72 Stunden ohne Kompromiss in der Erzdiözese Salzburg

sechs obdachlose Personen bieten, neu zu weißeln und wieder auf Vor- dermann zu bringen. Neslihan,. Alexandra,. Kerstin,. Sandra und Magda meisterten ...
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72 Stunden ohne Kompromiss in der Erzdiözese Salzburg 15. - 18. Oktober 2014

www.72h.at Ein Projekt der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3

Pflanzen und einsetzen – 72 Stunden ohne Kompromiss 2014 Engagierte, erlebnisreiche und berührende 72 Stunden liegen hinter uns. Mehr als 800 Projektteilnehmer/innen in der Erzdiözese Salzburg und tausende in ganz Österreich gingen an ihre Grenzen, probierten Neues aus, bauten Vorurteile und Berührungsängste ab und schlossen neue Freundschaften. Ich freue mich sehr über die vielen positiven Rückmeldungen, schönen Erzählungen und kreativen Ideen, die mich in den letzten Tagen erreicht haben. In den 72 Stunden ohne Kompromiss konnte vieles gepflanzt und eingesetzt werden, das nachhaltig wirkt.

In dieser Zeitung finden sich Berichte und Fotos von allen Projektschauplätzen in der Erzdiözese Salzburg und geben einen kleinen Einblick in die Begeisterung und den kompromisslosen Einsatz der Teilnehmer/innen. Weitere Fotos, Fernseh- und Radiobeiträge sind zum Nachhören und Nachschauen auf www.72h.at oder www.facebook. com/72stunden verfügbar. Ein ganz großes DANKE an alle, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz zum Gelingen von 72 Stunden ohne Kompromiss 2014 beigetragen haben! Christoph Sulzer Projektkoordinator in der ED Salzburg

Die 56 Projektschauplätze in der Erzdiözese Salzburg KJ-Region KJ-Region KJ-Region KJ-Region KJ-Region

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Stadt Salzburg Flachgau Lungau | Pongau | Tennengau Pinzgau Tiroler Teil

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Projektkoordination in der ED Salzburg Christoph Sulzer (Projektkoordinator ED Salzburg) Isidor Granegger (youngCaritas) Philipp Blüthl (KJ-Vorsitzender) Krisztina Albert (Pinzgau) Lukas Födermair-Lagaard (Lungau, Pongau und Tennengau) Franz Engl (Tiroler Teil der ED) Sabine Kranzinger (Flachgau) Nicht am Bild Johannes Lanser (youngCaritas) Carla Bernroider (youngCaritas) Maria Zehner (KJ-Öffentlichkeitsarbeit) Die Projektverantwortlichen in der Erzdiözese Salzburg sind begeistert vom Engagement und der guten Stimmung an den Projektschau-

plätzen. Sie freuen sich schon auf die nächsten 72 kompromisslosen Stunden – vielleicht im Herbst 2016.

Backstage Team Salzburg

Ausgerüstet mit Kamera, Laptop und Interview-Fragen kümmerten sich die 14 jungen Engagierten des Backstage-Teams um die Öffentlichkeits- und Pressearbeit von „72 Stunden ohne Kompromiss“ in der Erzdiözese Salzburg. Als rasende Reporter/innen besuchten sie alle Projektschauplätze von Wörgl über Michaelbeuern bis Tamsweg. Die eigentliche Arbeit begann für

sie erst dann, wenn andere Gruppen schon längst Feierabend hatten. Bis spät abends tüftelten sie an ihren Texten, sortierten Fotos und hielten über soziale Medien die Welt über den Fortschritt der Projekte auf dem Laufenden. Beim gemeinsamen Abendessen war oft das Engagement der Jugendlichen Gesprächsthema. „Es is a Wahnsinn!“ schwärmte Noemi

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Projekt 599 | Salzburg KJ Salzburg

über die letzten Tage. „Coole Erfahrungen, ma trifft super tolle Leit, sie san olle voll begeistert und ma kon an guadn Beitrag leisten“ pflichtete Teresa ihr bei. Nächstes Mal sind sie bestimmt wieder dabei, sind sich alle einig! Der Großteil der Berichte und Fotos in dieser Zeitung stammt von dieser Gruppe. Felicia, Teresa, Noemi 3

Projekt 501 | Wörgl Caritas Sozialmarkt Wörgl

Zusamme(l)n - Aktion Kilo

„Dann ku i mit am guadn Gwissen schlafen gehen.“ So eine der Teilnehmerinnen über ihren sozialen Einsatz bei „72h ohne Kompromiss“. Sie und fünf weitere Mädchen aus der HLW Kufstein sammelten für den Caritas Sozialmarkt in Wörgl Lebensmittel und Hygieneartikel. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, die Leute vor den Supermärkten anzusprechen und sie für diese besondere Spendenaktion zu begei-

stern, waren die Lager schon am Freitag gut gefüllt. Täglich kamen etwa sechs volle Einkaufswägen dazu. Dabei haben die Jugendlichen beobachtet, dass jüngere Pärchen und Mütter mit Kindern am großzügigsten waren. Besonders freute es sie, dass manche gleich einen ganzen Einkaufswagen voll spendeten. „Ein älterer Mann hat sicher für € 30 eingekauft!“ Einige engagierte Einkäufer/innen fragten auch nach,

Projekt 503 | Kufstein KJ Kufstein

Let´s Swap In Kufstein organisierten fünf Schülerinnen der 1. Klasse HLW eine Kleidertauschbörse. Jeder konnte kommen und alte Kleidungsstücke abgeben bzw. diese gegen „Neue“ tauschen. Der Überschuss geht an die Caritas bzw. das Rote Kreuz. Am Donnerstag rührten die Mädchen kräftig die Werbetrommel. Sie ver-

was besonders gebraucht wird. Am häufigsten wurden Nudeln, Mehl und Zucker gespendet. Ein junger Mann hat sogar Verhütungsmittel beigesteuert, denn auch diese muss man sich erst leisten können. Eines steht für alle fest: Sie sind sicher wieder mit dabei, wenn es das nächste Mal heißt: Lass dich nicht pflanzen, setz dich ein! Teresa, Noemi

teilten Flyer und hängten Plakate auf. Dabei ließen sie sich nicht von einem „Na Danke, woi ma ned“ beirren. Sie waren auch in allen Schulen unterwegs: „Des vor da Klass so bewerben, war scho cool“. Am Freitag hieß es dann bangen und hoffen auf tauschwütige Kunden. Die ließen nicht lange auf sich warten, um sich mit neuen Outfits auszustatten. Auch für deren leibliches Wohl war gesorgt – Kuchen und Kaffee standen bereit und an KaffeeklatschThemen mangelte es den Mädchen dabei nicht. Begeistert von der Aktion begannen die Mädchen bereits Ideen für zukünftige Projekte im Rahmen von „72 Stunden ohne Kompromiss“ zu spinnen. Noemi, Teresa

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72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Projekt 504 | Kufstein Lebenshilfe Tirol - Region Kufstein

Schöner Wohnen schen der Bewohner/innen fügten sie auch Herbstblätter und Schneeflocken hinzu. Dabei waren sie sehr selbstkritisch. Chiara wurde etwa von ihrer Kollegin gefragt: „Bist zfrieden Chefin?“ Als gemeinsamen Abschluss gestalteten die Mädchen mit ihren neu gewonnen Freund/innen noch eine Wand im Gang – sie wurde kreativ mit Handabdrücken

Für die Lebenshilfe in Kufstein weißelten vier engagierte Schülerinnen die Wohnung einer Wohngemeinschaft. Unterstützung erhielten sie dabei von den Bewohner/innen mit Behinderung. Weil alle der Meinung waren, dass ein Farbklecks fehlte, gestalteten sie auch noch eine Blumenranke an der Wohnzimmerwand. Ganz nach den Wün-

verziert. Außerdem wollten sie auch noch eine kleine Gedenkecke für den verstorbenen Vater von einem der Bewohner gestalten. Die Zusammenarbeit mit den Bewohner/innen funktionierte ausgezeichnet. Nicht verwunderlich, sagte doch Jasmin: „Spata mechat i was im Sozialbereich mochen“. Teresa, Noemi

Koch doch!

Projekt 505 | Kufstein Sozialmarkt Kufstein

„Kochen hat no nie so Spaß gmacht!“ In der HLW Kufstein kochten neun Schülerinnen der Maturaklasse gemeinsam mit ihrer Lehrerin. Ihr Maturaprojekt lautet „Lebensmittel sind kostbar“ und das wollten sie auch bei „72 Stunden ohne Kompromiss“ zeigen. Aus Lebensmittelspenden bereiteten sie leckere Gerichte zu – ganz unter dem Motto: einfach, günstig, schnell. Waren die

macht erfinderisch.“ So mussten sie nach einer großen Lieferung Paprika und Zucchini einige entsprechende Rezepte kreieren. Die Aktion war so erfolgreich, dass sowohl die Schülerinnen als auch die Leute im Sozialmarkt es nur schwer verschmerzen können, dass die 72 Stunden so schnell vorüber gegangen sind. Teresa, Noemi

Köstlichkeiten fertig, wurden sie in den Sozialmarkt gebracht und dort für wenige Cents an Bedürftige verkauft. Am Samstagnachmittag, zum Abschluss der Sozial-Aktion, richteten die Schülerinnen zusätzlich für alle 72 Stunden-Teilnehmer/innen aus Kufstein ein großes Festessen aus. Die notwendigen Lebensmittelspenden erhielten die Jugendlichen von Supermärkten und durch die im Vorfeld der Aktion aufgestellte Sammelkiste im Konferenzzimmer. Auch in privaten Gärten durften sie Gemüse abernten. Es zeigte sich: „Not

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

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Upcycling - Aus alt mach neu!

