Ausgabe Herbst 2015 - Soziales Netz im Nürnberger Osten

21.12.2015 - besten gefallen mir die Gruppenangebote mit den .... Veranstaltungen Dezember 2015 bis März 2016. Termine .... Evangelische Bank e.G..
2MB Größe 7 Downloads 171 Ansichten
NÜRNBERG MÖGELDORF Heft 2 2015 MAGAZIN DES DIAKONIEZENTRUMS

Helfen

hat viele Gesichter

Dezember 2015

Christine Schürmann:

Neue Dekanin im Prodekanat Ost 20 Jahre Pflegeversicherung

Die finanziellen Rahmenbedingungen für Träger von Pflegeeinrichtungen bleiben unverändert Werden Sie Mitglied im evangelischen Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf e.V.

Intern

Liebe Freunde, liebe Förderer,

Günter Beucker

Geschäftsführer Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf e.V.

wir, die wir pflegen, sind mit großen Erwartungen in das Jahr 2015 gestartet. Hat man uns doch große, einschneidende Veränderungen in der Gesetzgebung angekündigt, die die Pflegesituation sowohl in der vollstationären Heimversorgung als auch in der Hospiz- und Palliativversorgung verbessern werden. Jetzt zum Jahresende wird deutlich, dass sich der Kurs der Parteien und Gesetzgebung unverändert fortsetzt, wie wir es seit Einführung der Pflegeversicherung kennen. Gerede, Gerede – keine Taten. Getreu der Aussage: „Da gebe ich Ihnen recht, da haben wir 20 Jahre nicht nachgebessert!“ wird sich auch weiterhin für unsere Arbeit keine Verbesserung einstellen. Nach heutigem Stand führt der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff zwar zu einer Einbeziehung der dementiell erkrankten Menschen, sowie zu einer höheren Transparenz durch die fünf Pflegegrade, und auch die Möglichkeit der Teilhabe in den verschiedenen Lebensbereichen wird mehr bewertet, aber welche finanziellen und besonders personellen Auswirkungen dies auf unsere Arbeit haben wird, sagt uns im Moment kein Politiker. Ähnlich ist es im Bereich der Hospiz- und Palliativversorgung. Dazu ein wörtliches Zitat aus der ersten Gesetzeslesung im Deutschen Bundestag am 17. Juni 2015 von der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit, Frau Annette WidmannMauz:

„Alle Menschen in unserem Land sollen die Gewissheit haben, dass sie ihren letzten Lebensweg gut versorgt und begleitet gehen können. Deshalb werden wir den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung zu Hause und im Pflegeheim, genauso wie in Hospizen und Krankenhäusern, deutlich besser fördern. Denn schwerstkranke Menschen sollen überall dort gut betreut, versorgt und begleitet werden, wo sie ihre letzte Lebensphase verbringen wollen – zuhause, in Krankenhäusern oder in Pflegeheimen, in den Städten oder auf dem Land. Ziel ist ein flächendeckendes Angebot an Hospiz- und Palliativleistungen überall in Deutschland.“ Wenn das neue Gesetz so verabschiedet wird, wie zum heutigen Zeitpunkt bekannt und diskutiert, verlaufen alle blumigen Worte im Sand! Es wird nicht darüber gesprochen, dass die allgemeine ambulante Hospiz- und Palliativversorgung weiterhin nicht geregelt wird. Damit bleibt es weiterhin so, dass nur ein kleiner Teil, 10% der betroffenen Menschen, eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung finanziell unterstützt bekommen – für den weit größeren Teil der mit dem Tode ringenden Menschen, 90%, müssen wir sämtliche Versorgungsleistungen weiterhin vorwiegend aus Spenden finanzieren. Kein Politiker sagt ihnen, dass es für die Hospiz- und Palliativversorgung aus der Pflegeversicherung weder mehr Geld noch mehr Personal gibt. Es wird eine neue Umverteilung geben, wonach die 0,2% Steigerung des Sozialversicherungsanteils im Rauschen untergehen werden. Es bleibt weiterhin dabei: seit Einführung des Pflegeversicherungsgesetzes im April 1995 ist die Einnahmesituation für uns als Träger gleich geblieben. Auch die aktuellen Gesetzesänderungen bringen keine Verbesserung der Situation von ambulanten und stationären Einrichtungen.

2

Warum das so ist? Bislang gibt es keinerlei neue Personalbemessungsgrundlagen für die Finanzierung der unterschiedlichen Pflegestufen. Obwohl die dementiellen Erkrankungen nun endlich auch berücksichtigt werden und jeder doch weiß, wie aufwendig die Versorgung von multimorbid erkrankten hochbetagten Menschen ist. Weder im PSG II (Pflegestärkungsgesetz II) noch im Palliativgesetz ist Personalbedarf konkret definiert worden. Folglich wird die Personalsituation auch künftig so katastrophal bleiben wie sie ist. Hinzu kommt, dass wir die Qualitätsansprüche nach neuer Gesetzeslage mit dem bestehenden Personalstand erfüllt müssen. Die Gesamtsituation ist und bleibt ein Skandal in der deutschen Gesundheitsversorgung. Ein reiches Land wie Deutschland bringt keine Versorgungsstruktur zustande, die es jedem alten Menschen ermöglicht ein würdevolles Leben bis zuletzt zu leben. Unabhängig von Wohnort und finanziellen Verhältnissen. Die Achtung des Einzelnen, die Wertschätzung der Menschen die in ambulanten Pflegediensten, Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen täglich ihren Dienst am Menschen tun, ist in dem was die Gesetzgebung umsetzt nicht zu spüren. Auch das ist ein Grund, warum wir in Deutschland einen Mangel an Pflegekräften haben. Mit Ihrer Unterstützung gelingt es uns bisher, in unseren Einrichtungen bessere Arbeitsbedingungen zu bieten als die Pflegesätze es uns ermöglichen würden. Dies unterstützt uns in unserem Ziel, den uns anvertrauten Menschen ein wirkliches Zuhause zu sichern. Ich bitte Sie sehr, uns auch weiterhin auf diesem Weg zu unterstützen. Ihr Günter Beucker

