Deutschland-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

Zu Händen von: Frau Silke Hahner. 60329 Frankfurt ... mit Verbesserung des Brand-, Schall- und Wärmeschutzes, sowie die Modernisierung der technischen.
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Diese Bekanntmachung auf der TED-Website: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:163987-2015:TEXT:DE:HTML

Deutschland-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Ingenieurbüros 2015/S 091-163987 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2004/18/EG Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Deutsche Bundesbank, Beschaffungszentrum Hauptverwaltung in Hessen, Taunusanlage 5 Zu Händen von: Frau Silke Hahner 60329 Frankfurt am Main DEUTSCHLAND Telefon: +49 6995665251 E-Mail: [email protected] Fax: +49 6995665295 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.bundesbank.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Deutsche Bundesbank, Beschaffungszentrum Hauptverwaltung in Hessen, Taunusanlage 5 Kontaktstelle(n): Submissionsstelle 60329 Frankfurt am Main DEUTSCHLAND Telefon: +49 6995665200 Fax: +49 6995665295 I.2)

Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.3)

Haupttätigkeit(en) Wirtschaft und Finanzen

I.4)

Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1)

Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Sanierung und Modernisierung der Wohnanlage Döllingerstraße 1-13 in 80639 München – Planungsleistungen Technische Ausrüstung Anlagegruppen 1, 2, 3, 4 und 5, Leistungsphasen 2-8 HOAI.

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II.1.2)

Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: München. NUTS-Code DE212

II.1.3)

Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.4)

Angaben zur Rahmenvereinbarung

II.1.5)

Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Die Wohnanlage Döllingerstraße 1-13 in München entspricht nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben der haustechnischen Installationen und der Energieeinsparung, auch der Brandschutz ist zu überprüfen. Daher plant die Deutsche Bundesbank die Sanierung und Modernisierung dieser Anlage. Hauptziel ist hierbei die Optimierung des Wohnungsbestandes durch energetische, technische und baukonstruktive Sanierung mit Verbesserung des Brand-, Schall- und Wärmeschutzes, sowie die Modernisierung der technischen Gebäudeausstattung. Die Gebäude wurden ca. 1960 als 3-geschossige Wohnanlage in Stahlbetonskelettbauweise mit verputzter Fassade errichtet. In drei Blöcken mit sieben Hauseingängen sind insgesamt 44 Wohneinheiten untergebracht. 2

Die Gesamtwohnfläche beträgt ca. 4 200 m . In den Jahren 1994/95 wurden eine Tiefgarage hinzugefügt und die Dächer durch Neuerrichtung flach geneigter Walmdächer saniert. Ansonsten erfolgten in den zurückliegenden Jahren einige notwendige Erhaltungsmaßnahmen, eine umfassende Modernisierung wurde jedoch nicht durchgeführt. Die Außenwanddimensionen betragen 24 bis 30 cm. Die Decken sind in Stahlbeton ausgeführt, ebenso die Treppen. Es ist vorgesehen, das Bauvorhaben in teilweise unbewohntem Zustand in mehreren aufeinanderfolgenden Bauabschnitten durchzuführen. Vorschläge zum Bauablauf sind von den Planern als Alternativen zu erarbeiten. Bestandsunterlagen werden den Planern im dwg-Format zur Verfügung gestellt. Die Deutsche Bundesbank beabsichtigt die Vergabe der Leistungsphasen 2-8 HOAI. Hierbei behält sie sich die stufenweise Vergabe der einzelnen Leistungsphasen vor, in Abhängigkeit von der weiteren Genehmigung der Realisierung des Projektes. Zunächst werden die Leistungsphasen 2 und 3 der HOAI vergeben, in Abhängigkeit von der weiteren Genehmigung der Realisierung des Projektes sollen auch die weiteren Leistungsphasen beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf weitere Beauftragung besteht nicht. Die Projektsprache ist deutsch. Angaben zur technischen Büroausstattung (CAD und AVA). Standard der Deutschen Bundesbank ist AutoCAD 2012, AVA-GAEB-XML-Schnittstelle. II.1.6)

Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71300000, 71320000

II.1.7)

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

II.1.8)

Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9)

Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

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II.2)

Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1)

