Ausbildungsreport 2014 - ver.di – Handel

ein detailliertes Bild der Ausbildungsqualität, die nicht nur unter den strukturellen .... den Kaufleuten im Einzelhandel mit 36,4 Prozent noch deutlich höher. ... Stunden in der Woche arbeiten, sind dies bei den Handelsberufen 18,9 Prozent. ..... 84,6%. 15,4%. 66,0%. 34,0%. 72,1%. 27,9% nein ja. Ausbildungsvergütung.
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studie

Ausbildungsreport 2014 Sonderauswertung Handel

jugend.dgb.de / | www.handel.verdi.de / jugend-im-handel

Impressum

Verantwortlich für den Inhalt Stefanie Nutzenberger und Florian Haggenmiller Herausgeber: ver.di Bundesverwaltung, Ressort 14, Fachbereich 12 Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin Internet: www.handel.verdi.de DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend und Jugendpolitik Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin Internet: jugend.dgb.de Redaktion: Franziska Foullong, Benjamin Krautschat Datenanalyse: Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.V. Heiko Bennewitz und Oliver Dick Gestaltung: Heiko von Schrenk / schrenkwerk.de Titelfoto: Robert Kneschke / Fotolia.com Weitere Informationen von ver.di im Handel gibt es unter: www.handel.verdi.de/jugend-im-handel Weitere Informationen zum Ausbildungsreport gibt es unter: www.jugend.dgb.de/ausbildung Kontakt: Franziska Foullong (ver.di Jugendkoordinatorin im Handel): [email protected] Benjamin Krautschat (politischer Referent beim DGB): [email protected]

Oktober 2014 In dieser Studie trennen wir im Text die maskulinen und femininen Endungen eines Wortes durch einen Unterstrich – zum Bespiel »Mechaniker_in«. Durch den Unterstrich entsteht ein Zwischenraum zwischen den männlichen und weiblichen Endungen. Dieser sogenannte »Gender Gap« (Gender = das soziale Geschlecht, Gap = Lücke) ist ein Mittel der sprachlichen Darstellung, um Menschen in der Sprache einen Raum zu lassen, die nicht in die klassischen Geschlechterrollen von Männern und Frauen passen – zum Beispiel Intersexuelle, Transsexuelle oder Crossdresser_innen. Auf diese Weise soll niemand – unabhängig vom (sozialen) Geschlecht oder der eigenen Identität – sprachlich ausgeschlossen werden. Denn Sprache beschreibt nicht nur gesellschaftliche Verhältnisse, sie ist auch ein Schlüssel für deren Veränderung. 2

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

Inhalt

Branchenschwerpunkt Handel

4

1. 1.1 1.2 1.3 1.4

Fachliche Qualität der Ausbildung im Betrieb Ausbildungsplan Ausbildungsfremde Tätigkeiten Fachliche Betreuung durch Ausbilder_innen Führen des Ausbildungsnachweises

5 5 5 6 7

2. 2.1 2.2

Ausbildungszeiten und Überstunden Überstunden und Überstundenausgleich Arbeitszeiten

8 8 9

3. 4. 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5

Ausbildungsvergütung Persönliche Beurteilung der Ausbildung Zufriedenheit mit der Ausbildung Erholung nach der Arbeit Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf Übernahme Interessenvertretung

11 12 12 12 13 14 15

5. 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6

Regionale Auswertungen Bayern Brandenburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern NRW Rheinland-Pfalz

16 16 18 20 22 24 26

6.

Fazit

28

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

3

Branchenschwerpunkt Handel

Mit bundesweit ca. 180.000 Auszubildenden im Einzelhandel und ca. 40.000 im Groß- und Außenhandel ist der Handel die größte Ausbildungsbranche im Dienstleistungssektor in Deutschland. Der detaillierte Blick in die einzelnen Handelsberufe zeigt, dass der größte Ausbildungsberuf mit Abstand der/die Einzelhandelskaufmann/-frau mit rund 66.000 Auszubildenden ist. Es folgen die Verkäufer_innen mit 47.862 und die Groß- und Außenhandelskaufleuten mit 40.641 Auszubildenden. Die Fachverkäufer_innen bilden mit 24.387 Auszubildenden den kleinsten Teil der Handelsberufe. 1 Die Berufsbilder im Handel haben sich über die Jahrzehnte stark verändert. Nicht nur die technologische Weiterentwicklung sondern auch die veränderten Organisationsformen der Betriebe und Unternehmen stellen die Beschäftigten vor neue Anforderungen. Die Kernkompetenzen im betriebswirtschaftlichen Bereich treten in der Praxis vermehrt in den Hintergrund und darunter leidet vor allem die Ausbildungsqualität. Hinzu kommt ein starker Verdrängungswettbewerb, der zum großen Teil auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird. Die gesellschaftliche Entwicklung verstärkt den Druck auf den kapitalen Markt. Bis 2030 schrumpft die Erwerbsbevölkerung um 6 Millionen Menschen. 2 Aus diesen Gründen sind Tarifverträge wichtiger denn je. Vor allem auch für junge Beschäftigte ist es erforderlich zu wissen, dass die Rente mit gesundheitlich guter Verfassung erreicht werden kann. Gute Arbeitsbedingungen zu regeln, ist daher unerlässlich. Auch die Rangliste der Ausbildungsneuabschlüsse wird vom Handel dominiert. Mit 27.000 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen in 2013 ist die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau im Einzelhandel auf Platz eins. Auf Platz zwei folgt der/die Verkäufer_in mit 25.872 und die Kaufleute im Groß- und Außenhandel liegen mit 14.967 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen auf Platz sechs. Die Ausbildung zur Fachverkäufer_in im Lebensmittelhandwerk belegt mit 8.700 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen Platz 19. 3 Das heißt allerdings nicht, dass die Branche besonders attraktiv auf junge Menschen wirkt. Die Entscheidung für eine Ausbildung wird von mehreren Faktoren beeinflusst, u. a. von der Notwendigkeit überhaupt einen Ausbildungsplatz anzunehmen. Ein Blick in die Ergebnisse der aktuellen Umfrage zeichnet ein detailliertes Bild der Ausbildungsqualität, die nicht nur unter den strukturellen Bedingungen der Branche, wie den Verdrängungswettbewerb oder den neuen Ladenöffnungszeiten, sondern auch unter der Missachtung des Berufsbildungsgesetzes leidet. Diese Sonderauswertung gewährt einen Einblick in die Ausbildungsbedingungen im Handel. Für sie wurden deutschlandweit 3.949 Auszubildende aus vier Berufen des Handels ausgewertet, zusammengesetzt aus 1.519 Einzelhandelskauffrauen/-männer, 858 Groß- und Außenhandelskauffrauen/-männer, 793 Verkäufer_innen und 779 Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk. Als Datengrundlage dient der DGBJugend Ausbildungsreport 2014. Die Antworten der Auszubildenden aus dem Bereich Handel können nicht nur mit den Gesamtdurchschnittswerten der 25 am häufigsten gewählten Ausbildungsberufe in Deutschland verglichen werden. Außerdem bietet sich ein Vergleich der Handelsberufe untereinander, denn auch zwischen den verschiedenen Handelsberufen sind die Bedingungen äußerst unterschiedlich, wie im Nachfolgenden dokumentiert wird. Ein Vergleich zu den Werten im Vorjahr und perspektivisch auch eine Entwicklung ist durch die stetige Sonderauswertung für die Branche Handel auch möglich.

