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10.08.2017 - von der Unternehmensberatung Bain zutage, dass zahlreiche Firmenkun- ... Seine Karriere hat er im. Risiko- und Kreditmanage- ment bei der ...
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Ausgabe 15 | 10. August 2017

Inhalt Stellenmarkt: rekordverdächtige Nachfrage nach Treasurern

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Unternehmen inserieren so viele Stellen wie noch nie / Cash Manager im Nachfragehöhenflug Im ersten Halbjahr 2017 hat eine rekordverdächtige Anzahl Unternehmen im deutschsprachigen Raum Treasurer gesucht. Insgesamt 97 Jobinserate registrierte dieses Magazin in den ersten sechs Monaten des Jahres. Acht Unternehmen suchten Treasurer für eine Leitungsfunktion und 72 Referenten. Die restlichen Anzeigen verteilen sich auf Sachbearbeiter und Junior Treasurer.

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„Investmentbanking für den Mittelstand“ Rainer Bender will die Kundenansprache der Deutschen Bank intensivieren. 1.300 Unternehmen haben die Frankfurter im Blick.

Lonza platziert Jumbo-Schuldschein Lonza platziert einen Schuldschein über 870 Millionen Euro. Die Schweizer konnten das Volumen wegen der hohen Nachfrage verdreifachen.

„Wir haben keinen Euribor-Floor“ Carsten Feuerpfeil, Leiter Corporate Treasury bei Wieland, über den Debüt-Schuldschein und den erneuerten Konsortialkredit.

Aufmacher

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Merck-Treasury von Umbauten nicht betroffen 135 Stellen aus der Finanzabteilung wandern von Darmstadt ins Ausland

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Das verdienen Junior Treasurer Unternehmen in Baden-Württemberg zahlen im Schnitt am besten

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Stellenmarkt: rekordverdächtige Nachfrage nach Treasurern Unternehmen inserieren so viele Stellen wie noch nie in einem ersten Halbjahr

Cash Management 3

„Instant Payments sind das Endspiel“ EquensWorldline-CEO Steinbach über die Folgen für Banken und Zahlungsprovider

Finanzen & Bilanzen 4 Top-Finanzierung

Lonza platziert Schuldschein über 870 Millionen Euro

Immer mehr Fintechs drängen ins Factoring Branche wächst auch im ersten Halbjahr 2017 / Kundenzahl auf Rekordniveau

4 Finanzierungsticker 5

„Investmentbanking für den Mittelstand“ Rainer Bender will die Kundenansprache der Deutschen Bank intensivieren

Personen & Positionen 6

„Wir haben keinen Euribor-Floor“ Carsten Feuerpfeil, Leiter Corporate Treasury beim Kupferspezialisten Wieland, über den Debüt-Schuldschein und den erneuerten Konsortialkredit.

Aufmacher 2 Ausgabe 15 | 10. August 2017

Stellenmarkt: rekordverdächtige Nachfrage nach Treasurern Unternehmen inserieren so viele Stellen wie noch nie in einem ersten Halbjahr

»»Cash-Management-Experten erfuhren im ersten Halbjahr einen Nachfragehöhenflug.«

Sergiy Nivens/iStock/Thinkstock/Getty Images

I

m ersten Halbjahr 2017 hat eine rekordverdächtige Anzahl an Unternehmen im deutschsprachigen Raum Treasurer gesucht. Insgesamt 97 Jobinserate registrierte dieses Magazin in den ersten sechs Monaten des Jahres. Acht Unternehmen suchten Treasurer für eine Leitungs­ funktionen und 72 Referenten. Die restlichen Anzeigen verteilen sich auf Sachbearbeiter und Junior Treasurer. Der bisherige Spitzenwert für einen Sechsmonatsabschnitt gehörte dem ersten Halbjahr 2011 mit 93 Stellenanzeigen, als die Wirtschaft nach der Finanzkrise wieder anzog und mehr Treasurer eingestellt wurden. DerTreasurer untersucht den Stellenmarkt bereits seit Anfang 2009. Die 97 Stellenanzeigen sind zudem ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum vorherigen Halbjahr, als nur 72 Unternehmen Treasurer suchten. Bei den gefragten Fähigkeiten haben sich einige Verschiebungen ergeben. So ist das meistgesuchte Skill im ersten Halbjahr 2017 das Kernfeld Cash Management gewesen. Zwei von drei Unternehmen suchten Treasurer, die sich mit diesem Thema auskennen – ein Anstieg von satten 12 Prozentpunkten. Heiße Themen wie die anhaltenden Negativzinsen, aber auch Cybercrime und Fraud sorgen für einen entsprechenden Bedarf in dem Bereich. Zukunftsperspektiven wie die Digitalisierung und die neuen Möglichkeiten wie

Das Personalrad dreht sich im Treasury derzeit gewaltig: Unternehmen suchen vor allem dringend Cash Manager.