Gesamtmenge bzw. -umfang: Baukosten brutto 3 508 000 EUR brutto KG 300 brutto 65 % 2 280 000 EUR brutto KG 400 brutto 35 % 1 228 000 EUR brutto Summe anrechenbare Kosten Gebäude 3 431 184 EUR brutto Summe anrechenbare Kosten Haustechnik 1 287 823 EUR brutto Die Baumaßnahme betrifft die gesamte Liegenschaft Döllingerstraße 1-13, 80639 München und umfasst nach einer ersten Einschätzung folgende Leistungen: 1. Dacharbeiten/Dämmarbeiten: — Prüfung der Dach-Dämmung und Dichtungen/Unterspannbahnen, auch in Abstimmung mit Energiekonzept, gegebenenfalls Anpassung der Attika an Fassadendämmung, Prüfung und gegebenenfalls Erneuerung der Entwässerung, Prüfung im Hinblick auf Brandschutzvorschriften; — Dämmung der Kellergeschossdecke; — Außenwanddämmung in Abstimmung mit Energiekonzept. 2. Fassadenarbeiten: — Vollwärmeschutz an allen Fassaden inkl. Vorsprünge, Balkone, Loggien gemäß EnEV in der zum Zeitpunkt der Planung gültigen Fassung bzw. alternative planungsabhängige Konzepte; — Erneuerung der Fenster/ Fenstertüren einschließlich Rolläden gemäß EnEV, gegebenenfalls unter Berücksichtigung zusätzlich geforderter Schallschutzanforderungen; — Neukonzipierung Treppenhausfenster, auch im Hinblick auf Brandschutzkonzept; — Überarbeitung der bestehenden Balkone und Loggien, inkl. Geländer/ Brüstungen; — Instandsetzung schadhafter KG-Außentreppen, Kelleraußenwände und Hauseingänge; — Prüfung Abdichtung Kellerwände. 3. Treppenhäuser: — Erneuerung der Türen zum KG, DG, den Technikräumen gem. Brandschutzvorschriften; — Brandschutztechnische Schottung der Installationsschächte; — Erneuerung des Wand- und Deckenputzes nach Erfordernis inkl. Malerarbeiten; — Erneuerung der Elektrik; — Aufarbeitung vorhandener Treppenbeläge, Podeste und Geländer; — Erneuerung der Hauseingangstüren; — Erneuerung der Briefkastenanlagen; — Fenster: Prüfung im Hinblick auf Rauchabzug (Brandschutz) und Schadstoffbelastung. 4. Wohnungen: — Brandschutztechnische Schottung der Installationsschächte; — Erneuerung des Fußbodenbelages, Putz-, Malerarbeiten, auch Deckenputz, Neuausführung Elektro/ HLS; — Neuausstattung der Bäder (Fliesen/ Objekte/ Armaturen/ Installation); — Neuausstattung der Kücheninstallation; — Erneuerung der Wohnungseingangs- sowie Innenraumtüren. 5. Haustechnische Maßnahmen — Erneuerung aller Heizleitungen, auch zwischen den Häusern, sowie der Heizkörper und Anbindung an die vorhandene Zentrale bzw. Planung gemäß Konzept TGA Planer, Prüfung der Leitungen, (Strang-) Ventile, gegebenenfalls Dämmung nicht gedämmter Anlagenteile etc.;

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— Erneuerung der Hauptverteilung Elektro sowie elektrotechnische Grundinstallation in den Allgemeinbereichen (auch Freibereichen) und in den Wohnungen einschließlich Antennenkabel, Telefon, Türsprechanlagen etc.; — Abriss und Neuinstallation der Steigstränge (Warm- und Kaltwasser/ komplettes Trinkwassernetz ab Einspeisung, Abwasserinstallation, gegebenenfalls Vorsehen einer Entkalkungsanlage, gegebenenfalls Neuinstallation einer Hebeanlage im UG, brandschutztechnische Ertüchtigung der Schächte. Prüfung Erfordernis automatischer Rückspülfilter für Trinkwasser; — Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung Lüftung Tiefgarage; — Überprüfung sämtlicher brandschutztechnischer Einrichtungen und Maßnahmen; — Prüfung und gegebenenfalls Erneuerung der Entwässerungskanäle Schmutzwasser und Regenwasser. Ebenfalls Bestandteil der Planung sind: — Grundleitungen; — Tiefgarage; — Außenanlagen. II.2.2)

Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.3)

Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.3)

Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Beginn 1.11.2015. Abschluss 31.3.2020

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1)

Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung mit einem Versicherungsschutz von mindestens 1 500 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für sonstige Schäden je Schadensereignis. Die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der vorgenannten Deckungssummen betragen. Dem gleichgesetzt ist eine Bestätigung des Versicherers, dass im Auftragsfall die Deckungssummen ohne Bedingungen auf die geforderten Summen erhöht werden. (Hinweis: Die geforderten Schadensarten und Schadenssummen müssen explizit ausgewiesen sein.).

