JAHRESABSCHLUSS KONZERNBILANZ
46
KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
48
KONZERNANHANG
49
KONZERN-FINANZIERUNGSRECHNUNG
49
ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS
50
KONZERNEIGENKAPITALSPIEGEL
52
ERLÄUTERUNGEN KONZERNABSCHLUSS
54
ERLÄUTERUNGEN KONZERNBILANZ
58
ERLÄUTERUNGEN KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
64
ERGÄNZENDE ANGABEN
66
BESTÄTIGUNGSVERMERK
67
BERICHT DES AUFSICHTSRATS
68
BETEILIGUNGEN
70
[ INHALT ] JAHRESABSCHLUSS 45
KONZERNBILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2008 AKTIVA
ANHANG
31.12.2008
31.12.2007
[€]
[T-€]
A. ANLAGEVERMÖGEN I.
Immaterielle Vermögensgegenstände
1
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
10.798.499,25
2. Geschäfts- oder Firmenwert 3. Geleistete Anzahlungen II. Sachanlagen
10.442
231.397,35
255
1.059.823,67
560
12.089.720,27
11.257
2
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. Bauten auf fremden Grundstücken 2. Technische Anlagen und Maschinen
288.253.782,98
234.702
532.373.473,41
485.146
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
70.726.361,35
62.412
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
75.114.946,22
72.470
966.468.563,96
854.730
4.736.262,03
122.999
16.656.739,16
14.358
752.908,50
1.103
III. Finanzanlagen
3
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen 3. Sonstige Ausleihungen
22.145.909,69
138.460
1.000.704.193,92
1.004.447
166.502.926,43
142.888
B. UMLAUFVERMÖGEN I.
Vorräte
4
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2. Unfertige Erzeugnisse
149.730.127,90
125.177
3. Fertige Erzeugnisse und Waren
314.538.640,12
272.081
12.966.251,42
12.249
643.737.945,87
552.395
-68.366.053,51
-33.306
575.371.892,36
519.089
584.768.884,92
659.239
701.731,82
34.818
4. Geleistete Anzahlungen 5. Erhaltene Anzahlungen II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen
5
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4. Sonstige Vermögensgegenstände
1.767.742,82
1.445
143.479.538,66
102.580
730.717.898,22
798.082
25.564,60
26
236.214.775,90
172.771
1.542.330.131,08
1.489.968
III. Wertpapiere Sonstige Wertpapiere IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 1. Disagio 2. Sonstige
46 KONZERNBILANZ
594.290,15
544
7.553.049,10
7.598
8.147.339,25
8.142
2.551.181.664,25
2.502.557
PASSIVA
ANHANG
A. EIGENKAPITAL
31.12.2008
31.12.2007
[€]
[T-€]
6
Gezeichnetes Kapital
7
120.000.000,00
120.000
II. Genussscheinkapital
8
98.611.891,92
98.381
III. Kapitalrücklage
9
55.475.169,11
55.475
I.
IV. Gewinnrücklagen
10
1. Gesetzliche Rücklage 2. Andere Gewinnrücklagen
4.235.541,94
4.236
354.299.377,54
303.451
V. Konzernergebnis
11
113.635.821,91
140.154
VI. Unterschiedsbetrag gemäß § 301 Abs. 3 HGB
12
10.932.962,89
10.913
VII. Anteile anderer Gesellschafter
13
35.364.046,13
32.825
792.554.811,44
765.435 140.755
B. RÜCKSTELLUNGEN 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
14
150.457.104,36
2. Steuerrückstellungen
15
28.675.176,16
37.222
3. Sonstige Rückstellungen
16
287.102.243,93
268.040
466.234.524,45
446.017
C. VERBINDLICHKEITEN 1. Verbindlichkeiten aus Genussscheinkapital
17 0,00
51.413
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
344.133.520,51
270.182
3. Schuldscheindarlehen
216.738.612,84
95.000
4. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
616.034.802,98
724.871
40.168,37
1.530
73.128,55
124
5. Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechsel 6. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 7. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 8. Sonstige Verbindlichkeiten D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
15.665.160,08
21.368
97.954.372,80
125.390
1.290.639.766,13
1.289.878
1.752.562,23
1.227
2.551.181.664,25
2.502.557
KONZERNBILANZ 47
KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2008
ANHANG 1. Umsatzerlöse
21
2008
2007
[€]
[T-€]
6.327.415.510,75
6.319.434
24.383.324,66
42.951
2. Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 4. Sonstige betriebliche Erträge
22
9.496.856,62
9.997
6.361.295.692,03
6.372.382
98.854.220,85
71.150
-4.346.412.066,83
-4.324.653
-166.617.648,25
-177.097
-820.778.655,63
-783.791
-210.543.546,38
-202.492
-164.931.621,33
-155.990
-545.300.453,22
-525.683
205.565.921,24
273.826
4.309.500,00
4.214
5. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 6. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
23
Altersversorgung und für Unterstützung 7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 9. Erträge aus assoziierten Unternehmen
24 25
10. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens
2.108,41
10
11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
10.916.182,03
11.232
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
-36.804.584,71
-29.042
-8.873.183,97
-11.054
0,00
1
13. Aufwendungen für Genussscheinkapital 14. Gewinnübernahme von verbundenen Unternehmen 15. Verlustübernahme von verbundenen Unternehmen 16. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 17. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 18. Konzernjahresüberschuss 19. Gewinnanteile fremder Gesellschafter 20. Verlustanteile fremder Gesellschafter 21. Konzernergebnis
48 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
26
-458,79
0
175.115.484,21
249.187
-53.232.636,91
-99.407
121.882.847,30
149.780
-9.055.569,68
-9.634
808.544,29
8
113.635.821,91
140.154
KONZERN-FINANZIERUNGSRECHNUNG
2008
2007
[Mio. €]
[Mio. €]
Konzernjahresüberschuss
121,9
149,8
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens
164,9
156,0
9,5
3,9
296,3
309,7
0,2
0,0
Zunahme der Pensionsrückstellungen Cashflow Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge Abnahme/Zunahme der kurzfristigen Rückstellungen
-11,9
24,7
Verlust/Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens
-0,9
-0,6
Veränderung der Beteiligungen an assoziierten Unternehmen
-2,3
-3,2
Abnahme/Zunahme der Vorräte und der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
69,9
-79,8
-42,5
-34,3
-126,9
61,6
Abnahme/Zunahme der anderen Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Abnahme/Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Zunahme der anderen Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 1. Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen
4,2
2,1
186,1
280,2
-7,3
-5,2
-196,8
-189,9
3. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens
14,1
16,8
4. Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen
-4,4
-119,2
5. Auszahlung aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen
-0,2
-6,2
-194,6
-303,7
-35,0
-22,5
-5,6
-3,6
2. Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen
Cashflow aus der Investitionstätigkeit 1. Auszahlungen an die Gesellschafter 2. Auszahlungen an Minderheitsgesellschafter 3. Einzahlungen von Minderheitsgesellschaftern
1,0
0,5
4. Auszahlung an Genussscheininhaber
-51,1
0,0
5. Einzahlungen aus der Aufnahme von Schuldscheindarlehen und (Finanz-)Krediten
247,3
108,6
6. Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-)Krediten
-84,1
-87,3
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
72,5
-4,3
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds
64,0
-27,8
Wechselkurs-/Konsolidierungsbedingte Änderung des Finanzmittelfonds
