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... Transformation. DMK INNOVATIONS – Ihr Partner im digitalen Zeitalter ..... Innovationen kosten Geld, benötigen also Zeit, Personal und Betriebsmittel. Um die ...
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DMK INNOVATIONS by DMK E-BUSINESS GmbH • CHEMNITZ • POTSDAM STANDORTE: BERLIN 

WHITEPAPER

DIGITALE TRANSFORMATION WIE SIE MIT INTEGRIERTEN DIGITALEN TRANSFORMATIONSAKTIVITÄTEN DIE DIGITALISIERUNG ERFOLGREICH MEISTERN UND ZUM DIGITAL LEADER WERDEN.

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INHALTSVERZEICHNIS

I

Im Zeitalter des Digitalen

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Neue Chancen und Erfordernisse

5

III

Die drei Triebkräfte der Digitalen Transformation

6

IV

Objekte und Intensitäten der Digitalen Transformation

8

Erfolgsfaktoren im Transformationsprozess

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II

V

VI

VII

Checkliste: 8 Schritte zur Digitalen Transformation

13

DMK INNOVATIONS – Ihr Partner im digitalen Zeitalter

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Stand: Juni 2015

4 DIGITALE TRANSFORMATION

IM ZEITALTER DES DIGITALEN

Wir befinden uns im digitalen Zeitalter. Noch vor 20 Jahren in Entstehung begriffen, ist das Web heute integraler Bestandteil unseres privaten und beruflichen Alltags. Über Facebook, Twitter & Co. verbinden sich täglich Millionen von Menschen und spätestens seit der Einführung von Tablets, Smartphones und Wearables ist der Zugriff auf das Internet jederzeit und von überall aus möglich.

Und nicht nur Menschen sind zunehmend vernetzt. Das Schlagwort „Internet der Dinge“ ist im Jahr 2015 in aller Munde. Gemeint sind internetfähige Gegenstände, die über das Web miteinander verbunden sind, wie etwa Transportmittel, Haushaltsgegenstände und Maschinen. Stellen Sie sich vor, Ihr morgendliches Meeting wurde kurzfristig verschoben, entsprechend stellen sich Wecker und Kaffeemaschine automatisch neu ein. Denken Sie an vernetzte Autos, die durch ständige Standortberechnungen Unfällen und Staus vorbeugen. Oder an Industriemaschinen, die selbstständig Nachbestellungen tätigen und Servicetermine vereinbaren.

Laut einer Studie der Cisco Internet Business Solution Group werden zum Ende dieses Jahres etwa 25 Milliarden Geräte mit dem Internet verbunden sein, im Jahr 2020 sollen es schon 50 Milliarden sein. Unter diesem Vorzeichen wird die IT zum Innovationsmotor, und zwar auch in traditionellen Wirtschaftszweigen wie Industrie, Handel oder Medizin.

„ Die Bewältigung des digitalen Wandels ist die wichtigste Managementaufgabe unserer Zeit. Verändert sich das Geschäftsmodell infolge der Digitalisierung, muss sich das Unternehmen anpassen oder es verschwindet früher oder später vom Markt.



BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf zum Auftakt der

CeBIT 2015 in Hannover

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NEUE CHANCEN UND ERFORDERNISSE

Die Digitalisierung bietet Unternehmen enorme Chancen, gleichzeitig verändert sie nachhaltig Kundenbedürfnisse, Geschäftsbeziehungen und Wertschöpfungsketten. Wer dauerhaft konkurrenzfähig bleiben will, muss sich daher dem gesellschaftlichen und dem technologischen Wandel stellen.

Eine Untersuchung von TSN Emnid unter Einschluss von 350 Führungskräften und mehr als 1.000 Konsumenten kommt gar zu dem Fazit, dass nur diejenigen Unternehmen die digitale Revolution überleben werden, die sich von traditionellen Geschäftsmodellen und angestammten Branchen lösen und ihre bestehenden Produkt-Portfolios radikal auf eine zunehmend digitale, individualisierte und unabhängige Kundschaft ausrichten.

Ein Umdenken hat bereits begonnen: Laut dem Digital Transformation Report, einer großangelegten Studie unter Federführung des Wirtschaftsmagazins Wirtschaftswoche, ist die Digitalisierung ein wesentlicher Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Organisationen.