Diese Skills fragten Unternehmen im ersten Halbjahr im Treasury nach (Angaben in Prozent) Cash Management Liquiditätsplanung und -steuerung

63

49 60 59

Finanzierung Zahlungsverkehr

53 47

Zins- und Währungsmanagement 43

IT

11

Working Capital Management Debitorenmanagement

8

Asset Management

8

M&A

56

56 51

43 42

Risikomanagement

etwa Blockchain und Instant Payments haben das Potential, das Cash Management stark zu verändern. Daneben sind Liquiditätsmanager wieder stärker gefragt. Suchte im zweiten Halbjahr 2016 nur jedes zweite Unternehmen Treasurer mit der Fokussierung Liquiditätsplanung und -steuerung, waren es von Januar bis Ende Juni 63 Prozent. In den vorangegangenen Halbjahren war dieses Skill stets im 60-Prozent-Bereich angesiedelt. Somit ist der Sprung eher als Rückkehr zur Normalität zu sehen. Das klassische Treasury-Skill Finanzierung ist hingegen von Platz eins auf drei gerutscht. Allerdings hat die Nachfrage mit einem Punkt auf 60 Prozent leicht zugelegt. Auf den Rängen vier und fünf finden sich dieses Mal der Zahlungsverkehr und das Zins- und Währungsmanagement. Ersterer konnte um 3 Punkte auf 56 Prozent zulegen. Zins- und Währungsmanager haben jedoch an

65

53

1

15 14

10

5

n H1/2017  n H2/2016 Quelle: DerTreasurer

Boden verloren: Sie rutschten von 56 auf nunmehr 47 Prozent ab. Auf den geteilten sechsten Rang haben es die Bereiche IT und Risikomanagement geschafft. Während die Nachfrage nach Risikomanagern konstant geblieben ist, ist jene nach Treasurern mit explizit erwünschter IT-Expertise um 8 Punkte auf 43 Prozent zurückgegangen. Das liegt auch daran, dass Kenntnisse im Bereich Excel mittlerweile Voraussetzung sind. So erwähnen Unternehmen diese seltener explizit, sondern erst,

wenn spezifisches Wissen etwa bei den TreasuryManagement-Systemen gefragt ist. Am unteren Ende des Nachfragespektrums finden sich die üblichen Verdächtigen wie das Working Capital Management (11 Prozent), das Debitorenmanagement und das Asset Management (beide 8 Prozent), die jeweils leichte Verluste aufweisen. Unter ferner liefen rangiert im Treasury momentan offenbar das Thema M&A: Gerade mal ein einziges Unternehmen fragte dieses Skill nach.jae

Cash Management 3 Ausgabe 15 | 10. August 2017

News

„Instant Payments sind das Endspiel“

Wirecard mit neuem Bezahlsystem

Equens-Worldline-CEO Steinbach über die Folgen für Banken und Zahlungsprovider

Deutsche nutzen Kryptowährungen Bitcoin, Ethereum, Ripple und Co. werden von deutschen Verbrauchern zunehmend genutzt. 2016 haben einer Studie von Bearing Point zufolge 11% der 1.000 Befragten mit einer Kryptowährung bezahlt. Mehr als ein Drittel glaubt, dass virtuelle Währungen staatliche Zahlungsmittel ablösen können.

D

ie Vorbereitungen können. Die meisten für Sepa Instant Paydürften erst Anfang 2018 ments laufen in vielen bereit sein. „Die EchtGroßbanken auf Hochzeit-Verbuchung in den touren. Bis November, bankinternen Buchungswenn die Euro-Echtzeitsystemen folgt dann in zahlung an den Start einem zweiten Schritt“, gehen soll, dürfte es sagt Steinbach. Er sieht allerdings den wenigsin dieser zeitversetzten ten Häusern gelingen, CEO Michael Steinbach Verbuchung auf Kundendie eigenen IT-Systeme konten und der eigenen echtzeitfähig zu machen. „Die teil- Buchhaltung kein Problem: „Bei einem weise veraltete Infrastruktur holt viele Big Bang wäre das Risiko, dass es zu Banken ein“, sagt Michael Steinbach, Schwierigkeiten kommt, viel größer.“ CEO des Zahlungsverkehrsabwicklers Die Systeme von Equens WorldEquens Worldline, der nach eigenen line sollen ab Oktober real-time-fähig Angaben jede vierte Massenzahlung sein. Auch für den Zahlungsabwickler, in Deutschland abwickelt und damit der 2016 aus dem Merger zwischen hierzulande Marktführer ist. Steinbach Equens und Teilen der Worldlineglaubt: „Ihre bankinterne IT-Infra- Gruppe entstanden ist, die zum franstruktur, wie etwa das Rechnungswe- zösischen IT-Konzern Atos gehört, sen, vollumfänglich echtzeitfähig zu steht mit der Einführung der Instant machen wird die Häuser im Schnitt Payments einiges auf dem Spiel: „Wir mehr kosten als die Euro-Einführung.“ befinden uns aus technischer Sicht Viele Banken konzentrieren sich im Endspiel der global vereinheitlichdaher darauf, Instant Payments für ten Zahlungsverkehrsabwicklung“, Kunden empfangen und auslösen zu ist Steinbach überzeugt. Was mit der EquensWorldline

