Jugendsonntag der katholischen Jugend Wallern Jugendtag in der ...

17.11.2012 - Wir begannen den Gottesdienst mit einem Rollenspiel zweier Mädls, die sich mit. Websites beschäftigen, um mit Gott in Verbindung zu treten.
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Jugendsonntag der katholischen Jugend Wallern „Gott hört auf uns!“ Das Gottesdienstes in Wallern.

war

die

Botschaft

des

heurigen

Jugendsonntags-

An den Kirchenbänken klebten Post it´s mit den Aufschriften - Gott ist da, Gott hört auf dich, Sprich mit Gott, ... Diese wurden den BesucherInnen als Botschaft für den Alltag mit nach Hause gegeben.Das Vater unser wurde gebetet und auf einmal erklang die Stimme Gottes aus dem Hintergrund und fragte wie wir den seinen Namen heiligen wollen. So wurde das ganze Vater unser im Dialog gebetet. Einmal etwas ganz anderes und neue Gedanken zu diesem so zentralen Gebet waren hier die Idee der vorbereitenden Jugendgruppe. Bei den Fürbitten wurden Dinge aus dem Jugendalltag nach vorne gebracht - wie Kopfhörer, CD, .... Die musikalische Gestaltung übernahm die Rhythmusgruppe der Pfarre und alle sangen kräftig mit. Es war eine schöne Feier und es gab einige Gedankenanstöße für den Alltag!

Jugendtag in der Pfarre Haslach Der Jugendsonntag wurde in der Pfarre Haslach schon eine Woche früher gefeiert. Am Samstag, 17. November 2012 gestaltete der Jugendchor Haslach gemeinsam mit dem Jugendfachausschuss und Schülerinnern der Hauptschule die Vorabendmesse zum Thema „Gott hört auf“. Deswegen startete die Messe auch mit dem Lied „Ich hör nicht auf…“ von Tim Bendzko, mit der zentralen Aussage: „Ich hör nicht auf von dir zu singen“. Nachdem wir Platz gemacht hatten für den Download von Gottes „Ich bin da“ in unser Leben, hörten wir das Wort Gottes in Übersetzungen frei nach der Volxbibel. H. Gerhard, Pfarrer in Haslach, führte uns dann eindrucksvoll auf Gottes AufHören auf uns hin. Mit Kindergebeten, die uns alle zum Schmunzeln und Nachdenken brachten wurde so der Bogen gespannt zu unseren Bitten und Wünschen. Dazu wurde die gesamte Feiergemeinde eingeladen, diese auf Post it´s zu schreiben und nach vorne zum Altar zu bringen. Mit tollen, mitreißenden Liedern, und tiefgreifenden Texten wurde dieser Gottesdienst ein Zeichen für Gottes Aufhören. Aber der Jugendtag war damit noch lange nicht vorbei. Im Anschluss gab es im Pfarrheim ein Konzert mit den Bands TheVoicebreakers und ManJazzter. Beide Bands kommen aus dem Mühlviertel und haben die 100 Gäste des Jugendtags in echt gute

Stimmung gebracht. Da wurde getanzt, mitgesungen, Pizza zwischendurch gemütlich gequatscht, wieder getanzt, mitgesungen…

geschlemmt,

Um 23:00 Uhr wurde der Jugendtag mit einem besonderen Highlight beschlossen: Ein Nach(t)klingen in der Kirche mit Jack the Busch. Dieser junge Künstler aus Haslach lässt oft auch auf der Landstraße von sich hören und ist uns durch youtube Videos und seine Teilnahme bei Helden von Morgen bekannt. Coversongs mit Botschaft hat er ausgewählt, um die letzte halbe Stunde in der mit Kerzen erleuchteten Kirche, voller Jugendlicher, zu gestalten. Zwischendurch gab es Texte zum Thema des Jugendtags – wie den Folgenden, der auch als Dankgebet bei der Jugendmesse gelesen wurde: Gott hört auf… Mich, wenn ich mich hundsmiserabel fühle Gott hört auf… Dich, wenn du glaubst, keiner nimmt dich ernst Gott hört auf… Uns, wenn wir fast die Hoffnung verlieren Gott hört auf… Mich, wenn ich voller Energie und in guter Stimmung bin Gott hört auf… Dich, wenn dir etwas besonders gut gelingt Gott hört auf… Uns, wenn wir voll Hoffnung im Glauben alles auf seine Liebe setzen. Amen. Besonderer Dank gilt allen, die sich für den Jugendtag durch ihre Unterstützung und Hilfe eingesetzt haben. Von der Vorbereitung über die Bewerbung bis hin zum finanziellen Beitrag der Pfarre. Voll begeistert waren nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die OrganisatorInnen und alle HelferInnen und alle sind sich einig: Nächstes Jahr wieder!

