marketing lexikon - Coupling Media

Content Management und die Pressearbeit bei ...... mittleres Rechteck) bezeichnet einen rechteckigen Werbemittelträger mit den Maßen. 300x250 Pixel.
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marketing lexikon Autorin: Martina Seifert

Agentur für vernetzte Kommunikation

Die Autorin Martina

Seifert

studierte

Germanistik,

Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Bielefeld mit Abschluss zur Magistra

Artium. Seit 2001 als Online Redakteurin für das

Content Management und die Pressearbeit bei Geizkragen.de 2004

das

zuständig,

veröffentlichte

„Geizkragen-Sparbuch“

sie

(Rowohlt

Verlag GmbH, Hamburg). Daneben übernahm die Autorin von 2006 bis 2008 in freier Mitarbeit Pressearbeiten für das Affiliate Netzwerk der

adbutler GmbH (seit 2008 belboon-adbutler

GmbH)und betreute im Rahmen des Relaunches 2007 federführend die Textredaktion für die

Webseite adbutler.de. Ebenfalls seit 2006 in freier

Mitarbeit

Textredakteurin

als

für

Pressereferentin

die

Online

und

Marketing

Agentur der coupling media GmbH zuständig,

erstellte Martina Seifert 2009 in Eigenrecherche das Online Marketing Lexikon für die Webseite coupling-media.de mit rund 200 Begriffen aus der Branche.

Ad Click

Ad Click bezeichnet die Anzahl der

Klicks auf ein werbetragendes Objekt wie beispielsweise

Werbeträger sind mit einem Link versehen, der den Leser bzw. User per des jeweils

Werbetreibenden führt. Klickt ein Leser beispielsweise in einem

entsteht ein Ad Click. Dieser kann den User dann auf die Webseite des

Banner. Diese

Klick zu weiterführenden Informationen Newsletter auf einen Werbelink,

Werbetreibenden führen. Damit verweisen

Ad Clicks auf die Anzahl der tatsächlich entstandenen Werbemittelkontakte. Durch diesen Direktkontakt, den Ad Clicks ermöglichen, lässt sich die Effizienz des jeweils eingesetzten Werbemittels bestimmen. In der Mediaplanung bezeichnen Ad Clicks ein spezielles Preismodell, das auch als

Pay per Click bzw.

Pay per Click Advertising

bezeichnet wird.

Ad Impression

Ad Impression ermöglichen es, tatsächlich erfolgte Werbemittelkontakte zu messen (so die Empfehlung des

Deutschen Multimedia Verband (dmmv) e.V.), da der des

AdServer bzw. der Server, der die Werbemittelträger

Werbetreibenden verwaltet, die Aufrufe der einzelnen werbetragenden Objekte protokolliert. Die Anzahl der

Ad Impression indiziert somit den direkten Kontakt des Nutzers mit den hinter einem Werbemittelträger liegenden Informationen des

Werbetreibenden während eines bestimmten Zeitraums oder zu anderen vorher festgelegten

Vorgaben. Werbemittelträger können

Banner, Button etc. sein.

Ad View

Ad View bezeichnet die Anzahl der Werbemittelträger, die vom Nutzer während eines bestimmten Zeitraums gesehen wurden. Ad View gelten damit als Messgröße für den realen Werbemittelkontakt, wie beispielsweise mit einem

Banner. Dieser Wert ist nur unter streng abgestimmten Konditionen zu messen. So entstehen dem

Werbetreibenden beispielsweise bei

Kosten. Siehe auch

Banner-Klicks pro 1.000 Ad View entsprechende, vorher festgelegte

TKP Werbung (Tausend-Kontakt-Preis) und

Pay per View.

Adressgenerierung

Adressgenerierung bezeichnet die Beschaffung neuer Datensätze über das Internet. Das Direktmarketing benötigt ständig neue Adressen von Zielgruppen, die sich aus verschiedenen Quellen aufbauen und generieren lassen und den Kontakt oder eine andere Aktion beim Kunden evozieren (

oder Gewinnspiele. Die neu generierten Adressen werden von

Leads), wie beispielsweise Coupons,

Newsletter

Werbetreibenden für weitere Werbemaßnahmen

genutzt, um neue Kunden zu gewinnen. Damit die Neukundengewinnung für den

Werbetreibenden möglichst

effektiv verläuft, werden vorzugsweise solche Adressen generiert, die der Zielgruppe des entsprechen.

Werbetreibenden

AdSense

Google AdSense ist ein kostenloser Werbeanzeigen-Service der populären Suchmaschine Google. Mit diesem Dienst können Webseiten-Inhaber Anzeigen von Google in Form von Texten, Bildern

etc. auf ihrer Webseite

einblenden. Die Anzeigen werden von Google AdSense automatisch generiert. Format, Farbe und Größe der Anzeigen können jeweils auf die Webseite des Betreibers abgestimmt werden. Zudem lassen sich bestimmte

Inhalte ausschalten, wie beispielsweise die direkter Mitbewerber. Die Werbeeinnahmen, die der WebseitenBetreiber über Google Adsense generiert, werden pro tatsächlichem Klick errechnet (

Cost per Click). Dabei

werden in der Regel Durchschnittspreise pro real getätigtem Klick von Google zugrunde gelegt.

AdServer

AdServer bezeichnet den Server, der

Banner und andere

Werbemittel sowohl speichert als auch verwaltet. Als

Verbindungssystem für Werbemittel leitet der Adserver den Nutzer zur eigentlichen Webseite des Werbekunden

weiter, sobald das Werbemittel aufgerufen bzw. anklickt wird. Im Einzelnen ist der AdServer neben der Speicherung und Verwaltung des Online-Werbeplatzes für den Report sowie für die deren Abrechnung zuständig.

Advertiser

Der Advertiser ist der

Kampagnen Verwaltung und

Werbetreibende, der seine Produkte oder Dienstleistungen im Rahmen des

Marketings über spezifische Werbemittel anbietet. Der Advertisier, der auch als

Affiliate-

Merchant oder Programm-

betreiber bezeichnet wird, vertreibt sein Angebot über die Webseiten ausgewählter Partnerunternehmen. Dabei werden verschiedene Werbemittel des Advertisers, wie beispielsweise Partner platziert.

Banner, auf den Webseiten der jeweiligen

1

AdWords

Google AdWords ist ein kostenloser Dienst des Suchmaschinenbetreibers Google. Die Bezeichnung AdWords setzt

sich aus den englischen Begriffen Advertising (dt.: Werbung) und Words (dt.: Worte) zusammen, und meint zumeist Werbeanzeigen in Textform. Google AdWords generiert in der Regel vier Zeilen umfassende Texte zu

bestimmten Schlüsselbegriffen, den so genannten

Keywords, die bei Eingabe eines gesuchten Begriffs in

Suchmaschinen oder auf Partnerseiten angezeigt werden. Neben Google bieten auch andere Suchmaschinenbetreiber diese Form der Werbung an, welche die nicht kommerziellen Suchergebnisse ergänzen.

Affiliate

Der

Begriff

Affiliate

bezeichnet

den

Vertriebspartner

des

Merchant,

also

des

Werbetreibenden

bzw.

Programmbetreibers, der seine Produkte und/oder Dienstleistungen über die Webseite des Affiliates anbietet. Das bedeutet, dass der Affiliate als so genannter Partner bzw.

Webseite platziert und vertreibt. Generiert der

Publisher die Werbemittel des

Affiliate über die eingeblendeten Werbeträger Umsätze, so werden

diese mit einer vorher mit dem Programmbetreiber ausgehandelten

Affiliate Manager

Der Affiliate Manager unterstützt sowohl

Merchants auf seiner

Merchant als auch

Provision honoriert.

Affiliate innerhalb eines

Affiliate Netzwerkes.

Dabei zeigt sich der Affiliate Manager nicht nur dafür verantwortlich, neue Partner für bereit gestellte Werbemittel, wie beispielsweise

Kampagnen, zu gewinnen, sondern bereitet die verschiedenen Werbeangebote auch mit vor

und sorgt für die erfolgreiche Umsetzung - inklusive Budgetverwaltung. Daneben betreut der Affilate Manager die

Affiliates und hilft diesen, ihr Angebot kontinuierlich auszubauen und neue Umsätze zu generieren.

Affiliate Marketing

Unter Affiliate Marketing versteht man den Vertrieb von Produkten und/oder Dienstleistungen über die Webseiten ausgesuchter

Partner.

Dabei

werden

die

Kampagnen

Werbetreibenden auf den Webseiten der Partner bzw.

oder

andere

Werbemittel

des

Merchant

bzw.

Affiliates unter bestimmten vorher festgelegten

Bedingungen platziert. Durch die wechselseitige Steigerung der Besucherfrequenz werden Umsätze generiert, die per

Provision an den

Affiliate ausgezahlt werden. Marktforschungsinstitute prognostizieren für das Affiliate

Marketing hohe Wachstumsraten.

Affiliate Netzwerk

Das Affiliate Netzwerk fungiert als entscheidendes Verbindungsglied zwischen dem und dem

Affiliate (Partner bzw.

Merchant (

Publisher). Als Dienstleister stellt es nicht nur die für das

erforderliche Technologie bereit, sondern generiert neue Partnerschaften zwischen

Adverstiser)

Affiliate Marketing

Merchant und

Affiliate,

sorgt für den Ausbau und die Optimierung bereits bestehender Partnerschaften und zeigt sich verantwortlich für Budgetverwaltung und Abrechnung.

Algorithmus

Ein Algorithmus bezeichnet allgemein einen speziellen Rechenvorgang, der einem bestimmten Schema folgt (Arithmetik). Algorithmen sind vor allem in der Mathematik und Informatik grundlegende Bestand-teile, die dazu

dienen,

durch

entsprechende

Programmierung

die

Steuerung

von

Computer

zu

ermöglichen.

Suchmaschinenbetreiber wie Google bedienen sich spezieller Algorithmen, um die Sortierung der Treffer eines Suchergebnisses zu bestimmen (

Ranking). Welche Faktoren und deren Gewichtung das

Ranking im Einzelnen

beeinflussen, bleibt der breiten Öffentlichkeit jedoch meist verschlossen. Zudem werden die Algorithmen ständig weiter entwickelt, was zur Folge hat, dass sich das aus

der

Vergangenheit

Rückschlüsse

Ranking ebenfalls fortlaufend ändert. Da sich ausschließlich

ziehen

lassen,

orientiert

Suchmaschinenoptimierung zeitnah an den jeweils aktuellen Konstellationen.

sich

die

professionelle

AJAX

AJAX (Abk.: Asynchronos JavaScript and XML) erlaubt die Programmierung von Web-Anwendungen, die ein hohes

Maß an Interaktivität und Dynamik bieten. Unter AJAX programmierte Webseiten zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass nicht nur die komplette Seite neu geladen werden kann, sondern auch bestimmte einzelne Inhalte. Die

AJAX Programmierung bietet somit beste Voraussetzungen für dynamisch angelegte und interaktive Werbung. AJAX-Webanwendungen basieren unter anderem auf

HTML bzw.

XHTML.

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Akquise

Unter Akquise, fälschlicherweise oft Aquise geschrieben, versteht man die Aktivitäten, die dem Anbahnen und der Pflege von Geschäftsbeziehungen dienlich sind. Im Einzelnen ist der Akquisiteur sowohl für das Gewinnen von

Neukunden zuständig als auch für die Kundenbindung. Zur Akquise gehört auch die kontinuierliche Betreuung der Bestandskunden.

Alt Tags

Jedes Bild bzw. Image, das über den Tag eingepflegt wird, erfordert ein entsprechendes ALT Attribut bzw.

HTML Attribut, das als Alt Tag bezeichnet wird. Das Alt Tag enthält einen alternativen Text, um den Inhalt

des Bildes zu beschreiben (

Description). Damit ist das Bild dem Benutzer auch dann zugänglich, wenn der

Browser beispielsweise keine Bilder anzeigt, die Darstellung von Bildern deaktiviert wurde o.ä. Da Suchmaschinen sich des Alt Tag bedienen, kann der Text das Keywords, die

Ranking in Suchmaschinen maßgeblich mitbestimmen.

in den Alt Tag untergebracht und beispielsweise von der Suchmaschine Google als wichtig

eingestuft werden, beeinflussen die Platzierung einer Webseite (die den entsprechendem Alt Tag aufweist) positiv.

Dabei sollten sich die verwendeten

Keywords inhaltlich auf das Bild beziehen.

Animiertes Werbemittel

Ein Animiertes Werbemittel ist ein Werbeträger, der sich bewegter Bilder wie Videos und Ton bedient. Animierte Werbemittel wie beispielsweise

Banner bewirken eine gesteigerte Wahrnehmung des beworbenen Produkts und

laden den Benutzer dazu ein, sich länger mit den Inhalten zu beschäftigen. Ausführliche Informationen zum Produkt bzw. zur beworbenen Dienstleistung lassen sich mit animierten Werbemitteln leichter vermitteln, als dies bei

statischen Werbemitteln möglich ist. Zudem können animierte Werbemittel das beworbene Produkt mit

positiven Emotionen belegen, die sich auf den Nutzer übertragen können.

API

API (Abk.: Application Programming Interface) bezeichnet die Schnittstelle für die Programmierung von Anwendungsprogrammen. Programme, die API nutzen, lassen sich mit geringerem Aufwand auf andere Systeme portieren. Im Einzelnen können API den Zugriff auf externe Informationen oder Dienste ermöglichen. API werden mittlerweile von diversen Internetdiensten zur Verfügung gestellt.

Backend

Das Backend (dt: hinteres Ende) ist das Gegenstück zum

Frontend (dt: vorderes Ende). Während das Backend aus

der Sicht des Internetnutzers im Hintergrund arbeitet und Programme sowie deren Datenbestände verwaltet, ist das

Frontend dichter am Nutzer. Viele Programme wie beispielsweise

Verwaltung der Daten über den

bezeichnet. Suchvorgänge in

Server. Der

Datenbanken (

Tyop3 erfordern eine zentrale

Server wird in diesem Fall als Backend bzw. Database Engine

Database) werden an den

Server weitergeleitet. Die Übertragung

an das Backend spart Zeit, da nicht mehr die kompletten zu durchsuchenden Datenbestände über die

Netzwerkleitungen laufen müssen, sondern nur die entsprechenden Suchkriterien und die gefundenen Datensätze. Das Ergebnis der Datenbanksuche wird wiederum an das weitergeleitet.

Frontend bzw. an den Endnutzer

Backup

Backup oder auch Back up bezeichnet die Kopie eines Datenbestandes, um diesen zu sichern. Daten sollten in regelmäßigen Abständen gesichert werden, da kein Speichermedium eine hundertprozentige

Datensicherheit

(Data Safety) gewährleisten kann. Backups werden mit speziellen Backup-Programmen durchgeführt. Beim Backup unterscheidet man zwischen dem File Backup (dt: Datei-Sicherung), bei dem die Sicherung pro Datei erfolgt und dem Image Backup (dt: Abbild-Sicherung), bei dem die Sicherung des Datenträgers spurweise (Track) durchgeführt wird.

Banner

Als Banner bezeichnet man Werbemittel, die mit einem Hyperlink versehen sind und den Nutzer veranlassen, die aktuell besuchte Webseite zu verlassen, um sich das entsprechende Werbeangebot eines anderen Unternehmens anzuschauen. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Banner Größen und Designarten wie statische Banner, die unbewegte und zweidimensionale Grafiken tragen und in Banner), animierte Banner im Banner) .

GIF-Format (

HTML Dokumente eingebunden sind (

GIF-Banner) und interaktive Banner im

Flash-Format (

HTML Flash-

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Banner Rotation, Bannerrotation

Banner Rotation bezeichnet die Möglichkeit, mittels eines entsprechendem Werkzeugs wie dem Banner Rotator

mehrere Banner unterschiedlicher Werbeinhalte oder aber verschiedene Werbemittelformate desselben Inhalts

über nur einen Werbeplatz zu präsentieren. Meist erfolgt die Banner Rotation bei jedem neuen Seitenaufruf und zeigt

per

Zufallsverfahren

jeweils

ein

Werbemittel

an.

Damit

ermöglicht

die

Banner

Rotation

dem

Werbetreibenden, Werbeflächen abwechslungsreich zu gestalten und mehrere Zielgruppen gleichzeitig

anzusprechen.

Barrierefrei

Der Begriff barrierefrei bedeutet bezogen auf das World Wide Web zunächst, dass Internetangebote derart

gestaltet sind, dass diese jeder Benutzer unabhängig von Hard- und Softwarekonfiguration lesen und anwenden kann. Barrierefreies

Webdesign, bisweilen auch als Zugänglichkeit oder Accessibility bezeichnet, berücksichtigt

außerdem, dass viele Nutzer körperlich behindert bzw. eingeschränkt sind. Spezielle Techniken des die für den körperlich behinderten Benutzer "Barrieren" darstellen, werden beim barrierefreien

Webdesign,

Webdesign durch

Techniken ersetzt, die den Anforderungen dieser Menschen gerecht werden und den Zugang zum Internet

barrierefrei gestalten . Die wesentlichen Kriterien für Barrierefreiheit werden in Deutschland durch die „Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informations-Technik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz“ (BITV) geregelt, die am 27. April 2002 in Kraft getreten ist. Webseiten, die entsprechend der BITV gestaltet sind, garantieren den barrierefreien Zugang für Menschen mit Behinderungen.

Bilddatenbank

Eine Bilddatenbank bzw. Mediendatenbank speichert und verwaltet digitale Inhalte. Bilddatenbanken kommen insbesondere im Marketing-Bereich zum Einsatz, um Mediendateien wie Grafiken, Videos, Musikdateien und

Textbausteine zu verwalten. Die Bilddatenbank vereinfacht komplizierte Marketing-Produktionsabläufe, speichert Logos, Fotos und andere Dateien wie Filme und Audio-Dateien und stellt diese jederzeit zur bedarfsgerechten Verwendung bereit. Als zentrale Plattform wird die Mediendaten-bank auch als „Media Assets“ (dt.: Medien

Aktivposten) bezeichnet, über die der gesamte Bestand eines Unternehmens an Medien archiviert und verwaltet wird.

Blog, Weblog

Ein Blog oder auch Weblog ( zusammengesetzt aus World Wide Web und Log; dt.: Logbuch) ist ein elektronisches

Tagebuch bzw. Online-Tagebuch, das meist für jeden Internetnutzer zugänglich ist. Der Herausgeber des Blog wird als Blogger bezeichnet, der Artikel zu einem oder auch mehreren Themen verfasst bzw. blogt. Die Inhalte eines Blog variieren stark. Von Beiträgen und Erfahrungsberichten aus dem persönlichen Leben bis hin zu Meinungen zu diversen Unternehmen, Produkten, Dienstleistungen oder politischen Organisationen wird hier alles veröffentlicht und meist von Lesern diskutiert und kommentiert. Mittlerweile haben sich einige Blogs zu

renommierten Medien entwickelt. Aufgrund der ständig wachsenden Popularität von Blogs machen sich auch immer mehr Unternehmen das „Bloggen“ im so genannten

ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben.

Corporate Blog oder Unternehmen Blog zunutze, um

Body

Der Begriff Body (dt.: Körper) bezeichnet den Teil einer Webseite oder einer Email, der den eigentlichen Inhalt einer Webseite bzw. die

eigentliche Nachricht darstellt. Die Gestaltung des Body erfolgt in

HTML. Im Body

werden alle Elemente eingetragen, die in der entsprechenden Datei angezeigt werden sollen. Auch Skripte oder Formulare kommen hier zum Einsatz. Im Gegensatz dazu steht der Begriff „Header“ (dt: Kopfzeile, ausschließlich den „Kopf“ einer Webseite oder Email bezeichnet.