Wirecard baut sein Angebot für mittelständische Onlinehändler aus. Gemeinsam mit dem Shopsystem-Anbieter Gambio hat der Tec-DaxKonzern ein neues Bezahlsystem gestartet. Dies soll es Onlinehändlern ermöglichen, die fünf Bezahlmethoden Kreditkarte, Sofortüberweisung, Vorkasse, Rechnungskauf und Sepa-Lastschrift aus einer Hand anzubieten.

Sepa-Umstellung begonnen habe und mit dem internationalen Siegeszug des Standards ISO20022 fortgesetzt werde, gehe nun mit Echtzeitzahlungen in die letzte Runde. Für Abwickler wie Equens Worldline bedeute das: „Wir müssen noch stärker auf Konsolidierung und Skaleneffekte setzen.“ Der Anbieter wickelt nicht nur Interbankenzahlungen ab, sondern auch Massenzahlungen im E-Commerce und im stationären Handel. Zu den Kunden gehören etwa Adidas oder die Deutsche Bahn. Die Händler setzen besonders auf Instant Payments: Sie könnten sofort über eingehende Kundenzahlungen verfügen, zwischengeschaltete Dienstleister ablösen und die Kosten im Zahlungsverkehr senken. Steinbach sieht sein Unternehmen für diesen Wandel aber gut gerüstet: „Es wird künftig mehr denn je darauf ankommen, den Zahlungsverkehr für den Endkunden so bequem und einfach wie möglich zu machen.“ Dort will Equens Worldline mit seinen Lösungen ansetzen.deb ANZEIGE

DONNERSTAG, 21. SEPTEMBER 2017, LLOYDS BANK, FRANKFURT AM MAIN Von Treasurern für Treasurer: Praxisnah und interaktiv mit der Gelegenheit zum informellen Austausch! Der Roundtable „DerTreasurer“ ist eine exklusive Veranstaltung für Corporate Treasurer.

Programm 16.00 Uhr 16.30 Uhr 16.45 Uhr

Registrierung der Teilnehmer Begrüßung

Ender Tanar, Head of Global Corporates Germany, Austria & Switzerland, Lloyds Bank Commercial Banking

Cybercrime & Fraud: aktuelle Bedrohungen aus Sicht eines Treasurers

Thomas A. Woelk, Leiter Konzernfinanzen, Friedhelm Loh Stiftung & Co. KG

17.30 Uhr

Brexit & Financial Risk: An economist’s perspective

18.15 Uhr

Aktienrückkauf bei SAP – ein Praxisbericht

19.00 Uhr

Get-together

Moderation

Markus Dentz, Chefredakteur, „DerTreasurer“

Carl Paraskevas, Senior International Macroeconomist, Lloyds Bank Commercial Banking

Andreas Hartmann, Head of Front Office and Regional Treasury, SAP

Weitere Informationen und Anmeldung auf:

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02.08.2017 11:59:43

Finanzen & Bilanzen 4 Ausgabe 15 | 10. August 2017

News

Top-Finanzierung

Max Automation stockt Konsortialkredit auf

Lonza platziert Schuldschein über 870 Millionen Euro

anyaivanova/iStock/Thinkstock/Getty Images

Magforce erhält Kredit von der EIB

Der Entwickler von Krebstherapien erhält von der Europäischen Investitionsbank ein Darlehen über bis zu 35 Mio. Euro. Bis zu 10 Mio. Euro kann sich Magforce direkt auszahlen lassen, weitere 25 Mio. Euro in den nächsten drei Jahren in bis zu vier Tranchen. Die Bereitstellung dieser weiteren Gelder ist daran gebunden, dass Magforce bestimmte operative Meilensteine erreicht. Jede Tranche hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

Jost schließt neuen Konsortialkredit ab Der Lkw-Zulieferer Jost hat im Zusammenhang mit seinem Börsengang einen neuen Konsortialkredit abgeschlossen. Das Darlehen hat ein Volumen von 260 Mio. Euro. Die Transaktion wurde von der Commerzbank als Dokumentationsagent begleitet. Das Institut wurde von Clifford Chance beraten. Durch den Börsengang konnte Jost 231 Mio. Euro einsammeln.