Projekt 506 | Waidring Pfarre Waidring

In Waidring arbeiteten fünf Pinzgauerinnen und drei Tirolerinnen mit Nähmaschinen und Häkelnadeln. Sie stellten Duft- und Wärmekissen sowie hacky sacks her. Die benötigten Materialien waren allesamt Reste, die so sinnvoll verwertet wurden. Die Ergebnisse sollen bei der „Nacht der 1000 Lichter“ Ende Oktober verkauft werden. Der Erlös kommt Kindern in Rumänien, die an Hydrozephalus – einem sogenannten Was-

Projekt in Waidring dabei und wollten unbedingt wieder an diesen Ort zurück, obwohl sie das genaue Projekt heuer nicht kannten. Trotz ständiger Nadelsuche und Beschwerden über die Schärfe der Scheren, waren die Jugendlichen top motiviert und haben sich nach einem Gruppenfoto sofort wieder an die Arbeit gemacht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen! Teresa, Noemi

serkopf – leiden, zugute. „Es is voi cool, mit so ana netten Arbeit den Kindern für a gonz Leben zhelfen.“ so die Meinung der Teilnehmerinnen, die sich im Zuge des Projektes auch mit der Krankheit beschäftigten. Sie fanden es sehr interessant, dass mit wenigen hundert Euro den Kindern ein normales Leben ermöglicht werden kann. Bereits vor zwei Jahren waren die Schülerinnen bei einem 72 Stunden-

Projekt 510 | Neumarkt HAK Neumarkt / Wallersee

Freiraum 2.0

Zwei Schulklassen der HAK Neumarkt waren 72 Stunden am Werk, um im Schulhof ein kleines Paradies zu schaffen. Sie errichteten eine Pergola und aus Europaletten stellten sie Gartenbänke, Tische und Liegen her. Da sie Platz für eine Liegewiese benötigten, griffen die Jugendlichen zu Schaufeln und Hacken, gruben die vorhandenen Sträucher aus und beluden einen Kleinlaster. Dabei gerieten sie ganz schön ins Schwitzen: „Das Wurzelnausgraben ist schon 6

voll die zache Hockn, weil die Sträucher so extrem viele und große Wurzeln haben.“ Für die Pergola hoben sie im Schulhof 15 cm Erde aus und füllten das Loch mit Kieselsteinen. Das Einbetonieren der Stempen wurde von einer Gartenfirma übernommen. Die gesamte Pergola wurde ansonsten von den Jugendlichen völlig selbst-

ständig errichtet. Zusätzlich wurden die vorhandenen Gartenbänke der Schule mit neuem Lerchenholz versehen. Unterstützt wurde das Projekt durch Materialspenden von ansässigen Firmen. Alle Schüler/innen waren mit vollem Einsatz und viel Spaß dabei, weil das „voll die coole Sache ist“. Felicia

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Kochbuch der Generationen Weil die Jugendlichen von vielen Gerichten davor nicht einmal gehört hatten, haben sie gleich einige Rezepte ausprobiert. So etwa Apfelknödel „die schmecken sowas von lecker!“ oder das sogenannte Eierbier, „welches verrückt klingt aber wirklich Kraft gibt. Dieses wurde vor allem Frauen im Kindsbett gegeben, damit sie wieder schnell zu Kräften kamen.“ So waren nicht nur die Re-

Projekt 511 | Faistenau KJ Faistenau zepten sondern auch die Geschichten rundherum extrem interessant. Ein Imker aus der Großelterngeneration der Jugendlichen hat sich ebenfalls Zeit genommen, sie in die Welt der Bienen und des Honigs eingeführt und gleich ein passendes Rezept dazu geliefert – ein echtes Honiglebkuchenrezept! Wir freuen uns über das „Kochbuch der Generationen“ – ein Nachschlagewerk für Jung und Alt! Felicia, Michaela

Die KJ-Jugendgruppe in Faistenau hat sich für die „72 Stunden ohne Kompromiss“ ein generationenübergreifendes Projekt überlegt. Sie besuchten ältere Menschen, um die besten Rezepte aus der Region zu sammeln. Von „Wossafoafal“ bis hin zu Hirschragout war so ziemlich alles dabei.

Projekt 512 | Oberndorf Pfarre Obendorf b. Salzburg

(un)FAIRE Welt? Nach einem fünfstündigen Vorbereitungskurs waren sie schon richtige Expertinnen und Experten und konnten die Mitmenschen mit aussagekräftigen Argumenten für eine Unterschrift gewinnen. „A poa san dagegen, oba es is eher positiv“, so die Schülerinnen und Schüler, die bereits bis Donnerstagabend über 200 Menschen überzeugen konnten. Durch diesen Erfolg motiviert konnte den Jugendlichen selbst Kälte und „Es is eigentlich voi klass und für a guade Soch“, meinte Melissa aus dem BORG Oberndorf. Sie und ihre Klassenkolleginnen und Kollegen sammelten im Rahmen dieses „72 Stunden ohne Kompromiss“Projektes Unterschriften gegen das Freihandelsabkommen zwischen der USA und Europa, auch genannt TTIP. 72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Regen nichts anhaben. Überzeugt von dem Thema hatten die Jugendlichen keine Scheu auf die Menschen zuzugehen und als Botschafter/ innen für fairen Handel und gegen wirtschaftliche Verflechtungen aufzutreten. So wurde das Projekt ein voller Erfolg! Vanessa, Julia 7

Projekt 513 | Nussdorf Pfarre Nussdorf a.H.

Ein Platz an der Sonne!

„Engagiert“ ist der treffende Begriff für Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse der privaten Neuen Mittelschule der Abtei Michaelbeuern. Sie packten 72 Stunden lang kräftig an, um den Pfarrhof von Nussdorf um eine Terrasse zu erweitern. Sie errichteten diese für die örtliche KJ Jugendgruppe, die sich in der Pfarre alle zwei Wochen trifft. Den lang gehegten Wunsch eines Platzes an der Sonne erfüllten die Schülerinnen

und Schüler den Gleichaltrigen mit großem Spaß und Elan, vor allem da ein Mitschüler selbst Mitglied der Gruppe ist. Mit Begeisterung gingen die Jugendlichen an die verschiedenen Tätigkeiten heran: Verteilen des Schotters, Pflastern, Pflanzen sähen und Bretter verlegen. Das Endprodukt kann sich auf jeden Fall sehen lassen! Es wird den Jugendlichen – aber auch anderen Pfarrgruppen – viele gemeinsame, sonnige Stunden bereiten. Nun wartet die Terrasse nur noch auf die bevorstehende Segnung durch den Ortspfarrer und eine Grillparty zur Einweihung. Vanessa, Julia

Rundherum & Runderneuert Renovierung Mathiashof „Gemeinsam sind wir stark!“ Dieses Motto ist am Mathiashof nicht nur ein guter Vorsatz, sondern wird auch tatsächlich so gelebt. Neun Schülerinnen aus dem BORG Straßwalchen und der Caritasschule packten tatkräftig bei der Sanierung der Gartenanlagen und eines Parkplatzes an. Unterstützung erhielten sie von den Bewohnerinnen und

Projekt 514 | Fuschl Caritas Mathiashof

Bewohnern des Hofes. Die Begegnung untereinander und das Miteinander waren zentrale Elemente dieses 72 Stunden-Projektes. „Die Herzlichkeit und Dankbarkeit der Bewohnerinnen und Bewohner ließ uns schnell über die anstrengenden Stunden hinwegkommen.“ Nach der getanen Arbeit genossen Teilnehmer/innen wie Bewohner/innen ge-

meinsam die freie Zeit und konnten sich so noch besser kennenlernen. Möglichkeiten dazu standen ihnen am Hof viele offen: gemeinsam mit den Tieren spazieren gehen, Spiele spielen oder sich einfach unterhalten. Stunden, die allen sicher noch lange in Erinnerung bleiben werden! Vanessa, Julia

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72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Was braucht der Mensch? Shampoo zu sammeln. Die Waren gingen unter anderem an die Caritas Notschlafstelle, die SLW-Jugendhilfe und das SOS-Kinderdorf. Vor den Eingängen von vier Supermärkten in Oberndorf bei Salzburg sprachen die Schülerinnen und Schüler die Leute an und baten sie, im Rahmen des Einkaufes das eine oder andere Produkt mehr zu kaufen und im Anschluss zu spenden.