Jugendsonntag der katholischen Jugend Eferding Etwas komplexer als im Vorjahr („Nicht nur JA und AMEN!“) war das Motto des Jugendsonntags 2012. Wir, die kj Eferding, trafen uns wie gewöhnlich zwei Wochen vor der Messe zum Brainstorming, um den Gottesdienstvorschlag der kj oö an unsere Pfarre anzupassen. Nach einer kurzen Phase der Ideenlosigkeit ging es los mit ersten Vorschlägen der Jugendlichen. Wir begannen den Gottesdienst mit einem Rollenspiel zweier Mädls, die sich mit Websites beschäftigen, um mit Gott in Verbindung zu treten. Sie bemerkten aber

schon nach kurzer Zeit, einfach zu wenig „Speicher“ für Gott übrig zu haben! Die Lesung aus der Volxbibel war eine erfrischende Abwechslung zur sonst eher „faden“ Leseleier. Anstatt der Predigt beamten wir das Evangelium zum Mitlesen an die große Leinwand im Altarraum und jeder hatte Zeit, kurze Gedanken dazu auf einen Zettel zu notieren. Als kleines „Highlight“ hat sich ein Sternsinger in der Kirche verirrt. Als er bei den Verlautbarungen von der Sternsingeraktion hörte, freute er sich und rief: „Hee, do vorn muas i hi, i bin am Zü“ Die musikalische Gestaltung übernahmen sieben Mädchen der kj Eferding unter Leitung von Viktoria Schapfl. Mit Songs wie „One of us“, „Ich hör nicht auf“, „Alles kann besser werden“, „Open the ears of my heart, Lord“, „Heilig“ (Schubert), „Wenn das Brot, dass wir teilen“ und „Hallelujah“ (Cohen) begeisterten sie Gottesdienstgemeinde und Jugendliche.

Jugendsonntag der katholischen Jugend Gallneukirchen Bericht aus der Zeitung: „Eine erschreckende Meldung geht um die Welt! - GOTT HÖRT AUF! Es steht in allen Zeitungen und die klügsten Köpfe der Welt diskutieren darüber!“ ...und weiter... „Wo ist Gott angesichts des Leids und der „Gottlosigkeit“ der Welt?! Hat er tatsächlich aufgehört?!“ Diese Frage beschäftigte die Gottesdienstgemeinde in Gallneukirchen am Christkönigsonntag. In einem Interview mit unserem Pfarrer kamen wir zu ersten Antworten, die uns der Jugendchor im Kyrie noch deutlicher vor Augen und Ohren stellte. Mit den Söhnen Mannheims („Vielleicht“) wurden wir intensiv zum Nachdenken gebracht. „Vielleicht hör'n sie nicht hin? Vielleicht seh'n sie nicht gut? Vielleicht fehlt ihnen der Sinn oder es fehlt ihnen Mut?“ Dass uns Gott die Augen und Ohren öffnet um auf ihn und unsere Mitmenschen zu hören, war schließlich Thema des Evangeliums. Unseren Gedanken dazu, die statt einer Predigt formuliert wurden, erzählten von Situationen die Hinhören, Hinseh'n und Mut brauchten. „Effata – Öffne dich!“ rief uns eine Stimme zu. Immer und immer wieder. „Effata – Öffne dich!“ Ob uns Augen, Ohren, Nase, Mund und Hände geöffnet wurden, werden wir wohl erst in den nächsten Wochen erleben. Gleich spürbar war auf jeden Fall die tolle Stimmung, die unser Jugendchor wie jedes Jahr erzeugte!