-0,6
0,6
Veränderung des Finanzmittelfonds
63,4
-27,2
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode
172,8
200,0
Finanzmittelfonds am Ende der Periode
236,2
172,8
[ FINANZIERUNGSRECHNUNG ] KONZERNANHANG 49
ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS 2008 ANSCHAFFUNGS- BZW. HERSTELLUNGSKOSTEN Vortrag 01.01.08 [€]
Zugänge [€]
Abgänge [€]
I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE 1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte 2. Geschäfts- oder Firmenwert 3. Geleistete Anzahlungen
59.597.511
6.143.830
1.431.532
1.785.902
0
0
559.395
1.170.336
0
61.942.808
7.314.166
1.431.532
II. SACHANLAGEN 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschl. Bauten auf fremden Grundstücken 2. Technische Anlagen und Maschinen 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
482.006.302
21.850.818
9.888.023
1.664.922.616
74.583.969
57.437.724
261.551.124
22.049.109
9.538.484
72.469.958
78.341.045
4.437.504
2.480.950.000
196.824.941
81.301.735
III. FINANZANLAGEN 1. Anteile an verbundenen Unternehmen
123.002.668
4.296.530
0
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen
0
0
0
3. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen
14.357.753
0
0
1.103.525
94.195
447.408
4. Sonstige Ausleihungen
138.463.946
4.390.725
447.408
2.681.356.754
208.529.832
83.180.675
Abschreibungen des Geschäftsjahres [€]
Abgänge [€]
ABSCHREIBUNGEN Vortrag 01.01.08 [€] I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE 1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte 2. Geschäfts- oder Firmenwert 3. Geleistete Anzahlungen
49.155.331
6.166.593
1.256.014
1.530.576
23.928
0
0
0
0
50.685.907
6.190.521
1.256.014
II. SACHANLAGEN 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschl. Bauten auf fremden Grundstücken 2. Technische Anlagen und Maschinen 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
247.304.452
15.303.494
6.741.453
1.179.776.661
123.989.906
52.795.654
199.139.204
19.447.700
8.603.653
0
0
0
1.626.220.317
158.741.100
68.140.760
III. FINANZANLAGEN 1. Anteile an verbundenen Unternehmen
3.740
0
0
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen
0
0
0
3. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen
0
0
0
4. Sonstige Ausleihungen
0
0
0
50 KONZERNANHANG [ ENTWICKLUNG ANLAGEVERMÖGEN ]
3.740
0
0
1.676.909.964
164.931.621
69.396.774
Umbuchungen [€] 669.681
Sonstige Veränderungen 1)
Stand 31.12.08 [€]
-591.151
64.388.339
0
0
1.785.902
-669.681
-226
1.059.824
0
-591.377
67.234.065
6.733.138
64.288.722
564.990.957
67.035.740
121.001.022
1.870.105.623 277.878.416
-303.239
4.119.906
-73.465.639
2.207.086
75.114.946
0
191.616.736
2.788.089.942
0
-122.537.609
4.761.589
0 0
0 2.298.9862)
0 16.656.739
0
2.596
752.908
0
-120.236.027
22.171.236
0
70.789.332
2.877.495.243
1) Unterschiede aus der Währungsumrechnung, Veränderungen aus Erstkonsolidierungen sowie sonstige Anpassungen 2) Wertmäßige Auswertung aus der Equity-Konsolidierung
BUCHWERTE
Umbuchungen [€]
Sonstige Veränderungen 1) [€]
Zuschreibungen [€]
Stand 31.12.08 [€]
Stand 31.12.08 [€]
Stand 31.12.07 [€]
10.798.499
10.442.180 255.326
0
-476.070
0
53.589.840
0
0
0
1.554.504
231.398
0
0
0
0
1.059.824
559.395
0
-476.070
0
55.144.344
12.089.721
11.256.901
18.799
20.868.817
16.935
276.737.174
288.253.783
234.701.850
5.493.508
81.288.327
20.598
1.337.732.150
532.373.473
485.145.955
-5.512.307
2.681.110
0
207.152.054
70.726.362
62.411.920
0
0
0
0
75.114.946
72.469.958
0
104.838.254
37.533
1.821.621.378
966.468.564
854.729.683
0
21.587
0
25.327
4.736.262
122.998.928
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
16.656.739
14.357.753
0
0
0
0
752.908
1.103.525
0
21.587
0
25.327
22.145.909
138.460.206
0
104.383.771
37.533
1.876.791.049
1.000.704.194
1.004.446.790
[ ENTWICKLUNG ANLAGEVERMÖGEN ] KONZERNANHANG 51
KONZERNEIGENKAPITALSPIEGEL
MUTTERUNTERNEHMEN
Gezeichnetes Kapital [T-€] 31.12.2006
120.000
Genussscheinkapital [T-€]
Kapitalrücklage [T-€]
Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital [T-€]
Währungsdifferenzen [T-€]
149.221
55.475
430.758
-35.281
Gezahlte Dividenden
-22.500
Änderungen des Konsolidierungskreises Übrige Veränderungen
-50.840
268
Konzernjahresüberschuss 31.12.2007
-3.467
140.155 120.000
98.381
55.475
Gezahlte Dividenden
548.681
-38.748
-35.000
Änderungen des Konsolidierungskreises Übrige Veränderungen
231
7.310
Konzernjahresüberschuss 31.12.2008
52 KONZERNANHANG [ EIGENKAPITALSPIEGEL ]
-19.112
113.636 120.000
98.612
55.475
634.627
-57.860
ANTEILE ANDERER GESELLSCHAFTER Unterschiedsbeträge Kapitalkonsolidierung [T-€]
Eigenkapital [T-€]
Minderheitenkapital [T-€]
-46.375
673.798
27.224
-22.500
-3.587
-4.804
-51.179
-42.484
-93.663
Währungsdifferenzen [T-€] 680
KONZERNEIGENKAPITAL
Eigenkapital Minderheiten [T-€]
[T-€]
27.904
701.702
-3.587
-26.087
-1.117
-55.156
9.625
149.780
32.825
765.435
-4.804
-4.804
-54.039
-888
140.155
9.625
732.610
32.374
-35.000
-5.577
-5.577
-40.577
-42.484
1.013
1.013
-41.471
-11.571
451
113.636
8.247
757.191
36.508
-229 451
-1.595 -1.144
-1.144
-12.715
8.247
121.883
35.364
792.555
[ EIGENKAPITALSPIEGEL ] KONZERNANHANG 53
ERLÄUTERUNGEN ZUM KONZERNABSCHLUSS
KONSOLIDIERUNGSKREIS In den Konzernabschluss werden neben der Benteler AG grundsätzlich alle Tochterunternehmen im In- und Ausland einbezogen, bei denen die Benteler AG unmittelbar oder mittelbar eine Mehrheitsbeteiligung hält. Die Anzahl der einbezogenen Tochterunternehmen hat sich im Geschäftsjahr 2008 wie folgt verändert: Anzahl der vollkonsolidierten Unternehmen
31.12.2008
31.12.2007 26
Inland
29
Ausland
76
73
Gesamt
105
99
Des Weiteren werden im Konzernabschluss zwei assoziierte Unternehmen nach der Equity-Methode berücksichtigt. Nicht konsolidiert werden vierzehn Tochterunternehmen, da deren Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns zusammengenommen von untergeordneter Bedeutung ist. Darunter sind die neugegründete Benteler Automotive India Private Limited, Indien und Benteler Automotive (Fuzhou) Co., Ltd., China. Die vier Gesellschaften der Rothrist-Gruppe, die aufgrund des Einbeziehungswahlrechts gemäß § 296 Abs. 1 Nr. 2 HGB im Vorjahr nicht einbezogen wurden, werden in 2008 erstmalig mitkonsolidiert. Außerdem werden die folgenden Gesellschaften erstmalig konsolidiert: Benteler SGL GmbH & Co. KG, Benteler SGL Verwaltungs-GmbH (beide Paderborn), Benteler JIT Pamplona S.L., Spanien und Benteler Automotive Netherlands B.V., Niederlande. Die Charles Nell S.A., Schweiz und die Benteler Automotive S.A., Schweiz wurden in 2008 auf die Kindlimann AG, Schweiz verschmolzen. Die Veränderungen des Konsolidierungskreises hatten insbesondere durch die Einbeziehung der Rothrist-Gesellschaften Auswirkungen auf die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr. Die Einbeziehung der Rothrist-Gesellschaften hat zum Bilanzstichtag die angegebenen Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wie folgt beeinflusst (nur Angabe der wesentlichen Posten): Position
31.12.2008 [Mio. €]
Sachanlagevermögen
77,0*
Vorräte
49,3
Rückstellungen
22,3
Umsatzerlöse Materialaufwand
150,6 90,4 *) Bestand per 1.1.2008: 85,8 Mio. Euro
Die Aufstellung über den Anteilsbesitz ist dem Anhang als Anlage beigefügt.