Projekt 515 | Oberndorf Pfarre Oberndorf Bereits nach den ersten 1,5 Stunden konnten sich die Jugendlichen über den ersten voll gefüllten Einkaufswagen freuen. Die durchwegs positiven Rückmeldungen der Einkäuferinnen und Einkäufer motivierte die Jugendlichen zusätzlich, so dass sie Spaß am wohltätigen Arbeiten hatten und sich viele weiter Einkaufswagen füllten. Vanessa, Julia

„Jo do moch ma mit“, waren sich 18 Schülerinnen und Schüler der HAK Oberndorf einig als ihnen ihr Lehrer die Teilnahme am 72 Stunden-Projekt „Was braucht der Mensch?“ vorgeschlagen hatte. Aufgabe war es, haltbare Lebensmittel wie beispielsweise Teigwaren, Schokolade, Marmelade und Konserven, aber auch Hygieneartikel wie Zahnpasta und

Projekt 516 | Neumarkt Stadtpfarre Neumarkt a.W.

Green Keeper

Im Garten der Stadtpfarre Neumarkt am Wallersee ging es 72 Stunden lang hoch her. Laub wurde gekehrt, Pflanzen eingesetzt und ein Rollrasen verlegt. Trotz wechselhaftem Wetter waren die Schülerinnen und Schüler der 3A/B der HAK Neumarkt top motiviert. Voller Elan waren sie im Garten des frischrenovierten Hauses Katharina tätig, das seit kurzem als Haus der Begegnung allen im Ort offen steht. Ziel war es, den Garten in eine Oase inmitten der Stadt zu verwandeln.

Vor die größte Herausforderung wurden die Jugendlichen dabei beim Verlegen des Rollrasens gestellt. „Weil da Rasenmäher kaputt is, ham ma d‘Wiesn mit ana Mini-Scher frisieren miasn“ erzählten Jana, Christina, Melanie und Hava lachend. Mit tatkräftiger Unterstützung eines Meistergärtners wurde auch ein Imkerhaus aufgestellt und die

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

angesäte Naturblumenwiese wird im nächsten Frühjahr zum Seele baumeln lassen einladen. Der naheliegende Wanderweg wurde vom Laub befreit und auf Vordermann gebracht. Auch der Schanzwall wurde abgeerntet und von jeglichem Unkraut befreit. Außerdem erblühen an allen Ecken jetzt rund um das Pfarramt frisch gepflanzte Büsche und regen zum Relaxen an. Felicia 9

Life is Live

Projekt 517 | Seekirchen Lebenshilfe Seekirchen/W.

In Seekirchen wurde Dank dem Einsatz von 72 Stunden-Teilnehmer/ innen allerhand bewerkstelligt. Die Jugendlichen aus dem BORG Straßwalchen halfen mit vereinten Kräften und verschönerten das Areal und den Garten der Lebenshilfeeinrichtung. Die Leiterin und ein Zivildiener, angesteckt von der Motivation der Jugendlichen, unterstützten sie dabei.

Jugendlichen doch die Lasur ausgegangen. Überall hin nahmen sie ihre Pinsel mit, so viel Spaß hatten sie an den Malertätigkeiten! Sie konnten es kaum erwarten, bis die neue Lasur herbeigeholt war. Schließlich bekamen auch die Bäume noch einen neuen „Haarschnitt“ und so sieht der Garten nun wieder richtig toll aus! Felicia, Teresa, Annette

Die Schülerinnen und Schüler brachten Bauschutt weg, schufen dadurch Platz für neue Parkplätze und begannen mit dem Streichen der drei Gartenhütten. Der alte Zaun wurde mit viel Muskelkraft eingerissen und das Treppengeländer beim Eingang mit leuchtend roter Farbe frisch gestrichen. Auf dem Plan stand auch noch das Verputzen der Wand in der Garderobe und das Fertigstreichen der Hütten, war den motivierten

Projekt 518 | Neumarkt Waldkindergarten Neumarkt a.W.

7 Zwerge im Waldkindergarten guten Seele des Kindergartens. Ehe es los ging lernten sich Jugendliche und Kindergartenkinder Dank eines Spieles kennen. Außerdem wurden Lieder gesungen und Geschichten vorgelesen. Ein ganz besonderes Ritual war die gemeinsame Werkzeugsegnung. Im Anschluss gingen die Schülerin-

Als gute Feen waren sechs Schülerinnen des musischen BORG Straßwalchen in einem Areal des Waldkindergartens in Neumarkt am Wallersee aktiv. Ihre Aufgabe war es, einen Teil des Gartens neu zu gestalten und eine neue Sandkiste zu bauen. Unterstützt wurden die Jugendlichen dabei von Franz, der 10

nen voller Freude und Tatendrang ans Werk. Sie starteten mit einer Müllsammelaktion am Gelände und schufen ein Fundament für die Sandkiste. „Wir haben neben Glasscherben auch einen alten Kachelofen ausgegraben.“ berichteten die Jugendlichen. Trotz der teilweise schweren Arbeit, waren sie voller Elan bei der Sache und trällerten auch gerne mal ein lustiges Lied. Natürlich bekam die Sandkiste auch noch einen schönen, hölzernen Rahmen. Kaum war diese fertig, waren die Kindergartenkinder trotz schlechtem Wetter nicht mehr zu stoppen – sie schlüpften in ihre Regenklamotten und begutachteten ihr neues Reich. Teresa, Felicia, Annette

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Projekt 519 | Seekirchen KJ Seekirchen

Pimp my Stift gemütlich sah er auch aus. Gesagt getan, 18 fleißige Heimwerkerinnen und Heimwerker packten drei Tage lang fleißig an. Die uralten und kaputten Möbel flogen sofort auf den Altstoffhof. Aus Europaletten, Schaumstoff und über 35 Quadratmeter Stoff wurde ein großes Sofa gebastelt und überdimensionale

Eifrig ging es bei der KJ Seekirchen zu. Als die Frage aufkam, ob Seekirchner Jugendliche an „72 Stunden ohne Kompromiss“ teilnehmen möchten und was für ein Projekt gestartet werden sollte, kam der Entschluss wie aus der Pistole geschossen: „Wir bringen unseren Jugendraum im Stiftsgebäude auf Vordermann!“ An diesem Raum wurde seit über zwölf Jahren nichts mehr getan und dementsprechend un-

Sitzkissen genäht. Das Highlight ist die in der Couch versteckte LEDBeleuchtung, die in allen Farben des Regenbogens erstrahlen kann. Das Fazit ist bei allen das Gleiche: „Die Renovierung hat sich gelohnt, unser Raum ist echt gemütlich geworden!“ Vielen Dank an Sponsoren und Eltern, die die Teilnehmer/innen verpflegt und beim Nähen tatkräftig geholfen haben. Stefan Lochschmidt

Mission Michaelbeuern

Projekt 520 | Michaelbeuern Abtei Michaelbeuern

Nach einem Geheimrezept der Kochlehrerin bereiteten die Schülerinnen und Schüler aus den 4. Klassen der privaten Neuen Mittelschule der Abtei Michaelbeuern ca. 500 Gläser Apfel- und Traubengelee zu. Die engagierten Schülerinnen und Schüler sammelten in den vorangegangenen Wochen kiloweise Obst zusammen und brachten von zu Hause Zucker, Gläser und weitere

Zutaten mit. Gemeinsam schnitten und stampften sie die Früchte, verkochten diese und füllten das Gelee in Gläser ab. „Wir haben die Marmelade schon verkostet – sehr lecker!“ so das Fazit einer Teilnehmerin. Die Gläser wurden auch noch etikettiert und schön verziert. Die mit viel Liebe und Hingabe zu-

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

bereiteten Gelees wurden am darauffolgenden Weltmissionssonntag in den umliegenden Gemeinden der Abtei verkauft. Der Reinerlös kommt der Partnerschule in Asesewa in Ghana zugute, mit der bereits eine langjährige Kooperation besteht. Vanessa, Julia

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Projekt 521 | Neumarkt Pfarre Neumarkt a. W.

Wiesnwunderland gewachsene Obst und Gemüse. Aus den Früchten zauberten die Jugendlichen Leckereien, wie Marmelade und Gelees. Diese verkauften sie am Weltmissionssonntag für einen guten Zweck. Um auch das Gemüse zu verwerten, bekochten sie die Teilnehmer/innen der anderen 72h-Projekte in Neumarkt. Da die Küche nicht auf die Bewirtung von 60 Personen ausgelegt war, musste etwas improvisiert werden. Gekocht wurden u.a. Kar-

toffelgulasch sowie Spaghetti mit Gemüseragout. „Des is ned nur a cools Projekt, sondern a no guad für unsa Klassengemeinschaft und es gfreit an selba wenn ma siagt wia wos weita geht“ erzählten Isabelle, Verena, Jasmin und Aline, die fleißig Gemüse kleinschnitten. Auch Martin, dem die Augen vom Zwiebelschneiden tränten, fand die Aktion „oafoch klass, voroim wei ma wos sozials tuad“. Felicia

„Hier riecht es so gut! Das Wasser läuft einem im Mund zusammen.“ so eine Passantin, die während „72 Stunden ohne Kompromiss“ am Pfarrzentrum der Stadtpfarre Neumarkt am Wallersee vorbei kam. Im Rahmen der Aktion ernteten Schülerinnen und Schüler der ansässigen HAK das auf dem Schanzwall

Projekt 522 | Oberndorf Lebenshilfewerkstätte

Fenster zum Hof

Volle Power war bei diesem 72 Stunden-Projekt gefragt! Acht Mädchen aus dem BORG Straßwalchen standen vor der Aufgabe, Renovierungsarbeiten an der Fassade der Lebenshilfewerkstätte in Oberndorf durchzuführen. Ausgestattet mit Farbe, Pinseln, Schmirgelpapier und Schleifmaschinen gaben die Mädchen ihr Bestes, um die Fenster und das Geländer zum Hof in neuem Glanz erstrahlen 12

zu lassen. Stets bei der Arbeit beobachtet wurden die Jugendlichen von den Mitarbeiter/innen der Ein-

richtung, Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Diese hatten die Jugendlichen am ersten Tag mit Gänseblümchen herzlich willkommen geheißen. „Die Leute von der Lebenshilfewerkstätte freuen sich riesig, dass wir da sind.“ So waren die drei Tage neben der handwerklichen Tätigkeit auch gekennzeichnet von einem lustigen und geselligen Miteinander. Vanessa, Julia

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Ernten - kochen - teilen Neun 72 Stunden-Teilnehmer/innen waren am Freitag in der gut riechenden Küche des Jugendzentrums YoCo vor vollen Kochtöpfen anzutreffen. Nachdem sie an den vorangegangenen Tagen auf verschiedenen Bauernhöfen fleißig Gemüse geerntet und eingesammelt hatten und als Gegenzug bei anfallenden Arbeiten geholfen hatten, war es an der Zeit die „Ernte“ zu verarbeiten.