Inhalt

3

Seite

Neue Dekanin im Prodekanat Nürnberg Ost

4

Reha & Care

6

Evangelischer Gemeindeverein

7

ACCESS heißt „Zugang“

8

Rollentausch

10

Benefizkonzert Franconian Harmonists

12

Termine

13

Dekanat Nürnberg Ost Christine Schürmann: neue Dekanin im Prodekanat Nürnberg Ost Neben der Leitung des Prodekanats Ost, mit 13 Kirchengemeinden und insgesamt 36.500 Gemeindemitgliedern, zählen seit dem 1.September die Klinikseelsorge im Dekanat Nürnberg und die evangelischen Kindertagesstätten in Nürnberg zum Zuständigkeitsbereich von Christine Schürmann. Weiter ist Frau Schürmann zweite Pfarrerin der Kirchengemeinde Mögeldorf und als Dekanin auch zugleich 1.Vorsitzende des Evangelischen Gemeindevereins Nürnberg Mögeldorf e.V. und somit neue Vorgesetzte der circa 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialen Netz im Nürnberger Osten.

Was war Ihr schönstes Erlebnis in diesem Jahr Frau Schürmann? Es gab schon so viele schöne Momente in diesem Jahr. Aus jüngster Zeit war es der, an einem der schönen Oktobertage mit meinem Mann im Pfarrgarten zu sitzen und zu denken, es war eine gute Entscheidung nach Nürnberg zu kommen. Die Aufgabengebiete sind spannend und bereichernd.

Sind Sie mit Kind und Kegel nach Nürnberg gezogen Frau Schürmann? Mit meinem Mann, meinen drei Katzen und all den vielen Sachen, die man so mit sich hat . . . Büchern und Dingen die das Leben schön machen.

Wo ist Ihre Heimat Frau Schürmann? – und warum? Heimat ist ein schwieriger Begriff. Ich bin in Ansbach geboren aber öfters umgezogen, da mein Vater Pfarrer war und wir in unterschiedliche Gemeinden gelebt haben. Heimat bedeutet für mich sicherlich auch eine Verbundenheit mit Menschen die angenehm sind -mit denen man gut leben kann. Und zu meiner fränkischen Seele gehören natürlich auch Fachwerkhäuser und Kopfsteinpflaster.

Welche Anknüpfungspunkte hatten Sie bisher zur Diakonie? - bzw. zu den unterschiedlichen Geschäftsfeldern wie denen unseres Gemeindevereins? Während meines Vikariats war ich in der Hospizbewegung engagiert und habe den Kulmbacher Hospizverein mit gegründet. Die Kirchengemeinden in denen ich bisher tätig war, hatten allesamt Diakonievereine oder wie in Gräfenberg- einen ambulanten Pflege-

dienst der Diakonie. Meine Mutter lebte zuletzt in Bamberg in einem Pflegeheim der Diakonie.

Sie sind jetzt auch die Vorgesetzte von ca. 170 MitarbeiterInnen des Sozialen Netz im Nürnberger Osten. Was bedeutet das für Sie und was können die MitarbeiterInnen von Ihnen erwarten? Die Mitarbeiter können von mir erwarten, dass ich ein offenes Ohr für sie habe, sehe was sie tun und sie und ihre Arbeit wertschätze. In der Pflege gibt es vieles was schwierig ist und einen an den Rand bringt. Arbeitsbelastung, Systembelastung - wir müssen nicht alles alleine tragen. Auch ich sehe mich im Verbund des Vorstands -mit Geschäftsführer-als Vorgesetzte.

Ein wichtiges Feld unserer Arbeit im Mathilden-Haus ist die Hospizarbeit – welche Verbindungen hatten Sie bisher dazu? Ich habe in Kulmbach Hospizbegleiter ausgebildet und Lobbyarbeit für die Hospizidee gemacht. Sterbende zu begleiten ist eine Lebensphase – nicht jeder Mensch ist sein ganzes Leben lang dazu geeignet. Ein Grund mich damals gegen ein Medizinstudium zu entscheiden war sicherlich auch der, das Leben nicht unbegrenzt verlängert werden kann. Eine Begrenzung des Lebens gehört zum Leben dazu.

Freie Zeit – Freizeit? Bleibt Ihnen Zeit für Hobbies? Nun, mein Mann baut Räder und so wie er mag ich Rad fahren und Räder aller Art. Sport, lesen und die Vielfalt an Kultur die Nürnberg bietet bereichern meine Freizeit sehr.