54 KONZERNANHANG [ ERLÄUTERUNGEN KONZERNABSCHLUSS ]
KONSOLIDIERUNGSMETHODEN Der Konsolidierung haben wir die von den einbezogenen Gesellschaften nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellten, von unabhängigen Abschlussprüfern geprüften bzw. einer prüferischen Durchsicht unterzogenen Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2008 zugrunde gelegt. Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Buchwertmethode durch Verrechnung der Anschaffungskosten der Tochterunternehmen mit dem unter Beachtung der einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsrichtlinien ermittelten anteiligen konsolidierungspflichtigen Eigenkapital zum Erwerbszeitpunkt bzw. zum darauf folgenden Bilanzstichtag. Verbleibende passivische Unterschiedsbeträge sind im Eigenkapital als Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung enthalten. Eine ergebniswirksame Auflösung erfolgt nicht. Aktivische Unterschiedsbeträge werden, soweit möglich, den betreffenden Bilanzpositionen zugeordnet und über die Nutzungsdauern ergebniswirksam abgeschrieben, verbleibende Geschäftswerte grundsätzlich erfolgsneutral mit den Gewinnrücklagen verrechnet. Assoziierte Unternehmen werden mit dem Buchwert zum Zeitpunkt des Erwerbs in den Konzernabschluss einbezogen. Die Eigenkapitalveränderungen werden gemäß § 312 Abs. 4 HGB behandelt. Auf eine Anpassung an im Konzern angewandte einheitliche Bewertungsmethoden und auf die Eliminierung von Zwischenergebnissen wird verzichtet. Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sind aufgerechnet. Daraus resultierende währungsbedingte Differenzen werden ergebnisneutral behandelt. In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung werden die Erlöse aus Innenumsätzen sowie andere konzerninterne Erträge mit den entsprechenden Aufwendungen verrechnet. Aus dem konzerninternen Liefer- und Leistungsverkehr resultierende Zwischenergebnisse werden eliminiert. Soweit sich ergebniswirksame Konsolidierungsmaßnahmen in nachfolgenden Perioden voraussichtlich ausgleichen, wird eine Steuerabgrenzung vorgenommen. Es erfolgte eine Verrechnung der sich gemäß § 306 HGB ergebenden aktiven latenten Steuern mit den in den Einzelbilanzen ausgewiesenen passiven latenten Steuerposten. Die Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital werden offen innerhalb des Postens Eigenkapital ausgewiesen. WÄHRUNGSUMRECHNUNG Die funktionale Währung des Mutterunternehmens Benteler AG ist der Euro. Im Konzernabschluss werden die Bilanzen und die Gewinn- und Verlustrechnungen von einbezogenen Unternehmen, die in fremder Währung aufgestellt sind, nach DRS 14 wie folgt umgerechnet: ■ die Bilanzposten zu den Mittelkursen am Bilanzstichtag, ■ alle Aufwendungen und Erträge zu den Durchschnittskursen des Geschäftsjahres. Die sich aus dieser Umrechnung ergebenden Währungsunterschiede sind in einem Ausgleichsposten im Eigenkapital ausgewiesen. In den Einzelabschlüssen nehmen wir die Währungsumrechnung für Forderungen und Verbindlichkeiten, sofern keine Kurssicherung besteht, mit dem Kurs am Entstehungstag oder dem ungünstigeren Kurs am Bilanzstichtag vor.
[ ERLÄUTERUNGEN KONZERNABSCHLUSS ] KONZERNANHANG 55
KAPITALFLUSSRECHNUNG Die Kapitalflussrechnung ist gemäß DRS 2 erstellt worden. In 2008 waren alle Dividenden zahlungswirksam. Außerdem haben Ertragsteuern in Höhe von 74,9 Mio. Euro (Vorjahr: 90,6 Mio. Euro) und Zinsen in Höhe von 49,1 Mio. Euro (Vorjahr: 39,8 Mio. Euro) zu Auszahlungen geführt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden die restlichen Minderheitenanteile der Fasitet PDE AB zu einem Kaufpreis von 0,2 Mio. Euro erworben. BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE Der Konzernabschluss der Benteler AG ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften und des Aktiengesetzes in Euro aufgestellt. Die Jahresabschlüsse der in die Konsolidierung einbezogenen Unternehmen sind bei konzerngleichen Sachverhalten grundsätzlich nach den folgenden einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt worden. Abschlüsse von Tochtergesellschaften mit abweichenden Grundsätzen haben wir entsprechend angepasst. Das Anlagevermögen und die Vorräte werden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Dabei werden jeweils nur die Beträge aktiviert, die nach deutschen steuerrechtlichen Vorschriften aktivierungspflichtig sind. In den Herstellungskosten sind daher auch angemessene Anteile der notwendigen Gemeinkosten des Fertigungs- und Materialbereiches sowie Abschreibungen enthalten. Fremdkapitalzinsen und allgemeine Verwaltungskosten werden grundsätzlich nicht aktiviert. Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden mit ihren Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Geschäftsoder Firmenwerte aus den Einzelabschlüssen werden analog den steuerlichen Vorschriften grundsätzlich über 15 Jahre abgeschrieben. Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer beträgt für Software und sonstige immaterielle Vermögensgegenstände zwischen 3 und 8 Jahren. Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten aktiviert. Gegenstände, deren Nutzung zeitlich begrenzt ist, werden nach einheitlich festgelegten Nutzungsdauern abgeschrieben. Die Abschreibung von Gebäuden erfolgt bei den inländischen Benteler-Gesellschaften linear über einen Zeitraum von 25 Jahren. Zugänge beim beweglichen Anlagevermögen schreiben wir grundsätzlich linear ab. Für Werkzeuge besteht teilweise ein Festwert. Die in den Festwert einbezogenen Gegenstände sind mit 40 % der Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Der Wertminderung bei nachhaltig nicht mehr oder nicht mehr voll verwendungsfähigen Anlagewerten wird durch außerplanmäßige Abschreibungen Rechnung getragen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden für deutsche Gesellschaften im Jahresabschluss gemäß den Regelungen des § 6 Abs. 2 EStG und § 6 Abs. 2a EStG berücksichtigt. Investitionszuschüsse und -zulagen werden wegen des besseren Einblicks in die Vermögens- und Ertragslage mit dem entsprechenden Anlagevermögen saldiert.
56 KONZERNANHANG [ ERLÄUTERUNGEN KONZERNABSCHLUSS ]
Abweichend hiervon gelten für die ausländischen Tochtergesellschaften folgende Besonderheiten: ■ Für Werkzeuge wird kein Festwert angesetzt. ■ Geringwertige Wirtschaftsgüter werden nach in den jeweiligen Ländern geltenden Vereinfachungsverfahren behandelt. Finanzanlagen sind mit Ausnahme der assoziierten Unternehmen zu Anschaffungskosten bilanziert. Wenn voraussichtlich dauernde Wertminderungen vorliegen, werden niedrigere Werte angesetzt. Sofern der Grund für die Wertminderung weggefallen ist, haben wir Zuschreibungen bis zur Höhe der historischen Anschaffungskosten vorgenommen. Die Vorräte werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder, falls niedriger, zu niedrigeren Tageswerten angesetzt. Die in den Vorräten liegenden Risiken, insbesondere infolge der Lagerdauer und geminderter Verwendbarkeit, haben wir durch angemessene Abwertungen berücksichtigt. Bei der Ermittlung der Anschaffungskosten gleichartiger Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe wird bei einer inländischen Gesellschaft für einen Teil der Vorräte unterstellt, dass die zuletzt angeschafften oder hergestellten Vermögensgegenstände zuerst verbraucht oder veräußert werden (LifoVerfahren). Die erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen werden offen von den Vorräten abgesetzt. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nominalwert angesetzt. Den Risiken im Forderungsbestand wird durch Einzelwertberichtigungen, dem allgemeinen Kreditrisiko durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen. Der Bilanzansatz der Pensionsrückstellungen entspricht grundsätzlich dem Teilwert gemäß § 6a EStG auf Basis eines Zinssatzes von 6 % p. a. und betrifft fast ausschließlich die deutschen Konzerngesellschaften. Den gutachterlichen Berechnungen der deutschen Konzerngesellschaften liegen die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Heubeck zugrunde. Die Rückstellungen tragen allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen Rechnung. Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Derivative Finanzinstrumente werden als schwebende Geschäfte i.d.R. nicht bilanziert. Optionsprämien aus Devisen-Kaufoptionen werden in Höhe der Anschaffungskosten als sonstige Vermögensgegenstände aktiviert und zum Bilanzstichtag bewertet. Prämien aus dem Kauf von Zinscaps werden als sonstige Vermögensgegenstände erfasst und pro rata temporis über die Laufzeit des Caps erfolgswirksam aufgelöst. Zusammengehörige Grundgeschäfte und Derivate werden zu Bewertungseinheiten zusammengefasst. Derivate, die mit bilanziellen Grundgeschäften eine Bewertungseinheit bilden, werden, soweit sich die Ergebnisauswirkungen von Grundund Sicherungsgeschäft kompensieren, nicht erfolgswirksam verrechnet. Gewinne aus Sicherungsgeschäften, die keinem bestimmten Grundgeschäft zugeordnet werden können, werden erst bei Fälligkeit realisiert. Unrealisierte Verluste aus solchen derivativen Finanzinstrumenten werden ergebniswirksam zurückgestellt. Bezüglich der Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen verweisen wir auf den Lagebericht.