Title), der

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Capping

Capping stammt von dem englischen Verb „to cap“ ab (dt.:begrenzen, beschränken, festlegen) und bezeichnet im

Rahmen der Online Mediaplanung eine spezifische Methode, die festlegt, wie oft einer Zielgruppe bzw. einzelnen

Nutzern ein bestimmtes Werbemittel angezeigt wird. Der Einsatz des Frequency Capping stellt sicher, dass dasselbe Werbemittel nicht zu häufig dieselben Nutzer erreicht und sich gleichzeitig durch entsprechende Streuung die Anzahl der Nutzer erhöht, denen das Werbemittel präsentiert wird. Dabei wird die gewünschte Frequenz der Anzeige eines bestimmten Werbemotivs auf dem

AdServer vorgegeben. Somit ermöglicht die

Methode des Frequence Capping es, dass Werbemittel innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine exakt

festgelegte Kontaktmenge erreichen (Werbekontaktfrequenz), Anzeigen nicht an Werbewirksamkeit verlieren und sich die

Klick- und Konversion-Raten (

Conversion Rate) erhöhen.

Corporate Design CD, Corporate Identity CI

Das Corporate Design (Abk: CD) repräsentiert die Corporate Identity (Abk.: CI) eines Unternehmens oder einer Organisation. Dabei ist die Corporate Identity als ganzheitliches Konzept zu verstehen, das alle nach innen und

außen gerichteten Interaktionen sowie die Kommunikation eines Unternehmens steuert und einheitlich ausrichtet. Das Corporate Design setzt den visuellen Auftritt eines Unternehmens in Übereinstimmung mit dessen Corporate

Identity wirksam um. Mittels spezifischer visueller Gestaltungselemente wie Zeichen, Farben und Typographien zielt das Corporate Design darauf ab, das Erscheinungsbild eines Unternehmens optimal als geschlossene Einheit

zu präsentieren. So findet sich das Corporate Design beispielsweise im Firmen- bzw. Markenlogo, im

Werbematerial etc. wieder.

Click Through Rate (CTR)

Die Click Through Rate (CTR) bezeichnet das Verhältnis der Anzahl der insgesamt angeklickten Werbeanzeigen

wie

Banner zu den gesehenen (

Impressions) während eines bestimmten Zeitraums und gilt als Maßstab für die

Werbewirksamkeit einer Anzeige oder anderer werbetragender Objekte wie

Banner oder Button. Da die Click

Through Rate in der Regel in Prozent angegeben wird, bestimmt diese z.B. im Rahmen des

genauen Prozentsatz der Empfänger einer Werbemail ( des

Email Marketing den

Newsletter), die auf eine Anzeige innerhalb

Newsletter klicken. Empfangen demnach 100 Abonnenten den

Newsletter und klickt nur einer der

Empfänger auf die Werbeanzeige, beträgt die Click Through Rate 1 Prozent.

Cloaking

Cloaking stammt von dem englischen Verb „to cloak“, das soviel bedeutet wie „verhüllen“, „verdecken“, „verbergen“ des

und

bezeichnet

eine

bestimmte,

von

Suchmaschinenbetreibern

sanktionierte

Methode

Suchmachinenspamming. Beim Cloaking veranlasst eine spezielle Software auf dem Server eines Webseiten-

Betreibers, den Suchmaschinen eine andere Seite zu präsentieren als dem Surfer bzw. Besucher, um das

Ranking

bzw. die Positionierung der Webseite im Index von Suchmaschinen zu verbessern. Die meisten Suchmaschinen,

insbesondere Google, entfernen Webseiten, die mittels Cloaking ihre Rangordnung zu optimieren versuchen, unverzüglich und dauerhaft aus ihrem Index. Da der Ausschluss aus prominenten Suchmaschinen in keinem

Verhältnis zu dem relativ geringen Nutzen stehen, den Cloaking möglicherweise bewirken kann, wird mittlerweile weitestgehend auf diese Form des

Suchmaschinenspam verzichtet.

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Community

Eine Community bezeichnet eine virtuelle Gemeinschaft bzw. einen Zusammenschluss von Internet-Nutzern , die

sich auf speziell dafür eingerichteten Online-Plattformen austauschen. Kommuniziert wird innerhalb der Web

Community per Email, Chat, Newsboard, Tauschbörse, Instant-Messenger, Foren, MatchMaking u.a.. Oftmals sind die Mitglieder am Aufbau, der Pflege sowie der Betreuung der Online Community beteiligt. Die Identität einer Community definiert sich über den Inhalt, den die Mitglieder miteinander teilen. Die Regeln, an denen sich die

Web Community orientiert, stammen entweder von den Mitgliedern selbst oder werden von der jeweiligen Plattform vorgegeben. Neben den nicht kommerziellen Communitys werden auch zahlreiche kommerzielle

Communitys genutzt, die der Aufsicht eines Unternehmen unterstehen. Insbesondere Kundenforen als eine Form

der kommerziellen Community gewinnen an Bedeutung, da sich Kunden hier untereinander über die angebotenen Produkte und Dienstleistungen austauschen und diese bewerten und kommentieren können. Im Zuge des

Web

2.0, auch „Mitmach-Netz“ genannt, bieten sich für Internet-Nutzer zunehmend mehr Möglichkeiten, aktiv mit anderen Usern zu kommunizieren. Da das

Web 2.0 sich durch Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit

auszeichnet, können sich die Nutzer auch ohne große technische Kenntnisse selbst im Internet präsentieren und virtuell vernetzen, zum Beispiel in Form eines

klassischer Anwendungen und denen des

Webblogs. Dennoch bleiben die Grenzen zwischen Communitys

Web 2.0 weitestgehend fließend.

Confirmed Opt In

Das Verfahren des Confirmed Opt In stellt im Rahmen des eine

Email Marketing sicher, dass ein Eintrag in

Newsletter-Abonnentenliste erst nach Bestätigung des zukünftigen Empfängers erfolgt. Dazu verschickt der

Betreiber eines

Newsletter oder einer anderen kontinuierlich versendeten Email in der Regel eine extra verfasste

elektronische Nachricht an den Empfänger, mit der Bitte, die eingetragene Kontaktadresse zu bestätigen. Per

Klick eines Links oder durch eine Email-Antwort erfolgt dann im zweiten Schritt die Eintragung in das Email-

Verzeichnis des Betreibers. Damit bietet das Confirmed Opt In-Verfahren eine ausreichende Möglichkeit für den Empfänger, ausschließlich auf eigenen Wunsch weitere Emails bzw.

Newsletter zu erhalten. Im Gegenzug können

missbräuchlich oder fälschlich erfolgte Einträge im Rahmen des Confirmed Opt In Verfahrens, die nicht bestätigt werden, vor einem unfreiwilligen Eintrag in ein Abonnentenverzeichnis schützen, da eine Anmeldung beim Confirmed Opt In erst dann wirksam wird, wenn der Bitte um Bestätigung entsprochen wird.

Content

Erst seit Mitte der 90er Jahre bezeichnet der englische Begriff Content sämtliche Inhalte einer Webseite wie Texte,

Bilder, Videos oder Audio-Dateien u.a. Mit der Entwicklung des Internets haben sich unterschiedliche Formen des Content entwickelt, wie beispielsweise Open Content (freie Inhalte), Paid Content (kostenpflichtige Inhalte), User

Generated Content (von Nutzern erstellte Inhalte),

Unique Content (einzigartiger Inhalt) und andere. Alle

Arbeitsschritte, die im Rahmen der Verwaltung des Content erforderlich sind - von der Erstellung über die Bearbeitung und Sortierung bis hin zur Veröffentlichung, Archivierung, Pflege und Löschung der entsprechenden Dateien (Content) - unterliegen dem

Content-Management. Um diese umfangreiche Form der elektronischen

Verwaltung von Texten und anderen multimedialen Inhalten von Webseiten zu bewältigen, wird in der Regel ein entsprechendes Anwendungsprogramm, das so genannte

Content-Management-System (CMS), genutzt.

Content Ad

Content Ad bezeichnet eine relative junge Werbeform im quadratischen 300x200 bzw. 300x250 Pixel. Das Format ist auch unter dem Begriff

Banner-Format mit einer Größe von

Medium Rectangle bekannt. Das Content

Ad, das den Inselanzeigen im Print-Bereich ähnelt, wird möglichst zentral in das redaktionellen Umfeld einer Webseite eingebettet und verschwimmt mit dem eigentlichen

Platzierung im

Content der Internetseite. Durch die zentrale

Content-Bereich rückt das Content Ad direkt in das Blickfeld des Webseiten-Besuchers und sorgt

für überdurchschnittlich hohe Aufmerksamkeit sowie für eine gute oder

Click-Through-Rate (CTR).

HTML-

Flash-Motive ermöglichen zudem Interaktionen mit dem Besucher.

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Content Management System

Das Content Management System (CMS) bezeichnet ein Anwendungsprogramm, mit welchem der

Webseite

Content einer

verwaltet wird. Dabei fasst das Content-Management alle Prozesse der elektronischen Verwaltung

zusammen. Der gesamte Content und damit alle Informationen einer Webseite, die in der Regel als Dateien (Text-

und Multimedia-Dokumente) archiviert sind, lassen sich mittels des Content Management Systems pflegen und strukturieren, überarbeiten und aktualisieren sowie löschen und neu erstellen. Somit bietet das Content

Management System die einfache Möglichkeit, selbst komplexe Inhalte einfach elektronisch zu verwalten, und zwar ohne Programmier- oder

HTML-Kenntnisse. Zum Teil wird auch der Begriff

Web Content Management

System oder WCMS verwendet, um die Systeme oder Module, die ausschließlich für Web-Anwendung und für im Web übliche Publikationen genutzt werden, von denen abzusetzen, die andere Ausgabemedien, wie etwa das

Verlagswesen, den Print-Bereich oder das Radio bedienen. Diese ausschließlich im Medienbereich angewendeten Content Management Systeme werden auch als Redaktionssysteme bezeichnet. Das Web CMS zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass Inhalt (

Content) und Layout deutlich voneinander getrennt sind. Eine grafische

Benutzeroberfläche steht zur Eingabe und Pflege der Inhalte zur Verfügung, die zeitlich gesteuert veröffentlicht

werden können. Zu den populärsten frei erhältlichen Open Source Content Management Systemen, das sich sowohl für das Web als auch für Intranet und Extranet eignet, zählt

TYPO3.

Conversion

Conversion ( dt.: Konversion) bezeichnet die Generierung von Benutzer-Kontakten bzw. Umsatz. Die Conversion gibt Aufschluss über die Anzahl der User, die nach dem Werbemittelkontakt das beworbene Produkt oder die Dienstleistung auch tatsächlich in Anspruch nehmen. Dabei gilt die

Conversion Rate ( CTR ) als Messwert für die

Anzahl der Kunden, die eine gewünschte Aktion tatsächlich ausführen (z.B. Kauf, Newsletter Bestellung etc.) .

Conversion Rate CTR

Die Conversion Rate CTR ist die Umwandlungsrate, die angibt, wie viele Kunden, je nach Ziel der Werbung, ein Produkt gekauft, weitere Informationen angefordert oder nur die Webseite besucht haben. Somit erlaubt es die

Conversion Rate, ein bestimmtes Werbemittel auf seine Werbewirksamkeit hin zu prüfen. Neben der Qualität der Webseite (

Traffic,

Usability etc.), auf der das entsprechende Werbemittel, dessen Conversion gemessen

werden soll, platziert ist, hängt die Höhe der Conversion Rate auch von externen Faktoren ab, wie die Genauigkeit des Werbemittels in Bezug auf die gewünschte Zielgruppe. Als eine der beliebtesten Formen der Erfolgsmessung im Internet eignet sich die Conversion Rate auch für die Bewertung von

Leads.

Cookie

Der Begriff Cookie bezeichnet die digitale, Browser-spezifische Kennung mittels kleiner Textdateien, die der Server eines Internet-Angebots auf der Festplatte eines Besuchers hinterlegt. Cookie identifizieren nicht nur den

Browser, von dem aus Besucher auf Angebote im Internet zugreifen, sondern geben beispielsweise auch Aufschluss über die Dauer des Besuchs. Die hinterlegten Angaben bzw. Daten ermöglichen es zum einen, dass Webseiten Betreiber Profile von ihren Besuchern erstellen können, um diesen gezielt maßgeschneiderte Angebote zu unterbreiten. Zum anderen erleichtern Cookie dem Benutzer das Surfen, da sich Cookie bestimmte

Einstellungen merken, wie beispielsweise Informationen oder Webseiten, und diese sich schneller wieder finden

lassen. Aus Datenschutzgründen kann die Zulassung von Cookie im Browser-Menü vom Benutzer eingeschränkt

oder deaktiviert werden.

Cookie Lifetime

Neben unbegrenzt haltbaren Cookie gibt es auch Cookie, denen eine bestimmte Laufzeit zugeordnet wird. Diese bezeichnet man als Cookie Lifetime. Sie gibt die Lebenszeit des auf dem Rechner des Besuchers hinterlegten Cookies an. Die durchschnittliche Cookie Lifetime beträgt 30 Tage.

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Cookie Tracking

Cookie Tracking bezeichnet die Methode, die es beim ->Affiliate Marketing und bei

ermöglicht, einem

bestimmte Zeitspanne zuzuordnen. Der möglichst lange Haltbarkeit ( können dem

Partnerprogrammen

Affiliate Verkäufe, Anmeldungen und andere Aktionen auf einer Webseite innerhalb einer

Affiliate profitiert somit von Cookies, wenn diese zum einen über eine

Cookie Lifetime) verfügen und zum anderen die ID des

Affiliates vermerken. So

Affiliate auch Benutzer-Aktionen, die erst Tage später durchgeführt wurden,

garantieren. Das bedeutet: Wird erst Tage nach dem die Webseite des

Klick des Besuchers auf den

Provisionen

Werbebanner des

Affiliates

Merchants besucht und dort beispielsweise eine Bestellung vorgenommen, so wird das Cookie

auf dem Rechner des Käufers ausgelesen und der der Regel eine zuverlässige

Affiliate entsprechend vergütet. Obwohl das CookieTracking in

Tracking Methode darstellt, ist das Cookie Tracking von mehreren Faktoren wie

beispielsweise den Browser-Einstellungen der Benutzer abhängig. Deshalb wurde als Alternative die so genannte

Fingerprint Methode entwickelt, die es ermöglicht,

Affiliate Transaktionen ohne Cookies zu tracken.

CoRegistrierung

CoRegistrierung, kurz CoReg, bezeichnet eine Methode der Neukunden- bzw. Datengenerierung. Dabei werden

neue, möglichst themenverwandte bzw. zielgruppennahe Angebote in einen bereits aktiven Dialog mit dem

Kunden integriert, sodass diese vom Kunden ebenfalls wahrgenommen werden. Die CoReg ist somit ein einfaches Marketing Instrument, um neue Abonnenten für Nutzer bereits für einen

Newsletter, Dienste oder Produkte zu gewinnen, da sich die

Newsletter oder ähnliches Produkt entschieden haben. Wählt der Nutzer die CoReg eines

CoReg-Partners aus, werden die in der CoReg vermerkten persönlichen Daten an den CoReg-Partner weiter geleitet.

Corpoarte Blog

Ein Corporate Blog bezeichnet den

Weblog eines Unternehmens. Sowie sich der

Blog zunehmend als moderne

Form der Online-Kommunikation etabliert hat, so entwickelt sich der Corporate Blog mehr und mehr zu einem wichtigen Baustein im

Online Marketing. Obwohl es Corporate Blogs unterschiedlichster Form gibt, fungiert der

Corporate Blog oder auch Business Blog grundsätzlich als zusätzlicher Kommunikationskanal, der die Marketing Ziele eines Unternehmens verfolgt. In der Regel wird der Corporate Blog von den Mitarbeitern eines Unternehmens geführt, um für eigene Produkte oder Dienstleistungen zu werben,

gewinnen, den sein.

Kampagnen zu unterstützen, Neukunden zu

Content zu erweitern und um gut bei leistungsstarken Suchmaschinen wie Google platziert zu

Cost per Action

Cost per Action oder CPA (auch Cost per Acquisition, Cost per Transaction) bezeichnet ein bestimmtes

Preismodell im

Online Marketing. Beim Cost per Action zahlt der

Werbetreibende für jede Aktion, die der

Nutzer im Rahmen der Werbeanzeige vornimmt, an den Werbepartner bzw. Aktion wird dabei vom

Publisher. Die vom Nutzer erwartete

Werbetreibenden unterschiedlich festgelegt, wie zum Beispiel als Registrierung,

Bestellung, Download oder als andere klar definierte Aktion.

Cost per Click

Das Preismodell Cost per Click bzw. Pay per Click (CPC) gibt die Kosten an, die der

an den Werbepartner bzw.

der direkt zur Webseite bzw. zum Angebot des Klick.

Cost per Order

Cost per Order, der

Klick

Publisher zu zahlen hat. Das bedeutet: Klicken Benutzer im Rahmen des Cost per

Click Abrechnungssystems beispielsweise einen auf der Webseite des einzelnen

Werbetreibende pro

Publisher platzierten

Werbebanner an,

Werbetreibenden führt, so zahlt dieser für jeden

(CPO), (auch Cost per ->Sale, CPS) bezeichnet das Abrechnungssystem, bei dem

Werbetreibende pro tatsächlich erfolgter Bestellung (engl.: Order) eines Benutzers an den vermittelnden

Partner bzw.

Publisher zahlt. Im Rahmen der Cost per Order Abrechnung wird meist eine bestimmte, nicht vom

Verkaufswert abhängige

Provision festgelegt.

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Crawler

Ein Crawler (engl. Kriecher, Kriechtier), auch Webcrawler, ist eine Software, die das Internet anhand von

Indexeinträgen nach neuen Webseiten oder bestimmten Informationsinhalten durchsucht und analysiert. Zudem

werden RSS-Newsfeed sowie Email-Adressen erfasst. Crawler werden vorzugsweise von Suchmaschinen eingesetzt, um ihren Datenbestand zu erweitern. Dabei gehen Crawler sich ständig wiederholenden Aufgaben nach und arbeiten sich weitestgehend autonom durch alle Seiten im Internet, die miteinander verbunden sind. (siehe:

Robot)

CSS

CSS (Abk.: Cascading Style Sheets) sind wörtlich übersetzt überlappende Druckformatvorlagen. Die bereits 1997 verabschiedete Erweiterung für die Seitenbeschreibungssprache

HTML ähnelt in ihrer Funktion den bekannten

Druckformatvorlagen (engl.: Style Sheet) aus Textverarbeitungsprogrammen, die mit einem oder mehreren Dokumenten verknüpft

sind.

Dies

ermöglicht

die automatische

Änderung

einzelner

Dokumente über

entsprechende Veränderungen an der Druckformatvorlage, sodass Dokumente nicht jedes Mal einzeln neu

formatiert werden müssen. Cascading Style Sheets sind entsprechend als Layout-Anweisungen für bestimmte logische Textauszeichnungen zu verstehen, die im Header einer

HTML-Seite programmiert werden.

CSV

CSV (Abk.: Comma-Separated Value; dt.: Komma begrenzter Wert) bezeichnet ein Dateiformat, mit dem komplexe

und komplizierte Datenstrukturen vereinfacht und in Tabellen oder Listen abgebildet werden können (CSV Data). Dabei fungiert in der Regel das Kommata als Begrenzung- bzw. Trennzeichen, sodass einzelne Werte in

Datenfeldern (engl.: Data Fields) „verpackt“ und angezeigt werden. CSV-Dateien erleichtern das Speichern und den Austausch komplexer Datensätze auch bei Nutzung unterschiedlicher Software (siehe

Database Database

(Abk.:

DB;

dt.:

Datenbank)

bezeichnet

ursprünglich

einen

Produktliste) .

strukturierten,

inhaltlich

zusammengehörigen Datenbestand wie beispielsweise Adressen. Heute benennt der Begriff Database vornehmlich ein Anwendungsprogramm, das der Verwaltung und Auswertung von Datenbeständen dient (Database Management Program).