DEFINITION Digitale Transformation ist die Ausrichtung von Prozessen, Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen an den Bedingungen einer vollständig vernetzten digitalen Welt. Sie schließt primär ökonomische, aber auch soziale, politische und gesamtgesellschaft­ liche Wandlungsprozesse ein.

Prozesse

Produkte

Services

Digitale Transformation

Geschäftsmodelle

6 DIGITALE TRANSFORMATION

DIE DREI TRIEBKRÄFTE DER DIGITALEN TRANSFORMATION

EXPONENTIELLES WACHSTUM Der laufende Digitalisierungsprozess von Wirtschaft und Gesellschaft ist getragen von exponentiell wachsender Leistungsfähigkeit kritischer Technologien und Infrastrukturelemente von Informationstechnologie.



The complexity for minimum component costs has increased at a rate of roughly a factor of two per year [...]



Prozessorgeschwindigkeit, bei der Entwicklung von Kosten und verfügbaren Größenordnungen von Online-Speicherplatz und auch bei der Entwicklung der Web-Downloadgeschwindigkeiten wiederfinden. Daraus ergibt sich ein erhebliches Potential für digitale Innovationen. Nicht nur sind die heute vorhandenen digitalen Endgeräte – wie PCs, Smartphones, Tablets und Smart Watches – wesentlich leistungsfähiger als ihre Vorgänger, sie sind darüber hinaus mit Sensoren und Schnittstellen versehen, die vor wenigen Jahren für eine breite Masse nicht leistbar waren. So ist beispielsweise das aktuelle Apple iPad mit der Leistungsfähigkeit früherer Super-Computer Mitte der 1980er Jahre vergleichbar, besitzt darüber hinaus jedoch vielfältige weitere Funktionalitäten. Dieses exponentielle Wachstum wird in den nächsten Jahren weiter anhalten und zu erheblichen Veränderungen in Technologie, Geschwindigkeiten und Miniaturisierung sorgen.

Gordon Moore in Electronics No. 38 / 1965

BEISPIEL: EXPONENTIALFUNKTION Dieser stetige Anstieg von Kapazitäten und Geschwindigkeiten bei gleichzeitig sinkenden Kosten wurde erstmals von Intel-Mitgründer Gordon Moore in den 1960er Jahren erkannt und ist seither als „Moore’s Law“ bekannt. Auch wenn „Moore’s Law“ keine wirkliche Gesetzmäßigkeit, sondern vielmehr eine Sammlung praktischer Wahrnehmung ist, lässt sich das Prinzip beispielsweise bei der Entwicklung der Leistungsfähigkeit von Speicher-Chips, der

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DIE DREI TRIEBKRÄFTE DER DIGITALEN TRANSFORMATION

INFORMATIONSDIGITALISIERUNG Die digitale Verfügbarkeit aller Arten von sorgt für eine Erhöhung des Umfangs an einem Wachstum der Geschwindigkeit Verfügbarkeit von Informationen sowie zu Zunahme der Informationsvielfalt.

Informationen Informationen, der digitalen einer stetigen

Dies führt zu spezifischen Eigenschaften von Daten im Zeitalter der Digitalisierung. Die Re-Produktion von Inhalten nach erstmaliger Erzeugung ist im Bereich digitaler Güter nahezu kostenfrei (First-Copy-Effekt). Der Konsum eines digitalen Gutes be- oder verhindert den Konsum desselben Gutes durch einen anderen Konsumenten i.d.R. nicht (Nicht-Rivalität). Der Wert der allermeisten digitalen Angebote steigt mit der Anzahl der Nutzer (Netzwerkeffekte). Web-Inhalte sind zudem häufig nutzergeneriert und oftmals kostenfrei abruf- und konsumierbar.

den sich beispielsweise in der crowd- und datengestützten Verbesserung bestehender Anwendungsszenarien (Fahrzeugnavigation, Vorhersage von Krankheiten, usw.) oder auch in der Etablierung neuer Konzepte für Bildung, Mobilität oder auch der Hausgerätesteuerung.



Digitization, [...], is the work of turning all kinds of information and media [...] into the ones and zeros that are the native language of computers [...]