4

Haben Sie einen Wunsch für das Lutherjahr 2017? Im Moment wünsche ich mir, dass wir die Herausforderungen die die Flüchtlingswelle an uns stellt meistern. Das wir in Deutschland und Europa gute partizipierende Situationen schaffen und sie in die nächsten Jahre tragen. Allen Menschen gilt, wenn sie Vertrauen haben, das Heil Gottes. Mit dem Lutherjahr 2017 feiern wir auch: der Mensch ist zu Reformen und Veränderungen fähig und gewinnt nicht dadurch, das alles so bleibt wie es ist. Ich danke Ihnen sehr herzlich für das freundliche Gespräch Frau Schürmann und wünsche Ihnen ein lebendiges, vertrauensvolles und von Herzlichkeit geprägtes Leben und Arbeiten in Nürnberg.

Das neue Jahr sieht mich freundlich an - das Alte lasse ich mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir. J.W. von Goethe

Unseren Freunden und Förderern – Ihnen allen – wünsche ich eine fröhliche Weihnachtszeit und Glück und Segen fürs Neue Jahr. Ich wünsche Ihnen gemütliche Tage im Kreis Ihrer Lieben, mit Zeit um auszuruhen, zu genießen und Kräfte fürs neue Jahr zu sammeln. In einer Welt, die sich rasant verändert, scheint es kaum etwas zu geben, das nicht nach kurzer Zeit schon wieder überholt ist. Aber es gibt etwas, das sich nicht verändert - unser Bedürfnis zu lieben und geliebt zu werden. Die Liebe ist das größte Geschenk. Das ist die Hauptsache, wenn es um Weihnachten geht. Ich wünsche Ihnen allen ein lebendiges, erfolgreiches und glückliches Jahr 2016 und danke Ihnen für nette Begegnungen und gute Gespräche, die ich im zurückliegenden Jahr mit vielen von Ihnen hatte. Ihr Günter Beucker, mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Soziales Netz im Nürnberger Osten

5

Reha & Care

Thomas König & Tom Büttner Geschäftsführer

Lebensqualität sichern - Lebenslust steigern Reha & Care unterstützt Sie dabei aktiv zu sein, selbstständig zu bleiben und weiterhin das zu tun, worauf Sie Lust haben. Krankheit oder zunehmendes Alter können dazu führen, - oft in unmerklich kleinen Schritten - dass nach und nach Lebenslust, Freiheit, Selbstständigkeit und Aktivität- und damit soziale Kontakte - Stück für Stück verloren gehen. Ein schleichender Prozess tritt ein, der z.B. damit beginnen kann, Freunde seltener zu treffen, weil die Wege beschwerlicher werden oder immer öfter Ausreden zu finden, wenn es darum geht in der Natur unterwegs zu sein. Das ist gefährlich – denn so setzt sich eine negative Spirale in Gang, an deren Ende man sich plötzlich alt, auf andere angewiesen und allein fühlt. Einen Jungbrunnen haben wir von Reha & Care bisher nicht entwickeln können – wir arbeiten noch immer mit der alt bekannten Empfehlung: Wer rastet der rostet! Bleiben auch Sie so aktiv wie möglich und unternehmen Sie so viel wie möglich. Nutzen Sie passende Hilfsmittel um auszugleichen, was fehlt oder nicht mehr möglich ist. Reha & Care bietet Ihnen eine große Zahl an Möglichkeiten, die Ihnen helfen Lebensqualität im Sinne von Aktivität und Mobilität so

lange wie möglich zu erhalten oder wieder herzustellen. Wenn Sie das Gefühl haben, ein Rollator oder ein Elektromobil könnte für Sie oder Ihre Angehörigen langsam die richtige Entscheidung werden, sprechen Sie mit einem erfahrenen Fachmann, und finden Sie heraus was Sie wirklich brauchen um Ihre Lebensqualität zu sichern. Das Reha &Care Ausstellungszentrum in Nürnberg-Altenfurt, mit 4 Fachwerkstätten und einer leistungsstarken Logistik, bietet Parkplätze gleich vor der Tür. Test- und Probefahrten sind selbstverständlich möglich. Der Notdienst, der wirklich funktioniert, gibt Ihnen 7 Tage die Woche Sicherheit. Ein modernes Hilfsmittel bereichert Ihr Leben. Nehmen Sie sich die Zeit die Sie brauchen, und testen Sie die Hilfsmittel ausführlich unter realistischen Bedingungen. Damit Sie jahrelange Freude, Mobilität und Lebensfreude gewinnen können. Unser Motto für unsere Kunden ist: Unsere Arbeit wird Sie begeistern. Gerne möchten wir auch Sie begeistern.

Kontakt:

[email protected], siehe Anzeige

Anzeige

6

Evangelischer Gemeindeverein e.V. Werden Sie Mitglied im Evangelischen Gemeindeverein Nürnberg-Mögeldorf e.V.! Der Evangelische Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf e.V. wurde 1906 mit dem Zweck der „Pflege der Kinder und der Wöchnerinnen in der Gemeinde“ gegründet. Bis heute übernimmt der Gemeindeverein mit seinen Einrichtungen „Soziales Netz im Nürnberg Osten“ Verantwortung für Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen. Dazu gehören die integrative Kindertagesstätte Zauberwürfel, die stationären Pflegestationen im Seepark Mögeldorf und im Mathilden-Haus, die ambulanten Hauskrankenpflegedienste im Nürnberger Osten sowie die ambulante und stationäre Hospizarbeit im Diakoniezentrum Mögeldorf. Der Gemeindeverein sieht die Lebens- und Wesensäußerung evangelischer Kirche und Diakonie, in der Ausübung christlicher Nächstenliebe. So wie wir uns in unserer integrativen Kindertagesstätte dafür engagieren Kinder auf ihrem Weg ins Leben zu begleiten, so sind wir auch für die Bedürfnisse alter und pflegebedürftiger Menschen da. Schwerkranken, sterbenden Menschen und deren Angehörigen schenken wir fachliche Betreuung und einfühlsame Begleitung. Menschen werden in der Zeit des Sterbens palliativ medizinisch unterstützt und so begleitet, dass sie ihr Leben auch in schwerer Krankheit lebenswert und erfüllend erleben. In Zeiten, in denen öffentliche Mittel weiter reduziert werden, braucht der Evangelische Gemeindeverein bürgerschaftliches Engagement mehr denn je. Für eine gelingende Gemeinschaft sind die Angehörigen aller Altersgruppen wichtig. Ob Kinder- und Jugendtreff, Angebote für Senioren oder Hilfe für Flücht-