[ ERLÄUTERUNGEN KONZERNABSCHLUSS ] KONZERNANHANG 57
ERLÄUTERUNGEN ZUR KONZERNBILANZ
1
IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Unter den immateriellen Vermögensgegenständen sind im Wesentlichen EDV-Software-Programme und erworbene Firmenwerte erfasst, die planmäßig abgeschrieben werden.
2
SACHANLAGEN Die Zugänge bei den Sachanlagen betreffen überwiegend technische Anlagen und Maschinen. Daneben sind die Sachanlagenzugänge aus der Erstkonsolidierung der Rothrist-Gruppe unter Aufdeckung von stillen Reserven enthalten. Die Sachanlagenabgänge entfallen auf den Verkauf und die Verschrottung von Maschinen, maschinellen Anlagen und sonstigen nicht mehr benötigten Gegenständen des Anlagevermögens. Investitionszuschüsse und -zulagen in Höhe von insgesamt 19,0 Mio. Euro werden mit dem Sachanlagevermögen saldiert. Im Geschäftsjahr erfolgten in Höhe von 0,8 Mio. Euro außerplanmäßige Abschreibungen gem. § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB auf das Sachanlagevermögen.
3
FINANZANLAGEN Bei den Finanzanlagen entfallen auf: [Mio. €] Zugänge
4,4
Abgänge
0,4
4
VORRÄTE Bei der Bewertung gleichartiger Vermögensgegenstände des Vorratsvermögens wird bei einer deutschen Gesellschaft teilweise die Lifo-Methode angewendet. Der Bewertungsunterschied nach § 284 Abs. 2 Nr. 4 HGB beläuft sich im Benteler-Konzern auf 3,7 Mio. Euro (Vorjahr: 6,1 Mio. Euro). Im Vergleich zum Vorjahr wurden Teilbereiche nicht mehr nach Lifo bewertet. Daraus resultiert ein positiver Ergebniseffekt von 2,9 Mio. Euro.
5
FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Die sonstigen Vermögensgegenstände umfassen im Wesentlichen Steuererstattungsansprüche und andere kurzfristige Forderungen, die nicht aus dem Liefer- und Leistungsverkehr stammen, sowie Finanzforderungen. Von den sonstigen Vermögensgegenständen haben 2,5 Mio. Euro (Vorjahr: 1,4 Mio. Euro) eine Restlaufzeit von über einem Jahr.
6
EIGENKAPITAL Die Entwicklung der einzelnen Posten des Eigenkapitals wird im Konzerneigenkapitalspiegel gesondert dargestellt. Das erwirtschaftete Konzerneigenkapital unterliegt mit Ausnahme der gesetzlichen Rücklagen keinen Ausschüttungsbeschränkungen.
58 KONZERNANHANG [ ERLÄUTERUNGEN KONZERNBILANZ ]
GEZEICHNETES KAPITAL Ausgewiesen wird das gezeichnete Kapital der Benteler AG, das in 120 Mio. auf den Namen lautende vinkulierte Stückaktien eingeteilt ist. Die Firmen Hubertus Benteler GmbH, Paderborn, und Dr. Ing. E.h. Helmut Benteler GmbH, Paderborn, haben der Benteler AG gemäß § 20 Abs. 1 AktG mitgeteilt, dass ihnen jeweils mehr als 25 % der Aktien der Gesellschaft gehören.
7
GENUSSSCHEINKAPITAL In 2005 wurden auf den Inhaber lautende Genussscheine im Nominalwert von 100 Mio. Euro emittiert. 1.900 Inhaber-Genussscheine lauten auf einen Nennbetrag von 50.000 Euro, 200 weitere auf einen Nennbetrag von 25.000 Euro. Das angefallene Disagio wurde im Berichtsjahr in Höhe von 0,2 Mio. Euro laufzeitkongruent dem Genussscheinkapital aufwandswirksam zugeführt. Das Genussscheinkapital nimmt im Verlustfall bis zur vollen Höhe teil. Es geht den anderen Forderungen im Range nach und wird vorrangig vor den Aktionären bedient. Die Laufzeit der Genussscheine ist unbegrenzt. Sie sind erstmalig zum 31. Dezember 2014 vom Unternehmen kündbar.
8
KAPITALRÜCKLAGE Die Kapitalrücklage enthält im Rahmen der in 1987, 1994 und in 2000 vorgenommenen Kapitalerhöhungen über den Nennbetrag hinaus erzielte Aufgelder.
9
GEWINNRÜCKLAGEN Enthalten sind die gesetzliche Rücklage, die im Konzernabschluss mit dem Einzelabschluss der Benteler AG übereinstimmt, und die Anderen Gewinnrücklagen. Die Anderen Gewinnrücklagen im Konzern umfassen neben den Gewinnrücklagen der Benteler AG (ohne Berücksichtigung des Gewinnverwendungsvorschlags) auch Gewinnrücklagen und Gewinn- und Verlustvorträge der Tochtergesellschaften. Darüber hinaus sind in dieser Position die ergebnisneutral behandelten Umrechnungsdifferenzen aus den Abschlüssen ausländischer Tochterunternehmen, mit den Rücklagen verrechnete Firmenwerte und andere Posten aus der Konsolidierung enthalten. Wir haben 2008 aus der Konsolidierung von Tochterunternehmen 42,5 Mio. Euro nach § 309 Abs. 1 HGB mit den anderen Gewinnrücklagen verrechnet.
10
KONZERNERGEBNIS Im Konzernjahresüberschuss sind Gewinnanteile anderer Gesellschafter in Höhe von 9,1 Mio. Euro (Vorjahr: 9,6 Mio. Euro) und Verlustanteile von 0,8 Mio. Euro (Vorjahr: 0,008 Mio. Euro) enthalten. Wir haben zum Zwecke einer klareren Darstellung den Konzernjahresüberschuss 2008 nach der Saldierung dieser Fremdanteile als Konzernergebnis von 113,6 Mio. Euro (Vorjahr: 140,2 Mio. Euro) in das Eigenkapital übernommen.
11
[ ERLÄUTERUNGEN KONZERNBILANZ ] KONZERNANHANG 59
12
UNTERSCHIEDSBETRAG GEMÄSS § 301 ABS. 3 HGB Dieser Ausgleichsposten zeigt den gesondert auszuweisenden passivischen Unterschiedsbetrag aus der Kapitalerstkonsolidierung. Der Unterschiedsbetrag resultiert aus Gewinnthesaurierungen vor der erstmaligen Einbeziehung der betreffenden Tochterunternehmen in die Konsolidierung oder aus Anschaffungskosten von Konzernunternehmen, die geringer als das erworbene Eigenkapital waren.
13
ANTEILE ANDERER GESELLSCHAFTER Die Anteile anderer Gesellschafter am Eigenkapital betreffen Minderheitsgesellschafter bei 17 in- und ausländischen Tochtergesellschaften.
14
RÜCKSTELLUNGEN FÜR PENSIONEN UND ÄHNLICHE VERPFLICHTUNGEN Der Bilanzansatz bei den Pensionsrückstellungen gibt den Umfang der aus den gegebenen Pensionszusagen bestehenden Verpflichtungen vollständig wieder. Es bestehen keine Fehlbeträge für unmittelbare Zusagen. Über eine rechtlich eigenständige Stiftung hat eine ausländische Tochtergesellschaft im Rahmen der beruflichen Vorsorge ihren Mitarbeitern eine Altersversorgung zugesagt. Bei den über diese Pensionskasse durchgeführten Versorgungszusagen handelt es sich um sog. mittelbare Versorgungsverpflichtungen. Gem. Artikel 28 Abs. 1 Satz 2 EGHGB wird vom Wahlrecht Gebrauch gemacht und keine Rückstellung gebildet. Der Fehlbetrag gemäß der vorläufigen und noch nicht geprüften Jahresrechnung der Pensionskasse beträgt zum 31. Dezember 2008 6,8 Mio. Euro, was einer Deckung von 84,7 % (Vorjahr: 101,3 %) entspricht. Gemäß der „Weisungen über Maßnahmen zur Behebung von Unterdeckungen in der beruflichen Vorsorge“ muss die Unterdeckung durch geeignete Maßnahmen in der Zukunft (i.d.R. 5 bis 7 Jahre) behoben werden.