D

er Chemie- und Pharmakonzern Lonza hat einen Jumbo-Schuldschein über insgesamt 870 Millionen Euro in zwei Währungen platziert. Neben 700 Millionen Euro sammelten die Schweizer auch 200 Millionen US-Dollar ein. Die Euro-Tranchen laufen vier und sechs Jahre und werden fix und variabel verzinst. Der Dollar-Teil gliedert sich in eine fünfjährige Tranche mit variablen Kupon und eine fest verzinste siebenjährige Tranche. Ursprünglich sollen die Schweizer lediglich ein Volumen von 300 Millionen Euro angepeilt haben. Aufgrund des derzeit sehr günstigen Finanzierungsumfeldes konnte Lonza das Volumen allerdings verdreifachen. Die Konditionen bezeichnet der ungeratete Chemie- und Pharmakonzern selbst als „kompetitiv“, weitere Details nennt er aber nicht. Laut der Nachrichtenplattform „Global Capital“ lag die Preisspanne für die vierjährige Euro-Tranche bei 85 bis 100 Basis-

punkten und für die sechsjährige bei 105 bis 120 Basispunkten. Die fünfjährige Dollar-Tranche soll einen Preis zwischen 145 und 160 Basispunkten aufweisen. Zum Preis der siebenjährigen Dollar-Tranche ist nichts bekannt.

Lonza

Max Automation hat das Kreditvolumen seines Konsortialkredits um 40 Mio. auf 190 Mio. Euro aufgestockt. Der neue Kredit läuft einschließlich der Verlängerungsoptionen jetzt bis 2024. Der Maschinenbaukonzern konnte eigenen Angaben zufolge bessere Konditionen verhandeln, trotz des höheren Volumens entstünden deshalb keine erhöhten Zinsaufwendungen. Zudem konnte Max Automation weniger strenge Covenants vereinbaren. Mit den Mitteln soll die Wachstumsstrategie des Unternehmens finanziert werden.

Lonza-Labor in der Schweiz

Mit dem neu platzierten Schuldschein refinanziert Lonza einen Teil seines Brückenkredits, den das Baseler Unternehmen für den größten Zukauf in der Unternehmensgeschichte aufgenommen hatte. Die Schweizer hatten

das US-Unternehmen Capsugel Ende vergangenen Jahres für 5,5 Milliarden US-Dollar vom Finanzinvestor KKR übernommen. Die Transaktion wurde im Juli abgeschlossen. Mit dem großvolumigen Schuldschein haben die Schweizer nun einen dritten Baustein zur Finanzierung des M&A-Deals auf den Weg gebracht. Bereits im Mai hatte Lonza über eine Kapitalerhöhung 2,2 Milliarden Schweizer Franken eingesammelt. Im Juni folgte eine zweitranchige Anleihe über 235 Millionen Schweizer Franken. Die vierjährige Tranche hat ein Volumen von 125 Millionen Franken und wird mit 0,2 Prozent p.a. verzinst, und die siebenjährige Tranche über 110 Millionen Euro hat einen Kupon von 0,7 Prozent. Für Lonza-Treasury-Chef Günther Jakob ist dieses Vorgehen beim Ablösen von M&A-Brückenfinanzierungen nichts Neues: Bereits für die Übernahme des US-Unternehmens Arch Chemicals hatte er 2012 mit einem Schuldschein einen Teil des Brückenkredits refinanziert und parallel dazu einen Schweizer-Franken-Bond platziert.ako/sap

Immer mehr Fintechs drängen ins Factoring Branche wächst auch im ersten Halbjahr 2017 / Kundenzahl auf Rekordniveau

F

actoring ist in Deutschland so beliebt wie lange nicht. Die Umsätze der Mitglieder des Deutschen Factoring-Verbands sind im ersten Halbjahr 2017 um 8,4 Prozent auf 113,25 Milliarden Euro gestiegen (Vorjahreszeitraum: 104,5 Milliarden Euro). Bemerkenswert ist die Belebung des deutschen Binnenmarkts: Das nationale Factoring ist um rund 8 Prozent auf fast 78 Milliarden Euro gestiegen – im ersten Halbjahr 2016 hatte das nationale Factoring dagegen nahezu stagniert. Der Verband sieht darin „ein gutes Zeichen für die gesunde Binnenkonjunktur in Deutschland“. Besonders stark gestiegen ist die Anzahl der Factoringkunden: um 70 Prozent auf jetzt 35.300 Kunden. Dieser Anstieg erklärt sich auch durch die Aufnahme neuer Mitglieder in den Verband, der für sich proklamiert, „über 98 Prozent des verbandlich organisierten Factoring-Volumens“ zu repräsentieren. Die Neuzugänge unterscheiden sich allerdings in einigen Punkten von den klassischen Factoring-Anbietern.

