In dieser Ausgabe ua: Keine Ängste, aber viel ... - Dekanats Hohenlohe

05.10.2016 - Muslime in Deutschland … 4. Kurz notiert … 5. Kirche am ... „Kirche am Ort“ in der Seelsorgeeinheit Mittleres Kochertal. Vielerorts wird derzeit der ... Kath. Dekanat Hohenlohe: DekanatAktuell 36. Patrick Grazer stellt sich vor.
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Dekanat Aktuell Nummer 36 Herbst 2016

© Matthias Ankenbrand

Keine Ängste, aber viel Offenheit

In dieser Ausgabe u.a.: Patrick Grazer stellt sich vor

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Wir trauern um Pfr. i.R. Eugen Belz

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„Konkurrenz“ für die Elbschifffahrt: Die aktion-hoffnungKleidersammlung wird 35

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Informationsfahrt nach Langenenslingen

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Meike Kulike: Neu für ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit zuständig

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Schöntaler Gespräche: Muslime in Deutschland

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Kurz notiert

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„Kirche am Ort“ in der Seelsorgeeinheit Mittleres Kochertal

Kirche am Ort: Vielerorts wird derzeit der Prozess „Kirche am Ort“ angegangen, so auch in Infos aus der der Seelsorgeeinheit Mittleres Kochertal. Im Frühjahr 2016 hatte sich das Dekanats-Prozessgruppe Pastoralteam aufgemacht, um Mitglieder für das Prozessteam zu gewin- Theresa Schäfer nen. Mit Erfolg, denn elf Personen aus den vier Kirchengemeinden trafen stellt sich vor sich Anfang Juni in Niedernhall, um in das Projekt einzusteigen. Vier Stunden waren angesetzt – und genau so lange wurde mit großem Engage- Krippenspiel-Workshop ment gearbeitet. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Markus Morgen stand das gegensei- Chornachmittag/Chorabend tige Kennenlernen auf dem Programm. Von Anfang an zeigte sich, dass bei Schulung „Menschen allen Mitgliedern die Sorge um die Zukunft der eigenen Kirchengemeinde mit Demenz im Alltag“ mit Realitätssinn für das Machbare gepaart ist. Eine Vorgabe der Diözese für die erste Phase heißt: „Ein Bild der Kirche Claudio Monteverdi: am Ort beschreiben, das im Laufe der Zeit fortgeschrieben wird“. So er- Marienvesper stellten die Mitglieder unter der Regie von Diakon Matthias Ankenbrand in Kleingruppen Analysen zu ihrer Ist-Situation und trugen diese dann im Plenum vor. Deutlich wurde unter anderem, dass es in der Seelsorgeeinheit spürbare Unterschiede durch das Stadt-Land-Gefälle gibt, dass jede Gemeinde ihre eigenen Traditionen, aber auch Herausforderungen hat, dass die Lebendigkeit im Gemeindeleben wenig mit der Gemeindegröße zu tun hat; und – ganz klar – dass typische Entwicklungen wie schwindender Gottesdienstbesuch und nachlassendes ehrenamtliches Engagement überall parallel laufen. Nach der Pause lud Pastorale Mitarbeiterin Sabine Beck die Gruppen ein, ein präzises Bild der individuellen Gemeinde-Angebote zu zeichnen. Es Fortsetzung: Seite 2

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Patrick Grazer stellt sich vor