15
STEUERRÜCKSTELLUNGEN In den Steuerrückstellungen sind latente Steuern aus der Konsolidierung mit der Rückstellung für latente Steuern aus den Einzelabschlüssen verrechnet worden. Die Rückstellung für latente Steuern beträgt zum 31. Dezember 2008 17,5 Mio. Euro. Steuervorteile aus steuerlichen Verlustvorträgen werden nicht aktiviert. Für latente Steuern auf Konsolidierungsmaßnahmen wird vereinfachend ein einheitlicher Steuersatz (30 %) verwendet.
16
SONSTIGE RÜCKSTELLUNGEN Mit den sonstigen Rückstellungen haben wir Vorsorge für alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen getroffen und diese nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bewertet. Diese beziehen sich vor allem auf Personalkosten, Wagnisse aus Verkaufsgeschäften, schwebende Abrechnungen sowie sonstige ausstehende Belastungen. Die Bildung von Rückstellungen gemäß § 249 Abs. 1 S. 3 HGB (Nachholung von Instandhaltungen später als 3 Monate nach Bilanzstichtag) ist aufgrund fehlender Sachverhalte nicht mehr notwendig (Vorjahr: 4,6 Mio. Euro). Gemäß § 249 Abs. 2 HGB wurde im Konzern eine Aufwandsrückstellung in Höhe von 3,5 Mio. Euro gebildet.
60 KONZERNANHANG [ ERLÄUTERUNGEN KONZERNBILANZ ]
17
VERBINDLICHKEITEN Von den Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von:
31.12.2008
31.12.2007
[Mio. €]
[Mio. €]
63,0
28,8
161,3
53,8
0,3
0,3
201,0
155,1
53,7
41,2
a) mehr als 5 Jahren Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Schuldscheindarlehen Sonstige Verbindlichkeiten b) 1 bis 5 Jahren Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Schuldscheindarlehen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
1,9
0,4
Sonstige Verbindlichkeiten
1,3
1,0
80,2
86,2
1,7
–
c) bis zu 1 Jahr Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Schuldscheindarlehen Genussscheinkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
–
51,4
614,1
724,5
–
1,5
15,7
21,5
Verbindlichkeiten aus Wechseln Verbindlichkeiten gegenüber Beteiligungsunternehmen/nahestehenden Unternehmen Sonstige Verbindlichkeiten Gesamt
96,4
124,2
1.290,6
1.289,9
Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind 0,6 Mio. Euro durch Grundpfandrechte bei einem ausländischen verbundenen Unternehmen besichert. Zum besseren Einblick in die Vermögens- und Finanzlage haben wir die Schuldscheindarlehen gesondert ausgewiesen. Die Darlehen haben maximal eine Laufzeit bis zum Jahr 2018. Die 1998 ausgegebenen, auf den Inhaber lautenden Genussscheine im Nominalwert von 51,1 Mio. Euro (100,0 Mio. DM), deren Laufzeit am 31. Dezember 2007 endete, wurden termingerecht am 30. Mai 2008 zurückgezahlt. Bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen zum Teil branchenübliche Eigentumsvorbehalte. Unter den sonstigen Verbindlichkeiten sind vor allem Verpflichtungen aus der Lohn- und Gehaltsabrechnung Dezember 2008 sowie abzuführende Lohn- und Kirchensteuern und Sozialbeiträge bilanziert. Von den sonstigen Verbindlichkeiten entfallen:
auf Steuern
31.12.2008
31.12.2007
[Mio. €]
[Mio. €]
39,3
38,9
12,6
11,9
auf Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit
[ ERLÄUTERUNGEN KONZERNBILANZ ] KONZERNANHANG 61
18
HAFTUNGSVERHÄLTNISSE Die Haftungsverhältnisse gehen aus der folgenden Übersicht hervor: 31.12.2008
31.12.2007
[Mio. €]
[Mio. €]
von Wechseln
12,2
3,5
Bürgschaften
1,7
3,0
Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen
1,4
1,6
15,3
8,1
Verbindlichkeiten aus der Übertragung
Gesamt
19
SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen beläuft sich am 31. Dezember 2008 auf 149,5 Mio. Euro (Vorjahr: 165,3 Mio. Euro). Es handelt sich hierbei um Verpflichtungen aus Mietverträgen in Höhe von 72,1 Mio. Euro und Leasingverträgen in Höhe von 26,0 Mio. Euro sowie dem Bestellobligo für Investitionen im Anlagevermögen in Höhe von 51,4 Mio. Euro.
20
DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTE Derivative Finanzinstrumente werden zur Absicherung von Risikopositionen aus Währungs- und Zinsschwankungen eingesetzt. Die Sicherungsgeschäfte decken Zinsänderungsrisiken aus gebuchten Grundgeschäften und bei Währungsrisiken darüber hinaus auch Risiken aus schwebenden Lieferungs- und Leistungsgeschäften sowie zum Teil geplante Transaktionen ab. Im Rahmen der zentralen Finanzierungsfunktion der Holding für den Konzern schließen die verbundenen Unternehmen (Tochtergesellschaften) Devisentermingeschäfte und Währungsswaps überwiegend mit der Benteler AG ab. Diese gleicht zunächst natürlich geschlossene Positionen innerhalb der Benteler-Gruppe aus und deckt den Überhang an Wechselkursrisiken durch zeitlich und betragsmäßig identische Gegengeschäfte mit Banken ab. Devisenderivate werden im Wesentlichen in der Form von Devisentermingeschäften, Währungsswaps und als Devisenoptionsgeschäfte (inkl. Zero-Cost-Devisenoptionen) abgeschlossen. Zur Absicherung von Wechselkursrisiken bestehen zum 31.12.2008 Devisenderivate insbesondere für die Währungen US-Dollar, chinesischer Renminbi sowie japanischer Yen. Variabel verzinsliche Finanzverbindlichkeiten (im Wesentlichen in Euro und USD) mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden überwiegend durch langfristig abgeschlossene Zinsderivate gegen steigende Zinsen abgesichert.
62 KONZERNANHANG [ ERLÄUTERUNGEN KONZERNBILANZ ]
Die Nominal- und Marktwerte der am Bilanzstichtag bestehenden derivativen Finanzinstrumente stellen sich wie folgt dar:
Devisentermingeschäfte Devisenoptionen
NOMINALVOLUMEN
MARKTWERTE
[Mio. €]
[Mio. €]
Kauf
Verkauf
Summe
Summe
Summe
Summe
31.12.08
31.12.08
31.12.08
31.12.07
31.12.08
31.12.07
91,3
58,7
150,0
189,5
- 1,3
7,6
0,0
160,3
160,3
145,0
4,4
9,5
Währungsswaps
1)
1)
223,7
214,8
- 1,8
1,2
Zinsswaps
1)
1)
240,8
181,8
- 7,6
1,8
Zinscaps
1)
1)
12,8
12,8
0,0
0,0
Gesamt
91,3
219,0
787,6
743,9
- 6,3
20,1
1) Nominalvolumen wird in Summe angegeben.