Sie sind teilweise im kleinteiligeren B2C-Geschäft aktiv, beispielsweise im Medizinsektor, während die meisten Bestandsmitglieder den B2B-Bereich bedienen. Die Finanzierungssummen sind im kleinteiligen Geschäft geringer. Deshalb wächst die Zahl der FactoringNutzer durch die Neuaufnahmen deutlich stärker als das Factoring-Volumen. Zudem drängen immer mehr Anbieter von Finanztechnologie („Fintechs“) in das Factoring. Zuletzt hat der Verband das Berliner Online-Factoring-Start-up Billie aufgenommen, das nach eigenen Angaben Factoring für

kleine und mittelgroße Unternehmen sowie Freelancer anbietet. Auch das Berliner Fintech Decimo, gegründet 2014, bietet Factoring für Freiberufler, Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen an. Der Verband ist nach eigenen Angaben allerdings wählerisch bei der Aufnahme von Factoring-Fintechs. „Diese müssen über eine BaFin-Zulassung verfügen“, betont Verbandsgeschäftsführer Alexander Moseschus. Zahlreiche Start-ups in dem Bereich seien derzeit aber auch ohne Zulassung oder aus dem Ausland heraus aktiv.mad

Finanzierungsticker +++ Rating von ZF Friedrichshafen von Moody’s bei Ba1 bestätigt, Ausblick positiv +++ Meggle strebt Schuldschein über 50 Mio. Euro mit einer „grünen“ Tranche an +++ Rostock Wohnen strebt Schuldschein über 50 Mio. Euro an +++ Also will Schuldschein über 100 Mio. Euro platzieren +++ Prym refinanziert syndizierten Kredit +++ Vapiano schließt Konsortialkredit über 200 Mio. Euro mit Erhöhungsoption über 50 Mio. Euro ab +++ TAG Immobilien erhält Baa3-Rating von Moody‘s, Ausblick stabil +++

Finanzen & Bilanzen 5 Ausgabe 15 | 10. August 2017

News

„Investmentbanking für den Mittelstand“

DTCC schafft OTC Lite ab

Rainer Bender will die Kundenansprache der Deutschen Bank intensivieren

B

ei wohl keinem Kreditinstitut ist derzeit so viel in Bewegung wie bei der Deutschen Bank. Vor wenigen Monaten gab das Haus bekannt, dass Marcus Schenck die Leitung der Unternehmens- und Investmentbank zusammen mit Garth Ritchie übernehmen wird. Den Firmenkunden verspricht er eine stärkere Zuwendung: Mit der Zeit soll ein größerer Teil der Bilanz für das Geschäft mit Unternehmenskunden genutzt werden, hieß es seitens der Bank. Dieses Ziel will man auch durch eine stärkere Integration des Firmenkunden- und Investmentbankings erreichen. Im Fokus steht neben der Betreuung von internationalen Konzernen vor allem das Geschäft mit Mittelständlern: „Wir haben rund 1.300 Unternehmen mit einem Jahresumsatz ab 250 Millionen Euro im Blick“, sagt Rainer Bender, der als Head of Corporate Banking Germany, Austria & Switzerland für die Top-Konzerne und den gehobenen Mittelstand zuständig ist. Spannend sind Unternehmen für die

Bank besonders dann, sagt betont Bender. NeBender, wenn deren Geben der Kenntnis der schäft über eine „gewisse Kundenbedürfnisse Komplexität“ verfüge und setzt diese eine grösie überregional oder interßere Teamarbeit über national tätig seien. die Produktgruppen Trotz der zuletzt stärund das globale keren Akzentuierung des Netzwerk voraus, Heimatmarktes sieht Benwie man es aus dem der keine grundsätzlich Bereich der großen neue Strategie. Allerdings Rainer Bender Konzerne kennt. „Wir verfeinert die Deutsche wollen daher InvestBank ihre Kundenansprache derzeit: mentbanking-Spezialisten auch in der „Wir wollen genau wissen, welche Kundengruppe unterhalb der großen Erwartungen der Kunde an die Bank Konzerne und damit auch für den Mithat – und umgekehrt“, sagt Bender. telstand etablieren“, sagt Bender. In der Tat gibt es hier einen gewissen Die Nachfrage nach erweiterter Nachholbedarf. Viele Kreditinstitute Beratung ist da, weil die Herausforhoffen auf Cross-Selling-Potential derungen für Kunden zahlreich sind: zwischen den Produktgruppen, erwirt- Bender nennt die Zukunft des globaschaften dieses aber nicht. So brin- len Handels und das Thema Brexit. gen verschiedene Studien wie jüngst Auch die Digitalisierung der Industrie von der Unternehmensberatung Bain – Stichwort Industrie 4.0 – verändert zutage, dass zahlreiche Firmenkun- die Anforderungen an die Finanzabden für die Banken unprofitabel sind. teilungen. Bender, der bereits über 40 „Wir wollen langfristige, nachhaltige Jahre für die Bank tätig ist, will diesen und profitable Kundenbeziehungen“, Trend mitbegleiten.mad Deutsche Bank

Das Transaktionsregister DTCC beendet nach Informationen von DerTreasurer die Unterstützung für sein Reporting-Template OTC Lite. Zum 1. November müssen alle Kunden auf das neue Produkt EU Lite umsteigen. Denn nur EU Lite bildet die neuen technischen Standards von Emir ab, die im November in Kraft treten. TMS-Anbieter müssen daher Schnittstellen neu programmieren. Für Ärger sorgte bei den betroffenen Treasurern vor allem die uneinheitliche Informationspolitik von DTCC: Während einige Kunden bereits seit Mai von der Abschaffung wissen, sind andere Unternehmen offenbar erst kürzlich auf die Änderung hingewiesen worden. Jetzt bindet die Umsetzung der neuen technischen Standards von Emir die Ressourcen.