Erik Brynjolfsson & Andrew McAfee in „The Second Machine Age“, 2014

KOMBINATORISCHE INNOVATIONEN Digitale Innovationen bauen nicht nur auf neuartigen technologischen Anwendungen auf, sondern sind zudem stark von der Kombination vorhandener Funktionen, Konzepte und Prinzipien getragen. Die stetige Zunahme an digitaler Leistungsfähigkeit im Sinne des exponentiellen Wachstums sowie die Vielfalt und der Umfang an vorhandenen digitalen Informationen lassen völlig neue Kombinationen von Technologie und Information zu. Aktuelle Felder fin-

8 DIGITALE TRANSFORMATION

OBJEKTE UND INTENSITÄTEN DER DIGITALEN TRANSFORMATION

Fortführende Innovationen (inkrementell & radikal)

Digitale Transformation

Die für die ökonomische Transformation notwendigen Veränderungsprozesse sind durch unterschiedliche Veränderungsintensitäten gekennzeichnet. Digitale Transformation kann einerseits inkrementell als kontinuierliche Weiterentwicklung bestehender Lösungen verstanden werden. In diesem Fall ist die Innovationshöhe gering. Digitale Technologien und Konzepte werden lediglich zur Optimierung vorhandener Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle genutzt.

Im Falle radikaler Transformationsprozesse entstehen hingegen neuartige Zweck-Mittel-Kombinationen, die intensiven Gebrauch von digitalen Technologien und Konzepten machen, sich jedoch auf die Weiterentwicklung bestehender Leistungsversprechen beziehen.

Bahnbrechende Innovationen (disruptiv)

Disruptive Transformationsaktivitäten binden digitale Technologien und Konzepte schließlich auf eine Art ein, dass die dadurch erzeugten Angebote zunächst in bekannten Märkten keine konkurrenzfähigen Ergebnisse erzeugen. Dadurch etablieren sich disruptive Innovationen zunächst in Nischenmärkten, zeigen jedoch ein hohes Wachstumspotenzial auf. Kontinuierliche Verbesserungen dieser Angebote sorgen im Zeitverlauf für eine stetige Entwicklung der Leistungsmerkmale bis diese die geforderten Eigenschaften etablierter Märkte erfüllen. Zu diesem Zeitpunkt sind disruptive Lösungen wesentlich günstiger und auch in weiteren Leistungskriterien gegebenen Angeboten deutlich überlegen. Im Ergebnis werden bestehende Marktstandards in erheblichem Umfang neu definiert oder es entstehen vollkommen neue Märkte.

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ERFOLGSFAKTOREN IM TRANSFORMATIONSPROZESS

Die Geschwindigkeit und Dynamik der technischen Entwicklung im Rahmen der Digitalisierung überfordert viele Unternehmen bei der strategischen Zielbildung sowie der operativen Implementierung. Hier ist die Erfahrung digitaler Köpfe gefragt. Denn die digitale Transformation wird getragen von integrierten Innovationsaktivitäten. Diese können aber nur entstehen, wenn ein Unternehmen hierfür die Voraussetzungen schafft.

Vier wesentliche Faktoren beeinflussen den Erfolg digitaler Innovationen:

1. TEAMORIENTIERUNG Erfolgreiche digitale Transformationsprojekte benötigen eine konsequente Zusammenarbeit in cross-funktionalen Teams. Die neuen Vernetzungsmöglichkeiten verändern die Arbeitsteilung zwischen Marketing, Produktmanagement und Kundenservice. Dabei wird auch die projektbezogene Zusammenarbeit über frühere organisatorische Abteilungsgrenzen hinweg immer wichtiger. Die Experten der jeweiligen Bereiche müssen die Möglichkeit haben, ihr Wissen zu jedem Zeitpunkt in den digitalen Innovationsprozess einzubringen und damit die Wertschöpfung des Unternehmens zu steigern.

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ERFOLGSFAKTOREN IM TRANSFORMATIONSPROZESS

2. AGILITÄT Die Digitalisierung benötigt geeignete Vorgehensmodelle. Erfolgreiche digitale Unternehmen nutzen darum intensiv agile Entwicklungsmethoden. Die klaren Vorteile transparenter, iterativer Arbeitsprozesse liegen in einer verkürzten Time-to-Market und effizienteren Prozessen. Agile Entwicklungs-Frameworks wie Scrum begegnen den Gegebenheiten der digitalen Welt mit einem empirischen Ansatz: Entwicklungsteams werden befähigt, flexibel und schnell auf neue Erfordernisse einzugehen.