Die Nominalwerte sind die Summe aller den Geschäften zugrunde liegenden Kaufoder Verkaufsbeträge. Die ausgewiesenen Marktwerte entsprechen dem Preis, zu dem Dritte die Rechte und Pflichten aus den Finanzinstrumenten übernehmen würden. Die Marktwerte berücksichtigen keine gegenläufige Wertentwicklung aus Grundgeschäften. Der Marktwert der derivativen Finanzinstrumente wird anhand finanzmathematischer Methoden auf der Grundlage von Marktinformationen wie folgt ermittelt: ■ Devisentermingeschäfte werden nach der Barwertmethode auf der Basis von Referenzkursen unter Berücksichtigung der Terminauf- und -abschläge bewertet. Devisenoptionen werden mittels anerkannter Modelle zur Optionspreisberechnung (Black-Scholes, Heath-Jarrow-Morton) bewertet. ■ Zinskontrakte werden auf der Basis abgezinster, zukünftig erwarteter Cashflow ermittelt, wobei für die Restlaufzeit der Instrumente geltende Marktzinssätze verwendet werden. ■ Zinsoptionen werden mittels anerkannter Modelle zur Optionspreisbewertung (Black-Scholes) angesetzt. Bei den derivativen Finanzinstrumenten besteht ein Kreditrisiko in Höhe der positiven Marktwerte der Derivate. Zur Beschränkung des Ausfallrisikos werden Geschäfte mit Derivaten nur im Rahmen festgelegter Risikolimits mit Banken hoher Bonität getätigt. Sonstige Vermögensgegenstände enthalten im Jahr 2008 Buchwerte von Zinsbegrenzungsvereinbarungen in Höhe von 0,01 Mio. Euro (Vorjahr: 0,1 Mio. Euro). Außerdem sind Prämien aus Währungsoptionen in Höhe von 7,2 Mio. Euro (Vorjahr: 4,6 Mio. Euro) enthalten. Rückstellungen für drohende Verluste aus Derivaten betragen 0,2 Mio. Euro für das Jahr 2008 (Vorjahr: 0,3 Mio. Euro).
[ ERLÄUTERUNGEN KONZERNBILANZ ] KONZERNANHANG 63
ERLÄUTERUNGEN ZUR KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
21
UMSATZERLÖSE KONZERNUMSÄTZE NACH GESCHÄFTSBEREICHEN 2008
2007
[Mio. €]
[%]
[Mio. €]
Automobiltechnik
4.579,8
69,6
4.772,0
72,8
Stahl/Rohr
1.076,3
16,4
840,1
12,8
Handel
[%]
920,2
14,0
947,3
14,4
6.576,3
100,0
6.559,4
100,0
Innenumsätze
-248,9
-240,0
Außenumsatz
6.327,4
6.319,4
UMSÄTZE NACH REGIONEN 2008 [%]
[Mio. €]
[%]
Inland
1.765,5
27,9
1.730,7
27,4
Übrige EU-Länder und EFTA
2.277,3
36,0
2.281,1
36,1
Amerika
1.752,6
27,7
1.806,7
28,6
465,7
7,4
427,2
6,7
66,3
1,0
73,7
1,2
6.327,4
100,0
6.319,4
100,0
Asien/Pazifik Sonstige Außenumsatz
22
2007
[Mio. €]
SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten unter anderem Erträge aus Kurs-/ Währungsgeschäften, Erträge der eigenen Versicherungsgesellschaften, Erträge aus Schadensersatz sowie weitere wiederkehrende Erträge. Außerdem beinhaltet die Position Erträge aus den Auflösungen von Rückstellungen und Wertberichtigungen sowie aus Abgängen von Anlagevermögen.
64 KONZERNANHANG [ ERLÄUTERUNGEN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG ]
23
SOZIALE ABGABEN UND AUFWENDUNGEN FÜR ALTERSVERSORGUNG UND FÜR UNTERSTÜTZUNG Die Aufwendungen für Altersversorgung und soziale Abgaben gliedern sich wie folgt: 2008
2007
[Mio. €]
[Mio. €]
184,7
179,4
25,9
23,1
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung Aufwendungen für Altersversorgung
SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen im Wesentlichen Vertriebsund Verwaltungskosten, Instandhaltungskosten, sonstige Betriebskosten, Personalnebenkosten, Versicherungen und die übrigen betrieblichen Aufwendungen. Sonstige Steuern sind in Höhe von 5,6 Mio. Euro (Vorjahr: 8,1 Mio. Euro) enthalten.
24
ERTRÄGE AUS ASSOZIIERTEN UNTERNEHMEN Die Erträge aus assoziierten Unternehmen betreffen nach der Equity-Methode bewertete Anteile an Beteiligungen.
25
STEUERN VOM EINKOMMEN UND VOM ERTRAG Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag enthalten insbesondere inländische Gewerbesteuern für das laufende Jahr und inländische Körperschaftsteuer und Gewerbesteuern für Vorjahre sowie vergleichbare ausländische Steuern. Inländische tatsächliche Körperschaftsteuer fällt 2008 nicht an. Darüber hinaus enthält die Position latente Steuern auf zeitliche Differenzen. Die Aufwendungen aus latenten Steuern aus den Einzelabschlüssen gemäß § 274 HGB betragen 0,1 Mio. Euro und infolge der Konsolidierung gemäß § 306 HGB 0,3 Mio. Euro.
26
PERIODENFREMDE ERTRÄGE UND AUFWENDUNGEN In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von 32,6 Mio. Euro enthalten, im Wesentlichen aus der Auflösung von Rückstellungen (20,4 Mio. Euro) und der Herabsetzung von Wertberichtigungen (5,8 Mio. Euro). Die periodenfremden Aufwendungen in Höhe von 15,3 Mio. Euro betreffen hauptsächlich Personalaufwendungen (3,9 Mio. Euro) und sonstige betriebliche Aufwendungen (5,7 Mio. Euro) für frühere Geschäftsjahre. Außerdem sind Steuernachzahlungen für Vorjahre in Höhe von 5,7 Mio. Euro zu berücksichtigen.
27
[ ERLÄUTERUNGEN GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG ] KONZERNANHANG 65
ERGÄNZENDE ANGABEN
Die folgenden Tochtergesellschaften sind gemäß §§ 264 Abs. 3 bzw. 264b HGB von der Pflicht zur Aufstellung, Prüfung und Offenlegung ihrer Jahresabschlüsse gemäß §§ 264 ff. HGB befreit: ■ ■
Benteler Automobiltechnik GmbH, Paderborn
■
Benteler Automobiltechnik Eisenach GmbH,
Benteler Distribution International GmbH, Kaarst (ehemals: Benteler Handel GmbH)
Eisenach
■
Röhrenlager Mannheim GmbH, Mannheim
Benteler Automotive International GmbH,
■
ETS Eastern Trade Services GmbH, Kaarst
Paderborn
■
Röhren- und Stahllager Beteiligungs-GmbH, Kaarst
■
Benteler Spanien International GmbH, Paderborn
■
■
Benteler Automotive Belgien GmbH, Paderborn
■
Benteler Automotive Südafrika GmbH, Paderborn
■
Benteler JIT Düsseldorf GmbH & Co. KG, Düsseldorf
■
■
Benteler JIT Düsseldorf Verwaltungs-GmbH,
■
Benteler Distribution Deutschland GmbH & Co. KG, Duisburg
■
Paderborn ■
Benteler Distribution Deutschland Beteiligungs-GmbH, Duisburg
Benteler MB VG GmbH, Henstedt-Ulzburg (ehemals: Röhren- und Stahllager GmbH)
PDE Automotive Deutschland GmbH & Co. KG,
■
Benteler Trading GmbH, Kaarst
Paderborn
■
Benteler Carbon Composites Beteiligungs-GmbH, Paderborn
■
PDE Automotive Verwaltungs-GmbH, Paderborn
■
Benteler Maschinenbau GmbH, Bielefeld
■
Benteler SGL GmbH & Co. KG, Paderborn
■
Benteler Stahl/Rohr GmbH, Paderborn
■
BLV Versicherungsmanagement GmbH, Dortmund
■
Benteler Stahl/Rohr International GmbH, Paderborn
DURCHSCHNITTLICHE ZAHL DER ARBEITNEHMER
Arbeiter Angestellte Auszubildende
2008
2007
15.745
15.416
8.012
7.015
23.757
22.431
524
507
24.281
22.938
Die Gesamtbezüge des Vorstands der Benteler AG beliefen sich in 2008 auf 3,0 Mio. Euro. Davon entfallen 1,2 Mio. Euro auf Festbezüge und 1,8 Mio. Euro auf Tantiemerückstellungen. An ehemalige Mitglieder des Vorstands und ihre Hinterbliebenen wurden 0,8 Mio. Euro gezahlt. Für Pensionsansprüche von ehemaligen Vorstandsmitgliedern und deren Hinterbliebenen sind insgesamt 6,6 Mio. Euro zurückgestellt worden. Die Bezüge des Aufsichtsrats der Benteler AG betrugen 0,4 Mio. Euro. Die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands der Benteler AG sind auf den Seiten 8 und 9 aufgeführt. Paderborn, im Februar 2009 BENTELER AG Der Vorstand Hubertus Benteler
Siegmund Wenk
66 KONZERNANHANG [ ERGÄNZENDE ANGABEN ]
BESTÄTIGUNGSVERMERK
Wir haben den von der Benteler Aktiengesellschaft aufgestellten Konzernabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel – und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben. Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungsund Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Bielefeld, den 24. Februar 2009 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (ehemals: KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) Prof. Schumacher Wirtschaftsprüfer
Hakmann Wirtschaftsprüfer
BESTÄTIGUNGSVERMERK 67
BERICHT DES AUFSICHTSRATS