1

2

Seit neun Jahren befragt die DGB-Jugend jedes Jahr Auszubildende aus den 25 am stärksten besetzten Ausbildungsberufen (nach Bundesinstitut für Berufsbildung). Die repräsentative Befragung von 18.357 Auszubildenden im Jahr 2014 gibt eine gute Datengrundlage um einen verlässlichen Überblick darüber zu gewinnen, wo es in der Ausbildung in Deutschland Probleme gibt und in welchen Berufen und Branchen es besonders hapert. 4

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

3

www2.bibb.de/bibbtools/dokumente/pdf/ a21_dazubi_berufsliste-p-dl_2012.pdf Statistisches Bundesamt, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung; Variante W-1-w: 1,4 Kinder je Frau, Anstieg der Lebenserwartung um ca 8 (Männer) bzw. 7 Jahre (Frauen) und ein Wanderungssaldos von +100.000 Personen im Jahr. www.bibb.de/dokumente/pdf/naa309_ 2013_tab67_0bund.pdf

1. Fachliche Qualität der Ausbildung im Betrieb

1.1

Ausbildungsplan

Grundlage der Ausbildung in einem Betrieb ist der betriebliche Ausbildungsplan, der die Inhalte des Ausbildungsrahmenplans eines Ausbildungsberufs in die Gegebenheiten und Abläufe eines konkreten Betriebs übersetzt. Der §14 des Berufsbildungsgesetzes verlangt von den Ausbildungsbetrieben einen solchen Ausbildungsplan zwingend. Von den befragten Auszubildenden in den Handelsberufen haben nach eigenen Angaben nur rund 70,6 Prozent einen betrieblichen Ausbildungsplan – immerhin ein höherer Anteil als bei den restlichen Ausbildungsberufen (65,9 Prozent). Besonders negativ fallen die Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk auf, die nur zu 60 Prozent einen betrieblichen Ausbildungsplan haben, während Verkäufer_innen und Kaufleute im Einzelhandel über dem Durchschnitt liegen.

Vorliegen eines Ausbildungsplans »Ein Ausbildungsplan für den betrieblichen Teil meiner Ausbildung liegt mir vor«, Angaben in Prozent

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

73,2%

Verkäufer_in

73,1%

Handelsberufe gesamt

70,6%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

68,0%

25 häufigste Berufe

65,9%

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

1.2

60,0%

Ausbildungsfremde Tätigkeiten

Viel zu häufig werden Auszubildende während ihrer Ausbildungszeit zu Tätigkeiten herangezogen, die nichts mit ihrer eigentlichen Ausbildung zu tun haben. Für die Auszubildenden bedeutet das Nichteinhalten des Ausbildungsplans in der Regel, dass wichtige ausbildungsrelevante Inhalte nicht erlernt werden können. 39,2 Prozent der Auszubildenden im Handel geben an, nie für ausbildungsfremde Tätigkeiten eingesetzt zu werden. Das sind 3,4 Prozent weniger, als im letzten Jahr, somit müssen mehr Auszubildende als letztes Jahr Aufgaben erledigen, die nicht zu ihrer Ausbildung gehören. Handelsberufe schneiden insgesamt zwar besser ab als der Gesamtdurchschnitt aller 25 Berufe (32,4 Prozent). Allerdings gibt es auch hier große Unterschiede zwischen den einzelnen Handelsberufen. Während dieser Anteil bei den Verkäufer_innen und den Kaufleuten im Einzelhandel jeweils bei rund 43 Prozent

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

5

1. Zusammenfassung

liegt, ist er bei den Kaufleuten im Groß- und Außenhandel sogar bei 27,8 Prozent. Jedoch geben 15,6 Prozent der Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk an, immer oder häufig ausbildungsfremde Tätigkeiten verrichten zu müssen – bei den anderen Berufen sind dies im Schnitt 11,8 Prozent.

Ausbildungsfremde Tätigkeiten Verkäufer_in

43,2%

27,1%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

43,0%

28,7%

Handelsberufe gesamt 25 häufigste Berufe Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

30,0%

39,2% 32,4% 35,1%

36,0% 29,4%

15,2%

11,6%

15,6%

»Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören« (Bayern)

9,5%

17,9%

10,1%

19,8%

8,8%

19,9%

12,3%

nie selten

37,1%

27,8%

25,3%

8,1%

manchmal häufig immer

Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan »sehr gut« oder »gut« zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind.

1.3

Fachliche Betreuung durch Ausbilder_innen

Der überwiegende Teil der Befragten gibt zwar an, Ausbilder_innen zu haben (70,6 Prozent). Das sind jedoch 23,2 Prozent weniger als im letzten Jahr. Und 11,1 Prozent der Auszubildenden im Handel mit Ausbil-

Fachliche Betreuung durch Ausbilder_in Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

47,2%

28,8%

Verkäufer_in

45,7%

31,3%

25 häufigste Berufe

45,3%

30,1%

13,9%

8,0%

Handelsberufe gesamt

44,7%

30,3%

14,0%

8,2%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

44,2%

31,2%

14,3%

7,5%

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

11,0% 14,3%

10,8% 6,5%

»Mein_e Ausbilder_in steht mir am Ausbildungsplatz zur Verfügung« Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben in ihrem Betrieb eine_n Ausbilder_in zu haben

immer häufig

37,9%

27,0%

17,4%

11,0% 6,6%

manchmal selten nie

6

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

1. Zusammenfassung

der_in gaben an, dass ihnen diese am Arbeitsplatz »selten« oder »nie« zur Verfügung stehen. Im Gesamtdurchschnitt der 25 häufigsten Berufe beträgt dieser Wert 14,5 Prozent. Bei den Verkäufer_innen liegt der Wert mit 8,7 Prozent etwas darunter, bei den Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk mit 17,6 Prozent deutlich höher. Sind die Ausbilder_innen nicht ansprechbar, so bedeutet das in der Praxis häufig »learning by doing« ohne fachliche Anleitung und Routinearbeiten. Die Auszubildenden müssen Tätigkeiten ausüben, die sich ständig wiederholen. Etwa Neues lernen sie so nicht. Für viele Betriebe ist das indes doppelt günstig: Sie müssen nicht in gut geschultes Ausbildungspersonal investieren und verfügen gleichzeitig über billige Arbeitskräfte.

1.4

Führen des Ausbildungsnachweises

Der Ausbildungsnachweis (umgangssprachlich: Berichtsheft) dient zur Dokumentation der Ausbildung und ist als Nachweis für die Zulassung zur Abschlussprüfung notwendig. Das Führen des Nachweises gehört zur Ausbildung. Die Arbeitgeber_innen müssen Auszubildenden in ihrer Arbeitszeit die Möglichkeit geben das Berichtsheft zu führen. Für die Auszubildenden bietet das Berichtsheft eine gute und einfache Überprüfung des eigenen Lernstandes, da die Gegenüberstellung des eigenen Berichtsheftes mit dem betrieblichen Ausbildungsplan schnell verdeutlicht, welche Ausbildungsinhalte noch fehlen. Auszubildende aus den Handelsberufen geben zu 42,7 Prozent an, dass sie ihren Nachweis nie während der Arbeitszeit führen. Damit liegt der Wert um 3,1 Prozent unter dem des letzten Jahres. Bei den übrigen untersuchten Berufen gaben dies nur 34,5 Prozent an. Der Anteil derjenigen, die dies immer im Betrieb erledigen, liegt bei den Handelsberufen mit 25,5 Prozent deutlich unter dem der übrigen Berufe (32,9 Prozent). Am besten schneiden hier die Groß- und Außenhandelskaufleute ab, die zu 39,8 Prozent das Berichtsheft immer während der Arbeitszeit führen und deren Anteil damit deutlich höher ist als bei den Verkäufer_innen oder den Kaufleuten im Einzelhandel mit jeweils rund 21 Prozent.

