Der Märit, der sich zum Treffpunkt entwickelt hat

22.05.2018 - Regina Mundwiler. Kinder und. Jugendliche können das Spiel Pu- kasi kennenlernen, neue Spiel- ideen tanken und mit Jugend- arbeitern ...
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Datum: 22.05.2018

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Der Märit, der sich zum Treffpunkt entwickelt hat Ins Morgen werden an der Dorfstrasse die Besucher zum Inser-Märit empfangen. An über 150 Ständen wird eine erstaunliche Vielfalt an

Produkten angeboten, es lässt sich aber auch soziales und solidarisches Gedankengut finden.

tionsgruppe Pro Juventute Re- thalie Sager aus Zofingen und Tildy Schmid «Auso, uf Wiederluege am näch- gion Erlach dieses Jahr zum Spie- Fritz Schafroth zeigt aus Baumruschte Inser-Märit.» Dieser Ab- len ein. «Einfach kurz vorbei geln fabrizierte Wildbienenhotels schiedsgruss ist an der Dorf- schauen, das freut uns», betont und Nistkästen. Das Angebot an den rund 150 strasse allgegenwärtig und wird Regina Mundwiler. Kinder und meist mit Handschlag oder Jugendliche können das Spiel Pu- Märit- Ständen ist überraschend «Müntschi» bestätigt. Das wird kasi kennenlernen, neue Spiel- vielseitig. Besonders attraktiv ist auch morgen nicht anders sein, ideen tanken und mit Jugend- auch der Brocki- Bereich am alten Rathausplatz. Wie beliebt der Inwenn die Standbetreiber ab 8 Uhr arbeitern reden. Alexandra Ritter und Annina ser-Märit nicht nur für Besucher, ihre Ware feilbieten. Der Märit hat sich im Laufe der Frey, Schülerinnen am Oberstu- sondern auch für Verkäufer ist, Jahre zu einem einzigartigen fenzentrum Ins, informieren am zeigt sich bei einem Blick auf die Treffpunkt entwickelt. Zweimal Märit -Stand über ihre Projekt- Website der Veranstaltung: Die im Jahr, im Mai und im Oktober, arbeit. Das Thema dreht sich um Märit-Stände sind bereits bis und treffen sich Landfrauen, Berufs- Menschen, deren Leben sich zum mit 2019 vollständig ausgebucht. Am Inser-Märit wird nach Herkollegen, Klassen-, Studien- und Schlechten wendete und die Hilfe und Unterkunft bei der Heilsarzenslust gelacht, geschwatzt, geMilitärkameraden im M äritBeizli oder in der Kaffeestube im mee erfahren durften. Die initiati- staunt und gekauft. «Und wenn alten Schulhaus. Der Termin ist ven Mädchen suchten den Kon- wir dann hören, wie die Besucher gegeben, eine spezielle Einladung takt mit dem Passantenheim der sagen, dass sie im Oktober sicher entfällt, wer will, ist einfach da, Heilsarmee Bern und vereinbar- wiederkommen wollen, dann geniesst den Rummel, frischt Er- ten, sich mit den Menschen dort zu freuen wir uns», sagen die Märitinnerungen auf und lässt sich unterhalten und beim Zvieri-Ser- Leiterinnen Barbara Düscher und leichter als sonst zum Kaufen ver- vice behilflich zu sein. «Unser Ziel Kathrin Bandi. ist, Obdachlosen ein kostenloses führen. Den Daheimgebliebenen etwas Übernachten zu ermöglichen», er- Anreise mit der Bahn

als «Trösterli» oder als Dank klärt Annina Frey, «und dafür wird empfohlen brauchen wir Geld.» Frey und Ritter verkaufen selbst gebackene Kuchen und Kleingebäck. «Wir wünschen uns herzlich, dass viele Märit-Besucher uns etwas abkaufen. kann sich der Beschenkte am Wir versprechen, den ganzen Erlös nächsten Märit nach Lust und Laune etwas leisten, was er sich persönlich in Bern abzuliefern.»

heimzubringen, ist oft nicht leicht. Nebst «Nidletäfeli» oder Blumen könnte ein Märit- Gutschein willkommen sein. Damit

sonst zweimal überlegen würde. «Die Gutscheine gibt es am Infostand», sagen die Märit-Leiterinnen Barbara Düscher und Kathrin Bandi. Die eingelösten Gutscheine würden selbstverständlich voll und ganz den Marktfahrern zu Gute kommen, versichern die beiden.

Gute Ideen tanken

Erstmals am Inser-Märit Und dann ist da noch die Naturfotografin Margrit Marti aus Meikirch. Sie zeigt erstmals ihr gros-

ses Sortiment an Grusskarten, kreiert aus eigenen Fotos. Jung, individuell und trendy sind die Cupcakes der Confiseurin Linda

Gutknecht aus Solothurn. Ihre essbaren Kunstwerke sind klein

Gemeinsam mit der Regionalen aber oho, und eignen sich ideal als Jugendarbeit Roja lädt die Ak- Märit-Mitbringsel. Eine riesige Vielfalt an Stoff-Etuis bringt Na-

Die Veranstalter empfehlen, mit der Bahn oder dem Bus anzureisen. Der Märit ist mit der BTIBahn oder über die BLS-Strecke Bern-Neuenburg zu erreichen. Ab Ins Bahnhof führt ein Rössli-Tram stündlich mitten ins Dorf. Anreise per Auto: Die Autobahnausfahrt Kerzers oder Murten nehmen, bei der Fahrt ins Dorf die Parkplatzwegweiser beachten. Wer von Biel her kommt, wird gebeten, die Parkplätze bei der Sporthalle zu nutzen. Wer von Gampelen/Erlach her anreist, soll die Parkplätze an der Gampelengasse berücksichtigen. tsi/lsg Link: www.inser- maerit.ch

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