SITZUNGEN UND AUSSCHÜSSE Der Aufsichtsrat hat sich auf Grundlage seines gesetzlichen und satzungsgemäßen Auftrages im Geschäftsjahr 2008 kontinuierlich mit der Lage des Unternehmens befasst und den Vorstand bei dessen Geschäftsführung überwacht und beraten. In insgesamt drei ordentlichen Sitzungen wurden die Aufsichtsratsmitglieder umfassend über die Geschäfts- und Finanzlage der Benteler AG und des Konzerns, Abweichungen zur Unternehmensplanung, Investitionsvorhaben, Risiken sowie über grundsätzliche Themen der Unternehmenspolitik und -strategie unterrichtet. Hintergründe und Ursachen wurden eingehend erörtert. Über besondere Geschäftsvorfälle wurde der Aufsichtsrat durch den Vorstand unabhängig von Sitzungen in schriftlicher Form benachrichtigt. Darüber hinaus wurde der Aufsichtsrat durch die Übersendung von Quartalsabschlüssen über die aktuelle Geschäftslage in Kenntnis gesetzt. Aufgrund der ihm vollständig übermittelten Protokolle war der Vorsitzende des Aufsichtsrats über Inhalt und Beschlüsse der Vorstandssitzungen regelmäßig informiert. Zusätzlich stand er in engem Kontakt mit den Vorstandsmitgliedern und hat alle wesentlichen Entwicklungen und Entscheidungen begleitet. In der Sitzung des Aufsichtsrats vom 27. August 2008 berichtete der Vorstand über die Weiterentwicklung der Unternehmenssteuerung der Benteler-Gruppe nach dem Ansatz BVA (Benteler Value Added). Während der Aufsichtsratssitzung am 16. Dezember 2008 wurde die aktuelle Situation des Geschäftsbereichs Automobiltechnik vor dem Hintergrund der internationalen Finanzkrise, gestiegener Energiepreise und der allgemeinen Konjunkturschwäche dargestellt. Des Weiteren berichtete der Vorstand, dass er zur Abwehr von Risiken und zur Sicherstellung der Einhaltung geltenden Rechts und unternehmensinterner Vorschriften die Einführung einer ComplianceOrganisation für die Benteler-Gruppe beschlossen habe. In der gleichen Sitzung vom 16. Dezember 2008 verabschiedete der Aufsichtsrat die Unternehmensplanung für die Geschäftsjahre 2009–2013, die jedoch aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage im Laufe des ersten Quartals 2009 noch aktualisiert wird. Der im Aufsichtsrat gebildete Personalausschuss hat im abgelaufenen Jahr zweimal getagt und dabei über die Anpassung der Vorstandsgehälter, Zielvereinbarungen und Bonusregelungen sowie über eine Änderung der Reisekostenverordnung entschieden. Der gemäß Mitbestimmungsgesetz gebildete Vermittlungsausschuss musste im abgelaufenen Jahr nicht tätig werden.
68 BERICHT DES AUFSICHTSRATS
JAHRESABSCHLUSS Die von der Hauptversammlung als Abschlussprüfer gewählte Dr. Stückmann und Partner, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Bielefeld, hat nach Beauftragung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden den Jahresabschluss zum 31.12.2008 und den Lagebericht der Benteler AG für das Geschäftsjahr 2008 geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. In einem Management Letter wurde dem Aufsichtsratsvorsitzenden über die von ihm beauftragte Prüfung des Risikomanagementsystems berichtet. Die als Abschlussprüfer für den Konzern von der Hauptversammlung gewählte und vom Aufsichtsratsvorsitzenden beauftragte KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Bielefeld, hat den Konzernabschluss zum 31.12.2008 und den Konzernlagebericht der Benteler AG geprüft und ebenfalls mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Jahresabschluss und der Konzernabschluss mit Lageberichten sowie die Prüfungsberichte der Benteler AG und des Konzerns wurden dem Aufsichtsrat zur Verfügung gestellt und im Anschluss durch die für die Durchführung der Prüfung verantwortlichen Wirtschaftsprüfer persönlich erläutert. Der Aufsichtsrat hat nach eigener Prüfung keine Beanstandungen. Er stimmt dem Ergebnis der Abschlussprüfer uneingeschränkt zu und billigt den Jahres- und den Konzernabschluss der Benteler AG. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Dem Vorschlag des Vorstandes, bis spätestens zum 31. August 2009 über die Verwendung des Bilanzgewinnes zu beschließen, schließt sich der Aufsichtsrat an. PERSONALIEN, FUNKTIONEN In der Sitzung vom 27. August 2008 wurde Herr Siegmund Wenk turnusmäßig mit Wirkung zum 1. Juli 2009 für weitere fünf Jahre erneut zum Mitglied des Vorstandes der Benteler AG bestellt. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und allen Mitarbeitern des Unternehmens für die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete erfolgreiche Arbeit Dank und Anerkennung aus.
Paderborn, im April 2009
Robert J. Koehler Vorsitzender
BERICHT DES AUFSICHTSRATS 69
BETEILIGUNGEN
1. Benteler AG, Paderborn VERBUNDENE UNTERNEHMEN Geschäftsbereich Automobiltechnik 2. Benteler Automobiltechnik GmbH, Paderborn 3. Benteler Automotive International GmbH, Paderborn 4. Benteler Spanien International GmbH, Paderborn 5. Benteler Automobiltechnik Eisenach GmbH, Eisenach 6. Benteler Automotive Belgien GmbH, Paderborn 7. Benteler Automotive Südafrika GmbH, Paderborn 8. PDE Automotive Verwaltungs-GmbH, Paderborn 9. PDE Automotive Deutschland GmbH & Co. KG, Paderborn 10. INCON Automotive GmbH, München 11. Benteler JIT Düsseldorf Verwaltungs-GmbH, Paderborn 12. Benteler JIT Düsseldorf GmbH & Co. KG, Düsseldorf 13. Benteler CR Holding GmbH, Paderborn 14. Benteler Automotive USA GmbH, Paderborn 15. Benteler Carbon Composites Beteiligungs GmbH, Paderborn 16. Benteler SGL Verwaltungs-GmbH, Paderborn 17. Benteler SGL GmbH & Co. KG, Paderborn 18. Benteler Ibérica Holding S.L., Spanien 19. Benteler España S.A., Spanien 20. J.I.T. Martorell S.A., Spanien 21. Benteler JIT Valencia S.A., Spanien 22. Componentes Automotivos Aragón S.L., Spanien 23. Benteler JIT Barcelona S.L., Spanien 24. Benteler Automotive Vigo S.L., Spanien 25. Benteler Palencia S.L., Spanien 26. Benteler JIT Pamplona S.L., Spanien 27. Benteler-Indústria de Componentes para Automóveis Lda., Portugal 28. Benteler Participation SA, Frankreich 29. Benteler Automotive SAS, Frankreich 30. Benteler JIT Douai SAS, Frankreich 31. Benteler Automotive UK Ltd., Großbritannien 32. Benteler Bohemia s.r.o., Tschechische Republik 33. Benteler CR s.r.o., Tschechische Republik 34. Benteler Automotive Rumburk s.r.o., Tschechische Republik 35. Benteler Automotive Corporation, USA 36. Benteler Canada, Inc., USA 37. Benteler Automotive Canada Corporation, Kanada 38. Benteler Automotive Alabama, Inc., USA 39. Benteler de Mexico S.A. de C.V., Mexiko 40. Benteler Automotive S.A., Argentinien 41. Benteler Componentes Automotivos Ltda., Brasilien 42. Benteler Estamparia Automotiva Ltda., Brasilien 43. Benteler Sistemas Automotivos Ltda., Brasilien 44. B.E. S.r.l., Italien 45. Benteler Automotive S.p.A., Italien
70 BETEILIGUNGEN
Währung
Nenn- bzw. Festkapital
Beteiligung [%] bei
EUR
120.000.000
-
-
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR GBP CZK CZK CZK USD USD CAD USD MXP ARS BRL BRL BRL EUR EUR
112.000.000 52.000.000 100.000 8.346.000 30.000 25.000 25.000 3.180.000 100.000 25.000 2.000.000 25.000 100.000 275.000 25.000 500.000 54.323.715 9.500.000 2.150.000 1.850.000 3.500 800.000 24.303.006 2.200.000 1.000.000 4.987.984 32.399.976 26.141.800 2.000.000 100.000 100.000 260.000.000 275.000.000 20.000.000 640.900 1.000.000 100 307.040.000 21.612.000 58.758.364 29.342.000 27.022.119 10.400 6.500.000
100 100 100 99,7 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 50 50 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 65 100 100 100
1 2 3 2 2 2 2 2 9 2 2 33 13 2 15 15 4 18 18 18 18 18 18 18 18 4/18/60 18 28 28 3 3/60 3/32 2/60 14 35 36 35 4 1/18 3/18 18 3/18 18/60 44
46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. 77. 78. 79. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. 90.