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13. Structured FINANCE

Die Kongressmesse für Unternehmensfinanzierung

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8.-9. NOVEMBER 2017, ICS INTERNATIONALES CONGRESSCENTER STUTTGART



Die Impulsgeber 2017 Jochen Becker, Head of Treasury, Credit & Collection, Insurance, SICK AG

Peter Härle, Vice President Corporate Finance & Treasury, Dürr AG

Dr. Volker Heischkamp, Leiter Group Treasury, innogy SE

Boris Jendruschewitz, Direktor KonzernFinanzen, Otto Group

Heike Rust, Leiterin Konzernfinanzen, Axel Springer SE

 Referentenauszug

Jetzt noch bewerben! „Treasury des Jahres 2017“ Haben Sie im vergangenen Jahr mit Ihrer Treasury-Abteilung ein wegweisendes Projekt umgesetzt? Dann bewerben Sie sich jetzt für den begehrten Award: www.dertreasurer.de/award Bewerbungsschluss: 1. September 2017 MITVERANSTALTER

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HAUPTMEDIENPARTNER MEDIENPARTNER

VERBANDSPARTNER

07.08.2017 10:29:03

Personen & Positionen 6 Ausgabe 15 | 10. August 2017

Imperial Logistics

Sebastian Hahn verstärkt seit Anfang August als Treasury Manager das Finanzteam beim Duisburger Logistikdienstleister Imperial Logistics International (Umsatz: 1,6 Mrd. Euro). Zuletzt war der 36-Jährige mehr als vier Jahre Lead Solution Consultant bei dem Treasury-Software-Anbieter Reval. Für den Finanzspezialisten ist Imperial nicht die erste Stelle auf CorporateSeite: Vor Reval war Hahn unter anderem in den Treasury-Abteilungen des Handelskonzerns Otto sowie des Flughafens Düsseldorf tätig. Seine Karriere hat er im Risiko- und Kreditmanagement bei der Postbank Factoring begonnen. Die Gruner+Jahr-Tochter Motor Presse Stuttgart (Umsatz: 240 Mio. Euro) hat die bisherige Finanzleiterin Andrea Rometsch zum 1. August zur neuen Geschäftsführerin berufen. Sie verantwortet bei dem Verlag, zu dem Spezialzeitschriften wie „Men’s Health“ und „Auto Motor Sport“ gehören, in ihrer neuen Position unter anderen die Bereiche Finanzen, Rechnungswesen, Controlling und Steuern.

Transoflex

Christian Althaus übernimmt mit Wirkung zum 16. August die CFOFunktion bei dem Logistikdienstleister Trans-o-flex (Umsatz: 600 Mio. Euro). Der 35-Jährige tritt somit die Nachfolge von Axel Stetenfeld an, der das Unternehmen verlassen hat. Seit Herbst 2016 arbeitet Althaus bei Trans-o-flex und stieg dort innerhalb kurzer Zeit auf. Er startete als Bereichsleiter Rechnungswesen und erhielt nach wenigen Monaten Prokura.

„Wir haben keinen Euribor-Floor“ Carsten Feuerpfeil, Leiter Corporate Treasury beim Kupferspezialisten Wieland, über den Debüt-Schuldschein und den erneuerten Konsortialkredit

D

ie Wieland-Werke haben die Finanzierung der Gruppe neu aufgestellt und erstmals einen Schuldschein platziert. Dieser hat ein Volumen von 145 Millionen Euro. Zudem hat der Hersteller von Halbfabrikaten aus Kupfer und Kupferlegierungen seinen 350 Millionen Euro schweren Konsortialkredit vorzeitig refinanziert. Beide Instrumente sind jeweils unbesichert. Die Ulmer Wieland-Werke (Umsatz: 2,5 Milliarden Euro) sind fast 200 Jahre und haben insgesamt mehr als 50 Tochtergesellschaften in Europa, Asien, Afrika, Nord- und Südamerika. „Wir sind mittlerweile ein Global Player mit schwäbischen Wurzeln“, sagt Carsten Feuerpfeil, Leiter Corporate Treasury bei Wieland. „Wir erwarten durch Zukäufe zudem eine starke Veränderungsdynamik.“ Entsprechend musste das Treasury auch die Finanzierung überarbeiten. „Mit dem Schuldschein decken wir vor allem eine Sockelfinanzierung ab. Wir wollten außerdem unbedingt ein zweites Finanzierungsinstrument zur Optimierung unseres Fälligkeitenprofils aufnehmen.“ Neben dem Schuldschein hat sich Feuerpfeil auch andere Instrumente angeschaut. „Wir haben auch über ein EIB-Darlehen oder eine Privatplatzierung nachgedacht.“ Letztlich habe auch die unkomplizierte Umsetzung den Ausschlag für den Schuldschein gegeben. Ursprünglich wollte Treasurer Feuerpfeil über das Schuldscheindarlehen nur 100 Millionen Euro aufnehmen. Doch die hohe Nachfrage veranlasste das Team dazu, den Betrag aufzustocken. Ein weiterer Vorteil: Covenants sind nicht enthalten.