Dabei entstehen in regelmäßigen Abständen bereits lauffähige und potentiell marktreife Teil-Systeme. Probleme werden frühzeitig erkannt und Auftraggeber können zeitnah Änderungen am Endprodukt veranlassen. Der Kunde hat zudem jederzeit kompetente Ansprechpartner, hohe Transparenz und kann bei Bedarf direkten Einfluss auf die Entwicklungsarbeit nehmen.

Jedoch erfordert eine agile Organisation ebenso tiefgreifende Veränderungen in der Arbeits- und Rollenverteilung innerhalb des Unternehmens. Agile Teams zeichnen sich durch Interdisziplinarität und Eigenverantwortung aus, operative Ziele werden gemeinsam verfolgt. Voraussetzung dafür ist ein Wandel der Unternehmenskultur – dem Verhalten der Mitarbeiter in der Organisation, sowohl untereinander als auch gegenüber Führungskräften.

Und ebenso wie die Mitarbeiter nimmt auch das Management neue Rollen an, altbewährte Arbeits- und Denkweisen werden neu definiert. Eigenschaften agiler Teams sind u.a. Verantwortungsbewusstsein, Fokus auf die Stärken Einzelner, Ergebnisorientierung, Experimentierfreude, flache Hierarchien, kontinuierliches Feedback. In agilen, cross-funktionalen Teams übernimmt zudem jedes Mitglied als relevanter Teil einer Einheit Verantwortung für das Gesamtergebnis.

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ERFOLGSFAKTOREN IM TRANSFORMATIONSPROZESS

3. NUTZERZENTRIERUNG Neue Möglichkeiten der Mediennutzung haben das Verhältnis zwischen Menschen und Märkten grundlegend gewandelt. Das Internet ist heute der zentrale Informations-Hub im Kaufentscheidungsprozess – sowohl für den Kunden als auch für das Unternehmen. Mit modernen Tools können Unternehmen ihre Kunden mit gezielten Informationen entlang der gesamten Customer Journey, also den Berührungspunkten des Konsumenten mit dem Produkt, begleiten. Erfolgreiche digitale Produkte, Services und Geschäftsmodelle richten die eigenen Angebote an den Anforderungen der Nutzer aus und überprüfen diese kontinuierlich.

Qualität und Abfolge der Touchpoints sind ganzheitlich zu gestalten, sodass für den Kunden eine integrierte, ansprechende und nützliche Erfahrung entsteht. Angefangen beim Kennenlernen des Angebots, über den Kauf bzw. der Inanspruchnahme der Dienstleistung bis hin zur Nachbetreuung – alle Kanäle müssen zusammen gedacht und miteinander verzahnt werden. Das Ergebnis ist ein multi­ perspektivischer Entwicklungsprozess eines digitalen Konzepts, von der Idee bis zur Lösung.

Kaufabschluss im Webshop

Detailinformation am Point-of-Sale

Initiale Informationssuche

Persönliches Beratungsgespräch

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ERFOLGSFAKTOREN IM TRANSFORMATIONSPROZESS

4. WANDLUNGSFÄHIGE TECHNOLOGIEN Digitale Innovationen benötigen anpassungsfähige IT-Systeme, die sich iterativ an veränderte Marktbedingungen anpassen lassen. Neben proprietären Systemen für spezielle Unternehmensanwendungen spielt Open Source eine immer wichtigere Rolle. Open Source-Technologien sind über offene Standards und Schnittstellen flexibel erweiterbar. Anbieterunabhängig und von einer größeren Community getrieben, erreicht Open Source eine Entwicklungsgeschwindigkeit, die nur wenige kommerzielle Entwickler gewährleisten können.

VORTEILE VON OPEN SOURCE Herstellerunabhängigkeit Sicherheit • Flexibilität • Erweiterbarkeit • Entwicklungsgeschwindigkeit • Keine Lizenzkosten • •

VORTEILE VON OPEN STANDARDS Nutzung einheitlicher Marktstandards Erleichterte Anwendungsintegration • Anbieterunabhängigkeit • Entwicklungsgeschwindigkeit • •

