SALZBURG

SALZBURG singst!“ ist er bei Casting-Agentu- ren als verlässlicher Statist gelis- tet und wird angerufen, sobald ein Dreh in der Nähe stattfindet. „Das ist ganz ...
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28. JÄNNER 20 1 6

SALZBURG

Stadt Nachrichten

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Die Promidichte ist ziemlich hoch: mit Adele Neuhauser und Angelika Richter aus der Lieblingsserie von Wolf-Dietrich Nitsch „Vier Frauen und ein Todesfall“ (o. l.), Proschat Madani und Martina Ebm („Vorstadtweiber“) oder mit Julia Cencig und Simon Schwarz (u.). Zu sehen ist Nitsch vielleicht irgendwo im Hintergrund am 31. Jänner um 20:15 Uhr im ZDF bei „Zeit für Frühling“ mit Simone Thomalla. BILDER: PRIVAT

singst!“ ist er bei Casting-Agenturen als verlässlicher Statist gelistet und wird angerufen, sobald ein Dreh in der Nähe stattfindet. „Das ist ganz einfach, du gibst dort deine Personalia wie Körpergröße und Gewicht an, musst aber auch beispielsweise die Frage beantworten, ob du bereit bist, bei Nacktszenen mitzumachen“, schmunzelt der Mann mit 1,92 Meter Gardemaß. „In Salzburg

herrscht Mangel an Statisten, denn meistens sind nur Pensionisten zeitlich flexibel genug für solche Einsätze. Ich kann es mir gut einteilen, denn zur Not helfen meine Eltern im Hotel aus.“ Sobald er am Set ist, besteht die meiste Zeit aus Warten. „Du wirst vom Drehtag verständigt und erfährst, ob bzw. was du mitbringen sollst, etwa spezielle Kleidung. Dann wird der Ablauf geprobt

Grünes Licht für zwei Seniorenwohnhäuser

Rudolfsplatz soll zum Befreiungsplatz werden

Der Gestaltungsbeirat begutachtete den Neubau der Seniorenwohnhäuser Itzling und Nonntal, wobei hier noch Details der Fassade, des Außenraums und rückseitigen Portals geklärt werden müssen.

ALTSTADT. Die Grünen/Bürgerliste unterstützen den Vorschlag des Stolpersteine-Komitees zur Umbenennung des Rudolfsplatzes. Denn das Salzburger Justizgebäude habe eine dunkle Vergangenheit als Nazi-Terrorstätte.

NONNTAL, ITZLING.

und irgendwann dann gedreht, das ist fast überall gleich.“ Die Liste der Schauspieler, mit denen er vor der Kamera stand, liest sich wie das Who’s who der österreichischen Filmszene: Fritz Karl, Robert Palfrader, Adele Neuhauser, Julia Cencig, Gregor Bloeb, Simon Schwarz, Michael Ostrowski, Heinz Marecek oder Brigitte Kren. Ein Dreh, den er sich sicherlich nie entgehen lässt, ist „Vier

Frauen und ein Todesfall“, der zuletzt in Oberhofen und Zell am Moos gedreht wurde (jetzt in Traunkirchen). „Alle Schauspieler sind enorm professionell und sehr freundlich. Mit Gerhard Greiner, der den Ex-Postler-Polizisten spielt, hat sich ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt, mit ihm treffe ich mich öfter auf ein Bier. Und mit Brigitte Kren ist es immer am lustigsten.“