Hallo zusammen, mein Name ist Patrick Grazer. Ich bin 25 Jahre alt und komme aus Aalen. In meiner Jugend engagierte ich mich vor allem bei den Ministranten und im Jugendausschuss. In den Sommerferien war ich mehrere Jahre bei einer Kinderfreizeit meiner Heimatgemeinde als Gruppenleiter und Gesamtleitung aktiv. Nach meinem Abitur absolvierte ich ein Freiwilliges Soziales Jahr in den Jugendreferaten des Dekanats Ostalb. Dort habe ich beispielsweise die verbandliche Jugendarbeit kennengelernt, bei der ich mich dann auch über das FSJ hinaus in der Ausbildung neuer GruppenleiterInnen engagiert habe. Zum Studieren zog es mich dann 2012 an die Katholische Hochschule in Mainz, die ich im Sommer 2015 mit dem Bachelor verlassen habe, um mein Praktikumsjahr in Rottweil anzutreten. Mit September 2016 habe ich nun meine Assistenzzeit für den Beruf des Gemeindereferenten in der Seelsorgeeinheit Schöntal begonnen. Mit großer Freude starte ich in den zweiten Teil meiner Praxisausbildung und bin gespannt auf die vielen Begegnungen, Aufgaben und natürlich auch Herausforderungen, die auf mich bestimmt zukommen werden. Auf vielleicht bald Patrick Grazer 2

erschien eine große Vielfalt an Gottesdiensten, Katechese und diakonischem Engagement. Allen Teilnehmern gemeinsam war die Auffassung, dass „noch Vieles da“ ist. In einem weiteren Schritt wurde betrachtet, wie weit die Gemeinden in Ihren Angeboten vernetzt sind und – ein erster Blick in die Zukunft – wo weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit denkbar wären. Ergebnis war eine lange Liste an Ideen, die in zukünftigen Treffen näher bearbeitet werden sollen. Am Ende des Abends stand die Frage im Raum: Erzeugt der angestoßene Prozess Ängste und Vorbehalte? Das Stimmungsbild war eindeutig: Nein, keine Ängste, dafür viel Pragmatismus, Offenheit und Neugierde. Nicht ausgeklammert war die Sorge: „Das wird sicher nicht allen gefallen! Und weitere Abbrüche werden wir dadurch auch nicht aufhalten.“ Es war ein Abend, der von Engagement und Begeisterung für die Sache geprägt war. Alle sind gespannt auf das nächste Treffen im Oktober, an dem sich dann der Blick in Richtung Zukunft weiten wird. Diakon Matthias Ankenbrand

Wir trauern um Pfr. i.R. Eugen Belz Mitten in den Sommerferien hat uns alle im Dekanat der Tod von Pfarrer i.R. Eugen Belz am 9. August 2016 überrascht. Seit er ab Juli 2004 hier im Dekanat seinen Ruhestand verbracht hat, hat er von seinem Wohnort Künzelsau aus in zahlreichen Gemeinden immer wieder gerne Gottesdienste gefeiert und so die Pfarrer des Dekanats unterstützt. Besonders in Öhringen und Neuenstein, aber auch in seinem Heimatort Sindeldorf wird man ihn vermissen, genauso wie bei der ein oder anderen Runde der pensionierten Religionslehrer und Gemeindereferenten, aber auch der der Messner und der Hauptamtlichen im Dekanat, die er durch seine sinnreichen Beiträge immer wieder bereichert hat. Zum Priester geweiht wurde Eugen Belz am 17. Juli 1965 in Rottenburg. Neben einer Vikarszeit in Ulm, St. Elisabeth, war er vor allem im Stuttgarter Raum tätig: St. Maria und St. Josef in Stuttgart, St. Josef in Ludwigsburg und Pfarrer in LudwigsburgEglosheim und Stuttgart, Rot. In Dankbarkeit für sein Wirken ist er am 13. August auf dem Friedhof seiner Heimatgemeinde zur letzten Ruhe gebettet worden. Seine ruhige und ausgeglichene Art, aber auch sein wacher Blick auf das aktuelle Geschehen in der Kirche weltweit, aber auch in unserer Diözese werden uns fehlen, genauso wie seine Gottesdienstaushilfen. Dekan Ingo Kuhbach Kath. Dekanat Hohenlohe: DekanatAktuell 36

35 Jahre Kleidersammlung der „aktion hoffnung“ im Dekanat Hohenlohe

Informationsfahrt Wir laden ein zur Informationsfahrt nach Langenenslingen zur Firma Striebel Textil GmbH: • Besichtigung der Sortieranlage, in der auch Kleidung aus den Sammlungen der „aktion hoffnung“ weiterverwertet wird • Möglichkeit zum Second-HandEinkauf • Abendessen und Führung im Kloster Heiligkreuztal Freitag, 21. Oktober 2016 13 bis ca. 22 Uhr Abfahrt in Künzelsau, nach Bedarf weitere Zustiege

„Konkurrenz“ für die Elbschifffahrt

Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen und Anmeldung in der Dekanatsgeschäftsstelle (s. Impressum).