Führen des Ausbildungsnachweises während der Arbeitszeit »Den Ausbildungsnachweis (Berichtsheft) führe ich während der Ausbildungszeit (Arbeitszeit)«, Angaben in Prozent

immer

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel 25 häufigste Berufe

39,8%

13,7% 12,4%

32,9%

Handelsberufe gesamt

25,5%

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

24,8%

11,5% 10,7%

12,8%

11,6%

12,0% 12,0%

8,3% 9,3%

8,7%

8,1%

25,5% 34,5% 42,7% 43,2%

Verkäufer_in

21,4%

10,4%

11,9%

8,5%

47,9%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

21,2%

11,5%

11,6% 8,0%

47,6%

häufig manchmal selten nie

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

7

2. Ausbildungszeiten und Überstunden

2.1

Überstunden und Überstundenausgleich

Ein Drittel der Auszubildenden in den Handelsberufen (33,5 Prozent) gibt an, regelmäßig Überstunden leisten zu müssen. Bei den Befragten aus den übrigen Berufen liegt dieser Anteil mit 36,6 Prozent sogar noch etwas höher. Innerhalb der Handelsberufe gibt es hierbei durchaus Unterschiede. Während 28,3 Prozent der Kaufleute im Groß- und Außenhandel regelmäßig Überstunden machen müssen, liegt der Anteil bei den Kaufleuten im Einzelhandel mit 36,4 Prozent noch deutlich höher. Damit überholen die KiE’s dieses Jahr die Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk, die letztes Jahr die Spitzenreiter der Überstunden waren. Die Intensität dieser Mehrbelastung unterscheidet sich bei den Handelsberufen erheblich: Während bei 7,7 Prozent der Groß- und Außenhandelskaufleute, die Überstunden leisten müssen, mehr als 5 Überstunden pro Woche anfallen, liegt dieser Anteil bei den Verkäufer_innen mit 26,3 Prozent und bei den Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk mit 36,3 Prozent sehr deutlich darüber.

Überstunden pro Woche Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

92,3%

5,2

25 häufigste Berufe

77,9%

Handelsberufe gesamt

76,2%

18,1%

5,6

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

74,6%

20,3%

5,2

Verkäufer_in

73,7%

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

63,7%

16,7%

19,3% 27,5%

5,5

»Pro Woche leiste ich durchschnittlich … Überstunden«, Angaben in Prozent von den Auszubildenden, die angegeben haben, regelmäßig Überstunden zu leisten und die auf diese Frage geantwortet haben

7,0% 8,8%

1–5 6–10 mehr als 10

Vergleicht man die Handelsberufe insgesamt mit den übrigen Berufen, so ergeben sich beim Überstundenausgleich geringe Unterschiede: 65,9 Prozent der Auszubildenden im Handel geben an, die geleisteten Überstunden entweder finanziell vergütet zu bekommen (9,5 Prozent) oder die Möglichkeit zu haben, sie durch zusätzliche Freizeit auszugleichen (56,4 Prozent). Jedoch erhalten 16,9 Prozent keinen Ausgleich für die geleisteten Überstunden. Die übrigen 17,1 Prozent wissen nicht, ob und wie ihre Überstunden ausgeglichen werden. Das legt fehlende innerbetriebliche Regelungen nahe. Innerhalb der Handelsberufe wird der Überstundenausgleich unterschiedlich gehandhabt. Die bereits mit einer deutlich höheren Arbeitszeit und Überstundenintensität belasteten Verkäufer_innen und Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk erhalten mit jeweils gut 60 Prozent darüber hinaus auch zu einem deutlich geringeren Anteil einen Freizeit- oder finanziellen Ausgleich für die anfallenden Überstunden als die Kaufleute im Einzel-, Groß- und Außenhandel mit jeweils über 70 Prozent.

8

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1. Zusammenfassung

Ausgleich von Überstunden »Wenn ich Überstunden geleistet habe, werden diese (1) mit Freizeit ausgeglichen, (2) bezahlt, (3) weder noch, (4) weiß ich nicht«, Angaben in Prozent

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Kaufmann/-frau im Einzelhandel 25 häufigste Berufe Handelsberufe gesamt Verkäufer_in

66,9%

19,6%

61,1%

9,9%

58,7%

14,3%

9,7%

56,4%

9,5%

48,9%

11,1%

17,1% 16,9%

17,3%

9,6% 14,8% 14,5% 17,1% 22,7%

Freizeitausgleich Bezahlung

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

46,3%

13,9%

19,0%

20,9%

weder noch weiß nicht

2.2

Arbeitszeiten

Vergleicht man die Handelsberufe insgesamt mit den übrigen Berufen, so stellt man bei der wöchentlichen Arbeitszeit kaum einen Unterschied fest: Während im Gesamtdurchschnitt 17,6 Prozent regelmäßig über 40 Stunden in der Woche arbeiten, sind dies bei den Handelsberufen 18,9 Prozent. Innerhalb der Handelsberufe gibt es jedoch deutliche Unterschiede: Während 21,9 Prozent der Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk und 21,1 Prozent der Kaufleute im Einzelhandel eine wöchentliche Arbeitszeit (einschl. Berufsschule) von mehr als 40 Stunden in der Woche angeben, sind es bei den Verkäufer_innen »nur« 16,9 Prozent.

Wöchentliche Arbeitszeit in Stunden (einschließlich Berufsschule) »Pro Woche arbeite ich durchschnittlich (einschließlich Berufsschule) tatsächlich … Stunden«, Angaben in Prozent

Verkäufer_in

83,2%

16,8%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

83,1%

16,9%

25 häufigste Berufe

82,4%

17,6%

Handelsberufe gesamt

81,1%

18,9%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

78,9%

21,1%

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

78,1%

21,9%

bis 40 Stunden über 40 Stunden

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

9

1. Zusammenfassung

Interessant sind die Unterschiede zum letzten Jahr: Während der Anteil der Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk um 6,4 Prozent stark gesunken ist, zeichnen die Kaufleute im Groß- und Außenhandel mit einem gestiegenem Anteil von 4 Prozent ein deutlich schlechteres Bild als im Vorjahr. Ein deutlicher Unterschied zwischen den Handelsberufen und dem Gesamtdurchschnitt der 25 häufigsten Berufe wird bei der Anzahl der Arbeitstage deutlich, die in der Woche geleistet werden müssen. Während im Gesamtdurchschnitt 8,2 Prozent der Auszubildenden an mehr als fünf Tagen in der Woche arbeiten müssen, sind dies bei den Handelsberufen mit 19,6 Prozent mehr als doppelt so viele. Hier fallen die Unterschiede zwischen den Handelsberufen besonders hoch aus. Bei den Kaufleuten im Groß- und Außenhandel müssen 6,7 Prozent (im Vorjahr waren es noch 4,9 Prozent) der Auszubildenden an mehr als fünf Tagen im Betrieb arbeiten. Bei den Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk müssen dies 44,5 Prozent (im Vorjahr waren es noch 38,2 Prozent) tun.

Arbeitstage im Betrieb »Pro Woche arbeite ich im Betrieb…«, Angaben in Prozent

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

47,9%

25 häufigste Berufe

43,3%

Verkäufer_in

41,6%

45,4% 47,3% 39,3%

6,3 8,2% 16,0%

Handelsberufe gesamt

39,6%

40,8%

16,8%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

39,2%

41,5%

16,9%

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

3–4 Tage 20,2%

35,2%

37,2%

7,3%

4,5–5 Tage 5,5–6 Tage 6,5–7 Tage

10

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

3. Ausbildungsvergütung

Die durchschnittliche Brutto-Ausbildungsvergütung der Befragten in den Handelsberufen (über alle Ausbildungsjahre hinweg) liegt mit 673 Euro auf dem Niveau des Mittelwerts der anderen untersuchten Ausbildungsberufe (670 Euro). Am besten verdienen die Groß- und Außenhandelskaufleute mit durchschnittlich 745 Euro, am schlechtesten die Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk mit 516 Euro. Zu beachten sind, dass die Vergütungen Durchschnittswerte über alle Ausbildungsjahre und Regionen in Deutschland sind.