Insgesamt bereiteten die Jugendlichen etwa 40 Portionen Gemüseeintopf zu. Diesen verteilten sie noch am selben Abend in Salzburg Süd an notreisende Menschen. Auf diesen Einsatz vorbereitet hatten sich die Jugendlichen mit Hilfe eines Workshops des Friedensbüros, bei dem sie unter anderem einen Film über Bettler/innen angeschaut hatten. „Man sieht wirklich wie sie leben, also weg von den Stereoty-

Projekt 530 | Salzburg Jugendzentrum YoCo

pen und so!“ war eine der vielen Erkenntnisse. Die Jugendlichen waren sich einig, dass sie durch dieses Projekt in Zukunft den bettelnden Mitmenschen mehr Verständnis und Mitgefühl entgegen bringen werden. Freude und Dank, der beschenkten Menschen war für sie eine sehr eindrucksvollste Erfahrung. Vanessa, Julia

Projekt 531 | Salzburg Jugendzentrum IGLU

Alles Palett ‘i Sitzgelegenheiten zu schaffen. 16 gespendete Europaletten standen ihnen dafür zur Verfügung. Schnell kam ihnen jedoch eine Idee für die Umsetzung sowie für die Gestaltung. Sie schliffen die Paletten, bauten diese zusammen und bemalten die so entstandene Sitzecke originell und in fröhlichen Farben. Die Schülerinnen waren mit Eifer und voller Elan bei der Arbeit und genossen sichtlich die Abwechslung „Was man aus Europaletten alles machen kann!“ Darüber staunten die sechs Schülerinnen des BORG Straßwalchen am Ende ihres 72 Stunden-Einsatzes. Sehr stolz waren sie auf ihr Ergebnis. Zu Beginn der Aktion waren sie jedoch noch etwas skeptisch, standen sie doch vor der Herausforderung für das Jugendzentrum IGLU neue 72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

zum Schulalltag. Zusätzlich waren sie um eine Erfahrung reicher: „Wos ma aus oitem ois mochn ko“. Auch die Besucher/innen des Jugendzentrums IGLU freuten sich sehr über die neu entstandenen Sitzgelegenheiten. Diese sehen nicht nur genial aus, sondern laden zudem auch zum Zusammensitzen ein. So wurde mittels eines Sozialprojektes mehr Platz für die Gemeinschaft geschaffen. Vanessa, Julia 13

Projekt 532 | Salzburg Caritas Albertus-MagnusHaus

Auffrisiert...im Seniorenheim

spruchte und „a extrem dreckige Arbeit war“, waren die Schülerinnen voller Enthusiasmus und Begeisterung dabei und haben es tatsächlich geschafft: Das Ergebnis kann sich sehen lassen und die Senioren und Seniorinnen freuen sich schon, wenn sie endlich wieder einen Salon im Haus haben. Vanessa, Julia

Nachdem fünf Schülerinnen aus dem BORG Schärding im Rahmen der Auftaktveranstaltung der Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ im Borromäum ihr Projekt erfahren hatten, stürmten diese zu ihrem nahegelegenen Einsatzort. Ihre Herausforderung für die nächsten 72 Stunden war es, im Cari-

tas Senioren- und Pflegewohnheim Albertus-Magnus-Haus die notwendigen Abriss- und Stemmarbeiten durchzuführen, damit dann ein kleiner, netter Friseursalon entstehen kann. Ausgestattet mit Meißel, Helm und Presslufthammer schlugen die Jugendlichen gleich voller Motivation und Tatendrang die Wände kurz und klein. Auch wenn diese Arbeit offensichtlich sehr viel Muskelkraft bean-

Projekt 533 | Salzburg Caritas Altenpension

Wie das Leben so spielt Betrat man während der Aktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ die Caritas Altenpension, kam einem ein weihnachtlicher Geruch entgegen. Verantwortlich hierfür waren Schülerinnen und Schüler des BORG Schärding, die gemeinsam mit Seniorinnen und Senioren an Produkten für den Weihnachtsmarkt bastelten. Dieser wird am 4. Dezember in der Caritas Altenpension in Salzburg stattfinden. Es entstanden Duftsackerl aus alten T-Shirts, Windlichter

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aus Gläsern und Servietten, Lesezeichen aus Tetrapack – das alles ist den Jugendlichen eingefallen. Sie haben sich das Projekt bereits vor einem halben Jahr im Zuge des Sozialunterrichtes überlegt und auch selbst organisiert. Die Materialien zum Basteln haben sie entweder gemeinsam mit den Bewohner/innen im nahegelegenen Wald gesammelt

oder von verschiedenen Bauhäusern gespendet bekommen. Kreativität ist eindeutig eine Stärke der Jugendlichen. Sie hatten immer wieder neue Ideen, die sie mit großem Erfolg umsetzten. Auch die Betreuer/innen der Altenpension waren ganz begeistert: „Alle sind mit riesigem Engagement bei der Sache!“ Die Harmonie zwischen den Bewohner/innen und des 72 Stunden-Teams war richtig zu spüren. Vanessa, Julia

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Ich bin mehr als ...

Projekt 534 | Salzburg youngCaritas Salzburg

Ich bin mehr als … mein Kopftuch, meine Behinderung, mein Alter, meine sexuelle Orientierung. Und ich bin sicher mehr als du auf den ersten Blick von mir wahrnimmst! Unser Sprechen, Denken und Handeln ist durchsetzt von Ausgrenzung, Abwertung und Diskriminierung. Auch Jugendliche sind betroffen oder grenzen selbst aus. Vier Teilnehmerinnen von „72 Stunden ohne Kompromiss“ wollten ein Zeichen gegen Diskriminierung und

youngCaritas zusammen, entwarfen ein Kampagnenlogo, eine Partizipationsstrategie auf facebook und eine Freecard. Diese macht auf einen Smartmob aufmerksam, mit dem im Dezember die Schülerinnen gemeinsam mit möglichst vielen anderen ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen werden. Kompromisslos gegen Diskriminierung – 72 Stunden lang und darüber hinaus! Isidor Granegger, Noemi, Teresa für Respekt setzen, und entwickelten eine Social-Media Kampagne. Vorbereitend wurde ein OnlineFragebogen erstellt, der im Internet eine große Reichweite erlangte, aber leider auch bestätigte: Diskriminierung ist trauriger Alltag! Die vier Schülerinnen der HAK Oberndorf recherchierten und trugen Fakten für die Homepage der

Bepflanzen, bewässern & begegnen

Projekt 535 Salzburg ABZ - Haus der Möglichkeiten

„72 Stunden ohne Kompromiss“ einreichte. Zwölf Jugendliche aus SalzburgMaxglan, drei von der muslimischen Jugend und zwei Asylbewerber halfen dann mit Projektleiter, Pastoralassistent Bertram Neuner, zusammen und verlegten unterirdisch eine 50 Meter lange Wasserleitung, errichteten ein Hochbeet und eine Schautafel.