Benteler Netherlands Holding B.V., Niederlande PDE Automotive B.V., Niederlande Fasitet PDE AB, Schweden Fasitet Trollhättan AB, Schweden Benteler Automotive Netherlands B.V., Niederlande Benteler Automotive K.K., Japan Benteler Autótechnika Kft, Ungarn Benteler Automotive Belgium N.V., Belgien Shanghai Benteler Huizhong Automotive Co., Ltd., China Benteler CAPP Automotive System Co., Ltd., China Benteler Automotive (Shanghai) Co., Ltd., China Benteler Management Consulting (Shanghai) Co., Ltd., China Aluminox (Pty.) Ltd., Südafrika Benteler Automotive South Africa (Pty.) Ltd., Südafrika Benteler Maschinenbau GmbH, Bielefeld Benteler MB VG GmbH, Henstedt-Ulzburg Benteler Maschinenbau CZ s.r.o., Tschechische Republik Geschäftsbereich Stahl/Rohr Benteler Stahl/Rohr GmbH, Paderborn Benteler Stahl/Rohr International GmbH, Paderborn Rothrist Rohr (Deutschland) GmbH, Bottrop Benteler (U.K.) Ltd., Großbritannien Benteler France SAS, Frankreich Benteler Benelux B.V., Niederlande Benteler Tubos y Maquinaria S.A., Spanien RoRo Holding AG, Schweiz Rothrist Rohr (Schweiz) AG, Schweiz Rothrist Tube (USA), Inc., USA Benteler Steel & Tube Corporation, USA Geschäftsbereich Handel Benteler Distribution International GmbH, Kaarst Röhren- und Stahllager Beteiligungs-GmbH, Kaarst ETS Eastern Trade Services GmbH, Kaarst Benteler Distribution Deutschland Beteiligungs GmbH, Duisburg Benteler Distribution Deutschland GmbH & Co. KG, Duisburg Röhrenlager Mannheim GmbH, Mannheim Benteler Trading GmbH, Kaarst Benteler Handel Csö-és Acélkereskedelmi Kft., Ungarn Benteler Distribution Poland Sp. z.o.o., Polen Benteler Trgovina d.o.o., Slowenien Benteler Distribution Czech Republic spol. s.r.o., Tschechische Republik Benteler Distribution Slovakia, s.r.o., Slowakei Heléns Rör A/B, Schweden Heléns Rör A/S, Norwegen Heléns Rör A/S, Dänemark Heléns OÜ, Estland Heléns SIA, Lettland
Währung
Nenn- bzw. Festkapital
Beteiligung [%] bei
EUR EUR SEK SEK EUR JPY HUF EUR CNY CNY CNY CNY ZAR ZAR EUR EUR CZK
2.850.000 150.000 500.000 100.000 18.100 100.000.000 268.900.000 10.000.000 77.823.751 132.490.107 140.568.373 1.122.940 1.000 100 2.000.000 30.000 5.300.000
100 100 100 100 100 100 100 100 60 60 100 100 100 100 100 100 100
1 46 9 48 3 50 2 3/6 2 2 2 2 7 58 1/2 60 60
EUR EUR EUR GBP EUR EUR EUR CHF CHF USD USD
40.000.000 2.556.459 5.112.919 100.000 128.000 550.000 160.000 15.000.000 10.000.000 10.000 500.000
100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 90
1 63 70 64 64 46 18 63 70 70 64
EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR HUF PLN EUR CZK SKK SEK NOK DKK EEK LVL
26.000.000 255.646 52.000 25.000 20.000.000 6.135.503 25.000 319.700.000 3.967.000 179.771 40.000.000 93.800.000 18.000.000 3.000.000 6.000.000 400.000 14.000
100 100 100 72 72 100 100 100 100 100 100 100 75 100 100 100 100
1 1 74 74 74 78 74 74 74 74 74 74 74 86 86 86 86
BETEILIGUNGEN 71
91. 92. 93. 94. 95. 96. 97. 98. 99. 100. 101. 102. 103. 104. 105. 106. 107. 108. 109. 110. 111. 112. 113. 114. 115. 116. 117. 118. 119. 120. 121. 122.
UAB Heléns Distributoriai, Litauen Kindlimann AG, Schweiz Benteler Distribution France S.à.r.l., Frankreich Guerraz SAS, Frankreich United Tube Stockholdings Ltd., Großbritannien Benteler Distribution Ltd., Großbritannien Benteler Far East Manufacturing Pte Ltd, Singapur PT Benteler Far East Indonesia, Indonesien Benteler Comercial Ltda., Brasilien Benteler Distribuzione Italia S.p.A., Italien Benteler Distribution Austria GmbH, Österreich Benteler Distribution (Shanghai) Co., Ltd., China SC Benteler Distribution Romania S.R.L., Rumänien Sonstige BLV Versicherungsmanagement GmbH, Dortmund Benteler Reinsurance Company Ltd., Irland Benteler Capital Corporation, USA ASSOZIIERTE UNTERNEHMEN Rohstoff-Handelsgesellschaft Günther Voth GmbH, Paderborn Polarputki Oy, Finnland NICHT IN DEN KONZERNABSCHLUSS EINBEZOGENE GESELLSCHAFTEN Benteler Finance B.V., Niederlande Benteler N.V., Belgien IFB Tools & Accessories Pvt. Ltd., Indien OOO Benteler Avtotechnika Novgorod, Russland Benteler Italiana S.r.l., Italien Benteler VG GmbH, Paderborn Benteler SR VG GmbH, Paderborn Benteler HA VG GmbH, Duisburg OOO Heléns, Russland Benteler Trgovina d.o.o., Kroatien Benteler Automotive India Private Limited, Indien Benteler Far East (Thailand) Co., Ltd., Thailand Benteler Distribution Ukraine LLC, Ukraine Benteler Automotive (Fuzhou) Co., Ltd., China
Währung
Nenn- bzw. Festkapital
LTL CHF EUR EUR GBP GBP SGD IDR BRL EUR EUR CNY RON
350.000 4.000.000 2.469.000 520.000 2.800.000 1.000.000 3.000.000 500.000.000 5.549.483 3.238.000 220.000 6.792.315 5.098.250
100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
86 74 74 93 74 95 74 97 1/74 44 74/92 74 74
EUR EUR USD
25.000 650.000 1.775.330
55 100 100
1 1 1
EUR EUR
2.100.000 1.009.128
47,5 50
63 86
EUR EUR INR RUR EUR EUR EUR EUR RUR HRK INR THB UAH CNY
90.756 30.987 1.000.000 96.000 10.400 25.000 25.000 25.000 8.500.000 20.000 5.000.000 9.000.000 530.000 34.147.000
100 100 49 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
1 1/3 2 2 64 1 63 78 86 75 3 97 74 2
IMPRESSUM Herausgeber Benteler AG, Paderborn Konzeption, Gestaltung, Satz und Lithografie Theim Kommunikation, Erlangen Fotografie Kurt Lauer, Paderborn Carsten Behler, Essen Druck Graphische Betriebe Eberl GmbH, Immenstadt i. Allgäu
72 BETEILIGUNGEN I IMPRESSUM I KONTAKT
KONTAKT Benteler AG Residenzstraße 1 33104 Paderborn www.benteler.de
Beteiligung [%] bei