Wieland

News

Carsten Feuerpfeil ist seit fünf Jahren beim Kupferspezialisten Wieland. Seine jetzige Funktion als Leiter Corporate Treasury wurde damals neu geschaffen. Davor war er zehn Jahre lang im Finanzbereich des Essener Energiekonzerns RWE in verschiedenen Finanzfunktionen tätig. Feuerpfeil hat eine klassische Bankausbildung absolviert.

Der Wieland-Schuldschein ist in vier Tranchen mit den Laufzeiten fünf, sieben und zehn Jahren aufgeteilt. 85 Prozent des Emissionsvolumens entfallen dabei auf die sieben- und zehnjährigen Tranchen. „Uns war es wichtig, den Großteil in den langen Laufzeiten zu platzieren“, erklärt Feuerpfeil. Die kürzeste Tranche ist zweigeteilt – in eine variable und eine festverzinste. „Eigentlich wollten wir gar keine variable Komponente aufnehmen. Aber diese hat sich während des Prozesses herauskristallisiert“, erzählt Feuerpfeil. Am Ende hat ihn ein Zugeständnis der Investoren überzeugt: „Uns wurde der Euribor-Floor erlassen. Wir waren positiv überrascht davon.“ Wieland hat den Schuldschein gemeinsam mit der UniCredit arrangiert. Investoren sind vorrangig Banken und einzelne Versicherungen. Insgesamt

haben sich über 30 Investoren an dem Papier beteiligt. „Die durchschnittliche Investitionssumme lag etwa bei 5 Millionen Euro“, sagt Treasury-Chef Feuerpfeil, die Summen spreizen sich stark: Das größte Ticket lag bei 40 Millionen Euro, das kleinste bei 500.000 Euro. Parallel zum Schuldschein erneuerte das Wieland-Treasury noch den Konsortialkredit, der vor allem der Finanzierung des Umlaufvermögens dienen soll. „Wir haben den syndizierten Kredit erstmals vor fünf Jahren aufgesetzt. Ursprünglich kamen wir aus klassischen bilateralen Linien“, erzählt Treasurer Feuerpfeil. Der alte Kredit wäre noch bis März des kommenden Jahres gelaufen. Das Volumen hat das WielandTreasury gleich gelassen, da das Unternehmen auf „stärkeres Wachstum“ zusteuere. „Wir haben einen hohen Freiheitsgrad, was den Verwendungszweck angeht“, so Feuerpfeil. Den

»»Wir haben beim Ver-

wendungszweck einen hohen Freiheitsgrad.«

Bankenkreis hat Wieland von acht auf sieben reduziert. Teil des Syndikats sind nationale und internationale Banken. Wieland muss sich beim Konsortialkredit an zwei Covenants halten, ein definierter Zinsdeckungsgrad und ein Gearing-Grad. Im Gegensatz zum Vorgängerkredit hat Wieland das Darlehen dieses Mal selbst arrangiert.jae

Merck-Treasury von Umbauten nicht betroffen 135 Stellen aus der Finanzabteilung wandern von Darmstadt ins Ausland

D

er Chemie- und Pharmakonzern Merck verlagert einen Teil seiner Finanzabteilung ins Ausland. So sollen bis Ende 2020 gut 135 Stellen der Tochter „Merck Accounting Solutions & Services Europe“ vom Unternehmenssitz in Darmstadt ins polnische Breslau sowie in die philippinische Hauptstadt Manila verlagert werden.

In der betroffenen Tochterfirma bündelt Merck das finanzielle Shared-Service-Center der Gruppe für Europa. In Darmstadt selbst soll Merck Accounting Solutions vor allem strategische Aufgaben übernehmen, weshalb 25 neue Stellen in der Unternehmenszentrale geschaffen werden. Dazu gehörten die Themen Prozess- und

Transformationsmanagement, sagte eine Sprecherin gegenüber FINANCE, einer Schwesterpublikation von DerTreasurer. Näher könne man nicht dar­ auf eingehen, da der Prozess noch bis Ende 2020 laufe. Das Treasury ist von den Umbauten jedoch nicht betroffen, hat DerTreasurer aus unternehmensnahen Kreisen erfahren.jae

Personen & Positionen 7 Ausgabe 15 | 10. August 2017

News

Kettler

Olaf Bierhoff ist neuer kaufmännischer Geschäftsführer des Gartenmöbel- und Sportgeräteherstellers Kettler, der Produzent des bekannten Spielzeugautos Kettcar. Der 53-Jährige war zuletzt für den Elektrogerätehersteller Severin als CFO tätig. Der neue Finanzchef tritt in die Fußstapfen von Stephan Mathys, der Kettler zum Jahreswechsel auf eigenen Wunsch verlassen wird.