Im interkulturellen Stadtteilgarten in Itzling war es bisher mühsam die Beete zu bewässern. „Es gibt einen Wasseranschluss beim Haus. Da haben wir einen Schlauch angeschlossen, aber der reicht nicht so weit und hat immer wieder Löcher bekommen“, erzählte Martha Schweissgut vom ABZ – Haus der Möglichkeiten, die das Projekt bei 72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

„Anstrengend war es“, erzählt Anisa von der Muslimischen Jugend. „Man lernt aber auch die Menschen kennen, die in dem Garten arbeiten und sieht wie dankbar sie sind. Da geht man dann zufriedener nach Hause als von der Uni.“ Zum Dank kochten die Gärtnerinnen den Jugendlichen ein Mittagessen. Rupertusblatt 15

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„Beet“mobil- Ein mobiles Kräuterbeet für die SOALP

Projekt 536 | Salzburg SOALP - Selbewusst Ohne Alkohol Leben Projekt

Materialien kostenlos zu organisieren. Voller Tatendrang kehrten sie – mit ihren „Schätzen“ im Gepäck – zurück zu ihrem Einsatzort, wo sie gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Caritas SOALP die Holzpaletten, Töpfe, Nägel und die Erde zu einem mobilen Hochbeet verarbeiteten. Die Arbeit miteinander machte sowohl den Jugendlichen als auch den Bewohnerinnen und Bewohnern viel Spaß und regte zum Kreativsein an. So kam die Idee „Vom Schraufn bis zan Schleifpapier homma uns ois zommgsommlt.“ Ohne einen Cent in der Tasche hatten sich sieben Jugendliche des BORG Schärding auf den Weg gemacht, um Materialien für ein mobiles Kräuterbeet zu sammeln. Durch ihren Charme und ihren Einsatz gelang es den Jugendlichen viele notwendigen

vom Design des Beetes ganz alleine von der Schülergruppe, worüber sie auch sichtlich stolz waren. Bepflanzt wird das Hochbeet im nächsten Jahr im Frühling von den Bewohnern und Bewohnerinnen der SOALP. Vanessa, Julia

Pimp my JUZ

Projekt 537 | Salzburg KJ der Pfarre St. Severin

In der Pfarre St. Severin in der Stadt Salzburg machten sich zwölf Jugendliche der örtlichen KJ-Jugendgruppe im Rahmen von „72 Stunden ohne Kompromiss“ an die längst überfällige Aufgabe, ihren Jugendraum zu renovieren. Die alten Möbel waren Großteils nicht mehr nutzbar und so mussten sich die Jugendlichen eine kreative Lösung einfallen lassen. Diese war schnell gefunden – aus Europaletten und Matratzen entstand eine neue Couch und der alte Tisch wurde mit einer neuen Platte 18

aufgemöbelt. Drei Wände wurden mit cremeweißer Farbe verschönert. Den Raum zum Strahlen bringt der knallige Orange-Anstrich der vierten Wand. „Die Farben ham ma alle selba gmischt.“ berichteten die Teilnehmer/innen stolz, welche die Farbe aber auch alle anderen Materialien selbst organisiert hatten. Alle Talente wurden genutzt! Jeder und jede konnte sich einbringen.

Zur besseren Organisation hing im Jugendraum zusätzlich ein gemeinsam erstellter Aufgabenplan „Am coolsten war, dass wir alles frei gestalten konnten.“ Begeistert über das Ergebnis freut sich die Gruppe bereits sehr auf die nächsten Treffen und die gemeinsamen Stunden im neugestalteten Jugendraum. Teresa, Noemi

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Eine LKW-Ladung für Bulgarien

„Es war eine ganz schöne Herausforderung, die Direktoren von der Altkleidersammlung in ihrer Schule zu überzeugen.“ so Klara über die Schwierigkeiten zu Beginn des Projektes. Mit Erlaubnissen von vier Schulen starteten die Schüler/innen der 3. Klasse der HAK II sowie einige Mitglieder des K.Ö.ST.V Almgau Salzburg schließlich mit ihrer Werbetour durch alle Klassen und

luden Schüler/innen wie Lehrer/innen ein, ihre nicht mehr benötigten Kleidungsstücke für die gute Sache zu spenden. Am nächsten Tag durften die Jugendlichen säckeweise Altkleidung entgegennehmen. Philipp konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als ihm eine Schülerin ein Douglas-Sackerl überreichte. Mit den Schätzen machten sich die Teilnehmer/innen auf den Weg in das

Emmaus-Alm reloaded Handwerkliche Fähigkeiten waren bei dem 72 Stunden-Projekt „Emmaus-Alm reloaded“ gefragt. Neun Schüler der siebten Klasse des Borromäums standen vor der Herausforderung das schuleigene Haus Emmaus am Gaisberg zu renovieren und in die Emmaus-Alm zu verwandeln. Das aus den 70er-Jahren stammende Selbstversorger-Haus war mittlerweile in die Jahre gekommen und konnte einen frischen „Aufputz“ wahrlich gebrauchen, um

es wieder attraktiv zu machen. So strichen die Jugendlichen die Wände neu, entsorgten einen Teil der alten Möbel und ersetzten sie durch eine funktionale neue Einrichtung. Hierbei hieß es ran an die Schraubenzieher, schließlich mussten diese von Hand aufgebaut werden. Mit Unterstützung des Klassenvorstandes, von Verwandten und Bekannten wurden außerdem neue Vorhänge genäht.

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Projekt 538 | Salzburg ArMut teilen logistische Zentrum, die Pfarre St. Martin, wo bereits Kolleg/innen mit leckerem Essen warteten. Im Anschluss an „72 Stunden ohne Kompromiss“ bringt ein LKW die gesammelte Ware nach Bulgarien, diese wird dort aufbereitet und in Second-Hand Läden verkauft. Der Reinerlös des Verkaufes – nach Abzug der LKW Kosten und der dortigen Personalkosten – kommt dem Projekt „ArMut teilen“ in Salzburg zu Gute. Michaela

Projekt 539 | Salzburg EB. Privatgymnasium Borromäum

Für die Schüler waren die 72 Stunden eine tolle Abwechslung zum Schulalltag und so waren sie mit viel Engagement bei der Arbeit. Ein Highlight war für sie, dass sie direkt an ihrem Einsatzort übernachten durften. Severin und Simon resümierten: „Es ist eine großartige Erfahrung und ganz toll, für die nächsten Generationen etwas zu machen.“ Anna, Carina 19

Projekt 540 | Kuchl KJ Kuchl

Der Mann mit der Gitarre

Für die Kinderkrebshilfe organisierte die KJ Kuchl im Rahmen von „72 Stunden ohne Kompromiss“ ein Benefizkonzert mit Michael Lehenauer (17).

Der Pfarrsaal war mit mehr als 150 Personen „gstopft voll“, wie eine Teilnehmerin feststellte. Das Licht ging aus und ab dem ersten Moment waren die Besucherinnen und Besucher von den Gitarrenklängen des jungen Musikers gefesselt. Von Klassik bis hin zu Rock und Pop stand alles auf dem Programm. Die Spenden, welche bei der Veranstaltung gesammelt wurden, kommen der „Sonneninsel“ in Seekirchen zugute. Dieses ist das erste psychosoziale Nachsorgezentrum für an Krebs erkrankte bzw. schwer erkrankte Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und ihre Angehörige in Österreich und den angrenzenden Regionen. Von den Jugendlichen wurden Kuchen, Brötchen, Aufstriche und vieles mehr organisiert. Sie sorgten für

Projekt 541 | Golling Pfarre Golling

(Garten-)Hausgemacht

Dem schlechten Wetter in Golling trotzen neun Schüler der Hauptschule Golling während „72 Stunden ohne Kompromiss“. Ihre Herausforderung war es, ein Spiel- und Gartenhaus für die Kinder und Jugendlichen der Sozial-pädagogischen Wohngemeinschaft von Pro Juventute zu bauen. Entworfen wurde das Häuschen vom 20

eine reibungslose Durchführung des Konzertes, sowie für den Auf- und Abbau und übernahmen die Planung und Vorbereitung im Vorfeld. Das Fazit: „Köstliche Kuchen, viele Leid und super Musik, a total gelungener Abend!“ Philipp, Felicia

Gemeindeangestellten Niki, der die Jugendlichen tatkräftig unterstütze und die Bauleitung innehatte. Auf offene Herzen und offene Geldbeutel trafen die Jugendlichen, als sie bei heimischen Betrieben um Arbeits- sowie Baumaterial baten. Auch wenn es um die Verköstigung der Jugendlichen ging, konnten sie auf die Betriebe der Marktgemeinde Golling zählen. Die Stärkung hatten die Schüler auch dringend nötig, waren die Arbeitstage doch sehr anstrengend: Sie begannen bereits kurz nach acht Uhr und der Tag

endete um halb neun Uhr abends. Das machte ihnen aber nichts aus, denn sie waren mit voller Motivation dabei. Florian meinte: „Es ist voll klass, weil man kann den Kindern damit eine Freude machen und es macht Sinn.“ Und über eines waren sich die Schüler einig: „Es ist auf jeden Fall besser als Schule!“ Anna, Carina

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Kochen-Essen-Feiern

Das im Rahmen von „72 Stunden ohne Kompromiss“ errichtete Spielund Gartenhäuschen in der Sozialpädagogischen Wohngemeinschaft von Pro Juventute braucht eine Einweihungsfeier! Dieser Aufgabe stellten sich sechs Schülerinnen der Hauptschule Golling. Anfangs waren die Jugendlichen noch etwas skeptisch, doch nach einem Kennenlernen der Kinder kam schnell Begeisterung und Mo-

tivation auf. Sie sammelten in der ganzen Marktgemeinde Golling Sachspenden für die bevorstehende Feier. Zurück in der Einrichtung von Pro Juventute erkundigten sich die Schülerinnen nach den Wünschen und Vorlieben der Bewohner/innen, um so ein Programm für die Einweihungsfeier am Samstag nach deren Interessen zusammenzustellen. Sie entschieden Pizza zu backen, Spiele zu spielen und auch ein Lied für den

A Kilo mehr hüft uns sehr!