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4. Persönliche Beurteilung der Ausbildung

4.1

Zufriedenheit mit der Ausbildung

Bei der Beurteilung der fachlichen Qualität der Ausbildung im Betrieb schneiden die Handelsberufe etwas schlechter in der Befragung ab als die übrigen Berufe. Bei den Handelsberufen bewerten 67 Prozent diese mit »sehr gut« und »gut«, im Gesamtdurchschnitt sind dies 71,4 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 68,5 Prozent der Handelsazubis. Innerhalb der Handelsberufe sind jedoch Abstufungen zu erkennen: Während bei den Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk nur 58,7 Prozent mit der fachlichen Qualität im Betrieb zufrieden oder sehr zufrieden sind, sind es bei den Groß- und Außenhandelskaufleuten sowie bei den Einzelhandelskaufleuten mit 69,4 Prozent deutlich mehr. Im Vorjahr lag die Zahl der Kaufleute im Groß- und Außenhandel noch bei 71,2 Prozent. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Frage nach der Gesamtzufriedenheit mit der Ausbildung: bei den Handelsberufen sind 66,2 Prozent zufrieden oder sehr zufrieden, im Gesamtdurchschnitt sind es 71,4 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 68,5 Prozent. Auch die Unterschiede zwischen den Handelsberufen sind ähnlich: Während bei den Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk nur 57,2 Prozent mit ihrer Ausbildung zufrieden oder sehr zufrieden sind, ist dieser Wert bei den Kaufleuten im Groß- und Außenhandel mit 74,1 Prozent deutlich höher. Im Vorjahr lagen die Zahlen noch bei 56,2 Prozent und 73,8 Prozent, somit ist die Gesamtzufriedenheit ein wenig gestiegen.

Zufriedenheit mit der Ausbildung 25 häufigste Berufe

27,6%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

26,8%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

26,6%

Verkäufer_in

25,9%

Handelsberufe gesamt

25,4%

43,8% 41,3%

21,0% 22,8%

47,5% 36,6% 40,8%

5,2

»Mit meiner Ausbildung bin ich insgesamt…«, Angaben in Prozent

5,8

19,3% 27,0% 24,4%

6,3 5,9

sehr zufrieden zufrieden

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

17,7%

39,5%

30,7%

8,0%

teilweise zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden

4.2

Erholung nach der Arbeit

Ein hoher Anteil der Auszubildenden in den Handelsberufen hat Probleme damit, nach der Arbeit »abzuschalten« und sich in ihrer Freizeit zu erholen. Während in den Handelsberufen 32,6 Prozent (in 2013 waren es noch 30,2 Prozent) der Befragten angeben, »immer« oder »häufig« Probleme damit zu haben, sich nach der Arbeit zu erholen, liegt dieser Wert bei allen 25 Ausbildungsberufen im Durchschnitt mit 26 Prozent deutlich darunter. Auch hier gibt es markante Unterschiede zwischen den Handelsberufen. Wäh12

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

2. Einzelbewertungen

Probleme, sich nach der Ausbildung in der Freizeit zu erholen »Ich habe Probleme, mich nach der Ausbildung in meiner Freizeit zu erholen«, Angaben in Prozent

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel 25 häufigste Berufe

17,4%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

16,1%

Verkäufer_in

15,6%

27,1%

25,2%

21,1%

Handelsberufe gesamt

nie

29,8%

25,2%

14,1%

27,8%

20,9%

19,0%

29,1%

19,6%

30,2%

18,5%

28,8%

7,0%

22,9%

9,7%

24,5%

9,6%

25,0%

12,1%

selten manchmal

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

16,8%

12,7%

29,9%

27,6%

13,0%

häufig immer

rend bei den Kaufmännern und –frauen im Groß- und Außenhandel 18 Prozent Probleme signalisieren, liegt der Anteil mit 40,6 Prozent bei den Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk deutlich höher. Interessant ist, dass die Werte im Vergleich zum Vorjahr bei den Kaufleuten im Groß- und Außenhandel gesunken und bei den Fachverkäufer_innen deutlich gestiegen ist.

4.3

Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf

Gerade einmal 17,7 Prozent der Befragten gaben an, dass die Ausbildung im Handel ihrem Wunschberuf entspricht. Dabei stehen auch hier wieder die Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk mit 11,3 Prozent deutlich hinter den anderen Ausbildungsberufen. 56 Prozent (im Vorjahr waren es 57,7 Prozent) der Auszubildenden in den Handelsberufen gaben an, auch künftig weiter in ihrem Ausbildungsberuf arbeiten

Wunschberuf oder Notlösung »Mein Ausbildungsberuf war bei der Berufswahl…«, Angaben in Prozent

mein Wunschberuf einer von mehreren interessanten Berufen eine Alternative, die ich eigentlich nicht geplant hatte eine Notlösung

32,1%

25 häufigste Berufe

40,0%

21,5%

Verkäufer_in

20,0%

33,5%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

19,6%

34,6%

34,2%

11,6%

Handelsberufe gesamt

17,7%

38,0%

31,6%

12,7%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

14,4% 11,3%

30,6%

6,3

60,7% 21,5%

15,8%

20,2% 46,3%

4,7

20,9%

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

13

2. Einzelbewertungen

Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

44,8%

15,4%

25 häufigste Berufe

43,9%

18,0%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

37,3%

18,9%

Handelsberufe gesamt

37,1%

18,9%

Verkäufer_in

35,4%

22,1%

9,6% 13,3% 18,0% 16,0% 15,7%

30,3%

»Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent

24,8% 25,8% 28,0% 26,8% ja

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

27,7%

16,4%

21,7%

34,2%

ja, aber nicht im gleichen Betrieb nein weiß nicht

zu wollen, von denen ein Teil (18,9 Prozent) sich jedoch nicht vorstellen kann, weiterhin in ihrem Ausbildungsbetrieb tätig zu sein. Dieser Anteil liegt merklich unter dem Gesamtdurchschnitt des Ausbildungsreports. Dort gaben dies 61,9 Prozent an. Während bei den Kaufmännern/-frauen im Groß- und Außenhandel 60,2 Prozent bei ihrem Beruf bleiben wollen, liegt dieser Anteil bei den Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk unter der Hälfte der Befragten (44,1 Prozent) und damit ist der Wert im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent gesunken. 56 Prozent (im Vorjahr waren es 57,7 Prozent) der Auszubildenden in den Handelsberufen gaben an, auch künftig weiter in ihrem Ausbildungsberuf arbeiten zu wollen, von denen ein Teil (18,9 Prozent) sich jedoch nicht vorstellen kann, weiterhin in ihrem Ausbildungsbetrieb tätig zu sein. Dieser Anteil liegt merklich unter dem Gesamtdurchschnitt des Ausbildungsreports. Dort gaben dies 61,9 Prozent an. Während bei den Kaufmännern/-frauen im Groß- und Außenhandel 60,2 Prozent bei ihrem Beruf bleiben wollen, liegt dieser Anteil bei den Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk unter der Hälfte der Befragten (44,1 Prozent) und damit ist der Wert im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent gesunken.

4.4

Übernahme

Die meisten Auszubildenden im Handel (67,9 Prozent) wussten zum Zeitpunkt der Befragung noch nicht, ob sie im Anschluss an ihre Ausbildung vom Ausbildungsbetrieb übernommen werden. Lediglich 23,3 Prozent hatten bereits eine Zusage, 8,8 Prozent hatten bereits eine Absage. Die Ungewissheit über die weitere Zukunft ist für die befragten Auszubildenden im Handel damit etwas größer als für den Durchschnitt der 25 häufigsten Ausbildungsberufe. Dort hatten 29,4 Prozent bereits eine sichere Zusage, 8,9 Prozent hatten eine Absage und 61,7 Prozent hatten noch keine Auskunft von ihrem Betrieb bekommen. Ein Blick auf die Auszubildenden, die im 3. Ausbildungsjahr sind, zeigt nur ein etwas besseres Bild. Während von den Kaufmännern/-frauen im Einzelhandel 40 Prozent und bei den Kaufmännern/-frauen im Großund Einzelhandel 38,3 Prozent eine sichere Perspektive im Anschluss an ihre Ausbildung haben, liegt dieser 14

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

2. Einzelbewertungen

Übernahme nach der Ausbildung »Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent

25 häufigste Berufe

29,4%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

27,7%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

26,1%

Handelsberufe gesamt Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk ja

Verkäufer_in

8,9% 9,0%

63,3%

7,0%

23,3%

66,9%

8,8%

21,1% 17,9%

61,7%

67,9%

7,0%

71,9%

10,2%

71,8%

nein weiß nicht

Anteil bei den Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk bei 31,4 Prozent und bei den Verkäufer_innen sogar nur bei 16,7 Prozent.