Die aktion-hoffnung-Kleidersammlung wird 35 Über dreißig und kein bisschen müde – die Kleidersammlung der „aktion hoffnung“ feiert in diesem Jahr ihr 35-jähriges Jubiläum. Dass es dabei auch in den letzten Jahren mit den Ladekapazitäten der abholenden LKWs teilweise eng wurde, zeigt das obige Bild aus Bretzfeld. Zum ersten Mal hat im Jahr 1981 damals noch die Dekanatsgeschäftsstelle in Bad Mergentheim die Kleidersammlung für die Dekanate Mergentheim und Hohenlohe organisiert. Allein in den letzten 24 Jahren (nur für diese Zeit liegen uns Daten vor) haben die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer rund 850 Tonnen Kleider gesammelt und verladen. Diese Menge ist so groß, dass ein modernes großes Elblastenschiff mit 77 Metern Länge nicht ausgereicht hätte, alles aufzunehmen. Das jährliche Sammelaufkommen lag zwischen rund 22 und 55 Tonnen. In den letzten Jahren kamen bei jeder Sammlung zwischen knapp 24 und 31 Tonnen zusammen – damit könnte man jeweils einen modernen Großbagger gut aufwiegen. Die Kleidersammlungen der „aktion hoffnung“ stehen für Transparenz und für die Einhaltung sozialer Standards: Der Dachverband „FairWertung“, dem auch die „aktion hoffnung“ angehört, garantiert unter anderem Gemeinnützigkeit, die Einhaltung aller Rechtsvorschriften und den Umweltschutz. Mit den Erlösen aus der Kleidersammlung konnte aber auch viel Gutes bewirkt werden. Zum einen fördert die „aktion hoffnung“ auf Diözesanebene soziale Projekte in der so genannten „Dritten Welt“. Zum anderen kann der Hohenloher Dekanatsrat jedes Jahr entscheiden, wohin jener Teil des Erlöses geht, der beim Dekanat bleibt. Seit 1999 Fortsetzung: Seite 4

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wurden so auch hier 34.000 Euro für soziale Projekte weitergegeben – teilweise vor Ort zur Unterstützung der Tafelläden oder der Ehe-, Familienund Lebensberatung, teilweise aber auch in unterschiedlichen Ländern der Erde (s. unten stehende Grafik).

Die jährliche Kleidersammlung der „aktion hoffnung“ kann nur gelingen, wenn viele fleißige Hände mit anpacken und sich immer wieder Firmen und Einzelpersonen finden, die Lastwagen, Kleinlaster oder Traktoren mit Anhänger für den Transport zu den Verladepunkten zur Verfügung stellen. An den Verladepunkten selbst braucht es Verantwortliche, die im Blick haben, welche Kirchengemeinden bereits ihr Kleiderkontingent abgeliefert haben und welche noch nicht. Hier ist besonders Heinz Mangold zu nennen, der Mitte der 90er Jahre die Organisation und Koordination der Sammlung – damals auch noch vor Ort in Künzelsau – von seinem Vorgänger Paul Mix übernommen hatte. Inzwischen hat er die Verantwortung im Jahr 2013 an Linus Kraft aus Ailringen abgeben können, der seither den nach Criesbach verlegten Verladepunkt koordiniert. An der Verladestation in Schöntal sind schon seit Jahren Ulrich Gallistl und Karl-Anton Lilier aktiv. In Pfedelbach organisiert schon lange vor allem Monika Gehweiler Sammlung und Verladen. Über sie und das Engagement in Pfedelbach wurde im Jahr 2014 sogar ein kleiner Film gedreht. In Bretzfeld war bis 2014 Hans Wettstein aktiv. Ihnen allen sowie den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern gebührt zum 35-jährigen Jubiläum der Kleidersammlung ein großer Dank.

Ulrich Gallistl, Heinz Mangold und Linus Kraft, Hans Wettstein und Monika Gehweiler — die Galerie der bei der Kleidersammlung der „aktion hoffnung“ Engagierten ließe sich noch beliebig erweitern ...

Schöntaler Gespräche

Muslime in Deutschland Montag, 24. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Bildungshaus Kloster Schöntal Referent: Dr. Hussein Hamdan, Islam- und Religionswissenschaftler 4

Meike Kulike Neu für ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit zuständig

Zum 1. Juli 2016 hat Meike Kulike die 25-Prozent-Stelle „Caritas Dienste in der Flüchtlingsarbeit“ für das Dekanat Hohenlohe übernommen. Sie wird die Arbeit fortsetzen, die vorher Joachim Glaubitz von Crailsheim aus für die Dekanate Schwäbisch Hall und Hohenlohe geleistet hat, und Ehrenamtliche in ihrer Arbeit mit Flüchtlingen unterstützen und begleiten. Diese Stelle bei der Caritas Region Heilbronn-Hohenlohe ist finanziert durch den Zweckerfüllungsfonds Flüchtlingshilfen der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Meike Kulike, Sozialarbeiterin (Bachelor of Arts), ist Ansprechpartnerin für Ehrenamtliche, Kirchengemeinden und Flüchtlingsarbeitskreise. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit werden sich aus den Bedürfnissen und Ressourcen der Ehrenamtlichen und Gruppen entwickeln. Wichtig ist ihr, eine Ansprechpartnerin zu sein für die Ehrenamtlichen und für diese immer ein offenes Ohr zu haben. Ihre Kontaktdaten sind: Caritas Heilbronn-Hohenlohe, Kirchplatz 12, 74653 Künzelsau, Telefon: +49(0)7940/9353-0, Fax: -20, Mobil: 0176/18980988, [email protected] Da sie an verschiedenen Orten tätig ist, ist sie am besten über Mobiltelefon oder Email zu erreichen.

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Kurz notiert

Theresa Schäfer

Im Jugendreferat Hohenlohe wurde am 15. Juli 2016 Roswitha Beck verab- stellt sich vor schiedet. Neben vielen Jugendlichen nahmen auch zahlreiche ehemalige und derzeitige Hauptamtliche an der bewegenden Feier teil. Wir wünschen Roswitha Beck für ihre neue Arbeitsstelle alles Gute. Nachfolgerin als Verwaltungsangestellte im Jugendreferat ist ab 15. Juli 2016 Martina PfitzkeRipsam aus Forchtenberg. Wir heißen sie herzlich willkommen. Aus der Gestaltung des ökumenischen Vorbereitungstreffens zum Weltgebetstag sind Birgit Keilbach und Beate Wernardo, die die katholische Seite vertreten haben, auf eigenen Wunsch ausgeschieden. Wir bedanken uns für ihren Einsatz und ihr Engagement. Das Vorbereitungstreffen in Künzelsau am 27. Januar 2017 wird die evangelischen Seite allein organisieren. Aus der Vorbereitung der Friedenslichtfeier des Dekanats in Schöntal ist auf eigenen Wunsch Birgit Keilbach ausgeschieden. Wir bedanken uns herzlich für das Engagement, das auch die Wichtigkeit des Inklusionsgedankens deutlich machte. Die Friedenslichtfeier findet in diesem Jahr am Montag, 19. Dezember 2016, 18 Uhr in Schöntal statt. Das Dekanat hat neue Dekanatsoberministranten. Dies sind Jakob Theiler (Öhringen), Theresa Wilden (Niedernhall), Sophia Mütsch (Eberstal). Wir gratulieren zur Wahl. Aktuelle Informationen zu den „Minis“ im Dekanat finden sich immer unter www.minis-hohenlohe.de. In der neuen Delegiertenversammlung des Diözesancaritasverbandes vertritt Diakon Wolfgang Bork das Dekanat. Seine Vertreterin ist Angelika Protzer. Wir bedanken uns für die Bereitschaft zu kandidieren. Die „Oasentage“ für Menschen mit und ohne Handicap im Tagungshaus Schönenberg in Ellwangen Ende Oktober 2016 sind diesmal bereits frühzeitig ausgebucht. Wir freuen uns über die große Nachfrage. Der Dekanatsrat hat sich in seiner Sitzung am 28. Juni 2016 unter anderem mit dem Thema „Prävention“ auseinandergesetzt. Das bischöfliche Gesetz, das von den Kirchengemeinden umzusetzen ist, und weitere Unterlagen sind bereits im Amtsblatt vom November 2015 erschienen. Inzwischen kann man sich online über viele Bereiche informieren. Zum Thema „Fundraising“ gibt es das Angebot katholisch-fundraising.info. Für die Gemeindebriefarbeit bietet www.pfarrbriefservice.de zahlreiche Informationen und Materialien.