Zwei Tage lang sammelten die Jugendlichen der Jugendgruppen Tamsweg und St. Michael Lebensmittel sowie Hygieneartikel vor diversen Supermärkten. Im Gespräch versuchten sie die Leute zu motivieren, das eine oder andere Produkt mehr zu kaufen und danach zu spenden. Alles Gesam-

melte – rund 20 gefüllte Einkaufwägen – wurde im Anschluss an die Asylwerber/innen im Lungau sowie an bedürftige Menschen in der Region weitergegeben. „A poar Leit verstengan echt um wos das geht und des woa afoch a Wahnsinn!“, fasste Andreas seine Erlebnisse zusammen. Zu Beginn dieses 72 Stunden-Einsatz hatten die Jugendlichen an einem Workshop teilgenommen, in dem sie Einblicke in das Leben der Asylwerber/innen gewinnen konnten. „Des verbindet irgendwie, wonn ma woaß, wie de so leben!“ war Katharina überzeugt. Das große Highlight war das abschließende Begegnungsfrühstück, das die Jugendlichen gemeinsam mit Asywerberfamilien am Samstag abhielten. Die strahlenden Gesichter

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Projekt 542 | Golling Pfarre Golling

Festakt wurde einstudiert. Passend zum 72 Stunden-Motto „Lass dich nicht pflanzen, setz dich ein!“ setzten sie im Anschluss gemeinsam mit den Kindern erhaltene Pflanzen im Garten ein. Auch die gemeinsame Freizeit wurde genutzt – am Abend wurden Filme geschaut und einmal fand sogar ein Discoabend statt! So war das Projekt eine „voll coole“ Erfahrung. Anna, Carina

Projekt 551 | Tamsweg Caritas Tamsweg der Familien waren Bestätigung und Lohn genug für die Jugendlichen und ließen sie so kritische Stimmen vor den Supermärkten schnell vergessen. Vanessa, Julia

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Gemeinsam gartln mit Freude ernten

Projekt 552 | Tamsweg Lebenshilfe Wohnhaus Tamsweg

und einen kleinen Brunnen. „Is eh imma guad, dass ma wos toa kenan!“ meinte Andreas und so war es auch selbstverständlich für die Teilnehmer, dass sie die Materialien bereits im Vorfeld der Aktion organisiert hatten. Das gemeinsame Schaffen machte sowohl den Jugendlichen wie auch den Bewohner/ innen mächtigen Spaß. „Es taugt

ma!“ sagte Ingrid, Bewohnerin der Einrichtung. Nach der intensiven Arbeit wurden alle mit einem Essen und einer Kaffeejause, organisiert von weiteren Mitgliedern der Landjugend, belohnt. Noch einmal stand das Miteinander im Mittelpunkt! Vanessa, Julia

„Auf die Schaufeln, fertig, los!“ Dieses Motto vertraten die jungen Männer der Landjugend Tamsweg. Von früh am Morgen bis spät am Nachmittag werkten sie fleißig im Garten des Lebenshilfe Wohnhauses Tamsweg. Unterstützt von den dortigen Bewohner/innen errichteten sie ein Hochbeet, eine Kräuterschnecke

FAIRkochen statt entsorgen „72 Stunden ohne Kompromiss“ Teilnehmerinnen aus der HLW Elisabethinum bekamen die Aufgabe, gemeinsam mit dem Sozialmarkt der Laube ein faires Buffet für den Himmelstag im Dekanat St. Johann zu organisieren. Einen Tag verbrachten sie arbeitend mit den Klienten des Tageszentrums und lernten so

Projekt 560 | St. Johann im Pongau Laube GmbH

auch die Einrichtung kennen und kamen mit Menschen in Kontakt, die mit psychischen Erkrankungen leben. Anschließend ging es in die Betriebsküche des Elisabethinums: Rund 1800 Knödel und endlos viel Kuchen war die Zielvorgabe. „Mia hom ned nur Knedl kocht, sondern a no Lebensmittel hergnumma, de ondane weggschmissn hättn“, berichtete Alina (19). Nach einem schleppenden Anlauf des Verkaufs wurden aber bis Samstag Abend alle Knödel verkauft und die Freude über die eingenommen Spenden, die der Laube zugute kommen, war groß. „Ich bin sehr beeindruckt, wie sich die jungen Leute ins Zeug gelegt haben.“, so eine junge Himmelstag-Besucherin aus Wagrain. Felicia

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72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Projekt 561 | Flachau Jugend Eine Welt

Route 72 An der Autobahnraststätte Tauernalm in Flachauwinkel standen begeisterte und motivierte Jugendliche im „72 Stunden ohne Kompromiss“ T-Shirt. Ausgestattet waren die fünf Schülerinnen und der Student mit Putzkübeln, Schwämmen und Warnwesten. Sie versetzten sich dort in die Lage von Straßenkindern

und putzten an der Raststation die Scheiben von Autofahrerinnen und -fahrern, während sich diese ausruhten. Dafür nahmen sie freiwillige Spenden entgegen. „Die Aktion wurde von den Autofahrerinnen und –fahrern sehr gut angenommen“, erzählte eine 72 Stunden-Teilnehmerin begeistert. „Manchmal wur-

Projekt 562 | Altenmarkt JUZ Altenmarkt

Saubere Sache

Die Herausforderung für acht Jugendliche war es, den Spielplatz in Altenmarkt für die Besucher/innen farbenfroher und somit fröhlicher zu gestalten. Sie starteten mit dem Schleifen des Zaunes, ehe sie im Anschluss Farbe in die kahle Spielplatzwelt brachten. Mit Farbe und Pinsel ausgerüstet ging es ans Streichen der Betonrohre sowie der Zäune. Die Jugendlichen hatten richtig Spaß dabei, den Spielplatz zu verschönern. Auch

den wir sogar beim Putzen gefilmt“. Die gesammelten Spenden kommen verschiedenen Projekten für Straßenkinder in Brasilien von Jugend Eine Welt zugute. Anna, Carina

nach Einbruch der Dunkelheit war von Müdigkeit noch keine Spur. Als es dann wirklich zu dunkel wurde und auch die Lampe nicht mehr ausreichte, wurde die Arbeit im Jugendzentrum mit Baguettes und Getränken belohnt. Auch am nächsten Tag standen die Jugendlichen wieder pünktlich in Arbeitsmontur vor der Türe. Nun waren die Mistkübel und die Holzbänke an der Reihe. Fleißig wurde mit Weiß grundiert und anschließend bemalten die Jugendli-

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

chen die Bänke mit verschiedenen Figuren in den buntesten Farben. Auch farbige Handabdrücke trugen zur Verschönerung des Spielplatzes bei. Das gesamte Team des Jugendzentrums ist wirklich stolz auf das Ergebnis und den unermüdlichen Einsatz der Jugendlichen – das Ergebnis kann sich sehen lassen! Team JUZ Altenmarkt

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Kleines Spielfeld, riesen Wirkung und kickten angegurtet drauf los. Schnell wurde die Aufmerksamkeit vieler Passanten/innen erregt. Diese ließen sich auch vom Schlechtwetter nicht abhalten. Die Aufgabe war es den Spieler/innen und Passanten/innen mit Flyern und Gesprächen die Situation brasilianischer Straßenkinder näher zu

Ein achtköpfiges Team, bestehend aus Schülerinnen und Schülern des Polytechnischen Gymnasiums St. Johann/Pongau und des Elisabethinums, errichtete ein ca. 9 x 4 Meter großes Luftkissenspielfeld. Schon nach wenigen Minuten nahmen die ersten hoch motivierten Teams die Plätze der Spielfiguren ein

Projekt 563 | St. Johann Jugend Eine Welt bringen. Angeleitet wurde das Projekt von Elisabeth Saller-Kraft, die schon Auslandserfahrung in diesem Themenbereich sammeln konnte. Am Samstag fand das Projekt schließlich seinen Höhepunkt: ein interkulturelles, generationenübergreifendes Fußballturnier. Dabei wurde besonders auf Fairplay geachtet, auch wenn die eine oder andere scharfe Bemerkung gegen den Schiedsrichter nicht vermieden werden konnte. „Es is so schwer, wenn ma im Ball ned hinterherrenna kann – aber es is a voi cool!“, berichtete einer der Spieler. Hanna, Jonas, Max

Projekt 564 | St.Johann SPZ St. Johann

Move 4 fun! sie unter anderem zu Helene Fischers Hit „Atemlos“. Im Zuge des Projekts kam die Gruppe aber auch

In St. Johann im Pongau bekam eine Gruppe Jugendlicher aus dem Elisabethinum den Auftrag vier Linedances einzustudieren. Diese ermöglichen es bereits mit wenigen Schritten eine Choreographie zu erstellen. Ziel war es, bei den Himmelstagen Workshops für die Besucher/innen anzubieten. Voller Motivation schnitten sich die Teilnehmer/ innen aus den 72 Stunden T-Shirts peppige Breakdance-Outfits zusammen. Mit strahlenden Augen tanzten 24

mit den Schülerinnen und Schülern des Sonderpädagogischen Zentrums zusammen. Mit ihnen tanzten sie voller Motivation. „Voi anstrengend, aber ma mag gar nimma aufhern“, sprudelte es aus einer Jugendlichen heraus, bevor sie sofort wieder in die Formation zurückkehrte. Die großartige Stimmung zog immer wieder neue Schaulustige an. Jonas, Hanna, Max

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Niños ayudan a los niños Jugendliche helfen Kindern