4.5

Interessenvertretung

Eine Interessenvertretung im Betrieb, also eine Jugend- und Auszubildendenvertretung oder ein Betriebsbzw. Personalrat, kann sich für Auszubildende als extrem hilfreich erweisen. Dort finden sie Kolleg_innen, an die man sich mit Problemen wenden kann, die die internen Strukturen des Betriebs kennen und dabei helfen können, die Positionen der Auszubildenden rechtlich abzusichern. Gerade einmal 35,1 Prozent der Befragten Auszubildenden im Handel haben aber einen Betriebsrat, 37,4 haben keinen und fast ein Drittel 27,4 Prozent kann keine Aussage darüber treffen. Im Gesamtdurchschnitt des Ausbildungsreports hatten 41,3 Prozent eine betriebliche Interessenvertretung, 36,9 Prozent hatten keine und 21,8 Prozent wussten dies nicht.

Betriebliche Interessenvertretung »In meinem Betrieb gibt es eine Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) / einen Betriebsrat / einen Personalrat«, Angaben in Prozent

ja

25 häufigste Berufe

41,3%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

40,0%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

38,7%

Handelsberufe gesamt

35,1%

Verkäufer_in

34,1%

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

18,8%

36,9%

21,8%

43,4%

16,7%

38,0%

23,3%

37,4% 33,5% 36,2%

27,4% 32,4% 45,1%

nein weiß nicht

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

15

5. Regionale Auswertungen

5.1

Bayern Verteilung der Befragten Auszubildenden

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

nach Ausbildungsberufen (Bayern)

48

Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

274 33 78

Verkäufer_in

433

Handelsberufe gesamt

Regelmäßige Überstunden Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

69,6%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

30,4%

58,2%

41,8%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

90,9%

9,1%

68,9%

Verkäufer_in

31,1%

64,0%

Handelsberufe gesamt

»Ich mache regelmäßig Überstunden«, Angaben in Prozent (Bayern)

36,0% nein ja

€ Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Verkäufer_in Handelsberufe gesamt

10,9%

52,2% 35,2% 30,3%

Ausbildungsvergütung »Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto … Euro«, Angaben in Prozent (Bayern)

37,0% 57,6%

4,4

69,7% über 1.000

26,0% 30,3%

68,5% 60,0%

4,2 7,7%

750–1.000 500–750 250–500 bis 250

16

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

5. Regionale Auswertungen – Bayern

Ausbildungsfremde Tätigkeiten »Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören« (Bayern)

nie selten manchmal

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

35,7%

28,6%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

36,7%

25,9%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Verkäufer_in Handelsberufe gesamt

28,6% 18,0% 20,0%

56,0% 32,7%

32,7%

15,1% 8,0%

16,3%

26,9%

37,9%

7,1%

17,2%

4,3

16,0% 18,4% 15,0%

häufig immer Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan »sehr gut« oder »gut« zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind.

Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf »Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent (Bayern)

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

ja ja, aber nicht im gleichen Betrieb

Verkäufer_in Handelsberufe gesamt

38,3%

14,9%

29,3%

17,5%

37,5%

15,6%

33,8%

19,5%

31,7%

17,4%

25,5%

21,3% 29,3%

24,0% 21,9%

25,0%

20,8%

26,0% 27,4%

23,4%

nein weiß nicht

Übernahme nach der Ausbildung »Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent (Bayern)

ja

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Einzelhandel

29,2% 34,1%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

24,2%

Verkäufer_in

23,7%

Handelsberufe gesamt

30,9%

56,3%

14,6%

56,4%

9,5% 72,7%

63,2%

13,2% 10,2%

58,9%

nein weiß nicht

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

17

5. Regionale Auswertungen – Brandenburg

5.2

Brandenburg Verteilung der Befragten Auszubildenden

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

nach Ausbildungsberufen (Brandenburg)

38

Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

107 13 53

Verkäufer_in

211

Handelsberufe gesamt

Regelmäßige Überstunden Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

71,1%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

28,9%

74,0%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

26,0%

84,6%

15,4%

66,0%

Verkäufer_in

34,0%

72,1%

Handelsberufe gesamt

»Ich mache regelmäßig Überstunden«, Angaben in Prozent (Brandenburg)

27,9% nein ja

€ Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Einzelhandel

44,4% 8,8%

Handelsberufe gesamt

18,2% 9,3%

»Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto … Euro«, Angaben in Prozent (Brandenburg)

55,6% 64,7%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel 8,3% Verkäufer_in

Ausbildungsvergütung

24,5% 83,3%

8,3% über 1.000

47,7% 58,2%

34,1% 31,4%

750–1.000 500–750 250–500 bis 250

18

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

5. Regionale Auswertungen – Brandenburg

Ausbildungsfremde Tätigkeiten »Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören« (Brandenburg)

nie selten manchmal

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

40,0%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

33,3%

43,6%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

20,0%

40,0%

10,3% 10,3%

60,0%

Verkäufer_in

40,0%

41,7%

Handelsberufe gesamt

39,7%

29,2%

16,7%

12,5%

31,5%

16,4%

11,0%

häufig immer Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan »sehr gut« oder »gut« zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind.

Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf »Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent (Brandenburg)

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

13,2%

23,7%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

41,5%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel ja ja, aber nicht im gleichen Betrieb

Verkäufer_in

24,5%

50,0% 28,8%

Handelsberufe gesamt

10,4%

25,0%

23,6% 33,3%

16,7% 28,8%

33,7%

23,7%

39,5%

17,3%

25,0%

16,8%

24,5%

nein weiß nicht

Übernahme nach der Ausbildung »Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent (Brandenburg)

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

16,7%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

17,9%

80,6%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

ja

77,4%

4,7 100,0%

Verkäufer_in

15,4%

Handelsberufe gesamt

16,0%

13,5% 6,3

71,2% 77,7%

nein weiß nicht

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

19

5. Regionale Auswertungen – Hessen

5.3

Hessen Verteilung der Befragten Auszubildenden

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

nach Ausbildungsberufen (Hessen)

73

Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

190 44 91

Verkäufer_in

398

Handelsberufe gesamt

Regelmäßige Überstunden Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

64,4%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

35,6%

67,2%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

32,8%

76,7%

23,3%

71,1%

Verkäufer_in

28,9%

68,6%

Handelsberufe gesamt

»Ich mache regelmäßig Überstunden«, Angaben in Prozent (Hessen)

31,4% nein ja

€ Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

26,1%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

25,6%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

Ausbildungsvergütung »Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto … Euro«, Angaben in Prozent (Hessen)

71,0% 65,1%

34,1%

7,0%

63,4% über 1.000

Verkäufer_in

23,8%

Handelsberufe gesamt

21,5%

58,8% 56,1%

12,5% 5,0 19,9%

750–1.000 500–750 250–500 bis 250

20

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

5. Regionale Auswertungen – Hessen

Ausbildungsfremde Tätigkeiten »Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören« (Hessen)

nie selten manchmal

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

26,3%

36,8%

28,7%

43,6% 23,1%

30,6%

41,7%

Handelsberufe gesamt

19,1%

46,2%

Verkäufer_in

31,4%

39,4%

10,5% 5,3

21,1%

7,4%

23,1%

7,7%

16,7%

5,6 5,6

19,4%

7,4%

häufig immer Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan »sehr gut« oder »gut« zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind.

Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf »Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent (Hessen)

ja ja, aber nicht im gleichen Betrieb

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

24,6%

14,5%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

42,3%

13,2%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

42,9%

4,8 9,5%

Verkäufer_in

28,1%

Handelsberufe gesamt

25,8%

36,0%

37,7%

23,2%

15,4%

24,9%

19,6% 42,9% 12,4% 17,5%

33,7% 31,1%

nein weiß nicht

Übernahme nach der Ausbildung »Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent (Hessen)

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Verkäufer_in

ja

Handelsberufe gesamt

78,8%

16,7% 25,1%

9,6%

67,4%

32,6% 21,1% 23,6%

65,2%

6,7% 7,0%

72,2% 69,4%

nein weiß nicht

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

21

5. Regionale Auswertungen – Mecklenburg-Vorpommern

5.4

Mecklenburg-Vorpommern Verteilung der Befragten Auszubildenden

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

nach Ausbildungsberufen (Mecklenburg-Vorpommern)

61

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

119

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

79 41

Verkäufer_in

300

Handelsberufe gesamt

Regelmäßige Überstunden Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

65,0%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

35,0%

67,0%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

33,0%

77,2% 56,4%

Verkäufer_in

22,8% 43,6%

67,9%

Handelsberufe gesamt

»Ich mache regelmäßig Überstunden«, Angaben in Prozent (MecklenburgVorpommern)

32,1% nein ja

€ Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Einzelhandel

20,0%

45,9%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Verkäufer_in Handelsberufe gesamt

»Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto … Euro«, Angaben in Prozent (MecklenburgVorpommern)

31,7%

48,3%

11,0%

Ausbildungsvergütung

38,5%

77,8%

19,4% über 1.000

17,5% 7,1%

45,0% 48,4%

37,5% 35,6%

750–1.000 7,5%

500–750 250–500 bis 250

22

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

5. Regionale Auswertungen – Mecklenburg-Vorpommern

Ausbildungsfremde Tätigkeiten »Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören« (MecklenburgVorpommern)

nie selten manchmal

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

33,3%

44,4% 39,2%

31,4%

13,7%

41,7%

12,5%

Verkäufer_in

30,0%

Handelsberufe gesamt

29,2%

16,7%

29,2%

20,0%

5,6

9,8% 5,9 8,3% 8,3%

10,0%

40,0%

35,4%

16,8%

14,2%

4,4

häufig immer Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan »sehr gut« oder »gut« zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind.

Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf »Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent (Mecklenburg-Vorpommern)

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Einzelhandel

37,3% 34,2%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel ja ja, aber nicht im gleichen Betrieb

Verkäufer_in

13,6% 27,4% 53,2%

Handelsberufe gesamt

7,8%

34,1%

40,1%

22,4%

21,4%

17,1% 15,6%

36,6%

22,0%

27,1%

14,6% 16,3%

23,4% 14,6% 21,1%

nein weiß nicht

Übernahme nach der Ausbildung »Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent (MecklenburgVorpommern)

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

ja

33,9% 21,8%

8,5%

65,5%

12,6%

32,9%

57,6%

11,4%

Verkäufer_in

29,3%

4,9

Handelsberufe gesamt

28,2%

10,4%

55,7% 65,9% 61,4%

nein weiß nicht

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

23

5. Regionale Auswertungen – NRW

5.5

NRW Verteilung der Befragten Auszubildenden

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

nach Ausbildungsberufen (NRW)

535

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

427

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

392 307

Verkäufer_in

1.661

Handelsberufe gesamt

Regelmäßige Überstunden Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

62,6%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

37,4%

59,5%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

40,5%

66,0%

34,0%

70,7%

Verkäufer_in

29,3%

64,1%

Handelsberufe gesamt

»Ich mache regelmäßig Überstunden«, Angaben in Prozent (NRW)

35,9% nein ja

€ Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

3,7%

49,5%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel 5,9

Verkäufer_in Handelsberufe gesamt

»Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto … Euro«, Angaben in Prozent (NRW)

46,0%

44,3%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

Ausbildungsvergütung

44,0%

63,3%

5,1 34,5% über 1.000

27,1% 31,9%

64,6% 47,4%

5,8 18,0%

750–1.000 500–750 250–500 bis 250

24

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

5. Regionale Auswertungen – NRW

Ausbildungsfremde Tätigkeiten »Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören« (NRW)

nie selten manchmal

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

30,3%

33,6%

31,4%

42,8%

26,2%

9,8%

12,8%

29,8%

38,3%

8,8%

29,9%

48,9%

Handelsberufe gesamt

14,5% 14,9%

30,5%

28,7%

Verkäufer_in

19,1%

19,4%

8,5% 10,3%

häufig immer Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan »sehr gut« oder »gut« zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind.

Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf »Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent (NRW)

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk

26,9%

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

ja, aber nicht im gleichen Betrieb

17,5%

43,3%

Verkäufer_in

35,4%

Handelsberufe gesamt

35,0%

37,7%

18,8%

37,4%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel ja

16,7%

19,1% 22,8% 18,6%

20,1% 9,5% 13,6%

25,1% 28,1% 28,1% 30,4%

16,0%

nein weiß nicht

Übernahme nach der Ausbildung »Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent (NRW)

Fachverkäufer_innen im Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Verkäufer_in

ja

20,4%

Handelsberufe gesamt

34,8% 24,5% 15,0% 24,0%

72,6%

7,0%

56,7%

8,6% 7,7%

67,8% 73,8%

11,3% 8,4%

67,6%

nein weiß nicht

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

25

5. Regionale Auswertungen – Rheinland-Pfalz

5.6

Rheinland-Pfalz Verteilung der Befragten Auszubildenden Kaufmann/-frau im Einzelhandel

nach Ausbildungsberufen (Rheinland-Pfalz)

163

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

89 127

Verkäufer_in

379

Handelsberufe gesamt

Regelmäßige Überstunden Kaufmann/-frau im Einzelhandel

71,4%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

28,6%

67,4%

32,6%

60,8%

Verkäufer_in

39,2%

66,9%

Handelsberufe gesamt

»Ich mache regelmäßig Überstunden«, Angaben in Prozent (Rheinland-Pfalz)

33,1% nein ja

€ Kaufmann/-frau im Einzelhandel 5,3 Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Verkäufer_in

26,7% 15,3%

62,0%

Ausbildungsvergütung 5,3

»Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto … Euro«, Angaben in Prozent (RheinlandPfalz)

81,2% 41,3%

50,4%

über 1.000 750–1.000

Handelsberufe gesamt

28,9%

62,6%

500–750 250–500 bis 250

26

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

5. Regionale Auswertungen – Rheinland-Pfalz

Ausbildungsfremde Tätigkeiten »Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören« (RheinlandPfalz) nie

Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

22,0%

48,8%

12,2%

45,2%

11,9%

33,3% 23,7%

49,2%

Verkäufer_in

8,5% 8,5% 4,8 4,8

16,9%

8,5%

selten manchmal

27,9%

40,4%

Handelsberufe gesamt

18,6%

7,7% 5,5

häufig immer Angaben in Prozent, von den Auszubildenden, die angaben, ihren Ausbildungsplan »sehr gut« oder »gut« zu kennen und auf die obige Frage geantwortet haben, da nur diese objektiv einschätzen können, welche Aufgaben tatsächlich ausbildungsfremd sind.

