Gesichter des Bürgerfunks in NRW Fachtagung - Die Tagungshäuser ...

23.04.2013 - ergänzen oder fortzuschreiben. 10.40 -. Zwischenspeicher zur Definition. 10.55 Uhr „Gelungener Bürgerfunk“. Ergebnissicherung im Plenum.
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„Gesichter des Bürgerfunks in NRW“ 22. – 23. April 2013

Wegbeschreibung:

Eine Kooperation von LAK Bürgerfunk, KSI und LfM

Tagungsort: Das Katholisch-Soziale Institut (KSI) ist ein Ort des Dialogs in Trägerschaft des Erzbistums Köln. Es liegt nur wenige Gehminuten vom Ortszentrum entfernt, zwischen Rhein und Siebengebirge. Wir bieten unseren Gästen: - Zimmer mit Dusche/WC, TV und Telefon - Abwechslungsreiche Küche mit Menüwahl am Buffet - Sauna/Schwimmbad/Fitnessraum/Tischtennis - Internetzugang/W-LAN - Überregionale Tagespresse - Tiefgarage/Parkplatz Weitere Informationen unter www.ksi.de

Tagungsgebühr: 40 Euro

Anmeldungen bis zum 17. April 2013 an

Katholisch-Soziales Institut Selhofer Str. 11 53604 Bad Honnef Telefon: 02224 955 125 Telefax: 02224 955 100 E-Mail: [email protected]

Die Tagung wird von der LfM gefördert.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Stadtbahnlinie 66 („Telekom-Express“) von Bonn Hbf bis Endstation Bad Honnef; Mit der Deutschen Bahn bis Bahnhof Bad Honnef. Das KSI ist zu Fuß in 15 Minuten vom Bahnhof aus zu erreichen.

Gesichter des Bürgerfunks in NRW

Mit dem PKW: Über A 59: Abfahrt Nr. 42 AK Bonn-Ost, weiter geradeaus auf die B 42; nach ca. 10 km Abfahrt Bad Honnef/Asbach; am Bahnhof vorbei, über die Brücke, auf die Menzenberger Str.; fünfte Straße links in die Linzer Str.; erste rechts in die Selhofer Str. Über A 3: Abfahrt Nr. 34 Bad Honnef/Linz; links in die Rottbitzer Str. Richtung Bad Honnef, nach 1,5 km rechts in die Himberger Str., nach 8,5 km links in die Linzer Str.; dritte Straße links in die Menzenberger Str.; zweite Straße links in die Karlstr.; erste links in die Selhofer Str.

Fachtagung Titelbild © Klaus Kriebel, radio WAS Medienwerkstatt

(inkl. Verpflegung und Übernachtung)

22. – 23. April 2013 Katholisch-Soziales Institut MedienkompetenzZentrum Bad Honnef

Gesichter des Bürgerfunks 2013

Programm „Gesichter des Bürgerfunks in NRW“

Partizipation ist ein konstituierendes Element unserer Demokratie. Das Recht der freien Meinungsbildung und -äußerung ist in der Verfassung verankert. Und noch nie gab es für Partizipation so viele verschiedene mediale Möglichkeiten wie heute.

Montag, den 22. April 2013

Sprichst Du noch oder klickst Du nur? Das gesprochene Wort, die vertiefende Auseinandersetzung mit einem Thema, die lokale Verankerung und der Diskurs sind die Stärken des Bürgerfunks. Er bietet die Chance, nicht an der Oberfläche zu bleiben, Themen und Interessen eine Stimme zu geben. Aber ist das in der heutigen Zeit noch gefragt? Oder lösen Mausklicks für Gefallen oder Nichtgefallen und kurze Kommentare die altbekannten Formen der Beteiligung ab? Ist der Bürgerfunk noch ein Medium für alle Generationen? Tragen seine bisherigen Stärken auch in der Zukunft?

Stärken herausarbeiten und Perspektiven entwickeln Der aktuelle Standort für den Bürgerfunk in NRW soll aus den Blickwinkeln der Nutzer, Medientrainer, Radiowerkstätten und den eingeladenen Gästen bestimmt werden. Perspektiven der zukünftigen Arbeit des Bürgerfunks sollen auch vor dem Hintergrund der anstehenden Novellierung des Landesmediengesetzes auf der diesjährigen Fachtagung „Gesichter des Bürgerfunks“ erörtert werden.

Ansprechpartner für Rückfragen: Peter Schwarz, LfM ([email protected]) Andreas Kaul, KSI ([email protected]) Klaus Kriebel, LAK ([email protected]) Die Teilnahme an der Tagung wird nicht für die Reakkreditierung als LfM-Medientrainerin oder LfM-Medientrainer anerkannt.