Projekt 565 | Bischofshofen para niños – Bolivien

Für die Aktion „Niños ayudan a los niños“, die sich der Unterstützung bolivische Kinder widmet, hat sich eine 6. Klasse des PG St. Rupert mit Pater Klaus Laireiter ein Projekt überlegt. Mit einem Flohmarkt, bei dem Kleidung und Spielsachen für Kleinkinder verkauft wurden, haben die Jugendlichen mehrere hundert Euro gesammelt. In Gruppen von 2-4

melten und sortierten die Sachspenden und verkauften sie am Samstag im Rahmen der offenen Himmelstage. Jene Kleidungsstücke und Spielsachen, die nicht verkauft wurden, gaben sie zum einen an „ArMut teilen“ und zum anderen an ein Flüchtlingsheim in St. Michael im Lungau weiter. Felicia Personen besuchten die Jugendlichen insgesamt acht Kindergärten und stellten das Projekt vor. „Es wor onstrengend mit de Kinder z’oabeitn, hot ma owa voi taugt“ erzählte Fredl. Auch seine beiden Klassenkolleginnen Magdalena und Rebekka berichten beeindruckt „Mia hom de Kinder as Projekt vorgstellt und de Kloan hom des echt verstondn und wolltn höfn.“ Die Jugendlichen sam-

Little Horseland & Hufeisen zum Glück

„Glückliche Minuten für die Kinder“ so lautet das Motto von Heinz Aigner aus St. Veit, der mit „Little Horseland“ Kindern mit Beeinträchtigung ehrenamtlich Reitstunden gibt. Der Grundgedanke ist Kindern aus Familien mit weniger finanziellen Mitteln ebenfalls eine gute Pferdetherapie zu ermöglichen. Bei einem Sturm im

Vorjahr wurden die Zäune beschädigt. Leider fehlt es an Geld, diese zu erneuern, da Little Horseland von freiwilligen Spenden lebt. Deswegen halfen Jugendliche 72 Stunden lang die Zäune zu reparieren und den Hof wieder auf Vordermann zu bringen. Mit Schaufeln und Bohrer ausgerüstet gingen die 30 Mädels ans Werk. Außerdem wurde das Logo an eine Holzwand gemalt. Um die benötigten Materialien bezahlen zu können, backten die Jugendlichen im Elisabethinum Brötchen

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Projekt 566 & 567 | St. Veit/PG Little Horseland und Kekse in Form von Hufeisen und verkauften diese. Die Höhepunkte des Abenteuers waren eine Übernachtung im Pfarrhof von St. Johann, das Arbeiten in der Natur und die gute Stimmung im Team, die ein Gefühl der Zusammengehörigkeit ausströmten. Anna, Carina

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Projekt 568 | Bischofshofen KJ-Jugendtreff Z1

Guter Müll selbst Brot zu backen und dieses in neue saubere Mülltonnen zu packen. Auf öffentlichen Plätzen verschenkten sie am Samstag beim Offenen Himmelstag die frischen selbstgebackenen Brote. So machten die Teilnehmer/innen die Menschen aufmerksam, dass in Österreich täglich mehrere Tonnen an frischem Brot weggeworfen werden. Dabei ergaben sich viele interessante Gespräche zum Thema Überfluss, wie auch

Projektteilnehmerin Hannah bestätigte: „Den Menschen wird erst klar, in welcher Überfluss-Gesellschaft wir leben, wenn sie frisches Brot aus einer Mülltonne bekommen.“ Viele, vor allem ältere Passantinnen und Passanten freuten sich über das kostenlose Brot und Gebäck. Anna, Carina

Wie reagieren Menschen, wenn sie frisches Brot aus einer Mülltonne geschenkt bekommen? Dieser Frage gingen Jugendliche aus dem KJJugendtreff Z1 in Mitterberghütten nach. Ihre Projektaufgabe war es,

Projekt 569 | Bischofshofen KJ-Jugendtreff Z1

Of old clothes and new bags Eine Gruppe von Jugendlichen aus dem KJ-Jugendzentrum Mitterberghütten nähten aus alten Kleidungsstücken neue Taschen. Das Projekt wurde von den Schülerinnen selbst initiiert. Hierfür sammelten sie in Bischofshofen, St. Johann und Schwarzach Stoffe und alte Kleidung, die ansonsten entsorgt worden wäre. Außerdem erhielten sie umfangreiche Stoffspenden von diversen Firmen. Diese verarbeiteten

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sie fleißig zu Einkaufstaschen. Egal ob Blusen, T-Shirts, Tischdenken oder Jeans, die Mädchen schafften mit ihrer Kreativität alle Stoffe zu einzigartigen und hübschen Taschen upzucyceln. „Ma muass scho sehr kreativ sein manchmal“, berichtete

eine der Jugendlichen, „aber dafür schauns dann voi supa aus!“ Dabei achteten sie penibel auf die Qualität der Nähte: „Soi sie kana beschweren, dass ned lang halten!“ Die fertigen Taschen wurden am Samstag bei den Offenen Himmelstagen sehr erfolgreich verkauft. Der Erlös kommt sozial-caritativen Projekten zugute. Anna, Carina 72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Smarte Junge treffen weise Alte „Alt trifft Jung“ hieß es im Jugendtreff Liberty in Bischofshofen während „72 Stunden ohne Kompromiss“. 15 Seniorinnen und Senioren trafen auf insgesamt 40 Jugendliche. Bei Kaffee und Kuchen wurde u.a. Monopoly gespielt und zum Abschluss des Projektes forderten die Jugendlichen die ältere Generation

Projekt 570 | Bischofshofen Jugendzentrum Liberty

zu einem Minigolfturnier heraus. Die gängigen Vorurteile „Junge Menschen haben keine Interessen.“ und „Alte Menschen beschweren sich über alles und jeden.“ konnten mittels des Projekts erfolgreich entkräftet werden. Die positive Rückmeldung und die Begeisterung der Seniorinnen und

Senioren über diese Aktion, regten den Bürgermeister dazu an, ähnliche Veranstaltungen bald zu wiederholen. „Weil alt wer ma alle mal!“ Hanna, Jonas, Max

Freizei(T)raum - Ein neuer Bewegungsraum entsteht

Im Caritas Dorf St. Anton gab es Räume, die wieder einmal renoviert werden mussten. Darum kümmerte sich der Sozialkreis des Werkschulheims Felbertal in Zusammenarbeit mit Schülern und Schülerinnen der Sonderschule in Bruck. Ein neuer Bewegungsraum und eine Terrasse am Spielplatz sollten während

„72 Stunden ohne Kompromiss“ errichtet werden. Da dies nicht gerade wenig Arbeit war, teilten sich die Jugendlichen in zwei Gruppen auf. Die einen widmeten sich einem Raum im Keller des Therapiezentrums, der zu einem Bewegungsraum umgestaltet werden sollte. Nachdem sie alte Kästen und Schränke entsorgt hatten, waren die Wände an der Reihe. Nun hieß es spachteln und ausmalen. Währenddessen arbeitete die zweite Gruppe an einer kleinen Terrasse am Spiel-

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Projekt 580 | Bruck / Glocknerstraße Caritas Dorf St. Anton platzgelände. Dafür mussten sie zuerst große Mengen an Kies und viele schwere Platten an den vorgesehenen Ort der zukünftigen Terrasse transportieren, ehe mit der Errichtung begonnen werden konnte. Doch egal wie schwer die Arbeit war, die Jugendlichen hatten eine große Freunde dabei und viel Spaß miteinander. Hanna, Jonas, Steffi

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Spotlighted - Geschichten, die das Leben schreibt

Spotlighted: Hollywood im Seniorenheim! Sieben Schülerinnen und Schüler aus dem BORG Mittersill wurde die 72 Stunden-Herausforderung zugeteilt, einen Kurzfilm über das Zusammenleben im Seniorenwohnheim Bramberg zu drehen. Nächsten Herbst feiert das Seniorenwohnheim sein 20 jähriges Bestehen. Die Jugendlichen führten mehrere

Projekt 581 | Bramberg Seniorenwohnheim Bramberg

Interviews, um „Geschichten von früher“ zu erfahren. Live dabei – die Filmkamera, welche die Gespräche aufzeichnete. Ungewohnt und nicht immer ganz einfach für die Bewohner/innen des Hauses, aber auch für das Filmteam. Insgesamt brachten die Jugendlichen viel Schwung und Lebensfreunde ins Haus. So legten sie etwa während einer Kaffeepause auch eine kleine Gesangsstunde mit den Senioren und Seniorinnen nach dem

Projekt 582 | Mittersill Caritas Tageszentrum Mittersill

Weiße Berge - weiße Wände Ausgestattet mit Pinsel, Farbe und Rolle machten sich die Schülerinnen aus dem BORG Mittersill auf ins Therapiezentrum im Ort, wo Menschen mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen ihren Bedürfnissen entsprechend betreut werden. Die Wände des Tageszentrums der Caritas benötigten dringend wieder einmal einen neuen Anstrich. Ehe die Jugendlichen ans Werk gehen konnten, mussten sie sich jedoch mit Hilfe von freiwilligen Spenden von verschiedenen Malereibetrieben ihr Werkzeug selbst beschaffen. Beim Ausmalen bekamen sie dann zum Glück kräftige Unterstützung von drei jungen Männern aus dem Therapiezentrum. Für das leibliche Wohl der fleißigen Arbeiterinnen und Arbeiter sorgte das Team des Hauses. 28