Wunsch nach weiterer Tätigkeit im erlernten Beruf »Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig sein«, Angaben in Prozent (Rheinland-Pfalz)

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

39,4%

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

37,5%

Verkäufer_in

21,3%

11,6%

20,5%

45,5%

27,7% 36,4%

5,7

17,9%

15,4%

21,1%

ja ja, aber nicht im gleichen Betrieb

Handelsberufe gesamt

41,0%

19,9%

11,5%

27,6%

nein weiß nicht

Übernahme nach der Ausbildung »Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen«, Angaben in Prozent (RheinlandPfalz)

Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Verkäufer_in

ja

Handelsberufe gesamt

24,4% 29,5% 16,0% 22,8%

67,9%

7,7% 9,1%

61,4% 76,0%

8,0% 8,1%

69,1%

nein weiß nicht

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

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6. Fazit

Die vorliegenden Ergebnisse zeigen ein ambivalentes Bild der Ausbildung im Handel. Neben den großen Unterschieden zwischen den einzelnen Handelsberufen gibt es allerdings über alle Handelsteilbranchen hinweg eine Gemeinsamkeit: viele Auszubildende beschreiben ihre Realität mit klaren Verstößen gegen Gesetze: Knapp ein Drittel hat keinen betrieblichen Ausbildungsplan und keine Ausbilder_in am Ausbildungsplatz. 12,9 Prozent der Befragten müssen häufig bis immer ausbildungsfremde Tätigkeiten verrichten. Fast die Hälfte der Befragten darf ihr Berichtsheft nicht in der Arbeitszeit schreiben und ein Drittel macht regelmäßig Überstunden. Das Berufsbildungsgesetz regelt Rahmenbedingungen für die Ausbildung, die zum Schutz der jungen Menschen vor Ausbeutung und Willkür eingeführt wurden. Und diese Schutzmechanismen werden von der Einzelhandels- und der Groß- und Außenhandelsteilbranche teilweise missachtet, wie die Befragungsergebnisse zeigen. § 14 Abs. 1 Nr. 1 Knapp ein Drittel aller Befragten gab an, keinen betrieblichen Ausbildungsplan zu haben. Dieser jedoch ist eigentlich Voraussetzung, um überhaupt bei der IHK für eine Ausbildung angemeldet zu werden. Der betriebliche Ausbildungsplan soll ein Mindestmaß an Ausbildungsqualität sichern, sodass die Auszubildenden eine standardisierte Prüfung der IHK bestehen können. Keinen Ausbildungsplan zu haben ist nicht nur ein Zeugnis für schlechte Ausbildungsqualität, sondern obendrein noch widerrechtlich. § 14 Abs. 1 Nr. 2 Dieses Gesetz regelt die Pflicht ein_e Ausbilder_in am Ausbildungsplatz zu haben und soll damit ein Mindestmaß an fachlicher Qualität im Betrieb sicherstellen. Für eine qualitativ hochwertige Ausbildung ist ein_e fachlich kompetente Ausbilder_in, die im Umgang mit jungen Menschen geschult wurde, notwendig. Doch knapp ein Drittel der Befragten hat keine_n Ausbilder_in und somit wird auch hier gegen ein Gesetz verstoßen. § 14 Abs. 2 12,9 Prozent der Befragten gaben an, häufig oder immer ausbildungsfremde Tätigkeiten verrichten zu müssen. Das bedeutet, dass Azubis regelmäßig und nicht nur als Ausnahme Aufgaben erledigen, die eigentlich nichts mit dem Inhalt ihrer Ausbildung zu tun haben. Diese Behandlung von Auszubildenden ist ungesetzlich und ein Nachweis für eine schlechte Ausbildungsqualität. § 14 Abs. 1 Nr. 4 Das Berichtsheft ist der Nachweis für die Auszubildenden, welche Aufgaben sie in ihrer betrieblichen Phase erledigt haben. Da es für den Abschluss der Ausbildung Voraussetzung ist, gehört es zur Arbeitszeit, dieses Heft zu pflegen. Das kann in verschiedenen Formen geschehen: entweder es gibt eine feste Zeit, in der das Berichtsheft im Betrieb gepflegt wird. Auch möglich ist eine Regelung, dass die Auszubildenden eine angemessene Zeit früher Feierabend machen, um das Berichtsheft in Ruhe zu Hause schreiben zu können. Egal wie, fest steht: Berichtsheft pflegen ist gleich Arbeitszeit. alles andere ist illegal. Und trotzdem gaben über 40 Prozent der Befragten an, das Berichtsheft nicht in der Arbeitszeit führen zu dürfen.

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Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

6. Fazit

§ 17 Randnr. 35 Geregelt ist auch das Thema Minus- und Plusstunden. Auszubildende dürfen nur Überstunden machen, wenn es unumgänglich ist an dem Tag einen bestimmten Teil der Ausbildung zu Ende zu führen. Demnach darf das nur die absolute Ausnahme sein. Jedoch sieht die Realität eindeutig anders aus, denn ein Drittel der Befragten gab an, regelmäßig Überstunden machen zu müssen. Wenn Überstunden zur Regel werden, ist es oft ein Zeichen für fehlendes Personal, um nicht zu sagen ein Zeichen für Ausbeutung von Auszubildenden, die den Personalmangel ausgleichen sollen. Und das alles widerrechtlich. Einige Ergebnisse haben sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert, so u. a. die Höhe der Ausbildungsvergütung. Doch der Handel hat eindeutig ein verbreitetes Problem grundlegende Gesetze einzuhalten, wie die Befragung zeigt. Die Ausbildungsqualität ist dadurch für die Befragten extrem gefährdet und ihre verbreitete Unzufriedenheit damit verständlich. Mit Tarifverträgen gute Arbeits- und Ausbildungsbedingungen zu regeln, wird, wie die Ergebnisse deutlich zeigen, immer dringender. Auch im Hinblick auf die Veränderungen durch den demografischen Wandel, ist der Handel gut beraten damit, das Einhalten von Gesetzen zu sichern, die Ausbildungsqualität zu steigern und somit eine Attraktivität der Branche als Berufsfeld zu schaffen.

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Dr. Azubi fragt nach deiner Ausbildungszufriedenheit Fragebogen 2013/2014: Um uns gezielt für deine Belange einsetzen zu können, möchten wir wissen, unter welchen Bedingungen deine Ausbildung stattfindet und wie dein Ausbildungsalltag aussieht. Du hilfst uns damit klar zu sagen, in welchen Bereichen etwas geändert werden müsste. Dein Name und deine Adresse sind dabei natürlich nicht wichtig, aber wenn du willst, nehmen wir gerne Kontakt mit dir auf, um deine Fragen zu klären und dir bei Problemen zu helfen. Du kannst dafür am Ende des Fragebogens E-Mail-Adresse und/oder Telefonnummer angeben. 1. Mein Ausbildungsberuf: _____________________________________________ 2. Ich befinde mich im 쏔 1. 쏔 2. 쏔 3.

17. Falls Frage 16 JA: mein/e Ausbilder/in steht mir am Ausbildungsplatz zur Verfügung: 쏔 쏔 쏔 쏔 쏔 immer häufig manchmal selten nie

쏔 4. Ausbildungsjahr.

3. Ich mache eine 쏔 betriebliche Ausbildung (in einer Firma) 쏔 außerbetriebliche Ausbildung (Ausbildungsvertrag mit Träger, Schule o.ä.) 4. Ich bin ______ Jahre alt und

쏔 weiblich

쏔 männlich

18. Falls Frage 16 JA: mein/e Ausbilder/in erklärt mir Arbeitsvorgänge zu meiner vollsten Zufriedenheit: 쏔 쏔 쏔 쏔 쏔 immer häufig manchmal selten nie

5. Pro Woche arbeite ich durchschnittlich (einschl. Berufsschule) tatsächlich ______ Stunden.

19. Ich werde von meinen Ausbildern meiner Meinung nach korrekt behandelt: 쏔 쏔 쏔 쏔 쏔 immer häufig manchmal selten nie

6. Ich arbeite an 쏔 쏔 쏔 쏔 쏔 3 3,5 4 4,5 5 Tagen pro Woche im Betrieb.

20. Ein Ausbildungsplan für den betrieblichen Teil meiner Ausbildung liegt 쏔 nein mir vor: 쏔 ja

쏔 5,5

쏔 6

쏔 6,5

쏔 7

7. Die Zeiten des Berufsschulunterrichts muss ich im Betrieb nacharbeiten: 쏔 쏔 쏔 쏔 쏔 immer häufig manchmal selten nie 8. Ich mache regelmäßig Überstunden:

쏔 ja

쏔 nein

9. Falls Frage 8 JA: Pro Woche leiste ich durchschnittlich ______ Überstunden. 10. Wenn ich Überstunden geleistet habe, werden diese … 쏔 mit Freizeit ausgeglichen 쏔 bezahlt 쏔 nicht ausgeglichen 쏔 weiß nicht 11. Meine Ausbildungsvergütung beträgt brutto ________ € (also insgesamt, ohne Abzüge). 12. In meinem Betrieb gibt es eine Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) / einen Betriebsrat / einen Personalrat: 쏔 ja 쏔 nein 쏔 weiß nicht 13. Falls Frage 12 JA: Mit der Arbeit der JAV bzw. des Betriebs-/ Personalrats bin ich insgesamt: 쏔 쏔 쏔 쏔 쏔 sehr zufrieden teilweise eher sehr zufrieden zufrieden unzufrieden unzufrieden 쏔 kann ich nicht beurteilen 14. Ich bin Mitglied einer Gewerkschaft: 쏔 ja 쏔 nein 15. Für mich gilt ein Tarifvertrag: 쏔 ja 쏔 nein 쏔 weiß ich nicht

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16. Ich habe in meinem Betrieb eine Ausbilderin/einen Ausbilder: 쏔 ja 쏔 nein

Ausbildungsreport 2014 – Sonderauswertung Handel

21. Falls Frage 20 JA: Ich kenne den Ausbildungsplan: 쏔 sehr gut 쏔 gut 쏔 etwas 쏔 überhaupt nicht 22. Die Vereinbarungen aus dem Ausbildungsplan werden eingehalten: 쏔 쏔 쏔 쏔 쏔 immer häufig manchmal selten nie 23. Ich muss Tätigkeiten verrichten, die eindeutig nicht zu meiner Ausbildung gehören: 쏔 쏔 쏔 쏔 쏔 immer häufig manchmal selten nie 24. Falls Frage 23 nicht mit »NIE« beantwortet wurde: pro Woche verbringe ich durchschnittlich ______ Stunden mit diesen »ausbildungsfremden« Tätigkeiten. 25. Den Ausbildungsnachweis (Berichtsheft) führe ich während der Ausbildungszeit (Arbeitszeit): 쏔 쏔 쏔 쏔 쏔 immer häufig manchmal selten nie 26. Die fachliche Qualität der Ausbildung im Betrieb ist meiner Meinung nach: 쏔 쏔 쏔 쏔 쏔 sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft 27. Mit meiner Ausbildung bin ich insgesamt: 쏔 쏔 쏔 쏔 쏔 sehr zufrieden teilweise unzufrieden sehr zufrieden zufrieden unzufrieden 28. Mein Ausbildungsberuf war bei der Berufswahl … 쏔 mein Wunschberuf 쏔 einer von mehreren interessanten Berufen 쏔 eine Alternative, die ich eigentlich nicht geplant hatte 쏔 eine Notlösung

28. Mein Ausbildungsberuf war bei der Berufswahl … 쏔 mein Wunschberuf 쏔 einer von mehreren interessanten Berufen 쏔 eine Alternative, die ich eigentlich nicht geplant hatte 쏔 eine Notlösung 29. In meiner Ausbildung fühle ich mich: 쏔 überfordert 쏔 unterfordert 쏔 weder unter- noch überfordert 30. Ich habe Probleme, mich nach der Ausbildung in meiner Freizeit zu erholen: 쏔 쏔 쏔 쏔 쏔 immer häufig manchmal selten nie

쏔 eine halbe Stunde oder weniger 쏔 eine halbe bis eine Stunde 쏔 ein bis zwei Stunden 쏔 mehr als zwei Stunden und zwar: ____________________ 43. Die Fahrzeit von meinem Wohnort zu meiner Berufsschule beträgt in der Regel: 쏔 eine halbe Stunde oder weniger 쏔 eine halbe bis eine Stunde 쏔 ein bis zwei Stunden 쏔 mehr als zwei Stunden und zwar: ____________________ 44. Mein Betrieb ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar: 쏔 sehr gut 쏔 gut 쏔 weniger gut 쏔 gar nicht

31. Die fachliche Qualität meines Berufsschulunterrichts finde ich: 쏔 쏔 쏔 쏔 쏔 sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft

45. Meine Berufsschule ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar: 쏔 sehr gut 쏔 gut 쏔 weniger gut 쏔 gar nicht

32. Ich habe schon einmal eine Ausbildung abgebrochen: 쏔 ja 쏔 nein

46. Ich wohne … 쏔 in einer Stadt

33. Nach meiner Ausbildung möchte ich im erlernten Beruf weiter tätig 쏔 ja 쏔 ja, aber nicht im gleichen Betrieb sein: 쏔 nein 쏔 weiß nicht.

47. In meiner Ausbildung fallen für mich durchschnittlich pro Ausbildungsjahr Kosten an: 쏔 es entstehen für mich keine Kosten 쏔 Schulmaterialien (Bücher, …): ca. ___ Euro 쏔 Arbeitsmaterialien (Werkzeuge, …): ca. ___ Euro 쏔 Fahrtkosten in den Betrieb / Berufsschule: ca. ___ Euro 쏔 Kosten für Fortbildungen, Blockunterricht, … (Fahrtkosten, Unterkunft, Gebühren): ca. ___ Euro 쏔 Ausbildungsgebühren oder ähnliches: ca. ___ Euro

34. Ich werde im Anschluss an meine Ausbildung übernommen: 쏔 ja 쏔 nein 쏔 weiß nicht. 35. Falls Frage 34 JA: Gibt es eine Befristung der geplanten Anstellung? 쏔 keine Befristung 쏔 Befristung bis zu 6 Monaten 쏔 Befristung bis zu 12 Monaten 쏔 andere Befristung: ________ 36. Ich wohne 쏔 bei meinen Eltern oder andere Verwandten 쏔 in einem Wohnheim 쏔 in einer Wohngemeinschaft (WG) 쏔 in einer eigenen Wohnung (mit/ohne PartnerIn) 37. Meine Wohnsituation (Mehrfachantworten möglich) 쏔 ist von mir selbst gewählt 쏔 hat finanzielle Gründe 쏔 hat familiäre Gründe 쏔 hat praktische Gründe 쏔 sonstiges 38. Mit dem Beginn meiner Ausbildung bin ich umgezogen: 쏔 nein 쏔 meines Wohnorts ja, innerhalb … 쏔 des Landkreises 쏔 des Bundeslandes 쏔 Deutschlands 쏔 Europas 39. Wenn Frage 38 JA: Ich hatte Probleme, an meinem Ausbildungsort eine Unterkunft / Zimmer / Wohnung zu finden: 쏔 große Probleme, wenn ja, welche: __________________ 쏔 ging so 쏔 keine Probleme 40. Ich bin insgesamt zufrieden mit meiner Wohnsituation: 쏔 쏔 쏔 쏔 sehr zufrieden zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden 41. Um selbstständig leben zu können, erhalte ich neben meiner Ausbildungsvergütung (Mehrfachantwort möglich): 쏔 nichts, ich komme mit meiner Ausbildungsvergütung zurecht 쏔 finanzielle Unterstützung von meinen Eltern, Bekannten, … 쏔 Einkommen aus einem Nebenjob 쏔 staatliche Leistungen (wie z. B. Mietzuschuss, Berufsausbildungsbeihilfe …) 42. Die Fahrzeit von meinem Wohnort zu meinem Betrieb beträgt in der Regel

쏔 am Stadtrand

쏔 auf dem Land

48. In meinem Betrieb gibt es Vereinbarungen zur Übernahme von Kosten für (Mehrfachantworten möglich) 쏔 Schulmaterialien 쏔 Arbeitsmaterialien 쏔 Fortbildungen 쏔 Miete 쏔 Fahrten in den Betrieb / zur Berufsschule 쏔 keine 쏔 weiß nicht 49. Mein Betrieb hat folgende Größe (Zahl der Mitarbeiter/innen): 쏔 1–4 쏔 5–10 쏔 11–20 쏔 21–250 쏔 251–500 쏔 mehr als 500 50. Ort/PLZ des Ausbildungsbetriebs: _____________________ Bundesland: ___________________________________ 51. Datum: ____________

Sollen wir Kontakt mit dir aufnehmen? Dann nenne uns bitte eine E-Mail-Adresse und/oder eine Telefonnummer: ________________________________________________ ________________________________________________

www.doktor-azubi.de

DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend und Jugendpolitik, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin

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