linge - lassen Sie uns mithelfen, dass in unserer evangelischen Kirchengemeinde Orte der Begegnung und Gemeinschaft existieren und erhalten bleiben können. Dass Menschen auch in größter Not nicht alleine sind. Der Evangelische Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf e.V. hat aktuell 571 Mitglieder (Stand November 2015). Eine Mitgliedschaft ist an keine Konfession gebunden – Mitglied werden kann auch, wer nicht aktives Gemeindemitglied ist. Der Mindestjahresbeitrag beträgt derzeit 15 EUR pro Person. Ein freiwilliger höherer Jahresbeitrag ist jederzeit möglich. Eine Beitrittserklärung finden Sie auf der Rückseite dieses Heftes oder Sie schauen auf unserer Homepage: www.diakonie-moegeldorf.de Der Vorstand des Evang. Gemeindevereins setzt sich derzeit aus folgenden Personen zusammen: Vorsitzende: Dekanin Christine Schürmann 2. Vorsitzende: Dietlinde Kunad Schriftführer: Wolfram Steckbeck Beisitzer: Prof. Dr. Freimut Bodendorf, Verena Leikeb und Manfred Knaak; Geschäftsführer: Günter Beucker Gemäß unserem diakonischen Auftrag fühlen wir uns dem Dienst am Menschen verpflichtet. Wir nehmen die uns Anvertrauten in ihrer Ganzheitlichkeit wahr und gewährleisten eine bestmögliche Versorgung. In unserer integrativen Kindertageseinrichtung fördern wir ein kindgerechtes Heranwachsen, wir sichern ein würdiges Leben im Alter und stehen für ein selbstbestimmtes Leben bis zuletzt!

Abschied: Dekanin Ursula Seitz Im Juni verabschiedeten wir unsere langjährige Dekanin und erste Vorsitzende des Evangelischen Gemeindevereins Nürnberg Mögeldorf, Ursula Seitz, in den Ruhestand. Wir wünschen Frau Seitz, dass sich ihre Wünsche für die Gestaltung ihres neuen Lebensabschnitts erfüllen werden, und sie diese Zeit bei bester Gesundheit genießen kann. Herzlichen Dank und alles Gute für ihre Zukunft. Günter Beucker, Geschäftsführer

7

Pflegeheim Seepark Mögeldorf Chancen eröffnen und Brücken bauen - Arbeit für Menschen mit Behinderung Access heißt Zugang und ermöglicht Menschen mit Behinderung einen Weg in das Arbeitsleben Die ACCESS gGmbH ist ein Dienstleistungsunternehmen, das sich der Qualifizierung und Vermittlung von Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt verschrieben hat. Der Mensch in der modernen Leistungsgesellschaft definiert sich über Arbeit. Dies gilt auch für Menschen mit Behinderung. Ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt, sind sie wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen. Access unterstützt Menschen mit Behinderung, den passenden Arbeitsplatz zu finden, damit sie als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft wahrgenommen werden. Viele Access Kunden und Kundinnen haben eine Behinderung, Lernschwierigkeiten oder körperliche Einschränkungen.

natiges Praktikum in unserer Einrichtung. Hierbei leistete sie unter Anleitung, im Bereich der Beschäftigung und Betreuung, wertvolle Arbeit * In der familiären in unserer „Gelben Grupkleineren Gelben Gruppe pe“*. Sie unterstützte mit 12 Betten werden nach unsere Mitarbeiter/ Möglichkeit besonders -innen bei der Durchdementiell erkrankte führung von EinzelbeMenschen betreut. treuungen und Gruppenangeboten für unsere Bewohner/innen. Von allen Seiten wertgeschätzt, fügte sich Frau Halder in den Arbeitsalltag des Pflegeheims ein und konnte somit wertvolle Praxiserfahrung für Ihre Ausbildung als Betreuungsassistentin nach §87b sammeln.

Liebe Leserinnen und Leser, ich bin Andrea Halder und bin bereits 29 Jahre alt. Im Moment mache ich ein Praktikum im Pflegeheim Seepark. Dort bin ich in der gelben Gruppe zuständig als eine Helferin in der Betreuung. Am besten gefallen mir die Gruppenangebote mit den Heimbewohnern zusammen. Die Arbeitskollegen und die Pflegeschwestern sind alle supernett, höflich und total hilfsbereit mir gegenüber. Sie akzeptieren mich sehr, weil ich ein bisschen anders bin. – Ich habe nämlich das Down-Syndrom! Mit lieben Grüßen verbleibt Ihnen, Ihre Andrea Halder Der Grundgedanke von Integration bedeutet:

Es ist normal, verschieden zu sein.

Diesem wichtigen Leitmotiv wollten sich auch unsere Mitarbeiter des Pflegeheims Seepark annehmen. In Zusammenarbeit mit Access absolvierte Frau Andrea Halder ein neunmo-

von links: Karin Lauterkorn (Betreuungsmitarbeiterin), Andrea Halder, Sabine Karl

Wir danken Frau Halder für Ihre Unterstützung und wünschen ihr auf ihrem weiteren Lebensweg alles Liebe und Gute! Sabine Karl Heimleitung

8

Ehrenamt Ein edles Herz und ein wenig Zeit reichen aus, um Menschen eine große Freude zu machen Ehrenamtliche Arbeit in den Pflegeheimen Seepark Mögeldorf und Mathilden-Haus Es ist einfach großartig, allein durch unsere Anwesenheit die alten Menschen im Seepark Mögeldorf und im Mathilden-Haus glücklich machen zu können. Ein Blick, ein Lächeln, ein Händedruck, eine gemeinsame Tasse Kaffee – mehr braucht es manchmal gar nicht. Die Dankbarkeit die wir in diesem Momenten spüren, bereichert unseren Alltag mehr, als wir es uns je hätten vorstellen können.

9

Karin Fischer und Kuno Baldauf sind ehrenamtlich für die Menschen im Seepark Mögeldorf und im Mathilden-Haus da

Viele unserer alten Menschen wünschen sich nette Gesellschaft und regelmäßige Besuche. Um diese Wünsche unserer Senioren erfüllen zu können, sind wir ständig darum bemüht, den Besuchsdienst in unseren Einrichtungen Mathilden-Haus und Seepark Mögeldorf weiter auszubauen. Ehrenamtliche die sich schon engagieren sagen: „Ich habe eine Aufgabe, die mich erfüllt. Ich bekomme so viel zurück.“ Wir begleiten die Tätigkeit unserer Ehrenamtlichen mit regelmäßigen Treffen um ihnen Gelegenheit zu geben sich auszutauschen und untereinander besser kennenzulernen.

andermal trinken Sie mit ihnen eine Tasse Kaffee, reden, hören zu, sind einfach da. Sie bringen Farbe in den Alltag anderer Menschen.

Manchmal gehen Sie mit den alten Menschen spazieren oder lesen ihnen etwas vor. Ein

Kathrin Neubacher Telefon: 0911- 99 541 63

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn Sie regelmäßig 2-3 Stunden wöchentlich oder auch vierzehntägig Zeit aufbringen können, mit Verständnis und Einfühlungsvermögen auf die Bedürfnisse unserer Bewohner eingehen können, freuen wir uns auf Ihren Anruf.

Jutta Hofmann Telefon: 0911-239 588 101

Rollentausch Als ich eine Einladung der Diakonie NürnbergOst zur Aktion „Rollentausch“ erhielt, zögerte ich nicht lange und sagte gerne zu. Als Einsatzort wurde mir die stationäre Pflegestation im Pflegeheim Mathilden-Haus genannt. Also machte ich mich an einem Dienstagnachmittag im Oktober auf den Weg nach Mögeldorf um die Pflegearbeit zu begleiten. Kannte ich Pflegeheime doch bereits vom Aufenthalt meines Großvaters oder vom Besuch anderer Einrichtungen. Dennoch war ich gespannt, da ich dieses Mal einen Blick quasi hinter die Kulissen bekommen würde. Sehr freundlich wurde ich von der stellvertretenden Pflegedienstleitung, Andrea Schmiedel, in Empfang genommen, die mir in einem Rundgang auch die Tagespflege und das stationäre Hospiz zeigte. Anschließend erklärte Sie mir den regelmäßigen Tagesablauf und nannte mir die Herausforderungen denen sich Pflegeeinrichtungen täglich stellen müssen. Dann ging es zur Übergabebesprechung: den Wechsel der Früh- zur Spätschicht. Gab es besondere Vorkommnisse? Was müssen die Kollegen für die Spätschicht wissen, was muss beachtet werden? Es wurde jede einzelne Bewohnerin und jeder einzelne Bewohner besprochen. Passt die Medikation? Wurde genug Flüssigkeit zu sich genommen? Hatte der Bewohner Stuhlgang? Alles wurde genau durchgesprochen? Was mir dabei ganz besonders auffiel war die Akribie in der alles fein säuberlich dokumentiert wurde. Jetzt wurde mir klar, wie viel Zeit das Pflege-

personal für die Bürokratie aufwenden muss. Nach der Übergabe holte ich die Bewohnerinnen und Bewohner von ihren Zimmern ab und begleitete sie in den Speisesaal - es war Kaffeezeit. Ich unterhielt mich mit ihnen und war beim Essen behilflich. Mir viel gleich auf: ich war eine willkommene Abwechslung. Während im Peter Daniel Forster Speisesaal ein munteres Vorsitzender der CSUBezirkstagsfraktion; umeinander bei Kaffee und Kuchen war, ging die Pflege derer, die nicht aus ihrem Bett aufstehen konnten weiter. Beim Umlagern ist der volle körperliche Einsatz der Pflegerinnen und Pfleger gefordert. Eine kräftezehrende Arbeit, die an die Substanz geht. Am Ende des Tages musste ich mir als Politiker die Fragen stellen: Sind die Personalschlüssel ausreichend? Wie kann die Dokumentation auf ein ausreichendes Maß zurückgeführt werden? Abschließend möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der stationären Pflege im Mathilden-Haus herzlich bedanken. Machen sie doch tagein, tagaus einen Job, der nicht nur Beruf sondern bei vielen echte Berufung ist. Vergelt‘s Gott Ihr Daniel Forster.