Motto „Do spüht de Musi“ ein. Beim „Fliegerlied“ konnten sich einige nicht mehr auf den Sesseln halten, sprangen voll Enthusiasmus auf und tanzten mit den jungen Sängerinnen und Sängern. Es war sehr schön mitanzusehen, wie viel Spaß Alt und Jung gemeinsam haben können. Hanna, Jonas, Steffi

Mit einem Lächeln im Gesicht bekräftigte Anneliese, Mitarbeiterin im Tageszentrum, wie gut die Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und den Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen des Tageszentrums harmonierte. Hanna, Jonas, Steffi

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Projekt 584 | Zell am See Caritaszentrum Zell am See

Weißeln tut Not! Im Projekt Notwohnen in Zell am See, einem Gemeinschaftsprojekt der Caritas, der Pfarre und der Stadt Zell am See, war eine Erneuerung schon längst wieder fällig. Das Team von „72 Stunden ohne Kompromiss“ hatte sich für diese Aufgabe fünf top motivierte Jugendliche quer aus den Pinzgau ausge-

sucht. Diese waren bereits seit Mittwoch Mittag fleißig am Arbeiten. Ihr Ziel war es, die fünf Räume, welche während dem Winter Platz für ca. sechs obdachlose Personen bieten, neu zu weißeln und wieder auf Vordermann zu bringen. Neslihan, Alexandra, Kerstin, Sandra und Magda meisterten diese

Aufgabe mit viel Humor, aber auch mit Genauigkeit, Liebe und Sorgfalt. Mit Hilfe der jungen Damen wird die Wohnung einen weiteren Winter obdachlosen Männern die kalte Jahreszeit ein wenig angenehmer machen. Hanna, Jonas, Steffi

Garten des Lebens Weihnachtsbaum neu zu gestalten. Mit Gießkanne, Schaufel und viel Erde ausgerüstet machten sie sich motiviert an die Arbeit. Unterstützung bekamen sie auch von einigen Bewohner/innen aus dem Seniorenheim, die mit Elan und Freude die Steine rund um den Tannenbaum verzierten. Ein wenig mehr Anstrengung kostete sie der Neuschliff der Gartenhütte, wobei sie auch diese Aufgabe mit Teamgeist bewältigten. Ebenso bereichernd wie die gemein-

Projekt 585 | Lend Seniorenheim Lend

same Gartenarbeit waren die Erzählungen und der Kontakt mit den Bewohner/innen des Seniorenheims. Hanna, Jonas, Max

„Und dreckig san ma a scho“ so eine der jungen Teilnehmer/innen von „72 Stunden ohne Kompromiss“, die im Garten des Seniorenheims in Lend anpackten. Die neun Jugendlichen aus dem BORG Mittersill bekamen den Auftrag, den verschönerungsbedürftigen Gartenstreifen mit Blumen und einen zukünftigen 72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

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Gemeinschaftsbeet für die ganze Gemeinde Die Schülerinnen der 3. Klasse HBLW Saalfelden haben zwei großartige Projekte für unterschiedliche Generationen entwickelt, die sie innerhalb der „72 Stunden ohne Kompromiss“ verwirklicht haben. Beim ersten Projekt standen Kinder im Mittelpunkt. Sie erarbeiteten Workshops zu den Themen Müllentsorgung und

Projekt 586 | Saalfelden Vogelsangschule Saalfelden

Upcycling sowie nachhaltige Energie und Stromsparen. Diese führten sie dann mit Schüler/innen der privaten Vogelsangschule in Saalfelden durch. Der Höhepunkt der Aktion war dann der gemeinsame Bau eines Gemeinschafts- Kräuterbeets, das ab dem Frühling von den Schülerinnen und

Schülern der Vogelsang-Schule weiter betreut werden wird. „Es macht echt Spaß mit den Kindern zu arbeiten und dank der Hilfe der Mitarbeiter des Gemeinde-Bauhofes haben wir auch das Gemeinschaftsbeet gut hinbekommen“ berichtet Sophie. Krisztina Albert

Nachhaltiges Generationenkochbuch

Projekt 587 | Leogang Seniorenwohnhaus Prielgut

schon in Vergessenheit geraten und typisch für den Pinzgau sind. Natürlich kam dabei auch das gemeinsame Kochen und Spielen nicht zu kurz. Bis in die Abendstunden tüftelten die Jugendlichen an der endgültigen Auswahl der Rezepte und

Das zweite Projekt, das Schülerinnen der 3. Klasse HBLW Saalfelden im Rahmen von „72 Stunden ohne Kompromiss“ entwickelt und durchgeführt haben, richtete sich an die Bewohner/innen des Seniorenwohnhauses in Leogang. Ein Teil der Klasse zog für 72 Stunden im Seniorenwohnhaus ein und stellte gemeinsam mit den Bewohner/innen ein „Generationen-Kochbuch“ zusammen. Sie versuchten dabei Rezepte zu sammeln, die 30

dem Layout des Kochbuchs. Bereits am Samstag gingen die Daten an eine Druckerei, die den Druck kostenlos zur Verfügung stellte. Die Projektteilnehmerinnen berichteten stolz „Uns freut nicht nur das neue Kochbuch sondern auch, dass wir eine willkommene Abwechslung für die Seniorenhaus-Bewohner/innen waren.“ Christoph

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Teller statt Tonne

Schüler/innen der Tourismusschule in Bramberg machten es sich innerhalb „72 Stunden ohne Kompromiss“ zur Aufgabe, auf die steigende Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen und gleich auch etwas dagegen zu unternehmen. Unter der Leitung der drei engagierten Schülerinnen Jelena, Stefanie und Andrea entstand die Idee, ein

Festessen für sozial benachteiligte Menschen aus Lebensmittelresten zu kochen. Sie organisierten einwandfreie Lebensmittel von Geschäften aus der Umgebung, die nicht mehr für den Verkauf geeignet waren und weggeworfen worden wären, und stellten daraus ein mehrgängiges Menü zusammen. Ein Hotel im Ort überließ den Teilnehmer/innen Kü-

Baustelle Menschlichkeit Dem Verein Aktion Leben wurde eine renovierungsbedürftige Wohnung zur Verfügung gestellt. Diese zu entrümpeln und die verwertbaren Dinge daraus zu Geld zu machen war die Aufgabe einer „72 Stunden ohne Kompromiss“Gruppe aus dem BORG Gastein. Um schwangeren Frauen sowie jungen Müttern eine Wohnmöglichkeit zu bieten, legten sich die Jugendlichen mächtig ins Zeug. „Wir san voi motiviert!“, betont Gruppensprecherin Anna. Trotz der sehr anspruchsvol-

len Arbeit hatten sie sichtlich Spaß am Tun: Sie entsorgten Möbeln, rissen alte Teppiche raus und sortierten Kleidung und Geschirr aus. Sie fanden außerdem alte Briefmarken, Schmuck und Münzen, die sie verkaufen konnten. Dieses Geld soll als Startkapital für neue Möbel verwendet werden. Durch ihre gute,

72 Stunden ohne Kompromiss 2014 | ED Salzburg

Projekt 588 | Bramberg Tourismusschule Bramberg che und Gaststube für das Projekt. Zum Festessen wurden vor allem Menschen aus der Lebenshilfe-Einrichtung in Bramberg eingeladen. Auf der Speisekarte für die 40 Gäste befanden sich Köstlichkeiten wie gefüllte Paprika, Zucchinischnitzel, Gnocchi, Pofesen, Nusskuchen oder Bananenmilch. Vor dem Essen wurde noch eine selbst zusammengeschnittene Filmpräsentation über Lebensmittelverschwendung gezeigt. Jonas, Steffi, Hanna

Projekt 598 | Salzburg Aktion Leben Salzburg

selbstständige Organisation und Arbeitsteilung schafften sie es zeitgerecht, die Wohnung gemeinsam zu entrümpeln. „Die Mitarbeiter beim Salzburger Abfallwirtschaftshof haben uns nach den 72 Stunden dann auch schon gekannt“ berichtete Marwin mit einem Schmunzeln. Vanessa, Julia, Christoph 31

Danke für euren kompromisslosen Einsatz!

Impressum Projektbericht 72 Stunden ohne Kompromiss 2014 der Katholischen Jugend Erzdiözese Salzburg Kapitelplatz 6/3, 5020 Salzburg 0662 8047-7540 [email protected] www.kj-salzburg.at Konzeption und Gestaltung: Barbara Pachta, Katholische Jugend Salzburg. Redaktionsteam: Katholische Jugend 72 Stunden ohne Kompromiss Backstage Team Salzburg (Projekt 599): Maria Zehner (Leitung), Philipp Blüthl, Jonas Burmann, Max Flesch, Raisa Flesch, Michaela Graßmann, Severin Korsin, Hanna Löberbauer, Carina Mitteregger, Noemi Müller, Teresa Panzl, Felicia Pfurtscheller, Anna Quehenberger, Julia Schlick, Vanessa Schmalz, Christoph Sulzer, Bernhard Treschnitzer, Annette Wallmann, Stefanie Weißacher. Druck: Buch- und Kunstdruckerei Josef Huttegger GmbH & Co KG gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens UW-Nr. 843

Wir danken unseren Fördergeber/innen, Sponsor/innen und Partner/innen: