Medienmitteilung Wettbewerb ‚Fokus: Schweiz, Deutschland ...

Ganz im privaten Bereich angesiedelt ist der Schweizer Dokumentarfilm FELL IN LOVE. WITH A GIRL von Kaleo La Belle, der als Weltpremiere zu sehen ist.
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Medienmitteilung Wettbewerb ‚Fokus: Schweiz, Deutschland, Österreich’ Sechs Debutfilme / Fünf Filme von Frauen / Fünf Schweizer Filme Zürcher Kirchen verleihen erstmals ökumenischen Filmpreis Zürich, 12. September 2017 In der Reihe ‚Fokus: Schweiz, Deutschland, Österreich’ steht das Kino aus diesen drei Ländern im Mittelpunkt. Zwölf neue Produktionen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich – sechs Spiel- und sechs Dokumentarfilme – konkurrieren um ein mit CHF 20’000 dotiertes Goldenes Auge. Das Goldene Auge wird von einer internationalen Jury vergeben. Erstmals verleihen diesmal zudem die reformierte und katholische Kirche des Kantons Zürich mit einer eigenen Jury den mit CHF 5000 dotierten Filmpreis der Zürcher Kirchen an einen Film der Fokus-Reihe. Partner der Wettbewerbs-Reihe Fokus ist BMW. Bei den Filmen der Reihe ‚Fokus: Schweiz, Deutschland, Österreich’ handelt es sich um erste, zweite oder dritte Regiearbeiten junger Filmschaffender. Sechs Filme sind Erstlinge, fünf Filme stammen von Regisseurinnen, zwei Beiträge sind Weltpremieren. Die Schweiz ist mit fünf Beiträgen, Österreich mit vier und Deutschland mit drei Produktionen vertreten. Die zwölf Fokusfilme vereinen ein breites Spektrum von aktuellen Themen und Erzählformen. Die Bandbreite erstreckt sich von gesellschaftlichen Themen wie der aktuellen Problematik der Migration, Bedingungslosem Grundeinkommen und dem Umgang mit Social Media, bis zu privaten Angelegenheiten wie dem Erwachsenwerden oder dem Leben in modernen Familienentwürfen. Zudem sind die Erzählformen nicht nur konventionell sondern durchaus auch mal gewagt und herausfordernd. Neue Schweizer Produktionen Ganz im privaten Bereich angesiedelt ist der Schweizer Dokumentarfilm FELL IN LOVE WITH A GIRL von Kaleo La Belle, der als Weltpremiere zu sehen ist. Der Film ist ein intimes Porträt der Patchworkfamilie des Regisseurs, welche ein ungewöhnliches Experiment wagt. Soeben auf dem Filmfestival Venedig uraufgeführt worden ist der Schweizer Spielfilm SARAH JOUE UN LOUP-GAROU von Katharina Wyss. In ihrem ersten Kinofilm hat Wyss einen prominenten Cast mit Loane Balthasar, Michel Voïta, Manuela Biedermann, Annina Walt und Sabine Timoteo vereint. Ebenfalls ein Erstlingsfilm ist das Zürcher Coming-of-Age-Drama BLUE MY MIND von Lisa Brühlmann, das kurz vor seiner Premiere am ZFF am Partnerfestival in San Sebastian zur Uraufführung kommt, wo der Film in die renommierte New Directors Competition einZFF Main Partner







geladen ist. Die 15-jährige Protagonistin steht vor einer überwältigenden persönlichen Veränderung, die ihre Existenz radikal und geradezu körperlich in Frage stellt. In den Hauptrollen sind Luna Wedler, Zoë Pastelle Holthuizen und Regula Grauwiller zu sehen. Bereits eine beachtliche Festivalkarriere über Berlin, Istanbul, Buenos Aires und Karlovy Vary hat der Spielfilm TIERE von Greg Zglinski hinter sich, der jetzt am ZFF zur Schweizer Premiere kommt. Der schweizerisch-polnische Regisseur lässt seine Hauptdarsteller Birgit Minichmayr, Philipp Hochmair und Mona Petri seltsame und unheimliche Dinge erleben und wirbelt ihre Realitäten gründlich durcheinander. Im Schweizer Dokumentarfilm AVANT LA FIN DE L’ÉTÉ schliesslich folgt Regisseurin Maryam Goormaghtigh drei Iranern auf einem gemeinsamen Roadtrip durch Südfrankreich - die Situationskomik ist ständiger Begleiter. Preis der Zürcher Kirchen Dass sich die Kirche für den Film interessiere, sei naheliegend, denn auch im Fokus des kirchlichen Handelns stehe der Mensch, erklären die Zürcher Kirchen ihr Engagement für den Film. In die kulturelle Debatte, die am ZFF geführt werde, wollen sich die Kirchen mit ihrer Stimme einbringen. „Indem wir einen Film prämieren, zeigen wir einer breiten Öffentlichkeit, dass Kirche und Kultur eng verknüpft sind.“ Die ökumenische Jury besteht aus Lisa Blatter (Filmemacherin, Zürich), Zeno Cavigelli (Synodalrat, Katholische Kirche im Kanton Zürich), Bernhard Egg (Kirchenrat, Reformierte Kirche Zürich), Dario Pezzoli-Olgiati (Religionswissenschaftlerin, München) und Charles Martig (Direktor Katholisches Medienzentrum, Zürich). Der Preis wird am Donnerstag, 5. Oktober im Folium Sihlcity verliehen, anschliessend an die Preisverleihung wird der Gewinnerfilm nochmals gezeigt. Das Goldene Auge für den besten Fokus-Film wird an der Award Night am 7. Oktober im Opernhaus vergeben. Die zwölf Filme der Fokus-Reihe: 1. ATELIER DE CONVERSATION / Bernhard Braunstein / Dokumentarfilm / A 2. AVANT LA FIN DE L’ÉTÉ / Maryam Goormaghtigh / Dokumentarfilm / CH 3. BLUE MY MIND / Lisa Brühlmann / Spielfilm / CH 4. DIE DRITTE OPTION / Thomas Fürhapter / Dokumentarfilm / A 5. DIE MIGRANTIGEN / Arman T. Riahi / Spielfilm / A 6. FELL IN LOVE WITH A GIRL / Kaleo La Belle / Dokumentarfilm / CH 7. FREE LUNCH SOCIETY / Christian Tod / Dokumentarfilm / A 8. IMPREZA – DAS FEST / Alexandra Wesolowski / Dokumentarfilm / D 9. KRIEG / Rick Ostermann / Spielfilm / D 10. LOMO – THE LANGUAGE OF MANY OTHERS / Julia Langhof / Spielfilm / D 11. SARAH JOUE UN LOUP-GAROU / Katharina Wyss / Spielfilm / CH 12. TIERE / Greg Zglinski / Spielfilm / CH

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