine Stunde gehen lassen. In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen, fein schneiden und im heißen Fett andünsten bis sie eine goldbraune Farbe annehmen; abkühlen lassen. In den Vorteig die Zwiebeln und das warme Wasser geben und gut kneten, dann eine Stunde gehen lassen. Sechs Laibe formen und 30 Minuten gehen lassen. Mit Wasser bestreichen und 45 bis 50 Minuten bei 190°C backen. Ergibt 6 Brote mit je ca. 200 Gramm. Einfache Brötchen (ca. 12 Stück) Zutaten: ½ kg Weizenmehl, ¼ l laue Milch oder laues Wasser, 1 Esslöffel Olivenöl, 1 Ei, 1 Packerl Trockengerm, 1 Prise Salz, ev. 1 gestrichenen Teelöffel Zucker, ev. 1 Teelöffel Brotgewürz. Ev. 1 Ei zum Bestreichen.

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„GEIST(REICH) LEBEN – GERECHTIGKEIT (ER)LEBEN“

Minibrotaktion 2014

Zubereitung: Alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten (gut durchkneten), den Teig in ein ausgeöltes Plastiksackerl geben, ½ Stunde rasten lassen (kann auch im Kühlschrank sein, dann aber länger). Kleine Weckerl formen, ev. mit Ei bestreichen, je nach Größe ca. 20 – 30 Minuten bei 180° mit Heißluft oder bei 200° im normalen Backrohr backen. Ins Rohr einen Topf mit Wasser stellen, damit die Brötchen nicht austrocknen. Dieses Rezept ist leicht zu variieren. Es können die Mehlsorte ausgetauscht und verschiedene Körner beigegeben werden. Bei Vollkornmehl etwas mehr Flüssigkeit bemengen. Eine Variante ist ein einfaches Fladenbrot, das auch bei (Jugend)Messen verwendbar ist: ½ kg Weizenmehl, ¼ l laues Wasser, 1 Packerl Trockengerm, 1 Prise Salz. Wie oben beschrieben vorgehen, vor dem Backen den Fladen mit einer Gabel mehrfach einstechen, die Backzeit beträgt max. 18 Minuten. Dinkelbrötchen (ca. 15 Stück) Zutaten: 75 dag Dinkelvollkornmehl, ½ l lauwarmes Wasser, 2 Packerl Trockengerm, 2 Teelöffel Salz, ev. Brotgewürz nach Belieben; 10 dag Sonnenblumenkerne. Zubereitung: Alle Zutaten zu einem zähen Teig vermischen, ½ Stunde rasten lassen, mit feuchten Händen Weckerl formen, in Sonnenblumenkernen wälzen. Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 220° etwa 25 Minuten backen (im Heißluftrohr bei 200°). Die Sonnenblumenkerne können auch durch Mohn, Kürbiskerne, Leinsamen ersetzt oder ganz weggelassen werden. Saras Fladenbrot Zutaten: 30 g Germ, 2 Esslöffel Olivenöl oder weiche Butter, 1 Teelöffel Salz, 300 g Wasser, 500 g (frisch gemahlenes) Weizenmehl. Zubereitung: Germ und Salz im Wasser auflösen. Öl bzw. Butter dazugeben und verrühren. Mehl dazugeben und gründlich kneten. Mit einem Tuch bedecken, kühl stellen und 15 – 20 min gehen lassen. Den gut gegangenen Teig in vier Teile aufteilen und zu Fladen formen, nochmals 15 – 20 min gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 200° C 20 – 30 min backen. Nussbrot Zutaten: 250 g Weizenmehl (glatt oder universal), 250 g Roggenmehl, ¼ l laues Wasser, ¾ Packerl Germ, Salz, geschälte ungehackte Walnüsse, etwas Öl. Zubereitung: Germ im Wasser auflösen, gesalzenes Mehl in einer großen Schüssel mischen, Wasser mit Germ und Öl dazumischen, verrühren, die Nüsse dazugeben und gut verkneten. Einen Laib Brot (oder mehrere kleine) formen, mit einem Tuch zudecken und ca. 20 min rasten lassen. Vor dem Einschieben ins vorgeheizte Rohr mit Wasser abpinseln, bei ca. 180° - 200° C etwa 30 min backen. Brothostie Zutaten: 300 g Weizenvollkornmehl, ca. 200 ml warmes Wasser, etwas Salz. Zubereitung: Zutaten mischen und kneten, bis der Teig nicht mehr klebrig ist. Einen Knödel formen und mit angefeuchteten Händen auf Backpapier flach drücken, bis eine 1 cm dicke Kreisscheibe entsteht. Mit Nudelwalker glatt rollen. Ev. mit einem Messerrücken ein Kreuzmuster eindrücken, mehrere Male mit einer Gabel anstechen. Im Heißluftherd bei ca. 220° C 20 – 25 min backen, dazwischen einmal umdrehen (nach ca. 15 min). Die Hostie wird saftiger, wenn im Backrohr eine Schale Wasser steht. Zum Auskühlen in ein Tuch schlagen.

7. Bankverbindung Schelhammer & Schattera BLZ 19190 Kto.Nr. 100453 Erzdiözese Wien Finanzkammer Verwendungszweck: 256200037467

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