Datenbank

Eine Datenbank bildet die Basis, um Daten an einem zentralen Ort zu sammeln und zu verwalten. Dabei dienen hoch komplexe Verwaltungsprogramme, so genannte Datenbank Management Systeme, der Organisation und Strukturierung der Daten. Zudem kontrolliert ein Datenbank Management System sämtliche Zugriffe auf die

Datenbank, legt das Datenbankmodell fest und bestimmt Funktionalität sowie Geschwindigkeit des gesamten Datenbanksystems. SQL (engl.: Structured Query Language; dt.: Strukturierte Abfragesprache)) hat sich als eine

gemeinsame Sprache zwischen dem Benutzer oder einem Anwendungsprogramm und dem Datenbanksystem etabliert,

um

Daten

abzufragen,

zu

definieren

und

zu

manipulieren.

Fast

sämtliche

gebräuchliche

Datenbanksysteme unterstützen SQL. Die SQL Datenbank wird vor allem im Internet angewendet, denn sowohl Online Shops als auch Suchmaschinen sind zumeist auf Datenbanken angewiesen. Eine SQL Datenbank bietet neben zahlreichen Werkzeugen und Generatoren umfangreiche Möglichkeiten der Datenverwaltung.

Deeplink

Deeplink (dt.: tiefe Verknüpfung) bezeichnet eine bestimmte Kategorie von Hyperlinks, welche direkt zu einer speziellen, „tiefer liegenden“ Unterseite einer Webseite führen und nicht auf die Startseite. Damit bleiben in der Regel wichtige Informationen zur entsprechenden Internetpräsenz wie beispielsweise das Impressum vom Nutzer unbemerkt. Zugleich entgehen der besuchten Webseite

Ad Impressions. Ein Deeplink kann den Nutzer sowohl

auf eine bestimmte Datei als auch auf einzelne Artikel sowie offene Verzeichnisse führen.

Description

Description (dt.: Beschreibung) bezeichnet einen

Metatag, der im Kopfbereich einer

(X)HTML-Seite zur

Anwendung kommt. Descriptions sind beschreibende Texte, auf die Suchmaschinen zurückgreifen, um in ihren

Suchergebnissen kurze Beschreibungen zu Webseiten zu präsentieren. Im Browser ist die Description nicht

sichtbar. In der Regel werden rund 250 Zeichen für die Description verwendet.

9

Doorwaypages

Doorwaypages bzw. Gatewaypages (dt.: Brückenseiten) bezeichnen Internetseiten, die keinen eigenen Inhalt

aufweisen, ausgenommen bestimmter, auf Suchmaschinen zugeschnittener

Keywords. Doorwaypages versuchen

somit als Zwischenseiten, bessere Suchergebnisse zu erzielen und Besucher automatisch auf die eigentliche Webseite weiterzuleiten, ohne diese direkt verändern zu müssen. Ähnlich wie das

Cloaking sind Doorwaypages

bei vielen Suchmaschinen umstritten und können dauerhaft aus dem Index der Suchmaschinen entfernt werden.

Double Opt In

Das so genannte Double Opt In ( dt.: zweimal bestellen) Verfahren bezeichnet die gründlichste Methode, unerwünschte Email- bzw.

Newsletter-Sendungen zu verhindern. Das Double Opt In Verfahren verlangt gleich

zwei Einverständniserklärungen per

Klick, um einen

Im ersten Schritt wird dem Nutzer wie beim einfachen Zustimmung per

Newsletter und andere Email-Sendungen zu abonnieren.

Confirmed Opt In Verfahren ausdrücklich mit der Bitte um

Klick die Zusendung weiterer Emails oder

Newsletter angeboten. Im zweiten Schritt wird das

Einverständnis des potentiellen Abonnenten noch einmal per Email abgefragt. Erst wenn der zweiten Email per

Klick zugestimmt wurde, wird der Nutzer in den Email-Verteiler aufgenommen. Das Double Opt In Verfahren

ermöglicht dem Absender, die Zustimmung (Permission) des Empfängers eindeutig nachzuweisen, da sich dieser

ausdrücklich für ein Abonnement entschieden hat. Somit ist das Double Opt In Verfahren rechtlich gesehen die einzige Methode, die den Versand elektronischer Nachrichten legalisiert.

Doublicate Content

Doublicate Content oder auch Double Content (dt: doppelter Inhalt) bezeichnet einen der wichtigsten Aspekte, die bei der

Suchmaschinenoptimierung zu beachten sind: Da Volltext-Suchmaschinen wie Google dem Nutzer

möglichst hochwertigen und einzigartigen

Unique Content über ihre Suche zur Verfügung stellen möchten, wird

Duplicate Content, sprich identischer Inhalt, der unter verschiedenen Adressen zu finden ist, entsprechend

schlecht bewertet. Denn Double Content wird in der Regel als unrechtmäßige Kopie eingestuft, die das Copyright verletzt. Somit gilt es, Doublicate Content zugunsten einzigartiger und interessanter Inhalte (

Unique Content)

als eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Qualität eines Suchergebnisses und damit der Reichweite einer Webseite zu vermeiden.

Dynamische Webseiten

Neben

statischen Webseiten finden sich zahlreiche dynamische Webseiten im Internet. Im Gegensatz zu

statischen Webseiten bieten dynamische Webseiten ein hohes Maß an Flexibilität, da sie erst dann erzeugt

werden, wenn sie aufgerufen werden. Dabei werden die Inhalte einer dynamischen Webseite mittels eines entsprechenden Programms auf dem

Webserver und abhängig von der Benutzereingabe, dem Datum oder der

Uhrzeit aus einer Datenbank oder Textdatei ausgelesen und ein

HTML-Dokument generiert. Das

HTML-

Dokument wird schließlich vom Server an den Browser weitergeleitet und dem Benutzer angezeigt, und zwar unabhängig von der Browser-Version. Damit ermöglichen dynamische Webseiten dem Betreiber, Inhalte von größtmöglicher Aktualität anzubieten. Ein weiterer Vorteil von dynamischen Webseiten besteht darin, dass der Inhalt vom Format getrennt und mittels eines Redaktionssystems ohn

HTML-Kenntnisse geändert bzw.

aktualisiert werden kann. Außerdem können sich wiederholende Inhalte ausgelagert werden, um sie bei Bedarf an anderer Stelle einzubinden.

Email Marketing

Das Email Marketing bezeichnet eine Form des

Online Marketing, welches die Email gezielt als Marketing-

Instrument einsetzt, um Kunden direkt (adressiert) anzusprechen (

Performance Marketing). Dabei bietet das

Email Marketing verschiedene Möglichkeiten der Kommunikation an, wie beispielsweise den Versand von Werbebotschaften,

die

an

Einzelpersonen

gerichtet

sind,

sowie

der

von

Produktinformationen,

Dienstleistungsangeboten oder Umfragen. Mittlerweile nutzen sehr viele Unternehmen das Email Marketing als Kommunikationsinstrument, sodass diese Form des

Performance Marketing in den letzten Jahren starke

Zuwachsraten verzeichnet hat. Voraussetzung für sehr gute Responsequoten beim Email Marketing sind eine entsprechend gepflegte Kundendatenbank sowie der Versand qualitativ hochwertiger Informationen an die jeweils passende Zielgruppe.

10

EPC

EPC (Abk.: Earnings per 100 Clicks; dt.: Verdienst pro 100 Klicks), bezeichnet eine spezielle Abrechnungsmethode

im (

Affiliate Marketing. Dabei gilt der EPC als Messgröße, die anzeigt, wie viel

Advertiser,

Merchant) an seine Partner (

Provision der

Werbetreibende

Affiliates) für rund 100 Klicks auszahlt (Earnings per 100 Clicks).

Dem EPC Wert wird in der Regel mehr Bedeutung beigemessen als der CTR (

Conversion Rate), um ein

bestimmtes Werbemittel auf seine Werbewirk-samkeit hin zu prüfen, da die CTR weder Warenwert noch (

Provision einbezieht, sondern ausschließlich das Verhältnis von Verkäufen (

Leads ) und der Anzahl der

Sales) bzw. Anmeldungen

Klicks .

EPM

EPM (Abk.: Earnings per 1.000 Impressions; dt.: Verdienst pro 1.000 Einblendungen) bezeichnet den Verdienst eines Werbemittels pro 1.000 Einblendungen. Als Messwert kann der EPM gewissermaßen als virtueller

TKP

verstanden werden.

Ergonomie

Im Rahmen des

Online Marketing bezeichnet der Begriff Ergonomie die Gestaltung einer Webseite unter

Berücksichtigung ihrer Bedienerfreundlichkeit bzw. Gebrauchstauglichkeit (

Usability). Von einer optimalen Web

Ergonomie kann gesprochen werden, wenn eine Webseite ganz auf die Bedürfnisse, Fertigkeiten, Kenntnisse und Möglichkeiten der Benutzer zugeschnitten ist. Dazu zählen u.a. eine einfache

Navigation, das optische

Erscheinungsbild, das Layout sowie die Platzeinteilung.

Extensions Der

Begriff

Extensions

Softwareoptimierungen erhältliche

(dt: erstellt

Erweiterungen) werden.

Content Management System

So

bezeichnet wurden

Programmerweiterungen,

mittlerweile

zahlreiche

die

im

Extensions

Rahmen für

das

von frei

TYPO3 entwickelt wie Foren, Shop Systeme, News etc . Die TYPO3

Extensions können zum Teil problemlos und kurzfristig eingesetzt werden. Extensions lassen sich je nach Bedarf programmieren, um die tägliche Arbeit mit diversen Programmen zu vereinfachen.

Externe Verlinkung

Externe Verlinkung bedeutet, dass ein oder mehrere Links auf einer fremden Webseite auf die eigene führen. Oftmals werden externe Links auch Backlinks oder Inbound Links (IBL) genannt. Der externen Verlinkung wird im Rahmen der

Suchmaschinenoptimierung große Bedeutung beigemessen, da die Popularität einer Webseite mit

der Anzahl ihrer externen Links wächst (

Link Popularity). Doch nicht allein die Anzahl externer Links entscheidet

über gute Suchergebnisse, sondern vor allem auch die Qualität und Relevanz der Webseiten, auf denen externe

Links platziert sind. Hinzu kommt, dass die externe Verlinkung auf thematisch ähnlichen Webseiten in der Regel besser bewertet wird als externe Links auf Webseiten, die vom Thema abweichen. Außerdem sollte der

entsprechende Suchbegriff im Link-Text (Anchor Text) enthalten sein und auf beiden Webseiten dieselbe Sprache zum Einsatz kommen.

Fingerprint

Der Begriff Fingerprint (dt: Fingerabdruck) bezeichnet zunächst eine Form der biometrischen Identifikation, die PC

und Server vor unberechtigtem Zugriff schützen soll. Neben Computersystemen kann das Fingerprint Verfahren auch Dokumente oder Einrichtungen beziehungsweise Orte vor unerlaubtem Zugang schützen. Im Rahmen des

Affiliate Marketing bezeichnet der Begriff Fingerprint eine spezielle Methode des

genannten Fingerprint

Tracking werden Systemdaten wie

Tracking. Beim so

IP Adresse, Bildschirmauflösung, Betriebssystem und

Webbrowser des Benutzers ausgelesen, gespeichert und im System des

Partnernetzwerks als digitale Signatur,

dem Fingerprint, hinterlassen. Führt dieser Benutzer eine zu vergütende Aktion, wie beispielsweise eine Bestellung

aus, so werden diese Daten mit sämtlichen gespeicherten Fingerprints verglichen und der entsprechende Fingerprint ausgelesen. Daneben enthält der Fingerprint Informationen zu Leads,

Tracking)

Sales und/oder

Kampagne und

Affiliate, sodass sich

Klicks innerhalb eines bestimmten Zeitraums zuordnen lassen. (siehe:

Cookie

11

Flash

Flash (dt.: Blitz (-licht), blinken) ist ein von der Firma Macromedia entwickeltes, weit verbreitetes Dateiformat, das

die Anfertigung und Einbindung von multimedialen Inhalten wie Flash Animationen, Sounds und Videos im

Internet ermöglicht. In vielen Bereichen des World Wide Web bietet sich die Anwendung von Flash an wie

beispielsweise zum Erstellen interaktiver

Banner oder für die multimediale Präsentation komplexer Inhalte auf

großen Teilen einer Webseite bis hin zu vollständigen Flash-Webseiten. Außerdem lassen sich mit Flash

barrierefreie Inhalte erstellen, um Benutzern mit körperlichen Einschränkungen den Zugang zu bestimmten

Web-Inhalten zu erleichtern. Flash-Dateien liegen im SWF-Format (ShockWave-Format) vor und werden in der

Regel mittels Flash Player betrachtet und abgespielt, der als Plugin im Browser integriert wird. Damit auch Suchmaschinen Flash Inhalte besser indexieren können, wurden die Optionen für die Integration entsprechend optimiert.

Forum

Ein Forum bietet Benutzern die Möglichkeit, online Meinungen und Erfahrungen auszutauschen und zu

diskutieren. Dabei kommunizieren die Benutzer zeitlich versetzt und nicht in Echtzeit wie beispielsweise im Chat.

In der Regel tauschen sich die Mitglieder eines Forums zu einem bestimmten Thema aus. In einzelnen Unterforen können zudem untergeordnete Themen zum Hauptthema diskutiert werden. Besonders populär sind die so

genannten Hilfe-Foren, deren Mitglieder sich wechselseitig Ratschläge zu einem bestimmten Thema erteilen. Aber auch Foren, die dem Austausch über Hard- und Software-Hersteller dienen sowie Foren zu aktuellen politischen

Themen erfreuen sich großer Beliebtheit. Neben kostenlos zugänglichen, nicht kommerziellen Foren, bieten auch

Unternehmen Support-Foren zur Hilfe und Diskussion spezieller Probleme mit Produkten und Dienstleistungen an. Zur Umsetzung eines Forums stehen verschiedene Kommunikationsformen zur Verfügung wie beispielsweise

das Usenet, in dem Mitglieder einen Beitrag (Posting) zum Lesen und Kommentieren bereitstellen (posten) sowie der Austausch von Emails über einen Foren-Server (Mailinglisten) bis hin zu Web-Foren. Die meisten Web-Foren sind nicht wie das Usenet offen zugänglich, sondern verstehen sich als geschlossene eine Anmeldung.

Frame

Ein Frame (dt.: Rahmen) ist ein Element einer

Community und verlangen

HTML-Seite, das diese in mehrere, fest definierte Bereiche mit

diversen Informationen wie Texte, Bilder und Filme aufteilt. Browser können Webseiten darstellen, die aus mehreren Frames (Frameset) bestehen, die wiederum jeweils eigene Seitenkontakte (Pageviews) erzeugen. Damit

werden bestimmte Teile der Webseite auch noch dann dargestellt, wenn der Benutzer über einen Link ein anderes Element aufruft. ->Banner, die in solchen Bereichen eingebunden werden, genießen somit eine größere Kontaktwahrscheinlichkeit. Im Rahmen der professionellen

Suchmaschinenoptimierung wird allerdings in der

Regel von Frames abgeraten, da die Daten in unterschiedlichen Dateien abgelegt werden, und die relevanter Suchmaschinen die Seitendarstellung eines Framesets nur schwer nachvollziehen können.

Robots

Framework

Framework (dt.: Arbeiten mit Fenstern bzw. Rahmen) ist ein Programm, das über eine fensterorientierte Benutzeroberfläche verfügt und das Mischen von verschiedenen Inhalten wie Text und Grafik erlaubt. Mittels eingebauter Programmiersprache lassen sich eigene

Anwendungen zu verschiedenen Zwecken entwickeln wie

beispielsweise ein Framework zur Buchhaltung oder für Online-Shops.

Frontend

Das Frontend (dt.: vorderes Ende) bildet das Gegenstück zum

Backend (deutsch: hinteres Ende) und bezeichnet

das, was der Nutzer auf seinem Computer sieht. So führt das Frontend beispielsweise nicht eigenständig Suchvorgänge in

Datenbanken (

Database) durch, sondern leitet diese an den

Übertragung der Suchvorgänge an das

Server (

Backend) weiter. Die

Backend spart Zeit, da nicht mehr die kompletten zu durchsuchenden

Datenbestände über die Netzwerkleitungen übertragen werden müssen, sondern nur die entsprechenden Suchkriterien und die gefundenen Datensätze. Das Ergebnis der Datenbanksuche wird wiederum an das Frontend bzw. an den Benutzer weitergeleitet.

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Fullsize Banner

Der populäre Fullsize Banner ist ein Werbemittel-Format, das mittlerweile zu den Klassikern der Online

zählt. Der Fullsize Banner lässt sich auf fast jeder Webseite sowohl statisch als auch animiert im bzw.

Gif/

Banner

Flash-

JPEG-Format einbinden. In der Regel kommt der Fullsize Banner linksbündig oder in der Mitte des

Kopfes einer Webseite zum Einsatz. Da der so platzierte Fullsize Banner allerdings häufig von erfahrenen

Benutzern als Werbung erkannt und ausgeblendet wird, fällt die

Fullsize Banner dagegen in den

Klick Rate meist recht gering aus. Wird der

Content einer Webseite eingebunden, steigt die Akzeptanz und damit die

Klick

Rate um ein Vielfaches.

GIF

GIF (Abk.: Graphic Interchange Format) bezeichnet ein stark komprimiertes Dateiformat für Grafiken, das

unabhängig vom Rechner arbeitet und im World Wide Web zum Einsatz kommt. Neben GIF Dateien mit einzeln Grafiken können in einer GIF-Datei auch gleich mehrere Bilder abgespeichert werden, die im Browser als Animation angezeigt werden (GIF Animation).

Glossar

Der Begriff Glossar bezeichnet ein Wörterverzeichnis mit

Erklärungen. Das Glossar listet die entsprechenden

Begriffe einer Fachsprache oder eines speziellen Sachgebietes in alphabetischer Reihenfolge auf und bietet sachliche Definitionen. Dabei können in einem Glossar sowohl fremdsprachliche und fachspezifische Ausdrücke

als auch Abkürzungen oder andere erläuterungsbedürftige Begriffe zu einem oder auch mehreren Themen erklärt werden. Meist befindet sich das Glossar zum besseren Verständnis im Anhang eines Textes oder auf einer Internetseite.

Grafikdesign

Grafikdesign bezeichnet das Entwerfen und Gestalten visueller Inhalte für unterschiedliche Medien. Grafikdesign

erfolgt auf verschiedenen Gebieten wie beispielsweise bei der Typografie, bei Illustrationen oder Fotos und vor

allem in der Werbung. In den letzten Jahren hat sich das Tätigkeitsfeld des klassischen Grafikdesign ausgedehnt und beinhaltet nicht mehr nur das Gestalten visueller Inhalte, sondern bezieht auch verbale und audio-visuelle Kommunikationsformen mit ein. Neben dem Grafikdesign beschäftigt sich das von Webseiten, inklusive

Navigation und Aufbau.

Headline Tags

Headline Tags (dt.: Überschriften Zusatzinformationen) enthalten wie Überschrift eines Textes bzw. eines Dokuments auszeichnen. In

Webdesign mit der Gestaltung

Metatags zusätzliche Daten, welche die

HTML stehen sechs Varianten zur Verfügung,

um Überschriften zu erstellen. Dabei stellt die mit der Zahl 1 formatierte Überschrift die größte dar, die mit der

Zahl 6 die kleinste. Headline Tags bzw. HTML Tags werden ebenfalls mit den Bezeichnungen der Rangfolge H1 bis H6 formatiert. Wenn Webseiten ihre Texte mit Headline Tags kennzeichnen, werden diese von den relevanten

Suchmaschinen in der Regel besser bewertet als normaler Fließtext, da angenommen wird, dass die Headline Tags als Überschriften genutzt werden.

HTML

HTML (Abk.: HyperText Markup Language; dt.: Sprache zur Auszeichnung von Hypertext) ist eine Beschreibungssprache, die im Internet angewendet wird. HTML formatiert mittels entsprechender Anweisungen den Text

und platziert Grafiken und andere Elemente, die von den jeweiligen Browsern ausgelesen und dargestellt werden. Mit HTML wird nur die logische Struktur definiert, nicht das Layout. Für das Layout ist der jeweilige Browser

zuständig. Die einzelnen HTML Befehle werden als

HTML Tag (dt.: Marken) oder HTML Code bezeichnet und in

spitze Klammern (< >) gesetzt. Die Erstellung erfolgt mittels Editoren oder Makros. Dies bildet unabhängig von Hard- und Software des verwendeten Dokuments überall die gleiche Grund-struktur eines Dokuments auf dem Bildschirm ab. Allerdings können je nach Browser Dokumente unter-schiedlich interpretiert werden.