10

Seepark Mögeldorf Pflegeheim Seepark Mögeldorf Oft stößt die häusliche Versorgung an Grenzen. Vor allem dann, wenn die körperliche Pflegebedürftigkeit zunimmt, wenn sich die Pflege über lange Jahre hinzieht oder sich Konflikte und Spannungen häufen. Dann ist der Umzug in ein Pflegeheim eine Alternative. Auch im Pflegeheim können Angehörige, ohne das tägliche pflegerische ”Muss”, für die Betroffenen da sein.

und worauf besonders Wert gelegt wird. So können wir individuell auf die Bedürfnisse unserer Bewohner/innen eingehen. Im Pflegeheim Seepark Mögeldorf werden 63 Menschen rund um die Uhr nach ihren individuellen Bedürfnissen betreut und versorgt.

Der Einzug in ein Pflegeheim ist eine bedeutende Veränderung für viele ältere und pflegebedürftige Menschen und deren Familien. In enger Abstimmung mit den Bezugspersonen der Betroffenen möchten wir diesen Schritt so einfach und angenehm wie möglich gestalten. Unsere pflegerische und alltagsbegleitende Versorgung soll Ihnen Gewissheit geben, so selbständig wie möglich leben zu können. Unabhängig vom Grad der Pflegebedürftigkeit folgen wir unserem Leitgedanken: für ein würdiges und selbstbestimmtes Leben. Diesen Leitgedanken wollen wir gemeinsam in die Tat umsetzen. Erzählen Sie uns, wie der bisherige Alltag aussah

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das Pflegeheim Seepark Mögeldorf das Richtige für Ihren Angehörigen ist, kommen Sie vorbei und schauen Sie sich um. Vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin und gewinnen Sie einen ehrlichen Eindruck des Pflegeheims direkt vor Ort.

Schauen Sie, ob es Ihnen bei uns gefällt!

Ihre Ansprechpartnerin: Iolanda Grujicic Telefon: 0911 239 588 0 E-mail: [email protected]

Märchenhafte Stunde im Hospiz An jedem zweiten Donnerstag im Monat überrascht der Arbeitskreis „Genuss“ die Bewohner des Mathilden-Hauses mit einer besonderen Köstlichkeit. Nachdem es im Sommer mit Eiskaffee und Softdrinks luftig begann, wurden im September Wein und Zwiebelkuchen probiert und im Oktober mit Erntedank leckerer Apfelkuchen serviert. Ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen gestalten so den Bewohnern einen unvergesslichen Nachmittag. Im November wurde unter dem Motto „Märchenstunde“ eingeladen. Heidemarie A. liest ein bekanntes Märchen und andächtig lauschen alle und hängen an ihren Lippen. Eine stimmungsvolle, fast kindliche Atmosphäre liegt wie eine warme Decke über dem wundervoll dekorierten Tisch, an dem sich die Gäste eingefunden haben. Manch einer spürt sich vielleicht zurück in die Erinnerungen der Kindheit. Leise Veeh-Harfen Klänge untermalen die wunderbare Stimmung. Anschließend wird in gemütlicher Runde eine leckere Tasse Kürbissuppe zusammen eingenommen. Und zum Schluss heißt es „Prost“ bei einem kleinen „Likörchen“. Und wie hat es gefallen? Frau K. antwortet begeistert: Alles gut, Märchen, Suppe und besonders der Likör! Susanne Kelder

11

Benefizkonzert Ein stimmiger Abend der leichten Muse - Benefizkonzert der Franconian Harmonists Zum Welthospiztag am 10. Oktober 2015 präsentierte das fränkische Männer-Vokalensemble „Franconian Harmonists“ in der Kirche St. Nikolaus und St. Ulrich sein heiter, fröhliches Programm „Der kleine grüne Kaktus“. Frisch von der Leber weg und mit sichtbarer Freude an der Musik brachten die sechs Herren (plus weiblicher Begleitung am Klavier) freche Texte und flotte Melodien a capella zu Gehör. Launig beschwingte Weisen zum Teil nach Originalsätzen ihrer großen Vorbilder der berühmten Comedian Harmonists. Die Kirche am Kirchenberg war gut besucht - mehr als 200 Musikbegeisterte waren gekommen um einen launig beschwingten Konzertabend zu erleben.

Hospiz- und Palliativeinrichtungen rund um den Globus nutzen den Welthospiztag um auf die Belange schwerstkranker und sterbender Menschen und deren Angehörigen aufmerksam zu machen. Mit dem Ziel, die Hospizidee in eine noch breitere Öffentlichkeit zu tragen: Hospiz- und Palliativversorgung für alle. Überall auf der Welt.