Infos aus der Dekanats-Prozessgruppe • Die „Kirche am Ort“-Prozessgruppe des Dekanats hat die Planungen zum Prozess „Kirche am Ort“ in den Seelsorgeeinheiten abgefragt und am 28. Juni 2016 mit einem Brief an die Leitenden Pfarrer und Kirchengemeinderäte darauf reagiert. • Versandt wurde ebenfalls am 28. Juni 2016 eine Übersicht, die aufzeigt, auf welche Weise die Einrichtungen im Dekanat und des Dekanats die Seelsorgeeinheiten im Prozess unterstützen. • Am diözesanen Studientag für Dekane und Dekanatsreferenten und Dekanatsreferentinnen am 21. September 2016 nimmt für das Dekanat Hohenlohe Dekanatsreferent Thomas Böhm teil. Kath. Dekanat Hohenlohe: DekanatAktuell 36

Grüß Gott! Ich bin seit 1. Juli 2016 die neue Kirchenmusikerin in der SE Künzelsau. Neben dem Organistendienst leite ich den St.-Paulus-Chor, den Singkreis und den ökumenischen Kinderchor. Aufgewachsen bin ich in Sindeldorf, wo ich auch zur Grundschule ging. Da Musik schon immer mein Thema war, wechselte ich von der Realschule Künzelsau in den Musikzug des Schlossgymnasiums. Nach dem Abitur machte ich an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg am Neckar den einjährigen C-Kurs für nebenamtliche Kirchenmusiker. Ich entschied mich weiterzumachen in Sachen Kirchenmusik und beendete dort im März 2015 mein Studium zur Diplomkirchenmusikerin. Seit Oktober 2015 bin ich nun in Heidelberg an der SRH -Hochschule und absolviere dort den Master in Musiktherapie, den ich im Juli 2017 abschließen werde. Schon während meines Studiums war ich als Dirigentin tätig: u.a. beim Chorpunkt Dörzbach. Ebenfalls habe ich in vielen Kirchen rund um Rottenburg und auch im Dekanat Hohenlohe Organistendienste übernommen. „Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben“ (Thomas Carlyle). Lassen Sie uns diese Sprache gemeinsam wieder neu entdecken, auffrischen oder vertiefen. Ich freue mich sehr auf die vielen Begegnungen und Anknüpfungspunkte in den Kirchengemeinden und im Dekanat Hohenlohe. Theresa Schäfer 5

Krippenspiel-Workshop

Zur Aufführung der

Marienvesper

Es werden Krippenspiele vorgestellt, die sich besonders zum Gestalten der Kinder- oder Christmette eignen. Praktische Anregungen und Tipps, wie von Claudio Monteverdi laden wir die Krippenspiele ein- und kreativ umgesetzt werden können, erleichtern herzlich ein. die Vorbereitung des Krippenspiels vor Ort. Referentin: Sabine Beck, Pastorale Mitarbeiterin SE Mittleres Kochertal Freitag, 14.10.2016, 18–21 Uhr, Kath. Gemeindehaus, Criesbacher Straße 4, Niedernhall Die Kosten trägt das Dekanat. Anmeldung bis 13.10. in der Dekanatsgeschäftsstelle (s. Impressum).

Chorabend/Chornachmittag Auf dem Programm steht das Kennenlernen von Stücken zum Diözesankirchenmusiktag 2017. Je nach Wohnort und Zeit können Sie sich aussuchen, welcher der unten stehenden Termine für Sie besser passt. Die Anmeldung ist sowohl als Chor, wie auch als Einzelsänger/in möglich. Referent: KMD Michael Müller, Regionalkantor/Dekanatskirchenmusiker Freitag, 21.10.2016, 19–22 Uhr, Kath. Gemeindehaus, Karl-Ludwig-Straße 15, Weikersheim Münster Unserer Lieben Frau, Lindau Samstag, 22.10.2016, 14:30–17:30 Uhr im Kath. Gemeindehaus, Gemün- © Friedbert Simon, www.pfarrbriefservice.de derstraße 3, Ingelfingen. Die Kosten trägt des Dekanat. Kaffee und Kuchen auf Spendenbasis. 15. Oktober 2016, 19 Uhr Anmeldung bis 19.10. in der Dekanatsgeschäftsstelle Mergentheim, St. Paulus, Künzelsau 07931/9892-0, Fax: -20, [email protected]. Es musizieren der Dekanatschor „Chorisma“, das Vocalensemble Ludwigsburg und hervorragende Vokalund Instrumentalsolisten unter der In Ihrem Arbeitsalltag, aber auch in den Diensten der häuslichen Betreu- Leitung von KMD Michael Müller. ung oder im privaten Umfeld begegnen Ihnen Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind. Sie sind wichtige Adressaten, denen auffallen kann, Redaktionsschluss der nächsten dass sich jemand verändert, verwirrt ist und vielleicht Hilfe benötigt. DekanatAktuell-Ausgabe: Eine Demenzerkrankung, wie z.B. die Alzheimer Krankheit, bedeutet für 30. November 2016 die Betroffenen, dass sie immer größere Probleme mit ihrem Kurzzeitgedächtnis und zunehmend auch mit der Orientierung haben. Um Schwierig- Impressum keiten und Missverständnisse zu vermeiden, ist es wichtig, die Anzeichen einer Demenz zu erkennen und adäquat zu reagieren. Erarbeitet werden in Vortrag, Film und Fallbeispielen u.a. folgende Inhalte: Kennenlernen von Symptomen von Demenzerkrankungen; Kommunikation und Umgang mit Menschen mit Demenz; Deeskalationsmöglichkeiten bei „herausforderndem Verhalten“ und in schwierigen Situationen Referentin: Ute Hauser, Dipl. Pflegewirtin (FH), Alzheimer Gesellschaft Ba- Katholisches Dekanat Hohenlohe – den-Württemberg e.V. Geschäftsstelle Mittwoch, 5. 10. 2016, 10:15–13 Uhr Max-Richard-und-Renate-Hofmann- Amrichshäuser Straße 36 Haus, Hallstattweg 34, Künzelsau 74653 Künzelsau Die Schulung ist kostenfrei. Tel.: 07940/93 51 80 Anmeldung umgehend beim Max-Richard-und-Renate-Hofmann-Haus Fax: 07940/93 51 82 (Karin Schiffer) 07940/98158-18, Fax: -15, [email protected]. Mail: [email protected]

Schulung „Menschen mit Demenz im Alltag“

URL: http://dekanat-hohenlohe.drs.de

Bitte bei Interesse vormerken: „Dass Auge und Ohr das Herz anrühre“ – Die sinnlichen Elemente der Wort-Gottes-Feier für den Sinn des Gottesdienstes entfalten. Mit der Schulung kann die Beauftragung für Wort-Gottes-Feiern verlängert werden. Dienstag, 24. Januar von 18–21:30 Uhr, Bad Mergentheim 6

Verantwortlich: DekRef Thomas Böhm Redaktion: Martina Schäfer Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Dienstag/Mittwoch 8.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr

Kath. Dekanat Hohenlohe: DekanatAktuell 36