10.30 Uhr Ankommen, Stehkaffee 11.00 Uhr Begrüßung Prof. Dr. Ralph Bergold (Direktor des KSI) „Voraussetzungen für wirksame bürgermediale Partizipation“ Mechthild Appelhoff (LfM NRW) „Sprichst Du noch oder klickst Du nur?“ 11.30 13.00 Uhr Auftaktsendung, Moderation: Marcus Engert (detector.fm) Gäste: Gerd Heistermann (Lippe Welle Hamm), Daniel Fiene (Was mit Medien. Medienmagazin), Klaus Kriebel (Medienwerkstatt radio WAS), Dr. Stephan Eisel („Internet und Demokratie“ der KonradAdenauer-Stiftung), Christian Bollert (detector fm). Allen Gästen der diesjährigen Auftaktsendung gemeinsam ist die Begeisterung entweder für das Radio oder für die politsche Partizipation. Einige verbinden beides in ihrer Arbeit. Sie werden aus ihrer spezifischen Perspektive (u. a. als Chefredakteur, Preisträger für innovatives Radio, Blogger, Bürgerfunker, Internetfachmann, Politikwissenschaftler und Politiker, Kinder- und Jugendheimleiter) über Programmqualität, den Bürgerfunk, die Zukunft des Radios und über mediale Partizipation sprechen. Sie werden ihre Erfahrungen schildern und ihre Versionen untereinander und mit dem Publikum diskutieren. 13.00 Uhr Mittagessen 14.30 „Hintergründe“ 15.15 Uhr Zwei Gesprächsrunden mit den Gästen der Auftaktsendung. Sie vertiefen den Blick in ihr Thema und bieten Raum für Nachfragen. Gruppe 1: „Was tun um zu gefallen – Erwartungen an das Radio als Tagesbegleiter und wie die Macher damit umgehen“ Gerd Heistermann (Lippe Welle Hamm), Daniel Fiene (Was mit Medien. Medienmagazin), Marcus Engert (detector.fm). Gruppe 2: „Zu Wort kommen und seine Meinung äußern – wie funktioniert Beteiligung im und mit dem Radio“ Klaus Kriebel (Medienwerkstatt radio WAS), Dr. Stephan Eisel („Internet und Demokratie“ der KonradAdenauer-Stiftung), Christian Bollert (detector fm). 15.30 Uhr Kaffeepause

16.00 „Hintergründe“ 16.45 Uhr Die Tagungsteilnehmer wechseln die Gesprächsrunden. „Das Produkt: Bürgerfunk“ 17.00 18.00 Uhr Stephan Tarnow (planpunkt: Gesellschaft für Pressearbeit Public Relations) 18.30 Uhr Abendessen 19.30 Uhr - „Herr Direktor, bitte …” Unterhaltendes und Historisches im Radio-Café mit Dr. Jürgen Brautmeier (LfM NRW) und den Gästen des Tages Moderation: Christian Pflug (Radio Essen) Dienstag, den 23. April 2013 9.30 - 10.00 Uhr und 10.05 - 10.35 Uhr „Definition: Gelungener Bürgerfunk“ Am 8. Juni 2006 wurde in Oberhausen von 92 Bürgerfunkerinnen und Bürgerfunkern eine Definition „Gelungener Bürgerfunk“ erarbeitet. Damit sollte die Qualität und die Wahrnehmung ihrer Arbeit und ihres Programms verbessert werden: - Der Bürgerfunk steht für lokalpublizistische Ergänzung - Bürgerfunk steht für gelebte Partizipation - Bürgerfunk steht für Medienkompetenzvermittlung und -erwerb - Bürgerfunk steht für lebenslanges Lernen - Bürgerfunk steht für Kooperation aller Beteiligter In zwei Gesprächsrunden sollen die fünf Kriterien auf ihre Aktualität geprüft werden, um sie zu bestätigen, zu ergänzen oder fortzuschreiben. 10.40 Zwischenspeicher zur Definition 10.55 Uhr „Gelungener Bürgerfunk“ Ergebnissicherung im Plenum 11.10 „rein und raus – Nutzungs- und Förderbestimmungen 11.45 Uhr auf dem Prüfstand“ 11.45 „Arbeitsspeicher: Vorschläge für die zukünftige 12.00 Uhr Nutzung und Förderung“ Ergebnissicherung im Plenum 12.10 „Gesichter des Bürgerfunks 2013: Das war es …“ 12.30 Uhr Moderation: Christian Pflug (Radio Essen) 13.15 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Ende der Tagung