Das verdienen Junior Treasurer Unternehmen in Baden-Württemberg zahlen am besten

T

reasurer gehören zum Berufsstart zu den am besten bezahlten Mitarbeitern in der Finanzabteilung. Doch der Unterschied der Gehälter zwischen den jeweiligen Bundesländern ist enorm, wie eine Auswertung von Compensation Partner ergeben hat, die der Vergütungsspezialist exklusiv für DerTreasurer aufbereitet hat. So verdient ein Junior Treasurer, der in Baden-Württemberg arbeitet, im Median brutto knapp 54.000 Euro inklusive Boni und anderer Vergü-

tungskomponenten. Das bedeutet: Exakt die Hälfte verdient mehr als diesen Betrag, die andere Hälfte weniger. In Hamburg kommen junge Treasurer nur noch auf 47.600 Euro. Wie so oft ist vor allem im Osten Deutschlands die Bezahlung am schlechtesten. So kann ein Berufseinsteiger im Treasury in Sachsen im Mittel mit lediglich 41.300 Euro rechnen. In Mecklenburg-Vorpommern liegt der Median sogar nur bei etwas mehr als 40.300 Euro.jae

Einstiegsgehälter von Treasury-Berufseinsteigern in den Bundesländern (Median, Angaben inklusive Boni)

Die Übernahme des Autobauers Opel durch die französische PSA-Gruppe ist perfekt. Damit gehen Veränderungen im Management einher. Der Franzose P ­ hilippe de Rovira ist neuer Finanzchef des Autobauers und folgt auf Michael Lohscheller, der neuer Konzern-Chef ist.

Bundesland

Median in Euro

Bundesland

Median in Euro

Baden-Württemberg 53.963

Schleswig-Holstein 47.563

Hessen 52.600

Bremen 47.158

Bayern 52.498

Berlin 43.494

Saarland 50.045

Thüringen 42.676

RheinlandPfalz 49.959

Brandenburg 42.576

Niedersachsen 49.594

Sachsen-Anhalt 42.393

NRW 49.332

Sachsen 41.278

Hamburg 47.615

Mecklenburg-Vorpommern 40.367

Quelle: Compensation Partner

IMPRESSUM Verlag: FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH Der F.A.Z.-Fachverlag Frankenallee 68–72, 60327 Frankfurt am Main E-Mail: [email protected] HRB Nr. 53454, Amtsgericht Frankfurt am Main Geschäftsführer: Dr. André Hülsbömer, Hannes Ludwig Redaktion: Markus Dentz (mad, verantwortlich), Desirée Backhaus (deb), Jakob Eich (jae), Antonia Kögler (ako), Sabine Paulus (sap) Telefon: (069) 75 91-32 52 Telefax: (069) 75 91-32 24 E-Mail: [email protected] Verantwortlich für Anzeigen: Jessica Sauer Telefon: (069) 75 91-32 04 E-Mail: [email protected] Herausgeber: Dr. André Hülsbömer Mitherausgeber: BNP Paribas, Deutsche Bank, ING Bank – Branch of ING-DiBa AG, Reval Partner: Litreca AG, Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG, Technosis AG Jahresabonnement: kostenlos Erscheinungsweise: zweiwöchentlich (24 Ausgaben im Jahr) Layout: Daniela Seidel, FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH © Alle Rechte vorbehalten. FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH, 2017. Die Inhalte dieser Zeitschrift werden in gedruckter und ­digitaler Form vertrieben und sind aus Datenbanken abrufbar. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Inhalte ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar, sofern sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Es ist nicht gestattet, die Inhalte zu vervielfältigen, zu ändern, zu verbreiten, dauerhaft zu speichern oder nachzudrucken. Insbesondere dürfen die Inhalte nicht zum Aufbau einer Datenbank verwendet oder an Dritte weitergegeben werden. Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte können Sie beim F.A.Z.-Archiv unter [email protected] oder Telefon: (069) 75 91-29 86 erwerben. Nähere Informationen erhalten Sie hier: www.faz-archiv.de/nutzungsrechte. Haftungsausschluss: Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts von „Der Treasurer“ übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und unverlangt zugestellte Fotografien oder Grafiken wird keine Haftung übernommen.

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„FINANCE ist Pflichtlektüre, weil ich mich für die Geschichten hinter den Zahlen interessiere.“ Dr. Matthias Zieschang ist Vorstand Controlling und Finanzen der Fraport AG. Das MDax-Unternehmen betreibt den Frankfurter Flughafen und hält Beteiligungen an weiteren zehn Airports auf vier Kontinenten.

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