III.1.2)

Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Allgemeine Vertragsbestimmungen (AVB) der Deutschen Bundesbank zu den Verträgen für freiberuflich Tätige; Honorarvereinbarung basierend auf der Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (HOAI) in der Fassung der Bekanntmachung vom 10.7.2013. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.

III.1.3)

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerische Haftung der an der Bietergemeinschaft Beteiligten. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft ist als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrags zu benennen.

III.1.4)

Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Verfahrens- und Vertragssprache ist deutsch.

III.2)

Teilnahmebedingungen

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III.2.1)

Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und auftragsrelevanter Zusammenarbeit mit anderen gemäß § 4 Abs. 2 VOF, b) Nachweis der Berechtigung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ bzw. „Beratender Ingenieur“ gemäß § 4 Abs. 3 VOF, c) Allgemeine Angaben: — Sitz des Dienstleistungsunternehmens; — Dauer des Bestehens. d) Aktueller Auszug aus dem Berufsregister, ggf. Kopie (in der Bundesrepublik Deutschland Handelsregister bzw. Handwerksrolle, bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß Artikel 46 der Richtlinie 2004/18/EG), e) Eigenerklärung zu Eintragungen im Gewerbezentralregister über den Bewerber (bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß Artikel 45 der Richtlinie 2004/18/EG) oder, falls vorhanden, Auszug aus dem Gewerbezentralregister (GZRA) – ggf. auch Kopie – nach § 150 Abs. 1 Gewerbeordnung über den Bewerber, — nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (bei ausländischen Bewerbern Unterlagen gemäß Artikel 45 der Richtlinie 2004/18/EG), f) Eigenerklärung gem. § 4 Abs. 9 lit. a) bis e) VOF, g) Eigenerklärung gem. § 4 Abs. 6 lit. a) bis g) VOF.

III.2.2)

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung i. H. v. mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für sonstige Schäden je Schadensereignis. Die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der vorgenannten Deckungssummen betragen. Dem gleichgesetzt ist eine Bestätigung des Versicherers, dass im Auftragsfall die Deckungssummen ohne Bedingungen auf die geforderten Summen erhöht werden. (Hinweis: Die geforderten Schadensarten und Schadenssummen müssen explizit ausgewiesen sein.) b) Nachweis des Umsatzes, der mit vergleichbaren Referenzprojekten in den letzten 3 Jahren erzielt wurde (Angabe pro Jahr). Definition der Vergleichbarkeit: — Summe der 400-der Kosten mind. 1 000 000.; — Sanierung von Wohngebäuden; — Bautätigkeit bei laufendem Betrieb; c) Anzahl der angestellten Mitarbeiter (Ingenieure/Architekten/ technische Mitarbeiter/ andere) mit genauer Berufsbezeichnung für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Jahren.

III.2.3)

Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Angaben der Projekterfahrung mit öffentlichen Auftraggebern in den letzten 3 Jahren unter Angabe von Objektbezeichnung, Rechnungswert und Leistungszeit sowie unter Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners mit Telefonnummer. b) Angaben zur Ausbildung/Qualifikation des für das Projekt vorgesehenen Projektleiters unter Benennung seiner Funktion sowie Angabe der Schulungs-/ Nachschulungsprogramme, Erfahrungen in vergleichbaren Projekten in den letzten 3 Jahren anhand von Referenzlisten (mit Angabe des Auftraggebers sowie eines Ansprechpartners mit Telefonnummer). c) Nachweis von mind. 2, max. 5 Referenzobjekten unter Angabe von Objektbezeichnung, Rechnungswert und Leistungszeit sowie unter Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners mit Telefonnummer über

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vergleichbare Sanierungs- und/oder Modernisierungsmaßnahmen mit entsprechender Aufgabenstellung in den letzten 3 Jahren. d) Angaben zur örtlichen Präsenz und Erreichbarkeit während der Planungs- und Bauphase. e) Angabe der verfügbaren EDV- und CAD-Programme inkl. Schnittstellen und Anzahl der Arbeitsplätze. Standard der Deutschen Bundesbank ist AutoCAD Architecture 2012 sowie eine verlustfreie Datenübergabe über AVA-GAEB-Schnittstelle. III.2.4)

Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.3)

Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1)

Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 19 VOF.

III.3.2)

Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1)

Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

IV.1.2)

Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern, Eignungskriterien: 1. Umsatz, der mit vergleichbaren Referenzprojekten in den letzten 3 Jahren erzielt wurde (Gewichtungsfaktor 10), 2. Anzahl der Mitarbeiter, die bei vergleichbaren Referenzprojekten in den letzten 3 Jahren tätig waren (Gewichtungsfaktor 10), 3. Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern in den letzten 3 Jahren (Gewichtungsfaktor 10), 4. Persönliche Referenzliste vergleichbarer Projekte des vorgesehenen Projektleiters aus den letzten 3 Jahren (Gewichtungsfaktor 20), 5.Referenzliste vergleichbarer Projekte des Bewerbers insgesamt aus den letzten 3 Jahren (Gewichtungsfaktor 25), 6. Angaben zur örtlichen Präsenz und Erreichbarkeit während der Planungs- und Bauphase (Gewichtungsfaktor 15) und 7. Technische Ausstattung (Gewichtungsfaktor 10). Die einzelnen Kriterien werden mit einer Bewertung zwischen 1 und 5 Punkten versehen und gewichtet. Die Punkte ergeben sich aus Multiplikation von Gewichtung und Bewertung. Die maximale Punktzahl beträgt 500. Bei Punktegleichstand mehrerer Bewerber entscheidet das Los. Details sind der Bewertungsmatrix zu entnehmen. Die Datei wird auf Anforderung bei der unter Ziffer I.1) genannten Kontaktstelle unter Angabe der unter Ziffer IV.3.1) genannten Verfahrensnummer bereitgestellt. Die Vergabestelle ist bestrebt den Wettbewerb zu stärken und behält sich daher vor, den Teilnahmewettbewerb bei Unterschreitung einer Mindestzahl von 3 geeigneten Bewerbern einzustellen.

IV.1.3)

Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

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Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein IV.2)

Zuschlagskriterien

IV.2.1)

Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.2.2)

Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3)

Verwaltungsangaben

IV.3.1)

Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 15/0001987

IV.3.2)

Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

IV.3.3)

Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 15.6.2015 - 13:30 Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4)

Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 15.6.2015 - 13:30

IV.3.5)

Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.3.6)

Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.

IV.3.7)

Bindefrist des Angebots

IV.3.8)

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags VI.2)

Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

VI.3)

Zusätzliche Angaben a) Es besteht die Möglichkeit, bei der unter Ziffer I.1) genannten Kontaktstelle unter Angabe der unter Ziffer IV.3.1) genannten Verfahrensnummer ein Teilnahmeantragsformular anzufordern (möglichst per E-Mail). b) Der Teilnahmeantrag ist schriftlich in Papierform unterschrieben einzureichen. Zusätzlich ist dem schriftlichen Teilnahmeantrag eine nicht wiederbeschreibbare CD beizulegen, auf der die Unterlagen in elektronischer Form (möglichst im PDF-Format) enthalten sind. Der Bewerber hat dafür Sorge zu tragen, dass die Papierform und die CD identische Inhalte haben. Der Teilnahmeantrag ist in einem verschlossenen und mit der Kennzeichnung „Teilnahmeantrag zum Vergabeverfahren 15/0001987 – Deutsche Bundesbank, Sanierung und Modernisierung WA Döllingerstr. in München, Planungs-/Architektenleistungen (TGA)“ – versehenen Umschlag grundsätzlich auf dem Postweg zuzustellen. In Ausnahmefällen können die Unterlagen in der Zeit von Mo.-Fr. 8:00 bis 16:00 Uhr persönlich oder per Boten direkt bei der Deutschen Bundesbank, Hauptverwaltung in Hessen, Poststelle, Weserstraße 46, 60329 Frankfurt am Main, abgegeben werden. Auf Wunsch ist in dieser Zeit auch eine Empfangsbestätigung auf einer vorbereiteten Quittung möglich. c) Nach dem 11.6.2015, 13:30 Uhr eintreffende Teilnahmeanträge werden nicht zur Wertung zugelassen.

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d) Nicht eigenhändig im Original unterschriebene Teilnahmeanträge werden von der Wertung ausgeschlossen. e) Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher Übersetzung). f) Fehlende Erklärungen und Nachweise, die auch nach Anforderung durch den Auftraggeber nicht fristgerecht nachgereicht werden, führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrages. VI.4)

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 53123 Bonn DEUTSCHLAND

VI.4.2)

Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gilt eine Frist von 15 Kalendertagen gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB.

VI.4.3)

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Deutsche Bundesbank, Beschaffungszentrum Taunusanlage 5 60329 Frankfurt am Main DEUTSCHLAND E-Mail: [email protected] Telefon: +49 6995665251 Fax: +49 6995665295

VI.5)

Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 7.5.2015

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