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CHECKLISTE: 8 SCHRITTE ZUR DIGITALEN TRANSFORMATION

1. DIE DIGITALISIERUNG ALS CHANCE BEGREIFEN Die Digitalisierung schafft neue Nutzungsfelder für Bestehendes, aber auch Raum für gänzlich Neues. Der Versandhandel etwa hat sich vom Katalog- zum digitalen Onlinehandel fortentwickelt. Dank kanalübergreifender Handelssysteme und leistungsfähiger Produkt-Konfiguratoren können Onlinehändler den stationären Groß- und Einzelhandel umgehen, sogar selbst zum Hersteller werden. Doch vielmehr ergeben sich durch die Tragweite der Digitalisierung in nahezu jeder Branche Chancen für vollkommen neue Modelle. Denken wir hier an verschiedene disruptive Mobilitätsangebote oder auch neue Technologien wie 3D-Druck oder Augmented Reality. CHECK Begreifen Sie die Digitalisierung als Chance und lassen Sie sich gemeinsam auf geeignete Transformationsanstrengungen ein. Dies bezieht ebenso die Bereitschaft ein, unternehmensweit ausreichende Ressourcen bereitzustellen und digitale Innovationsziele längerfristig zu verfolgen.

2. DAS WEB IST DIE INFRASTRUKTUR, DER BROWSER DIE PLATTFORM Grundlage des digitalen Wandels ist die globale Verfügbarkeit eines ubiquitären Internets. Diesem System aus Infrastrukturen und dazugehörigen Plattformen müssen sich zukünftig nicht nur Software, sondern auch Produkte, Unternehmensprozesse und Geschäftsmodelle unterordnen, wenn sie erfolgreich sein wollen. CHECK Führen Sie eine Bestandsaufnahme aller Geschäftsprozesse durch, die mittelbar oder unmittelbar mit IT und Webtechniken interagieren – oder dies zukünftig tun sollten. Prüfen Sie zusätzlich, inwieweit bestehende Produkte, Services oder auch das Geschäftsmodell durch eine Überführung auf digitale Plattformen zusätzliche Werte für Ihre Kunden schaffen könnten.

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CHECKLISTE: 8 SCHRITTE ZUR DIGITALEN TRANSFORMATION

3. IDEENBILDUNG UND KREATIVITÄT FÖRDERN Um Neues zu schaffen, bedarf es kreativer Lösungswege. Etablierte, aber unflexible Standardentwicklungsprozesse wie das Wasserfallmodell eignen sich dazu in der Regel nicht. Am ehesten kommen Unternehmen durch die intensive, wissensgetriebene Kooperation crossfunktionaler Teams zu innovativen Ansätzen. Deshalb gilt es, Funktionssilos im Unternehmen abzubauen, um Mitarbeiter und ihr Wissen zu vernetzen. CHECK Führen Sie sukzessive agile Vorgehen im Unternehmen ein und unterstützen Sie diese Entwicklung durch teamübergreifende Workshops oder auch durch die Einführung geeigneter Social Collaboration Tools. Bauen Sie organisatorische Funktionssilos schrittweise ab und vermitteln Sie zwischen den Unternehmensbereichen.

4. INNOVATIONSPROZESSE ETABLIEREN Digital Business Transformation ist eine echte Innovationsaufgabe. Um aus den gewonnenen Ansätzen eine stabile Transformationsbasis zu formen, müssen Innovationsprozesse etabliert und gemanagt werden. Orientierung bieten Methoden wie Lean Startup, Design Thinking bzw. das dienstleistungsbezogene Service Design. Was diese Vorgehensmodelle verbindet, ist ein nutzerzentriertes, kooperatives Konzeptions- und Entwicklungsvorgehen sowie das permanente Überprüfen der Annahmen und erzielten Ergebnisse. CHECK Evaluieren Sie die verschiedenen innovationsbezogenen Frameworks hinsichtlich Ihres spezifischen Anforderungsprofils und etablieren Sie nachfolgend die passenden Vorgehen schrittweise im Unternehmen. Bauen Sie dabei zusätzlich auf eine Selbstorganisation und –motivation der betreffenden Teams.

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CHECKLISTE: 8 SCHRITTE ZUR DIGITALEN TRANSFORMATION

5. INNOVATIONSKULTUR AUFBAUEN Kreativität und leistungsfähige Innovationsprozesse sind notwendige Voraussetzung, aber noch nicht hinreichend. Ohne eine vom Management vorgelebte Innovationskultur bleiben diese Maßnahmen wirkungslos. Denn nur dort, wo die digitale Transformation gewollt ist, findet sie auch statt. Es ist Aufgabe der Unternehmensführung, traditionelle und digitale Erfahrungswelten im Unternehmen produktiv zu vereinen. CHECK Da menschliche Verhaltensweisen und Denkmodelle nicht im Detail vorausgesagt werden können, sollte auch die Umgestaltung der Unternehmenskultur schrittweise erfolgen. Suchen Sie aktiv nach internen und externen Promotoren für die geplanten Innovationsvorhaben und machen Sie digitale Transformationserfolge explizit. Schaffen Sie unternehmensweit zudem ein Klima der Offenheit und Fehlertoleranz.

6. OFFENHEIT LEBEN UND (ZWISCHEN-) ERGEBNISSE TEILEN Werthaltige Innovationsideen sind das Ergebnis harter Kreativarbeit. Die wird am besten kooperativ und in Netzwerken geleistet – idealerweise über Unternehmens- und Branchengrenzen hinweg. Für letzteres bietet der Cross-Industry-Ansatz eine strategische Handlungsoption. Die Basis hierzu bilden eine offene Unternehmenskultur und offene Innovationsprozesse, in denen die Ergebnisse auch mit anderen geteilt werden. CHECK Etablieren Sie branchenübergreifende Innovationsnetzwerke und verzahnen Sie das Fachwissen interner und externer Experten. Nutzen Sie Ihre innovationsfreundliche Unternehmenskultur, um den Gedankenaustausch mit Dritten zu forcieren, Digitalexpertise im Unternehmen zu fördern und eigene digitale Innovationsaktivitäten anzureichern.

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CHECKLISTE: 8 SCHRITTE ZUR DIGITALEN TRANSFORMATION

7. RESSOURCEN BEREITSTELLEN Innovationen kosten Geld, benötigen also Zeit, Personal und Betriebsmittel. Um die eigenen Ziele zu erreichen, müssen Unternehmen die entsprechenden Ressourcen bereitstellen. Es muss klar sein, dass Digital Business Transformation kein kleines Nebenprojekt sein kann, das einige wenige Mitarbeiter nebenbei stemmen. Es ist eine zentrale Aufgabe im Unternehmen und benötigt eine fest installierte personelle Plattform. CHECK Entsprechend der Tragweite der Digitalisierung für Ihr Unternehmen müssen langfristig Ressourcen bereitgestellt werden – sowohl geeignetes Personal wie auch anderweitige Betriebsmittel. Schaffen Sie je nach individuellen Zielen und Möglichkeiten bestenfalls dezidierte digitale Innovationsteams mit eigenen Verantwortlichkeiten.

8. LERNEFFEKTE STATT MONETÄRER ERGEBNISSE ERWARTEN Ein häufig auftretendes Problem bei der digitalen Transformation sind überzogene und starre Erfolgserwartungen. Das Management sollte nicht sofort und ausschließlich auf die Zahlen schauen. Viel wichtiger ist die Lernkurve des Unternehmens: Wie reagiert der Markt? Welche Annahmen haben sich bestätigt, welche nicht? Lässt sich die Neuerung weiterentwickeln, oder muss gegebenenfalls auf Grundlage der Lerneffekte vollkommen umgesteuert werden? Belastbare, intelligente Lerneffekte stellen sich ein, wenn getroffene Annahmen methodisch als Hypothesen formuliert und anhand klarer Kriterien am Markt überprüft werden. CHECK Denken Sie in iterativen Zyklen und weniger in fixen Plänen. Lassen Sie Umsteuerung und Re-Organisation zu. Legen Sie in erster Linie Wert auf die Erzielung von Lerneffekten und einem methodischen Verständnis von Markt und Kundenbedürfnissen. Integrieren Sie diese Aktivitäten in einen „Bauen-Messen-Lernen“-Zyklus und durchlaufen Sie ihn möglichst oft.

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DMK INNOVATIONS – IHR PARTNER IM DIGITALEN ZEITALTER

Die Digitalisierung verändert Menschen und Märkte. Wir sind Ihr Partner für dieses digitale Zeitalter. Denn wir ermöglichen durch unsere Arbeit digitale Innovationen und erzeugen wirtschaftliche Werte für unsere Kunden. Unser Spezialgebiet sind Themen der Digitalen Transformation von Prozessen, Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen. Unsere Leistungen gliedern sich in die Schwerpunkte Consulting, Coaching und agile Entwicklung.

Wir besitzen umfangreiches Methodenwissen in unterschiedlichen fachlichen Disziplinen der Digitalisierung. Basierend auf diesen Komponenten entwickeln unsere Consultants und Trainer individuelle Consulting- und Coaching-Konzepte abgestimmt auf Ihre spezifischen Herausforderungen und nah an der Praxis. Im Bereich der Entwicklung setzen wir Projekte mittels agiler Vorgehen, insbesondere Scrum und Lean Startup mit unseren Entwicklerteams für Sie um.

CONSULTING

COACHING

AGILE ENTWICKLUNG

Wir begleiten unsere Auftraggeber bei der Entwicklung und Implementierung von Lösungen im Feld der Strategieentwicklung sowie bei Fragestellungen zu Produkt-, Dienstleistungs- und Geschäftsmodellinnovationen. Wir arbeiten dabei als Berater oder Projektleiter.

Wir unterstützen Sie dabei, Erfolgsstrategien für die Weiterentwicklung als Unternehmer bzw. für Ihr Team zu realisieren. Dabei vermitteln wir Wissen mit dem Ziel, nachhaltige Lerneffekte zu bewirken und zur Implementierung einer lernenden Organisation beizutragen.

Wir realisieren webbasierte Lösungen im Umfeld von Content, Commerce, Collaboration und Connection. Dabei setzt unser zertifiziertes Team auf agile Entwicklungsmethoden wie Scrum und Kanban, um mit Ergebnissen schnell und flexibel am Markt zu sein.

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KONTAKT

UNSERE METHODENKOMPETENZ Agile Projektvorgehen (Scrum, Kanban) Blue Ocean Strategy • Business Model Generation • Co-Creation & Crowdsourcing • Customer Development • Customer Insights • Design Thinking • Innovation Spaces • Lean Startup / Lean UX • LEGO® Serious Play • Open Innovation • Open Source Technologien • Prototyping & Testing • Qualitative Interviews • Quantitative Forschung • Service Design • Service Innovation Labs • User Centred Design • •

DIPL.-KFM. TIM NEUGEBAUER Geschäftsführer & Certified Scrum Master

E-Mail [email protected]

Telefon +49 331 97 996 620

Mobil +49 177 49 46 559

Xing https://www.xing.com/profile/ Tim_Neugebauer

LinkedIn http://www.linkedin.com/profile/ view?id=331964616

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STANDORTE

HAUPTSITZ CHEMNITZ

BÜRO BERLIN

BÜRO POTSDAM

DMK E-BUSINESS GmbH Stefan-Heym-Platz 1 09111 Chemnitz

DMK E-BUSINESS GmbH Marienstraße 31 10117 Berlin-Mitte

DMK E-BUSINESS GmbH August-Bebel-Straße 27 14482 Potsdam

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QUELLENANGABEN & COPYRIGHT

SEITE 4

COPYRIGHT

Zitat des BITKOM-Präsidenten Prof. Dieter Kempf entnommen der Abschriften zum Auftakt der CeBIT 2015 in Marconomy.com. Link: http://www.marconomy.de/digital/ articles/481717/, zuletzt abgerufen am 22.04.2015

DMK E-BUSINESS GmbH Stefan-Heym-Platz 1 09111 Chemnitz

SEITE 5 Neuland & Wirtschaftswoche „Digital Transformation Report 2014“. Link: http://www.wiwo.de/downloads/10773004/1/ DTA_Report_neu.pdf, zuletzt abgerufen am 22.04.2015 KPMG & TSN Emnid „Survival of the Smartest – Welche Unternehmen überleben die digitale Revolution?“. Link: http://www.tns-emnid.com/politik_und_ sozialforschung/pdf/Studie_Survival-of-theSmartest.pdf, zuletzt abgerufen am 22.04.2015

SEITE 6-7 Zu den drei Triebkräften der Digitalisierung siehe insbesondere Erik Brynjolfsson & Andrew McAfee (2014): The Second Machine Age.

Sitz der Gesellschaft: 09111 Chemnitz Amtsgericht: Chemnitz / HRB 23976 www.dmk-ebusiness.de www.dmk-innovations.de

DISCLAIMER Alle Ideen, Konzepte und Layouts dieses Dokuments sowie deren Beschreibung und Entwürfe sind urheberrechtlich geschützt. Ausschließlicher Inhaber dieser Urheberrechte ist die DMK E-BUSINESS GmbH. Nachahmungen, Veränderungen und die sonstige Verwendung können straf-, wettbewerbs-, zivil- und urheberrechtlich geahndet werden.

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