Anmeldetag in der evangelischen Kindertagesstätte Zauberwürfel Die Kita mit dem inklusiven Gedanken - Ostendstr. 202a in Mögeldorf Anmeldetag für das Kita-Jahr 2016: Samstag, den 30. Januar 2016 Bitte rufen Sie uns an und vereinbaren einen Anmeldetermin. Wir möchten uns gerne ausreichend Zeit für Sie und Ihr Kind nehmen. Kindergartenleitung: Sylvia Sattler



☎ 0911/ 660 47 80

Krippenleitung: Lena Schütte 0911/ 660 47 822 E-mail: [email protected]

12

Termine

Termine Seepark Mögeldorf Service-Wohnen

Seepark Mögeldorf Service-Wohnen

Veranstaltungen Dezember 2015 bis März 2016 Mo, 21. Dezember 2015 15.00 Uhr

Weihnachtliche Lesung des Seniorenteams „Spätzünder“ mit musikalischen Einlagen

Mi, 13. Januar 2016 18.30 Uhr

Neujahrskonzert unter der Leitung von Ference Barbari

Mi, 20. Januar 2016 18.30 Uhr

Hochschulpodium für Oboe unter der Leitung von Herrn RalfJörn Köster

Mi, 03. Februar 2016 18.30 Uhr

Hochschulpodium für Saxophon unter der Leitung von Herrn Professor Günter Priesner

Mi, 17. Februar 2016 18:30 Uhr

Hochschulpodium für Klavier unter der Leitung von Herrn Professor Wolfgang Manz

Mittwoch, 02. März 2016 18.30 Uhr

Konzert des US-Amerikaners Henry Mancini und Fred Munker mit Ensemble – Swing und Jazz der 60-iger Jahre

Mittwoch, 02. März 2016 18.30 Uhr

Tangoformationen von und mit Fred Munker und Ensemble

Der Eintritt ist frei. Fragen Sie bitte nach weiteren Veranstaltungen im Seepark Mögeldorf Service-Wohnen für Senioren. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Susanne Goercke, Leiterin Service Wohnen 0911/ 239 588 121 Ostendstr. 129- 133, 90482 Nürnberg



Info-Café 2016 Jeden dritten Samstag im ungeraden Monat Informationsnachmittage für pflegende Angehörige jeweils 14.30 bis 17 Uhr in den Räumen der Tagespflege, Mathilden-Haus, Ziegenstraße 30

Informationen:

☎ 0911/ 99 541 63, Kathrin Neubacher

Termine Trauerbegleitung Alleine trauern kann krank machen. Gemeinsam trauern kann heilen Wir treffen uns jeden ersten Sonntag im Monat in der Begegnungsstätte Oase.



Informationen: 0911/ 99 541 12, Siglinde Brunner oder Ursula Mahling

13

Termine 2016: Sa, 16.01., Sa, 19.03., Sa, 21.05., Sa, 16.07., Sa, 17.09., Sa, 19.11.; 14.30 - 17 Uhr

in den Räumen der Tagespflege, MathildenHaus, Ziegenstr. 30

Termine erstes Halbjahr 2016: So, 03.01., So, 07.02., So, 06.03., So, 03.04., So, 01.05., So, 05.06., 14.30 - 16.30 Uhr

Begegnungsstätte OASE Ziegenstr. 33

Aktuelles Neugestaltung des Abschiedsraums im Pflegeheim Seepark Der Abschied von einem geliebten Menschen ist einer der schwersten Momente im Leben. Meist nehmen Angehörige Abschied auf dem Zimmer des Bewohners. Es ergeben sich aber immer wieder Situationen, in denen Angehörige von entfernten Orten angereist kommen und den Wunsch in sich spüren, ihren Verstorbenen zu sehen und Abschied von ihm zu nehmen. In unserem Abschiedsraum haben Angehörige nach Absprache mit dem Pflegeteam des Pflegeheims Seepark die Möglichkeit, in Ruhe und mit der nötigen Zeit Abschied von ihrem Verstorbenen zu nehmen. Auf Wunsch der Angehörigen kann auch ein Seelsorger diesen Abschied mit gestalten und diese in ihrer Trauer begleiten. Das Bestattungsinstitut Stier in Mögeldorf, welches seit vier Generationen Dienstleistungen im Bereich der Trauerhilfe anbietet, hat uns bei der Neugestaltung des Abschiedsraumes mit einer großzügigen Sachspende unterstützt. Wir sagen herzlich Danke.

Wir suchen engagierte Pflegefachkräfte – Ihre Zufriedenheit ist unser Anspruch! Die Einrichtungen Soziales Netz im Nürnberger Osten bieten in den verschiedenen Bereichen der Altenpflege und der Kinderbetreuung ein breites Spektrum an Berufs- und Arbeitsfeldern. Ob Pflegefachkräfte, ErzieherInnen oder Fachkräfte für Verwaltung, Hauswirtschaft und Technik unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital. Mit transparenter Kommunikation, Professionalität und regelmäßigen Weiterbildungen steigern wir beständig die Qualität unserer Arbeit und damit die Zufriedenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies ist die beste Garantie für gute Betreuung und Pflege mit zufriedenen Kundinnen und Kunden und deren Angehörigen.

Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten wir: • • • • • • • •

Bezahlung nach den tariflichen Richtlinien der evangelischen Kirche Rentenzusatzversicherung Kranken-Beihilfeversicherung Weihnachtszuwendung Familienbudget Fort- und Weiterbildungen Supervision Regelmäßige Feste

Zur Verstärkung unserer Pflegeteams suchen wir Fachkräfte die uns mit Engagement und Freude an ihrem Beruf unterstützen und so mitwirken, unsere Bewohner und Gäste mit Fachkompetenz zu pflegen und liebevoll zu betreuen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, bewerben Sie sich bitte per E-mail [email protected] oder per Post an: Evang. Gemeindeverein Nürnberg-Mögeldorf e.V. , Ziegenstrasse 30, 90482 Nürnberg. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

14

Wir stehen Ihnen zur Seite Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf e.V. Mathilden-Haus/Ziegenstraße 30 Belegung: Renate Seitz, Tel.: 0911/ 99541-64 Pflegedienstleitung: Tagespflege, Kurzzeitpflege Kathrin Neubacher 0911/99 541 63 Hospiz: Stephan Powils 0911/99 541 70 Ambulanter Hospiz- und palliativer Beratungsdienst Melanie Weller, Siglinde Brunner, Maria Gradl, Andrea Leretz: Tel.: 0911/ 70 41 65 60

Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf gGmbH Pflegeheim Seepark Mögeldorf Ostendstr. 127, 90482 Nürnberg Heimleitung: Sabine Karl 0911/ 23 95 88 120 Belegung: Iolanda Grujicic Tel.: 0911/23 95 88- 0 oder -110 Pflegedienstleitung Jutta Hofmann: 0911/23 95 88- 101 Service Wohnen Susanne Goercke: 0911/23 95 88- 121

SMP Servicezentrum Medizin und Pflege Ziegenstraße 33, 90482 Nürnberg Andrea Leretz: 0911/ 704 16 54 Schnelle und sichere Informationen über sämtliche Möglichkeiten der Pflege und Versorgung im Krankheits- oder Pflegefall

Kindertagesstätte Zauberwürfel Ostendstr. 202a, 90482 Nürnberg Kindergartenleitung: Sylvia Sattler 0911/ 66 047 80 Krippenleitung: Lena Schütte 0911/ 66 0478 22

So finden Sie unsere Einrichtungen

Spendenkonten Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf e.V. mit Tagespflege, Kurzzeitpflege, und Hospiz Evangelische Bank e.G. BIC GENODEF1EK1 IBAN DE 61 52060410 0503503500 Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf gGmbH mit Dauerpflege im Pflegeheim Seepark Mögeldorf Sparkasse Nürnberg BIC SSKNDE77XXX IBAN DE 06 760 501 01 00 10521516 Stiftung „Hilfe für Mitmenschen” Evangelische Bank e.G. BIC GENODEF1EK1 IBAN DE 97 520 604 10 0003506070 Zweck der Stiftung ist es, hilfsbedürftige Menschen in schwierigen persönlichen Lebenslagen menschlich und fachlich zu unterstützen. Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch über die Stiftung und über alle Einrichtungen des Diakoniezentrum Mögeldorf.

[email protected]

Impressum Die Infobroschüre Soziales Netz im Nürnberger Osten erscheint halbjährlich und ist kostenlos. Sie wird vom Evangelischen Gemeindeverein Nürnberg-Mögeldorf e.V. und gGmbH herausgegeben. Wir freuen uns über Leserbriefe. [email protected] Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.

V.i.S.d.P.: Mechthild Müller, Ziegenstraße 30, 90482 Nürnberg Layout, Grafik-Design: Web&Design Plus Angelika Huth-Walter, Ewaldstr. 40, 90491 Nürnberg, Tel.: 0911- 59 96 89 www.web-design-plus.de

Nr. 127-133 Business Tower

15

Kindertagesstätte Nr. 202a

Druck: Schnelldruck Süd Auflage 20.000 Stück, November 2015

Werden Sie Mitglied Drei gute Gründe Mitglied in unserem Gemeindeverein zu werden Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf e.V.

• weil ich die soziale Arbeit in meinem Stadtteil, wie z.B. Kinder- und Jugendarbeit oder Betreuung und Seelsorge, unterstützen möchte.

Ziegenstr. 30

• weil ich der Meinung bin, dass alle Altersgruppen gleichermaßen dafür Verantwortung tragen sollen, dass in den Gemeinden Orte der Begegnung und Gemeinschaft unterstützt und gefördert werden können.

90482 Nürnberg

• weil ich um die Bedeutung von bürgerschaftlichem Engagement weiß. Durch die weitere Reduzierung öffentlicher Mittel ist lebendiges Gemeindeleben nur mit finanziellem Engagement vieler Menschen aus den Gemeinden möglich.

Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Evangelischen Gemeindeverein Nürnberg-Mögeldorf e.V. ___________________________ ___________________________ ___________________________ Name Vorname Geburtsdatum ____________________________________________ _________________________________________ Straße, Hausnummer PLZ Wohnort ____________________________________________ _________________________________________ Telefon E-mail Adresse ____________________ Eintrittsdatum Mindestjahresbeitrag € 15,-/ pro Person Eine Familienmitgliedschaft ist nicht vorgesehen. Mit einem höheren Beitrag unterstützen Sie die vielfältigen diakonischen Aufgaben unseres Gemeindevereins. freiwilliger, höherer Jahresbeitrag von __________€ Der Beitrag ist jeweils zu Beginn der Mitgliedschaft und in Folge zu Beginn eines Jahres fällig. Der Betrag wird per Lastschriftverfahren zum 01. Werktag im Februar eingezogen. Um Ihnen die Beitragszahlung zu erleichtern, senden wir Ihnen nach Eingang Ihrer Beitrittserklärung gerne die entsprechenden Unterlagen für ein SEPA-Lastschriftverfahren zu. Die Daten werden elektronisch erfasst und ausschließlich zu Vereinszwecken verarbeitet und genutzt. ____________________________________________ _________________________________________ Nürnberg, den Unterschrift

Herzlichen Dank, dass Sie unsere Arbeit regelmäßig unterstützen möchten!