HTML-

Dateien lassen Verweise zu anderen Seiten bzw. Rechnern mittels Hyperlinks zu. Standardmäßig erlaubt HTML nur die Darstellung von festen Informationen. Wenn dagegen einzelne Seitenbestandteile variabel gehalten werden sollen, spricht man allgemein von Dynamic HTML (Abk: DHTML; dt.: dynamisches HTML). Ohne dynamisches HTML ist das Internet kaum noch vorzustellen.

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HTTP

HTTP (Abk.: HyperText Tranfer Protocol; dt.: Hypertext-Übertragungsprotokoll) bezeichnet die Ziele für

HTML

Dokumente und regelt die Datenübertragung von Hypertext bzw. Webseiten im Internet. Die ersten vier Buchstaben jeder

URL enthalten die Anweisung, das HTTP-Protokoll für die Kommunikation zwischen den

Rechnern zu nutzen. Entsprechend stellen die jeweiligen Browser unter HTTP die Seiten dar.

HTTP-Statuscode

Der Server beantwortet jede

HTTP-Anfrage mit einem HTTP-Statuscode, der Aufschluss gibt, ob die

HTTP-

Anfrage mit Erfolg bearbeitet werden konnte. Falls ein Fehler vorliegt, teilt der HTTP-Statuscode dem Client mit, über

welchen

Umweg

oder

mittels

welcher

Authentifizierung dieser

die

angeforderten Informationen

möglicherweise erhalten kann.

Iframes

Iframes (Abk.: Inline-Frames) werden auch als „eingebettete

Grafiken einfach in eigenständige

Frames“ bezeichnet. Iframes werden ähnlich wie

HTML-Seiten eingefügt und erlauben es, externe oder eigene Inhalte (

Content) als

HTML-Seite zu laden und in einem Unterfenster des Browsers anzuzeigen. Auf diese Weise

können per Iframe fremde Inhalte wie beispielsweise Werbung in einem Rahmen ( während hochwertiger, suchmaschinenfreundlicher Gegensatz zu den normalen

Frame) dargestellt werden,

Content der eigentlichen Webseite vorbehalten bleibt. Im

Frames wird einem Iframe entweder eine absolute oder eine relative Größe im

Verhältnis zum Fenster des Browsers zugewiesen, die in der Regel nicht vom Nutzer verändert werden kann. Seit

HTML 4.0 gehören Iframes als eigenständiges Gestaltungsmittel zum

HTML-Standard.

Impressions

Impressions, auch Page Impression (dt.: Seitenaufrufe) bezeichnen die Zahl der Zugriffe auf eine Webseite. Ein Zugriff gilt als qualifiziert, wenn der Aufruf vollständig und technisch einwandfrei abgelaufen ist. Bei Seiten mit integrierten

Frames muss sicher gestellt sein, dass die einzelnen

Frames nicht als

HTML-Seiten gezählt,

sondern entsprechend zusammengefasst werden. Die durchschnittliche Zahl an Impressions einer Webseite pro Monat ist vor allem für

Werbetreibende relevant, die erfolgreich Werbung schalten möchten.

InHouse Partnerprogramme

InHouse Partnerprogramme bezeichnen

Partnerprogramme, die unabhängig von einem

betrieben werden. InHouse Partnerprogramme werden mit Hilfe einer speziellen entwickelt und nicht von

Gebühren, die dem

Affiliate Netzwerken aufgesetzt und gehostet. Damit entfallen für den

unabhängigen Dritten wie ein

Provisionen. Dafür fehlt es an Kontrolle durch einen

Affiliate Netzwerk, welches neben Auszahlung und Support auch das

überwacht. Außerdem muss sich der Merchant eigenständig um die ihn

Merchant die

Affiliate Netzwerk gezahlt werden müssten. Zudem sind InHouse Partnerprogramme in der

Regel flexibler zu handhaben und bieten variablere

Partnerprogramm

Affiliate Netzwerk

Partnerprogramm-Software

kümmern,

da

nicht

auf

einen

großen

Pool

Tracking

Akquise von Affiliates für sein InHouse zurückgegriffen

werden

kann,

wie

Partnernetzwerke zur Verfügung stellen. Auch den Aufwand und die Kosten für Verwaltung und Support

muss der

Merchant selber tragen.

Interne Verlinkung

Interne Verlinkung bezeichnet die Verlinkung innerhalb einer Webseite. Ziel der internen Verlinkung ist es, nicht nur die Nutzer, sondern auch relevante Suchmaschinen

Robots ohne Umwege durch die gesamte Webseite zu

führen. Deshalb eignet sich für eine optimale interne Verlinkung eine flache Linkstruktur mit wenigen Ebenen. Eine optimale interne Verlinkung vererbt den vom

bietet das Index ( das

Pagerank der Startseite auf die Unterseiten, sodass diese

Ranking der Startseite profitieren können. Eine weitere Möglichkeit, die interne Verlinkung zu verbessern, Sitemap) einer Webseite, wenn die Struktur der Verlinkung der gesamten Webseite in

Sitemap eingebunden wird. Außerdem kann die interne Verlinkung durch entsprechende Links innerhalb

eines Textes, die zu anderen Unterseiten führen, optimiert werden. Dabei bietet sich vor allem die interne Verlinkung mittels entsprechender

Keywords an.

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Interstitial Ad

Interstitial Ad ist eine Form der

Banner Werbung, die sich beim Aufruf einer Webseite für kurze Zeit dazwischen

schaltet. Noch bevor die eigentliche Zielseite angezeigt wird, präsentiert sich das Interstitial Ad als eines der größten Formate komplett im Browser-Fenster. Da Interstitial Ads nicht auf einer Webseite platziert und an diese

angepasst werden müssen, zeigen sie sich dem Benutzer konkurrenzlos und exklusiv, ähnlich der so genannten Unterbrecherwerbung im TV. So lassen sich komplette Spots mit emotionalen Werbebotschaften transportieren. Interstitials werden entweder vom Nutzer durch Anklicken geschlossen oder neutralisieren sich zum Ende selbst.

IP-Adresse

Die IP-Adresse (Abk. für: Internetprotokoll-Adresse) setzt sich aus vier numerischen Werten im Wertebereich eines Byte zusammen. Die IP-Adresse gibt den Empfänger im Internet an und befindet sich am Anfang eines jeden

Datenpakets. Da sich Zahlen nur schwer einprägen, gibt der Benutzer nicht die IP-Adresse ein, sondern einen Domain-Namen, der stellvertretend für die IP-Adresse steht. Die Umwandlung eine Namens in eine IP-Adresse erfolgt über den Domain Name Service (DNS).

JavaScript

JavaScript ist eine von Netscape entwickelte Skriptsprache mit derselben Syntax wie Java. JavaScript ermöglicht

es,

HTML-Seiten mit interaktiven und dynamischen Elementen zu versehen. JavaScript kommt in der Online

Werbung beispielsweise bei

Bannern oder beim Wechsel mehrerer

Frames zum Einsatz.

JPEG

JPEG (Abk.: Joint Photographic Experts Group; dt.: vereinigte Gruppe von Foto-Experten) gilt als Standard für die

Komprimierung von unbewegten Bildern. JPEG arbeitet in der Regel mit Datenreduktion, die aber bei Bedarf auch abgeschaltet werden kann. Die Grafik lässt sich besonders effektiv komprimieren, weil kleinere Schwankungen der Farbnuancen bei der Datenreduktion ignoriert werden. Der gewünschte Komprimierungsfaktor wird vom jeweiligen Anwender selbst festgelegt. Dabei gilt: Je höher der Faktor, desto deutlicher der Verlust an Qualität.

Kampagne

Eine Kampagne bzw. Werbekampagne ist eine meist zeitlich begrenzte Aktion eines Unternehmens, die für

Produkte oder Dienstleistungen wirbt, um Umsatz und Gewinn zu steigern sowie das Image und damit die Marktpostion zu stärken. Eine Kampagne wird entweder von einer externen Werbeagentur vorbereitet und

durchgeführt oder von der unternehmenseigenen Marketing-Abteilung. Bei der Planung werden Ziel, Strategie und Botschaft der Werbekampagne festgelegt sowie Maßnahmen, Medien und Zeitraum der Aktion bestimmt. Neben Werbeanzeigen im Printbereich, beim Rundfunk- und Fernsehen, im Kino oder auf Veranstaltungen gewinnt die Internet-Werbung genannten

Marketingstrategie.

Vertriebspartnern ( einer

zunehmend

an

Bedeutung.

Als

internetbasierte

Vertriebslösung

rücken

die

so

Affiliate Kampagnen immer mehr in den Mittelpunkt und gelten als wichtiger Baustein jeder Online Im

Rahmen

Affiliate

Kampagne

stellt

ein

Unternehmen

seine

Werbemittel

Affiliates) zur Verfügung und vergütet diese pauschal oder ertragsabhängig mit

Provision. Auswahl der

für den Erfolg.

einer

Affiliates und Zeitpunkt der Kampagne sind dabei ein entscheidendes Kriterium

Kategorien

Mittels Kategorien lässt sich eine Webseite inhaltlich strukturieren. Dabei wird der

Content in bestimmte

Kategorien unterteilt, denen Texte, Sound-Dateien oder Videos u.a. sinnvoll zugeordnet werden. Diese können je

nach Merkmal einer oder auch mehreren Kategorien zugeordnet werden. Kategorien können sich wiederum in weitere Kategorien bzw. Unterkategorien verzweigen, so dass sich ein regelrechter Kategorien-Baum ergibt. Der Kategorien-Baum sollte so angelegt sein, dass er den Benutzern einer Webseite optimal Orientierung bietet und dieser jederzeit problemlos in den Kategorien wechseln kann ( sind in der Regel im

Navigation). Sämtliche Kategorien einer Webseite

Sitemap bzw. im Menü auf der Startseite zu finden.

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Keywords

Keywords (dt.: Stichwörter, Schlüsselwörter) bezeichnen Wörter, die aufgrund ihrer starken Aussagekraft

hinsichtlich eines bestimmten Themas häufig von Benutzern bei der Internet-Suche verwendet werden. Ein

Keyword kann sowohl ein einzelner als auch eine Kombination aus mehreren Begriffen, Zahlen oder Zeichen sein. Beim

Online Marketing wird der Begriff Keyword vor allem im Kontext des

und bezeichnet einerseits den

Suchmaschinenmarketing verwendet

Suchbegriff, den Benutzer bei ihrer Suche mittels relevanter Suchmaschinen

verwenden, als auch die Begriffe, unter denen Werbeanzeigen bei der Suchmaschinenwerbung angezeigt werden sollen. Keywords werden im Kopfbereich ( bilden mit dem Titel der Seite (

Head) eines

HTML Dokuments bzw. einer Webseite eingetragen und

Title), der Beschreibung (

Description) und dem

Content die wichtigste

Voraussetzung, um bei relevanten Suchmaschinen optimale Trefferquoten zu erzielen. Im Rahmen des wird der Begriff Keyword meist synonym zum Begriff

Web 2.0

Tag verwendet.

Keyword Stuffing

Keyword Stuffing (dt.: mit Schlüsselwörtern auffüllen) bezeichnet das Verfahren, gezielt überdurchschnittlich viele Keywords auf einer Webseite einzusetzen. Ziel des Keyword Stuffing ist zumeist, eine bessere Platzierung

(

Ranking) bei den Suchmaschinen zu erzielen. Die sinnlose Verwendung und bloße Aneinanderreihung von

Keywords auf einer Webseite wird allerdings von den meisten Suchmaschinen erkannt und kann zur Sanktionierung seitens der Suchmaschinen führen.

Keyworddichte

Die Keyworddichte bezeichnet das Verhältnis der Anzahl der Keywords zum gesamten Text. Bei einer Keyword

Analyse kann der prozentuale Anteil eines häufig verwendeten Keywords auf einer Webseite ermittelt werden. Dabei existiert bisher kein absoluter Richtwert für die Keyworddichte. Um Sanktionierungen seitens relevanter Suchmaschinen zu vermeiden, sollte die Keworddichte auf einer Webseite jedoch entsprechend ausgewogen sein.

Klick

Durch Klick auf einen Link,

Banner oder andere Werbeträger wird der Nutzer auf die Webseite des

Werbetreibenden geführt. Siehe auch:

Klickrate

Die Klickrate (engl.:

Ad Click

Click Through Rate (CTR)) bezeichnet das Verhältnis zwischen der Anzahl der

Werbeträger wie beispielsweise

Banner und der Anzahl der tatsächlichen Sichtkontakte (

Werbemittels während eines festgelegten Zeitraums. Im Werbewirksamkeit eines Werbeträgers.

Klicks auf

Impressions) des

Online Marketing gilt die Klickrate als Messwert für die

Konditionsmodell Im Rahmen des

Affiliate Marketing legt das so genannte Konditionsmodell die Konditionen fest, unter denen

einem Werbepartner bzw.

Affiliate ->Provisionen für seine Leistungen ausgezahlt werden. So kann ein

Konditionsmodell beispielsweise so ausgerichtet sein, dass der Kauf-Transaktion (

Affiliate ausschließlich für die Vermittlung einer

Sales) vergütet wird. Daneben können auch mehrere Leistungen gleichzeitig in einem

Konditionsmodell festgelegt werden wie hybriden Konditionsmodell.

Klicks,

Leads und

Sales. In diesem Fall spricht man von einem

Landing Page

Die Landing Page (dt.: Landeseite) bezeichnet eine einzelne, speziell entwickelte Webseite, die durch einen

Klick auf

Banner oder ein anderes Werbemittel angezeigt wird. Die Landing Page bezieht sich direkt auf das zuvor

beworbene Angebot. Als Unterseite der eigentlichen Webseite erlaubt es die Landing Page, den Nutzer

komprimiert mit Informationen zu dem beworbenen Produkt zu versorgen, ohne ihn mit dem komplexen Gesamtangebot des eigentlichen Internetauftritts zu konfrontieren.

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Layer Ad

Ein Layer Ad (dt.: Schichtanzeigen) ist ein überlagernder Werbeträger, der oftmals komplexe Werbebotschaften

enthält wie Videos, Sound oder auch mehrere Grafiken. Ein Layer Ad kann die eigentliche Zielseite fast vollkommen verdecken und lässt sich nicht wie ein

Pop Up vom

Pop-up Blocker eines Browsers deaktivieren.

Der Layer Ad neutralisiert sich entweder selbst nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums oder wird vom User

geschlossen. In manchen Fällen wird bei der Entwicklung des Layer Ad gezielt die Option zum Schließen des Layer

Ad versteckt gehalten, um den Nutzer länger mit dem angezeigten Angebot zu konfrontieren.

Lead

Lead (dt.: jdn/etw führen) bezeichnet im Rahmen des

(

(

Advertiser, Affiliate,

Affiliate Marketing eine vom

Werbetreibenden

Merchant) festgelegte Aktion, die ein Nutzer auf einer Webseite ausführt und dem Werbepartner

Publisher) vergütet wird. Dabei reicht die Generierung von Leads nicht allein aus. Leads müssen den

Nutzer zur Durchführung der im Vorfeld definierten Handlung aktivieren und somit tatsächliche Kunden

generieren. Übliche Leads sind die erfolgreiche Vermittlung von Kunden, Adressgenerierungen oder die Bestellung eines Newsletter u.a. Die Vergütung von Leads erfolgt meist per fixem Betrag (

Pay per Lead).

Link Popularity

Die Link Popularity (dt: Link Popularität) einer Webseite steigt mit der Anzahl ihrer externen Links. Denn je mehr

Links bzw. Backlinks auf eine Webseite verweisen, desto bedeutsamer wird diese für relevante Suchmaschinen. Allerdings zählt bei der Link Popularity nicht allein die Quantität

externer Verlinkung, sondern auch deren

Qualität. Das bedeutet, dass die Webseiten, auf denen die Backlinks platziert sind, selbst über eine entsprechend

hohe Link Popularity verfügen müssen. Denn externe Links auf Webseiten von hoher Link Popularity werden von den Suchmaschinen höher bewertet als externe Links auf Webseiten mit niedriger Link Popularität.

Linkbuilding

Linkbuilding (dt.: Linkaufbau) bezeichnet eine bei der

Suchmaschinenoptimierung verwendeteMethode, externe

Links bzw. Backlinks zu erstellen, die über andere Webseiten auf die eigene führen. Linkbuilding stellt einen wichtigen Faktor bei der Suchmaschinenoptimierung dar, da relevante Suchmaschinen wie Google das Ranking einer Webseite u.a. anhand der Quantität und Qualität der

externen Verlinkung messen. Linkbuilding erfolgt

beispielsweise durch Eintrag in thematisch relevante Web-Verzeichnisse und -Kataloge,

Bookmark Dienste u.a. Auch suchmaschinenoptimierter

Blogs oder

Social

Unique Content in Form von thematisch relevanten

Texten, die in ausgewählte Artikelverzeichnisse eingetragen werden, zählen zu den üblichen Maßnahmen der

Linkbuilding. Außerdem können externe Links auf hoch bewerteten Webseiten gemietet werden. Erfolgreiches Linkbuilding kann die

Link Popularitv einer Webseite kontinuierlich erhöhen und für optimale Trefferquoten in

den relevanten Suchmaschinen sorgen.

Log Files

Log Files (dt.: Logdateien) werden automatisch von Webservern erstellt und verwaltet. Logfiles zeichnen alle Anfragen an den Server auf und beinhalten sämtliche erfassbaren Daten der Nutzer einer Webseite wie Adresse, genauer Zeitpunkt des Zugriffs, Browser-Typ,

IP-

Referrer, abgerufene Dateien, Fehler etc. Damit bilden

Logfiles nicht nur die Grundlage für eine differenzierte Analyse des Benutzerverhaltens, sondern ermöglichen zudem eine genaue Erfolgskontrolle, Bewertung und Optimierung einer Internetpräsenz.

Marketing Konzept

Unter Marketing Konzept ist ein umfassender gedanklicher Entwurf zu verstehen, der sich an den Zielen eines

Unternehmens orientiert und grundlegende Strategien sowie notwendige Maßnahmen in einem schlüssigen Plan zusammenfasst. Im Rahmen eines Marketingkonzepts wird zwischen fünf Konzeptionsebenen unterschieden: die

Analyse der aktuellen Situation eines Unternehmens, die Marketing-Ziele einschließlich des Marketing-Leitbildes, die Marketing-Strategien, die Marketing-Aktionsprogramme sowie die Marketing-Planung. Die Marketing-Planung ist wiederum ein Teilbereich des gesamten Marketing-Ablaufs, da diese neben der Planung, auch für die Durchführung und Kontrolle (Marketing-Controlling) zuständig ist.

Medium Rectangle

Medium Rectangle (dt.: mittleres Rechteck) bezeichnet einen rechteckigen Werbemittelträger mit den Maßen 300x250 Pixel. Das Medium Rectangle wird meistens inmitten des

Content einer Webseite platziert. Damit

genießt das Medium Rectangle als Werbemittel eine hohe Benutzeraufmerksamkeit.

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Merchant

Im Rahmen des

Affiliate-Marketing wird der

Werbetreibende, der seine Produkte oder Dienstleistungen über

Partnerprogramme anbietet, als Merchant bzw.

eines

Advertiser

bezeichnet. Der Merchant stellt als Teilnehmer

Affiliate-Netzwerks spezielle Werbemittel bereit wie beispielsweise

Werbepartner (

Banner , die auf den Webseiten der

Affiliates) platziert werden.

Metatags

Metatags (dt.: Kopf-Daten) sind spezielle

HTML-Elemente im Kopfbereich (Head) eines

HTML-Dokuments bzw.

einer Webseite, in denen definierte Informationen über das Dokument abgelegt werden. Zu den in einem Metatag

eingepflegten Informationen zählen beispielsweise Sprache des Inhalts der Webseite (

Keywords, die Beschreibung des Inhalts (

Description), die

Content Language) sowie das Datum der Erstellung u.a. Meta Tags werden

nicht von den Webbrowsern bzw. auf der Webseite angezeigt, sondern von Suchmaschinen gelesen, ausgewertet

und indexiert. Dabei werden diese Information unterschiedlich gewichtet. Da sich über Metatags die automatische Kategorisierung von Webseiten in Suchmaschinen manipulieren lässt, wurden Metatags lange Zeit missbräuchlich

dazu genutzt, bessere Suchergebnisse zu erzielen. Inzwischen konzentrieren sich Suchmaschinen zunehmend auf den eigentlichen

Content einer Webseite, um diese in ihren Datenbanken zu indexieren.

Microsite

Microsite (dt.: Mikro-Internetseite) wird eine eigenständige kleine Internetseite bezeichnet, die sich von der

eigentlichen Webseite optisch unabhängig darstellt. Microsites verfügen über keine oder nur wenige Unterseiten

und dienen meist speziellen Werbemaßnahmen, da sie den Nutzer gezielter ansprechen können, als es die eigentliche jeweiligen

speziellen

Internetpräsenz

erlaubt.

Die

Lebenszeit

einer

Microsite

ist

dann

auf

die

Dauer

der

Werbekampagne begrenzt. Als Ergänzung zur eigentlichen Webseite und direkter Anlaufpunkt eines

Marketing- Aktionsprogramms behandelt eine Microsite meist detailliert ein festgelegtes Thema,

Produkt oder eine Dienstleistung und kann für Verkaufszwecke, Abonnements und andere Funktionalitäten eingesetzt werden. Außerdem finden Microsites im Bereich der

Suchmaschinenoptimierung Verwendung.

Modrewrite

Modrewrite, auch Mod Rewrite bzw. mod_rewrite (dt.: Modul zum Umschreiben), ist ein Softwaremodul für den

Apache Webserver, mit dem nach festgelegten Regeln Internetadressen bzw.

URL (Uniform Ressource Locator)

umgeschrieben werden können. So lassen sich mit Modrewrite beispielsweise Links mit vielen Parametern, die auf dynamische Webseiten verweisen, in statisch erscheinende Links (wie bei

Modrewrite bildet somit auch ein wichtiges Element im Rahmen der

HTML-Dokumenten) umschreiben.

Suchmaschinenoptimierung, da

Suchmaschinen Parameter nur begrenzt auslesen können und dynamische Links deshalb weniger leicht indexiert werden können als statische.

Monitoring

Der Bergriff des Monitoring bezeichnet zunächst ein Verfahren, bei dem mittels technischer Hilfsmittel ein System

oder ein bestimmter Prozess systematisch überwacht, protokolliert und analysiert wird. Das Monitoring bildet zudem eine wichtige Grundlage für effizientes

Online Marketing. Ziel des Monitoring im

Online Marketing ist

die Auswertung und Beurteilung von Unternehmen und deren Internetauftritten sowie deren Marken, Produkte und

Dienstleistungen, um entsprechende Maßnahmen zur Optimierung vornehmen zu können, wie beispielsweise Pressearbeit und Werbung. Das Monitoring ermöglicht das Generieren und Auswerten von Daten eines Unternehmens bis hin zu deren Verwendung. Zudem können mittels Monitoring Kundenreaktionen beobachtet

und gemessen werden. Beim Monitoring werden sämtliche Kanäle erschlossen, die einem Unternehmen zur Verfügung stehen, um die Aufnahme seiner Produkte, Dienstleistungen etc. bei den Nutzern zu messen. Zu den Kanälen, die ein breites Spektrum an Kundenreaktionen bieten, zählen u.a. Foren, Blogs sowie Meinungs- und Bewertungsportale.

18

Mouse Over

Mouse Over (Mouseover) bezeichnet eine spezielle Technik bei der Webseiten-Gestaltung, die bei verschiedenen Elementen wie Text, Grafik, Button oder

Banner zum Einsatz kommen kann. Sobald der der Nutzer mit dem

Maus-Zeiger über ein mit dem Mouse Over Effekt versehenes Element fährt, verändert sich dieses. So kann bei

einem Mouse Over beispielsweise eine zuvor noch nicht sichtbare Grafik erscheinen oder sich ein Werbemittel vergrößern (

Medium Rectangle,

Skyscraper). Die Gestaltungstechnik des Mouseover kann auch bei

Navigationselementen verwendet werden, um die jeweiligen Auswahlmöglichkeiten für den Nutzer besser darzustellen.

MySQL

MySQL ist ein im Internet weit verbreitetes relationales Datenbanksystem, das auf SQL (Abk.: Structured Query

Language; dt.: strukturierte Abfragesprache) beruht. Die in den 70er Jahren von IBM ursprünglich unter dem Namen SEQUEL entwickelt Abfragesprache SQL für relationale als Standardabfragesprache für

Datenbanken etabliert. MySQL

sind stabil und einfach im Gebrauch. MySQL wie beispielsweise Online Shops oder

Datenbanken (

Database) hat sich mittlerweile

Datenbanken arbeiten sehr schnell und sicher,

Datenbanken werden häufig für dynamische Internetanwendungen

Content Management Systeme genutzt. MySQL gehört zur Open-Source

Software und steht kostenfrei zur Verfügung.

Navigation

Im Zusammenhang mit Webseiten bezeichnet der Begriff Navigation die Führung des Nutzers durch eine Webseite. Die Webseiten Navigation sollte benutzerfreundlich, klar strukturiert sowie einfach zu bedienen und zu

durchschauen sein. Der Nutzer sollte von jeder Seite aus leichten Zugang zu allen Bereichen einer Webseite haben. Die Navigation erfolgt mit Hilfe spezieller Navigationselemente wie textliche oder grafische Links, Buttons u.a. und

kann horizontal, vertikal, feststehend oder ausklappbar (Drop-Down) als Hauptmenü angelegt sein. Da die sinnvolle Strukturierung einer Webseite wesentlich zur Benutzer-freundlichkeit (

Usability) und damit zum Erfolg

einer Webseite beiträgt, gehört die Navigation zu den wichtigsten Bausteinen bei der Entwicklung und Gestaltung einer Webseite.

Newsletter

Der Newsletter (dt.: Informationsbrief) bezeichnet eine Email mit aktuellen Informationen, die von Institutionen, Organisationen oder Unternehmen an eine möglichst große Teilnehmerzahl verschickt wird und der Kundenbindung dient.

Werbetreibende können innerhalb eines Newsletter Werbung buchen. Neben kostenlosen

Text-Version oder in

HTML. Die Anzahl der Öffnungen sowie das Empfängerverhalten u.a. kann registriert und

Newsletter gibt es auch einige kostenpflichtige Newsletter. Der Versand eines Newsletter erfolgt entweder als

für den Versand weiterer Newsletter verwendet werden. Newsletter eignen sich insbesondere für das Direkt Marketing (

Email Marketing), um Trendanalysen, Meinungsumfragen, Abstimmungen u.a. durchzuführen oder

auch um über neu angebotene Produkte, Dienstleistungen und andere Neuigkeiten eines Unternehmens zu berichten. Werden mehrere Newsletter miteinander kombiniert, spricht man von einer

eignen sich Newsletter, um Besucher auf die Webseite des Anbieters bzw.

Kampagne. Außerdem

Werbetreibenden zu führen.

Online Marketing

Unter Online Marketing versteht man die Nutzung kommerzieller Online Dienste, um Ziele besser zu erreichen, optimale Strategien zu entwickeln und geeignete Marketing-Instrumente einzusetzen. Ziel des Online Marketing ist es, die bereits bestehende Marketing- und Vertriebsstrategie eines Unternehmens effektiv zu unterstützen und auszubauen. Das Online Marketing kann einen wesentlichen Beitrag bei der Neukundengewinnung leisten sowie

bei der Steigerung der Bekanntheit eines Unternehmens. Weitere Aufgaben des Online Marketing bestehen darin,

den Kunden schnelle Multimedia-Informationen bereitzustellen, die interne und externe Kommunikation eines Unternehmens zu verbessern, den Informationsgehalt eines Internetauftritts zu steigern, die Vertriebskanäle eines

Unternehmens durch zeitnahe Firmen- und Produkt-Informationen zu unterstützen sowie neue Medien kommerziell und effizient zum Einsatz zu bringen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, mit Hilfe des Online Marketing neue Märkte zu erschließen. Die wichtigsten Werbemittel, die beim Online Marketing eingesetzt werden, sind die unternehmenseigene Webseite, Banner,

Newsletter (

Kampagnen,

Partnerprogramme (

Affiliate Marketing),

Email Marketing), Online Pressearbeit u.a.

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Page Rank

Page Rank bezeichnet eine spezielle Methode, die von Larry Page und Sergey Brin für Google entwickelt wurde, um

die Qualität von Webseiten bestimmen zu können. Dabei bezieht sich der Page Rank nicht unmittelbar auf eine

Webseite, sondern auf deren

externe Verlinkung. Je mehr externe Links eine Webseite vorzuweisen hat, desto

höher in der Regel ihr Pagerank. Doch nicht allein die Quantität der

externen Verlinkung zählt, sondern vor allem

auch deren Qualität. Diese hängt wiederum von der Bedeutung und Gewichtung der Webseite ab, welche die externen Links gesetzt hat. Somit bestimmen sowohl Quantität als auch Qualität der Page Rank einer Webseite. Der Page Rank steht damit für die

externen Verlinkung den

Link Popularität und Relevanz einer Webseite und

wirkt sich unmittelbar auf deren Positionierung in den Suchmaschinen aus.

Partner ID

Die Partner ID wird im Rahmen des

Affiliate Marketing verwendet, um einen

Affiliate eindeutig identifizieren zu

können. Die Partner ID besteht meist aus einer mehrstelligen Zahl oder auch aus einer Email-Adresse. Eine feste Partner ID ermöglicht die eindeutige Zuordnung eines

Affiliate in einem

Netzwerk). So wird die Partner ID beispielsweise dazu genutzt, um betreffenden

Klicks,

Partnernetzwerk ( Leads oder

Affiliate

Sales dem

Affiliate zuordnen und zu vergüten zu können.

Partnernetzwerk

Ein Partnernetzwerk, auch

Affiliate Netzwerk genannt, ist eine Online Plattform, die als Schnittstelle zwischen

Händlern

(

mehreren

Partnerprogrammen gleichzeitig teilnehmen. Damit bieten Partnernetzwerke für

Merchants) und Partnern (

interessierte

Affiliates

bei

einem

Affiliates) dient und

Partnernetzwerk

Partnerprogramme verwaltet. So können sich

anmelden

und

ohne

viel

Aufwand

an

Affiliates einen

großen Vorteil gegenüber der Teilnahme an einzelnen Partnerprogrammen, die jeweils separiert eine eigene

Anmeldung erfordern. Neben der Bereitstellung und Verwaltung der Technik erledigt das Partnernetzwerk auch die finanzielle Abwicklung und erstellt detaillierte Statistiken, um den Erfolg bestimmter Werbemittel oder die im Rahmen von Partnerprogrammen erzielten Umsätze zu überprüfen.

Partnerprogramm

Ein Partnerprogramm bezeichnet eine bestimmte Form des Vertriebs, die auf der Partnerschaft zwischen einem

Merchant und einem

über ein

Affiliate beruht. Dabei stellt der

spezielle Werbemittel und ermöglicht dem des

Merchant seine Produkte bzw. Dienstleistungen

Partnernetzwerk im Rahmen eines Partnerprogramms zur Verfügung. Das Partner-programm beinhaltet Affiliate, die entsprechenden Produkte bzw. Dienstleistungen

Merchant über seine Webseite zu vermarkten. Erzielt der

in Form von definierte

Klicks,

Leads,

Provision vom

Sales,

Affiliate innerhalb des Partnerprogramms Erfolge

Views oder Kombinationen aus den-selben, wird ihm eine vorher

Merchant ausgezahlt.

Partnerprogrammnetzwerk

Das Partnerprogrammnetzwerk dient als Schnittstelle für Händler ( Neben

der

Bereitstellung

von

Partnerprogrammen

und

der

Merchant) und Vertriebspartner ( Administration

der

Partnerprogrammnetzwerk Statistiken und sorgt für die komplette finanzielle Abwicklung.

Pay per View

Pay per View (dt.: Bezahlung per Einblendung) bezeichnet ein Preismodell im Rahmen des

Technik

Affiliate).

erstellt

das

Affiliate Marketing, bei

dem jede gezählte (getrackte) Einblendung eines Werbemittels vergütet wird. In der Regel wird nach festgelegtem

TKP (Tausenderkontaktpreis) abgerechnet.

Pay per Click

Pay per Click (dt.: Bezahlung pro Klick) bzw.

Online Markting, bei dem die Auszahlung einer

Cost per Click bezeichnet ein Abrechnungsmodell im Rahmen des Provision pro

Klick auf das Werbemittel erfolgt. Klicken Nutzer

im Rahmen des Pay per Click Preismodells beispielsweise auf einen auf der Webseite des platzierten den

Werbebanner, der direkt zur Webseite bzw. zum Angebot des

Affiliate

Merchant führt, so zahlt dieser für

Klick.

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Pay per Lead

Pay per Lead bezeichnet ein Abrechnungsmethode, bei dem der Vertriebspartner ( Kontaktaufnahme des Kunden mit dem Händler (

Affiliate) für eine direkte

Merchant) vergütet wird. Dies kann beispielsweise eine

Katalog-Anforderung sein.

Pay per Sale

(dt.: Bezahlung pro Verkauf) bezeichnet ein Auszahlungsmodell, bei dem der Händler ( Vertriebspartner (

Affiliate) eine

Merchant) seinem

Provision pro tatsächlichem, vom Kunden durchgeführten Kauf (engl.:

zahlt. Im Rahmen der Pay per Sale Abrechnung wird meist eine vom Verkaufswert unabhängige

Sale)

Provision

angerechnet. Das bedeutet, dass dem Partner in der Regel sämtliche Umsätze eines Kunden zugeschrieben und vergütet werden, und zwar entweder innerhalb eines bestimmten Zeitraums per Kunde kauft bzw. Umsatz generiert.

Klick oder solange, wie der

Performance Marketing

Unter Performance Marketing (dt.: Marketing nach Leistung) werden in der Regel alle

Online Marketing

Instrumente zusammengefasst, die direkt (adressiert) mit Kunden oder Interessenten Kontakt aufnehmen und

eindeutig messbare Aktionen evozieren wie beispielsweise die Anmeldung für einen Newsletter oder einen Kauf.

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft hat im April 2005 Performance Marketing wie folgt definiert: "Performance Marketing in den digitalen Medien ist ein Bestandteil des Mediamixes und dient sowohl der Kundengewinnung als auch der Kundenbindung. Der Einsatz der verschiedenen Werbemedien verfolgt das Ziel, messbare Reaktionen

und/oder Transaktionen mit dem Nutzer zu erzielen. Die Ansprache des Kunden bzw. Interessenten erfolgt sehr gezielt, nach Möglichkeit individuell, um die größtmögliche Interaktion durch den Nutzer zu erreichen. Performance Marketing versteht sich als integrierter Ansatz. Die Bestandteile sollen vernetzt zum Einsatz

kommen, um so auf Handlungsweisen des Kunden bzw. potentiellen Interessenten einwirken zu können. Instrumente von Performance Marketing sind z.B.: Marketing,

Suchmaschinen-Marketing, Web-Marketing,

E-Mail-

Affiliate-Marketing und SMS-Marketing."

Performance Marketing Aktionen, die der Neukundengewinnung und Kundenpflege dienen, werden häufig über ein

Partnernetzwerk (

Affiliate Netzwerk) abgewickelt und auf Erfolgsbasis abgerechnet. Oft verwendete

leistungsbezogene Preismodelle sind dabei

Pay per View,

Pay per Click,

Pay per Lead, oder

Pay per Sale.

Phrasen

Phrasen bezeichnen eine spezielle Wortkombination bei der Suchabfrage, durch die Begriffe an Eindeutigkeit gewinnen. Da sich viele Begriffe nicht über ein einzelnes Wort definieren lassen, wie beispielsweise

Personennamen, die aus Vor- und Zuname bestehen, bedarf es einer Wortreihe. Weitere Beispiele sind „japanische Gärten“ oder „Vereinigte Arabische Emirate“. Diese Wortreihen werden in der Suchabfrage Phrasen bezeichnet. In der Regel werden Phrasen in Anführungszeichen gesetzt, bisweilen auch in Klammern.

Suchmaschinen lesen

Phrasen wie ein einzelnes Wort. Das bedeutet am Beispiel des Begriffs „Vereinigte Arabische Emirate“, dass nicht getrennt nach „Vereinigte“, „Arabische“ und „Emirate“ gesucht wird, Phrase: „Vereinigte [LEERZEICHEN]Arabische[LEERZEICHEN]Emirate“.

sondern nach der Wortkombination bzw.

Provision

Provision bezeichnet die Vergütung geleisteter Dienste, deren Höhe sich nach dem vereinbarten Prozentsatz vom Wert des Geschäfts ergibt. Dabei kann es sich um die Vermittlung eines Kunden handeln oder um einen Kauf u.a. Im Rahmen des vom

oder

Affiliate Marketing hat beispielsweise der

Werbetreibenden (

Affiliate einen Anspruch auf eine vorher

Merchant) festgelegte Provision, wenn er Erfolge in Form von

Klicks,

Leads,

Sales

Views erzielt.

Ping

Ping (Abk.: Packet Internet Grouper) ist ein bereits 1983 entwickeltes Programm, das die Qualität der Verbindung von Zielstationen prüft. Dabei wird per

ICMP-Protokoll angefragt und auf ein „Echo“ (Antwort) gewartet. Das Ping

Protokoll kann sowohl die Erreichbarkeit eines Rechners innerhalb eines lokalen Netzwerkes als auch die

Anbindung ans Internet überprüfen. Zudem errechnet Ping die Dauer der Übertragung von Datenpaketen zwischen

zwei Rechnern, die so genannte Round-Trip-Zeit (RTT) oder Round Trip Delay (RTD). Diese Zeitangaben sollen garantieren, dass fehlgeleitete Datenpakete sich im Netz verlieren könnten.

21

Pop Under

Pop Under bezeichnet ein Werbemittel, das sich nicht wie das

Pop Up beim Öffnen einer Webseite in den

Vordergrund schiebt, sondern im Hintergrund angezeigt wird. Der Nutzer wird meist erst dann mit dem Pop Under konfrontiert, wenn er die aktuell besuchte Webseite wieder schließt.

Pop Up

Pop Up (dt.: plötzliches Auftauchen) bezeichnet ein Werbemittel, dass beim Öffnen einer Webseite im Webbrowser aufspringt und diese ganz oder teilweise überdeckt. Das Pop Up lässt sich bei modernen Webbrowsern über den

so genannten Pop Up Blocker blockieren.

Preisvergleich

Ein Preisvergleich im Internet ermöglicht Verbrauchern die Suche nach günstigen Angeboten, und zwar in mehreren Online Shops gleichzeitig. Die Nutzung eines Preisvergleichs erfolgt für den Verbraucher meist ohne Kosten. Um die Preise vergleichen zu können, steht eine entsprechende Suchfunktion zur Verfügung, die

sämtliche gelisteten Online Shops nach preisgünstigen Angeboten durchsucht. Die Suche in einem Preisvergleich kann völlig anonym erfolgen oder über eine meist ebenfalls kostenfreie Mitgliedschaft. Diese bietet den Nutzern

neben der Einrichtung eines eigenen Benutzerprofils oftmals zusätzliche Funktionen, um das günstigste Angebot

eines gewünschten Produktes zu finden wie beispielsweise die Benachrichtigung per E-Mail, wenn ein bestimmtes Preisangebot besteht. Außerdem können die Online Shops nach Preis, Versandbedingungen und Lieferzeiten bewertet werden sowie die Produkte mittels individueller Erfahrungsberichte oder Tests zu Qualität und

Umwelteigenschaften u.a. Die Finanzierung eines Preisvergleichs erfolgt in den meisten Fällen über Werbung auf der Webseite, aber vor allem über

Provisionen, welche die Händler für die Bewerbung ihrer Produkte zahlen. Die

häufigsten Zahlungsmodelle sind dabei

Pay per Click,

gleichen, welche die Angebote der Händler selbst in ihre

auch viele Preisvergleiche, die ihre Produkte aus der

Pay per Sale und

Pay per Lead. Neben den Preisver-

Datenbank einpflegen (Mapping), gibt es mittlerweile

Datenbank anderer Anbieter beziehen. Dabei handelt es

sich um so genannte „White-Label-Preisvergleiche“. Hinzu kommen Meta-Suchmaschinen oder spezielle Software,

die ebenfalls einen Preisvergleich ermöglichen. Neben Preisvergleichen, die Produkte unterschiedlichster Sortimente anbieten wie Unterhaltungselektronik, Sportgeräte und Medikamente u.a., spezialisieren sich andere Preisvergleiche auf ein ganz bestimmtes Marktsegment. Dabei kann es sich sowohl um eine bestimmte Produktgruppe wie Computer handeln, als auch um spezielle Dienstleistungen wie Zahnbehandlungen u.a.

Produktliste

Eine Produktliste führt alle Produkte eines Online-Shops auf. Dabei werden üblicherweise sämtliche Artikeldaten mit in die Produktliste aufgenommen. Die Artikeldaten werden, soweit es das Shop System zulässt, in Text- oder ->CSV-Dateien exportiert, und gelten im Zuge der Anmeldung bei einem

Produktliste.

Preisvergleich als Preis- bzw.

CSV- bzw. TXT-Produktlisten werden online übertragen und enthalten meist Daten wie

Artikelnummer und -name,

Deeplink zum Produkt, Bruttopreis sowie Artikelbeschreibung, Hersteller, EAN,

Hersteller-Artikelnummer, Versandkosten und weitere relevante Informationen zu einem Produkt (siehe:

Publisher

Der

Begriff Publisher (dt.: Veröffentlichende) wird im Kontext des

Begriff

wird.

Query

Affiliate Marketing synonym mit dem

Affiliate verwendet und bezeichnet den Inhaber einer Webseite, der Werbeflächen auf seiner Internetseite

zur Verfügung stellt. Als gegen

CSV).

Teilnehmer eines Affiliate Netzwerks wird auf der Webseite des Publisher

Provision Werbung für ein Produkt oder eine Dienstleistung eingeblendet, die vom

Im Rahmen des

Merchant angeboten

Suchmaschinenmarketing bezeichnet der Begriff Query (dt.: Anfrage) die an eine Datenbank bzw.

Suchmaschine gerichtete Anfrage. Dabei wird ein Begriff mit oder ohne Verknüpfungen in ein Suchfeld eingegeben. Daraus erstellt die Suchmaschine eine Seite mit Ergebnissen, die im Kontext der Query relevante Vorschläge inklusive Links zu den Webseiten bzw. Dokumenten aufzeigt.

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Ranking

Ranking (dt.: Rangliste, Rangordnung) bezeichnet die Sortierung der Ergebnisse bei einer Anfrage an eine Suchmaschine. Über das jeweilige Ranking einer Website in einem Suchergebnis entscheiden viele verschiedene

Bewertungskriterien. Dazu wendet jede Suchmaschine ihre eigenen

Algorithmen an, so dass in der Regel ein

unterschiedliches Ranking erfolgt, auch wenn Anfrage und Datenbestand identisch sind. Wichtige Faktoren, die über das Ranking entscheiden, sind unter anderem der Titel eines Dokuments bzw. einer Webseite sowie die

Keyworddichte. Das Ranking von Webseiten spielt im Rahmen des

Suchmaschinenmarketing eine große

Rolle, da Webseiten mit gutem Ranking auch entsprechend viele Besucher verzeichnen.

Redirect

Redirect (dt.: Weiterleitung) bezeichnet eine Domain bzw. Webseite, die lediglich der Weiterleitung zur eigentlichen Zielseite dient. Im

Online Marketing werden Redirects auch als

Ads bezeichnet. Ein Redirect ist nur

dann für Suchmaschinen relevant, wenn dieser inhaltlich mit der Zielseite übereinstimmt.

Referer

Ein Referer (engl.: to refer; dt.: verweisen) bezeichnet die

URL einer Webseite, von der ein Benutzer auf eine

andere Webseite weitergeleitet wird. Dabei ist der Referer lediglich ein Element der an den Webserver gesendeten

HTTP-Anfrage. Protokoll-Dateien, die von Web-Servern erstellt werden, können neben

IP Adressen

und Status-Angaben sowie den jeweils zur Anwendung gekommenen Webbrowser auch den Referer speichern.

Somit kann der Betreiber einer Webseite ermitteln, welche Internetseiten auf sein Portal verweisen. Referer, die

von einer Suchmaschine kommen, können zudem darüber Aufschluss geben, mit welchem Suchbegriff die Suche gestartet wurde. Referer entspricht eigentlich nicht der korrekten englischen Schreibweise „Referrer“, etablierte sich aber aufgrund eines Fehlers zum allgemein gültigen Standard von

Referral Vergütung

Bei

der

Referral

Vergütung

Partnerprogrammnetzwerkes

handelt für

es

sich

Empfehlungen

Partnerprogrammnetzwerke darauf bauen, dass vorher festgelegten von ihm geworbene

um

HTTP.

Provisionen,

anderer

Publisher

Affiliates andere

Provision vergütet. Das bedeutet, dass der

die

Affiliates

ausgezahlt

im

Rahmen

werden.

eines

Da

viele

Publisher werben, werden erstere mit einer

Affiliate an dem Umsatz partizipiert, den der

Affiliate generiert. Die Refferal Vergütung erfolgt meist gestaffelt auf mehreren Ebenen.

Relativer Link

Ein Relativer Link (engl: relative link, relative links) bezeichnet nicht die komplette

URL einer Webseite, sondern

eine in Relation zum aktuell geöffneten Dokument stehende Kurzform, die keinen Hostnamen bzw. DomainNamen enthält. Relativer Link meint demnach einen Link dessen Zieladresse relativ zum besuchten Dokument ist. Relative Links bieten den Vorteil der Flexibilität, das bedeutet, zieht beispielsweise eine Webseite auf eine andere

Domain um, funktionieren relative Links weiter, ohne umgeschrieben werden zu müssen. Absolute Links hingegen müssten entsprechend umgeschrieben werden.

Reload Sperre

Unter Reload Sperre versteht man die Zeitspanne, die verstreichen muss, bis ein und derselbe Besucher beim wiederholten Aufruf einer Webseite, eines

Banners o.ä. wieder als

Unique Visitor gezählt wird. Somit sorgt die

Reload Sperre dafür, dass ein Besucher innerhalb des festgelegten Zeitraums nicht mehrfach erfasst wird. Die Reload Sperre wird in

Affiliate Netzwerken individuell eingestellt und dient der Sicherheit der

damit bei vergütbaren Reaktionen nicht mehrfach

Werbetreibenden,

Provisionen ausgezahlt werden müssen.

23

Reziproke Links

Reziproke Links bezeichnen die wechselseitige Verlinkung von Webseiten. Ist eine Webseite A mit einer Webseite B

verlinkt und umgekehrt, so liegt eine reziproke Verlinkung vor. Reziproke Links beruhen oftmals auf einem so

genannten Link-Tausch, das bedeutet, Partner tauschen gegenseitig die Links ihrer Webseiten aus. In der Regel entscheiden sich Betreiber von Webseiten für einen Link-Tausch, um die Dichte der damit die Links der

auf

externen Verlinkung und

Link Popularity ihrer Website zu erhöhen. Dabei muss allerdings beachtet werden, dass die reziproken inhaltlich

passende

Webseiten

verweisen.

Dies

ist

ein

wichtiger

Faktor,

der

bei

Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt werden muss. Denn nur aus dem Zusammenschluss thematisch

aufeinander bezogener Webseiten können sich Vorteile ergeben, die sich positiv auf das

einen Mehrwert für die beteiligten Webseiten darstellen.

Ranking auswirken und

Robot

Ein Robot (dt.: Roboter) ist ein Computerprogramm, das selbstständig komplexe Aufgaben systematisch erledigt. Robots, auch

Spider oder

Crawler genannt, kommen beispielsweise bei Suchdiensten zum Einsatz. Der

Suchmaschinen Robot durchsucht das Internet und liefert sämtliche Informationen an die Suchmaschine aus.

Dabei werden Webseiten bzw. Dokumente analysiert und nach festgelegten Kriterien gefiltert und indexiert. Auch

Preisvergleiche nutzen Robots, um Preise zu vergleichen. (siehe:

Crawler)

robots.txt

robots.txt bezeichnet eine Textdatei, die im Stammverzeichnis einer Domain abgelegt wird und die nach Übereinkunft des Robots-Exclusion-Standard-Protokolls (1994) ein

Robot zuerst liest, wenn eine Webseite

aufgefunden wird. Die Datei robots.txt ermöglicht Betreibern von Webseiten festzulegen, ob und zu welchen Bedingungen ein

Robot ihre Webseite lesen darf. Der Inhaber einer Webseite kann somit ausgewählte Elemente

seines Internetauftritts vor Suchmaschinen schützen bzw. vorgeben, welche Bereiche indexiert werden sollen. Allerdings haben die Anweisungen in der robot txt–Datei nur optionalen Charakter und garantieren beispielsweise nicht die vollständige Sperrung ausgesuchter Bereiche.

Run of Site

Run of Site (Abk.: ROS) ist eine Buchungsform im Rahmen des

Werbemitteln auf der Webseite eines

Affiliate Marketing, bei dem die Platzierung von

Publishers nicht festgelegt ist. Run of Site Buchungen ermöglichen damit,

Werbemittel ohne jedwede Vorgaben über eine gesamte Webseite zu verteilen und dies meist zu günstigen Konditionen,

Sale

Sale

(dt.:

Verkauf)

Abrechnungssystems den vermittelnden

bezeichnet

bezeichnet

Cost per Order bzw.

Affiliate bzw.

die

Vermittlung

Pay per Sale. Der

einer

Kauf-Transaktion

Werbetreibende bzw.

Publisher pro tatsächlich erfolgtem Verkauf. Für einen

meist nicht vom Verkaufswert abhängige

innerhalb

des

Merchant zahlt dabei an Sale wird vorher eine

Provision festgelegt.

Standalone Mailing

Ein Standalone Mailing ist eine Form des ->Email Marketing. Stand-Alone Mails (Abk.: SAM) sind

Newsletter

bzw. werbewirksame Emails, die gegen ein entsprechendes Honorar und im Rahmen einer einmaligen Aktion an eine Datenbank mit Empfängeradressen gesendet werden. von

Online Marketing Agenturen, die für die Abwicklung

Email Marketing-Aktionen zuständig sind, werden sowohl für den Versand des Standalone Mailing, als auch

für die zur Verfügung gestellten Adressen der Empfänger bezahlt. Dabei handelt es sich ausschließlich um Empfänger, die sich mit der Zusendung einer Email einverstanden erklärt haben (siehe auch: diese Weise profitiert der

Double Opt In). Auf

Werbetreibende nicht nur von der technischen Infrastruktur, die eine

Marketing Agentur zum Versand von

Online

Newslettern und Werbe-Emails bietet, sondern vor allem auch von einer

umfangreichen Adressdatenbank (Empfänger-Portfolio). Diese ermöglicht es, u.a. Standalone Mailings in großer Anzahl und zielgenau zu versenden. Im Gegensatz zum regelmäßig verschickten

Newsletter bietet das

Standalone Mailing den Vorzug, die Empfänger einmalig mit einer höchst werbewirksamen Aktion zu konfrontieren. Zudem kann ein Standalone Mailing direkt auf das zu bewerbende Produkt bzw. die zu bewerbende

Dienstleistung zugeschnitten werden, losgelöst von starren Layout-Vorgaben, die beim üblich sind.

Newsletter in der Regel

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Search Engine Advertising

Der Begriff Search Engine Advertising (Abk.: SEM; dt.: Suchmaschinen Werbung) bezeichnet die Schaltung von

Werbeanzeigen innerhalb von Suchergebnissen, die eine Suchmaschine nach einer Anfrage liefert. So lässt sich mittels Search Engine Advertising für spezielle

Keywords die bevorzugte Platzierung auf der ersten Ergebnisseite

einer Suchmaschine erwerben. Die meisten Suchmaschinen kennzeichnen diese Sponsoren-Links (

Sponsored

Links) durch einen Werbeblock, der sich von den unbezahlten Suchergebnissen deutlich unterscheidet. Dabei kann die Werbung sowohl neben als auch über den Suchergebnissen platziert sein.

Search Engine Marketing

Der Begriff Search Engine Marketing (Abk.: SEM; dt.:

Suchmaschinenmarketing) umfasst sämtliche Maßnahmen

und Strategien, die der Popularität und Präsenz einer Webseite dienlich sind. Dabei verwendet das Search Engine

Marketing nicht nur Suchmaschinen als Marketing-und Vertriebskanal, um Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens zu bewerben, sondern sorgt auch für den effektiven Aufbau von Marken. Search Engine Marketing

erfolgtem

Kampagnen sind von eine großer Reichweite und werden nach Erfolg abgerechnet, das bedeutet per

Klick. Zudem erhalten die Werbetreibenden Echtzeit-Statistiken zu Besucherzahlen, ROI (Return of

Investment),

Sales u.a.

Semantische Optimierung

Der Begriff Semantische Optimierung bezieht sich auf eine spezielle Form der Optimierung von Texten für Suchmaschinen.

relevanten

Bei

der

semantischen

Optimierung

wird

vor

allem

darauf

geachtet,

dass

neben

Keywords auch semantisch verwandte Worte in die Texte einer Webseite einfließen, um die

Suchmaschinenplatzierung der Webseite positiv zu beeinflussen. Denn die Beziehungen zwischen den Worten stellen mittlerweile einen ebenso wichtigen Faktor für ein hohes und stabiles primäre

Ranking in Suchmaschinen dar, wie

Keywords. So wird beispielsweise eine Seite rund um das Thema „Geld verdienen“ auch Begriffe wie

"Umsatz" oder "Erfolg" enthalten. Webseiten, deren und nur primäre

Content Wortbeziehungen weitestgehend außer Acht lässt

Keywords enthält, werden gegenüber Webseiten, die ihre Texte semantisch optimieren,

entsprechend schlechter bewertet und positioniert.

Search Engine Optimization

Der Begriff Search Engine Optimization (Abk.: SEO; dt.:

in sich zusammen, die für ein hohes und stabiles sorgen (siehe:

Suchmaschinenoptimierung) fasst sämtliche Maßnahmen

Ranking einer Webseite in den Suchmaschinenergebnissen

Suchmaschinenoptimierung).

Session Ids

Die Session Id (Abk.: session identifier; dt.: Sitzung-ID) dient der eindeutigen Identifikation eines Webseiten-

Besuchers für die Dauer seiner Sitzung. Session Ids werden vom Server in Form von zufälligen Zeichenfolgen generiert, der Internetadresse angehängt und übertragen oder in einem

Cookie abgespeichert. Session Ids

werden beispielsweise zur Benutzeranmeldung (Login) oder bei Warenkorb-Funktionen verwendet. Daneben enthalten dynamische Webseiten häufig eine Session ID als

URL-Attribut. Da aber diverse Suchmaschinen diesen

Links nicht folgen können, kann dies zu Problemen bei der Suchmaschinenindexierung führen.

Session Tracking

Beim Session Tracking werden ausschließlich die Aktionen eines Besuchers ausgewertet, die innerhalb der Zeitspanne seines Besuchs direkt nach dem

Klick erfolgen. Wird der Browser geschlossen oder die Verbindung

ab- bzw. unterbrochen, so können alle nachträglichen Besuche bzw. Transaktionen beim Session Tracking diesem Besucher sowie dem Link, dem er gefolgt ist, nicht mehr zugeordnet werden. Im

unterschieden zwischen Session Tracking und

Cookie

zum Kauf innerhalb einer Sitzung wertet, ermöglicht das

Affiliate Marketing wird

Tracking. Während das Session Tracking nur den Cookie

die erst bei einem nachträglichen Besuch der Webseite erfolgen.

Klick

Tracking auch eine Auswertung der Aktionen,

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Single Opt In Neben dem

Double Opt In Verfahren kommt beim

Email Marketing auch das so genannte Single Opt In (dt.:

einmal bestellen) Verfahren zur Anwendung. Im Gegensatz zum

Double Opt In Verfahren wird eine Anmeldung

beim einfachen Single Opt In Verfahren bereits durch einen einzigen Eintrag in eine Datenbank wirksam. So erhält beispielsweise ein Interessent, der auf einer Webseite per Web-Formular einen

Newsletter abonniert, beim

einfachen Single Opt In Verfahren nur eine Bestätigung seiner Anmeldung auf der Webseite bzw. im Web-Formular angezeigt. Eine weitere Email, die eine zweite, ausdrückliche Anforderungsbestätigung verlangt, bleibt aus. Um den darüber möglichen Missbrauch fremder Kontaktdaten auszuschließen, wurde das eingeführt, das sich mittlerweile als Standard beim

Double Opt In Verfahren

Email Marketing etablieren hat.

Sitemap

Die Sitemap ist die „Landkarte“ einer Webseite. Zum einen dient sie der Orientierung der Besucher, da die Sitemap

den gesamten Inhalt und dessen Struktur abbildet. Dabei werden, soweit möglich, alle Seiten (Dokumente) des Internetauftritts in ihrer Rangfolge von oben nach unten mit abnehmender Bedeutung dargestellt. Sehr umfangreiche Webseiten, die eine Darstellung sämtlicher Seiten nicht mehr zulassen, veranschaulichen in ihrer Sitemap

der

meist

nur

noch

die

hierarchische

Struktur

der

Inhalte.

Daneben

dienen

Sitemaps

Suchmaschinenoptimierung, da sie den Suchmaschinen erleichtern, sämtliche Seiten eines Internetauftritts

zu erfassen und das

Ranking in den Suchmaschinen positiv zu beeinflussen. Eine Sitemap ist meist eine

Datei oder eine dynamische Seite, wobei eine statische

HTML-

HTML-Datei von Suchmaschinen meist leichter erfasst

werden kann.

Skyscraper

Skyscraper (dt.: Wolkenkratzer) ist ein schmaler

Banner in Hochformat (Standardgrößen: 120x468 bzw.

160x600), der in der Regel vertikal, rechts am Seitenrand einer Webseite eingebunden wird. Das hohe Format des

Skycraper bietet nicht nur ausreichend Platz für Werbung, sondern sorgt auch für große Aufmerksamkeit beim Nutzer.

Social Media Optimization

Social Media Optimization (Abk.: SMO) ist zum einen darauf ausgerichtet, Webseiten dahingehend zu optimieren, dass diese leichter

zugänglich und benutzerfreundlich aufgebaut sind. Zum anderen hat die Social Media

Optimization zum Ziel, Internetangebote auf Social Media Dienste auszurichten, sodass diese problemlos integriert und eigene Inhalte effektiv kommuniziert werden können. Neben Social Media Diensten wie

Blogs,

Facebook, Twitter und Digg gehören dazu auch Formate wie RSS-Feed sowie Schaltflächen und Quellcodes. Mit diesen Mitteln ermöglicht die Social Media Optimization beispielsweise Kunden, Produkte und Dienstleistungen zu bewerten. Diese Form des

Unique Content mit zahlreichen Bewertungen und Meinungsäußerungen seitens der

Verbraucher wirkt sich wiederum positiv auf das

Ranking in Suchmaschinen aus, auch wenn dies nicht das

vornehmliche Interesse der Social Media Optimization ist.

Social Bookmarklets

Social Bookmarklets sind, vereinfacht übersetzt, kleine soziale Lesezeichen, die von Sozialen Netzwerken,

Blogs

etc. angeboten werden und dazu dienen, die Funktionalität des Browsers zu erweitern. Einmal im Browser

abgespeichert, ermöglichen Social Bookmarklets dem Benutzer nicht nur den schnellen Zugriff auf bestimmte Webseiten, sondern vereinfachen zudem den Zugriff auf verschiedene Funktionen dieser Webseiten wie

beispielsweise Bilder von Webseiten hochladen und einpflegen oder zu einem bestimmten Thema bzw. zu einer Webseite sämtliche Informationen zu erhalten, die in

Blogs zu finden sind. Ähnlich den

Bookmarks, die beim

Internet Explorer auch als Favoriten und bei Firefox als Lesezeichen bekannt sind, lassen sich per

Klick auf ein

Bookmarklet bestimmte Webseiten aufrufen, allerdings mit dem Unterschied, dass Bookmarklets keine

enthalten, sondern

JavaScript-Schnipsel sind, die reine Textdateien enthalten.

URL

26

Social Bookmarks

Social Bookmarks sind, vereinfacht übersetzt, soziale Lesezeichen, die von so genannten Social Bookmark

Diensten verwaltet werden. Internetnutzer können die von ihnen ausgewählten Social Bookmarks bei diesen Diensten speichern und auch wieder entfernen, bewerten, kommentieren und diesen bestimmte

Kategorien oder

Keywords zuordnen. Es besteht die Möglichkeit, die Social Bookmarks sowohl für die private Nutzung abzuspeichern als auch öffentlich zugänglich zu machen, damit andere Benutzer der Plattform davon profitieren können. Ausgewählte Social Bookmark Services lassen sich somit gewissermaßen als Suchmaschine nutzen, da sich die Social Bookmarks nach Schlagwörtern und verschiedenen Kombinationen von Schlagwörtern,

Kategorien

oder Benutzern sortieren und auflisten lassen. Außerdem zeigen viele Social Bookmark Services themenverwandte

Links an und stellen ihren Benutzern Email- und andere Netzwerk-Funktionen zur Verfügung. Mittlerweile dienen Social Bookmarks auch der

Suchmaschinenoptimierung, da Social Bookmarks die Bekanntheit von Webseiten

steigern und für zusätzliche

externe Verlinkungen sorgen können.

Spam

Spam, auch Junk genannt (dt.: Abfall, Müll) bezeichnet in der Regel elektronische Nachrichten, die

Werbebotschaften enthalten und ohne Zustimmung der Empfänger an diese versendet werden. Unter diese Form des Spam fällt sowohl der Versand unerwünschter Massen-Emails (engl.: Unsolicited Bulk E-Mail; Abk.: UBE) als auch unerwünschter kommerzieller Emails (engl.: Unsolicited Commercial E-Mail; UCE). Neben Email Spam fallen auch bestimmte Webseiten unter den Begriff Spam, die eine große Anzahl an sinn- bzw. wertlosen

Wortansammlungen und Keywords auflisten, um ihr ->Ranking in einer Suchmaschine zu verbessern. Diese Form des Spam wird auch unter den Begriffen Suchmaschinen- oder Index-Spam zusammengefasst. Dazu zählen zudem sinnlose, meist in werbender Absicht eingestellte Textmitteilungen bzw.

in

Foren oder

Blogs. Auch

externe Verlinkungen

Social Bookmark Plattformen können von Spam betroffen sein, wenn Social

Bookmarks dazu missbraucht werden

externe Verlinkungen anzusammeln, um das

Ranking eigener Web-

Projekte positiv zu beeinflussen. Nicht zuletzt wird von Spam gesprochen, wenn unerwünscht SMS (engl.: Short Message Service; dt. Kurznachrichtendienst) oder Anrufe auf einem Handy eingehen.

Sponsor

Ein Sponsor bezeichnet Unternehmen oder Institutionen, die ein anderes Unternehmen, Personen, Veranstaltungen und/oder Organisationen fördern. Dabei kann das Sponsoring von der Planung, und Organisation über die

Durchführung bis hin zur Bereitstellung von Geldern, Sachmitteln, Diensten oder Know-how reichen. Ziel des Sponsors ist es, den jeweils Gesponserten und seine Produkte oder Dienstleistungen etc. in den Medien zu kommunizieren, um dessen Bekanntheit und Image zu verbessern. In der Regel verfolgt der Sponsor damit auch

eigene Marketing-Ziele und erwartet entsprechende Gegenleistungen vom Gesponserten. Das Sponsoring zählt zu den so genannten Below-the-line-Aktivitäten.

Sponsored Links

Sponsored Links (dt.: Sponsorenlinks, gesponsorte Links) bezeichnen die bei prominenten Suchmaschinen gekauften

Suchmaschineneinträge, die für ein hohes

diese Form der

Ranking bei den Suchergebnissen sorgen. Ein Beispiel für

Keyword Werbung sind die so genannten Google

AdWords. In der Regel werden die Sponsored

Links als Werbeanzeige gekennzeichnet, sodass sie sich von den nicht bezahlten Suchtreffern abheben.

Zusammengefasst in einem Werbeblock werden die Sponsored Links meist rechts neben oder über den natürlichen Suchergebnissen angezeigt. In der Regel werden die gegen Bezahlung eingeblendeten Sponsored Links pro

Klick (

Pay per Click) abgerechnet und vergütet.

SSL

SSL (Abk.: Secure Socket Layer) bezeichnet ein von Netscape 1994 entwickeltes Protokoll, um vertrauliche Daten sicher vom Benutzer an einen Server zu übertragen. Dabei werden die entsprechenden Daten verschlüsselt. SSL

unterstützt mehrere Verschlüsselungsverfahren. Die verschlüsselte Datenübertragung wird z.B. bei Bezahlungen, Bestellungen u.a. angewendet.

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Statische Webseiten

Statische Webseiten werden mit der Seitenbeschreibungssprache

HTML entwickelt, das standardmäßig nur die

Darstellung von festen Informationen erlaubt. Statische Webseiten werden im Gegensatz zu

Webseiten wie

unverändert

vom

Server

an

den

Benutzer

übertragen.

Statische

Webseiten

dynamischen

werden

nicht

dynamische Webseiten programmiert, sondern einfach per Editor erstellt. Abgelegt auf einem Server, werden

sie in der Regel unverändert (statisch) an den Benutzer übertragen. Statische Webseiten sind somit sehr sicher und

bauen sich zudem bei Aufruf sehr schnell auf. In der Regel können statische Webseiten von jedem Browser angezeigt werden.

Statische Werbemittel

Statische Werbemittel oder auch statische (

JPEG,

GIF) zusammengesetzt und in

Banner sind aus

unbewegten und zweidimensionale Grafiken

HTML Dokumente eingebunden (

HTML Banner). Statische Werbemittel

bieten nur beschränkt die Möglichkeit, Informationen zu übermitteln und gelten mittlerweile als die einfachste

Form der Werbung im Internet. Meist kommen statische Werbemittel nur noch im Kontext des Sponsoring zum

Einsatz, wenn Unternehmen ihre mit „sponsored by“ gekennzeichneten Logos auf fremden Webseiten gegen Bezahlung platzieren. Aufgrund der beschränkten Möglichkeiten, die statische Werbemittel dem Werbenden

bieten, spielen sowohl die interessante, ansprechende Gestaltung als auch relevante Informationen und eine

entsprechend gute Platzierung auf einer Webseite eine besonders große Rolle, um das Interesse der Benutzer für ein statisches Werbemittel zu wecken.

SUB ID

SUB ID (Abk.: SUBject IDentification Number) ist eine einmalige Identifikationsnummer, über die im Rahmen des

sowie

Affiliate Marketing eine Klicks und

Kampagne genau identifiziert werden kann, um deren Werbewirksamkeit messen

Provisionen verfolgen und auszuwerten zu können (SUB ID

nur ein Zahlenwert sondern auch eine Buchstabenreihe oder ein

Tracking). Eine SUB ID kann nicht

Keyword sein.

Suchbegriffe

Suchbegriffe bezeichnen die Wörter, die ein Benutzer bei seiner Suche in einer Datenbank oder Suchmaschine in die Suchmaske eingibt. In der Regel wird die Suche nur mit einem Suchbegriff gestartet. Es können aber auch

mehrere Suchbegriffe bis hin zu ganzen Formulierungen eingegeben werden (siehe:

Phrasen), meist, um die

Suche zu verfeinern und bessere Suchergebnisse zu erzielen. Neben formalen Suchbegriffen, wie zum Beispiel Autor oder Titel, kommen vor allem sachliche Suchbegriffe wie Stichwörter und Schlagwörter bei der Suche in Suchmaschinen zum Einsatz.

Suchmaschineneintrag

Ein Suchmaschineneintrag dient in erster Linie der Werbung für eine Webseite, um ihre Popularität zu steigern. In der Regel erfolgt ein Suchmaschineneintrag über ein entsprechendes Anmeldeformular der jeweiligen

Suchmaschine, um so in die Datenbank aufgenommen zu werden. Ein Suchmaschineneintrag kann sowohl persönlich und manuell erfolgen, als auch über professionell arbeitende Suchmaschinen Eintrag Services, die Webseiten automatisiert in mehreren hundert Suchmaschinen und Katalogen gleichzeitig anmelden. Bei besonders

leistungsstarken Suchmaschinen erübrigt sich diese Form der Anmeldung, sobald eine Webseite aufgrund von

wird.

externen Verlinkungen (Backlinks) von den Suchmaschinen

Robots automatisch gefunden und angezeigt

Suchmaschinenmarketing

Suchmaschinenmarketing (engl: Search Engine Marketing; Abk.: SEM) ist ein Aufgabenbereich de

Online

Marketing. Dabei werden unter dem Begriff Suchmaschinenmarketing sämtliche Maßnahmen zusammengefasst, die zur Steigerung der Popularität einer Webseite bei leistungsfähigen Suchmaschinen wie beispielsweise Google

beitragen. Ziel des Suchmaschinenmarketing ist es, dass eine Webseite möglichst weit oben in den Suchergebnissen einer Suchmaschine erscheint, um so möglichst viele Besucher bzw. potentielle Kunden zu erreichen. Zu den Maßnahmen des Suchmaschinenmarketing gehört vor allem die Auch das so genannte

Keyword Advertising (

Suchmaschinen Marketing.

Suchmaschinenoptimierung.

Sponsored Links) zählt zu den einschlägigen Werkzeugen des

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Suchmaschinenoptimierung

Der Begriff Suchmaschinenoptimierung (engl:

Search Engine Optimization, Abk.: SEO) als ein Teilgebiet des

Suchmaschinenmarketing fasst alle Maßnahmen unter sich zusammen, die dazu beitragen, eine Webseite

möglichst hoch in den Suchergebnissen relevanter Suchmaschinen zu positionieren. Dabei richtet die

Suchmaschinenoptimierung ihre Aufmerksamkeit sowohl auf die strukturelle und inhaltlichen Verbesserung einer Webseite (On the Page-Optimierung) als auch darauf, hochwertige

zu generieren, um die

externe Verlinkungen (

Keyword Advertising)

Link Popularity einer Webseite zu erhöhen (Off the Page-Optimierung). Um die Relevanz-

Kriterien der Suchmaschinen erfüllen zu können, analysiert die Suchmaschinen Optimierung neben der technischen

Vorgehensweise

Suchmaschinenbetreiber

wie

der

Google

Suchmaschinen

bedienen,

Robots

um so

Einfluss

auch

die

auf

die

Algorithmen,

Sortierung

deren

der Treffer

sich

eines

Suchergebnisses bzw. des Suchmaschinenranking nehmen zu können.

Suchmaschinenspam, Suchmaschinenspamming

Suchmaschinenspam bzw. Suchmaschinenspamming (engl.: Search Engine Spamming) bezeichnet sämtliche Maßnahmen, die vorsätzlich dazu eingesetzt werden, das Suchmaschinen

Ranking einer Webseite dahingehend

zu beeinflussen, dass diese möglichst weit vorn in den Suchergebnissen gelistet ist, ohne für den Benutzer von Bedeutung zu sein bzw. ohne themenverwandte Informationen zu dem jeweils eingegeben liefern. Grundlage der

Suchbegriff zu

Manipulationen des Suchmaschinenspamming sind die Kriterien der Sortierung und

Bewertung leistungsstarker Suchmaschinen. Zu diesen Manipulationsversuchen zählen u.a. die übermäßige Wiederholung von

Keywords im Titel einer Webseite oder in den

Metatags sowie das

Cloaking. In der Regel

haben besonders aggressive Formen des Suchmaschinenspamming zur Folge, dass die betroffenen Webseiten aus

dem Index der Suchmaschinen entfernt werden.

Superbanner

Der Superbanner (engl.: Leaderboard) bezeichnet einen Werbeträger im Querformat, der in voller Breite oberhalb einer Webseite platziert wird. Durch seine Größe (Standardmaß: 728x90 Pixel) bietet der Superbanner sehr viel Platz für Werbebotschaften und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten. Die exklusive Platzierung und die Größe des Superbanner tragen dazu bei, dass der Superbanner großes Interesse bei den Besucher einer Webseite genießt.

Thesaurus Der

Begriff

Thesaurus

(griech.:thesauros;

dt.:

Schatz,

Schatzhaus)

gilt

als

ein

Fachbegriff

der

Dokumentationswissenschaft und bezeichnet ein festgelegtes Verzeichnis von Wörtern, die wechselseitig aufeinander bezogen sind. Damit benennt der Begriff Thesaurus ein bestimmtes Wortnetz, das vor allem auch bei der

Suchmaschinenoptimierung eingesetzt wird, um alternative

Zusammenhang wird auch der Begriff Thesaurus themenverwandter Webseiten dient.

Suchbegriffe zu definieren. In diesem

Algorithmus verwendet, welcher der Identifizierung

Title

Der Title (dt.: Titel) bezeichnet den Titel einer Webseite. Im Title tauchen meist ein oder zwei auf das Thema einer Webseite der

bezogene

Suchbegriffe

bzw.

Keywords

auf.

Da

der

Title

einer

Webseite

auch

bei

Suchmaschinenoptimierung von Webseiten eine große Rolle spielt, sollte der Title nicht nur aussagekräftig,

sondern auch auf den Inhalt der Webseite bezogen sein und diesen prägnant beschreiben. Bei den Suchmaschinenergebnisse repräsentiert der Title als Überschrift des deren Präsenz im Internet.

Suchmaschineneintrags einer Webseite

Title Tags

Title Tags sind ein wichtiger Bestandteil von ->HTML Dokumenten bzw. Webseiten und von großer Relevanz für das Suchmaschinen ->Ranking. Suchmaschinen analysieren und sortieren Webseiten mit Hilfe der Title Tags und zeigen diese in ihren Suchergebnissen an. Alle Begriffe, die im Title Tag enthalten sind, sind idealerweise zum

Inhalt einer Webseite passende ->Suchbegriffe bzw. ->Keywords, die je nach Relevanz sortiert sind.

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TKP, Tausenderkontaktpreis

Der TKP (Abk.: TausenderKontaktPreis) ist ein quantitatives Abrechnungssystem in der Mediaplanung, das die Kosten für eine Werbemaßnahme angibt, die 1.000 Personen sichten. Meist wird der TKP bei der Werbung eingesetzt. Der TKP rechnet nicht nach tatsächlich erfolgten Sicht-Kontakten (siehe:

Ad Impression). Dabei gilt eine

Klicks oder

Ad Impression als Kontakt. Im

Online Marketing dient

der TKP bei der Mediaplanung als Messwert, um eine Werbemaßnahme wie beispielsweise einen

dessen Kosten in Relation zueinander zu stellen.

Banner und

Tracking Code

Der Tracking Code setzt sich sowohl aus Buchstaben als auch aus Zahlen zusammen und kommt im Marketing zum Einsatz. Jedem

Affiliate und jedem

transportiert

garantiert

werden.

Somit

der

Trackingcode

Affiliate als auch für den ->Merchant korrekt

eine

fehlerfreie

Abrechnung.

Partnerprogramms lässt sich beispielsweise über den Trackingcode jeder Verkauf (

dem

Affiliate

Merchant wird sein eigener Trackingcode zugeordnet, der

garantiert, dass Vergütungen und Referenzangaben sowohl für den eines

Banner-

Sales ab, sondern nur nach

Affiliate zuordnen, über dessen Webseite der Verkauf zustande kam.

Im

Rahmen

Sale) genau

Traffic

Der Begriff Traffic (dt.: Verkehr) bezeichnet allgemein den Datenverkehr und -austausch zwischen mehreren

Rechnern im Internet (bzw. Intranet), der durch den Aufruf von Webseiten, Downloads diverser Dateien etc.

zustande kommt. Im Rahmen der

Suchmaschinenoptimierung wird der Traffic einer Webseite speziell nach

Abfragen untersucht, um Aussagen über die Besucherzahl, Suchmaschinen-anfragen etc. treffen zu können. Ziel der

Suchmaschinenoptimierung ist es dabei, nicht nur für quantitativ mehr Traffic zu sorgen, sondern vor allem

qualifizierten Traffic zu generieren. Benutzer sollen nicht nur auf die entsprechende Webseite geführt werden, sondern dort auch längere Zeit verweilen, sich über Produkte und Dienstleitungen informieren und idealerweise als Kunde wiederkehren.

TYPO3

TYPO3 ist eine 1998 veröffentlichte, freie Software, die von dem Dänen Kasper Skårhøj entwickelt wurde. Das bekannte Open-Source

Content-Management-System TYPO3 basiert auf PHP und

MySQL und ermöglicht es,

komplexe Webseiten zu erstellen, per TypoScript zu konfigurieren und Inhalte zu verwalten. Zudem erlaubt TYPO3 es, Webseiten mit Hilfe vieler kostenfreier Erweiterungsprogramme (

Extensions) und ohne Schreiben eines

eigenen Programm-Codes individuellen Ansprüchen anzupassen. So lassen sich mit TYPO3 verschiedene Anwendungen wie

Foren, Shop-Systeme, News etc. in eine Webseite einbauen. Im

redaktionellen Inhalte erstellt, aktualisiert und gelöscht, ohne dass dazu

Backend werden die

HTML-Kenntnisse erforderlich wären.

Da TYPO3 hohe Ansprüche an Webseiten-Entwickler stellt, finden sich mittlerweile einige Unternehmen, die das

Erstellen von Webseiten in TYPO3 als Dienstleistung anbieten.

Unique Content

Der Begriff Unique Content (dt.: einzigartiger Inhalt) bezeichnet alle öffentlich oder privat zugänglichen, einzigartigen Texte von Webseiten. Der Begriff

Content hingegen umfasst nicht nur Text, sondern auch andere

Dateien wie Grafiken oder Musikdateien. Bei der ->Suchmaschinenoptimierung gewinnt der Begriff Unique

Content zunehmend an Bedeutung, da leistungsstarke Suchmaschinen wie Google bei der Webseiten-Bewertung

den

Content direkt nach der Domain analysieren. Da Suchmaschinen

verwerten können, legt die hohes

Robots ausschließlich Texte lesen und

Suchmaschinenoptimierung besonderen Wert auf das geschriebene Wort, um ein

Ranking zu erzielen. Gute Suchmaschinenergebnisse lassen sich aber nur mit Unique Content erzielen, da

Webseiten mit duplizierten Texten (

Double Content; dt.: doppelter Inhalt) in der Regel von Suchmaschinen

aussortiert werden. Damit steigt der Bedarf an Unique Content zunehmend, sodass sich mittlerweile bereits einige Unternehmen etabliert haben, die sich auf den Verkauf von Unique Content spezialisiert haben.

Unique Visitors

Der Begriff Unique Visitors (dt: einzigartige Besucher) bezeichnet als Maßeinheit die Anzahl der Besucher einer

Webseite. Dabei benennt der Begriff Unique Visitor bzw. Unique User jeden Besucher, der eindeutig anhand

seiner

IP Adresse identifiziert und unter Ausschluss weiterer Besuche nur einmal innerhalb eines festgelegten

Zeitraums gezählt wird. Die Zahl der Unique Visitors ist deshalb besonders aussagekräftig und soll den bei der Abrechnung von

Cost Per Click

Kampagnen vor unnötigem

Merchant

Klick-Betrug bewahren.

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Universal Ad Package

Mit dem Universal Ad Package (Abk.:UAP) wurde von der European Interactive Advertising Association (EIAA) und dem Interactive Advertising Bureau (IAB) für Europa eine weltweite Standardisierung der Online Werbeformen eingeführt, um die Umsetzung und den Ablauf von Online

Kampagnen zu vereinfachen und effektiv zu gestalten.

Das Universal Ad Package beinhaltet vier feste Werbeformate: den (160x600), das

Superbanner (728x90), den

WideSkyscraper

Medium Rectangle (300x250) und das Rectangle (180x150). Das Universal Ad Package

erleichtert es zum einen, das Preis- Leistungsverhältnis verschiedener Vermarkter miteinander zu vergleichen und zum anderen lässt die Vereinheitlichung der Werbeformen und ihrer Größen mehr Raum für Kreativität und erhöht somit die Werbewirksamkeit.

URL Uniform Resource Locator

URL Uniform Resource Locator (wörtl.: genormte Methode zum Auffinden von Ressourcen) bezeichnet die Adresse einer Webseite im World Wide Web. Die URL setzt sich zusammen aus Dienst://Computer:Port/Pfad/Datei. Dabei

gibt der „Dienst“ den Typ des Server Programms an. Da Internetseiten das Übertragungsprotokoll (Transfer Protocol)

HTTP voraussetzen, wird

HTTP als Dienst angeben.

Usability

(Web) Usability (dt.: Benutzerfreundlichkeit) bezeichnet die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite. Dabei umfasst der Begriff

Web Usability sowohl die Inhalte einer Webseite, deren Gestaltung und Struktur als auch schnelle

Ladezeiten. Übersichtlicher Aufbau und einfache Bedienung sollen dem Benutzer den schnellen Zugriff auf die jeweils gewünschten Informationen bieten, je nachdem, ob Informationen, Unterhaltung, Produkte oder Dienstleistungen gesucht werden. Dabei kommt neben der große Bedeutung zu. Je besser die damit ihr Erfolg (siehe auch:

Ergonomie vor allem auch der

Navigation eine

Usability einer Webseite, desto größer die Akzeptanz seitens der Benutzer und

Ergonomie,

Navigation).

USP, Unique Selling Proposition

Der englische Begriff Unique Selling Proposition (Abk.: USP), der 1940 von dem amerikanischen Werbefachmann Rosser Reeves geprägt wurde, bezeichnet im Marketing einen einzigartigen Verkaufsvorteil, der ein Produkt oder eine Dienstleistung deutlich von der Konkurrenz abhebt. Reeves sagte dazu: „Es muss ein Anspruch sein, den die

Konkurrenz nicht erheben kann oder nicht erhebt. Er muss einzigartig sein, muss entweder etwas Einzigartiges in der Marke selbst beinhalten oder aber etwas, das auf diesem speziellen Gebiet nirgendwo in der Werbung geltend gemacht wird.“ Dieses Alleinstellungsmerkmal (USP) bildet die Grundlage für erfolgreiche Werbung. Dabei kann

sich der Begriff Unique Selling Proposition sowohl auf den Nutzen oder Erlebniswert eines Produktes beziehen als auch auf andere Elemente wie beispielsweise auf die Distribution oder auf den Service. USP wird auch mit dem Begriff Komparativer-Konkurrenz-Vorteil übersetzt, wobei in der Marketing Praxis nach wie vor die Abkürzung

USP gebräuchlich ist und die dem Begriff zugrunde liegende Idee des Alleinstellungsmerkmals bis heute erhalten geblieben ist.

Vergütung

Im Online Marketing bezeichnet der Begriff Vergütung die Bezahlung geleisteter Dienste. Die Vergütung richtet sich nach dem vereinbarten Prozentsatz vom Wert des Geschäfts. Die erfolgsabhängige Form der Vergütung kann sich auf verschiedene Transaktionen beziehen wie beispielsweise die Vermittlung eines Kunden, der Kauf eines Produktes oder die Inanspruchnahme einer Dienstleistung u.a. Beim Affiliate Marketing erhält der vorher vom

Merchant definierte Vergütung, wenn er Erfolge in Form von

oder einer Kombination aus denselben erbringt (siehe auch:

Provision).

Klicks,

Leads,

Affiliate eine

Sales oder

Views

31

Visit

Der Begriff Visit (dt.: Besuch) bezeichnet den ununterbrochenen Besuch einer Webseite, das heißt, den Zugriff

eines Browsers auf eine Webseite oder einen Werbeträger, wenn dieser von außerhalb und ohne zeitliche Unterbrechung erfolgt. Ein Visit beinhaltet die Übertragung mindestens einer Seite zum Nutzer. Laut der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) zählt ein Visit erst dann als erneuter Visit, wenn zwischen dem ersten und dem letzten externen Seitenaufruf eine zeitliche Distanz von mindestens 60 Sekunden liegt, in der keine Aktionen mehr auf der Webseite durchführt wurden. Mehrere Visits sind dementsprechend mehrere aufeinander folgende Zugriffe eines Benutzers auf ein und dieselbe Webseite oder denselben Werbeträger. Dabei entspricht die Anzahl der Visits den Besuchen, die pro einzeln zu identifizierenden

Benutzer (->Unique Visitor) innerhalb einer definierten Zeitspanne erfolgen. Ein Besucher kann pro Tag mehrere Visits durchführen (siehe auch: ->Session.

Volltext Suche

Volltext Suche bezeichnet die Suche nach bestimmten Texten innerhalb eines komplexen Datenbestandes unterschiedlicher und/oder identischer Texte bzw. Dateien auf einem Computer, Server oder im Internet. Die

Volltext Suche im Web erfolgt per Suchmaschine, die mit Hilfe spezieller Programme das Internet durchsucht (

Crawler,

Spider,

Robot). Dabei recherchiert die Volltext Suche nicht allein nach ausgewählten

Keywords,

sondern indiziert den kompletten Text der Dokumente, inklusive der so genannten Stop Words (dt.: Stoppworte),

die wegen des fehlenden Informationsgehalts bzw. aufgrund der Häufigkeit im Sprachgebrauch von vielen

Suchmaschinen ignoriert werden, darunter Präpositionen, Artikel und Konjunktionen. Da die Volltext Suche aber auch

Phrasen-Suchen ermöglicht, werden die Stop Words hier ebenfalls gefunden. Dabei werden im Ergebnis der

Volltext Suche die Webseiten ihrer Relevanz entsprechend gelistet.

Web 2.0

Der Begriff Web 2.0 beruht auf der Annahme, dass das World Wide Web sich im Vergleich zu früher vollkommen neu präsentiere. Kritische Stimmen bezweifeln allerdings, dass es sich dabei tatsächlich um eine Neuerung des Web handele und sprechen lediglich von einer Erweiterung bzw. von einer „natürlichen“

Webentwicklung. Der

Begriff Web 2.0 tauchte erstmals 2003 in einem Artikel des Amerikaners Eric Knorr auf. Tim O'Reilly lehnte sich 2006 mit seiner Definition des Begriffs Web 2.0 als „Web als Plattform“ an diesen an. Im Gegensatz zum

vorausgesetzten früheren Web 1.0 postuliert der Begriff Web 2.0, dass es nicht länger einer begrenzten Anzahl von Personen bzw. Unternehmen vorbehalten bleibt, Web-Inhalte zu erstellen und Informationen zu verbreiten. Mittels entsprechender interaktiver Anwendungen soll nahezu jeder Benutzer selbst Inhalte erstellen, bearbeiten und austauschen bzw. sich mit anderen Nutzern vernetzen können. Zu den spezifischen Anwendungen des Web 2.0 zählen unter anderem

Wikis,

Weblogs,

Podcasts, Soziale Netzwerke und

Social Bookmarks. Zudem

gründet der Begriff Web 2.0 auf der Behauptung, dass das Web in den 90er Jahren fast ausschließlich statische Webseiten präsentierte, während heute, dank entsprechender Technologien wie Web bestimmend.

AJAX dynamische Webseiten das

Webdesign

Der Begriff Webdesign umfasst die Gestaltung einer Webseite bzw. eines kompletten Internetauftritts – von der Konzeption bis zur Realisierung. Dabei werden neben den Wünschen und Vorstellungen des jeweiligen Auftraggebers vor allem auch die Bedürfnisse der Benutzer ( Aufbau (

Usability) und ein entsprechend gut strukturierter

Navigation) mit berücksichtigt und unter den gegebenen technischen Voraussetzungen umgesetzt.

Zudem achtet das Webdesign darauf, Techniken zu verwenden, die den Aufruf einer Webseite ohne Einschränkungen

ermöglichen.

Daneben

ist

das

Webdesign

für

die

komplette

optische

Darstellung

unterschiedlicher Inhalte und deren Optimierung zuständig, wie beispielsweise Texte, Bilder Videos etc. Nicht

zuletzt berücksichtigt das Webdesign auch die Suchmaschinentauglichkeit einer Webseite, damit sämtliche Informationen bzw. Angebote schnell und problemlos von Suchmaschinen verwertet werden können und die Webseite möglichst weit oben in den Suchmaschinenergebnissen gelistet wird (

Ranking).

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Webentwicklung

Die Webentwicklung umfasst neben der Entwicklung von komplexen Web-Anwendungen, wie beispielsweise

Preisvergleiche und Online Shopping Portale, auch deren Weiterentwicklung und Optimierung. Dabei konzentriert sich die Webentwicklung vor allen auf die

Navigation, die Benutzerfreundlichkeit (

Usability) und auf die

Präsentation der Inhalte. Daneben bezeichnet der Begriff Webentwicklung die Entwicklung des Internets von

seinen Anfängen bis heute. So gehört beispielsweise für Unternehmen eine Webseite längst zum Standard,

während das interaktive Einbeziehen von Kunden und Interessenten sowie die Entwicklung innovativer Vertriebskonzepte den aktuellen Trend im Bereich des E-Commerce widerspiegelt.

Webhosting

Der Begriff Webhosting bezeichnet die üblicherweise kostenpflichtige Dienstleistung eines Internet Service

Providers (Hoster), Webspace (dt.: Speicherplatz) zur Verfügung zu stellen und Webseiten auf dem Webserver

unterzubringen. Die jeweiligen Leistungen der mittlerweile zahlreich auf dem Markt vertretenen WebhostingAngebote unterscheiden sich sowohl im Preis als auch im Umfang - von der einfachen Webseite bis hin zu

Leistungspakten, die ein

Content Management System wie zum Beispiel

Typo3 inkludieren oder

Monitoring

und statistische Auswertungen anbieten. Bei der Auswahl eines Webhosting-Angebotes sollte neben dem Preis-

Leistung-Verhältnis nicht der Service außer acht gelassen werden, da die technische Unterstützung des Webhosting-Anbieters für den Nutzer von großer Bedeutung sein kann.

Werbebanner Werbebanner (

Banner) sind Werbemittel, die entweder statisch auf Webseiten eingepflegt werden (

Banner) oder animiert im

GIF-Format (

GIF-Banner) sowie interaktiv im

Flash-Format

(

HTML

Flash-Banner).

Werbebanner sind mit einem Hyperlink versehen, sodass der Nutzer, der das Werbebanner anklickt, direkt zum

Angebot des Inserenten weitergeleitet wird. In der Bannerwerbung sind mittlerweile diverse Größen für Werbebanner zum Standard geworden. Dabei gelten im deutschsprachigen Raum die vom OVK (OnlineVermarkterkreis) im BVDW e.V. (Bundesverband Digitale Wirtschaft) auf Basis der UAP

Universal AdPackage)

festgelegten Standardgrößen. Kleinere Werbebanner werden meist in eine Webseite integriert, während größere

Banner viel Raum einnehmen können und sich für kurze Zeit sogar über die gesamte Webseite

ausbreiten, die als Werbeplatz dient. Bannerwerbung ist häufig im Rahmen von die von

Affiliate Netzwerken angeboten werden.

Partnerprogrammen anzutreffen,

Werbebudget

Das Werbebudget bezeichnet die zur Verfügung stehende Geldmenge eines Unternehmens, um Werbung zu finanzieren. Dabei soll das im Rahmen der Werbeplanung festgelegte Werbebudget möglichst alle Ausgaben für geplante Werbemaßnahmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums decken. Das Volumen des Werbebudgets wird

nach unterschiedlichen Regeln festgelegt und kann sich am Umsatz, Gewinn oder Absatz sowie an der Liquidität, am Marktanteil, an der Konkurrenz und/oder an den Werbezielen eines Unternehmens ausrichten.

Werbemittelcode

Der Werbemittelcode definiert jeweils ein bestimmtes Werbemittel per einzigartigem Code, der sich aus Zeichen zusammensetzt

(z.B.

HTML-Code).

Partnerprogrammen generiert, die ein

platziert. Gezählt (

Der

Werbemittelcode

wird

meist

im

Rahmen

Affiliate Netzwerk anbietet, und auf der Webseite des

von

Affiliate

Tracking) und ausgewertet zeigt der Werbemittelcode den Erfolg eines bestimmten

Werbemittels an. In der Regel ist der Werbemittelcode für den Benutzer der Webseite nicht sichtbar, sondern nur das über den Code definierte Werbemittel.

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Werbemittelgenerator

Der Werbemittelgenerator bezeichnet ein

Affiliate Marketing Tool, das dem

Affiliate ermöglicht, eigene

Werbemittel thematisch passend zu den Inhalten seiner Webseite selbst zu erstellen. Dabei können sowohl das

Design, sprich Form, Farbe und Schriftart, selbst gewählt werden, als auch Produkte, die dem Angebot auf der eigenen Webseite entsprechen. Der nach Abschluss der Auswahl automatisch generierte anschließend vom

Affiliate auf seiner Webseite eingebunden. Einmal vom

Werbemittelcode wird

Affiliate konfiguriert, erstellt ein

dynamischer Werbemittelgenerator auf Wunsch auch automatisch neue, tagesaktuelle Werbemittel aus der jeweiligen

CSV-Datei des

Merchant, die thematisch dem Inhalt der Webseite des

Werbemittelgenerator Werbemittel auf den meist eine hohe

Affiliate entsprechen. Da ein

Content bezogen und in fast allen Größen generiert, erzielen diese

Conversion Rate. So lassen sich mit Hilfe eines dynamischen Werbemittelgenerators Online-

Marketing-Maßnahmen ohne zusätzliche Kosten und mit wenig Aufwand effektiv vom

Affiliate steuern.

Werbetreibender

Allgemein bezeichnet der Begriff Werbetreibender einzelne Personen oder ganze Unternehmen u.a., die für sich,

ihre Produkte und/oder Dienstleistungen oder die von ihnen vertriebenen Produkte und/oder Dienstleistungen

werben. Im Rahmen von (

Advertiser,

Partnerprogrammen bezeichnet der Begriff Werbetreibender den Programmbetreiber

Merchant). Der Werbetreibende bietet seine Produkte und/oder Dienstleistungen über spezielle

Werbemittel an, die auf der Webseite des Affiliate platziert und entsprechend vergütet werden.

Wide Skyscraper

Wide Skyscraper ist ein auf das Layout einer Webseite abgestimmtes Werbeformat mit den Maßen 160 x 600 Pixel. Wie der einfache

Skyscraper (120x600 Pixel) wird der wesentlich größer ausfallende Wide Skyscraper meist

hochkant neben dem

Content einer Webseite, rechts am Bildschirmrand platziert. Der Wide Skyscaper ist

standardmäßig neben drei weiteren festen Werbeformaten im

Universal Ad Package enthalten.

Wikis

Wikis erlauben es ihren Benutzern, Inhalte nicht nur zu lesen, sondern auch selbst zu erstellen und bestehende Texte zu bearbeiten. Ermöglicht wird diese Form der Nutzung durch eine spezielle Software, die zu den

Content-Management-Systemen (CMS) zu zählen ist. Da Wikis nicht nur das gemeinschaftliche Arbeiten an

Texten erlauben, sondern die einzelnen Seiten auch durch Querverweise (Hyperlinks) miteinander verbinden, bieten

sie

eine

ideale

Plattform

für

gemeinsames

Arbeiten

sowie

eine

effektive

Möglichkeit

des

Wissensmanagements. Die gemeinsam in den Wikis erstellten Inhalte kommen entweder auf einzelnen Rechnern

zum Einsatz, im Intranet oder im Internet. Mittlerweile werden Wikis als Arbeits- und Präsentationsform auch in zahlreichen Unternehmen eingesetzt. Wikis haben vor allem durch die bekannte Online-Enzyklopädie Wikipedia an Bedeutung gewonnen.

WordPress

WordPress ist eine freie Software, die auf der Skriptsprache PHP beruht, und mit der schnell und einfach Inhalte für eine Webseite, insbesondere für einen

Blog, erstellt und verwaltet werden können. Dabei erlaubt es

WordPress, nicht nur Texte, sondern auch Kategorien nach Belieben zu erstellen und einander zuzuordnen. WordPress generiert automatisch die entsprechenden Elemente zur Navigation und erlaubt es zudem, einzelne Seiten ohne Kategorien zu erzeugen. Des Weiteren können Benutzer die Beiträge kommentieren. Die Kommentare können wiederum vor Veröffentlichung geprüft werden. Die Möglichkeit, Hyperlinks und

Benutzerrechte zu

verwalten sowie die Option, das System über externe Plugins zu erweitern, ermöglichen den Ausbau von WordPress, sodass es einem

Content-Management-System nahezu gleich kommt.

XML

XML (Abk.: eXtensible Markup Language; dt.: erweiterbare Auszeichnungssprache) ist eine 1997 vom Worl Wide

Web Consortium (W3C) präsentierte Beschreibungssprache. XML stellt eine reduzierte Variante von SGML dar (Abk.: Standardized Generalized Markup Language; dt.: allgemeine standardisierte Sprache zur Auszeichnung (von Text)) und wurde als professionelle Alternative zu

HTML entworfen. Im Gegensatz zu

HTML erlaubt es XML,

eigene Befehle zu definieren, welche die Sprache um Fähigkeiten erweitern. Mittels XML lassen sich Daten strukturieren und austauschen.

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Zählpixel

Ein Zählpixel ist eine meist transparente bzw. in der Farbe des Hintergrunds gehaltene Grafik (

Größe eines Pixel, die in eine

GIF) von der

HTML-Email oder auf einer Webseite eingepflegt wird. Mit Hilfe des Zählpixel ist es

möglich, Besucher, Bestellungen oder andere Aktionen zu zählen (

Tracking). Da ein Zählpixel nicht nur sehr klein,

sondern meist auch transparent ist, wird es vom Besucher einer Webseite bzw. Leser einer Email meist nicht

wahrgenommen. Wenn eine Email geöffnet oder eine Webseite aufgerufen wird, so wird das Zählpixel vom Server

geladen, woraus der Versender bzw. der Webseiten Betreiber ersehen kann kann, wie oft und zu welchem Zeitpunkt eine bestimmte mit einem Zählpixel versehene Email oder Webseite geöffnet bzw. aufgerufen wurde. So lässt sich beispielsweise im Rahmen des

einer Email bzw. eines

Email Marketing mittels des Zählpixel der Erfolg einer Email messen. Das Öffnen

Newsletter kann allerdings nur dann protokolliert und analysiert werden, wenn der Email-

Client des Lesers Grafiken nicht blockiert. In diesem Fall wird auch das Zählpixel nicht aktiviert. Daneben gibt es

weitere Möglichkeiten, u.a. per Browser, das Laden von Grafiken zu unterbinden. Bei der Messung und Analyse der Zugriffe auf eine Webseite hat sich mittlerweile die IVW-Kontrolle etabliert, die mittels des "Skalierbaren Zentralen Messsystem" (SZM) erfolgt.

Impressum

coupling media GmbH Südfeldstraße 10

32120 Hiddenhausen

Tel: +49 (0) 52 21 / 34 25 6 - 0

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